Diskussion:Gleimtunnel

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Dieter Weißbach in Abschnitt Acht Brücken
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Ralf1963 - 03.11.2006: Ich bin nicht der Ansicht, dass man schreiben kann "Dieses ehemalige Bahngelände ... wird heute als Mauerpark bezeichnet." Meiner Ansicht nach ist lediglich der östliche Teil des ehemaligen Bahngeländes, im Stadtteil Prenzlauer Berg, der Mauerpark. Der auf der "Wedding-Seite" liegende Teil, der gewerblich genutzt wird, und wo Sonntags der Flohmarkt stattfindet, ist meines Erachtens nicht Bestandteil des Mauerparks. Ich hatte dies, wenn auch eventuell zu kompliziert formuliert, in meinem Ausgangsbeitrag so formuliert und es wurde entfernt und durch die o.a. Angabe ersetzt. Hier ein Stadtplan-Ausschnitt dazu (Bitte 2Mal nach unten rechts verschieben)

so besser? MfG --BLueFiSH  (Langeweile?) 17:09, 3. Nov. 2006 (CET) P.S.: Wikipedia:SignaturBeantworten

Ralf1963 - 05.11.2006: Danke!!!

Ralf1963 - 13.06.2007 Es wäre nett, wenn jemand etwas zu der noch vorhandenen aber funktionslosen "Lichtinstallation" im Gleimtunnel beitragen könnte. Wer, was, wann, warum... Danke!

Schau mal auf das 2. Bild vom Juni 2007. Da hängt heute noch ein orangefarbener Schaltkasten an der Brückenkonstruktion. --Dieter Weißbach 06:09, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Fußgängerbrücke

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@Ralf1963: Es ist in Ordnung, den kompletten Abschnitt zur Fußgängerbrücke aus dem Hauptartikel zu löschen. Es sollte aber m.E. ein Satz über das Ziel der Anwohnerinitive dort bleiben. Außerdem wäre es ganz gut, den gelöschten Abschnitt nach evtl. Überarbeitung in die Diskussion zu verlagern. Danke und Gruß --Dieter Weißbach 06:06, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ralf1963 - 18.06.2007: Deswegen hatte ich den Link unten nicht gelöscht, der mit weiteren Informationen zu dem Thema weiterführt. Ich wollte ja nicht zu hartherzig erscheinen ;-)

alter Textbaustein zur Fußgängerbrücke

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Falls das Thema konkreter wird, kann dieser Textbaustein später mal verwendet werden:

Der Bezirk Pankow verweigert bisher die finanziellen Mittel zur Herstellung und dem Unterhalt einer Verbindungsbrücke. 2007 hat sich eine Gruppe von Anwohnern gebildet, die diese Fußgängerverbindung privatwirtschaftlich realisieren wollen. Matthias Stelz und die Freunde des Mauerparks e.V. haben Planungen für eine über den Gleimtunnel führende Brücke, den sogenannten „Gleimsteg“, vorgelegt. Dieser soll in leichter Stahl-Holzbauweise ausgeführt werden und kann sowohl auf der vorhandenen Betondecke, als auch auf der ursprünglichen Eisenträgerkonstruktion des Gleimtunnels aufsetzen. Nach Angaben der Initiatoren ist die Finanzierung des Vorhabens gesichert. Auch dieses Vorhaben jedoch kann nur bei Duldung durch den Eigentümer oder nach einer Eigentumsübernahme realisiert werden.

Kopiert aus der Fassung vom 12.06.2007 Gruß --Dieter Weißbach 23:12, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Unklarheiten zur Zeit zw. 1961 und 1989/90

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Man sollte die Absätz zum Mauerbau und Mauerzeit sowie zur Wiedereröffnung nach 1989 überarbeiten. Die endgültige Sperrung wird zw. dem 13. und 15.08.1961 erfolgt sein. Desweiteren hatte es ja im Bereich des heutigen Mauerpark und des Gleimtunnel in den 1980er einen Gebietsaustausch zw. Ost und West gegeben. Grenzverlauf und "Mauer" sind auch hier zwei unterschiedliche Dinge. Die Mauer stand immer auf der Ostberliner Seite des Grenzverlaufes. Besser wäre es zu schreiben, dass auch der Gleimtunnel im Zuge des Bau der Mauer gesperrt und danach in das System der Grenzsicherung mit einbezogen wurde.

"Im Spätherbst 1990 wurde der Gleimtunnel zunächst für den Fußgängerverkehr wieder geöffnet." Der Satz muss vom Zeitpunkt falsch sein, das Datum früher gewesen sein. Es gibt einen Stempel für einen Grenzübergang "Gleimstraße". Das Datum auf dem Stempel ist leider undeutlich.

http://www.grahnert.de/grenzstempel/uebergang/ueberg3.htm

Einen Grenzübergang Gleimstraße kann es nur zwischem dem 11.11.1989 (erste Eröffnungen neuer Grenzübergänge) und dem 30.06.1990 gegeben haben. Damit war eine erste provisorische Öffnung des Tunnels für Fußgänger wahrscheinlich irgendwann im Frühjahr 1990 erfolgt. Genauere Daten weiß ich nicht, aber der Stempel ist deutlich.

Sebastian35 (Diskussion) 14:19, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für Deine Anmerkungen! Zum Grenzübergang: Neues Deutschland und Neue Zeit meldeten am 7. August 1990: „Seit dem Mauerbau unzugänglich, wird der 130 Meter lange Gleimtunnel zwischen den Berliner Bezirken Prenzlauer Berg und Wedding wieder „in Schuß" gebracht. Bis 15. September soll der Tunnel soweit instand gesetzt sein, daß ihn Fußgänger gefahrlos passieren können. Die Kosten für Reparaturen der Beleuchtung und Entwässerung werden auf etwa 100 000 D-Mark beziffert.“ Das können sie nicht geschrieben haben, wenn er damals offen war. Auch eine Suche nach Gleimstraße in den Jahren 1989/90 in den Archiven der DDR-Presse bringt nichts passendes zu einer Grenzübergangsstelle dort. Das mit dem Stempel ist interessant, vielleicht war die Öffnung schon vor der Währungsunion geplant und ein Grenzstempel vorbereitet? Auf der verlinkten Seite finden sich ja auch Stempel, wie am Beispiel U-Bf Stadtmitte erklärt, die niemals zum Einsatz kamen.
Und der Gleimtunnel dürfte am 13.8.1961 dichtgewesen sein. [1] Warum sollte man damit noch 2 Tage gewartet haben?
Den Satz: "Der östliche Ausgang wurde durch die Berliner Mauer versperrt." finde ich nicht falsch. Das Bild von den Gleiströgen erklärt es ja.
Die Grenzverschiebung habe ich ergänzt, das ist wichtig, denn zuvor lag der Tunnel komplett im Wedding.--Global Fish (Diskussion) 15:47, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
"Und der Gleimtunnel dürfte am 13.8.1961 dichtgewesen sein. [1] Warum sollte man damit noch 2 Tage gewartet haben?" Anfangs war die Grenze noch für Westberliner an einigen Stellen offen, ua am Brandenburger Tor. Das endete dann aber um den 15. oder 16.08.1961 Daher wissen wir es nicht ganz genau, wann dort der Übergang zugemacht wurde. Das mit dem Stempel wird so sei, dass er sozusagen auf Vorrat produziert wurde. Sebastian35 (Diskussion) 19:04, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Acht Brücken

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Tagesspiegel Online vom 26. Dezember 2016 schreibt: „... den „Tunnel“ ..., der eigentlich aus acht Anfang des vergangenen Jahrhunderts gebauten Brücken für die Bahn besteht. Weil beim Bau der Mauer die Zwischenräume verschlossen worden waren, wirkt das Bauwerk aber wie ein Tunnel ...“ --Roehrensee (Diskussion) 10:33, 26. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, auf welche Quelle oder Bauwerksbeschreibung der Tagesspiegel die Beschreibung mit den "acht Brücken" stützt. Meines Erachtens irrt der Tagespiegel damit. In der Denkmaldatenbank des Landes Berlin steht folgende abweichende Beschreibung: "Die Tunneldecke besteht aus einem zusammenhängenden Trägerrost, an das sich im Osten vier einzelne Gleisbrücken anschließen. Zwei Reihen gusseiserner Säulen stützen die Eisenträger." So steht schon mal eine Quelle der Fachverwaltung gegen eine Quelle einer Tageszeitung. Diese Beschreibung mit dem "zusammenhängenden Trägerrost" deckt sich auch mit meiner Beobachtung, als ich mir den Gleimtunnel vor knapp 10 Jahren genauer ansah und die hier eingestellten Bilder (auch von der Unterseite) der Konstruktion machte. Ich konnte auf der Westseite keine Einzelbrücken erkennen, nur ein (!) zusammenhängendes Tragwerk. Der Zustand der Querträger deutete auch nicht darauf hin, dass im Zuge des Mauerbaus nachträglich die Zwischenräume zwischen den Einzelbrücken verschlossen wurden. Die Oberflächenbeschaffenheit zeigte durchgehend einen gleichmäßigen Korrosionsgrad, d.h. alle Querträger stammen aus der Bauzeit des gesamten Tragwerks und erhielten vermutlich irgendwann vor dem letzten Krieg letztmalig einen Schutzanstrich. Hier ist also noch etwas umzuformulieren. --Dieter Weißbach (Diskussion) 19:04, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Erwähnt sind acht Gleisüberbauten in den Berliner Verkehrsblättern (Heft 2/2017 S. 32), die sich aber ebenfalls auf einen Artikel im Tagesspiegel (vom 12.1.2017) berufen. --Roehrensee (Diskussion) 19:44, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
... da hat dann wohl der eine den anderen zitiert, ohne den Inhalt genauer nachzuprüfen. Das macht das aber auch nicht besser bzw. nicht technisch korrekter. Dieser zusammenhängende Trägerrost ist ein besonderes Merkmal dieser Brückenkonstruktion des Gleimtunnels, mir fällt keine andere Stelle in Berlin mit einer ähnlichen Konstruktion ein. Was machen wir nun ? Eine Idee habe ich noch, mal schauen. --Dieter Weißbach (Diskussion) 21:38, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Guten Abend, nun hatte ich endlich am Sa 02.09.2017 die Gelegenheit, dieses Bauwerk genauer anzuschauen und dabei auch die Frage nach der Anzahl der Brückenbauwerke zu ergründen. Der Gleimtunnel gliedert sich, von Westen aus gesehen, in den Bereich des zusammenhängenden Trägerrostes und die vier einzelne Gleisbrücken im Osten. Allerdings kann der westliche Trägerrost zusätzlich in vier konstruktiv eigenständige Gruppen aufgeteilt werden. Zwei dieser Gruppen sind trapezförmig gestaltet und besitzen eine unterschiedliche Pendelstützenanzahl. Damit folgt das Bauwerk der Aufweitung der Gleisanlagen von der Ringbahn im Norden bis zum Ende des Bahnhofs im Süden. Konkret sieht es von Westen aus gesehen wie folgt aus:
- Trägerrostgruppe 1: 6 Pendelstützen auf der Nordseite, 7 Pendelstützen auf der Südseite
- Trägerrostgruppe 2: 5 Pendelstützen auf der Nordseite, 5 Pendelstützen auf der Südseite
- Trägerrostgruppe 3: 7 Pendelstützen auf der Nordseite, 7 Pendelstützen auf der Südseite
- Trägerrostgruppe 4: 12 Pendelstützen auf der Nordseite, 13 Pendelstützen auf der Südseite
- Einzelbrücke (Dreifeldträger) 1: 2 Pendelstützen auf der Nordseite, 2 Pendelstützen auf der Südseite
- Einzelbrücke (Dreifeldträger) 2: 2 Pendelstützen auf der Nordseite, 2 Pendelstützen auf der Südseite
- Einzelbrücke (Dreifeldträger) 3: 2 Pendelstützen auf der Nordseite, 2 Pendelstützen auf der Südseite
- Einzelbrücke (Dreifeldträger) 4: 2 Pendelstützen auf der Nordseite, 2 Pendelstützen auf der Südseite
Die Übergänge zwischen diesen Trägerrostgruppen und den Einzelbrücken sind abgedeckt, so dass der Eindruck eines zusammenhängenden Brückentunnels entsteht. --Dieter Weißbach (Diskussion) 21:10, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Bedingt durch die zwei trapezförmig gestalteten Trägerrostgruppen besitzt der Gleimtunnel nicht 80, sondern nur 78 Pendelstützen. --Dieter Weißbach (Diskussion) 20:22, 7. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Kauderwelsch

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'Trotz seiner Passierbarkeit trennt der Gleimtunnel aufgrund seiner Dunkelheit und wuchtigen Ausmaße nicht nur zwei Bezirke, sondern auch unterschiedliche Lebensstile. '

Also Dunkelheit und wuchtige Ausmaße sind die beiden Gründe, dass der Tunnel nicht nur Bezirke, sondern auch Lebensstile trennt? Gehts auch etwas unschwülstiger, sprich, sachlicher?