Diskussion:Grönlandhai
Krankheit durch Verzehr?
[Quelltext bearbeiten]"Das Fleisch des Grönlandhais kann nicht ohne spezielle Zubereitung gegessen werden. Es enthält Trimethylaminoxid, welches bei der Verdauung zu Trimethylamin abgebaut wird, welches zur Fischgeruchskrankheit führt."
Das klingt als bekäme man die Krankheit durch den Verzehr nicht speziell zubereiteten Fleisches. Besser man macht 2 Sätze draus. (nicht signierter Beitrag von 88.75.147.156 (Diskussion | Beiträge) 20:41, 18. Apr. 2010 (CEST))
Neue Fakten über Grönlandhaie!
[Quelltext bearbeiten]Eishaie galten bislang als plumpe, träge Aasfresser, die weder Forscher noch Dokumentarfilmer interessierten. Doch das Image der Raubfische ändert sich rapide: Mit Peilsendern versehene Exemplare erwiesen sich als gefährliche Jäger.
Jahrzehnte lang konnten selbst wohlgebildete Biologen und Biologinnen davon ausgehen, dass beispielsweise der "Eishai" ein friedvoller Aasfresser sei. Dementsprechend hat Wikipedia diesem Eishai den ebenso friedvollen lateinischen Namen "somniosus microcephalus" zugeordnet.
--> Im 'Spiegel online' werden die Eishaie jedoch anders beschrieben. zudem lassen sich dort noch weitere Angaben finden über sie, da 2007 neue Erkenntnisse gemacht wurden. z.B.: Ein 2,62 meter langer Hai wurde 1991 mit einem Peilsender versehen. 2007 wurde er wieder eingefangen und war nun erst 2,70 meter groß. Nun kommt noch die Frage auf, wie als wohl die Exemplare sind, die 8 meter lang sind, denn so lang können die Größten Grönlandhaie werden. (nicht signierter Beitrag von 132.199.226.140 (Diskussion) 20:23, 28. Jul 2010 (CEST))
"... da der Eishai keine Nieren besitzt ..."
[Quelltext bearbeiten]Gibt es dafür eine verlässliche Quelle? Das überhaupt alle Haie und Knorpelfische keine Nieren besitzen scheint ein weit verbreitetes Gerücht zu sein, ob das speziell beim Grönlandhai zutrifft weiß ich nicht.
- Auch Knorpelfische haben Nieren. Den Satz habe ich entfernt. --Haplochromis 09:03, 9. Feb. 2009 (CET)
- Wurde soeben im Fernsehen (NDR III; Mare-TV) wiederholt. Deshalb hab ich hier nachgeschaut, um mich zu vergewissern. Hinweis im Artikel sinnvoll? Der englische Artikel spricht von einer hohen Konzentration von Harnstoff im Fleisch. Gruss --Nightflyer 20:54, 21. Dez. 2009 (CET)
Alle Haie haben eine sehr hohe Konzentration an Harnstoff im Blut, wahrscheinlich, um dem osmotischen Druck entgegen zu wirken. Das ist aber nicht ganz sicher geklärt. Hat aber nix mit Fehlen von Nieren zu tun hat. Ich habe außerdem in "Was Haie sind" von Juerg M. Brunnschweiler gefunden, dass Kopffüßer, auch Architheutis in ihnen gefunden wird, und daher eine ähnliche Lebensweise wie der Pottwal vermutet wird. (nicht signierter Beitrag von 132.199.226.140 (Diskussion) 20:23, 28. Jul 2010 (CEST))
Quelle: ARTE TV
[Quelltext bearbeiten]ARTE brachte am Mittwoch, den 25.04.12 um 8:55 Uhr, in der Sendung "Winterzauber" einen Bericht über den Fang, die Eigenschaften und die Verwendung dieses Fisches. (nicht signierter Beitrag von Rechenschieber (Diskussion | Beiträge) 09:28, 25. Apr. 2012 (CEST))
Wie fängt der extrem langsame Grönlandhai Robben (die Tiere, nicht Fussballer)
[Quelltext bearbeiten]SO (neue Studie) GEEZERnil nisi bene 11:11, 27. Jun. 2012 (CEST)
Verbreitungsgebiete des Grönlandhais
[Quelltext bearbeiten]Die Karte ist auch im Text nicht belegt. Woher kommt diese Information? GEEZERnil nisi bene 15:06, 27. Jun. 2012 (CEST)
Bedeutung für die Fischerei
[Quelltext bearbeiten]Original: "Das Fleisch des Grönlandhais kann nicht ohne spezielle Zubereitung gegessen werden. Es enthält Trimethylaminoxid, welches bei der Verdauung zu Trimethylamin abgebaut wird, welches zur Fischgeruchskrankheit führt."
Der verlinkte Artikel "Fischgeruchskrankheit" aka Trimethylaminurie hat überhaupt NICHTS damit zu tun.
Außerdem enthält das Fleisch dann _vermutlich_ wohl viel TMA welches zu TMAO metabolisiert wird. Soll heißen, der Inhalt ist widersprüchlich und die Metabolisierung der Leber führt sicher nicht zu einer Erkrankung, dann würden ja alle Menschen nach dem Verzehr von Fisch "erkranken", nicht nur vom Walfleisch. (nicht signierter Beitrag von 188.104.104.190 (Diskussion) 22:16, 27. Jun. 2012 (CEST))
Markierung problematisch
[Quelltext bearbeiten]Im National Geographic GB 2/2001 ist ein kurzer Bericht über die Erforschung des Grönlandhais. Darin heisst es (P31/ Absatz unter dem Bild links/ übersetzt ) Die Markierung der Tiere mit Sendern ist schwierig, da einige Examplare dabei ersticken können. Außerdem schwächt der Einsatz von Peilgeräten die eingehakt oder geschraubt werden die Blutzirkulation der sensiblen Haie. Daher benutzen Forscher neuerdings spezielle Sender die in Ködern verstaut werden. Der Einsatz von UV reflektierenden Markern zur Beobachtung von Fischen ist seit den 1990er Jahren nicht mehr erlaubt. --188.174.123.204 09:58, 9. Jan. 2014 (CET)
Erste Filmaufnahmen
[Quelltext bearbeiten]Etwas widersprüchlich, was man derzeit im Artikel liest:
- Die ersten Filmaufnahmen lebender Exemplare wurden erst 1998 von US-amerikanischen Forschern gedreht. [...] Im Jahr 1995 filmte ein unbemanntes U-Boot bei der Exploration des Wracks der Central America vor der Küste South Carolinas einen 6 Meter langen Grönlandhai in 2200 Metern Tiefe – mehr als 1000 Meter unter der bis dahin beobachteten Tauchtiefe.
--Jobu0101 (Diskussion) 11:00, 16. Aug. 2016 (CEST)
Vier Jahre später steht es immer noch so im Artikel. Aber vielleicht hat das unbekannte U-Boot ja kein lebendes Exemplar gefilmt. 😉 --2A02:8108:A040:18FC:CDB3:ADE9:8A78:1ECA 14:04, 27. Aug. 2020 (CEST) Oliver.
Altersbestimmung
[Quelltext bearbeiten]Zu meiner irrtmlichen Änderung vom 13.08.2016 habe ich eine Nachricht von Furfur in meiner persönlichen Diskussionsseite erhalten und dort auch beantwortet. Da ich nicht sicher bin, ob er meine Antwort damit erhalten hat (und sie auch für alle Nutzer dieses Artikels gedacht war), versuche ich, wiederhole ich sie hier :
Hallo Furfur, schon vor dem Lesen deiner Nachricht hatte ich mich entschlossen, mich allgemein für meine irrtümliche Änderung im Abschnitt "Altersbestimmung" zu entschuldigen. Dass sie zunächst von ZeroThrust genehmigt wurde (und du dich sogar bedankt hast), zeigt mir, dass sie nicht ganz abwegig war. Inzwischen habe ich mich aber auch anderweitig belehren lassen, dass der ursprüngliche Text korrekt ist. Mit solchen Änderungen werde ich in Zukunft also viel vorsichtiger sein. --Friedelh22 (Diskussion) 16:17, 15. Aug. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.171.42.227 (Diskussion))
Lebensspanne, Lebensdauer
[Quelltext bearbeiten]Lebensspanne ist ein sehr ungebräuchlicher Begriff. Wir haben auch kein Lemma, das so lautet. Bitte ändern (auch auf der heutigen Hauptseite). -- Hans Koberger 18:13, 16. Aug. 2016 (CEST)
Hallo Chricho, der Begriff Lebensdauer ist hauptsächlich aus der Technik bekannt. Ich wäre dafür den Begriff Lebenserwartung, zumindest in der Einleitung, zu verwenden. Der Satz würde also heißen: „... und somit von allen Wirbeltierarten die höchste Lebenserwartung haben.“ Grüße, -- Hans Koberger 07:16, 22. Aug. 2016 (CEST)
- Erwartung suggeriert einen Erwartungswert, einen Mittelwert, so sieht es auch unser Artikel, der ist für den Grönlandhai allerdings völlig unbekannt. --Chricho ¹ ² ³ 10:43, 22. Aug. 2016 (CEST)
- Danke, „Alter“ ist gut, bin nicht drauf gekommen … --Chricho ¹ ² ³ 17:45, 22. Aug. 2016 (CEST)
„Mindestens 272“
