Diskussion:Gestalttherapie

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 2003:DC:673A:4B00:9481:74C7:586E:1B9C in Abschnitt Problematik "Anerkennung"
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Gestalttherapie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Sinn der Therapie

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Wollte nachfragen, ob es wirklich sinnvoll ist der Integrativen Therapie und der Gesthaltherapeutische Psychotherapie eigene Seiten zu widmen, bzw. sie nicht eventuell in einer anderen Systematik zu erfassen. --schwall 14:41, 22. Okt 2005 (CEST)

Ich-Du, Ich-Es, Hin-und-Her... Schön-und-gut, aber kann mal jemand ein paar Beispiel aus der Praxis bringen, damit sich auch der Laie etwas darunter vorstellen kann. Danke. --84.148.151.57 16:23, 8. Feb 2006 (CET)

Man kann von unterschiedlichen Schulen in der Gestalttherapie nicht sprechen. In den 80ger Jahren gab es eine - sinnvolle - Diskussion über unterschiedliche "Stile"; genannt wurden in den USA "west-coast", angelehnt an die Arbeit von Fritz Perls in Esalen Ende der 60ger Jahre, und "east-coast": Laura Perls und das New Yorker Gestalt Institut, und schließlich der "Ableger" des NYer Instituts in Cleveland.

Ein Zurückgehen hinter Pers/Hefferline/Goodman: "Gestalttherapie", etwa zu "psychoanalytischen Wurzeln" existiert nicht, bzw. wäre auch nicht mehr "Gestaltherapie".

Friedhelm, 10. Sept. 2006


Unverständlich

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  1. WAS wird nun konkret mit dem Patienten gemacht?
  1. Wird mit ihm gebastelt? Oder nur gesprochen? Oder wird er mit Tabletten behandelt? Oder alles davon? DAS steht nirgends!
es gibt verschiedenen Methoden sollen alle aufgelistet werden? --schwall 08:06, 21. Sep 2006 (CEST)
  1. WELCHE Patienten werden behandelt?
  1. Anders formuliert: welche Indikationen eignen sich insbesondere für die Behandlung nach eben dieser Methode (jaja Patienten mit unfertigen Formen im Kopf, aber gehts auch konkret?)?
psychische Störungen nach DSM oder ICD --schwall 08:06, 21. Sep 2006 (CEST)
  1. WIE gut wirkt die Methode?
  1. Hilft es? Und wenn ja, wie oft?
siehe Graw steht im Text --schwall 08:06, 21. Sep 2006 (CEST)
  1. WELCHE Nebenwirkungen gibt es?
  1. Anders formuliert: der Artikel lobt nur, gibt es auch Nachteile?
die gleichen wie bei allen anderen Therapieformen wie Verhaltenstherapie etc. haben die auch einen BAustein? --schwall 08:06, 21. Sep 2006 (CEST)

# WER bezahlt die Party (Kasse oder privat)? :# Folge dem Geld und Du wirst die Wahrheit finden. Antwort im Text, aber unter "Geschichte" unglücklich versteckt. Weissbier 07:43, 21. Sep 2006 (CEST)

  1. IST die Methode überhaupt wissenschaftlich anerkannt oder ist es mal wieder Eso-Unfug?
  1. Es ist schön zu erfahren wer das propagiert, aber schon der Rudel Weblinks, die Schwurbelsprache und der religiös geführte Kampf gegen jede noch so kleine Verbesserung des Artikels durch gewisse Benutzer stimmen mich misstrauisch. Hnzu kommt die Tatsache, daß die Kasse es nicht zahlt.
welche Verbesserungen werden Rückgängig gemacht - das stimmt so wohl doch nicht und deine Äußerungen religiös geführter Kampf ist diffamieren - was verstehst du unter wissenschaftlich annerkannt - Krebstherapie sind auch nicht wissenschaftlich annerkannt - sie helfen oder helfen nicht also sie Antwort oben --schwall 08:06, 21. Sep 2006 (CEST)

Abrechnungsfähigkeit? / Wissenschaftlichkeit?

Die Frage der Abrechnungsfähigkeit bei der Krankenkasse sagt nichts über die Qualität einer Psychotherapie aus. Es ist eine politische Frage. In den 1990ger Jahren wurde eine politische Auseinandersetzung darüber geführt, welche Therapie bei der Kasse abrechungsfähig sein sollte. Das war ein politischer Machtkampf von Interessen- und Berufsverbänden. Das Ergebnis ist politisch, und nicht "wissenschaftliche Wahrheit". Zur Wissenschaftlichkeit und Wirksamkeit der Gestalttherapie gibt es ein ganzes, neues Buch: Strümpfel, U.: Therapie der Gefühle. Forschungsbefunde zur Gestalttherapie, Edition Humanistische Psychologie EHP 2006. Friedhelm, 21. Sept. 2006


  1. Und Schlussendlich: muss das so schwurbelig dargestellt werden?!? Weissbier 12:45, 20. Sep 2006 (CEST)
Nein muss es nicht, aber das ist ja auch nicht meine Schuld - ich versuche es ja zu verbessern und hatte diesbezüglich Vorschläge bei dem LA Antrag gemacht, die du ignoriert hast, es geht die nicht um den Artikel sondern um was auch immer --schwall 08:06, 21. Sep 2006 (CEST)
Die Fragen noch mal verständlicher formuliert, damit es auch Du weisst schon wer versteht. Weissbier 07:39, 21. Sep 2006 (CEST)
Benutzer Weissbier hatte einen Löschantrag gestellt, der von den meisten Benutzern als unsinnig betrachtet wurde. Nun versucht er also hier Missstimmung zu verbreiten. Sein Verhalten ist also mehr als destruktiv - selbst einfache Definitionen, wie sie zu Beginn des Textes stehen, stellen ihn nicht zufrieden. Die geradezu blödsinnige Forderung von oben wäre eine Forderung, würde sie allgemein für jeden Artikel gestellt werden, damit er nicht gelöscht oder als unverständlich tituliert werden sollte, eine Forderung nach vollständigen Artikeln - warum also ein Wiki? --schwall 12:57, 20. Sep 2006 (CEST)
Nachdem ich mir die Löschdiskussion nochmal durchgelesen habe, bin ich zu dem Fazit gekommen, dass die Mehrheit dort den Artikel für ungenügend hält - und zwar etwa aus den Gründen, die Weissbier angegeben hat. Der Admin, der auf behalten entschieden hat, hat dies in seiner Begründung ebenfalls betont. Allein das Mittel der Löschung wurde als das falsche empfunden, nach dem Motto "besser unverständliches als nichts zum klar relevanten Thema". Ich bezweifele aber, dass QS etwas bringt. Beleidigungen a la "Troll" bringen sicher nichts, ich entferne sie daher. --Tinz 18:55, 20. Sep 2006 (CEST)
P.S. ich sehe, dass Schwall den Artikel überarbeitet, also erstmal abwarten, hoffentlich wird ein Baustein dadurch unnötig.


Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten --schwall 19:00, 20. Sep 2006 (CEST)
Wenn man soviel Ahnung hat von Gestaltteherapie wie Du, braucht man diesen Artikel wohl nicht mehr zu lesen. Ich finde nicht, dass Laien alles verstehen müssen. Aber es muss doch auch ein paar harte Fakten zur Therapie geben, die auch Nichtexperten verstehen können. Zur Verbreitung, zur Akzeptanz in der Wissenschaft etc. Hier geht es nicht darum, Dich zu ärgern, sondern um einen Artikel, der offenbar vieles hat, was Fachleute von ihm erwarten, aber dem komplett das fehlt, was Laien erwarten. Ein guter Artikel hat beides. --Tinz 19:35, 20. Sep 2006 (CEST)

Offensichtlich scheinst du misszuverstehen um was es hier geht - Artikel ENTSTEHEN -sie werden von Leuten GESCHRIEBEN - nicht von Leuten wie Weissbier, aber eben von den anderen. Der LA war völlig indiskutabel - meine Äußerungen auf der LA Seite hätten ja von Weissbier eingearbeitet werden können - hat er nicht, sondern ich. Sein Verhalten ist das eines Löschtrolls und nichts anderes und mit dieser Meinung stehe ich nicht allein - sein Verhalten auf seiner Disk ist ebenfalls mehr als kindisch - dirket nach dem LA einen baustein reinzusetzen ist nicht nur unsäglich, seine begründung auch selber mehr als provozierend: lese dies doch einfach mal durch - Zitat Welche nebenwirkungen gibt es? Hallo handelt es sich um ein Medikament - das ist keine Laie sondern jemand der meint er hätte irgendwas zu sagen und nicht mitbekommt, dass dem nicht so ist. Zitat WER bezahlt die Party (Kasse oder privat)? Allein der Tonfall zeigt sein wahres bestreben: Diskreditieren aller anderer Autoren. Zitat IST die Methode überhaupt wissenschaftlich anerkannt oder ist es mal wieder Eso-Unfug? Wenn du solche Äußerungen als Äußerungen eines ernsthaften Benutzers verstehst fällt mir dazu wirklich nichts mehr ein. Nochmal: Die geradezu blödsinnige Forderung von oben wäre eine Forderung, würde sie allgemein für jeden Artikel gestellt werden, damit er nicht gelöscht oder als unverständlich tituliert werden sollte, eine Forderung nach vollständigen Artikeln - warum also ein Wiki? Dann mal viel Spaß beim Einsetzen von Unverständlichkeitsbausteinen - wat ein Blödsinn --schwall 20:12, 20. Sep 2006 (CEST)

Ja, Artikel entstehen. Und es entstehen nur gute Artikel, wenn man auf die Kundschaft (also jene die nicht wissen was es ist) hört und ihren Fragen lauscht. Sonst kann man auch gleich für die Tonne schreiben. Weissbier 07:39, 21. Sep 2006 (CEST)
Zu der ARt deiner Fragen und LA Anträgen habe ich glaube ich genug gesagt - deshalb möchte ich dir nicht lauschen solange ich den Eindruck habe du bist destruktiv --schwall 08:07, 21. Sep 2006 (CEST)

Ich finde ihn auch unverständlich bzw. schwer zu lesen. Als Lexikonartikel ist er nicht klar genug. Zumindest am Anfang sollte in wenigen Sätzen deutlich werden, worum es sich nun handelt. Der Artikel sollte zunächst klar und deutlich in wenigen Worten zusammenfassen was Gestaltherapie ist und dann erst auf die weitere "Gestalt" der Therapie eingehen. Aus den ersten Absätzen geht nicht hervor was es nun eigentlich ist. Schwall hat durchaus konstruktive Vorschläge gemacht, deren baechtung den nutzen des Artikels noch steigern könnte.

217.190.4.199 10:01, 23. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Also wenn man sich mal kurz über die Sache "Gestalttherapie" informieren will, ist man hier wohl am falschen Platz. Der ganze Artikel verlangt ja ein wissenschaftliches Vorstudium und Vorkenntnisse. Die Sätze sind so lang, dass man sie mehrfach lesen muss, um nur annähernd zu ahnen was da gesagt werden will. Meines Erachtens nach ist das Ganze wohl ein Artikel aus der psychologischen Fachperesse fürs psychologische Fachpuplikum. Gut, dass es im Nezt noch andere Möglichkeiten gibt, sich zu informieren.

Nach Edit in diesem Artikel als Vandale beschimpft vom Jung-Admin Tinz gemaßregelt und von Supereditor Weissbier mit Vandalensperrung bedroht - zwei Benutzer, die nach eigenen Aussagen keine Ahnung von dem Thema haben und eine Laiendarstellung fordern - vielleicht macht das ja jemand - ist wohl noch nicht laienhaft genug. das der Artikel ausgeweitet werden könnte - keine Sache, aber offensichtlich darf nach Tinf und Weissbier kein Artikel in der Wikipedia sein, der dem IQ Test von 70 nicht standhält - setze deshalb mal einige Bausteine rein. Also da wären

  • QS
  • Unverständlich
  • Quellen fehlen auch
  • Lückenhaft passt auch

reicht wohl fürs erste --schwall 22:33, 20. Sep 2006 (CEST)

QS+ein Meckerbaustein genügen vollauf, danke. Ich schwanke ehrlich noch zwischen "unverständlich" und "lückenhaft", danke aber dass "unverständlich" der Problematik gerechter wird. Weissbier 07:33, 21. Sep 2006 (CEST)
Sollte ich ansatzweise annehmen, dass du konstruktiv sein möchtest - dann benenne genau deine Kritikpunkte sonst lass mich hier in Ruhe arbeiten. --schwall 07:40, 21. Sep 2006 (CEST)
Fragen siehe oben bitte. Eine ist schon von Dir beantwortet, danke. Weissbier 07:43, 21. Sep 2006 (CEST)
Ich möchte noch Maltherapie als gutes Beispiel für eine verständliche Darstellung anführen. Insbesondere der erste Absatz erklärt auch dem Laien worum es genau geht. SO sollte es sein. Weissbier 07:46, 21. Sep 2006 (CEST)
So möchtest DU es --schwall 07:57, 21. Sep 2006 (CEST)
Ja, und ich bin der Mittelpunkt meines Universiums. ;) Weissbier 09:36, 21. Sep 2006 (CEST)
Ich glaube du täuschst dich --schwall 11:49, 21. Sep 2006 (CEST)


Ich hatte mich an der Dikussion zum Löschantrag beteiligt. Ich bin kein regelmäßiger Mitarbeiter bei Wiki, aber ich bin als Gestalttherapeut an einer angemessenen Darstellung der Gestalttherapie interessiert. Ich ziehe meinen Hut vor der Geduld, mit der Benutzer schwall sich auf diese destruktive "Diskussion" einläßt, und weiter am Artikel arbeitet. Mein Eindruck ist, daß es Benutzer weißbier tatsächlich Spaß macht, zu vernichten. - Ich kann mich selbstverständlich täuschen. Aber man schaue wirklich mal auf andere vergleichbare Artikel in Wiki - würden die Forderungen, die hier an diesen Artikel gestellt werden, auch an andere Artikel gestellt, müßte jede Menge gelöscht werden. Das ist heuchlerisch. Damit verabschiede ich mich. -- Friedhelm, 21. Sept. 2006


Überarbeiten

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Artikel ist/wird überarbeitet - also alle Nörgeler Schauze halten und sich inder Transpersonalen Psychologie rumtreiben --schwall 23:04, 21. Sep 2006 (CEST)

Meine Äußerungen oben sind nicht wirklich angemessen gegenüber den Benutzern, die versucht haben konstruktiv mitzuhelfen - Ausnahme Weisbier - nehme sie daher hiermit zurück --schwall 11:02, 23. Sep 2006 (CEST)
Wesentliches nun drin - der rest später --schwall 11:53, 23. Sep 2006 (CEST)
Ich vergebe Dir Deine Ausfälle. Weissbier 14:40, 26. Sep 2006 (CEST)
war meine buße also genehm? --schwall 22:39, 26. Sep 2006 (CEST)

Gestalttherapie

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Der Artikel ist ziemlich nutzlos. Wenn ich nicht selbt eine Grundausbildung in Gestattherapie absolviert hätte, könnte ich mir anhand des Artikel nichts darunter vorstellen, geschweige denn, wie konkret mit dem Patienten gearbeitet wird. Historie und abstrakte Philosophie (nur ganz oberflächlich gestreift)ist nicht geeignet, den Begriff befriedigend zu erklären.

Dann stell ihn doch zur Löschung --schwall 07:36, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

neu

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also ich fand den artikel sowohl etwas eso-schwurbelig, weshalb ich überhaupt auf die diskussionsseite genagen bin; als auch relativ nutzlos, wie der user über mir!

dann stell in doch zur Löschung --schwall 07:21, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Methoden

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Hier fehlt ein Kapitel "Methoden". --Markus Bärlocher 23:03, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Ich habe den Baustein Überarbeiten gesetzt: Gründe.

  • Der Text hat nun aus seiner Historie heraus, man vergleiche die Versionen und die Disk einen Status erreicht, indem eine Menge Informationen Aspekte und Inhalte eher rhapsodisch beieinander stehen - diese sollten besser zusammengeführt werden.
  • Der Text sollte besser in sinnvolle Überschriften gesetzt werden, zu Beginn eine gute Einleitung - dann Geschichte, dann Art und Weise, dann Forschung, etc.
  • Literatur und Links sollten deutlich in Anzahl und Qualität verbessert werden

Ich denke, dass es auch deshalb notwendig ist, da diese Therapierichtung einen besseren Artikel verdient hat.

Werde in Zukunft also langsam anfangen - vielleicht machen ja andere mit --Olynth 19:34, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

-erste Änderungen heute --Olynth 22:16, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

@ Olynth: Ich habe gerade Deine umfangreichen Änderungen und Streichungen im Text gesehe, von denen ich viele für problematisch und unangemessen halte. Ich kann mich zur Zeit damit nicht im Detail auseinandersetzen. Ich habe den Eindruck, daß hier kaum oder gar nicht Autoren mitarbeiten, die selbst Gestalttherapeuten sind. Das erhöht die Probleme. Hast Du angemessene Gestalttherapie-Kenntnisse? Falls nicht, wäre es besser, den Text bis auf weiteres in der alten Form zu lassen. Ich selbst bin Gestalttherapeut, arbeite aber nur selten bei wikipedia mit. Ich finde die vorherige Version des Textes vertretbar. -- Friedhelm 13:38, 2. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe gerade noch einmal in den verändeten Text geschaut, z.B.
"==Grundlagen einer Theorie der Gestalttherapie ==
Die Gestalttherorie hat ihre theoretischen Wurzel in der Psychoanalyse Freuds. Die Vorstellung von unbewussten, mentalen Prozessen, die alle Psychotherapien begleitet, finden auch in der Gestalttherapie ihre Ausprägung. Allerdings unterscheidet sich die Gestalttherapie sehr subtil und differenziert von der Psychoanalyse, so dass es schwierig ist, Theorie, Konzepte und Hypothesen immer deutlich voneinander abzugrenzen. usw. usw. " ---weder "subtil" sondern deutlich, noch "schwierig" etc., auch nicht "apologetisch" etc.
Das geht so überhaupt nicht! Es ist inhaltlich z.T. falsch und/oder subjektiv wertend (=abwertend)! Also, lieber Olynth, machs bitte rückgängig. Diese Version verfälscht Gestalttherapie und ist keine angemessene Enzyklopädie-Darstellung. -- Friedhelm 13:57, 2. Jun. 2008 (CEST)

Hallo Fridhelm - nichts für ungut, aber ob du ein Gestalttherapeut bist oder nicht tut leider nichts zur Sache. Der von dir zitierte Teil müsste deutlich besser kritisiert werden, um ihn zu streichen - also im Einzelnen:

Die Gestalttherapie hat ihre Wurzeln in der Psychoanalyse (so werden zum Beispiel wesentlich psychoanalytische Konzepte in der GT benutzt) - siehe zum Beispiel Bocian, oder Petzold und andere - außerdem geht es hier um ein sehr grundlegelendes Prinzip des Mentalen, welches Freud eingeführt hat - die Perls waren Analytiker.

Weiter - es gibt zur Zeit keine, aber auch gar keine einheitliche Darstellung der Gestalttherapie - sondern sie ist von einzelnen Autoren abhängig, die auch noch Leiter von Instiuten sind. Schaue dir das Handbuch der Gestalttherapie an: neben dem Konstruktivismus wird die Phänomenologie genannt - siehe dir die Diskussion dazu in der Zeitschrift der DVG an - weiter schaue in das Buch von Hartmann-Kottek im Springer Verlag: eine Theorie neben der anderen, die alles erklären - das ist ok, aber es ist apologetisch 8so zum Beispiel die Spiegelneuronen, diese Theorie gab es damals noch nicht, wird aber nun genutzt um ein sehr bekanntes Prinzip nachträglich zu erläutern, nach dem Sinne seht wir hatten doch recht. -DAS IST WEDER DIFFAMIERDEN NOCH ABWERTEND: Es ist aufrichtig. Wie heißt es so schön: Mut zu dem was ist Fridhelm.

Also wenn du in der Lage bist Konstruktivismus von Phänomenologie zu trennen, dann können wir uns über die Theorie hier unterhalten, wenn du weißt, was eine uabgeschlossene Gestalt sein soll, ohne in esoterische Rhetorik zu verfallen, könnnen wir hier zusammen arbeiten. Wenn du den Unterschied von Therorie, Konzepten oder Hypothesen kennst, dann können wir hier arbeiten - kenntest du Perl, Hefferline Goodman; Gestalttherapie - dann könnte was aus dem Artikel werden. Ziege mir doch an einem Beispiel, wie du dem LEser den Begriff Gestalt näher bringen möchtest - kennst du die philosophische Tradition?

Also entweder konstruktiv mitarbeiten oder aber abwarten, wie die Dinge sich entwickeln und bitte keine pauschalen Reverts - ich arbeite an einer Sache.

Beste GRüße

--Olynth 21:20, 2. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Version vom 13. Mai 2008 wiederherstellen

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@Olynth - Deine umfangreichen Änderungen und Streichungen bei der Version vom 13. Mai haben zu einer Verschlechterung des Artikels geführt. Sie sind im Einzelenen nicht begründet. Durch die Streichungen und Neueinfügungen ist die sachlich richtige Version vom 13. Mai zum Teil verfälscht worden, zum Teil sind wichtige Informationen verloren. An einer verschlechterten Version mühsam neu rumzuwerkeln, wo die alte vertretbar war, ist wohl kaum sinnvoll. Mit der Gestalttherapie bin ich in Theorie und Praxis mehr als hinreichend vertraut. Zu den sachlichen Fehlern, z.B.:

- "Die Gestalttherorie hat ihre theoretischen Wurzel in der Psychoanalyse ..." - Die "Gestalttheorie" sowieso GAR NICHT, höchstens die Gestalttherapie. Und die hat ihre Wurzeln nur UNTER ANDEREM in der Psychoanalyse.

- "Allerdings unterscheidet sich die Gestalttherapie sehr subtil und differenziert von der Psychoanalyse ..." - Das ist falsch, nicht "subtil"; die Gestalttherapie unterscheidet sich grundlegend, paradigmatisch, von der Psychoanalyse = mechanistische Theoriebildung versus Feld- und Prozeßdenken.

- weiter unten im Text bringst Du Buber mit Konzentration in Verbindung; sachlich falsch! Buber steht für dialogische Orientierung.

- "apologetisch" ist eine Bewertung; Du stellst sie hier als unbegründete Behauptung auf, und unterstellst sie unterschiedlichen Autoren. Das widerspricht dem "neutralen Standpunkt" der Darstellung.

- "... es gibt zur Zeit keine, aber auch gar keine einheitliche Darstellung der Gestalttherapie - sondern sie ist von einzelnen Autoren abhängig, die auch noch Leiter von Instiuten sind." - Das ist sachlich a) schlichtweg falsch; und b) ist die Frage, was Du denn unter "einheitlicher Darstellung" verstehst. Gibt es eine "einheitliche Darstellung" der Psychoanalyse? Aber diese Diskussion führt hier definitiv zu weit. Es gibt einen unbestrittenen, einheitlichen "Kern" der Gestalttherapie, und den findest Du auch in der Literatur. Du verwechselst ein weiteres Mal "Darstellung" mit "Kritik".

Soweit einige Beispiele. Aus diesem Grunde bleibe ich dabei, daß die alte Version vom 13. Mai wiederhergestellt werden sollte. Es ist müßig zu bedauern, daß hier leider so gut wie keine anderen Autoren mit Getstalttherapie-Sachkenntnis mitarbeiten. Ich selbst kanns leider nur sporadisch. -- Friedhelm 11:51, 3. Jun. 2008 (CEST)

P.S.: Alle, die fit genug in Englisch sind, können auch die ausgezeichnete, umfangreiche englische Fassung des Gestalttherapie-Artikels als Referenz benutzen, Gestalt therapy -- Friedhelm 12:12, 3. Jun. 2008 (CEST)

@Fridhelm - leider scheint deine Sichtweise wenig konstruktiv. Aber im Einzelnen: ad1) richtig Gestalttherapie und nicht Theorie - verschrieben. Aber du verwechselst theoretische Wurzel mit Grundlagen - die Gestalttherapie fusst auf Grundlegenden Einsichten der Psychoanalyse - ich sage nicht, dass sie ausschließlich genau so ist wie die Analyse. ad2) Du führst Begriff ein, ohne Sie theoretisch zu fundieren - Feld - Prozeßdenken, hat das die Analyse nicht? - Worin unterscheidet sich den die Analyse von der GT? ad3) subtil - ja natürlich subtil, sie ist eine sehr feine Differenzierung Und glaube mir es gibt sehr viele Gemeinsamkeiten mit der PSychoanalyse heute, siehe Kohut, siehe Kernberg. ad4 Buber steht für dialogische Orientierung - richtig, aber eben nicht nur - ad5 wie verstehst du denn den Umgang mit Theorie ein? - nochmal: in Werken wie dem Handbuch für Gestaltherapie werden völlig differente Ansätze als Grundlage erwähnt, es gibt keine Einheitliche Theorie. ad6 Bitte bitte Fridhelm nenne mir doch den einheitlichen Kern - sind es Ansätze, Begriffe oder Theorien?

Abschließend: sei versichert, ich würde hier nichts verändern, wenn ich nicht wüsste was ich tue - reserviere dieses bitte nicht für dich alleine - werde also reverten und einige Stellen entschärfen --olynth - (phainomenon) 12:16, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Sorry, nee, so geht es wirklich nicht: z.B.:
Du schreibst u.a."Du führst Begriff ein, ohne Sie theoretisch zu fundieren - Feld - Prozeßdenken, hat das die Analyse nicht?" - Nein, hat sie nicht, sie ist pradigmatisch "mechanistisch"; Feld etc. führe ich nicht ein, sondern sind zentrale und handlungsrelevante Gestalttherapie-Kategorien. etc. etc.
"Worin unterscheidet sich den die Analyse von der GT?", Na, wenn Du die Frage hier wirklich beantwortet haben willst, solltest Du tatsächlich nicht weiterschreiben.
Tschüß, macht keinen Spaß und hat keinen Sinn -- Friedhelm 12:33, 3. Jun. 2008 (CEST)
Jetzt muß ich doch noch mal; ich sehe gerade, daß Du die "Geschichte" ganz gelöscht hast! Das kann doch alles nicht wahr sein ...!! -- Friedhelm 12:40, 3. Jun. 2008 (CEST)
Lese genauer - geschichte ist verschoben - und fühle dich nicht persönlich angegriffen --olynth - (phainomenon) 13:59, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kurze Antwort:

Es wurde nur das Kapitel Theorie geändert. Die Psychoanalyse ist NICHT nur paradigmatisch mechanistisch:

Zitat:

Als unmittelbare Vorgänger Freuds gelten der Naturwissenschaftler Carl Gustav Carus, die Philosophen Johann Friedrich Herbart, Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche, aber auch in den Werken bedeutender Dichter wie Johann Wolfgang von Goethe und Arthur Schnitzler, besonders aber Fjodor Michailowitsch Dostojewski können literarische Analogien psychoanalytischer Theorien gefunden werden. Der Begriff „Unbewusstes“ taucht in einer noch unscharfen Form erstmals bei Eduard von Hartmann 1869 auf. Freud kommt so gesehen nicht das Verdienst zu, das Unbewusste entdeckt, sondern als Erster eine Methode zu seiner wissenschaftlichen Untersuchung gefunden zu haben. Hierfür entwickelt er die Methode der freien Assoziation.

Die PA als mechanistisch zu bezeichnen, ist für eine hermeutische Wissenschaft wie die PA sehr eingeschränkt. Mehr Differenzierung wäre sinnig. Es geht ja nun doch darum genaue Unterscheide herauszuarbeiten. Wie gesagt, die Referenzen kommen noch, und das ganze ist noch in der Mache.

Die sicherlich richtig genannten zentralen Kategorien sind allerdings nicht so erklärt, dass klar werden würde, was genau damit gemeint ist. Zum Beispiel, warum heilt die GT? Zumindest musste es ja dazu Hypothesen geben. Gibt es auch - aber im Text steht nichts dazu - es werden halt nur Konzepte dargestellt. Auch das ist ok - aber eine inhaltliche Führung vom kleinsten gemeinsamen Nenner zu unterschiedlichen Ansätzen wäre der richtige Weg.

