Diskussion:Google Chrome/Archiv/2009
Lesenswert-Diskussion vom 9.-16.1.2009 gescheitert
Nach anfänglichen Grabenkämpfen und einem fürchterlich chaotischen Artikelstart kurz nach Veröffentlichung des Browsers, wurde der Artikel systematisch reduziert und gestrafft. Die zahlreichen Konflikte haben dazu geführt, dass der Artikel durchgehend präzise formuliert und belegt ist. Meines Erachtens sind die wesentlichen Aspekte dargestellt und der Artikel ist flüssig zu lesen. Für mich ein lesenswerter Artikel, deshalb stimme ich mit
- norro wdw 16:01, 9. Jan. 2009 (CET) Pro
- LiQuidator ;) Disk 01:01, 10. Jan. 2009 (CET) Pro Wüsste nicht was man daran noch verbessern könnten. Ausgewogen und gut. Habe die Einzelnachweiße mit Vorlage:Cite Web aktualisiert. LG,
Kontra Das ist ein völlig durchschnittlicher dieser für die WP typischen Artikel, die während eines Medienhypes mal schnell aus der Tagespresse zusammengoogelt werden: Ohne roten Faden, sprachlich holprig und inhaltlich äußerst mager. In jedem Computer-Portal finde ich schöner und informativer geschriebene Artikel zu dem Browser. Mal ein paar Beispiele:
- Was ist ein Abschnitt "Allgemein"? Und wieso muss man den attributieren? Entweder das sind Fakten, dann kann man sich das schenken, falls nicht, ist die FAZ sicher im IT-Bereich keine so wichtige Quelle, dass man deren Sicht einen ganzen Abschnitt widmen müsste. Teilweise ist das ohnehin redundant zum Kritikabschnitt.
- Indirekte Rede wird inkonsequent verwendet, jede Menge Kommafehler
- Google gibt deshalb an, dass sein Browser Open Source sei. Isser's denn auch?
- Im Gegensatz zum Firefox 3, Opera und Internet Explorer 7 skaliert Chrome Grafiken nicht, sondern ändert lediglich die Schriftgröße, wenn der Benutzer in die Webseite hinein- oder aus ihr herauszoomt. Macht FF auch, wenn "Zoom text only" angekreuzt ist. Inwiefern ist das bemerkenswert?
- Zentrale Infos fehlen: Benutzt das Ding denn wer, welche Bedeutung hat es für Google, für Nutzer, für Konkurrenten? Der Artikel ist nur aus Schnipseln des damaligen Medienhypes zusammengestückelt.
- In der Einleitung steht, dass es den Browser seit letztem Monat gibt. Wieso sind die Quellen dann alle von September? Der Artikel bezieht sich nur auf die seit Sommer erhältliche Beta-Version. Eingeordnet wird da aber nix.
- Der Kritik-Abschnitt bezieht sich anscheinend ebenfalls auf die Beta-Version, um die es in dem Artikel laut Einleitung nicht geht. Wie sieht's denn mit der Nicht-Beta-Version aus? Gab's da überhaupt Kritik? Bzw gibt's Chrome überhaupt noch?
Ich wüsste nicht, was an dem Artikel lesenswert sein könnte, dazu müsste sich erstmal ein Hauptautor finden, der den Artikel neuschreibt. --Sommerkom 02:24, 10. Jan. 2009 (CET)
- Dem kann ich nur zustimmen. Schon der erste Satz des eigentlichen Artikels Vorerst gibt es den Browser nur für Microsoft Windows XP (ab SP2) und Vista. Versionen für Linux und Mac OS X sollen folgen. läßt den Leser schon Staunen. Das geht aber wirklich heftig "in medias res". Es gibt also verschiedene Versionen? Oder doch nicht? Besonders negativ ist mir auch schon das angesprochene Fehlen des Eingehens auf die Nutzung aufgefallen. Tut mir leid, das ist OK, aber nicht lesenswert. Marcus Cyron 02:33, 10. Jan. 2009 (CET) Kontra.
- In dieser Form ist das kein lesenswerter Artikel, siehe Vorredner. Vanger !–!? 13:23, 10. Jan. 2009 (CET) Kontra --
- Durchschnittlicher Artikel (siehe Vorredner). Manche Abschnitte müsste man evt. noch vertiefen, was aber wahrscheinlich an der Quellenlage liegt. Christan Bach 19:47, 10. Jan. 2009 (CET) Kontra. Ach und gibt es jetzt eigentlich mehrere bzw. verschiedene Versionen? --
- JWBE 19:55, 10. Jan. 2009 (CET) Kontra: Nicht lesenswert, weil durchschnittlich. Vielleicht sollte man zudem erstmal eine gemeinsame Linie für alle Webbrowser finden und dann den am besten bequellbaren ausbauen. Außerdem handelt es sich um ein Softwareprodukt, welches zwangsläufig noch starken Änderungen ausgesetzt sein wird. Derzeit noch deutlich zu früh ... --
- Grüße aus Memmingen 20:22, 10. Jan. 2009 (CET) Kontra. Ein für Wikipedia durchschnittlicher Artikel. --
Die Lesenswert-Kandidatur für den Artikel in dieser Version ist gescheitert mit 2 Pro und 6 Contra-Stimmen. --Vux 00:53, 16. Jan. 2009 (CET)
Aktuelle Versionsnummer nicht Aktuell
Seit dem 24.3. gibt es die Version 1.0.154.53. In der Infobox steht jedoch noch eine ältere Version. -- HBK TCZ 91 01:18, 26. Mär. 2009 (CET)
- Geändert. Du kannst das beim kommenden Update auch selbst ändern ;) --Der-Orden 16:09, 26. Mär. 2009 (CET)
Zustätzlicher Parameter
Das ist nicht mehr korrekt: Außerdem übermittelt nur Google-Chrome einen zusätzlichen Parameter bei Google-Suchen, der weitere Informationen über den Browser enthält
In den aktuellen Chromium-Packeten ist auch die rlz.dll enthalten, die diesen Parameter übermittelt!! (nicht signierter Beitrag von 87.168.141.94 (Diskussion | Beiträge) 16:30, 19. Mai 2009 (CEST))
- Ja, hast recht. Ich hatte Deine Änderung zunächst rückgängig gemacht, weil es in dem (von Dir auch als Quelle angebrachten) Artikel http://www.google.com/support/chrome/bin/answer.py?hl=de&answer=107684 anders steht, aber das ist wohl veraltet. In dem Chromium/Mac-Snapshot, den ich mir probehalber runtergeladen hatte, wurde der RLZ-Parameter auch (noch) übermittelt. Als ich später einen Chromium/Windows-Snapshot probiert habe, sah ich, dass dort der Parameter Verwendung findet. Seltsamerweise schien er aber nicht sofort bei der ersten Suchanfrage benutzt zu werden. Seltsam. -- Angua 21:58, 19. Mai 2009 (CEST)
Vorabversion aus Infobox raus
Ich werde gleich die Vorabversion aus der Infobox von Google Chrome entfernen und möchte dies hier kurz begründen:
- Der Begriff Vorabversion ist - auch in der Vorlage:Infobox_Software - nicht klar definiert. Es gibt Software, bei der es eine eindeutige Vorabversion gibt, aber es gibt auch andere Software, bei der es mehrere parallele Entwicklungsströme mit Integrationsbuilds, Meilensteinen, Snapshots u.ä. gibt, so dass man nicht eindeutig von der Vorabversion reden kann. Bei Google Chrome gilt das letztere: Neben den stabilen Versionen gibt es Vorabversionen etwa monatlich in dem Beta-Channel und häufiger im Developer-Channel.[1]. In der Beschreibung der Infobox wird die Vorabversion auch als diejenige bezeichnet, "an der die Hersteller gerade arbeiten". Bei Google Chrome findet die eigentliche Arbeit aber in dem Projekt Chromium statt (welches keine Versionsnummern führt), sowie den integrierten Projekten V8, Webkit und Gears.
- Im Fall von Google Chrome wurde das noch komplizierter, als jüngst die ersten Vorabversionen auch für Mac OS X und Linux (zusätzlich zu Windows) erschienen: Die Developer-Version für Mac OS X hatte zu Beginn eine höhere Versionsnummer als die für Windows.
- Es gibt Softwareprojekte, bei denen ist eine Vorabversion besonders wichtig. Z.B. weil sehr lange keine stabile Version veröffentlicht wurde (oder auch noch nie oder dies auch nicht absehbar ist) oder weil die Vorabversion schon sehr viel produktiv eingesetzt wird. Für Google Chrome trifft dies nicht zu.
- Bisher wird wohl versucht, die jeweils aktuellste Versionsnummer des Beta- oder Developer-Channels als Vorabversion in der Infobox anzugeben. Nach mehreren Monaten weiss man nun, dass Google solche Versionen sehr häufig veröffentlicht (etwa wöchentlich, gelegentlich auch öfter). Dies macht die Angabe der Vorabversionsnummer zu einer flüchtigen Angabe, ohne bleibenden Wert für die Wikipedia, schwer korrekt und aktuell zu halten.
Deswegen entferne ich die Angabe der Vorabversion. -- Angua 12:52, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Ich möchte dann mal mein /signed drunter setzen, zusätzlich noch dass das durchaus im Sinne der Vorlage:Infobox Software ist und den Inhalt folgender Diskussion wiederspiegelt: Vorlage Diskussion:Infobox Software#Parameter AktuelleVorabVersion --Vanger !–!? 13:44, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Mit dem Kommentar "Firefox und Thunderbird haben auch jeweils aktuelle Entwicklungsversionen drin" wurde die Vorabversion wieder zum Artikel hinzugefügt. Ein Argument nach dem Muster "dort macht man es auch" ist an sich schon ein schwaches Argument, denn woanders muss es ja nicht besser sein.
- Im konkreten Fall sind Mozilla Firefox und Mozilla Thunderbird auch schlechte Beispiele, denn dort ist die Situation eine andere: Dort gibt es jeweils eine klare Linie von Vorabversionen, im Gegensatz dazu gibt es hier bei Chrome zwei laufende Linien von Vorabversionen (mit zusätzlichen Ausbrechern, siehe Mac OS X oben).
- Ein zweiter Unterschied: Von Thunderbird ist seit Jahresbeginn eine Vorabversion erschienen, von Firefox drei, von Chrome (überschlagen) über dreissig. Die Zahl der Vorabversionen von Chrome haben also eine andere Größenordnung und der Versuch, diese korrekt in der Wikipedia wiederzugeben, bedeutete tagesaktuelle Berichterstattung betreiben zu wollen.
- Aus diesen Gründen werde ich die Vorabversion aus diesem Artikel wieder entfernen. Falls es stärkere Argumente für die Vorabversion gibt, so bin ich offen dafür. Beteiligt Euch dann doch gerne und erläutert diese hier. -- Angua 16:35, 16. Jun. 2009 (CEST)
Unklare Formulierungen
"Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung geht es bei der Einführung des Google-Browsers in erster Linie um einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Cloud Computing. Es sei weniger eine Konkurrenz zu Microsofts Internet Explorer als vielmehr zu Microsofts Strategie, ein Supernetz namens Live Mesh aufzubauen, also die systematische Auslagerung aller Programme vom PC, Notebook oder Mobiltelefon auf kostenlos nutzbare Online-Angebote. Fragwürdig sei daran vor allem der Datenschutz und die fehlende Kontrollierbarkeit der privaten Daten auf den fremden Servern einer Handvoll von Anbietern wie Amazon, Google, IBM, Microsoft und möglicherweise Oracle. Außerdem ist nicht klar, wieweit der Benutzer durch die Datenübertragung ausspioniert werden kann."
Dieser Absatz ist für mich unverständlich.
- Was genau ist "weniger eine Konkurrenz zu Microsofts Internet Explorer"? Das Konzept des Cloud Computing? Der Browser Google Chrome?
- Worauf bezieht sich die Formulierung "also die systematische Auslagerung [...]"? Auf Live Mesh? Oder auf Googles Konkurrenz dazu (wie auch immer diese Konkurrenz konkret aussieht)? Zwei kurze, klare Sätze anstelle eines einzelnen, unpräzisen Satzes wären hier wohl angebracht.
- "Fragwürdig sei daran [...]." Fragwürdig woran? An Live Mesh? Am Konzept des Cloud Computing? An der Einführung von Google Chrome?
--85.197.18.123 20:09, 12. Jul. 2009 (CEST)
Der folgende Satz scheint syntaktisch nicht ganz in Ordnung; er ist jedenfalls für mich nicht zu verstehen, weswegen ich ihn auch nicht verbessern kann:
Mit Google Chrome OS ist für die zweite Jahreshälfte 2010 der Einzug von Google Chrome in Googles eigene Linux-Distribution (für Webanwendungen zunächst vorrangig für Netbooks konzipiert) geplant und parallel zur Android-Plattform ebenfalls als Open-Source-Software verfügbar gemacht. (nicht signierter Beitrag von 80.109.122.112 (Diskussion | Beiträge) 16:37, 5. Nov. 2009 (CET))
Chrome als künftiges Betriebssystem
Inzwischen kündigt Google selbst an, dass Chrome ein Betriebssystem sein soll [2]. Die FAZ berichtet darüber [3]. Reicht das aus, um meinen alten Text (siehe Diskussion unten aus dem Archiv) wieder aufzunehmen? --Bunia 09:55, 8. Jul. 2009 (CEST)
Hier ist die alte Diskussion aus dem Archiv:
Folgender Abschnitt wurde gleich wieder von einem anderen Benutzer gelöscht. Ich gebe ihn hier mal zur Diskussion:
Der besondere Aufbau von Chrome soll dazu führen, dass mittelfristig Chrome als eine Art von Betriebssystem verstanden werden kann. Das heißt, dass die verschiedenen Zugriffe auf Ressourcen wie Speicher und Prozessorzeit von Chrome geleistet werden sollen und nicht direkt von dem System, auf dem Chrome installiert ist.
Mehrere größere Software-Konzerne gehen davon aus, dass die Zukunft von Software in erster Linie webbasiert ist. Chrome ist ein weiterer Schritt, um den Browser zu einer Plattform für verschiedene Applikationen zu machen. Deswegen werden die Tabs als eigene Prozesse realisiert; deswegen wird die JavaScript-Engine auch mit einem Zwischencompiler ausgestattet, der (ähnlich wie bei Just-in-time-Compilierung) den Quellcode in eine Zwischensprache übersetzt, die schneller ausführbar ist. Das ermöglicht die Programmierung auch großer Anwendungen.
Googles Strategie folgt dem Weg, der mit Gears und mit Google Docs bereits eingeschlagen worden ist.
Ähnlich äußert sich auch Holger Schmidt auf FAZ.NET: [4]
Das ist keine bloße Spekulation, sondern eine (recht offensichtliche) Strategie. --Bunia 16:03, 2. Sep. 2008 (CEST)
- Bitte?
- Was heißt den hier "unbelegtes Zeuch entfernt"? Wenn man sich den Comic mal durchliest, sollte einem klar werden, das Chrome auf eine Art von "OS" hinausläuft. Diese Wikipedia-Löschwut ist echt zum haare raufen, zumal der entsprechende Absatz einwandfrei formuliert war.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.176.190.109 (Diskussion • Beiträge) 15:53, 2. Sep. 2008)
- Und jetzt hier: GoogleSystem.BlogSpot und Spiegel Online. Aber inzwischen fällt mir auf, dass das Wort "Betriebssystem" technisch etwas irreführend ist. Man wird Chrome auch mit so etwas .NET und Java vergleichen müssen. Das Konzept liegt irgendwo zwischen Betriebssystem, Browser und plattformunabhängiger Entwicklungsumgebung. Aber schauen wir es uns erst einmal an! --Bunia 17:13, 2. Sep. 2008 (CEST)
- Wenns kommt heißt es Chrome OS
-- 62.214.209.88 12:04, 26. Jan. 2010 (CET)
Artikel ist voller Fehler.
Ich werde nur kurz ein paar Beispiele erwähnen, die mir spontan einfallen:
1
- Unter Allgemein wird ein uraltes Zitat aus einer Zeitung angeführt, dass sich u.a. auf "live mesh" bezieht. Sehr lustig, dass das hier immer noch für eine mögliche Wahrheit gehalten wird. Dieser Zeitungsartikel beinhaltete nur flüchtige Vorab-Informationen, die sich auf eine Vorschau des Browser bezogen, lange bevor der Browser in seiner voll funktionsfähigen Version verfügbar war. Es ist auch reine Spekulation, dass Google auf ein Vorhaben von Microsoft reagiert haben soll. Was genau sollte denn ein neuer Browser dazu beitragen, "Microsoft etwas entgegenzusetzen"? Diese ganzen Formulierungen sind so hohl, dass es fast unmöglich ist, darauf in einem einzigen Ansatz zu antworten. Inhaltlich ist es jedenfalls ganz einfach falsch, da nicht zuletzt auch die Web-Anwendungen von Microsoft von Chrome profitieren. Das unsinnige Zitat geht aber noch weiter und behauptet, der Datenschutz sei als in Frage gestellt zu betrachten. So wage und nicht anders wird hier nun aber über ein mögliches Konzept zum dezentralen Speichern von Daten gesprochen, so als hätte das was mit dem Browser Chrome zu tun. Die Aussage ist auch bezogen auf des Cloud-Konzept falsch, da hier eine Offenlegung der Schnittstellen bereits beschlossen ist und somit auch ein Abgleich mit einem eignen Server möglich ist. Aber das hat mit dem Browser Chrome ohnehin nichts zu tun und sollte bestenfalls bei Chrome-OS diskutiert werden.
Also würde ich den gesamten Absatz löschen und einen neuen Abschnitt schreiben, der einen Einblick gewährt, worum es sich bei Chrome eigentlich handelt.
2
- Vor mehr als einem Jahr hat Heise einen Artikel über Chrome Version 0.43 geschrieben. Auf diese Version beziehen sich auch sämtliche Erwähnungen der gemessenen Geschwindigkeit. Diese Daten sind nicht mehr relevant und sollten im Artikel nicht zur unnötigen Verwirrung erwähnt werden, zumal der ausschließliche Bezug auf die Vorabversionen von Chrome nicht erwähnt wird. Quelle [16] sollte ganz rausgenommen werden, sofern keine geschichtliche Aufarbeitung der Vorabversionen für Chrome geplant geplant ist. Der Browser, den man heute kennt, hat kaum noch etwas mit der damals vorgestellten Testversion gemein.
3
- Fast der gesamte Abschnitt unter Kritik ist ebenfalls fehlerhaft. Ich verstehe gar nicht, wie man so einen Unsinn so lange hier stehen lassen kann. Da sich das Zitat ohnehin auch nur auf die Testversion des Browsers bezieht, sind diese Halbinformationen doch längst hinfällig. Außerdem handelte es sich noch nicht einmal um ein öffentliches Statement der Behörde, sondern nur um den persönlichen Eindruck einer einzelnen Person. Das war aus damaliger Sicht ganz richtig, da ein ernsthaftes Arbeiten wegen der Fehler tatsächlich nicht empfehlenswert war. Das war aber keine offizielle Warnung. Das ist völlig missverständlich, man denkt ja sofort, dass grundsätzlich vor Chrome gewarnt worden wäre. Das ist eine gezielte Verdrehung der Tatsachen und grenzwertig zu Propaganda. Erstaunlich, dass das solche Unwahrheiten hier so lange stand halten. Angela Merkel hat vielleicht auch ihren Freunden abgeraten, Firefox für ihre Bankgeschäfte zu verwenden, solange er noch in Version 0.0031 war. Das hat aber dennoch im Artikel über Firefox nichts zu suchen. Das ist zu trivial! Ich überspringe jetzt mal die zahlreichen anderen Halbwahrheiten, die in dem Abschnitt verbreitet werden und stelle bezüglich des letzten Satzes nur noch mal die Frage in den Raum, was an einer optionalen Fehlerberichtserstattung bemerkenswert sein soll. Das ist doch bei allen Microsoft-Produkten seit jeher gang und gäbe. Das als Kritik-Punkt aufzuzählen ist überflüssig!
Ich warte jetzt erst mal ab, wer sich dazu äußert, ansonsten werde ich die Tage mal den Artikel vorsichtig beschneiden. Es geht doch nicht, dass in einem öffentlichen Nachschlagewerk so ein Blödsinn verbreitet wird.
In der deutschen Wikipedia ist so viel aufzuräumen, hier muss mal richtig angepackt werden!
In dem Sinne würde ich mich über ein grünes Licht zum direkten Editieren freuen.
Schlechter kann es nicht mehr werden - außer wenn man das Feld denen überlässt, die diesen Artikel selbst verfasst haben. Aber beobachten wir erst mal, was nun passiert.