[Quelltext bearbeiten]Diese Formulierung ist absolut irreführend. Sie suggeriert, man hätte irgendeine „Markierung“, die auf dieses Mindestalter schließen lässt, von der unabhängig man dann weiter geschätzt hätte (272 Jahre alte Harpune …). Oder sie suggeriert gar, dass 272 Jahre irgendwo gesichert sind, während man noch anderswo über höheres Alter spekuliert. Die Einleitung braucht keine Zahlen, die beeindrucken, aber dabei verwirren. Die Formulierung ohne das Wort „Nullhypothese“ war schon völlig in Ordnung, es ging aus dem Satz hervor, dass es sich auf eine Schätzung bezieht. --Chricho ¹ ² ³ 18:52, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Zustimmung. Welche Formulierung schlägst du vor? Grüße --Schotterebene (Diskussion) 20:01, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Das war mein Vorschlag. --Chricho ¹ ² ³ 20:18, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Dann setzen wir das doch ganz einfach um; ist schon geschehen. --Dioskorides (Diskussion) 12:45, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Jetzt steht die oben monierte Formulierung wieder in der Einleitung. Heute ist sie nicht weniger irreführend. Wörtlich genommen bedeutet das, dass ein Grönlandhai auf jeden Fall ein Mindestalter von 272 Jahren hat. Das ist ein völliges Missverständnis von Statistik. --Dioskorides (Diskussion) 10:52, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Ich verstehe das Problem nicht. Niemand hat behauptet, dass „Grönlandhaie auf jeden Fall ein Alter von 272 Jahren“ erreichen oder sogar „haben“. Einfach den Text genau so lesen, wie er da steht, bzw. stand, und zwar jedes einzelne Wort: „Neueste Untersuchungen ergaben, dass Grönlandhaie mindestens 272 Jahre und möglicherweise über 500 Jahre alt werden können“. In der Science-Publikation (haben die wirklich alle Diskutanden angesehen ?) wird ein Exemplar beschrieben, das ein Alter von 392±120 Jahren erreichte. 392 minus 120 macht 272 Jahre. Das sei mal speziell dem Herrn Chricho, der mich für die Änderung auf der Vandalismusmeldungs-Seite eingetragen hat, erklärt.
Man kann sicher darüber streiten, ob es sinnvoll ist, die mögliche maximale Lebensdauer auf das Jahr genau anzugeben. Ich wäre auch mit der Formulierung „... mindestens annähernd 300 Jahre alt werden können“ einverstanden. Die Formulierung „einige Hundert Jahre“ ist ungeeignet: was bedeutet das – 200, 400, 600, 800, 1000 Jahre? --Furfur ⁂ Diskussion 14:38, 29. Aug. 2016 (CEST)- Eine ähnlich „ungeeignete Formulierung“ wählt gar die Originalveröffentlichung der Altersbestimmung in Science im Titel: “centuries of longevity”. In einer Einleitung, in der wir ebenso wenig auf Details der Altersbestimmung eingehen wollen wie andere im Titel eines Artikels, ist „mehrere hundert Jahre“ ein gangbarer Weg. 392±120 Jahre heißt in dem hiesigen Fall schlichtweg nicht „mindestens 272 Jahre“, sondern „mit einer Wahrscheinlichkeit von ~98 % mindestens 272 Jahre“, weiteres Verwirrungspotenzial deiner Formulierung habe ich oben beschrieben. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 15:59, 29. Aug. 2016 (CEST)
- Ich verstehe das Problem nicht. Niemand hat behauptet, dass „Grönlandhaie auf jeden Fall ein Alter von 272 Jahren“ erreichen oder sogar „haben“. Einfach den Text genau so lesen, wie er da steht, bzw. stand, und zwar jedes einzelne Wort: „Neueste Untersuchungen ergaben, dass Grönlandhaie mindestens 272 Jahre und möglicherweise über 500 Jahre alt werden können“. In der Science-Publikation (haben die wirklich alle Diskutanden angesehen ?) wird ein Exemplar beschrieben, das ein Alter von 392±120 Jahren erreichte. 392 minus 120 macht 272 Jahre. Das sei mal speziell dem Herrn Chricho, der mich für die Änderung auf der Vandalismusmeldungs-Seite eingetragen hat, erklärt.