--olynth - (phainomenon) 14:18, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

@Christian2003, revert wg. angeblich "keine Verbesserung"

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Warum das angeblich keine Verbesserung sein soll, müßtest Du schon mal begründen. Du machst Dir die Sache etwas leicht, dafür, daß Du, wenn ich das richtig sehe, keine Gestalttherapie-Kenntnis hast. Und Du scheinst Dir im Detail die Punkte nicht angeschaut zu haben. Du hast genau EINE Minute gebraucht für Deine "qualifizierte" Beurteilung! --Friedhelm 14:06, 24. Jul. 2008 (CEST)

Hier läuft's über die Psychoschiene

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Immer mal wieder gibt es Versuche, Agenden über die Psychoschiene voranzutreiben. Praktischerweise braucht's dann keine Argumente im Gespräch auf Augenhöhe, sondern die Message wird dem „Patienten“ in einer „therapeutischen“ Beziehung eingeträufelt: „Daß die menschliche Gesellschaft der Therapie mehr noch als die kranken Individuen bedarf, darüber sollte es kaum einen Zweifel geben,“ schreibt Stefan Blankertz in http://www.gestalt.de/blankertz_gesellschaft.htm. Wikipedianer mit klarem Kopf sollten mal genau hinsehen, wozu die WP hier als Bühne dient. Ich habe einen Link zu einem "Lexikon" zum Lemma rausgenommen. Über den rausgenommenen Link stieß ich auch auf eben diesen http://www.gestalt.de/blankertz_gesellschaft.html Link, in dem Geschwurbel wie dieses zu finden ist: „Das zur Zeit gültige und erfolgreiche Modell der Weltordnung, die Demokratie, ist Teil des Problems: Der nicht zu leugnende Sieg des demokratischen (wenn auch nicht immer legalen) Faschismus zeigt, daß Demokratie kein Mittel ist, um Toleranz und Frieden zu sichern, sondern im Gegenteil, um den herrschsüchtigen Bevormundermenschen die größtmögliche Chance der Wirksamkein einzuräumen. Die Lektion von der Schmach der Demokratie muß erst noch gelernt werden.“ (Stefan Blankertz: Die Therapie der Gesellschaft, Perspektiven zur Jahrtausendwende, Herausgegeben von Anke und Erhard Doubrawa). Interessant im Zusammenhang mit der Gestalttherapie und ihrem Auftreten in der WP könnte übrigens sein, sich mit den verschiedenen Spielarten das Anarchokapitalismus auseinanderzusetzen. --DL5MDA 19:04, 23. Nov. 2008 (CET), nacheditiert: --DL5MDA 23:11, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

und wie tritt die Gestalttherapie hier auf? --olynth - (phainomenon) 17:37, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Suchhilfe: Gestalttherapie --DL5MDA 23:10, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ach ja - vielen Dank - und was ist nun genau deine Kritik? Oder dein Verbesserungsvorschlag (im übrigen sind arrogante Hinweise wenig förderlich - aber vielleicht hast du es ja nicht nötig)--olynth - (phainomenon) 06:44, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Herr DL5MDA übersieht hier, vielleicht mit mehr oder weniger Bedacht, daß Blankertz in dem zitierten Artikel nicht über Gestalttherapie schreibt, sondern sich allgemein über Therapie und Gesellschaft Gedanken macht. Zitat: "Zu seinen Überlegungen läd Stefan Blankertz die Weisen früherer Zeiten ein, seine eigenen Träumereien und nicht zuletzt den Leser selbst: Dem Leser wird kein fertiges System vorgelegt, sondern ihm werden Gedanken, Einsichten, Geschichten, Notizen als Nahrung für sein eigenes Denken angeboten." Aber man muß sich ja nicht die Mühe machen, genau zu lesen, gell ?!? Friedhelm -- 13:52, 25. Nov. 2008 (CET)
Richtig, die Mühe sollte man sich schon machen. Spekulationen hinsichtlich meines Bedachts, Arroganz usw. sind dagegen nicht so arg wichtig. Es reicht einfach, sich auf den Artikel und seine Quellen bezogen wirklich eigenes Denken darüber zu leisten, was zum Beispiel Stefan Blankertz vertrauenserweckend väterlich „als Nahrung für ... eigenes Denken“ anbietet. Ob man auf dem, was ich Psychoschiene nenne, wirklich Nahrung für „eigenes Denken“ bekommt, ergibt sich zum weiteren Beispiel aus dem Vergleich mit Thinking it Through von Anthony Appiah. Aber Vorsicht, Appiah serviert keine „Träumereien“, sondern Trockenfutter. Nicht den zu therapierenden, sondern den wachen Geist spricht auch Christian Bourion an in: Emotional Logic and Decision Making, 2004, ISBN 978-1-4039-4508-2 (Original: La logique emotionnelle, 2. Ausgabe 2001, ISBN 978-2-7472-0236-7) --DL5MDA 23:16, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
na ja DL5MDA - regeln des guten gesprächs sind wenigstens klare Antworten auf klare Fragen - also was ist deine Kritik an dem Artikel. vielleicht verstehst du das? Und deine Buchtipps sind sicherlich mehr als nur Ausdruck der unseligen Diskussionskultur hier, die ich seit Jahren feststelle: Zitate und Aufzählen von Büchern, die man vorgibt gelesen zu haben und keine eigene Gedanken. Also bitte deine gedanken zu dem Artikel. Den Link hätte ich aber auch entfernt also darum geht es mir nicht, sondern um eine gelungene darstellung des Artikels. --olynth - (phainomenon) 10:15, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Fühle mich geehrt, dass Sie sich meiner Person widmen. - Zum Artikel: Ist Stefan Blankertz wirklich eine Quelle "vom Feinsten"? --DL5MDA 00:02, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten
bitte gerne - bezüglich der Quelle: im deutschsprachigen Raum, wenn nicht sogar generell, besteht die Situation darin, dass die Theorie der Gestalttherapie uneinheitlich ist. Es gibt keine Festlegung auf auf einen von allen übernommenen Grundansatz (siehe Lehrbücher). Dieses wird von einigen Vertretern als positives Zeichen einer Nicht-Festlegung beschrieben. Ob dieses positiv zu bewerten ist sei dahingestellt. Aber ich glaube es gibt sehr wenige Quellen vom Feinsten. Weder kritische, noch darstellende. Zumindest ist Blankertz einer der wichtigen Kenner von Godmann - daher in dieser Funktion zu nennen. Aber wie gesagt, dem Link hätte ich auch gelöscht. --olynth - (phainomenon) 11:40, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das kann ich nachvollziehen. Sehen Sie eine Wechselbeziehung (mit Einfluss auf den Artikel) zwischen den politischen Aktivitäten (z.B. Anarchokapitalismus) und Blankertz Arbeit im Bereich der Gestalttherapie? --DL5MDA 16:05, 29. Nov. 2008 (CET)Beantworten
So direkt gefragt: ich sehe den Einfluss von Blankertz auf die Gestalttherapie eher gering und somit auch in Bezug auf den Artikel - daher würde ich auch den Link entfernen. Inwiefern der Anarchismus heute für die Gestalttherapie wichtig ist kann ich nicht gut einschätzen - aus meiner Sicht eher gering. Daher eher nur von historischem Wert.--olynth - (phainomenon) 18:30, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten
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Ich habe den link entfernt, nicht weil ich etwas gegen die Autorin oder das Buch habe; im Gegenteil: soweit ich das jetzt kurz recherchieren konnte, macht das Buch (3 Bände) einen hervorragenden Eindruck, und ich finde es wichtig. Aber unter die links solten nur die wichtigsten links zur Gestalttherapie gesetzt werden. Zudem bezieht sich die Kritik von Frau Daecke nicht direkt auf die Gestalttherapie selbst, sondern auf Claudio Naranjo, auf vereinzelte Versuche vonseiten der Scientology-Sekte, Fritz Perls für sich zu instrumentalisieren, und insgesamt auf den Bereich Psychotherapie und Esoterik-Einfluß. Friedhelm - 15:49, 3. Dez. 2008 (CET)

Gewahrsein/Bewußtheit/Awareness

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"im Deutschen ist auch Emotional Awareness gebräuchlich" - diese Aussage ist falsch, und wurde von mir rausgenommen. Innerhalb der Gestalttherapie wird auch im Deutschen nicht von "emotional awareness" gesprochen, da - wie ja auch in dem Abschnitt im Text zu finden ist - Bewußtheit in der Gestalttherapie sich auf das gesamte Erleben bezieht, also auch z.B. auf Gedanken, Körperempfindungen etc. Friedhelm - 13:47, 6. Apr. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.142.187.208 (Diskussion | Beiträge) )


Unverständlichkeit?

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Ich als Laie weiß nun nach Lesen des Artikels, daß sich die Gestalttherapie in Teilen von der Psychoanalyse «deutlich abgrenzt» und einen «deutlichen Bruch» vornimmt ... aber ... hab keinen Plan, inwiefern denn nun und was in der Gestalttherapie jetzt überhaupt gemacht wird. Möglicherweise ist sie nicht so einfach zu erklären wie zum Beispiel die Verhaltenstherapie, aber irgendwie muß sie doch auch einem Laien verständlicher gemacht werden können? -- 78.34.233.22 10:17, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich finde den Artikel großartig. Nur findet jemand, der neu zum Thema stößt, leider nichts hilfreiches, er wird, wie man heute sagt, nicht "abgeholt". Ich kam z.B. mit der irrigen Vorstellung hierher, es handle sich um Gestaltungstherapie, habe den Irrtum aber erkannt und erst mal eine entsprechende Abgrenzung formuliert. Das beste Mittel, den Leser "abzuholen", ist eine gute Einleitung, und das ist eigentlich schon alles, was noch fehlt! Fachleute bitte ans Werk! Wschroedter 23:14, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel braucht dringend einen Warnbaustein wegen Unverständlichkeit, weiß leider nicht, wie das geht. Für mich bis jetzt der unverständlichste Artikel, den ich in der WP entdeckt habe. Ich meine schon ein gewisses Grundverständnis von Psychologie zu haben, aber hier versteh ich auf Anhieb gar nix. Gebe den beiden obigen Autoren absolut recht von wegen "Laien mit Einleitung abholen". Jemand da, der sich auskennt? --Dr. von Gänseklein 01:36, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, was Du und wie weit Du gelesen hast, aber hier mal eben so den Artikel als "unverständlich" zu bezeichnen, wenn Du persönlich Verständnisschwierigkeiten gehabt hast, dann ist das billig. Und reicht nicht. Die Einleitung z.B. ist deutlich verständlich, wenn man einmal davon absieht, daß hier Grundkategorien der Gestalttherapie auch als solche zunächst einmal nur benannt werden (mit wikilink allerdings!). Mehr kann man an dieser Stelle wohl nicht tun. Also: Bitte konkretere Hinweise und Argumente, und nicht einfach mal was reinwerfen. Friedhelm --79.228.53.52 14:38, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wirksamkeit

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Ist Gestalttherapie wirksam? Hat sie Vorteile gegenüber anderen Therapieschulen? Es wäre klasse wenn jemand, der zuviel Zeit hat das recherchiert, denn offensichtlich gibt es ja Metaanalysen, die dazu eine Aussage treffen. Auf die Schnelle bin auf diese Studie von Smith/Glass/Miller (http://www.verhaltenswissenschaft.de/Psychotherapie/psychotherapie.htm#Smith) gestoßen. Dort hat Gestalttherapie von 15 Psychotherapie-Verfahren mit am schlechtesten abgeschnitten (nur zwei waren noch schlechter). Außerdem ist Gestalttherapie demnach offensichtlich nur marginal besser als ein Placebo. Allerdings ist die Studie schon ziemlich alt (von 1980). -- Demiurge 16:08, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


"Vielen der großen Meta-Analysen zur Wirksamkeit von Psychotherapie zufolge steht die Wirksamkeit kognitiv-verhaltenstherapeutischer, psychodynamisch/psychoanalytischer und humanistischer/gesprächspsychotherapeutischer Verfahren bei einer Vielzahl von psychischen Störungen inzwischen außer Frage." Komisch, da will mir gar keine einfallen. Aber das liegt ziemlich sicher an mir. Damit sich das ändert, würd ich mich über eine (gute) Quelle freuen, die zeigt, dass psychoanalytische Verfahren eine höhere Wirksamkeit als Placebos haben. Für kognitive VT und Gesprächspsychtherapie ist die Lage ja klar. Danke.--JoVV 11:55, 30. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Tja, da müßt Ihr einfach mal genauer in den Artikel schauen ("Gestalttherapieforschung"), anstatt hier diffamierende Meinung zu verbreiten (Quellen z.B. Strümpfel und Greenberg). Friedhelm --84.142.226.209 13:44, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Oooh, eine diffamierende Meinung? Freilich, so eine ist bitter. Aber wo bitte habe ich und wen diffamiert? Für belehrende Antwort sehr dankbar, --JoVV 17:58, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Kontaktfunktionen (Bearbeitung)

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Der Text im Artikel zu "Konfluenz" ist wörtlich aus dem "Lexikon der Gestalttherapie" (hrsg. v. Blankertz/Doubrawa, Wuppertal 2005, Peter Hammer Verlag)[[1]] , S. 175, abgeschrieben worden, ohne daß er als wörtliches Zitat gekennzeichnet wurde. Ich habe das entfernt und überarbeitet. Meine Quellen sind in den Fußnoten angegeben. Friedhelm --79.228.44.200 14:08, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Entfernen!: 'Gesundheits- und Krankheitslehre der Gestalttherapie'

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Der Abschnitt wurde wie ein Fremdkörper in den Artikel eingefügt, ohne Einbeziehung des vorhandenen Textes. Er ist einseitig Petzold-orientiert, der eine Einzelmeinung innerhalb der Gestalttherapie darstellt. Verschiedene Aussagen sind unbelegt, und meiner Meinung nach nicht haltbar. Das müßten wir hier im Einzelnen diskutieren. Und abgesehen davon: die Quellenverweise sind nicht im wiki-Format. -- Friedhelm --79.228.30.39 14:32, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Bitte zuerst ausdiskutieren. Und zwar vor der Löschung. Danke. Gruß --Peter200 14:36, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Falls hier nicht innerhalb der nächsten Tage diskutiert wird, lösche ich erneut. Friedhelm --79.228.30.39 14:42, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich ergänze zu meiner Kritik an dem Abschnitt: er wirkt wie einfach aus einem anderen Text übernommen. Er nimmt keine Rücksicht auf das, was bereits geschrieben wurde, versucht keine Bezüge, stattdessen wiederholt er bereits Geschriebenes ohne Sinn. Er bleibt einseitig, und stellenweise polemisch: z.B. "An konkreten Methoden zählt er das auf, was noch heute zu den vielzitierten Klassikern der Gestalttherapie gehört: das Geschick des Therapeuten, der heiße Stuhl, der leere Stuhl, weiterhin Zigaretten und Kleenex-Tücher." Und dazu kommen eine Reihe falscher und nicht belegter Behauptungen. Also: Der Text gehört in dieser Form nicht in die wikipedia sondern entfernt. Ich fordere den Autor auf, hier zu diskutieren, bzw. eine Überarbeitung vorzunehmen, sonst lösche ich. Friedhelm --79.228.30.39 15:27, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Dann solltest du ihn verbessert und nicht löschen. --Peter200 15:32, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt ist in dieser Form nicht verbesserungsfähig, da teilweise hochgradig redundant, also: weg damit; oder falsch: also weg damit, oder unbelegt, also weg damit, oder polemisch, also weg damit. Dann bleibt nix mehr. Also: ganz entfernen. (Und ich muß ja nicht die Arbeit des Autors machen, der ist selbst in der Pflicht, - was nichts von dem, was ich kritisiere, relativiert.). Friedhelm - 79.228.44.226 15:47, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hm, ich überlege ernsthaft was du gegen diesen Abschnitt hast. Außer weg damit kommt von dir leider nichts Konstruktives. Und in der Pflicht ist im Moment nicht der/die Hauptautor/en sondern du, der du ganze Abschnitte löschen möchtest. --Peter200 23:34, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hm, ich überlege ernsthaft, was Du denn hier liest. Ich habe meine Einwände bereits konkret geäußert. Eine Reaktion des Autors wäre durchaus wünschenswert, da gehe ich auch weiter ins Detail. Aber um des guten Willens willen:

- der erste Abschnitt wiederholt nur bereits ausgeführtes in vereinfachter Form, ohne bezug zu nehmen.

- 2. Abschnitt: unbelegt: "Gesundheit ist im Gestalttherapeutischen Denken ein guter innerer und äußerer Kontakt des Menschen." Unbelegt: "Als Krankheit wird dementsprechend ein Zustand bezeichnet, bei dem ein unfreiwilliger Integrationsmangel im Innen und/oder Außen des Menschen herrscht." Beides sind grundlegende Definitionen, die belegt werden müssen.

