Diskussion:Geschwurbel

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Man beachte: der Baustein ist Quatsch

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die Löschdiskussion von damals endete mit "Gelöscht". Damit ist dies eine Neueinstellung gegen die noch nie ein Löschantag gestellt wurde - und es können deshalb fröhlich weiter welche gestellt weren Iridos 09:45, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Datum der relevanten Löschdiskussion in der Vorlage korrigiert. --Hans Koberger 09:25, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bisherige LDs dieser Seite:

  • 29. Januar 2005
  • 1. Oktober 2005
  • 14. März 2005
  • 31. Juli 2006
  • 14. August 2006
  • 10. Februar 2007
  • 11. November 2007

Das nur der Vollständigkeit halber. -- Yellowcard 16:42, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Diese Erläuterung

Geschwurbel (von schwirbeln, mittelhochdeutsch swerben = sich im Kreise drehen, sich wirr durcheinander bewegen) ist ein abwertender Begriff..

kommt mir spanisch vor.

Müsste es nicht korrekt

Geschwurbel (von deutschen Feuilletonisten stammender und in der Wikipedia gepflegter) abwertender Begriff..

lauten?

Oder kann jemand nachweisen, dass der Begriff schon länger als ein paar Jahre so in Gebrauch ist?

--Marc van Woerkom 16:47, 5. Dez 2005 (CET)

Ist Dir das Grimmsche Wörterbuch authentisch genug? [1] Gruß, Stefan64 16:54, 5. Dez 2005 (CET)
Aber hallo. Sieht schon gut aus. Link. Wie komme ich auf die konkrete Quelle hinter "SCHM.2"? --Marc van Woerkom 16:15, 6. Dez 2005 (CET)
Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch. 2. Aufl. Band 2, 1877, S. 647. Sonst noch Fragen? ;-) Stefan64 16:57, 6. Dez 2005 (CET)
Gibt's das online? :-) (Ich kann auch googeln..) --Marc van Woerkom 21:19, 6. Dez 2005 (CET)
Ich hab das in einer altmodischen Einrichtung namens Bibliothek in der Hand gehabt ;-) Stefan64 21:25, 6. Dez 2005 (CET)
Die haben in München leider zu, wenn ich Samstags frei habe. Aber dafür kommt man umsonst ins Museum. :-) Und aus der Hagener Bibliothek (Fernleihe) bestelle ich mir keine Lexika mehr, seit ich mal 30kg Newton nach einem unbedachten Mausklick im Onlinekatalog bekam. :-)
Ich muss mich jedenfalls nochmals für den Link bedanken. Genial. Ich brüte nämlich seit Tagen nach einem guten deutschen Wort für das englische obfuscator, wegen IOCCC. Hieraus wird jedenfalls klar, dass verdunkeln (und damit Verdunkler) eine gute Wahl war. Obfuskator habe ich in Google nur von einigen Softwarefirmen gebraucht gesehen, das sieht nicht authentisch aus. Interessant auch die Vewandschaft zu eintrüben, beschatten, bedunkeln und damit zum lateinischen obscurare, wo dann wohl das deutsche obskur herkommen könnter. Obskurator hört sich aber doof an. --Marc van Woerkom 21:46, 6. Dez 2005 (CET)

"Geschwurbel" und Wikipedia

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Findet noch jemand außer mir, dass der Begriff in Wikipedia-Kommentaren deutlich zu häufig fällt? Ich wurde noch nicht damit bedacht und ich hoffe, das passiert mir auch nicht, aber es ist mir trotzdem unangenehm aufgefallen, dass er einerseits gerne als Ersatz für konstruktive oder auch nur differenzierte und präzise Kritik hergenommen wird, andererseits so inflationär eingesetzt wird, dass man nur noch herauslesen kann, dass jemandem ein Text nicht gefallen hat und am wichtigsten finde ich, dass die meisten Benutzer sich überhaupt keinen Kopf zu machen scheinen, dass sie damit jemanden beleidigen können. Das stößt mir inzwischen so unangenehm auf, dass mir eine Person ab dem Moment unsympathisch ist, wo ich dieses Wort in einem ihrer Kommentare lese. Das ist zwar auch nicht fair, aber das ist halt inzwischen mein Reflex. Wie heißt es bei Heise-Kommentaren immer so unqualifäh...gern: Denkt mal drüber nach! ;) --Mudd1 00:04, 27. Jun 2006 (CEST)