- Jetzt steht die oben monierte Formulierung wieder in der Einleitung. Heute ist sie nicht weniger irreführend. Wörtlich genommen bedeutet das, dass ein Grönlandhai auf jeden Fall ein Mindestalter von 272 Jahren hat. Das ist ein völliges Missverständnis von Statistik. --Dioskorides (Diskussion) 10:52, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Dann setzen wir das doch ganz einfach um; ist schon geschehen. --Dioskorides (Diskussion) 12:45, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Das war mein Vorschlag. --Chricho ¹ ² ³ 20:18, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Nach Aussage der Meeresbiologin und Sachbuchautorin Dr. Julia Schnetzer in einer Terra X-Show könnte der älteste untersuchte Eishai über 500 Jahre alt sein. Das ist fast das Doppelte der „mindestens 272 Jahre“. Könnte jemand OMA erklären, wie diese enorme Unschärfe zustande kommt? Hodsha (Diskussion) 09:25, 17. Sep. 2023 (CEST)
Altersvergleich mit anderen Tieren
[Quelltext bearbeiten]Ich bin auf die Seite gestoßen, weil mich die scheinbar hohe Lebenserwartung der Tiere fasziniert hat. Meiner Meinung nach ist der Vergleich der Lebenserwartung mit anderen Nicht-Wirbeltieren allerdings etwas kritisch zu betrachten. Es existieren Tiere, deren Lebenserwartung nicht datiert werden kann. Beim Süßwasserpolypen wird beispielsweiße angenommen, dass dieser (unter optimalen Bedingungen) nicht stirbt. Außerdem wurde bei einigen Quallenarten (ich erinnere mich nicht an den genauen Namen) eine Art "Verjüngung" beobachtet, bei der der Alterungsprozess rückwärts abzulaufen scheint. Auch wenn diese Beispiele etwas exotisch anmuten und keine solchen Fälle bei Wirbeltieren bekannt sind, finde ich dies im Kontext des Vergleichs mit dem Riesenschwamm oder der Islandmuschel doch erwähnenswert, denn das Konzept des "Alters" verliert dadurch etwas an Aussagekraft. Ich stelle deshalb zur Diskussion den Abschnitt dahingehend anzupassen, den Vergleich zu Nicht-Wirbeltieren zu entfernen oder einen Vermerk auf verschiedene Alterungsmechanismen einzufügen. --Aschratt (Diskussion) 16:02, 24. Aug. 2016 (CEST)
- Entfernen finde ich gut. Man sollte nur Vergleichbares vergleichen, d.h. Vergleich unter Säugern. Vergleich mit anderen Wirbeltieren ist schon weit hergeholt und noch weiter sollte man nicht gehen, sonst vergleicht als einer noch mit dem Pflanzenreich. --Dioskorides (Diskussion) 18:22, 24. Aug. 2016 (CEST)
- Es geht hier ja nicht um Lebenserwartungen, sondern um Maximalwerte. So wenig sich aus solchen bloßen Zahlen über die Art der Entwicklung der Organismen einer Art ablesen lässt, sind diese Ergebnisse in der Biologie wohl nicht nur wegen des Sensationswerts anerkannt, sondern weil man etwas über die Bandbreite des Möglich abschätzen kann. Auch unserer Hinweis auf andere Altersrekorde erfüllt einen guten Zweck, gerade weil über die Zahlen näher gebracht wird, was für verschiedene „Alterungsmechanismen“ es gibt. Welche Verwirrungsmöglichkeit da bestehen soll, weiß ich nicht (solange klar ist, dass es nicht um Erwartungen geht!). Aschratt, was würdest du dir denn als „Vermerk auf verschiedene Alterungsmechanismen“ wünschen? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 16:09, 29. Aug. 2016 (CEST)
erste Lebendsichtung?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht, dass die erste Aufnahme lebender Exemplare erst 1998 durch Forscher erfolgt sei. Weiter unten ist von Aufnahmen eines Exemplares durch ein U-Boot 1995 zu lesen. Bitte korrigieren! --Ickle (Diskussion) 19:05, 10. Okt. 2016 (CEST)
"Sein Körper ist torpedoförmig"
[Quelltext bearbeiten]Torpedoförmig? Offensichtlich hat der Schreiber noch nie einen Torpedo gesehen, anderenfalls würde er nicht so einen unsinnigen Vergleich bringen.