- 3. Abschnitt: die Darstellung der "Anfangszeit" ist tendenziös und abfällig-abwertend, "belegt" mit aus dem Zusammenhang genommenen, verkürzt-verfälschenden "Zitaten" (z.B. Laura Perls); und ohne den gesamten Umfang der Veröffentlichungen zu berücksichtigen, was ein anderes Bild ergäbe. Speziell der Satz: "Die nicht-klinische, explizit nicht-technische Ausrichtung der Anfangszeit der Gestalttherapie wird deutlich." ist verfälschend. Eine Darstellung der "Gesundheits- und Krankheitslehre", wie der Titel suggeriert, wird nicht gegeben. Ich erwarte mit Freude eine Diskussion. Das hier wäre ein Anfang. Und selbstverständlich ist der Autor in der Pflicht. Sollte der Autor in absehbarer Zeit nicht diskutieren, schlage ich vor, den Abschnitt nach hier auf die Diskussionsseite zu verschieben, zur weiteren Diskussion und Überarbeitung. Friedhelm --79.228.35.135 08:49, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Weiterführung der Kritik: Eine angebliche "nicht-klinische, explizit nicht-technische Ausrichtung der Anfangszeit der Gestalttherapie" soll also angeblich deutlich werden. Allerdings nur, wenn man Zitate verkürzend verfälscht oder aus dem Zusammenhang reißt, wie hier bei Fritz und Laura Perls getan, und wenn man unbelegt falsche Behauptungen aufstellt. Angeblich war das in der "Anfangszeit", die nicht näher zeitlich spezifiziert wird. Richtig ist: Ende der 60ger Jahre erlangt die Gestalttherapie zunehmende Popularität in den USA, was dazu führt, daß Personen gestalttherapeutische Techniken übernehmen, ohne Gestalttherapie in der Tiefe begriffen und gelernt zu haben. Dagegen wendet sich Fritz Perls! Er vernachläßigt selbst Techniken nicht, er beherrscht sie hervorragend. In der Einleitung zu "Gestalttherapie in Aktion" (1969/1976, S. 10) schreibt er: "Wir treten in die Phase der Quacksalber und Betrüger ein (...) Einen der Einwände, die ich gegen manche Leute habe, die sich Gestalttherapeut nennen, ist, daß sie Techniken anwenden. Eine Technik ist ein Trick. Ein Trick sollte nur im äußersten Notfall angewendet werden. Es gibt genug Leute, die rumrennen und Tricks sammeln, immer mehr Tricks, und sie mißbrauchen. (...) In der Gestalttherapie arbeiten wir für etwas anders. Wir sind hier, um den Prozeß des Wachstums zu fördern (...)." Ähnlich das verkürzte und aus dem Zusammenhang gerissene Zitat von Laura Perls. Im Kontext wird klar, daß sie sich nicht gegen therapeutische Techniken wendet, sondern sie betont, daß das Beherrschen von Techniken für einen Gestalttherapeuten nicht reicht. Es geht um die "Haltung" im Sinne einer "dialogischen Haltung" nach Martin Buber. Also: erneut: bitte um Diskussion. Friedhelm --79.228.56.107 11:40, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Hier die Wortmeldung der Autorin von Gesundheits- und Krankheitslehre:

Ich habe mit dem Abschnitt keinerlei Polemik oder Stimmungsmache beabsichtigt. Er ist einer Arbeit von mir entnommen, die ich über unterschiedliche Meta-Studien zur Gestalttherapie schrieb. Alle Aussagen und Zitate sind wissenschaftlich korrekt belegt. Ich empfinde sie nicht als aus dem Zusammenhang gerissen und auch nicht als abwertend.

Da ich aber gesehen habe, dass der User Friedhelm in dem von mir neu eingestellten Artikel zur Gestalttherapieforschung gleich 3 mal auf Studien von Greenberg hinwies nehme ich an, dass er etwas einseitig argumentiert. Greenberg ist pro humanistische verfahren. seine Studien belegen die Wirksamkeit dieser. das ist okay. seine Studien sind übrigens in den von mir verweneten metastudien von Strümpfel (der ja auch pro humanistisch arbeitet) und Grawe et al (Der der gestalttherapie ihre Wirksamkeit bescheinigt) enthalten. Ich denke diese Dinge spiegeln sich im Artikel wieder. Führt man nun Autoren an, die explizit pro gestalttherapie sind, müsste man auch welche anführen, die explizit kontra gestalttherapie sind. Gibt es genug. Macht Friedhelm aber nicht, da er recht einseitig denkt am Punkt der Wirksamkeit von gestalttherapie. und kritische Ansätze nicht stehen lassen kann, selbst dann nicht, wenn sie aus den eigenen Reihen kommen (wie Petzold).

Hervorzuheben ist die Arbeit von Lotte Hartmann-Kottek, die ich dominant zitiert habe und die sich um eine evidenzbasierte Gestalttherapie mit klinischer Anschlussfähigkeit bemüht. Dies sind die neusten und modernsten Ergebnisse, die es derzeit zur Gestalttherapie gibt. Warum soll das nun gelöscht werden? Das das Ehepaar Perls eine andere Ausrichtung hatte ist doch klar, die Gestalttherapie hat sich weiter entwickelt. Die hervorragenden Leistungen um eine humanistische Therapie können doch bitte in den Artikel zu den Perls und anderen Gründern gewürdigt werden. Im Artikel um gestalttherapie sollte mE eine ausgewogene und aktuelle Darstellung statt finden.

Ja ich habe den Abschnitt rein kopiert. Finde ihn aber nicht unpasend. Als langjährige wikipedia-Autorin verstehe ich das Projekt auch so, dass es überarbeitet wird und wir das gemeinsam machen. Ich habe zum tThema Gesundheitslehre in der Gestalttherapie einen Anfang gemacht, mehr sollte es nicht sein. Überarbeiten, anpassen, klar gerne. Seit wann muss der Autor eines Artikels oder Abschnittes alles selbst machen?

Zusammengefasst: Ich wollte mit diesem Abschnitt und meinem neu eingestellten Artikel mal wieder etwas zu wikipedia beitragen, wollte Wissen verfügbar machen und nicht in der schublade verkommen lassen. Eine andere Absicht hatte ich nicht.

Nochwas mag ich los werden: Der User, der hier so vehement die Löschung des Abschnittes fordert hat mich nicht auf meiner Seite benachrichtigt. Es war Zufall, dass ich hier nochmal reinsah. ist ihm also nun daran gelegen gute Artikel zu bauen und zusammen mit anderen das hinzukriegen? oder geht es mehr darum eine persönliche Ansicht durchzubringen? Da frag ich mich: Wo ist da die geforderte Neutralität? -- Devika 12:48, 20. Mai 2011 (CEST) DevikaBeantworten


Ach so.. Friedhelm sagt er sei gestalttherapeut. Erklärt einiges. Wirklich nicht bös gemeint. Das er leidenschaftlich pro-gestalttherapie ist, ist klar und sehr gut! Sonst könnte er doch seinen Klienten nicht helfen, wenn er selbst nicht an die positive Wirkung glauben würde. ABER: 1. Hier gehts um eine ausgewogene Darstellung, nicht nur Asugewogen zwischen den einzelnen gestalttherpaie-Schulen, sondern auch bezogen auf andere Therapierichtungen. 2. Nirgendwo habe ich Gestalttherapie als unwirksam oder schlechter als andere bezeichnet. Ich habe lediglich die Entwicklung aufgezeigt vom humanistischen denken Perls, welches ja absolut berechtigung hatte, bis zum hetuigen versuch eines klinischen Anschlusses. -- Devika 13:03, 20. Mai 2011 (CEST) DevikaBeantworten

Hallo, Devika. Das ist viel Text, aber Du gehst nicht auf meine konkret und in Einzelpunkten genannte Kritik ein. Die bezieht sich u.a. auf nicht belegte, oder mit verkürzt-verfälschenden "Zitaten" angeblich belegten Aussagen; u.a. über angeblich nicht an therapeutischen Techniken interessierte F. + L. Perls. Daß Du sie nicht als aus dem Zusammenhang gerissen "empfindest", ändert nichts an der Tatsache, daß sie es tatsächlich sind, und verkürzend-verfälschend, da so ein anderer Eindruck entsteht, als es der Auffassung der Perls entspricht. Ich liste das nicht noch mal auf. Hab ich ja ausführlich gemacht. Also: eine argumentbezogenen Diskussion deinerseits wäre hilfreich und zielführend.
Abgesehen davon ist es unfreundlich, einfach einen Text in den Artikel reinzuhauen, ohne ihn mit dem bestehenden Artikel abzugleichen und zu harmonisieren. Und Deine Quellenangaben sind ohne Titel, also nicht identifizierbar, was wohl nicht geht. Gruß Friedhelm --79.228.32.37 13:40, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Hi Friedhelm,


Kritikpunkt 1: folgender Abschnitt ist aus Hartmann-Kottek, S. 156 zusammengefasst. Da sind die Dinge enthalten, die du als nicht belegt bezeichnest. Nochmal zum lesen:

Gesundheit ist im Gestalttherapeutischen Denken ein guter innerer und äußerer Kontakt des Menschen. Dazu muss er sich gleichzeitig situations- und entwicklungsadäquat innerlich und äußerlich abgrenzen können. Abgrenzen dient dem Schutz und der Wahrnehmung der eigenen Identität. Sich einlassen können dient dem in Kontakt-Treten mit der Umwelt, mit anderen Menschen. Die Person befindet sich also in einem dynamischen Fließgleichgewicht zwischen Abgrenzen und Öffnen. Ein gesunder Mensch kann aus einem „Entweder-oder“ bewusst ein „Sowohl-als-auch“ entwickeln. Als Krankheit wird dementsprechend ein Zustand bezeichnet, bei dem ein unfreiwilliger Integrationsmangel im Innen und/oder Außen des Menschen herrscht. Es bestehen Beziehungsstörungen sowohl nach außen, als auch nach innen hin. Anteile des Menschen sind nicht mehr wahrnehmbar oder verzerrt. Das Fließgleichgewicht ist gestört, der Wachstumsprozess verhindert oder beeinträchtigt. (Vgl. hierzu Hartmann-Kottek 2008, S. 156.)

Steht aber auch dahinter: "Vergleiche hierzu.. " usw. der Satz davor stammt aus Petzold, steht auch dahinter. Das ganze ist korrekte Havard-Zitierweise.


Kritikpunkt 2: Ja da habe ich einne Fehler gemacht. Ich hatte die bestehende Literaturliste durchgesehen und mir war nicht aufgefallen, dass etwas, was ich zitiert habe dort noch nicht enthalten ist. Ich dachte da wäre schon alles.

Punkt 3: Für dich ist deine Meinung eine Tatsache. Wenn man es überdenkt ist es aber auch eben nur deine Meinung, dein empfinden. Du empfindest es aus dem Zusammenhang gerissen, ich nicht. Wer hat nun Recht? ich denke auch nicht, dass die Zitate einen anderen Eindruck wieder geben als der Eindruck, der entsgeht, wenn man einiges an Literatur über das Ehepaar Perls, insbesodnere F. Perls liest. Sie hatten einen ganz anderen Anspruch als den klinischen, ganz explizit, das war doch einer der Reformgedanken aus der Entwicklung aus der PsA. Und es hat einen wirklichen guten beitrag geleistet. Eine moderne Therapie heute muss sich aber an anderen Maßstäben messen lassen, nämlich Evidenzbasierung und klinische Wirksamkeit. und daran wird heute doch in der Gestalttherapie gearbeitet, u. a. von Hartmann-Kottek. So habe ich es dargestellt.


Was ich persönlich nicht verstehe, Friedhelm, wenn du dich über eine mögliche Diskussion freust, warum drohst du dann mit Löschung innerhalb weniger Tage, ohne mich auf meiner eigenen Seite über das von dir empfundene Problem zu informieren? Und warum packst du es nicht selbst an und verbesserst konstruktiv, statt hier nur zu fordern? Wenn alle beiträge die fehler oder UNklarheiten aufweisen gleichw eider gelöscht worden wäre, wäre wikipedia so nie entstanden! -- Devika 14:18, 20. Mai 2011 (CEST) DevikaBeantworten


Wieder viel Text. Verkürzt-verfälschende und aus dem Zusammenhang gerissene Zitate sind Tatsachen, keine Meinung. Du redest an meinen Kritikpunkten vorbei. Und Du bringst persönliche Wertungen in einen enzyklopädischen Artikel rein, das ist nicht NPOV. So kommen wir nicht weiter. - Friedhelm --79.228.52.75 23:37, 21. Mai 2011 (CEST)Beantworten


"Wir" werden da wohl auch nicht weiter kommen und müssend es auch nicht. Es sind keine verfälschten Zitate in dem Text und ich bringe auch keine persönliche Wertung rein. Ich habe nur zusammengeschrieben. Ich äußere hier nochmal explizit, dass ich für eine Verbesserung und Erweiterung bin (so wie es jeder sein sollte, der hier einen Artikel einstellt), aber gegen eine Löschung (da es einen Rückschritt für den ganzen Artikel bedeuten würde). -- Devika 21:30, 22. Mai 2011 (CEST) DevikaBeantworten

Du ignorierst meine Argumente und Belege, und behautest einfach das Gegenteil. Wenn Du mit dem Bearbeiten anfangen willst, könntest Du als erstes für eine saubere, wiki-gemäße Referenzierung sorgen, was mit einschließt, daß Du die Titel der Bücher angibst, sofern sie nicht im Lit.verz. des Artikel aufgeführt sind.
Dazu gehört auch, daß Du persönliche Sichtweisen als solche kennzeichnest; z.B. etwa: "Hartmann-Kottek sieht in der Geschichte der Gestalttherapie einen Gegensatz zwischen nicht-technischer und technischer Ausrichtung ...", denn das ist eine Interpretation, KEINE Tastsache. etc. etc. Also ich schlage vor, daß Du Dich wirklich mit meinen konkreten Argumenten auseinandersetzt, und das mit in die Überarbeitung einbeziehst. Friedhelm --79.228.32.92 12:50, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Überarbeitung des Abschn. "Gesundheitslehre …"

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Siehe dazu auch die vorhergehende Diskussion.

Herausgenommener Text: "In den Anfängen hat die Gestalttherapie nach Fritz Perls einen nahezu universellen Anspruch. Aus „Papiermenschen“ sollen „wirkliche Menschen“ gemacht werden, so Perls."

Begründung: Absolute Aussage ohne Beleg, die unangemessen reduziert, und der Geschichte der GS nicht gerecht wird. Selbst als Einzelzitat ist es völlig unzureichend für eine solche Verallgemeinerung. Daher vorläufig herausgenommen.

Herausgenommener Text: "Entsprechend unspezifisch ist ein methodisches Konzept. In klarer Abgrenzung zur Psychoanalyse soll das Augenfällige bewusst gemacht werden, statt in die Vergangenheit und das Unbewusste zu gehen. Das Jetzt, das Gegenwärtige sei wichtig zum Verstehen. Perls spricht von Gestaltschließung und Ganzheit. An konkreten Methoden zählt er das auf, was noch heute zu den vielzitierten Klassikern der Gestalttherapie gehört: das Geschick des Therapeuten, der heiße Stuhl, der leere Stuhl, weiterhin Zigaretten und Kleenex-Tücher (vgl. Perls F. 1999, S. 141-144). Später wird Fritz Perls zitiert mit: „Ich akzeptiere niemanden als kompetenten Gestalttherapeuten, solange der noch Techniken benützt.“ (Zitiert in Blankertz und Doubrawa 2005, S. 116.) Laura Perls sagte dazu: „Ein Gestalttherapeut verwendet keine Techniken, er verwendet sich selbst […].“ (Zitiert in Blankertz und Doubrawa 2005, S. 116.) Die nicht-klinische, explizit nicht-technische Ausrichtung der Anfangszeit der Gestalttherapie wird deutlich."

Begründung: Hierzu habe ich bereits in der Diskussion im vorhergehenden Abschnitt ausführlich Stellung genommen, und so lange es keine tragfähigen Belege durch den Autor Devika gibt, nehme ich den Abschnitt raus. Im Einzelnen:

- die Darstellung der "Anfangszeit", die zeitlich nicht näher bestimmt wird (!), ist tendenziös und abfällig-abwertend, "belegt" mit aus dem Zusammenhang genommenen, verkürzt-verfälschenden "Zitaten"; und ohne den gesamten Umfang der Veröffentlichungen zu berücksichtigen, was ein anderes Bild ergäbe.

- Speziell der Satz: "Die nicht-klinische, explizit nicht-technische Ausrichtung der Anfangszeit der Gestalttherapie wird deutlich." ist verfälschend und verkürzt. Eine angebliche "nicht-klinische, explizit nicht-technische Ausrichtung der Anfangszeit der Gestalttherapie" soll also angeblich deutlich werden, und mit Zitaten belegt: Allerdings geht das nur, wenn man Zitate verkürzend verfälscht und aus dem Zusammenhang reißt, wie hier bei Fritz und Laura Perls getan, und wenn man unbelegt falsche Behauptungen aufstellt.

- Richtig ist hingegen: Ende der 60ger Jahre (das ist nicht die "Anfangszeit") erlangt die Gestalttherapie zunehmende Popularität in den USA, was dazu führt, daß Personen gestalttherapeutische Techniken übernehmen, ohne Gestalttherapie in der Tiefe begriffen und gelernt zu haben. Dagegen wendet sich Fritz Perls! Er vernachlässigt selbst Techniken nicht, er beherrscht sie hervorragend! In der Einleitung zu "Gestalt-Therapie in Aktion" (1969/1976, S. 10) schreibt er: "Wir treten in die Phase der Quacksalber und Betrüger ein (...) Einen der Einwände, die ich gegen manche Leute habe, die sich Gestalttherapeut nennen, ist, daß sie Techniken anwenden. Eine Technik ist ein Trick. Ein Trick sollte nur im äußersten Notfall angewendet werden. Es gibt genug Leute, die rumrennen und Tricks sammeln, immer mehr Tricks, und sie mißbrauchen. (...) In der Gestalttherapie arbeiten wir für etwas anders. Wir sind hier, um den Prozeß des Wachstums zu fördern (...)."

- Ähnlich das verkürzte und aus dem Zusammenhang gerissene Zitat von Laura Perls. Im Kontext wird klar, daß sie sich nicht gegen therapeutische Techniken wendet, sondern sie betont, daß das Beherrschen von Techniken für einen Gestalttherapeuten nicht ausreicht. Es muß eine entsprechende "Haltung" im Sinne einer "dialogischen Haltung" nach Martin Buber hinzukommen. Fritz und Laura Perls eine "explizit nicht-technische Ausrichtung" zu unterstellen, ist daher unhaltbar, und dies mit verkürzten etc. Zitaten "belegen" zu wollen, unzulässig. – Friedhelm --79.228.53.178 14:20, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Hallo, insgesamt ist mir nach Durchlesen des Artikels nicht klar, was die Gestalttherapie kennzeichnet. Auch nicht, wie konkret die "Gestalten" der Gestaltpsychologie damit zu tun haben. Der Gesamteindruck ist ziemlich verschwommen. Ich vermute, so "mystisch" wie es (mir jedenfalls) durch den Text erscheint, ist die praktische G.T. nicht. Trotzdem danke für den Artikel! --92.228.255.53 23:35, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Der Artikel wurde erkennbar sehr ambitioniert erstellt, vermittelt mir aber keinerlei Vorstellung worum es sich bei der Gestalttherapie handelt. Wenn ich einen Lexikonartikel lese möchte ich eine grobe Vorstellung zum Gegenstand des Artikels erhalten und nicht eine Grundlage die es mir ermöglicht (und voraussetzt!) unter Zuhilfename von Sekundärliteratur das Thema zu erarbeiten. Der Artikel ist viel zu lang, er sollte meiner Meinung nach auf ungefähr 10% gekürzt werden, selbst wenn dadurch nach Meinung der Fachleute gröbere Ungenauigkeiten nicht vermeidbar sind. Wenn man eine ungenaue Vorstellung vom Thema erhält hilft das weiter als wenn man, wie jetzt, überhaupt keine Vorstellung vermittelt bekommt, das aber sehr präzise. Bisher ist der Artikel reine Zeitverschwendung. Matthias Kohrs --87.184.105.246 10:28, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Techniken und Methoden der Gestalttherapie

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Als Dipl.-Psychologe und Lehrer für Psychologie an verschidenen Berufsfachschulen bin ich vielfach in Kontakt mit der Gestalttherapie gekommen und habe diese auch bereits mehrfach unterrichtet. Leider ist das Wissen über die Gestalttherapie selbst unter meinen Kollegen nicht sehr groß und es werden alte Skripte von Vorgängern unverstanden übernommen. Auch der Artikel liefert in der vorliegenden Form einem Laien nur ein ungenügendes Verständnis davon, was in einer Gestalttherapie wirklich passiert. Was in diesem Zusammenhang m.E. nach besonders fehlt ist ein Kapitel zu Methoden und Techniken der Gestalttherapie.

Ich möchte deshalb hiermit mein (für meine Schüler) selbst erstelltes Unterrichtsskript zum Thema Methoden und Techniken der Gestalttherapie zur Verfügung stellen. Da es im Word-Format jedoch bereits mehrere Seiten umfasst, müsste sich jemand noch die Mühe machen, das für diesen Artikel Wichtigste herauszuarbeiten.

Allen an der Gestalttherapie interessierten Laien wünsche ich viel Spaß beim Lesen:


Techniken und Methoden der Gestalttherapie: „Menschliche Veränderung geschieht, wenn jemand wird, was er ist, nicht wenn er versucht etwas zu werden, das er nicht ist (Beisser)