  • Stimme vollkommen zu. Jeder, der dieses Wort gebraucht (oder, um vorsichtiger zu sein, gewohnheitsmäßig gebraucht), ist mir automatisch unsympathisch und verdächtig und in den meisten Fällen vermutlich zu recht. --Peter Hammer 23:12, 10. Jul 2006 (CEST)
  • Ja, es sollte aufgenommen werden, dass der Begriff gerne in Löschdiskussionen verwendet wird, wenn dem LA-Steller keine guten Argumente einfallen. Alex Bewertung 12:01, 30. Jul 2006 (CEST)

Das kann man ja durchaus so sehen, aber eine Verlinkung zwischen verschiedenen WP-Namensräumen ist prinzipiell nicht erwünscht. Stefan64 12:33, 30. Jul 2006 (CEST)

Wikipedia:Geschwurbel gibt es aber seltsamerweise noch nicht ;) --Mudd1 14:37, 30. Jul 2006 (CEST)

Oh, habe gerade erst gesehen, dass es auch eine entsprechende Änderung im Artikel gab. --Mudd1 14:39, 30. Jul 2006 (CEST)

  • Es ist schon auffällig, dass der Begriff besonders in der Wikipedia gepflegt wird und sonst eher eine Randerscheinung ist. Wer hat damit eigentlich in der Wikipedia angefangen und sollte man den Begriff, da überstrapaziert, nicht etwas ächten? Es gibt schließlich noch andere Möglichkeiten Kritik zu üben. Dass im Artikel besonders Politik, Werbung und Geisteswissenschaften in einen Topf geworfen werden ist schon POV, besser wäre eine Formulierung, dass es allgemein alle Bereiche umfassen kann, die sprachbetont sind. --89.57.9.188 23:20, 31. Jul 2006 (CEST)
Ich stimme euch zu. Habe das Wort mal gerade wieder in einer Löschdiskussion gefunden (hab nachgeschaut warum Wii mal Löschkandidat war). Ich hasse es einfach, da bricht bei mir der Sprachnazi durch, der es für eine wikipedianische Kunstschöpfung hält, obwohl es ja offensichtlich im Grimmschen Wörterbuch vorhanden ist. Da es offensichtlich als Provokation wirkt, wird es wohl weiter genutzt werden. --Marc van Woerkom 17:52, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Vor der gelegentlichen Erwähnung in Löschdiskussionen in der Wikipedia war mir das Wort unbekannt. Aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Durch den Artikel fühle ich mich jetzt noch besser informiert. --Wolfgang1018 22:53, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nanu? Kein Einsatz für den Einsatz in der WP? Als Fachautor stelle ich immer wieder fest, wie wenig verständlich manche Leute schreiben -- erfahrungsgemäß, um ihre Unkenntnis zu übertünchen. Seltsam, dass diese Inkarnation des Geschwurbels von niemandem hier verteidigt wird, warum nur? Was die Verwendung bei LA-Diskussionen angeht: vielleicht genau dasselbe. Natürlich hart, deshalb löschen zu wollen, aber auch weise Vorsicht: wer so wenig Kenntnis vom Thema hat, dass er schwurbeln muss, sollte denn doch pauschal davon abgehalten werden, zu schreiben. Und das ist gut so. Mit euch Opfern bleibt nur Mitleid. --Ayacop 10:05, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nein, beispielsweise von meiner Seite kein Einsatz für den Gebrauch dieses Ausdrucks. Zwar sehe ich die von Dir beschriebenen Mängel auch. Doch finde ich anstelle einer Herabsetzung anderer Autoren ja die argumentative Darlegung oder auch konkrete Verbesserungsvorschläge besser. Zur Klarstellung: Damit will ich nicht für eine "political correctness" votieren; aber Kenntnisse wie Ausdrucksvermögen können sich manchmal entwickeln. Gelegentlich ist es auch der andere, der etwas nicht versteht, und anfängt zu schwurbeln, wenn er von Geschwurbel spricht. Hat er womöglich nicht genug Kenntnisse, um Argumente klar vorzutragen? --nanu *diskuss 20:02, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Beispiele als POV