Stimme zu. Und selbst wenn es halbwegs stimmen würde (was es nicht tut!), dann ist das ungefähr so als würde man den Menschen mit "sieht aus wie ein zweibeiniger Laufroboter" beschreiben. Absurd. 37.163.169.117 15:16, 16. Sep. 2019 (CEST)
Eisbären jagen
[Quelltext bearbeiten]"Der Fund eines Kieferknochens eines (noch nicht völlig ausgewachsenen) Eisbären im Magen eines Grönlandhais lässt zumindest vermuten, dass dieser Hai in der Lage ist, auch noch größere Beutetiere zu überwältigen"
Ist es nicht wahrscheinlicher, dass der Hai einen ertrunkenen Eisbären gefressen hat, also ein schon toten ? Gerade durch schmelzende Polarkappen, sollen doch Eisbären zunehmend ertrinken. Da wäre diese These doch eig. besser, als dass ein Hai Eisbären jagt ?
Das ist zwar nur meine Einschätzung, aber unabhängig davon, sagt ein Schädel im Magen noch lange nicht aus, dass der Bär beim Fressen lebendig war.
Eisbären überwältgen
[Quelltext bearbeiten]So ein Unsinn, nur weil man einen Kieferknochen im Magen findet, heißt das doch nicht das er einen Eisbären überwältigt hat. Der Eisbär kann auch tot im Wasser getrieben haben. (nicht signierter Beitrag von 2A00:FB8:382D:4800:24CD:C791:A2D6:EE7D (Diskussion) 20:30, 10. Mär. 2022 (CET))
- Sowohl der Grönlandhai als auch der Eisbär sind große Prädatoren, relativ weit oben in der Nahrungskette in ihrem Lebensraum. Was passiert, wenn sich solche begegnen, ist spannend - aber meistens vermeiden solche den Kampf gegeneinander, wenn keiner klar überlegen ist. Für die Arktis und speziell den Grönlandhai ist das aber wenig erforscht. Das könnte man etwas differenzierter darstellen. --Mixia (Diskussion) 21:24, 11. Mär. 2022 (CET)
- Wie wäre es, anstatt der aktuellen Formulierung, mit:
- "Der Fund eines Kieferknochens eines (noch nicht völlig ausgewachsenen) Eisbären im Magen eines Grönlandhais lässt Forschende vermuten, dass dieser Hai in der Lage ist, auch noch größere Beutetiere zu überwältigen. Andere Wissenschaftler argumentieren jedoch, dass es sich hier jediglich um den Verzehr eines bereits zuvor verstorbenen Tieres handelte."
- Liest man die angegeben Quelle durch, werden beide Positionen erläutert. --DarkGreenAndSunny (Diskussion) 16:33, 7. Mär. 2024 (CET)
Langsamkeit
[Quelltext bearbeiten]In einem Artikel über den Eishai auf einer Seite für Kinder in der Süddeutschen Zeitung vom 13./14.7.2024 von Georg Cadeggianini fand ich Informationen, die die Langsamkeit des Eishais verdeutlichen und die ich so oder in ähnlicher Weise für die Bereicherung des Artikels nützlich fände:
- Der lateinische Name (Somniosus microcephalus) bedeutet: der Schläfrige mit dem kleinen Kopf.
- Sein Puls schlägt nur einmal alle 10 Sekunden
- Für die Fortbewegung um eine Körperlänge braucht ein 5 m großer Eishai 18 Sekunden.
Es würde mich freuen, wenn jemand mit Fachkenntnissen und unter Bezug auf geeignete Quellen die bisher sehr wenigen Angaben zur Lebensweise des Eishais mit derartigen Hinweisen illustrieren könnte. Vermutlich gilt Entsprechendes auch für andere Schlafhaie. --Bergfink (Diskussion) 23:59, 15. Jul. 2024 (CEST)