Die Begriffe „Methode“ und „Technik“ Viele gestalttherapeutische Techniken sind darauf angelegt, die Bewusstheit der Klienten in ihrer jeweiligen subjektiven Situation zu fördern. Dies ist der primäre Zweck, den Gestalttherapeuten verfolgen, wenn sie etwa ihre Klienten auffordern, eine bestimmte Aussage zu wiederholen oder auch lauter auszusprechen, die das Wesentliche in der Erfahrung des Klienten besonders prägnant beschreibt. Demselben Zweck kann, in einer anderen Situation, die Einladung an den Klienten dienen, sein momentanes Befinden nonverbal, z.B. mit Tönen oder Bewegung zu verdeutlichen. Ein und dieselbe Methode findet, wenn sie situationsspezifisch angewendet wird, in zwei sehr unterschiedlichen Techniken ihren Ausdruck Die Unterscheidung zwischen Technik und Methode erlaubt es zu bestimmen, wann eine Technik als gestalttherapeutisch gelten kann: Eine bestimmte Technik, selbst wenn sie aus einem anderen therapeutischen Verfahren oder aus einem nicht-therapeutischen Kontext stammt, ist dann gestalttherapeutisch, wenn Sie zu einer gestalttherapeutischen Methode (z.B. zur Förderung des Bewusstseins) passt und den anderen gestalttherapeutischen Methoden (vgl. unten) nicht widerspricht. Sie ist es nicht, selbst wenn sie der gestalttherapeutischen Tradition oder Literatur entnommen sein sollte, sobald sie nicht mit den Anforderungen der Methoden zu vereinbaren ist. Man könnte auch sagen: Die Methode ist der „Geist“ der Technik. „Techniken“ bestehen aus einer Reihe von Handlungen, die in einem bestimmten Geist vollführt werden müssen. Wird eine Technik nicht im Sinne der Methode verwendet, verliert sie ihren eigentlichen Sinn, wird geistlos und degeneriert zum Trick Die zentralen Methoden der Gestalttherapie Unter einer Mehrzahl von Gestalttherapeuten herrscht heutzutage Einigkeit darüber, dass die Methodik der Gestalttherapie – also die Gesamtheit ihrer Wege um menschliche Veränderung zu erreichen – im Wesentlichen aus vier Methoden besteht: Sie wird als dialogische, feldtheoretisch begründete, phänomenologische und existentialistische Therapieform verstanden. Gestalttherapie als dialogische Methode Ihr Verständnis von der therapeutischen Beziehung leitet die Gestalttherapie von der philosophischen Anthropologie Martin Bubers ab: Der Gestalttherapeut versteht sich als partnerschaftlicher Begleiter seiner Klienten. Er darf sich nicht hinter der Rolle des besserwissenden Experten verschanzen, sondern muss seinem Klienten als persönlich erkennbarer, emotional resonanzfähiger, engagierter und unabhängiger Mensch gegenübertreten. Perls selbst hat es so ausgedrückt: „Ich akzeptiere niemanden als kompetenten Gestalttherapeuten, solange er noch ‚Techniken‘ benützt. Wenn er seinen eigenen Stil nicht gefunden hat, wenn er sich selbst nicht ins Spiel bringen kann […], ist er kein Gestalttherapeut.“ Positiver formuliert heißt das, dass eine Technik nur eine Form sein kann, in der die authentische, persönliche Antwort des Therapeuten auf die momentane Situation seines Klienten ihren Ausdruck findet. Da sich der Therapeut selbst als partnerschaftlichen Begleiter (und nicht als Produzent der Veränderung seines Klienten) sieht, werden die Techniken mit dem Klienten zusammen entwickelt oder diesem als Angebot und Vorschlag unterbreitet. Außerdem machen die Therapeuten transparent, was sie mit einer bestimmten Technik erreichen wollen, sie reflektieren die Techniken gemeinsam mit dem Klienten und verändern die Techniken gegebenenfalls oder ziehen sie sogar zurück. Gestalttherapie als feldtheoretisch begründete Methode Die für die Gestalttherapie maßgebende, von dem Gestaltpsychologen Kurt Lewin entwickelte „Feldtheorie“ geht davon aus, dass jedes Ereignis auf dem Zusammenwirken einer Vielzahl von Bedingungen beruht. Diese Bedingungen stehen zudem in einem komplexen und sich gegenseitig beeinflussenden Verhältnis zueinander. Es machte für Perls daher wenig Sinn eine einzelne Ursache, die kausal zu einem Symptom geführt haben soll, zu suchen. In Anknüpfung an die Feldtheorie formulierte Perls seinen ganzheitlichen Grundsatz: Der Mensch befindet sich in einem kontinuierlichen Austausch mit seiner Umwelt in Form einer ständigen gegenseitigen Anpassung. Er kann nicht ohne sein jeweiliges Feld gedacht und verstanden werden. Gestalttherapeutische Techniken haben die Aufgabe, den Klienten dabei zu unterstützen, seine Anpassungsprozesse an sein jeweiliges (Um)- „Feld“ zu erforschen, indem sie ihm helfen, seinen Blickwinkel immer wieder zu wechseln. Dabei kann zum Beispiel deutlich werden, dass sich ein bestimmtes Erlebens oder Verhaltensmuster des Klienten in verschiedenen Situationen immer wieder wiederholt oder er sich immer wieder ein ganz bestimmte „Feld“ sucht. Auch das feldtheoretische „Gleichzeitigkeitsprinzip“, unter Gestalttherapeuten besser bekannt als das „Hier-und-Jetzt-Prinzip“ ist für die Therapie wesentlich: Die Vergangenheit eines Menschen ist nach diesem Prinzip nur dann für sein aktuelles Befinden bedeutsam, wenn sie in irgendeiner Form, z.B. in Form von Erinnerungen oder automatisierten Verhaltens- und Erlebensweisen, in seinem gegenwärtigen „Lebensraum“ enthalten ist. Gestalttherapie als phänomenologische Methode In der Gestalttherapie gilt es zunächst, alle Vorannahmen, Vermutungen und Erwartungen über den Gegenstand der Untersuchung außer Kraft zu setzen, um sich unvoreingenommen und mit offenen Sinnen der Erfahrung stellen zu können. Im zweiten Schritt soll der Therapeut seine Wahrnehmungen beschreiben – nicht erklären. (Auf theoretische Spekulationen muss er an dieser Stelle verzichten). Perls sagt dazu: „der wache Therapeut kann haufenweise Material direkt vor seiner Nase finden; er braucht bloß hinzuschauen. Leider ist das nicht ganz so einfach, denn um zu sehen und entdecken zu können, muss der Therapeut ganz leer und vorurteilsfrei sein.“ Gleichzeitig regen die Gestalttherapeuten auch ihre Klienten auf die eine oder andere Weise immer wieder zum aufmerksamen und möglichst ganzheitlichen Wahrnehmen und Erleben sowie zur Beschreibung der von Moment zu Moment ablaufenden Prozesse an. Dieser Strategie liegt die Erfahrung zugrunde, dass Bewusstheit (Achtsamkeit) per se heilsam sein kann. Begründet wird dies mit der eingangs erwähnten Veränderungstheorie: „Veränderung geschieht, wenn jemand wird, was er ist“. Gestalttherapie als existentialistische Methode Zu den am weitesten verbreiteten Ansichten von Menschen über ihr Verhältnis zur Welt gehört die Annahme, dass Ereignisse in ihrer Umgebung, speziell die Verhaltensweisen anderer Menschen, für ihre eigenen Reaktionen ursächlich seien. Daraus folgt die Illusion, die eigenen Reaktionen seien von außen determiniert, es gäbe keine Alternativen, es sei denn, in der Umgebung ändert sich etwas. Doch die Umwelt schreibt ihre Effekte nicht vor. Sie determiniert sie nicht und ist daher nicht instruierend. Das gilt besonders für Antworten auf soziale Situationen. Therapierelevant ist speziell: Menschen sind verantwortlich dafür, wie sie die Welt sehen (ihre Bedeutungszuschreibungen) und wie sie darauf reagieren (ihre Lebensführung), auch wenn sie sie so sehen, als hätten sie keine Verantwortung Der humanistische Psychologe Portele sagt dazu: „Wenn ich mir die Welt so konstruiere …, dass ich nur eine Alternative habe, dann bin ich nicht verantwortlich für diese Alternative, aber ich verantwortlich dafür, dass ich mir die Welt so konstruiert habe.“ Diese Verantwortlichkeit ist aus gestalttherapeutischer Sicht eine existentielle Tatsache, die sich nicht aus der Welt schaffen, allenfalls verdrängen oder verleugnen lässt. Wer sie leugnet, ist verantwortlich für die Leugnung sowie für den Glauben an die eigene Unfreiheit, der sich daraus ergibt. Zur Methodik der Gestalttherapie gehört es deshalb, den Klienten von der Illusion der Verantwortungslosigkeit zu befreien und auf ihm die gesamte Verantwortung für seine Existenz ruhen zu lassen. Die Techniken, die Gestalttherapeuten ihren Klienten zur Verfügung stellen bzw. gemeinsam mit ihnen entwickeln, sind von daher zu verstehen als Techniken Selbstexploration und Selbstgestaltung. Sie sollen den Klienten helfen zu entdecken und zu verstehen, wie sie bisher ihre Welt konstruiert haben, und damit zu experimentieren, wie sie sie auf andere, befriedigendere Weise konstruieren könnten. Techniken in der Gestalttherapie Die beschriebenen zentralen Methoden der Gestalttherapie müssen in allen Techniken zum Ausdruck kommen bzw. mit ihnen vereinbar sein, wenn die Technik gestalttherapeutisch sein will. In der Geschichte der Gestalttherapie haben sich vier verschiedene Typen von Techniken etabliert, mit denen Gestalttherapeuten versuchen, den Geist ihrer Methodik in Aktionen umzusetzen: Übungen Unter „Übungen“ werden vorsätzlich hergestellte Situationen verstanden, die durch bestimmte Vorgaben strukturiert sind. Sie werden hauptsächlich aber nicht ausschließlich in Gruppen angewendet, um den Teilnehmern einen gemeinsamen Erfahrungsrahmen zu bieten, innerhalb dessen sich therapeutische Themen für die einzelnen und/oder die ganze Gruppe entwickeln können. Im Zusammenhang mit dem Begriff der „Übung“ entstehen gelegentlich Missverständnisse, denn bei der Durchführung von Übungen in der Gestalttherapie wird in der Regel nichts geübt im Sinne eines Trainings, bei dem die beteiligten sich durch die Wiederholung eines bestimmten Verhaltens eine Fertigkeit anzueignen oder diese zu optimieren versuchen. Übungen sollen vielmehr die Bewusstheit der Beteiligten davon fördern, wie sie sich im gegeben „Feld“ selbst gestalten, anstatt ihnen per Instruktion vorzugeben, wie sie durch eifrige Bemühungen werden sollten. Übungen im zuletzt genannten Sinn durchzuführen, widerspräche dem Geist der Gestalttherapie insbesondere hinsichtlich ihres Verständnisses von einer dialogischen therapeutischen Beziehung, aber auch hinsichtlich ihrer auf der Erweiterung von Bewusstheit basierenden Sicht von menschlicher Veränderung. Experimente „Versuch es, und sieh, was geschieht“ (Perls) Ein Experiment ist eine praktische Überprüfung einer Erfahrung. Im Unterschied zu einer Übung ist ein Experiment ein speziell auf die Situation bzw. die Person zugeschnittener Erfahrungsrahmen und eignet sich deshalb besonders in der Arbeit mit Individuen. Es dient der genaueren Betrachtung einer ausgewählten Verhaltens- oder Erlebensweise unter einer bestimmten Fragestellung. Mit Experimenten werden Klienten eingeladen eine bestimmte Selbsterfahrung prägnanter oder ganzheitlicher zu machen. Weil in unserer Kultur viele Menschen dazu neigen, ihr subjektives Erleben primär kognitiv und verbal zu untersuchen, haben die meisten Experimente ein Merkmal gemeinsam: Sie fordern den Klienten dazu auf, etwas verhaltensmäßig auszudrücken, statt ein Erleben nur innerlich zu erkennen (z.B. ein bestimmtes Gefühl durch eine bestimmte Körperhaltung ausdrücken) Hausaufgaben Unter Hausaufgaben werden Experimente verstanden, deren Design zwar während der Therapiesitzung von Therapeut und Klient gemeinsam entworfen wird, die jedoch von den Klienten außerhalb des therapeutischen Settings durchgeführt werden sollen. Die Auswertung der Hausaufgabe erfolgt dann wieder gemeinsam mit dem Therapeuten in der nächsten Sitzung. Bei Hausaufgaben geht es darum, auch im Alltag Erfahrungen mit neuen Möglichkeiten zu machen, die zunächst im schützenden Rahmen der Therapiesituation entdeckt wurden und deren Übertragbarkeit noch unerforscht ist. Dabei werden gelegentlich Schwierigkeiten deutlich, die im sicheren Rahmen der Therapiesitzungen nicht auftreten, aber ebenfalls zu bearbeiten sind, wenn der Erfolg der therapeutischen Arbeit im Alltag bestehen soll Situationsbezogene Interventionen Übungen und Experimente umfassen meist recht deutlich abgrenzbare, mehrere Minuten andauernde Zeitabschnitte. Die Mehrzahl gestalttherapeutischer Techniken besteht jedoch in kurzen, auf die jeweilige Situation bezogenen Aussagen oder Fragen des Therapeuten innerhalb des Dialogs mit dem Klienten. Diese Techniken lassen sich als • Rückmeldungen oder als • Mitteilungen persönlicher Resonanzen oder als • Formulierung sogenannter „Realphantasien“ bezeichen. Die Quelle aus der sich alle drei Interventionsformen speisen, ist die jeweilige Bewusstheit des Therapeuten. Dabei sind Rückmeldungen Aussagen darüber, was sie von ihren Klienten wahrnehmen/ erleben, während Mitteilungen persönlicher Resonanzen Aussagen darüber sind, was sie in sich selbst wahrnehmen/ erleben. Realphantasien bauen auf Wahrnehmungen von Klienten auf und versuchen zu erfassen und zu verstehen, wie es für den Klienten jeweils ist, sich in eben jenen psychischen Situationen zu befinden, in denen er gerade ist. Beispiel: Ein Klient spricht, ohne dabei den Therapeuten anzusehen. Der Therapeut könnte mit einer Rückmeldung intervenieren und sagen: „Mir fällt auf, dass Sie mich nicht anschauen, während sie mit mir reden.“ Er könnte stattdessen – oder zusätzlich – eine persönliche Resonanz mitteilen, vielleicht: „Ich fühle mich nicht angesprochen.“ Er könnte auch ein Experiment vorschlagen, etwa: „Wie wäre es, wenn Sie einmal probieren, mich nur anzuschauen und dabei nicht zu sprechen?“. Er könnte auch seine Realphantasie formulieren, z.B. so: „Sie erwecken in mir den Eindruck, als sei es Ihnen peinlich, mich anzuschauen. Stimmt das?“ Während die genannten situationsbezogenen Interventionen den Klienten mit Informationen aus der Sicht des Therapeuten konfrontieren, dient ein weiteres, sehr häufig benutztes Interventionsmuster dazu, die Klienten auf Informationen aufmerksam zu machen, die sie aus sich selbst heraus bekommen können. Es ist die Frage nach der Selbstwahrnehmung und dem subjektiven Erleben des Klienten sowie nach der Bedeutung die er diesem Erleben zuordnet. Beispiele: „In welcher Stimmung befinden Sie sich gerade?“, „Ist Ihnen bewusst, wie Ihre Stimme klingt?“, Achten Sie bitte einmal darauf, wie Sie atmen, während Sie mir von den Schwierigkeiten mit XY berichten“ oder „Was bedeutet das für Sie, was löst das in Ihnen an Gedanken und Gefühlen aus?“ Solche und andere Fragen haben auch die Funktion, die unmittelbare Gegenwart für die Klienten in den Vordergrund ihrer Aufmerksamkeit zu rücken. Denn besonders für Klienten die dazu neigen, sich überwiegend auf einer Meta-Ebene mit den Inhalten ihres Denkens zu befassen und auf eine abstrakte unpersönliche Weise über sich sprechen, ist es eine Unterstützung ihres Veränderungsprozesses, wenn sie von ihrem Therapeuten immer wieder auf das hingewiesen werden, was im Hier und Jetzt sonst noch geschieht. So kann ein Therapeut beispielsweise fragen: „Wie fühlen Sie sich, während Sie mir das alles erzählen?“ Während alle bisher genannten Interventionsmuster auf die Erweiterung der Bewusstheit des Klienten fokussieren, zielen die nachfolgenden Interventionen primär auf die Entdeckung der eigenen Verantwortung des Klienten für seine jeweilige Lebenssituation ab. Hierzu gehört es, den Klienten dazu anzuregen • Aussagen, die sie in der dritten Person gemacht haben, in die erste Person zu übersetzen, • sich vermutete Projektionen anzueignen und • sich zu getroffenen Entscheidungen zu bekennen Beispiel: Spricht ein Klient davon, dass „man“ in einer bestimmten Situation Angst hat, könnte der Therapeut ihm vorschlagen, seine Formulierung in „Ich habe Angst“ zu übersetzen. Genauso ließe sich der Satz „Mein Hals ist wie zugeschnürt“ in „Ich schnüre mir den Hals zu“ abändern. Die vermutete Projektion „Keine mag mich“ könnte probeweise umgeformt werden in „Ich mag mich nicht“, und die Aussage „Ich kann nicht sagen, wie weh mir das tut“ bezeichnet vielleicht die Entscheidung: „ich will nicht sagen (oder spüren?), wie weh mir das tut“. Neben den beschriebenen kurzfristigen Interventionsmustern, die meist nur aus einem Satz des Therapeuten bestehen, werden in der Gestalttherapie auch relativ häufig Interventionen angewendet, die eine ganze Reihe der vorher genannten Interventionen umfassen Hierzu zählen auch die Techniken, bei deren Umsetzung ein sogenannter „leerer“, also unbesetzter Stuhl oder ein ähnliches Requisit Verwendung findet. Mit manchen dieser Techniken können nicht nur, wie z.B. mit Experimenten, therapeutische Themen erarbeitet, sondern deren Bearbeitung auch weiter vorangetrieben oder gar abgeschlossen werden. Der leere Stuhl dient dabei als Projektionsfläche und Platzhalter für Bezugspersonen, die für den Klienten im Zusammenhang mit einem bestimmten Thema bedeutsam, aber abwesend sind. Bei dieser „Phantasiegespräch-Technik“ wird der Klient aufgefordert, sich in seiner Phantasie vorzustellen, dass die abwesende Bezugsperson auf dem leeren Stuhl säße, um dann mit ihr zu sprechen. Der leere Stuhl kann aber auch als räumliche Markierung für bestimmte Seiten der eigenen Person, mit denen sich der Klient beschäftigt, dienen. Dabei wird der Klient eingeladen, in ein lautes Selbstgespräch einzutreten, wie es zwischen widersprüchlichen Seiten seines Selbst ohnehin schon in Gedanken stattfindet. Mit dem Wechsel von Rede und Gegenrede können die Therapeuten ihre Klienten dazu auffordern auch ihren äußeren Platz aktiv zu wechseln und sich jeweils auf den Stuhl zusetzen, auf dem sie momentan aktive Seite situativ verankert ist. Medien und Modalitäten Die Gestalttherapeutischen Techniken bedienen sich jedoch nicht ausschließlich des Mediums der Sprache. Auch das Medium des Körpers ist von hervorragender Bedeutung. Dabei sind vielfältige Modalitäten möglich: Gestalttherapeuten geben ihren Klienten z.B. häufig Rückmeldung über ihre Atmung, den Klang oder die Lautstärke ihrer Stimme, ihre Körperbewegungen und –haltungen oder fordern sie auf ihrer Körperwahrnehmung Beachtung zu schenken. Sie laden sie dazu ein, ihr Erleben in Form von Gesten Grimassen, Hand- oder Fußbewegungen oder in Aktion ihres ganzen Körpers zum Ausdruck zu bringen. Formen direkter körperlicher Interaktion zwischen Therapeuten und Klienten spielen ebenso eine wichtige Rolle – seien es nun allgemein haltende, stützende und mitfühlende oder aber gezielte Berührungen, mit denen die Therapeuten die Aufmerksamkeit des Klienten auf einen bestimmten Bereich seines Körpers lenken wollen. Auch die direkte Arbeit am Atem oder Experimente auf körperlicher Ebene können dem Klienten helfen sich selbst zu erforschen. So kann es für einen Klienten mit Durchsetzungsproblemen interessant sein zu erforschen, wie es ihm dabei geht, seinen Therapeuten gegen dessen Widerstand durch den Raum zu schieben. Handwerkliche, künstlerische und meditative Ausdrucksformen liefern weitere, in ihren Wirkungen oft überraschende Möglichkeiten. So können z.B. die modellierende Arbeit mit Ton und anderen bildhauerischen Materialien und Werkzeugen, sowie die Bildgestaltung mit Farben und Formen aller Art, selbst der Fotografie oder die verschiedensten dramatischen Techniken wie das Theater-, Puppen- oder Maskenspiel gestalttherapeutisch angewendet werden. Die Aufzählung dieser vielfältigen Möglichkeiten macht deutlich, wie unterschiedlich die Modalitäten und Medien sein können, die in der Gestalttherapie angewendet werden. Wichtig ist, dass sie im Sinne der gestalttherapeutischen Methodik genutzt werden! Die jeweilige Wahl des Mediums wird sowohl durch die Fähigkeiten und Vorlieben des Therapeuten als auch durch die Begabungen bzw. Defizite des Klienten bestimmt. In der Gestalttherapie wird dem Therapeuten die Freiheit gegeben, seine Techniken während des Therapieverlaufs zu erfinden und die den Medien entsprechend zu gestalten, innerhalb derer der Klient am besten arbeiten kann, sowie entsprechend den Anforderungen, die die Entwicklung des Themas stellt. Fritz Perls sagt dazu: „Deshalb gibt es nicht Gestalttherapie und Körperbewusstheit oder Gestalttherapie und Kunst, oder Gestalttherapie und irgendetwas anderes, sondern Gestalttherapie ist selbst eine kontinuierlich fortschreitende Erneuerung und Erweiterung in viele mögliche Richtungen und mit vielen Mitteln“

Literatur: Enright, J.B. (1972). Thou Art That – Projection and Play in Therapy and Growth. Psychotherapy – Theory, Research and Practice, 2, 153-156. Perls, F.S. (1979). Gestalt-Therapie – Wiederbelebung des Selbst. Stuttgart: Klett-Cotta Staemmler, F.M. (1999). Gestalttherapeutische Methoden und Techniken. In Fuhr, R., Streckovic, M. & Gremmler-Fuhr, M. (Hrsg.) Handbuch der Gestalttherapie, Göttingen: Hogrefe Stevens, J.O. (1975). Die Kunst der Wahrnehmung (nicht signierter Beitrag von 192.44.85.23 (Diskussion) 18:43, 15. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten


Ich habe heute, wie vom unbekannten Verfasser des vorhergehenden Textes vorgeschlagen, eine Zusammenfassung und leichte Bearbeitung des Textes als neuen Abschnitt in den Artikel-Text eingefügt. Dabei habe ich auch leichte Korrekturen an den Literaturangaben vorgenommen. Nach meiner Kenntnis stimmen die Quellenangaben, und der Inhalt ist sachlich korrekt. - Friedhelm --79.228.62.136 13:45, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Mit Freude habe ich vernommen, dass meine Ergänzungen Einzug in den Artikel gefunden haben. Der unbekannte Autor bedankt sich hiermit bei Friedhelm für die Mühe und findet, dass dieser beim Zusammenfassen einen guten Job geleistet hat! - Der unbekannte Verfasser... (nicht signierter Beitrag von 192.44.85.23 (Diskussion) 21:08, 26. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Zeitschriften

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Dort sind zwei Publikationen aufgeführt, bei denen es sich nicht um Zeitschriften handelt, sondern um Werbung für diese Institute, wobei das eine Institut noch nicht einmal eine von einem gestalttherapeutischen Verband anerkannte Ausbildung zum Gestalttherapeuten anbietet (Gestaltinstitut Köln): kostenlos abgegebene Programme zweier Gestaltinstitute, die auch Artikel enthalten.--Walter Guhl (Diskussion) 08:58, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Leider eine eher polemische Bemerkung. Diese Zeitschriften sind keine Institutswerbung, sondern Zeitschriften. Ihnen den "Zeitschriftenstatus" abzuerkennen dürfte wohl nur Deine persönliche Meinung sein. Friedhelm --79.228.27.111 13:30, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Psyschoanalyse

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ich finde es grass hier, wieviel Psyschoanalysebefürworter hier sind,die versuchen, andere wirksame Therapien zu verteufeln, um nicht die eigene Unfähigkeit ihrer eigenen Therapie zu sehen. (nicht signierter Beitrag von 46.115.50.192 (Diskussion) 12:39, 11. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Unverständlich 2

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Meine Güte! Ist es denn in der Tat so, dass die Autoren dieses Themas der deutschen Sprache nicht ausreichend mächtig sind und ungeheuer viel heiße Luft verbreiten, anstatt mit klaren Worten, kurz und knapp die Gestalttherapie zu beschreiben? Ich finde, wenn man dazu nicht in der Lage ist, sollte man auf Jemanden warten, der es versteht, anstatt diesen Platz mit Gesülze zu füllen. Dieser Artikel ist unverständlich und nur mit größter Mühe zu lesen. Das muss doch nicht sein, oder? Fragt sich ein interessierter Leser. (nicht signierter Beitrag von 87.122.150.93 (Diskussion) 21:45, 25. Jan. 2014 (CET))Beantworten

@Andreas Parker, Deine Änderungen

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Ich hatte Andreas Parker auf seine Dikussionsseite geschrieben, und er möchte das lieber auf diese Seite verlegen. Hier die bisherige Diskussion:

Hallo Andreas Parker, ich möchte Deine Änderung der Einleitung zum Artikel Gestalttherapie wieder rückgängig machen. Deine Änderungen sind in dieser Form sachlich nicht richtig. Du schreibst: "Ausgangspunkt ist dabei eine nicht abgeschlossene Gestalt, womit eine nicht abgeschlossene Erfahrung bzw. ein nicht abgeschlossener Konflikt gemeint ist. Diesen Konflikt aufzulösen ist das Ziel."

Das ist zu kurz gegriffen. Ausgangspunkt kann eine unabgeschlossene Gestalt sein, muß aber nicht. Es könnte z.B. auch eine Störung des Kontakts aufgrund fehlenden "self-supports"/ Selbstunterstützung sein. Eine unabgeschlossene Gestalt ist auch nicht notwendigerweise eine nicht abgeschlossen Erfahrung oder ein Konflikt. Insofern ist: "Diesen Konflikt aufzulösen ist das Ziel." NICHT das Ziel der Gestalttherapie. Das ist viel zu eng und zu einseitig. Und dadurch werden für den Leser Mißverständnisse erzeugt. Also: bitte zurück zur alten Version. Friedhelm

P.S. Im Artikel sebst finden sich etliche Formulierungen zum "Ziel" von Gesatlttherapie, z.B. im Abschnitt "Gewahrsein": "Im Mittelpunkt der gestalttherapeutischen Methode steht die Entwicklung und Verfeinerung des Gewahrseins (deutsche Übersetzung oft auch: Bewusstheit; der englische Begriff lautet „awareness“) aller gerade vorhandenen und zugänglichen Gefühle, Empfindungen und Verhaltensweisen des Klienten. Der Klient soll dadurch in die Lage versetzt werden, seine Kontaktstörungen, die ihn daran hindern, mit seiner Umwelt in einen befriedigenden Austausch zu treten, als solche zu erkennen und zu erleben. Über die Reaktivierung emotionaler Bedürfnisse und der Wahrnehmung derselben soll es dem Klienten ermöglicht werden, seine Kontaktstörung zu überwinden."
Oder im Abschnitt "Das dialogische Prinzip": "Auf diese Weise werden die Selbstheilungskräfte des Patienten freigelegt und neue Einsichten, Erfahrungen und Verhaltensmöglichkeiten erschlossen. Die Gestalttherapie betrachtet die Selbstheilungskräfte als Teil der organismischen Selbstregulation, also der Fähigkeit des Organismus, sich in seiner Umgebung zu erhalten. Durch verschiedene Übungen und methodische Grundhaltungen soll die Selbstregulation gefördert werden." Friedhelm

Sorry, ich hatte nicht signiert: --79.228.50.109 13:26, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Friedhelm,
ich verstehe Deinen Punkt. Jedoch ist die Einleitung eines Wikipedia-Artikels nicht der Ort für die Ausdifferenzierung von Themen, sondern eine orientierende Nennung der wesentlichen Fakten. Es geht darum, dass der Leser durch die Einleitung kurz und knapp versteht, was das Thema, in diesem Fall die Gestalttherapie, ist. Wikipedia ist ein Lexikon mit dem Anspruch der Allgemeinverständlichkeit und kein Fachbuch oder sonstige Fachliteratur. Es richtet sich an alle Menschen und soll daher auch für wissenschafts- und fachferne Kreise verständlich sein.
Insofern steht es Dir natürlich offen, etwaige Fehler zu korrigieren. Jedoch werde ich nicht unterstützen, den Einstieg in den genannten Artikel wieder unnötig aufzublähen. Ausdifferenzierungen gehören in den Artikel selber und nicht in seine Einleitung.
Desweiteren bitte ich Dich, inhaltliche Fragen ausschließlich auf der entsprechenden Diskussionsseite des Themas zu führen. Meine Benutzerdiskussionsseite ist der falsche Ort. Bitte setze das Thema dort fort, wenn Du weiteren Diskussionsbedarf siehst.
Grüße --Andreas Parker (Diskussion) 13:41, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Oh ha! Ich habe deshalb erst auf Deiner Diskussionsseite geschrieben, weil ich freundlich sein wollte, und Dich persönlich ansprechen wollte. Ich habe kein Problem damit, auf die Disk.seite des Artikels zu gehen. Mach jetzt mal. Friedhelm --79.228.50.109 13:59, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Also: ich weiß, was in einer Einleitung zu stehen hat. Ausdifferenzierungen und Aufblähen war überhaupt nicht meine Absicht. Ich möchte - wie oben beschrieben - Deine Änderungen rückgängig machen, weil sie in dieser Form sachlich unzutreffend sind. Mein Vorschlag, Du veränderst Deine Bearbeitungen noch einmal, so daß sie sachlich richtig werden, oder Du revertierst, oder ich revertiere für Dich. Eine sachliche Korrektur durch mich wäre ja ok, aber ich sehe keine Möglichkeit, zu korrigieren, ohne den Textanteil zu vergrößern. Und das möchtest Du nicht, und ich auch nicht. Gruß Friedhelm --79.228.50.109 13:59, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Längst passiert. Es entspricht nun der Definition des "Deutschen Dachverband GESTALTTHERAPIE für approbierte Psychotherapeuten e.V. DDGAP". Ich vermute mal, die wissen, was Gestalttherapie ist. Nicht wahr...!? Für mich ist das Thema damit erledigt. (PS: Es entspricht nicht den Gepflogenheiten der Wikipedia, Diskussionsbeiträge anderer Benutzer zu kopieren und andernorts reinzukopieren. Der richtige Weg wäre eine Verlinkung. Dies nur als freundlicher Hinweis.) --Andreas Parker (Diskussion) 14:04, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Sorry, was das Hineinkopieren betrifft. Bin kein Wikipedia-Profi. Danke für den Hinweis. Ich sehe, daß Du die Änderungen gemacht hast. Also, ich kann mit Deiner neuen Formulierung leben, auch wenn ich denke, daß der durchschnttliche Leser mit "Stimmigkeit, der Integration etc." auch nicht viel anfangen kann. Friedhelm --79.228.50.109 14:11, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Es spricht für die Tiefe der Gestalttherapie, dass sie nicht in einem Satz umfänglich beschrieben werden kann. Jedoch war die Verkürzung gegenüber der Ur-Version notwendig. Schön, dass Du mit der Lösung leben kannst. Gruß --Andreas Parker (Diskussion) 14:16, 28. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Unverständlich 3

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Es ist hier bereits mehrfach angemerkt worden: Der Artikel ist in weiten Teilen schlicht unverständlich. Insbesondere die Einleitung, die auch dem unbefangenen Leser zumindest eine entfernte Ahnung vermitteln sollte, um was es geht, leistet dies in keinster Weise.
Und gleich mal vorbeugend, da dies bei vorherigen Diskussionen zur Unverständlichkeit als "Argument" kam: Es geht hier nicht um meine persönliche Begriffsstutzigkeit, sondern um Unzulänglichkeiten des Artikels. Ich darf mich immerhin eines abgeschlossenen Hochschulstudiums rühmen (Geisteswissenschaften, an die Psychologie angrenzend) und bilde mir ein, eine halbwegs brauchbare Allgemeinbildung zu haben. Wenn hier mehr Vorbedingungen als das vorausgesetzt werden, um den Artikel zu verstehen, dann können wir ihn gerne irgendwo in der Fachliteratur für Spezialisten veröffentlichen, aber in einer allgemeinen Enzyklopädie ist er dann fehl am Platze.

Falls es jemand noch konkreter braucht:
"Sie ist ein phänomenologisches, erfahrungs- und erlebnisorientiertes psychotherapeutisches Verfahren mit dem Ziel der Stimmigkeit, der Integration und der differenzierenden Reifung nach innen und außen. Die Gestalttherapie gilt als hermeneutisch und phänomenologisch ausgerichtete erlebnisaktivierende Psychotherapie, die zur humanistischen Psychologie gezählt wird."

Nach solchen Sätzen dürfte jeder Leser, der nicht vorher schon weiß, was Gestalttherapie ist, exakt so schlau sein als wie zuvor.
Daher die Bitte an die Kundigen: Bitte verlasst mal den fachsprachlichen Elfenbeinturm und versucht Euch mal an halbwegs allgemeinverständlicher Sprache. --Anna (Diskussion) 13:33, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Anna, es war bei diesem Artikel oft sehr schwierig, auf einvernehmliche Formulierungen zu kommen. Das durchzieht die ganze Geschichte des Artikels, und von daher ist er auch nicht "aus einem Guß". Das muß man berücksichtigen. So etwas passiert eben in Wikipedia.
Der von Dir kritisierte Einleitungssatz war in diesem Sinne zumindest teilweise Ergebnis der vorhergehenden Dikussion (s.o."@Andreas Parker, Deine Änderungen"). Ich halte ihn als Einleitungssatz und als allgemeine Charakterisierung für akzeptabel. Was das im Einzelnen bedeutet, wird im Laufe des Artikels aufgeschlüsselt. "erfahrungs- und erlebnisorientiertes psychotherapeutisches Verfahren" ist wohl nicht zu unverständlich, oder? Ansonsten sind die Begriffe und Konzepte der Gestalttherapie eben nicht geläufig im Sinne eines psychotherapeutischen Mainstreams, sondern speziell, und es ist weder leicht, sie knapp darzulegen noch sie schnell aufzunehmen. Friedhelm --79.228.47.223 14:14, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Hallo Friedhelm, danke für Deine Antwort.
Die Vorgeschichte macht die Sache erklärlich, und ich will ja auch überhaupt niemandem den guten Willen absprechen, aber sie ändert an dem Problem nichts. Formulierungen wie "mit dem Ziel der Stimmigkeit, der Integration und der differenzierenden Reifung nach innen und außen" gehen einfach nicht. Entweder, das sind geprägte Insiderbegriffe - dann sind sie in einer allgemeinverständlichen Definition fehl am Platze. Oder es sind - sorry, ich muss das jetzt mal so deutlich sagen - Nullaussagen. Mit dem Ziel der Stimmigkeit? Was soll womit stimmig sein? Mit dem Ziel der Integration? Wer oder was soll da mit wem oder was integriert werden? "Differenzierende Reifung"? Was soll das sein? Bei "differenzierter Reifung" fällt mir bestenfalls ein Apfel ein, der auf der einen Seite noch unreif und auf der anderen Seite schon überreif ist.
Auch der von Dir zitierte Satzteil hilft nicht viel weiter. O.k., ich habe begriffen, dass Gestalttherapie irgendwas mit Psychotherapie zu tun hat, bzw. eine Form davon ist. Und dass sie irgendwie "erfahrungs- und erlebnisorientiert" ist. Nun ja. Erlebnisorientiert ist heute alles irgendwie, vom Mallorca-Urlaub bis hin zum Hochseilgartenausflug für Schwererziehbare. Und der Begriff "phänomenologisch" hilft da auch nicht gerade weiter. --Anna (Diskussion) 14:50, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Der von Dir kritisierte Satz gefiel mir auch nicht, s. meinen Beitrag zu Andreas Parker: "Ich sehe, daß Du die Änderungen gemacht hast. Also, ich kann mit Deiner neuen Formulierung leben, auch wenn ich denke, daß der durchschnttliche Leser mit "Stimmigkeit, der Integration etc." auch nicht viel anfangen kann. Friedhelm --79.228.50.109 14:11, 28. Mär. 2014 (CET)". Es ist eine Verbandsdefinition. Ich möchte den Satz nach der Disk. mit Andreas Parker nicht einfach wieder zurücknehmen, auch wenn er mir nicht gefällt. Aber man muß in der Einleitung auch nicht alles genauer erklären, oder? Und was die anderen von kritisierten Begriffe betrifft, die werden nun wirklich im weiteren Text erläutert. Du kannst nicht alles schon in der Einleitung erklärt bekommen. Aber ich habe nun ein paar kleine Veränderungen in der Einleitung versucht, die vielleicht etwas verdeutlichender sind. Friedhelm --79.228.54.173 15:30, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

P.S. Falls Du Sichter-Rechte hast, könnntest Du meine Änderungen auch sichten? Ich bin übrigens der einzige gestalttherapie-kundige Autor, der den Artikel seit vielen Jahren kontinuierlich begleitet hat, und ich arbeite bei Wikipedia nur gelegentlich als IPler mit. Das macht die Sache auch nicht einfacher. Friedhelm --79.228.54.173 15:35, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ist gesichtet, wenn ich auch großenteils keine Ahnung habe, was ich da gesichtet habe...
"Aber man muß in der Einleitung auch nicht alles genauer erklären, oder?" Nein. Die Details - und meinetwegen auch laien-unverständliche Details - dürfen gerne später im Artikel kommen. Aber die Einleitung muss m.E. zumindest ansatzweise eine grobe Ahnung vermitteln, um was es geht. In meinem Fall wäre das Interesse etwa so: O.k., ich verstehe aus der Einleitung, dass die Gestalttherapie eine Unterform der Psychotherapie ist. Aber mehr nicht. Ich hätte mir von der Einleitung wenigstens eine grobe Ahnung erhofft, was denn diese Unterform der Psychotherapie ausmacht (und ggf. von anderen unterscheidet oder hervorhebt).
Im Sinne dieser Erklärung:
"Der erste Satz ordnet den Gegenstand des Artikels möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext ein. ... Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung soll dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären."
Das ist für eine schwierige Materie eine schwierige Herausforderung, das ist mir wohl bewusst. Aber dass es schwierig ist, entbindet uns nicht von der Verpflichtung, es zu versuchen. Gruß, --Anna (Diskussion) 17:04, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Nachtrag: Bei mir war's jetzt ein rein akademisches Interesse. Aber vielleicht würde es helfen, wenn man sich für die Formulierung der Einleitung mal einen Menschen vorstellt (vorzugsweise die berühmte Oma), dem eine Psychotherapie empfohlen worden ist. Nun sitzt dieser Mensch zuhause an seinem Rechner und versucht, etwas über verschiedene Formen der Psychotherapie herauszufinden und zu verstehen, welche wohl für ihn geeignet oder nicht geeignet ist. Mal ehrlich: Würde ihm dieser Artikel weiterhelfen? --Anna (Diskussion) 17:12, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
"Einleitung soll dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären." Das ist in Kürze wirklich kaum möglich, da fast alle Konzepte und Begriffe nicht einfach aus dem Alltagsverständnis heraus verstehbar sind. Das ist bei medizinschen und naturwiss. Artikeln ja ähnlich. Man kann da den Leser auch nicht ganz aus der Notwendigkeit des Weiterlesens entlassen. Aber ich hab mir die berühmte Oma mal zu Herzen genommen und mache nun noch einen Versuch der Ergänzung der Einleitung. Danach muß ich aber erst mal aufhören. Magst Du nochmal sichten? Friedhelm --79.228.61.237 18:07, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ja wunderbar, vielen Dank. Der jetzt eingefügte Abschnitt macht die ganze Sache doch schonmal sehr viel anschaulicher und vorstellbarer. Hoffentlich kommt jetzt nicht gleich irgendjemand und schreit "Revertieren! Alles fachlich nicht geschraubt genug ausgedrückt!"
(Bliebe höchstens noch zu fragen, wie das hier bei WP mit der neuen Rechtschreibung gesehen wird. ;-) ). Gruß, --Anna (Diskussion) 18:25, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

den vierstufigen Kontaktzyklus knapp beschreiben?

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Der Kontaktzyklus setzt sich aus diesen vier Phasen zusammen: (1) Vorkontakt: Ein Bedürfnis entsteht. Ein vages Empfinden, eine unbestimmte Erregung zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Eine offene Gestalt beginnt sich bemerkbar zu machen. (2) Kontaktanbahnung: Das Bedürfnis nimmt Gestalt an. Möglichkeiten werden abgewogen und ausgewählt. Kontakt mit der Umwelt wird aufgenommen. Die Bewegungsrichtung geht vom Selbst zur Umwelt. (3) Kontaktvollzug: Es werden Maßnahmen ergriffen mit dem Ziel, das entstandene Bedürfnis zu befriedigen. Handlungen wie Herangehen, Annähern, Greifen, Gestalten, Umgestalten dienen dem Zweck, die materielle oder immaterielle Ressource für die Bedürfnisbefriedigung nutzbar zu machen. (4) Nachkontakt: Es findet Assimilation und Integration statt. Der Kontakt wird gewissermaßen verdaut. Das Bedürfnis ist befriedigt. Aus einer offenen Gestalt wurde eine geschlossene Gestalt. In dieser übersichtlichen Form fehlt mir das, möchte das jemand vom Fach einarbeiten?--Blaua (Diskussion) 12:42, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Blaua. Du hast recht. Das fehlt im Artikel. Es fehlt so einiges. Dein Vorschlag läßt sich nicht so ohne weiteres einarbeiten. Der ganze Bereich "Kontakt" einschließlich Gestaltbildungsprozeß (der ein Aspekt des Kontaktzyklus ist) und das Kontakt-Support-Modell von Lore Perls müßten in einem gesonderten Abschnitt be- bzw. eingeabeitet werden. Man kann das nicht einfach unverbunden einstellen. Ich persönlich kann das zur Zeit nicht leisten. Das ist aufwändig. Gruß Friedhelm --79.228.2.239 14:41, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Widerstand (Psychotherapie)

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Im o. a. Artikel ist ein kleiner Abschnitt zum Widerstand in der Gestalttherapie. Der könnte verbessert werden. Kann jemand aushelfen - ich kenne mich nicht so gut darin aus. Insbesondere sind die Angaben zur Literatur sehr ungenau, sodass niemand etwas damit anfangen kann. Bitte um Unterstützung: Widerstand (Psychotherapie) .--sauerteig (Diskussion) 14:45, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hallo sauerteig. Du hast völlig recht. Der Abschnitt ist ziemlich schlecht umd im Grunde unverständlich. Ich versuche in der nächsten Zeit mal, mich mehr drum zu kümmern. Kann aber etwas dauern. Ich kann vorläufig schon mal auf den Artikel im Lexikon der Gestalttherapie verweisen: http://www.gestalttherapie-lexikon.de/widerstand.htm Gruß Friedhelm. --79.228.17.249 14:35, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
P.S. Ich sehe gerade, daß in der Einleitung eine gute Beschreibung des Widerstand-Konzepts in der Gestalttherapie zu finden ist. Man könnte den Abschnitt so lassen, und den unteren, den Du verlinkt hast, erst mal ganz rausnehmen. Was hälst Du davon? Gruß Friedhelm --79.228.17.249 14:40, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eine gute Idee. Ich mache das mal - uns setzte auch diese Diskussion in den Artikel, damit Autoren sehen, was gelaufen ist.--sauerteig (Diskussion) 16:10, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Therapie bei einer Projektionsstörung?

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Kann das jemand bestätigen? Abwun (Diskussion) 06:46, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten

"Verwandte Richtungen" - Quellebelege fehlen

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Vom Artikel auf diese Seite verschoben, mit Bitte um Quellenbelege zur Ergänzung vor Wiedereinfügung.

== Verwandte Richtungen == Neben der Gestalttherapie gibt es zwei zu nennende Therapieformen, die begrifflich oder historisch eng mit dem Ansatz der Perls verbunden sind, allerdings eigenständige Richtungen darstellen. Eine völlig eigenständige Entwicklung stellt die von Hans-Jürgen Walter begründete Gestalttheoretische Psychotherapie dar, die sich unmittelbar auf die Gestaltpsychologie bzw. Gestalttheorie stützt. Ebenfalls zu nennen ist die von Hilarion Petzold begründete Integrative Therapie, die die Gestalttherapie stark miteinbezieht, aber nur als einen von mehreren therapeutischen Ansätzen.

Als handlungsorientierte Psychotherapie weist die Gestalttherapie eine inhaltliche Nähe zum Psychodrama, dem therapeutischen Konzept von Jacob Levy Morenos, auf. So sind die Begriffe und Konzepte der „Begegnung“, der Empathie sowie die Hervorhebung des „Hier und Jetzt“ für das Erleben des Teilnehmers und für die gesamte therapeutische Arbeit von Bedeutung. Die Gestalttherapie übernahm vom Psychodrama auch Elemente wie das „Rollenspiel“, den „Rollentausch“ und den „leeren Stuhl“. --2003:E4:171A:2363:14FC:F42E:53E3:F0AE 15:05, 15. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Problematik "Anerkennung"

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Ich habe diesen Textabschnitt aus dem Artikel entfernt und hier zur Diskussion gestellt. Bitte nicht ohne vorherige Diskussion und Einvernehmlichkeit wieder in den Text einfügen. Der Abschnitt: "Nach einem Gutachten der Bundes Psychotherapeuten Kammer wird sie – im Gegensatz zu anderen Therapieformen, wie beispielsweise der Verhaltenstherapie – noch nicht als psychotherapeutisches Verfahren nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten anerkannt, da aus Sicht der Gutachter in einigen Teilen Belege für die Wirksamkeit fehlen. Im Bereich der affektiven Störungen (z. B. Depressionen) konnte jedoch eine wissenschaftliche Anerkennung festgestellt werden.[1]" Was nach "wissenschaftlichen Gesichtspunkten" anerkennswert ist, ist umstritten und nicht eindeutig standardisiert. Zur Diskussion verweise ich auf den Abschnitt "Gestalttherapieforschung" im Artikel. Zur notwendigen Differenzierung muß ergänzt werden, daß sowohl in Österreich als auch in der Schweiz die Gestalttherapie als Psychotherapieverfahren "anerkannt" ist. Des weiteren muß darauf hingewiesen werden, daß es u.a. um ein staatliches Verfahren zur Zulassung der Gestalttherapie als abrechenbares Verfahren bei den Krankenkassen geht. Es handelt sich also um einen sozialrechtlich-politischen Prozeß. Die Gutachter des Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie vertreten dabei selbst mit der Gestalttherapie auf dem "Markt" konkurrierende Verfahren. Das gesamte Thema ist ausgesprochen komplex, und ich kann es hier auch nur anreißen. Was jedoch daraus folgt ist, daß die stark verkürzende Texteinfügung, die ich aus dem Artikel nach hierhin verschoben habe, zu einer tendenziell irreführenden bzw. verfälschenden Darstellung der Gestalttherapie führt. Friedhelm --2003:E4:1709:E186:B07B:A17F:BDE:520D 15:08, 31. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

P.S. Ich möchte noch zusätzlich darauf verweisen, daß das Thema bereits im Abschnitt "Geschichte" behandelt wird, wo es auch angemessen ist, im Gegensatz zum Lemma. Friedhelm --2003:E4:1709:E186:B07B:A17F:BDE:520D 17:38, 31. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
@2003:E4:1709:E186:B07B:A17F:BDE:520D ich bin der Meinung dass dies eine wichtige Information ist die nicht im Fließtext versteckt werden sollte. habe danach gesucht und bin dann hier auf der Diskussionsseite erst fündig geworden. da es dabei um Anerkennung der Übernahme geht kann ja da stehen, so kommt es aber jetzt daher als ob dies vollkommen unumstritten wäre, das stimmt ja wohl nicht. --2A02:560:5225:3300:8591:436:8D8E:635A 21:11, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo. Aber es wird ja keine wichtige Imformation im Fließtext "versteckt".  Es gibt das ausgewiesene Kapitel "Gestalttherapieforschung" im Artikel selbst und dort wird außerdem auf den eigenständigen Wiki-Artikel "Gestalttherapieforschung" verwiesen. Innerhalb der Psychotherapieforschung gibt es keine verbindliche Festlegung, was als "wissenschaftlich" anerkannt gelten kann. Dort wird ein offener Diskurs geführt, der davon abhängt, welche Kriterien und Modelle zugrunde gelegt werden sollen und können. Dies alles ist strittig. Deine einseitige und isolierte Texteinfügung im Lemma ignoriert die Komplexität der Sachlage und führt zu einer tendenziell irreführenden bzw. verfälschenden Darstellung der Gestalttherapie an dem Ort, der nur einen ersten, hinführenden Text liefern soll. Friedhelm --2003:E4:170A:4C94:A0A4:A6B4:133A:D855 14:28, 5. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke dass diese Information nach vorne gehört, da dies das ist wo viele nach suchen. Es wird differenziert darauf eingegangen indem erwähnt wird,dass die Therapie durchaus im Bereich der affektierten störungen anerkennung erfährt in anderen bereichen aber nicht. Desweiteren ist die Bundestherapeutenkammer ja nicht irgendwer. Und eben weil das mit dem wissenschaftlich so eine sache ist sollte die einschätzung einer sehr anerkannten institution nicht fehlen.Wenn man will kann man die beurteilung anderer länder hinzüfügen. Im artikel wird die Gestalttherapie kaum kritisch betrachtet oder man muss lange danach suchen. Jegliche kritischere betrachtung nun direkt wieder komplett zu entfernen ist nicht der richtige weg. --2003:DC:673A:4B00:9481:74C7:586E:1B9C 00:23, 12. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich möchte zunächst nochmal darauf hinweisen, daß Dein Thema bereits im Artikel im Abschnitt "Geschichte" behandelt und auch in notwendige Zusammenhänge eingeordnet wird. Bitte, das zu beachten.
Es geht bei Wikipedia darum, die Sachlage in ihrer Gesamtheit möglichst neutral wiederzugeben.
Nur die Beurteilung des Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie (WBP) heranzuziehen, ist einseitig und entwirft ein tendenziell verfälschendes Bild der Gestalttherapie. Es gibt ausführliche Kritik am Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie und seiner Begutachtungspraxis; z. B. hier:
- Jürgen Kriz (2018): Gutachten zur Humanistischen Psychotherapie tendenziös und voller Mängel. In: Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung, 1/2018, S. 42-46. Online verfügbar, pdf, [2]
Zum besseren Verständnis: Kriz bezieht sich auf den Antrag der "Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie“ (AGHPT). Die Gestalttherapie war Teil des Antrags und wurde später herausgelöst. Kriz betrachtet diese "Bewertungen des WBP sind in hohem Maße tendenziös und sachwidrig."
- Eckert, J.: Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie: Quo vadis?. Psychotherapeut 64, 420–425 (2019). [3]
- Wampold, B. E. (2021): Evaluation: Methodenpapier des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP) Gemäß § 11 PsychThG (Psychotherapeutengesetz). In: PPP – Psychotherapie in Politik und Praxis. Magazin des Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten e.V., 03/2021 (Langfassung, pdf, online), [4]
Der Wiss. Beirat ist also keine "sehr anerkannten institution", wie Du schreibst. Seine Begutachtung geschieht nach von ihm selbst festgelegten Kriterien, die nicht allgemeingültig sind. Ich würde es gerne hierbei belassen. Friedhelm --2003:E4:1725:8415:987D:3703:50CD:D2E3 15:13, 12. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Einschätzung bezieht sich auf ein Gutachten das von diesen in auftrag gegeben wurde. Eine wesentlich objektivere quelle kann ich mir nur schwer vorstellen. Aber es scheint so, dass hier relativ befangen argumentiert wird und versucht wird kritische stimmen im hintergrund zu halten. Eigentlich waren die bewertungen für diese änderung ja recht eindeutig. --2003:DC:673A:4B00:9481:74C7:586E:1B9C 23:44, 12. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
  1. Prof. Dr. Günter Esser, Prof. Dr. Dr. Gereon Heuft: Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung der Gestalttherapie. In: https://www.bptk.de/neuigkeiten/gestalttherapie-nicht-als-psychotherapeutisches-verfahren-anerkannt/. Bundes Psychotherapeuten Kammer, 11. Juni 2018, abgerufen am 25. Juli 2024.