Diskussion:Gleichgewichtsorgan
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Flüssigkeit in den vestibulären Säcken?
[Quelltext bearbeiten]Ich pauke grade fürs Psacho-Vordiplom und suche verzweifelt nach einer Antwort auf die Frage, ob Sacculus und Utriculus mit Flüssigkeit (Endolymphe?) gefüllt sind oder nicht... Weiß das jemand? Falls ja, wäre es toll, wenn diese Information in den Artikel eingebaut werden könnte. Ansonsten vielen Dank und dickes Lob, der Artikel ist ansonsten schon super!
- sind sie, Endolymphe stimmt auch --Uwe G. ¿⇔? 16:37, 26. Nov. 2006 (CET)
Cupula
[Quelltext bearbeiten]Hab mich in der letzten Zeit mit Flugmedizin und Sinnestäuschungen beschäftigt und dabei ist mir aufgefallen, dass in neueren Abbildungen und Texten die Cupula nicht mehr als Gallertkegel abgebildet bzw. beschrieben wird, sondern als segelartige Gallertmembran.
Da ich kein Mediziner bin, bin ich mir auch nicht 100%ig sicher. Könnte das ein Fachmann vielleicht bestätigen oder widerlegen?
(Weit davon entfernt ein Mediziner zu sein) Ich kenne Abbildungen von den Cupulas der Seitenlinienorgane der Fische. Diese sind auch als Segel dargestellt. Müsste auf der Cupula Seite noch ergänzt werden, das es da auch welche gibt...
-- sky mind 13:22, 10. Feb. 2009 (CET)
Sacculus und Utriculus haben "Maculaorgane" (Macula utriculi, Macula Sacculi), welche eher flach sind und eine gallertige "Membran" oder so einen flachen Hügel eben haben, die oben drauf Otolithen enthält. Da ragen auch die Knozilien rein. die Bogengänge haben 3 Sinnesorgane "Bogengangsorgane" mit cupulae, die den Bogengang ganz durchspannen. sozusagen. ich kann das ja später nochmal reinarbeiten.... => Aus Silbernagel Physiologie 5.Aufl. 2005
Zur veranschaulichung vielleicht das - so steht das auch in meinem Physiobuch (Bilder) -- Apfelkuchen 14:52, 27. Apr. 2009 (CEST)
Skymind hat recht. Die Cupula ist kein Kegel, der in die Ampulle hineinragt, sondern eher eine Membran, die die Ampulle vollständig und flüssigkeitsdicht verschließt. Der Satz "Bei einer Drehung des Kopfes strömt die Endolymphe wegen ihrer Trägheit entgegen der Drehrichtung durch die Bogengänge" erweckt daher einen falschen Eindruck. Nur am Anfang einer Kopfdrehung kommt es zu einer (geringen) Verschiebung der Flüssigkeit gegenüber der Wand des Bogengangs. Diese initiale Flüssigkeitsverschiebung führt zur einer Ausbeulung der Cupula und damit zu einer Abscherung der Sinneshärchen und zur Drehempfindung. Im weiteren Verlauf der Kopfdrehung bewegt sich die Flüssigkeit mit. Am Ende der Kopfdrehung übt die Flüssigkeit infolge Ihrer Trägheit erneut eine Kraft auf die Cupula auf, und zwar in entgegengesetzter Richtung zu der Kraft am Anfang. Dadurch wird die Cupula wieder in ihre Ausgangsstellung versetzt und die Drehempfindung hört auf. (Wie die paradoxen Empfindungen am Ende einer langanhaltenden Drehung entstehen, habe ich in der Diskussion des Artikels "Bogengänge" erklärt.) Literatur - Belanger: Observations on the Intimate Structure and Composition of the Chick Labyrinth. Anat Rec. 1961 Apr;139:539-45; Schmidt und Thews: Physiologie des Menschen. 23. Auflage, 1987, S. 293; Ganong: Review of Medical Physiology. 15th edition, 1991, S. 162. -- Berufszweifler 15:29, 2. Apr. 2011 (CEST)
auch gleichförmige Beschleunigungen
[Quelltext bearbeiten]Registrieren Sacculus und Utriculus nur Veränderungen in der linearen Beschleunigung, also nur Beschleunigungen im herkömmlichen Sinn, oder auch gleichförmige Beschleunigungen, wie sie insbesondere durch die Erdanziehungskraft ausgeübt wird? Ich weiß, dass beim Gerätetauchen im Blauwasser, also ohne Sicht auf Wasseroberfläche, Riffe, Grund und dergleichen, die Gefahr der Orientierungslosigkeit besteht. Der Taucher soll dann zum Auftauchen seinen ausgeatmeten Luftblasen hinterherschwimmen. Das deutet darauf hin, dass Sacculus und Utriculus nicht in der Lage sind, die Richtung der Gravitation zu registrieren, sondern dass diese Information aus den unterschiedlichen Spannungszuständen der Skelettmuskulatur gewonnen wird. -- Php-programmierer (Diskussion) 10:15, 8. Jun. 2012 (CEST)
Umstrukturieung (nach nat. Systematik)
[Quelltext bearbeiten]Ich denke, es ist am sinnvollsten den Artikel dahingehend umzugestalten, dass er der nat. Systematik folgt. Ein Beispiel: die Gleichgewichtsorgane der Vögel werden z.Zt. unter "Weitere Geleichgewichtsorgane" (zusammen mit Insekten und Weichtieren etc.) beschrieben. Vögel sollten aber zwischen Fischen/Amphibien und Säugetieren angesiedelt werden (zusammenfassend unter der Hauptüberschrift "... Wirbeltiere ...").