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Dank Tsui sehen wir also: Beispiele sind wohl doch nicht so neutral, also sollte man sie mindenstens rauslassen. Fossa?! ± 23:28, 31. Jul 2006 (CEST)

Ich hätte mir mehr von Dir erwartet, als derartiges Geschwurbel - uups, das böse Wort - von "Online-Projekten zur vorgeblichen Erstellung von Enzyklopädien". --Tsui 23:32, 31. Jul 2006 (CEST)
Wie willst Du es denn sonst generisch darstellen? Du hast also kein Argument dafuer die restlichen drei Beispiele beizebehalten? Fossa?! ± 23:39, 31. Jul 2006 (CEST)
Die Beispiele im Artikel - "z. B. in Politik, Werbung oder den Geisteswissenschaften" - sind derart allgemein, dass sie kaum als grundsätzliches Infragestellen dieser Bereiche taugen; was ja die Kritik daran zu sein scheint. Wenn Dir eine bessere Formulierung einfällt, z.B. eine die ganz allgemein alle Bereiche, in denen sprachliche Ausdrucksformen professionell benutzt werden, abdeckt, nur zu.
Dein Zusatz zu den "Online-Projekten zur vorgeblichen Erstellung von Enzyklopädien" ist aber sicher nicht dazu geeignet den Artikel weiterzubringen. Das weißt Du ja - und das macht es zu Getrolle. Wir schreiben hier für Leser, nicht Insiderscherzchen für Autoren, die hier ihre Meinung zur Wikipedia veröffentlichen wollen. --Tsui 23:45, 31. Jul 2006 (CEST)
  • Beispiele sind nie vollständig, deshalb immer eine willkürlich Auswahl und damit POV, deshalb gibt es auch keine Themenringe mehr. Bin für die Entfernung dieser Beispiele. --89.57.78.63 15:50, 1. Aug 2006 (CEST)

Geschwurbel

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Ich sage Euch: innerhalb von 10 (zehn) Jahren wird dieses Wort "Geschwurbel" als Lehnwort ins Angelsächsische eingehen. Jeder Amerikaner aus den Staaten wird dieses Wort als Teil seiner Muttersprache auffassen. Warten wir es ab. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (06112006)

Wohl kaum. Es ist ja noch nicht mal im deutschen Sprachgebiet überall etabliert. --Orangerider 00:38, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ach was, das wird irgendwann auf die en:WP überschwappen und dann ist der Fortschritt nicht mehr aufzuhalten. Muhahaaaa! ;-)
PS: Was mich interessieren würde ist die Aussprache im englischen Sprachraum... --Versusray | Diskutiere mich 15:31, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Eher: Swurbling. Und das kommt dann als Lehnwort ins Deutsche zurück. -- megA 13:22, 1. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Sehr schoen formuliert : "Geschwurbel findet sich vorwiegend in Bereichen, in denen sprachliche Ausdrucksformen wichtig sind" - allerdings sollte "wichtig sind" durch "eigentlich wichtig waeren" ersetzt werden. Ich gehe davon aus, dass der Begriff von Wikipedia-Zensoren erfunden wurde, die sich damit ein Denkmal setzen wollten. In Altsprech war der Ausdruck nahezu nicht existent. -- 194.8.205.56

noch'n Nachtrag dazu : Dass es sich um einen nahezu reinen Wikipedia-Ausdruck handelt, ist auch daran zu erkennen, dass die Wikipedia-Seite dazu voellig aufgeblasen ist, waehrend es fuer das fast bedeutungsgleiche, aber wesentlich verbreitetere "Geschwafel" gar keinen eigenen Eintrag gibt. Ich waere fuer eine drastische Kuerzung des Artikels. -- 195.14.244.49 02:47, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Da ich das Wort "Geschwurbel" außerhalb von Wikipedia noch nie gehört hatte, hatte mich auch schon der Verdacht beschlichen, daß es sich um eine Wikipedia-Eigenerfindung oder zumindest -Eigen-Weiterentwicklung handelt. In dem Fall sollte dieser Artikel aber eigentlich auch noch eine kleine Reflexion über das Verhältnis dieses Wortes speziell zu Wikipedia enthalten... Was sagen die Sprachforscher dazu? Gruß Anna 02:03, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ohne ein Sprachforscher zu sein: solch eine Reflexion fände ich gar nicht verkehrt. Und in gewisser Weise auch souverän. Ob man die Suchergebnisse für Geschwurbel dafür als Beleg angeben soll? --nanu *diskuss 20:04, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Mit Wikipedia-Suchergebnissen belegst du überhaupt nichts. Siehe WP:KTF und WP:Belege#Was sind zuverlässige_Informationsquellen?. --Stefan64 (Diskussion) 02:29, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Der Ausdruck wird derzeit auf 5897 Diskussions-, Benutzer- und Projektseiten gebraucht (oft im Zusammenhang mit Löschdiskussionen), sowie in 17 Artikeln. Dass er meistens der Herabwürdigung der Beiträge anderer Autoren dient, ist offensichtlich und jedem Leser zugänglich, der das nachprüfen möchte. Diese Aussage kann desshalb meiner Meinung nach nicht als Theoriefindung bezeichnet werden. Dass die Statistik über die Verwendung des Ausdrucks in der WP nicht als Beleg akzeptiert werden kann, geht nicht aus WP:Belege hervor, dort wird nur von Wikipedia-Texten gesprochen. – Als relativ neuer Autor wundere ich mich gelegentlich sehr über den Ton der Diskussionen, und die damit einhergehende ungenaue Ausdrucksweise einiger Diskutanten, sowie die oberflächlichen Begründungen von Administratoren. – Ich schlage also vor, meinen Beitrag vom 24. Oktober wieder herzustellen, wobe ich mich nicht an den Wortlaut klammere. --Chrisandres (Diskussion) 00:49, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wenn du zentrale Grundregeln von Wikipedia (noch) nicht verstanden hast, ist das bedauerlich, aber nicht mein Problem. Vielleicht solltest du mal deinen Mentor dazu befragen. Nochmal: Für die Aussage wirst du eine externe (!) Quelle bringen müssen, ansonsten bleibt diese Theoriefindung draussen. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 08:37, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

'Geschwurbel'

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"Dies geht freilich einher mit der nebulösen Rhetorik der autonomen Szene - ein Geschwurbel von »strukturellen Unterdrückungsverhältnissen« und deren Überwindung »im Hier und Jetzt«, das wohl mehr der Selbststilisierung als der politischen Auseinandersetzung dient."

Köstlich. Der Satz erklärt "Geschwurbel" auf wunderbar selbstreferenzielle Weise :-) --80.138.44.63 00:35, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ja, ich fand das Beispiel auch sehr schön :-) Stefan64 00:37, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Etwas spät - aber ja: ich finde das Beispiel auch gut geeignet und sogar "selbstreferenziell"...
  • »strukturelle Unterdrückungsverhältnisse« ist ein Begriff aus Politik und Soziologie und bezeichnet Wirkungen von Macht, die nicht im Verhalten, sondern in gesellschaftlich-organisatorischen Strukturen begründet ist.
  • »Hier und Jetzt« bzw. lateinisch »Hic et nunc« ist ein Begriff aus der Philosophie und bezeichnet Erfahrungen der Gegenwart. Erkenntnistheoretisch wird das Hier-und-Jetzt von vielen als die einzig-mögliche Erfahrung betrachtet. In der Psychotherapie spielt das Hier-und-Jetzt eine entscheidende Rolle bei Veränderungs- und Entwicklungsprozessen. Und in der Meditation ist es der Inhalt schlechthin.
In obigem Sinn ist das Beispiel tatsächlich auch selbstreferenziell:
  • »Geschwurbel« ist ein Kampfbegriff und bedeutet, den anderen abzuwerten, weil man sich um die Begründung für die Behauptung drücken will, oder weil man die Aussage des anderen nicht verstanden hat.
    Leider wird das Unwort und die damit verbundene Haltung in Wikipedia zunehmend "salonfähig" und führt durch die damit verbundene Verrohung der Wikipedia-Kultur zu viel unnötigem Leid und zum Verlust wertvoller Autoren.
Ich würde mir sehr wünschen, dass wir hier gemeinsam mehr Wertschätzung etablieren! Gruss, --Markus (Diskussion) 14:48, 12. Jul. 2018 (CEST)Beantworten


Also für mich ist Geschwurbel das Wiki-Wort des Jahres. Ich hatte es nie zuvor gehört oder gelesen, war für mich aber sofort verständlich. Es ging mir wie damals beim Attribut "bräsig" für den dicken Kanzler - es hat einfach gepasst. -- Aerocat 00:32, 1. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Schon im ersten Satz ...

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...dieses Artikels ist Geschwurbel. Oder jedenfalls ist er sehr geschraubt, ich kürze ihn mal, kann gerne revertiert werden. Wschroedter 23:49, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Unverständliches Geschwurbel?

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Das ist wohl so etwas wie ein weißer Schimmel. Das nennt man Tautologie.

Schimmel kann auch z.B. schwarz, blau, grün sein. Das nennt man im Übrigen Biologie ;) ... --Lugsciath 09:47, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

gelaber

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gelaber, das hier als synonym angegeben wird, wird aber viel häufiger verwendet und ist weiter verbreitet. der artikel sollte daher gelaber heissen und von geschwurbel redirected werden. beim schwurbeln sind die wikipedianer ja eine geschlossenen gesellschaft. :-)

Gelaber und Geschwurbel ist nicht dasselbe: Gelaber ist einfach "geschwatztes Füllblech", wohingegen mit Geschwurbel bewußt ein substantieller Inhalt verschleiert und davon abgelenkt werden soll.--ProloSozz (Diskussion) 22:56, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Welche ideologische Aussagen sind Geschwurbel?

