Diskussion:Grüezi

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Furescht in Abschnitt Mein Steckenpferd
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Aussprache

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Eine Aussprechhilfe für unsere Deutschen Nachbarn wäre noch der Bringer. Am besten mit diesen "kryptischen" Zeichen. --146.216.2.65 09:16, 14. Dez 2005 (CET)

Ja, die Nachbarn vergessen gerne das "E" zu betonen, dann klingt es immer nach Grüzi.

Als Aussprechhilfe stelle man sich als Deutsche/r einfach das E als ein R vor: "Grürzi". (Dasselbe gilt übrigens für Ueli = "Urli", Ruedi = "Rurdi" und Müesli = "Mürsli".) Gern geschehen, Kulturkorrespondent Diskussion 17:07, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Aber "Grürzi" klingt doch auch komisch. Es wäre dann noch eher "Grüäzi", wobei das "ü" und das "ä" zusammengenuschelt werden. "ü" bzw. "ä" können doch unsere deutschen Nachbarn auch :) --194.40.224.196 18:06, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, definitiv kein R benutzen. Grüäzi, Müäsli, Ruädi,Uäli usw. Aber nicht so ausgesprochen U...-äli. Wobei man das ä je nach Ortschaft ein bisschen anders ausspricht.

überarbeiten

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hallo. da der artikel in der einleitung grüezi auf die schweiz beschränkt, habe ich den willkürlichen zusatz über das allgäu gelöscht. der artikel sollte weiter überarbeitet werden und (nur) das geografische gebiet umfassen, in welchem *grüetsi tatsächlich vorkommt. innerhalb der deutschschweiz sind das geografisch ganz bestimmte gegenden und nur die – der westliche teil kennt kein *grüetsi, und dafür sollte der artikel auch die (vermutlich vorwiegend alemannischen) Sprachgebiete ausserhalb der Schweiz, wo *grüetsi ebenfalls gebräuchlich ist, erfassen – und das ist nicht nur das allgäu. tip: sprachatlanten sind da hilfreich! gruss ajnem 13:38, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, Das Allgäu ist da ein Sonderfall, weil es, im Unterschied zu anderen alemannischen Regionen, kulturell und sprachlich der Schweiz weit näher steht, als Deutschland, was im Einfluss der Walser und konstanter Zuwanderung bis Ende des 19. Jahrhunderts begründet liegt. Deshalb trifft bei der Bezeichnung Deutschschweiz in kulturellem Kontext dies meist auch auf das Allgäu zu und deshalb wird es in solchen Fragen meist einbezogen. Ich habe es nun wieder eingefügt. Sollte es weiterhin stören, so bitte ich darum, von einem einfachen Entfernen abzusehen, weil dies keine Verbesserung bedeutet, im Gegenteil. -- Herg 16:30, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
lieber Herg, so wie die dinge liegen, gehört das allgäu weder politisch noch geografisch zur schweiz. wenn du das allgäu als „grüezi“-gebiet im artikel drin haben willst, so musst du die einleitung des artikels (s. oben) entsprechend ändern: es ist ziemlich lange her, dass die schweiz allemannisches oder anderes gebiet annektiert hat (s. vorarlberg), dem muss auch die dt. wikipedia rechnung tragen. gruss, ajnem 17:14, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Der Artikel geht leider gar nicht auf das Wallis ein. Da scheint man ja weder Grüezi noch Grüessech zu sagen. Was sagt man denn dann aber dort?? (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:5045:1BC0:6973:E726:949C:5161 (Diskussion | Beiträge) 15:25, 17. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Im Artikel steht immerhin: «Im Übrigen haben die katholischen Regionen wie unteres Baselbiet, Solothurn, Freiburg, Nordwest- und Südostaargau, Innerschweiz, Sarganserland und Wallis ein anderes Grusssystem, entweder mit mittäglichem guete Tag oder aber mit vormittäglichem guete Tag und nachmittäglichem gueten Aabe/Oobe.» Alles genau aufzuhölzeln wäre an dieser Stelle wohl etwas zu viel des Guten. Jedenfalls: Im Wallis sagt man von 7 Uhr bis 12 Uhr guten Tag und von 12 Uhr bis 18 Uhr guten Abend (siehe Sprachatlas der deutschen Schweiz, Band V Karte 114). Gruss, --Freigut (Diskussion) 15:45, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Du-Form

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Als Kind wurde ich sehr wohl von älteren Personen mit "Grüezi Stefan" gegrüsst, etc. Es ist also nicht korrekt, dass Grüezi nicht gebraucht werden kann, für geduzte Personen. Auch heute brauche ich "Grüezi" nicht selten gegenüber Kindern, die mir nicht sehr gut bekannt sind. Aber auch unter Freunden ist es sehr wohl möglich - wenn auch eher selten - sich mit "Gruezi" (plus Vorname) zu grüssen. Ich ändere dies im Artikel. --al-Qamar 16:53, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Dem kann ich teilweise zustimmen, ich kann mich auch an entsprechende Anreden von Grossmutter/Onkel erinnern. Allerdings dann meistens nur in ganz speziellen Situationen, beispielsweise, wenn man einander lange nicht gesehen hat: "Jo Grüezi Markus, wiä gots den so?" --194.40.224.196 18:09, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Grüezi in der Briefanrede

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Wird Grüezi auch in der Briefanrede verwendet? Dann nur als Grüezi oder als Grüezi Herr Jäggli? (nicht signierter Beitrag von 217.224.88.85 (Diskussion) 13:15, 8. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Nein, es wird sehr selten als Briefanrede verwendet, normalerweise wird 'Sehr geehrter Herr Sowiso' oder informeller 'Lieber Herr Sowiso' geschrieben. --feudiable 21:31, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
So selten nun auch wieder nicht. Und in E-mails ist es sogar relativ häufig, dass man "Grüezi Herr Jäggli" schreibt. Das "Sehr geehrter" ist im Übrigen augenscheinlich auf dem Rückzug, insbesondere vor dem "Guten Tag". --Freigut (Diskussion) 16:31, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Mein Steckenpferd

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Es gibt keine deutschsprachige Schweiz! Die Schweiz ist viersprachig, also alemannisch, französisch, italienisch und rätoromanisch. Selbstverständlich gibt es in der Schweiz deutschsprechende Schweizer. Das ist dann in der Regel schriftdeutsch. Die Umgangssprache ist eben in der sogenannten deutschsprachigen Schweiz das Alemannische. Siehe in der Wikipedia unter oberrheinische Dialekte. MfG.--93.197.34.239 11:39, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Was schlägst du dann für einen Begriff vor? Immerhin findet Google «deutschsprachige Schweiz» über 30'000-mal und das flektierte «deutschsprachigen Schweiz» fast 115'000-mal. Der Begriff ist also üblich. «Deutsche Schweiz» wird dir noch wenig gefallen, aber auch das kommt 225'000-mal vor, das flektierte «deutschen Schweiz» gar 453'000-mal… Gruss (aus Zürich), --Freigut (Diskussion) 11:47, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt die Deutschschweiz, den Begriff kennt auch Google sehr gut. Dass dort "in der Regel schriftdeutsch" gesprochen würde, bezweifle ich aber - in der Regel sind das ja wohl eher Schweizerdeutsche Dialekte. --Furescht (Diskussion) 22:16, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten