Diskussion:Gewöhnliche Felsenbirne

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Meloe in Abschnitt Rückgängigmachung Systematikabschnitt
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Behaarung

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In manche Quellen stehtn adss die Felsenbirne anfangs auf beiden blattseiten behaart ist und danach noch die unterseite behaart bleibt, kann jemand was dazu sagen?--Belladonna 06:25, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Amelanchier Holz

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ich hatte letztens einen Stamm einer Felsenbirne in der Hand und fand, dass er außergewöhnlich schwer war. Kann jemand was über die Dichte von Felsenbirnenholz sagen? Ich habe im Internet nichts darüber gefunden. --Guisquil 13:12, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, wäre echt interessant. --87.144.124.59 22:02, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
In nicht zitierfähiger Literatur (z.B. Feng-shui-Buch) habe ich folgende Info gefunden: Sehr hartes Holz, allerdings mit wenig geraden Stücken, viele Äste, neigt zum Reißen und hat daher keine wirtschaftliche Bedeutung. Gute Bogenbau-Eigenschaften, jedoch nur schwer in ausreichend geraden Formen zu finden. Die geringe wirtschaftliche Bedeutung belegt auch das Fehlen von Infos zu Holzeigenschaften im Kosmos Wald- und Forstlexikon, das zu allen wirtschaftlich verwendeten Holzarten detaillierte Angaben macht. --Belladonna Elixierschmiede 11:30, 17. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Vermutlich werden amerikanische Arten, die größer werden, für eine etwaige Nutzung des Holzes interessanter sein als die relativ kleine europäische Amelanchier ovalis.
In der Roten Liste von Andalusien (Band 2, 2000) steht jeweils ein ganzer Absatz zur Verwendung der Früchte, des Holzes und als Heilpflanze. Das Holz sei gutes Brennholz (aber nur geringe Menge). Es sei sehr hart und dicht, aber nur selten werden verwertbare Stämme ("troncos maderables") gebildet. In der Sierra de Cazorla haben Maultiertreiber sich aus dem harten und doch biegsamen Holz Stöcke zurechtgeschnitten, um ihre Tiere anzutreiben. Und außerdem hat man auch noch grobe Besen daraus gefertigt. Kurzum: das sind alles nicht die "hochwertigsten" Verwendungen. --Martinus KE (Diskussion) 19:05, 19. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

"Kalk und Fels"

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Im Artikel steht derzeit zu lesen:

Die Gewöhnliche Felsenbirne gedeiht gerne in Südlagen auf Kalk und auf Fels (...)

Ist denn Kalkstein kein Fels? Das Gegensatzpaar ist nicht gut gewählt. Es ist ein "schiefer" Gegensatz.

Ich nehme an, daß nicht "auf Kalkgestein und kristallinem Gestein" gemeint ist. – Aber was dann? --Martinus KE (Diskussion) 21:45, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Präzisiert, ich denke, es ist nun klarer. --Belladonna Elixierschmiede 11:31, 17. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt ... und auch anderweitig wieder ein Stück besser geworden dank @Belladonna2: merci sagt ihr dafür --Martinus KE (Diskussion) 18:09, 19. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Rückgängigmachung Systematikabschnitt

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@Kingbossix: Du hast den gesamten Systematikabschnitt rückgängiggemacht. Mit der Begründung:ist eh unklar die subsp., sind nicht klar akzeptiert, soll nur ovalis und integrifolia geben, aber eben man bräuchte eine neue Revision, Quelle hier zu alt!

Auf die Umstrittenheit hätte man noch mehr eingehen können, gebongt.

Allerdings wird im Rothmaler Grundband 21 (2017) für Deutschland schon A. ovalis subsp. embergi angegeben. (Damals ging man davon aus, dass in Deutschland nur die tetraploide Form vorkommt). Im Atlasband, ebenso 2017, wird bei A. ovalis bereits erwähnt, dass subsp. embergeri z.t. auch als eigene Art A. embergeri aufgefasst wird. Im Schmeil-Fitschen 2024, wird A. subsp. embergi als Artname angegeben und A. embergeri als Synonym.

Hieraus wird deutlich, dass diese Unterart mit dem Argument: nicht akzeptiert, aus dem Artikel nicht entfernt werden kann.

Mittlerweile ist die Art Amelanchier embergeri (Favarger & Stearn) Landolt, Emberger-Felsenbirne bei Floraweb als (Klein-)Art mit dem Basionym A. ovalis subsp. embergi akzeptiert. [1]. Damit folgerichtig auch beim Rote-Liste-Zentrum [2]. Wie in dem von dir sehr rüde komplett revertierten Abschnitt dargelegt, akzeptiert die Florenliste Deutschland ebenso den Artrang als auch Autoren von Rang und Namen bezüglich Erläuterungen und Kommentare zu Neuerungen, Abweichungen von der Standardliste der Gefäßpflanzen Deutschlands sowie zu Gattungs- und Artkonzepten in der Rothmaler Exkursionsflora, Auflage 22 [3]. [4]. Dies ist Grund genug, dies in der Systematik darzustellen.

Du schriebst, die Quelle sei zu alt. Auf welche bezogst du dich? --2001:9E8:2659:C700:C02B:300B:CA13:3E51 14:06, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Ja es gibt da versch. Meinungen, solange keine neue Revision vorliegt kann das nicht bestimmet werden. Jeder Autor meint da was er will, so kann man nichts hinschreiben, was?. susp. embergi z.T. auch als eigene Art aufgefasst, ja eben was nun. Man muss dann halt mal warten und mal das nehmen was einigermaßen akzeptiert ist. Rothmaler ist nicht weltweit gültig, wie auch Fitschen usw. Floraweb ist nicht maßgebend in solchen Fragen, wie auch Rote-Liste-Zentrum. Obs eine eigene Art ist, also Amelanchier embergeri (Landolt) Farvarger & Stearn oder nicht ist unklar [5], es wird da empfohlen, aber ist nicht bestätigt.--Kingbossix (Diskussion) 16:58, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Bei der Systematik ist selten etwas eindeutig akzeptiert. Es geht darum, die verschiedenen Auffassungen darzulegen, wenn eine relevante Verbreitung gegeben ist.

Dies ist bei den og. Unterarten der unbestritten der Fall.

Wenn Flora WEB die eine Unterart als Art führt, sollte auch dies dargestellt werden. Dies bedeutet ja nicht, dass jetzt ein Artikel dazu angelegt wird.--2001:9E8:2659:C700:C02B:300B:CA13:3E51 17:32, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso, was ist Floraweb?, nichts von großer Bedeutung. Es ist nicht klar was gilt, daher kann auch nichts dargetellt werden!--Kingbossix (Diskussion) 17:44, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Ich fordere mal eine 3. Meinung an: Es geht um zwei Fragestellungen:

1. Sollen die 2 Unterarten A. ovalis subsp. ovalis (diploid) und subsp. embergeri (tetraploid) erwähnt werden.

2. Soll dargestellt werden, dass subsp. embergeri von manchen Autoren. Florenwerken als eigene Art aufgefasst wird. (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:2659:C700:C02B:300B:CA13:3E51 (Diskussion) 18:00, 24. Apr. 2024 (CEST))Beantworten

Das ist alles nicht akzeptiert, die Taxo.--Kingbossix (Diskussion) 18:59, 24. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Kurze Suche findet dieses: Frank Müller et al. (2022):Erläuterungen und Kommentare zu Neuerungen, Abweichungen von der Standardliste der Gefäßpflanzen Deutschlands sowie zu Gattungs- und Artkonzepten in der Rothmaler Exkursionsflora, Auflage 22. Schlechtendalia 39: 180-219.: Langzitat daraus: "Amelanchier MEDIK. Die im GB22 noch als Unterart geführte Amelanchier ovalis subsp. embergeri FAVARGER et STEARN ist in der Florenliste als eigenständige Art angegeben: A. embergeri (FAVARGER et STEARN) LANDOLT. In Deutschland sind zwei Zytotypen nachgewiesen: die diploide (2n = 2x = 34) A. ovalis MEDIK. subsp. ovalis (Alpen u. Alpenvorland) und die tetraploide (2n = 4x = 68) A. ovalis subsp. embergeri (Mitteldeutschland u. westlicher Alpenraum), deren Vorkommen sich im Lechgebiet überschneiden. In einer aktuellen Arbeit haben Borho et al. (2020) neben der im GB22 angegebenen Kronblattlänge besser geeignete Unterscheidungsmerkmale, zumindest für das Material aus dem Lechgebiet, angegeben: Blattspitzenwinkel, Ovalität der Blätter, Zahntiefe der Langtriebsblätter. Da bisher kaum Hybriden zwischen den Zytotypen gefunden wurden, plädieren Borho et al. (2020) dafür, beide Taxa als Kleinarten (A. embergeri (FAVARGER et STEARN) LANDOLT u. A. ovalis MEDIK. s. str.) aufzufassen und unklares Material als A. ovalis agg. zu bewerten. Diesem Vorschlag sollte zukünftig auch gefolgt werden." Borho et al. ist: Borho, D., Gregor, T., Paule, J., Bauer, J. & Ewald, J. 2020: Sind die Zytotypen von Amelanchier ovalis s.l. im Lechtal morphologisch unterscheidbar? Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft 90: 67–82.

Danach ist die Unterart sowohl wissenschaftlich beschrieben worden als auch in der Fachliteratur diskutiert. Das sind Gründe genug, sie im Artikel zu behandeln. Autoren hier sollte bekannt sein, dass es in der Taxonomie keine buchführende Stelle gibt, die Namen offiziell aufnimmt oder zurückweist (wie die Approved Lists of Bacterial Names oder die List of Prokaryotic names with Standing in Nomenclature). Namen werden in Einzelpublikationen, per Erstbeschreibung, eingeführt, und ggf. in anderen Einzelpublikationen synonymisiert. Das wird dann von den Fachkollegen akzeptiert, oder nicht. Selbst synonymisierte Namen könnten im Artikel aufgeführt werden, ggf. wäre dann aber der Hinweis auf die Synonymisierung erforderlich, wenn es keine moderne Revision der Gattung oder einen Katalog gibt. Die Florenliste ist, per Beschluss des Fachbereichs, Artikelgrundlage für Namen. Das ist alles dermaßen eindeutig, dass ich mich frage, warum wir uns damit überhaupt beschäftigen müssen.--Meloe (Diskussion) 09:51, 25. Apr. 2024 (CEST)Beantworten