Einziges Problem dabei ist, wie immer Artikeln die ein Organ beschreiben, das die besondere Stellung des Menschen irgendwo untergebracht werden muss (z.B. wird sich niemand daran machen wollen die individuelle Funktion des Vestibularorgans bei einem Fisch zu prüfen).
-- Tauchertropfen (Diskussion) 19:14, 7. Apr. 2013 (CEST)
Einbindung Datei:SchemaVest.gif gelöscht
[Quelltext bearbeiten]Grundsätzliches: eine schmatische Abb. arbeitet damit, das sie unwesentliche Aspekte weg läst und das Augenmerk auf die Verbleibenden Aspekte legt. Die verbleibenden Aspekte werden unter Berücksichtigung des zu erklärenden Sachverhalts dann aber korrekt dargestellt.
- Bei der Scala Sacculi bewegen sich die Somata (grün) - das ist Unsinn
- es fehlt die Schematisierung der elektrischen Reizantwort
- an den Dicken roten Pfeilen steht Schwerkarft - das ist mehr als Unsinn
- die grünen Somata werden Nervenzelle genannt - besser wäre Sinneszellen
- die Sinneszelle reagieren vornehmlich auf Scherbewegungen (wie in der Abb. bei Macual Sacculi) - auf Stauchung reagieren sie weniger (wie in Abb. Macula Utriculi)
- die gelben Kügelchen als Kalziumcarbont zu bezeichnen ist nicht falsch ... aber sehr unglücklich! Es gibt spzinischer Begriffe wie Statholith, Gehörsand, Calcit, Kalkspat ... alle samt besser.
Die Sinneszellen reagieren nur auf (vektor)Änderungen der Schwer- oder Beschleunigungskraft mit kurzen Reizantworten. Ändert sich die Beschleuigung und Lage (des Kopfes) so gibt es auch keine Antwort.
- Beispiel Schwerkraft: die Größe ist immer gleich. Bleibt die Lage des Kopfes gleich (z.B. Sitzend oder Stehend) passiert absolut nicht (sofern wir uns nicht in einem Fahrzeug oder ähnlichem befinden)! Erst bei einer Lageänderung (Hinlegen, Wechsel von Bauch-, Seiten, Rückenlage) führt zu Reizantworten.
- Bei der Beschleuigung gilt ähnliches - Nur hier kann sich hier zusätzlich zur Richtung auch die Kraft ändern.
Leider habe ich für die Abb. keinen Ersatz gefunden. -- 94.219.222.55 13:18, 8. Apr. 2013 (CEST)
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Ersatz?
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Leider ohne Statolith
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Leider ohne Statolith
-- 94.219.222.55 14:01, 8. Apr. 2013 (CEST)
Lageänderung
[Quelltext bearbeiten]Das Organ ist ja auch für die Fallbeschleunigung,bzw. deren Erfassung zuständig. Wenn man aber in einem Traum fällt,geht es einem oft durch den Bauch. Wir bewegen uns aber nicht wirklich,wie also wird die "Pseudo"lageänderung vermittelt ?--ARMKIII 16:07, 4. Feb. 2019 (CET)
Legende zu Zeichnung enthält Fehler
[Quelltext bearbeiten]Ich bin kein Mediziner, aber dennoch sicher, dass die Zahlen der Legende zur Zeichnung "Ausgewählte Strukturen des Mittel- und Innenohrs" (Ear_internal_anatomy_numbered) zum Teil vertauscht sind. So zeigen 8 und 9 sicher nicht auf Hammerstiel und Trommelfell. Auch scheint mir die 6 nicht die Hörschnecke darzustellen. Vielleicht findet sich ja ein Fachmann für das Innenohr, der das überprüfen und ggf. korrigieren kann. Thomas Weise (Diskussion) 12:13, 14. Mär. 2021 (CET)
- Alle Zuordnungen von Zahlen zu Gegenständen sind korrekt. Das Verständnis wird erleichtert, wenn man auf die verlinkten Teile klickt und dann weitere Bilder sieht. --Saidmann (Diskussion) 13:45, 14. Mär. 2021 (CET)
Danke, jetzt verstehe ich die Zeichnung. Ich habe wohl auf der Leitung gesessen... Thomas Weise (Diskussion) 22:51, 16. Mär. 2021 (CET)
Welche "Lebewesen" haben Gleichgewichtsorgane?
[Quelltext bearbeiten]Im ersten Satz der Einleitung ist das Wort Lebewesen allzu allgemein gegriffen. Wäre "Tiere (einschließlich des Menschen)" sachlich korrekt? Geht es noch enger? -- Wegner8 (Diskussion) 07:38, 23. Aug. 2021 (CEST)
statischer gleichgewichtssinn
[Quelltext bearbeiten]Der Gleichgewichtssinn funktioniert nicht nur phasisch, sondern auch tonisch. Das heißt, wir erkennen die Richtung der Gravitation, ohne beschleunigt zu werden. Die entsprechenden peripheren Einrichtungen waren Gegenstand meines Studiums vor 50 Jahren. Ich vermisse sie hier. 178.19.229.0 14:13, 6. Nov. 2021 (CET)