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Der Eingangssatz scheint mir zu pauschal zu sein. Nicht jeder ideologischer Satz ist Geschwurbel, sondern das ist kontext- und formulierungsabhängig.--Bhuck 15:52, 15. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Stefan64 behauptete: "oh doch, #Politik liefert ein anschauliches Beispiel", nachdem ich die Verlinkung zur Ideologie mit der Bemerkung "ideologische Aussagen, die weder unverständlich noch realitätsfern noch inhaltsleer sind, sind kein Geschwurbel--siehe Diskussion" gemacht hatte. Dabei ist aber das Beispiel in #Politik ein inhaltsleeres bzw. realitätsfernes Beispiel. Ob es dabei noch ideologisch ist oder nicht, tut nichts weiter zur Sache.--Bhuck 11:30, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Sehe ich anders. Stefan64 11:32, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hm, und was jetzt? Die Aussage, ein ideologischer Satz, der weder inhaltsleer, unverständlich noch realitätsfern ist, könnte Geschwurbel darstellen, ist zumindest bislang unbelegt und gehört nicht im Artikel drin. Ist es wirklich so, dass Du die "nebulöse Rhetorik der autonomen Szene" für inhaltsvoll, verständlich und realitätnah betrachtest? Gerade dann, wenn "von »strukturellen Unterdrückungsverhältnissen« und deren Überwindung »im Hier und Jetzt«" gesprochen wird? Der dort zitierte Fachautor ist sogar der Meinung, dass diese Äußerungen der politischen Auseinandersetzung eben nicht dienen, und somit wäre es in Frage zu stellen, in wie weit sie überhaupt ideologisch sind.--Bhuck 11:41, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Nehmen wir mal ein Beispiel: In der Berliner Zeitung vom 2.5.08, S. 26, kritisiert der Autor "neoliberales Geschwurbel". Geht es dabei um Unverständlichkeit, Realitätsferne oder Inhaltleere? Nein, es geht um einen Sprachgebrauch, der nach Auffassung des Autors für eine bestimmte Weltanschauung und deren Propagierung charakteristisch ist. Gruß, Stefan64 13:53, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wieso meinst Du, es gehe dort nicht um Realitätsferne? Der Autor denkt doch nicht etwa, dass die neoliberalen Theorien wirklich stimmen, oder? Er unterstellt ihnen mit dem Begriff "Geschwurble" eine Realitätsferne.--Bhuck 12:32, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ob etwas stimmt oder nicht, ist nicht die Frage. Es geht um sprachlichen Ausdruck. Ein Schwurbeln mit ideologisch geprägten Begriffen macht eine Kritik viel schwerer, weil man gegen ein in sich geschlossenes Theoriegebilde nebst eigener Terminologie argumentieren muss - ein Standardtrick von Ideologen. Gruß, Stefan64 12:46, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wer aber glaubt, dass das geschlossene Theoriegebilde stimmt, wird die Verwendung der dazugehörigen Begriffe nicht als "Geschwurbel" abtun, sondern nur, wer nicht daran glaubt, und also eine Realitätsferne der Theorie unterstellt. Das hat also sehr wohl mit der Frage der von demjenigen, der den Begriff "Geschwurbel" benutzt, unterstellten Realitätsferne zu tun. Ein Standardtrick von "Geschwurbelvorwerfer", die sich als unideologisch vorgeben, ohne es wirklich zu sein. :-) --Bhuck 12:50, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Geisteswissenschaften

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Dürfte ich mal nach einer Quelle oder sonstirgendwie unterstützenden 'Beweisen' für die äußerst POV-verdächtige Aussage sehen, dass Geschwurbel besonders in den Geisteswissenschaften vorkommt? Ich habe genug Artikel, Papers und Diplomarbeiten aus sogennanten Naturwissenschaften gesehen, die sich vor lauter Geschwurbel nicht retten konnten. Wo ist bitte der Beleg dafür, dass Geisteswissenschaften mehr dazu neigen? --Feuerrabe 16:33, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Vielleicht eine Spur zum Thema Etymologie

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Ein Ausdruck, der sich wie „schwirbeln“ anhörte, ist mir schon als Bezeichnung für das Anwenden der Billardkreide untergekommen. --91.8.217.153 13:19, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Noch ein Beispiel für Einsätze in der Wikipedia

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Mir sind gelegentlich Fälle begegnet, in denen ausführliche Informationen zu Themen mit großem Faninteresse bzw. Teilbereichen von solchen, die in den Augen der Benutzer des Begriffs (in manchen Fällen vermutlich zurecht) als für die mit der Materie nicht vertrauten Allgemeinheit als uninteressant empfunden werden, als "Fangeschwurbel" abgewertet werden. Hier wird nicht so sehr die Verständlichkeit bemängelt, sondern eher die Relevanz der betreffenden Informationen.--Farrokh Bulsara 12:00, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

u/f/b-Verwandtschaft

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Was bitte ist das? Gruß, Deirdre 12:53, 28. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Einleitung

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Unter Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Begriffsdefinition_und_Einleitung wird erwähnt, dass die Einleitung eines Artikels seine wichtigsten Aspekte zusammenfassen sollte: "Die Einleitung sollte dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und für sich genommen bereits das Lemma ausreichend erklären." Da "Geschwurbel" ein Begriff unter vielen zur Bezeichnung ein und des selben Sachverhalts ist, - außer den im Artikel unter Etymologie und Verbreitung erwähnten "Gelaber, Geschwätz oder Geschwafel" gäbe es beispielsweise auch noch Gewäsch, Gefasel, Geseier, Blabla (vgl. z.B. auch woerterbuch.info - Synonyme für Gelaber) und etliche regionale Begriffe (Schnack, Verzell usw) -, sollten diese Begriffe (zumindest die Verbreitetsten) auch in der Einleitung stehen, da andernfalls suggeriert wird "Geschwurbel" sei als Definition (quasi als gebräuchlichste Form) für den geschilderten Sachverhalt hervorzuheben, was ja nicht der Fall ist. Worauf ich hinaus will: So wie es jetzt ist, ist es POV. Ansonsten: Super Präzedenzfall, falls man mal die Relevanzkriterien dehnen will, merk ich mir ;P --stfn 21:12, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

in extremis

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Von atheistischer Seite wird meines Wissens selten eine Theologie entwickelt, die diesen Namen verdient – es sei denn im Sterben liegend. Falls nun wirklich mit Geschwurbel "die Beliebigkeit der Exegese zum Ausdruck gebracht werden" will: in jedem beliebigen Fall von Beliebigkeit ist weder ein interpretatorisches Zurechtbiegen nötig noch denn logisch inkonsistentes Argumentieren möglich. Und die Kritik der Theologie geht wohl auch über die Formulierung trivialer Ausdrücke und allgemeingültiger Aussagen hinaus, wenn sie diesen Namen verdient und sich nicht in Geschwafel und Gerede erschöpft. Bisher aber ist "Geschwurbel" weder in der Theologie noch in deren Kritik als Terminus etabliert. --nanu *diskuss 10:37, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wörter mit HK > 20

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In der Uni Leipzig Wortschatzabfrage ist„Schwurbelei“ in HK 22. Kann der Ausdruck trotzdem als WL angelegt werden? Oder ist die HK noch nicht hoch genug? --112.198.90.236 12:22, 28. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

(2014) WP-Geschwurbel und GWUP ein Einheitsbrei?

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Außerhalb von WP Fundstellen GWUP+Geschwurbel=5270 Ergebnisse

"Kornkreis-Geschwurbel, GWUP-Blog - 15. August 2012 Kornkreis-Geschwurbel II, GWUP-Blog - 19. August 2012 Esoterische Ministerien und Parteien-Geschwurbel - 30.07.2013 Astro-Geschwurbel @ gwup von Bernd Harder 28. Oktober 2012" den Rest erspar ich Euch. Da will wohl einer von der GWUP sein Lieblingswort etablieren.--217.251.76.125 16:51, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Schmeller - Geschwurbel - ?

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Dem guten Schmeller kann man das Wort jedenfalls nicht unterschieben. Auf Seite 548 geht es nach ihm bei seinen Belegstellen jedenfalls nicht die Spur um Sprache oder Gedanken. Das Wort ist in Wikipedia nur und einzig für den überheblichen Angriff auf die vorher hier schreibenden Personen gedacht und wird immer wieder so verwendet ( = also WP:PA) . Von welchem Standpunkt aus eigentlich? Mit guter Sprachkritik hat es nichts zu tun. Mit Sachkenntnis anscheinend auch nicht, sonst müsste es nicht bemüht werden. Also meine Bitte: verwendet es nicht. Es ist verletzend und außerdem arrogant. --seh und, 17:02, 7. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für diesen Beitrag, er erinnert mich an Geschwurbel. Nirgendwo sehe ich diesbezüglich im Artikel was von "Seite 548" erwähnt. Auch zum Zeitraum deines "Diskussionsbeitrags" (der hier größtenteils wenig zu suchen hat) ist in beiden Erwähnungen von Schmeller - so wie "heute" - S 647 genannt, also einmal direkt als Quelle und mehrmals indirekt über die Grimm-Links. Und auch auf S. 548 (jeweils in beiden Bänden) geht es wörterbuchgemäß natürlich um Sprache, es werden naturgemäß jeweils nur andere Wörter erwähnt. -- WikiMax - 08:47, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Bitte diesen Absatz nochmal überdenken. Er ist unverständlich und tendenziös.

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"Für den Herabsetzungsversuch wird meist kein Inhaltsbezug aufgenommen, häufig ist darüber hinausgehend intendiert, einer argumentativen Darlegung für die beabsichtigte Abqualifikation auszuweichen. Da für eine begriffliche Bestimmung des Ausdrucks markierte Aussageinhalte selten umreißbar sind, wird oft der sprachliche Akt der Selbstdarstellung näher betrachtet"--2.247.252.41 01:21, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Geschwurbel bzw. "Schwurbeln" im Zusammenhang mit Kontroversen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie

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Bisher hatte für mich der Begriff "Geschwurbel" oder "Schwurbeln" kaum eine Bedeutung. Seit Beginn der (teils heftigen) Kontroversen über Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie (vor allem in sozialen Medien) wurde dieser zu einer Art Kampf- oder besser: "Schmähbegriff" und begegnete mir häufig. Ich fände einen Abschnitt zur Bedeutungswandlung diese Begriffs in diesem Zusammenhang interessant. --Florian Fell (Diskussion) 01:18, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Sucht man in der WP nach "Schwurbler", so geht die Suche nach einer entsprechenden Definition in die Leere. Da wäre noch einiges nachzuholen. Es gab seither auch Wortneuschöpfungen wie "Schwurbeltante" usw. --Filzstift (Diskussion) 12:11, 9. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nicht jede Wortneuschöpfung, vor allem nicht jedes Kompositum gehört auch nur irgendwie erwähnt, außer es hätte an sich Bedeutung.
@ Florian Fell: Ein Bedeutungswandel müsste extern bei Sprachwissenschaftlern festgestellt worden sein.
@ FF: Ich persönlich sehe dies mit "schwurbeln" und "Geschwurbel" übrigens anders als du. Ich meine es schon länger zu kennen und ganz sicher nicht aus social medias, da ich die nicht nutze. Die Begriffsfamilie hat spätesten - nach meiner gefühlten Erinnerung - begonnen sich zu etablieren mit dem Erstarken der Braun-Esoterischen-Weltverschwörungs-Gruppen, also mit dem Erstarken der Verschwörungsmythen dank des Internets, vor allem des WWW. Und ich sehe darin eher eine Abmilderung, das sagt man eher beschönigend, wenn man nicht sagen will oder kann, was man gerne äußern wollte, es in weniger harte Worte verpackt.Ich glaube (unsicher) sogar, dass Dummschwätzerei schon in den 80erjahren im deutschsprachigen Usenet "Geschwurbel" genannt wurden - aber Erinnerungen sind immer sehr schwurblig. ;-) -- WikiMax - 09:13, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist Deine persönliche Interpretation von der Verwendung des Begriffs. Prägnanter ausgedrückt handelt es sich bei dem Terminus "Schwurbler" um eine weitere Art der Diffamierung von Kritikern der Corona-Maßnahmen, die sich einreiht in Begriffe wie "Verschwörungstheoretiker, -mystiker, -ideologe", "Querdenker", "Coronaleugner" und eine ähnlich verunglimpfende Konnotation innehat wie "Covidiot", "Aluhüte" usw. und den Meinungskorridor soweit verengt, dass niemand zu diesen Gruppen gehören möchte (denen meist noch eine "rechte" Gesinnung projiziert wird). --Nurnochgrandios (Diskussion) 23:49, 10. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Kannst Du sicher alles mit zitierfähiger seriöser Sekundärliteratur belegen. Ach ja, das sind ja Kampfbegriffe zur Ausgrenzung. Sind aber leider die WP-Regeln. Vielleicht findest Du eine Mehrheit zur Änderung. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 18:53, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten