Diskussion:Gewirke (Textil)
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Verschiebung 2006 und 2008
[Quelltext bearbeiten]Teile des Artikels sind aus dem Artikel Gewirk und Wirken (textil) hier zusammengeführt. Für die Versionsgeschichte und die Autoren bitte dort nachlesen. --Sr. F 19:49, 6. Jul 2006 (CEST)
- Habe nun die Links angepasst und "Wirken (textil)" gelöscht (sinnloser Redirect). Einziger Autor dieses Artikel war Benutzer:Bierdimpfl.--Cactus26 12:59, 13. Feb. 2008 (CET)
Zwei Fragen zum Inhalt des Artikels
[Quelltext bearbeiten]1) „Aus gewirkten Textilien werden .... Strümpfe.... hergestellt.“ Das hat im Jahre 1948 sicherlich gestimmt. Wenn ich mich nicht täusche, leben wir im Jahr 2008 (siehe z.B. [1] ).
- zu1:
Oder auch nicht. Vor dem Krieg(1939) waren diese Strürnpfe auf Cottonmaschinen gewirkt worden, immer zwei Stück nebeneinander als eine Fläche hauchdünnen Stoffs, in der Breite der Beinform angepasst, also beispielsweise schmal an der Fessel und etwas breiter an der Wade. Anschließend wurden die dergestalt gewirkten, hauchdünnen Gewirke zusammen genäht, und zwar mit einer Längsnaht, was die Strümpfe keineswegs verschandelte, sondern ihnen ganz im Gegenteil erst den richtigen Pfiff gab.ref name="Mode"Martin Gaß , Thaddäus Lang: Die Mode. Heimatkundliche Blätter 31. März 2011. Hrsg.: Heimatkundliche Vereinigung. Balingen.2003:D2:2F26:DFAD:D43F:D9B0:6830:F156 21:52, 17. Nov. 2020 (CET) 2) „Für Bekleidung......nehmen Wirkwaren 70% der verwendeten Stoffe ein.“ Kann mir jemand sagen, wer sich diese wahnsinnig hohe Zahl ausgedacht hat? Grüße an alle Fachinteressierten --Jofes 11:44, 21. Nov. 2008 (CET)
ref--- Zu Zwei:
- Also einfach nach meinem persönlichen Kleiderungsverbrauch, denke ich stimmt das. Im Kleiderschrank sind vielleicht 40% Gewirke oder Rundgestrickte. Und 60% Gewebe. ABER: Kaufen tute ich 70% an nicht geweben. Da. ich einfach öfter T-Shirts und Socken kaufe als Gewebte Produkte. Gruss HBR 13:39, 21. Nov. 2008 (CET)
- Tja, wenn es so eifach wäre, die WIKIPEDIA nach meinem persönlichen Kleiderschrank zu gestalten....Eine zuverlässige Aussage über das prozentuale Verhältnis Web-/ Maschenware suche ich seit ungefähr zwei Jahren. Wenn ich von einer groben Schätzung von 2 Millionen Webmaschinen in der Welt ausgehe und dass jede von ihnen mindestens 24 Jatos textile Rohstoffe verarbeitet, wären es ca. 60 % der Textilfasern und für alle anderen (Strick-, Wirkware, Nonwovens, geflochtene, gehäkelte, handgestrickte und andere Textilien) verbleiben höchstens 40 % der Gewichtsanteile. Von den Geweben geht natürlich mindestens 1/5 in den technischen und Heimtextilbereich und Maschenware wird nach meiner Einschätzung zu 80-90 % für Bekleidungszwecke verwendet. Auf dieser Basis würde ich raten, dass (weltweit) der gewichtsmäßige Anteil der Wirkwaren (vorwiegend Blusen, Kleider, Polohemden, T-Shirts, Damenunterwäsche) an den Klamotten höchstens 20 % beträgt. Grüße --Jofes 16:19, 21. Nov. 2008 (CET)
Kettenwirkware
[Quelltext bearbeiten]Unter Maschenbindung#Kettenwirkware findet sich: "Bei der Kettenwirkware unterscheidet man sieben Grundbindungen, die nur aus dem Element Masche entstehen: Franse, Trikot, Tuch, Satin, Samt, Atlas und Köper." Sollte man das hier nicht auch irgendwie unterbringen oder ist das dann wieder (zu) redundant? Oder kann das jemand geschickt verlinken? Vielleicht so: "Es gibt verschiedene Bindungen, bei denen auch zum Beispiel ein Faden übersprungen werden kann." ? --PeterZF 14:45, 27. Feb. 2012 (CET)
Beispiele
[Quelltext bearbeiten]Ich bin verwirrt: Als Beispiele werden hier unter anderem Piqué und Pannesamt genannt. Piqué und Pannesamt werden in ihren Artikel aber als Gewebe bezeichnet. Oder verstehe ich das falsch? --Tanja91 (Diskussion) 22:13, 12. Dez. 2018 (CET)
- Da muss wohl in beiden Artikeln etwas ergänzt werden, aber es gibt wirklich beides auch im Bereich der Gewirke.--Techniker71 (Diskussion) 23:04, 12. Dez. 2018 (CET)
Lemmaklärung
[Quelltext bearbeiten]Guten Tag. Der umseitige Artikel war bisher lediglich auf Texiltechnik ausgerichtet. Damit auch andere Aspekt angemessen dargestellt werden können und der umseitige Inhalt als Fachartikel erhalten bleiben kann, wurde ich um Verschiebung gebeten.[2] Ich habe mir die Sache angesehen. In 2006 und 2008 gab es frühere Verschiebungen bei denen der Zusatz "(Textil)" entfallen ist. In der Tat können andere Aspekte dann z.B. unter Gewirke (Biologie) etc. dargestellt werden. Ich werde versuchen eine Basisinformation zu unterschiedlichen Inhalten darzustellen. Grüße --Tom (Diskussion) 17:36, 10. Mai 2021 (CEST)
Macht diese schematische Darstellung Sinn?
[Quelltext bearbeiten]Die oberste Reihe kann doch ohne Verknotung oder Weiterführung des Fadens ausserhalb des Bildes garn nicht existieren ohne auseinander zu fallen. Oder übersehe ich da einen Ankerpunkt?--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 21:21, 15. Mai 2021 (CEST)
- Für mich macht es Sinn, da es eine schematische Darstellung ist.--Techniker71 (Diskussion) 22:29, 15. Mai 2021 (CEST)
- Also wenn es echt wäre würde es auseinanderfallen, oder?--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 23:26, 15. Mai 2021 (CEST)
- Das Schema soll die Trikotlegung in Kettengewirken darstellen, bei der die Fäden immer abwechselnd auf die benachbarten Nadeln gelegt werden. Da fällt auch nichts zusammen, da die Kettenwirkware nicht steht, sondern meist liegt. Sicherlich werden am Ende eines Stoffabschnitts die letzten Maschen miteinander verfestigt, damit sie nicht einfach aufgedröselt werden können. Da dich das wohl alles sehr interessiert, kannst du hier dich weiterbilden: Marcus Oliver Weber, Klaus-Peter Weber: Wirkerei und Strickerei – Technologien- Bindungen- Produktionsbeispiele. 6., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-86641-299-6, wo auf S. 43 das Wirkprinzip der Kettenwirkmaschine dargestellt wird.--Techniker71 (Diskussion) 09:52, 16. Mai 2021 (CEST)
- Dann wäre es doch besser wenn man das obere Fünftel einfach weg lässt. Oder würde damit etwas, ausser Verwirrung, verloren gehen?--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 20:38, 16. Mai 2021 (CEST)
Einzelnachweis Kompetenzatlas
[Quelltext bearbeiten]Einzelnachweis "Kompetenzatlas der oberfränkischen Textilindustrie" funktioniert nicht mehr , weil er teilweise anglisiert wurde. Er heißt jetzt : https://www.kompetenzplatz-textil-bayern.de/marketplace. Ob das inhaltlich gleich ist, kann ich nicht sagen, da ich den alten Nachweis nicht kenne.--H.F.Bär (Diskussion) 06:42, 18. Jul. 2021 (CEST)
Unterschied Strickware Wirkware
[Quelltext bearbeiten]Abgrenzung zur Strickware [Bearbeiten] Wirk- und Strickware gehören beide zu den Maschenwaren, bei denen eine Fadenschlinge in eine andere geschlungen wird. Beim Stricken oder Häkeln wird jedoch eine Masche neben der anderen hergestellt (Faden verläuft horizontal, entlang einer Maschenreihe), während in Wirkware der Faden übereinander stehende Maschen bildet (Faden verläuft senkrecht und bildet mit dem benachbarten Faden ein Maschenstäbchen). Wirkwaren sind nur maschinell herstellbar.
Diese Definition ist m.E. so nicht richtig. Sie trifft so nur für Kettenwirkware und Raschelware zu, berücksichtigt jedoch die danach beschriebenen „Kulierwirkware“ nicht. Die nach meiner Auffassung einzig zutreffende Definition ist: Beim Wirken wird der Faden erst kuliert (es wird die Maschenlänge durch die Kulierplatinen gebildet) und dann wird die alte Masche über die neue Masche abgeschlagen. Beim Stricken wird erst die alte Masche abgeschlagen und dann wird die neue Masche kuliert (also die Maschenlänge bestimmt) [nach Prof. Worms, staatl. Technikum für Textilindustrie, Reutlingen] --Hans-Peter Baur (Diskussion) 11:06, 8. Jun. 2023 (CEST)
- An dieser Definition ist nichts falsch. Sieh doch mal in das Fachbuch "Wirkerei und Strickerei" , S. 17.--Techniker71 (Diskussion) 16:52, 8. Jun. 2023 (CEST)