Diskussion:Gewichtsbezogene Stigmatisierung

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von CompleCCity in Abschnitt Übergewicht?
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Falsches Lemma

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Der Artikel bezieht sich ausschließlich auf adipöse Menschen, jedoch nicht auf die Stigmatisierung von Menschen anderer "Gewichtsklassen". Auch in den anderen Sprachversionen bezieht sich das jeweilige Lemma ausschließlich auf Übergewicht, daher sollte hier eine Anpassung des Lemmas (oder aber des Artikelinhaltes) erfolgen.--2003:DB:4F1F:2B35:A178:E0FC:F626:6B85 22:42, 15. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Aussagen zu den Themen Übergewicht und Magersucht sind nicht immer stigmatisierend und/oder diskriminierend

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@ 2003…: Besser wäre es, in den Artikel einen Abschnitt über den Umgang mit Magersüchtigen einzufügen. Denkbar wären auch Abschnitte über „zu muskulöse“ Frauen u.a. Aspekte des Themas.

Zu der Annahme, jeder sollte sich immer negative Anmerkungen zum Gewicht anderer verkneifen, sondern Menschen mit starken Abweichungen vom „Normalgewicht“ stets Verständnis und Wertschäftigung zeigen: Ein Arzt, der einer adipösen oder einer magersüchtigen Person nicht klar machen würde, dass sie nach den Maßstäben der WHO als krank gilt und dringend ihr Gewicht ändern sollte, würde schlichtweg pflichtwidrig handeln, da es seine Aufgabe ist, an der Gesundung seiner Patienten mitzuwirken. Kranken auf den Kopf zu zu sagen, dass sie krank sind, ist im Allgemeinen vielleicht uncharmant, aber nicht in Arztpraxen. Die Frage ist hier: Ist es diskriminierend, wenn man Menschen mit Wahrheiten konfrontiert, die ihnen unangenehm sind? ICD-10 und ICD-11 enthalten schließlich keine willkürlichen Maßstäbe.

Eine Frage wird darüber hinaus in dem Artikel noch gar nicht beleuchtet: Gibt es Grenzen des in Deutschland aus Art. 2 GG ableitbaren „Rechts auf Selbstschädigung“, die die Haltung rechtfertigen: „x muss abnehmen / zunehmen.“?

Darüber hinaus sind Diskussionen über höhere Krankenkassenbeiträge für Adipöse und Magersüchtige nicht diskriminierend, sondern durchaus legitim (im Sinne des Verursacherprinzips). (nicht signierter Beitrag von Corradox (Diskussion | Beiträge) 12:03, 15. Mai 2022 (CEST))Beantworten

Du schiebst alles auf das Individuum, aber vergisst, dass es durchaus systemische Ursachen gibt (falsche Anreize durch Werbung, ungesunde Bestandteile in Lebensmitteln wie Transfette, Angewiesen-Sein auf Kantinenessen durch hohe Arbeitsbelastung, nicht genügend Einkommen für teure gesunde Lebensmittel usw.) --> Empfehlenswert: https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-06-100.html --TheRandomIP (Diskussion) 22:51, 15. Mai 2022 (CEST)Beantworten

"dass sehr vielen Menschen das zur nachhaltigen Gewichtsabnahme erforderliche Ausmaß an Willenskraft fehle"

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Diese Aussage strotzt nur so von Paternalismus und Überheblichkeit. In Wahrheit ist das doch sehr viel komplexer:

Zwar steht richtigerweise im Artikel, dass niemand das Recht hat, andere zu stigmatisieren, doch ist die Aussage der fehlenden Willenskraft selbst eine stigmatisierende Aussage, die den betroffenen ihre Mündigkeit abspricht. Es schwingt mit, dass schlanke Personen mehr Willenskraft hätten, also psychologisch anders funktionieren würden als Übergewichtige. Eine fragwürdige Aussage. Die Forschung zeigt etwas anderes.

Der Text aus der Ärzte-Zeitung ist auch nicht mehr als ne abgeschriebene DPA-Meldung. Ich bezweifele, dass die DPA der Komplexität dieser Materie gerecht werden kann. Das sollte man nicht als (einzige) Quelle für eine solche Aussage benutzen. --TheRandomIP (Diskussion) 17:33, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ich bin auch dafür, die Aussage (die dazu jetzt noch an prominenter Stelle im Artikel steht) zu entfernen. Es gibt dort auch keine Informationen, die nicht schon im Artikel stünden. --Polibil (Diskussion) 17:58, 18. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Übergewicht?

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Hat eigentlich schon mal jemand diesen Artikel auf den Begriff "übergewicht*" geprüft? Ist nicht alleine schon "über", bezogen auf (Körper)Gewicht, eine Stigmatisierung?
Bloß eine Anregung … --CompleCCity (Diskussion) 03:33, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten