Diskussion:Grüne Gentechnik/Archiv/2011

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Hoffmansk in Abschnitt Euphemismus
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Kann man

hier mal vernünftig diskutieren und das rumlabern einstellen? @IP aus Hessen: Bitte das nächste mal Unterschreiben, Danke! -- Giftmischer 22:42, 22. Jan. 2011 (CET)

Nahrungsmittelpreiskrise 2007-2008?

Ist nicht Thema hier. Ist zudem nicht alleinige Ursache für den Hunger in der Welt. Finanzkrise ist auch nicht alleinige Ursache der Nahrungsmittelpreiskrise. --Katach 17:29, 23. Jan. 2011 (CET)

Albern

Als sei die Aussage, dass die derzeit auf dem Markt befindlichen Gv-Pflanzen weniger Pflanzenschutzmittel benötigen, eine unzuverlässige Behauptung einer Lobbyorganisation und damit zu hinterfragen. Der wissenschaftliche Kenntnisstand zu den Auwirkungen auf den Pflanzenschutzmitteleinsatz steht unter Grüne_Gentechnik#Umweltschutz. Isaaa.org ist streng betrachtet keine zuverlässige Quelle im Sinne von WP:Q, daher habe ich sie an dieser Stelle rausgenommen (und ebenso drze und taz). Die jährlich von ISAAA veröffentlichten Anbauzahlen (der einzige Mehrwert von ISAAA) werden übrigens gewöhnlicherweise in wissenschaftlichen Papieren zitiert, daher ist zumindest in diesem Punkt ISAAA als zuverlässig zu betrachten. Deprimierend, dass es nach all den Jahren immer noch so viele Menschen gibt, die das alles für ein abgekartetes Spiel halten und den Tenor der gesammelten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema komplett ignorieren (vgl. Klimaskeptiker und Verschwörungstheorie). --Katach 07:19, 25. Jan. 2011 (CET)

Was genau erwartest du? Dass wir nun alle begeistert GV-Produkte kaufen? Alle Anderen sind Klimaskeptiker und Verschwörungstheoretiker? Monsanto und Co haben genug Macht ihre eigenen "wissenschaftlichen" Studien in Auftrag zu geben (und das Ergebnis) wenn irgendwer eine Studie veroeffentlicht, die ein negatives auf diese Industrie wirft, ganz wie du (plus wenige andere) hier in WP die ganze GV Thematik behandelst. mfg --Lofor 00:55, 26. Jan. 2011 (CET)
Die wissenschaftlichen Organisationen, die Universitäten, die Behörden, die Regierungen der Welt sind korrupt und Monsanto hat sie gekauft. Nur ein kleines gallisches Dorf ist noch nicht in der Hand der Römer, denn ein von dem Druiden Miraculix gemixter Zaubertrank macht Asterix und Obelix unbesiegbar. (ups falscher Film) --Katach 07:34, 26. Jan. 2011 (CET)

Zum PSM-Einsatz wird hier etwas gesagt: Peer-reviewed surveys indicate positive impact of commercialized GM crops. Man findet leicht das PDF über Goggle. Bei BT ist die Sache ganz einfach: drastische Einparungen. Bei HT ist es schwierig, ganz einfach weil kaum Daten vorliegen. Dort streiten sich ja auch der Benbrook vom Organic Center mit PG Economics über die richtige Extrapolation. Eine Zusammenfassung der Problematik findet sich hier: Report blames GM crops for herbicide spike, downplays pesticide reductions (auch als PDF auffindbar). --Fafner 10:45, 26. Jan. 2011 (CET)

Hat Benbrook seine Extrapolationen in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift veröffentlicht? --Katach 11:07, 26. Jan. 2011 (CET)

angeblich negative Beobachtungen

Kann nicht mal irgendjemand eine Tabelle anlegen, mit den typischen Vorfällen (nicht Experimenten mit Labortieren): so zB.

Genbaumwolle in Ägypten und Vergiftung der Landarbeiter
Vorfall in Argentinien

und was es sonst noch gibt; jeweils mit Zitaten zum Nachlesen. Oder wo sonst findet man solche Inforamtionen? -- Dieter E 18:58, 14. Feb. 2011 (CET)

Keine Ahnung wovon du sprichst. --Katach 07:17, 15. Feb. 2011 (CET)

Vatikan

Das verdient im Zusammenhang mit der Kritik der von der päpstlichen Akademie einberufenen Expertenrunde nicht mehr als eine Fußnote. Das muss man nicht an mehreren Stellen wiederholen. Wenn wir die Position der katholischen Kirche/des Papstes/des Vatikans zur Grünen Gentechnik einarbeiten wollen, wogegen nichts einzuwenden ist, sollten wir zudem nach einer geeigneten Quelle suchen. --Katach 10:02, 18. Feb. 2011 (CET)

Übrigens meldet der New Scientist etwas anderes:[1] Ich würde sagen, wir recherchieren mal genauer die Position des Vatikans zur Grünen Gentechnik. --Katach 10:05, 18. Feb. 2011 (CET)

Siehe auch. --Katach 10:07, 18. Feb. 2011 (CET)


Vatikan: Anbei ein Dokument bei dem der Vatikan klar Stellung zu gentechnisch veränderten Lebensmitteln nimmt. www.vatican.va/roman_curia/pontifical_academies/acdscien/2008/booklet_transgenic_09.pdf

Vielleicht hilft es. Silke (nicht signierter Beitrag von 109.91.231.33 (Diskussion) 11:23, 5. Mär. 2011 (CET))

Mangelnde Neutralität und damit verbunden mangelnde Glaubwürdigkeit

Dieser Artikel wirkt nicht gerade neutral. Die Vorteile der grünen Gentechnik werden sehr ausführlich und detailliert aufgelistet (wogegen ja nichts spricht, sofern die Informationen aus glaubwürdigen und halbwegs neutralen Quellen stammen), sämtliche Nachteile oder Kritik an dieser Technik wird jedoch nur kurz und knapp (und zumeist noch im Konjunktiv) erwähnt und anschließend sofort entkräftet. Ich bin beileibe kein Gegner grüner Gentechnik, jedoch wirkt diese in meinen Augen sehr einseitige Darstellung auf mich einfach unseriös und unglaubwürdig. Grüne Gentechnik, wie sie hier dargestellt wird, ist einfach zu schön um wahr zu sein. Ich schlage vor, die genannten (und sofort abgeschmetterten) Kritikpunkte an dieser Technik etwas ausführlicher, detaillierter und generell neutraler darzustellen. -- 134.245.170.65 19:35, 4. Apr. 2011 (CEST)

Der wissenschaftliche KEnntnisstand soll in der Wikipedia im Vordergrund stehen. Davon abweichende Meinungen sollten als solche gekennzeichnet werden (Standpunktzuschreibung, Konjunktiv) und nicht zuviel Platz einnehmen. Vll kannst du mal eine konkrete STelle benennen, die dir missfällt? --Katach 07:13, 5. Apr. 2011 (CEST)
Katach, wie du hier in dem gesamten Themenbereich relativ kompromisslos Kritiker - wenn nicht voellig hartnäckig - gegenuebertrittst ist schon schon erstaunlich :) Gerade auch weil doch immer und immer wieder die selben Punkte angemahnt werden (viel und ausfuehliches Pro, wenig und nur kurzes Contra) .. Wirst du nicht irgendwann muede? mfg --Lofor 01:10, 6. Apr. 2011 (CEST)
Na, so ernsthaft und häufig sind die "Anmahnungen" ja nicht ;) Auch deswegen nochmal gerne: WP-Artikel sollen keine Pro- und Contralisten sein, sondern den wissenschaftlichen Kenntnisstand vermitteln. --Katach 07:12, 6. Apr. 2011 (CEST)
Die Frage ist doch, was hier als "wissenschaftlicher Kenntnisstand" gilt. Gerade bei einem so kontroversen Thema gibt es sicherlich sich gegenseitig widersprechende, aber wissenschaftlich "belegte" Standpunkte. Irgendeine Position als den einzig gültigen Kenntnisstand der Wissenschaft anzunehmen halte ich für gewagt und sehe ich auch nicht als Aufgabe der Wikipedia, die gerade bei strittigen Themen Neutralität bewahren sollte. -- 134.245.170.65 00:59, 6. Apr. 2011 (CEST)
(zu Satz 2:) Gerade das ist nicht der Fall. Es gibt unter Wissenschaftlern vereinzelt "skeptics" (z.B. Pusztai), deren Punkte jedoch nicht haltbar sind. Praktisch alle großen internationalen Organisationen wie FAO, WHO, OECD und die nationalen und internationalen Wissenschaftsakademien sind sich einig, dass transgene Pflanzen keine größeren Umwelt- oder Gesundheitsrisiken bergen als konventionell gezüchtete. Sieh dir Systematische Übersichtsarbeiten zum Thema an, durchforste die wissenschaftlichen Fachzeitschriften. In den meisten Fällen sind die Menschen, die hier mehr Neutralität fordern, einfach nicht gut informiert. Wissenschaftsignorante Kampagnen von Aktivisten, Politikern, Unternehmern und Journalisten tragen grade in Deutschland eine nicht unerhebliche Mitschuld. Deren Kampagnen sind es, die bei einigen Lesern dieses Artikels für Kognitive Dissonanz und für Diskussionsabschnitte mit Titeln wie "Mangelnde Neutralität und Glaubwürdigkeit" sorgen. Aber ich will offen sein. Was ist dein genauer Kritikpunkt, was stimmt faktisch nicht, was ist nicht neutral? --Katach 07:12, 6. Apr. 2011 (CEST)
Ich will ganz ehrlich sein: Ich bin auf dem Gebiet der Gentechnik ziemlicher Laie. Ich habe weder die Zeit noch die Lust, wissenschaftliche Fachliteratur zu dem Thema zu lesen. In diesem Punkt bist du mir voraus, du scheinst dich ja sehr gut mit dem Thema auszukennen. Wenn alles in diesem Artikel erwähnte tatsächlich so stimmen sollte (was ja durchaus möglich ist, das kannst du wahrscheinlich besser beurteilen als ich), dann wäre objektiv tatsächlich nichts in diesem Artikel faktisch falsch oder unneutral. Das ändert jedoch nichts daran, dass der Artikel subjektiv betrachtet extrem einseitig und parteiisch wirkt, gerade für Laien, die in einer Umgebung voller "wissenschaftsignoranter" Kampagnen leben und daher mit einer gewissen Grundskepsis an das Thema herangehen. So paradox es klingen mag, meiner Ansicht nach würde dieser Artikel die Grüne Gentechnik vorteilhafter erscheinen lassen, wenn die Kritik daran ausführlicher wäre. Und wenn dir so viel daran gelegen ist, die wissenschaftlich nicht haltbaren Behauptungen von Gesundheitsschädlichkeit nicht weiter auszuführen, dann gibt es doch sicherlich andere, tatsächliche Nachteile. Die müssen ja garnicht zwangsläufig mit der biologischen Komponente zusammenhängen, Gentechnik hat in ihrer Anwendung ja auch wirtschaftliche, politische und soziale Aspekte. Zum Beispiel das Patentrecht im Bezug auf Gene. Sprich: Meine Kritik ist keine wissenschaftlich fundierte, sondern eher stilistischer Natur. -- 134.245.170.65 15:35, 6. Apr. 2011 (CEST)
Ok verstanden. Vom Stil her finde ich es bereits recht Laien-freundlich (also jemand, der über die Medien oder Aktivisten zum Thema kommt). Beispielsweise gibt es jeweils längere Absätze zu Pusztai, zu Chapela, zu den "Superweeds". Es gibt umfangreiche Erläuterungen zu den wichtigsten vermeintlichen Gesundheitsrisiken. Aber die Wikipedia ist eine Enzyklopädie, die etabliertes Wissen darstellen und nicht nach pädagogischen Kriterien auf eine bestimmte Zielgruppe ("sceptics") zugeschnitten werden soll. Patente: werden bereits im Artikel genannt, andererseits ist das primär ein politisches bzw. betriebswirtschaftliches Thema, das mit Grüner Gentechnik per se nichts zu tun hat. Sorten-/Patentschutz gibt es nicht nur auf gentechnische Züchtungsverfahren. Was fehlt dir denn bei den sozialwissenschaftlichen Aspekten konkret? --Katach 17:44, 6. Apr. 2011 (CEST)
Meiner Meinung nach sollte man bei einem Wikipedia Artikel nicht so deutlich merken, welche Meinung der Verfasser zu dem Thema vertritt, so wie es hier der Fall ist. Gründe dafür wurden ja schon genannt, ich habe allerdings noch einige andere Kritikpunkte anzumerken. In dem Abschnitt "Dominanz multinationaler Konzerne" wird die Abhängigkeit von Bauern zwar angeschnitten aber nicht direkt erklärt und verständlich gemacht. Bei dem Kauf von genverändertem Saatgut von Monsanto kriegen die Bauern noch ein auf dieses Saatgut zugeschnittenes Pestizid. Jährlich muss dieses Saatgut neu gekauft werden, da sich die Bauern vertraglich dazu verpflichten, ihre Erträge nicht auszusäen. Das zugegebene Pestizid ist außerdem so aggressiv, dass es die Bepflanzung des Bodens mit anderen Pflanzen beinahe unmöglich macht, und genau das ist die gemeinte Abhängigkeit. Dazu kommt noch, dass einige Unkrautsorten eine Resistenz gegen das Monsanto-Pestizid entwickeln und noch andere Pestizide gespritzt werden müssen.(Quelle u.a. "Planet Wissen")-Für die sonstige Ausführlichkeit des Artikels hat mir dieser Punkt gefehlt. Denn vor allem die Dominanz von Monsanto und anderen großen Firmen ist ein starker Kritikpunkt an der Gentechnik, nicht nur dass sie "unsicher" und "unnatürlich" ist. Demnach fand ich die Darstellung der Gentechnikgegner auch sehr einseitig. Unter "Rezeption in der Öffentlichkeit" fehlt mir eine Beschreibung der Studie (oder ein Hinweis darauf), die besagt, dass in den USA und Europa hauptsächlich Frauen, über 64jährige, weniger gebildete Menschen etc gegen Gentechnik sind. Außerdem wird angedeutet, dass Menschen, die glauben gentechnisch veränderte Lebensmittel würden der Gesundheit schaden auch denken, dass Tomaten keine Gene enthalten. Die 35 % der EU-Bürger können genauso gut Befürworter der Gentechnik mit einem Mangel an Wissen gewesen sein, darum finde ich diese Studie irreleitend und auch ansonsten nicht relevant für das Thema. Nobelpreisträgerin Vandana Shiva aus Indien setzt sich gegen den Anbau von transgener Baumwolle in Indien ein, sie ist sogar der Meinung, diese Baumwolle würde für die Unterdrückung der indischen Bauern genutzt(nachzulesen bei Wikipedia). Dieser Kommentar wäre, im Gegensatz zu anderen genannten, eine relevanter Bezug für den Text und ist nicht die einzige Quelle, die diese Meinung vertritt. In dem Film "Hunger" wird sehr ausführlich über die Abhängigkeit der indischen Bauern von transgener Baumwolle gesprochen: anfangs gab es höhere Erträge, dann nur noch Schulden und eine rapide steigende Selbstmordrate. (nicht signierter Beitrag von 91.61.152.157 (Diskussion) 17:11, 8. Apr. 2011 (CEST))
Meinungen gibt's viele zu dem Thema. Nur mit der Beweislast hapert's dann doch oft: Reviewing the Evidence Nur weil Vandana Shiva etwas in die Welt setzt, ist es noch lange nicht richtig. Und "Nobelpreisträgerin" ist sie übrigens auch nicht. --Fafner 18:02, 8. Apr. 2011 (CEST)
IP, erst einmal ein Tipp: Informiere dich nicht über Planet Wissen, Frau Shiva oder Filme. Du wirfst einige Dinge durcheinander und scheinst die wissenschaftliche Literatur nicht zu kennen. Nimm dir bitte mal die Zeit dafür, wenn du dich ernsthaft für das Thema interessierst. Meinungsumfragen: Einzelnachweise 178 bzw. 179 sind zu Europa bzw. USA. Und die von verschiedenen Forschern vorgebrachte Hypothese "Mangel an Wissen ist verantwortlich für Ablehnung" wird von denselben Forschern mit Umfrageergebnissen wie den genlosen Tomaten gestützt. Auch das kannst du über die Einzelnachweise nachprüfen. --Katach 18:30, 8. Apr. 2011 (CEST)
Es gibt übrigens auch noch die Unterartikel Transgene Baumwolle (wo du Infos zu Indien findest) und Transgener Raps (zu Superweeds). Auch bei Transgener Mais sind ein paar weitere Aspekte mit Bezug zur Pflanzenart. Es würde den Rahmen sprengen, dass hier alles zu wiederholen und es ist aus Redundanzgründen auch nicht erwünscht. --Katach 19:03, 8. Apr. 2011 (CEST)

Ah ja da muss ich mich entschuldigen, einmal stand dort Nobelpreis, ich habe ihre Biografie nochmal nachgelesen und gesehen dass sie einen Friedenpreis bekommen hat, aber etwas in Gedanken habe ich doch Nobelpreis geschrieben. Meine Informationen stammen nicht von Planet Wissen, aber auf Schulbücher sowie Geo-Artikel konnte ich mich ja nun schlecht beziehen. Meine Kritik war: die 35 % und 65 %, die zu den Tomaten befragt wurden -waren das nur Gegner der Gentechnik? Das geht für mich nicht klar hervor, denn nur weil jemand nicht weiß, dass Tomaten Gene besitzen, hat es ja noch nichts mit seiner Meinung auf Gentechnik bezogen zu tun. Ich bin natürlich keine Fachfrau, das meiste meines Wissens habe ich aus der Schule. Doch der Film "Hunger" ist nun auch keine Hollywoodproduktion sondern ein Dokumentarfilm, von dem ich auch einiges kritisieren musste, doch die Abhängigkeit vieler Bauern von Firmen wie Monsanto ist nicht nur Vandana Shivas Meinung. Was meintest du denn mit den Dingen, die ich durcheinander werfe? (nicht signierter Beitrag von 91.61.152.157 (Diskussion) 19:38, 8. Apr. 2011 (CEST))

1. Das Eurobarometer 2000 ergab, dass 35% der Europäer glauben, dass Tomaten keine Gene enthalten. Von einigen Wissenschaftlern wird ein Mangel von Faktenwissen für die mangelnde Akzeptanz der Gentechnik verantwortlich gemacht. Einige Studien zeigen auch, dass steigendes Verständnis steigende Akzeptanz nach sich zieht. Im konkreten Fall wurde aber nicht gezeigt, dass diese 35% auch Gegner der Gentechnik sind. (Es gibt auch andere Theorien zur Erklärung des Akeptanzproblems.) 2. Zu Indien könntest du mal hier rein gucken. Ich kenne übrigens keinen Dokumentarfilm oder TV-Beitrag, der dem wissenschaftlichen Kenntnisstand auch nur annähernd gerecht wird. --Katach 11:18, 9. Apr. 2011 (CEST)

Zur Ökonomie

Neue bzw. neuerdings frei verfügbare Studien:

--Fafner 16:02, 3. Mai 2011 (CEST)

Ist zwar keine Studie, aber dafuer anscheinend recht aktuell ==> Verunreinigung - So viel Genmais im Saatgut wie noch nie Zitat: „die zuständigen Kontrolleure [entdeckten] demnach in 29 von insgesamt 417 Maisproben gentechnisch veränderte Organismen. Damit ist der Anteil in relativ kurzer Zeit rasant gestiegen.“ mfg --Lofor 20:19, 3. Mai 2011 (CEST)

Das ist nicht nur keine Studie, sondern ein Artikel über eine Meinung. Andere haben dazu eine andere Meinung. Und die verdeutlichen auch die ganze Problematik der unpräzisen Messergebnisse: "Obwohl das Saatgut in unternehmenseigenen Untersuchungen durch international akkreditierte Labore keine GVO-Spuren aufwies, ..." Genau dieser Umstand führt z.B. in Österreich zur unbeanstandeten Inverkehrbringung (was man auch daran sieht, daß etliche Partien aus Ö kamen). Und weiter: "Alle GVOs, die in dem Saatgut enthalten sein sollen, sind sicherheitsbewertet und besitzen EU-Genehmigungen als Lebens- und/oder Futtermittel. Zwei sogar eine gültige EU-Anbaugenehmigung." Also wo genau ist denn da die "Verschmutzung"? --Fafner 17:58, 4. Mai 2011 (CEST)

Astroturfing durch die PR-Agentur Burson-Marsteller

Es haben sich nun eindeutige Berichte gefunden, denen zufolge die PR-Agentur Burson-Marsteller gezielt daran arbeitet, die öffentliche Meinung bei den Fragestellungen Atomenergie und Grüne Gentechnik zugunsten der Industrie zu beeinflussen. Bei ihrer Arbeit setzt diese Agentur auch Astrorturfing ein, wie aktuell im Zusammenhang mit der von Facebook beauftragten heimlichen Schmierkampagne gegen Google bekannt wurde.

Gezieltes Astroturfing zugunsten der Atomindustrie ist bei Burton-Marsteller ebenfalls schon bekannt geworden und wurde vom Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland im Web veröffentlicht.

Die Adresse dieser Veröffentlichung ist: http : // vorort dot bund dot net/suedlicher-oberrhein/burson-marsteller-neue-akw-schweiz.html. Der BUND spricht in diesem Artikel auch von deutlichen Indizien für eine Manipulation der Wikipedia. Extrem auffällig ist, dass Burton-Marsteller auch gezielt PR zum Bereich Grüne Gentechnik und Klimaschutz verbreitet, das sind neben Kernenergie genau die Themen die der Benutzer Katach bearbeitet.

Ich finde letzteres stark erklärungsbedürftig.

(Die Adresse zum BUND Artikel kann übrigens nicht direkt verlinkt werden, weil die Seiten unter "suedlicher-oberrhein" im Wikipedia-Spamfilter blockiert sind.)

--Joise 11:18, 14. Mai 2011 (CEST)

Und woher wissen wir jetzt, daß Du nicht eine Sockenpuppe bist, die Astroturfing für den BUND betreibt? Immerhin vertritt der BUND massiv die wirtschaftlichen Interessen des "Ökolandbaus". Daß die alle, wie auch die Partnerorganisation des BUND, nur aus Liebe zur Natur handeln, glaubt doch kein Mensch, oder? --Fafner 19:11, 17. Mai 2011 (CEST)

bitte wp:q beachten

Es bringt nichts, eine unbelegte Aussage wiederholt einzufügen. @IP 128.141.30.123: Hast du einen zuverlässigen Beleg? Wenn ja, begründe bitte zweitens, warum die Aussage relevant ist. --Katach 13:29, 30. Mai 2011 (CEST) Nochmal an die IP. Bitte nimm doch mal hier Stellung. --Katach 15:41, 30. Mai 2011 (CEST)

Abschnitt: 'Kritik '

Der Artikel ist ein Witz! Die meisten Autoren arbeiten wohl für die Genindustrie. Das Internet ist voll von Information zur kritischen Auseinandersetzung mit Gentechnik woraus ersichtlich wird welche Gefahr die Gentechnik für die Menschheit ist. Leibe Profi-Blogger hier mein Filmtipp: Monsanto - mit Gift und Genen -- Hoffmansk 16:16, 30. Mai 2011 (CEST)

Das Internet ist auch voll von Informationen ueber Astrologie. Meinen Sie nun, Astrologie sei deshalb objektiv wirksam? Der Inhalt des zitierten Films mag so richtig sein oder auch Propaganda, aber jedenfalls erkenne ich darin vor allem Kritik an speziellen Handelspraktiken von Monsanto, nicht jedoch Argumente gegen Gruene Gentechnik als solche (um die es in diesem Artikel geht).--134.76.233.140 10:36, 7. Jun. 2011 (CEST)
Dann solltest du dir den Film nochmal anschauen, diesmal nit gleich einschlafen, sondern wach bleiben! - Hoffmansk 22:11, 4. Jul. 2011 (CEST)
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema ist nicht mal mehr im Ansatz erkennbar und deshalb nicht mehr neutral. Die wissenschaftliche Debatte wird nicht neutral abgebildet.--Belladonna 23:09, 29. Jun. 2011 (CEST)

Der Artikel ist auch deswegen ein WITZ weil es noch nicht einmal eien Abschnitt KRITIK gibt, sowie jeder ordentlicher Wikipedia Artikel einen hat. -Hoffmansk 10:49, 7. Jul. 2011 (CEST)

Die "Kritik" in diesem Artikel bezieht sich lediglich auf die - meist von der Industrie - hervorgebrachte Kritik an der strengen Gesetzeslage in Deutschland und der EU. Zu anderen Meinungen gibt es meist nur den Satz "Verbraucher- und Umweltschutzorganisationen fordern...". Das ist zu einseitig. Es sollte bei solch einem umstrittenen Thema wirklichen einen Abschnitt zur Kritik an der Grünen Gentechnik geben.-- Si one 16:07, 19. Jul. 2011 (CEST)

Ein separater Abschnitt "Kritik" ist nicht besser als die Aufteilung in die einzelnen Aspekte (Umwelt, Gesundheit, Regulierung etc), wie es in diesem Artikel geschieht. Wissenschaftlicher Kenntnisstand und Positionen von Umweltschutzgruppen werden in denselben Absatz gestellt, Aspekt für Aspekt. Es kann sonst unübersichtlich und unpräzise werden, vor allem kann man dann dem Ziel der Darstellung des wiss. Kenntnisstands nicht mehr so leicht gerecht werden. Die dargestellte Kritik an der strengen Gesetzeslage ist übrigens Kritik aus der Wissenschaft, nicht aus der Industrie. Was fehlt dir denn konkret? --Katach 16:25, 19. Jul. 2011 (CEST)

Für jemanden, der nach "Kritik an der Grünen Gentechnik" sucht, ist es so extrem unübersichtlich. Zudem entsteht der Eindruck, dass die Leser hier von der Grünen Gentechnik überzeugt werden sollen mit Formulierungen wie "Kritiker glauben zeigen zu können" oder Umwelt/Verbraucherorganisationen "befürchten" oder "behaupten". Wenn schon Pro und Contra, dann wenigstens ausgewogen beide Seite neutral darstellen. Oh, ich sehe gerade, dass die Kritik an der Kritik schön öfter geäußert wurde (siehe Diskussions-Archiv 2010). Wird immer wieder abgebügelt.. Schade eigentlich bei so einem wichtigen Thema.-- Si one 16:38, 26. Jul. 2011 (CEST)

Öffentliche Wahrnehmung

Telefonumfrage von Hallmann

  • Bitte Nachweis über die Repräsentativität der Umfrage (studie ist das wohl nicht)
  • Erklärung wie eine Telefonumfrage bei 1200 Amerikanern Rückschlüsse auf Europa zulässt
  • Wie übersetzt du den Satz less as 1 %...nach dem Etikettierungswunsch
  • Wer sagt dass es nicht relevant ist, wieviel Personen befragt wurden und wie die Umfrage wo durchgeführt wurde (Beleg)

--Belladonna 11:07, 30. Aug. 2011 (CEST) Der Satz less as ist geklärt, da hatte ich unrecht.--Belladonna 11:16, 30. Aug. 2011 (CEST)

  • Zur Repräsentativität siehe S. 4 des Papers.
  • Ich prüfe die Belege nochmal. Womöglich kommen die Angaben aus Gaskell et al. Falls nicht, lösche ich Europa da raus..
  • However, less than 1% of respondents mentioned GM ingredients as something they would like to see on food labels when asked before GM food was mentioned- auf deutsch: "Vor der Erwähnung von gv-Lebensmitteln sagten weniger als 1% der Befragten, dass sie gv-Inhaltsstoffe gerne gekennzeichnet sehen würden".
  • Weißt du, was Repräsentativität bedeutet? Wenn nein, lies bitte den Artikel oder schau in ein Buch zu empirischer Sozialforschung. Telefonumfragen und Stichprobengröße sind üblich dür derartige Umfragen, das zu erwähnen ist vollkommen überflüssig.

--Katach 11:19, 30. Aug. 2011 (CEST)

  • Nö, das Wort hab ich noch nie gehört.

Die Größe der Untermenge korreliert mit der Genauigkeit des Ergebnisses. Je größer die Untermenge ist, desto geringer ist die zu erwartende Abweichung zur Realität. Insofern spielt die Größe der Grundgesamtheit bei der Bewertung der Repräsentativität eine wichtige Rolle. Bei einem Ergebnis, dass eine sehr wertende Korrelationen (die ich in der EU anders einschätze) - (Bildungsstufe - Befürwortung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln) feststellt, sind die Grundlagen der Befragung besser offenzulegen. Was spricht da deiner Meinung nach dagegen?--Belladonna 11:31, 30. Aug. 2011 (CEST)

Was du meinst ist der Stichprobenfehler, nicht die Repräsentativität. Der Stichprobenfehler bei Hallmann et al. beträgt etwa 3%, bei der üblichen Irrtumswahrscheinlichkeit von 5%. Das heißt, mit 95% Wahrscheinlichkeit liegen die Antworten der befragten 1201 Amerikaner innerhalb von +/- 3% der Antworten der Grundgesamtheit. Wenn also 90% der Befragen x sagen, sagen mit 95% Wahrscheinlichekit zwischen 87% und 93% der Bevölkerung x. 3% ist ein üblicherweise akzeptierter Stichprobenfehler. --Katach 12:20, 30. Aug. 2011 (CEST)
Kannst du sagen, wo das steht und wer das festgestellt hat?--Belladonna 12:24, 30. Aug. 2011 (CEST)
Steht auf S. 3 in der Fußnote 2. --Katach 12:27, 30. Aug. 2011 (CEST)

Die Übersetzung von "naturalness" ist laut Pocket Oxford-Duden German Dictionary: "Natürlichkeit". --Katach 16:29, 30. Aug. 2011 (CEST)

Im Leo-Forum wurde es mit naturbelassenheit übersetzt. Was sind natürliche Nahrungsmittel? Frisch im Gegensatz zu Dosenware, Wenig chemische Zusatzstoffe? Mit diesem begriff ist hier wenig anzufangen. Dü könntest in der Umfrage mal schauen, welche Frage diesem Begriff zu Grunde liegt.
Wo in der Umfrage steht der zusammenhang mit Vegetarismus? Virelleicht habe ich es ja überlesen.
Du gibst an: Mehrere Studien haben festgestellt, dass Frauen, eher ungebildete und ältere Gentechnik ablehnen..welche anderen Studien kommen noch zu dem Ergebnis?--Belladonna 17:42, 30. Aug. 2011 (CEST)
Wenn du tippfehler kritisierst, könntest du dich insofern an der Nase zupfen, als du Quellen ungenau wiedergibst.--Belladonna 17:44, 30. Aug. 2011 (CEST)

(1) Leo übersetzt Naturalness offensichtlich mit "Natürlichkeit". Im Zweifelsfall sollte ein reputableres Wörterbuch herangezogen werden, wie das oben erwähnte Oxford Dictionary. Auf irgendwelche Foren kann man getrost verzichten. PS: Was sind 'natürliche Lebensmittel? Die Antwort ist ebenso subjektiv wie die Antwort auf die Frage, was naturbelassene Lebensmittel sind. (2) Durchsuch einfach das Paper mithilfe der Suchfunktion nach "vegetarian". (3) "Mehrere Sudien" steht nicht im Artikel. Was meinst du? --Katach 18:07, 30. Aug. 2011 (CEST)

zu 1: ich habe bei Leo die Foren nach naturalness durchsucht. Dort sind auch bilinguale, die sich in den kontext beider Sprachen einfühlen können. Sicher wäre ein gutes Wörterbuch mit mehreren Bedeutungen in verschiedenen Zusammenhängen besser. zu2: ich probiers mal. Es ist eben mühsam sich durch jedes paper durchzukämpfen. du kennst es besser, da wäre ein konkreter Hinweis wg Zeitersparnis schon hilfreich zu3: am Anfang von dieser Umfrage steht, dass mehrere Studien festgestellt haben, dass Frauen, Ältere, Ungebildetere..usw. und da wollte ich die anderen Studien wissen. Wenn die Formulierung ein versehen war, sollte man es umformulieren.--Belladonna 18:13, 30. Aug. 2011 (CEST)

hier. Naturalness steht auch für Natürlichkeit in Richtung Unbefangenheit. deswegen wären die fragen wichtig, die den antworten zugrunde lagen, die zu diesem Ergebnis führten.--Belladonna 18:22, 30. Aug. 2011 (CEST)
(1) Zitat: People have different styles that influence what they choose to eat. One style is having a preference for “naturalness” in foods. This was measured with ratings of the importance that foods not contain artificial colors or flavors and that foods are not processed, are produced locally and are organic. Wir könnten diese Erläuterungen hinter den Begriff in Klammen setzen, damit klar wird, was damit gemeint ist. Wir sollten den Begriff auch wieder in Anführungszeichen setzen, da seine Bedeutung nicht offensichtlich ist. (2) Zitat: those following strict vegan, vegetarian or Kosher diets were less likely to approve of GM foods (3) Es wurde ja eine Umfrage 2003 und eine 2001 durchgeführt. Deswegen habe ich "Umfragen" geschrieben (falls du das meinst). --Katach 18:32, 30. Aug. 2011 (CEST)
(nach BK)
Hallo Katach, ich habs mir noch mal angeschaut, naturalness korreliert mit Parametern wie keine künstliche Geschmacks- und Farbstoffe, unverarbeitete Lebensmittel, regionale Produkte, organisch. Vom Sinn passen zwei Übersetzungen: Nachhaltigkeit oder Naturbelassen. Obwohl nachhaltig besser passen würde, tendiere ich dazu, naturbelassen zu verwenden, da es ja auch so übersetzt wird. Was meinst du?
Anstatt Vegetarismus und Vaganismus fände ich vegetarische und vegane Ernährungsweise angemessener. Es ist weniger wertend und wirkt nicht so kämpferisch.--Belladonna 18:34, 30. Aug. 2011 (CEST)
Mit umfrage das habe ich nun verstanden, - (vielleicht in klammern die jahre dahinter), da man sonst denkt, in USA wären diesbezüglich flächendeckende Befragungen durchgeführt worden. In Anführungszeichen finde ich nicht gut, da es wertend rüberkommt. Ich würde entweder Naturbelassen nehmen oder das natürlich ersetzen durch: regionale, ohne zusatzstoffe, , unverarbeitete Lebensmittel.--Belladonna 18:39, 30. Aug. 2011 (CEST)

Ok. Habe die Begriffe jetzt ersetzt durch die sie messenden Elemente. Auch die -ismen habe ich ersetzt. Die Jahreszahlen der Umfragen sind auch drin. --Katach 19:12, 30. Aug. 2011 (CEST)

Ich finde es nicht gut, dass der einzige in diesem Artikel genannte Link zu der Seite transgen.de führt, die bekanntlicherweise von der Biotech-Industrie finanziert ist (Bayer CropScience, BASF, Dow Agro Sciences, Monsanto Agrar, Du Pont / Pioneer Hi-Bred International, Syngenta Agro)--Si one 16:19, 19. Jul. 2011 (CEST)

Der Weblink bietet einen sehr umfassenden Überblick über alle gv-Pflanzen. Abgesehen davon ist an den dort verbreiteten Informationen nichts auszusetzen, oder hast du was konkretes? --Katach 16:25, 19. Jul. 2011 (CEST)
Es wird dort ausschließlich unkritisch über die Grüne Gentechnik berichtet. Wen wundert es, wenn die Industrie bezahlt, die gentechnisch veränderte Pflanzen einführen will. Ich finde solche Links eignen sich nicht bei Wikipedia. Spricht gegen Neutralität.-- Si one 15:35, 26. Jul. 2011 (CEST)
Die Redaktionellen Leitlinien widersprechen deiner Auffassung: transGEN wird von einer unabhängigen Redaktion erstellt. Verantwortlich für Auswahl und Präsentation der Inhalte ist die allein die Redaktion. Eine Einflussnahme durch externe Förderer und Unterstützer wird ausdrücklich ausgeschlossen. (...) Es ist weder Ziel, die Anwendung der Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie zu verhindern, noch ihre kommerzielle Nutzung zu fördern. --Katach 22:30, 6. Sep. 2011 (CEST)

Bitte mit dem Löschen von Belegen aufhören

Danke. --Katach 21:18, 6. Sep. 2011 (CEST)

Ich halte die Diskussion für beendet. Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Friedrich Graf 12:36, 7. Sep. 2011 (CEST)

Vandalismusmeldung

... gegen Benutzer Katach. - siehe auch: Benutzer_Diskussion:Friedrich_Graf#Bitte_DS_benutzen. --Friedrich Graf 21:49, 6. Sep. 2011 (CEST)

Ein schlechter Witz, denn andere sehen Deine Eingriffe hier als Vandalismus an. --Fafner 08:05, 7. Sep. 2011 (CEST)
Ich halte die Diskussion für beendet. Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Friedrich Graf 12:36, 7. Sep. 2011 (CEST)

Wikipedias Grundprinzipien

Am 13.9.11, Abends werde ich beginnen, alle Drittquellen-Links (Beispiel "transgen.de") "Wiki-Like" zu machen und beispielsweise durch die Orginalquellen zu ersetzten. Dieser Hinweis basiert auf den "Basics" von Wikipedia: "Umgang_mit_parteiischen_Informationsquellen" und "zuverlässige_Informationsquellen". - diese wiederum auf den Wikipedia:Grundprinzipien. Leider ist dieses Lemma voll von nicht-enzyklopädischen Referenzen. Ich bin an dieser Stelle dankbar über Hilfe - meldet euch einfach! Wir können uns dann Kapitelweise absprechen.
Noch ein Hinweis an Katach: ich teile die Einschätzung des Admins: hier droht durch deine unmotivierten Editierungen ein Editwar. Ich habe mich aber durch dein Verhalten nicht provozieren lassen - denn das schadet immer zuerst Wikipedia. Bedenke bei deinem nächsten Versuch (einen Editwar zu provozieren): Wikipedia ist kein Schauplatz für persönliche Vorlieben. Wir haben uns alle an die Wikipediaregeln zu halten. Wenn dir diese nicht gefallen, hast du die Möglichkeit durch demokratische Mittel wie die "Meinungsbilder", die Regeln zu ändern. --Friedrich Graf 23:18, 6. Sep. 2011 (CEST)

Wie gesagt: Die Redaktionellen Leitlinien widersprechen deiner Auffassung: transGEN wird von einer unabhängigen Redaktion erstellt. Verantwortlich für Auswahl und Präsentation der Inhalte ist die allein die Redaktion. Eine Einflussnahme durch externe Förderer und Unterstützer wird ausdrücklich ausgeschlossen. (...) Es ist weder Ziel, die Anwendung der Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie zu verhindern, noch ihre kommerzielle Nutzung zu fördern. Gibt also keinen Grund, Transgen.de pauschal zu entfernen. --Katach 06:56, 7. Sep. 2011 (CEST)
nach dieser Quelle scheint transgen nicht ganz so unabhängig zu sein --Belladonna 07:07, 7. Sep. 2011 (CEST)
Bitte nochmal lesen: Eine Einflussnahme durch externe Förderer und Unterstützer wird ausdrücklich ausgeschlossen. --Katach 07:10, 7. Sep. 2011 (CEST)
So what… Das ist eine Selbstbezeichnung. --goiken 07:51, 7. Sep. 2011 (CEST)
Eine redaktionelle Leitlinie. Ausdrücklich wird dort betont, dass Transgen.de die GG weder behindern noch befördern will. --Katach 08:11, 7. Sep. 2011 (CEST)
Have you seen this chicken?? -- WikiJester 13:12, 7. Sep. 2011 (CEST)
Ich sehe die Gefahr, daß zuerst eine Quelle ausgemerzt wird und es danach heißt, eine Stelle sei unbelegt und könne gelöscht werden. So etwas war ja bei den wenigen Edits bereits zu beobachten. Deshalb wird eine genaue Prüfung nötig sein, und zwar inhaltlich (also die Bewertung, ob eine Quelle etwas parteiisch darstellt oder nicht). Zudem haben Internetquellen die unangenehme Eigenschaft, zu wandern oder zu verschwinden. Daher ist eine Redundanz - zumindest solange eine Diskussion über einen Aspekt läuft - dringend geboten.
Im übrigen finde ich es schon etwas dreist, in einem über Jahre gewachsenen Artikel mit willkürlicher Begründung Quellen zu löschen und dann noch einem Hauptautor zu unterstellen, er wolle einen Edit-War provozieren. Das Gegenteil ist der Fall. --Fafner 08:51, 7. Sep. 2011 (CEST)

Um keine Mißverständnisse zu provozieren:

  • es geht hier im Kern nicht um das Umschreiben oder Löschen des Lemmainhaltes

Am 13.9. zwischen 20:15 Uhr und 24:00 Uhr geht es (aus den o.g. Gründen) nur um 2 Dinge:

  1. Drittlinks durch Direktlinks ersetzten
    1. Beispiel: Referenz 72 - sie verweist auf die Seite von Transgen.de. Diese wiederum nimmt auf eine EU-Reglung Bezug. Die EU-Reglung direkt zu verlinken stellt eine deutliche Qualitätssteigerung dieses Lemmas dar, da es sich nur um einen Direktlink zum eigentlichen Inhalt handelt, sondern auch (bei Transgen) um die redaktionelle Interpretation durch eine Drittquelle.
  2. Grobe Widersprüche zwischen Referenzquelle und Inhalt korrigieren.
    1. Beispiel: Wissenschaftliche Zweifel an der Sicherheit von Gv-Pflanzen können nicht angeführt werden, da diese Fragen weiterhin in einem europäisch einheitlichen Zulassungsverfahren für alle Länder bindend geklärt werden. - die Referenz verweist auf eine EU-Presseerklärung. Im Kern der originalen Presserklärung wird auf die Zweifel (vielfältigster Art) der Kommisionäre hingewiesen. Im Nachsatz wird erwähnt, das es sich nicht um wissenschaftliche Gründe handelt. Entweder muß die Presseerklärung ausführlich wiedergegeben werden - oder - sie stellt in dieser stark gekürzten Form eine starke Verfälschung des Inhaltes dar.
    2. Bezüglich dieses Beispiels würde ich aus Gründen der Fairness erstmal nicht zu einer Löschung (dieses Satzes) tendieren. Allerdings ist dieser Satz reine Polemik, die inhaltlich nichts in diesem Lemma zu suchen hat. Eine ordentliche Bequellung ist erstmal ein guter Anfang für eine Qualitätssteigerung dieses Artikels.

Das dieser Mißstand seit langem bekannt ist und seitdem nichts gändert wurde hat nichts mit "gewachsenem" Artikel zu tun, sondern nur mit den hier schwelenden Konflikten. Ungeachtet dessen stellt dies eine schwere Verletzung der Qualitätsmerkmale von Wikipedia dar. Nach meiner groben Schätzung sind davon ca. 30% aller Referenzen dieses Lemmas betroffen - das dürfte unter normalen Umständen locker für einen Löschantrag reichen. Aber: hier will niemand Krieg. Wir wollen alle nur einen vernünftigen Artikel. Ich betrachte die unten stehende Tabelle daher auch nicht als "Kriegserklärung", sondern fordere beide Konfliktparteien einfach nur auf, hierbei mitzumachen.

wer macht ... was ... Bemerkung
Friedrich Graf Punkt4 und Unterpunkte über Hilfe bin ich dankbar.
Belladonna xxx Der Bereich steht noch nicht fest, Unterstützung und Diskussion ist willkommen
WikiJester Rezeption in der Öffentlichkeit hoffentlich
Benutzer Arbeit Bemerkung
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Erstmal schön, dass niemand Krieg will :) Belasse es aber bitte nicht bei Beispielen, sondern nenne die konkreten Textstellen. Diese können wir dann gemeinsam hier auf der DS klären. Du hast oben die Empfehlung 2010/C 200/01 angesprochen. Die Darstellung im Artikel sieht so aus: Die Empfehlung 2010/C 200/01,[64] die die alte 2003/556/EG aufhebt, schlägt hingegen vor, dass Mitgliedsstaaten in Zukunft Verbote auch aus nichtwissenschaftlichen Gründen verfügen dürfen. EU-Parlament und Ministerrat haben noch nicht über diese Empfehlung abstimmt[72] und es wurden verschiedene Bedenken gegen sie geäußert, wie mögliche Verstöße gegen die Welthandels- und EU-Binnenmarktverträge.[73] Laut einem im November 2010 vorgelegten Gutachten des juristischen Dienstes des Europäischen Rats verstoßen die Pläne der EU-Kommission gegen die Welthandelsverträge und die Verträge des Europäischen Binnenmarkts.[74] Als problematisch gelten zudem mögliche Begründungen, die ein Land für nationale Anbauverbot heranziehen könnte (Die Länder sollen mögliche Verbote, so die EU-Kommission, vor allem auf sozioökonomische Gründe stützen). Wissenschaftliche Zweifel an der Sicherheit von Gv-Pflanzen können nicht angeführt werden, da diese Fragen weiterhin in einem europäisch einheitlichen Zulassungsverfahren für alle Länder bindend geklärt werden.[75] Du hattest den letzten Satz entfernt, mit dem Kommentar, dass er unlogisch sei. Der Kern des Vorschlags 2010/C 200/01 ist aber, dass einzelne Mitgliedsstaaten über den Anbau auf ihrem Staatsgebiet mithilfe von sozioökonomischen Gründen entscheiden dürfen. Diese sozioökonomischen Gründe umfassen nicht Fragen der Sicherheit für Umwelt oder Gesundheit. Insofern ist der letzte Satz wichtig und korrekt. Dass in dem Vorschlag die Koexistenz genannt wird, sollte noch hinzugefügt werden. Nun zu den Quellen. Du willst EN72 durch die dort verlinkte PM ersetzen. Das ist mE ok, weil die belegte Aussage damit immer noch belegt ist und die PM tatsächlich auf einer höheren Stufe steht als dessen Widergabe auf Transgen.de. EN75 willst du ersetzen durch einen Link aufs Deutschlandradio. Bei DR stehen aber andere Dinge als in EN75. Warum ergänzen wir DR nicht einfach? Letztlich werden in beiden Quellen Stimmen zur Empfehlung widergegeben, insofern hätte man von beiden etwas. --Katach 13:53, 7. Sep. 2011 (CEST)

Hallo Katach, ich freue mich über deine Mitarbeit! Auf Grund der Fülle "schlechter" Referenzen halte ich eine detailierte Diskussion für kontraproduktiv. Das ist auf dieser Diskussionsseite leider in der Vergangenheit zu oft gescheitert. Ich würde dir eine andere Strategie vorschlagen, die schneller ans Ziel führt:

  1. Am 13.9. Abends gibt es ganz klare Prämissen, die niemand überschreiten darf (ansonsten: Sanktionen - ich werde persönlich dafür sorgen!). Wenn du meine Vorschläge (die Prämissen) gerne anders formulieren möchtest - mache einen Vorschlag.
  2. Wir alle hier versuchen uns am 13.9. gegenseitig für ca. 2-3 Stunden zu vertrauen. Schließlich sind wir beide nicht die einzigsten klugen Leute in Wikipedia ;-) Die Prämissen schränken die Möglichkeiten von Mißbrauch ein (verhindern kann es eh niemand).
  3. Du suchst dir einen konkreten Bereich. Damit eingeschlossen ist, das in diesem Bereich auch die anderen dir vertrauen müssen. Ich denke das ist fair.
  4. Das "feilen" um inhaltliche Veränderung in diesem Lemma kann am 14.9. wieder völlig normale Bahnen ziehen. Ich habe jedenfalls erstmal nichts anderes vor, als ich schon angekündigt habe. Ich bin nicht hier um Krieg zu machen, sondern die Wikipedia-Qualitätsgrundlagen durchzusetzen.

--Friedrich Graf 16:37, 7. Sep. 2011 (CEST)

Du wirst um eine inhaltliche Diskussion nicht herum kommen, da kannst du noch so viele Tabellen malen und Arbeiter einteilen. Notfalls muss die Sperre verlängert werden, da ich in deinen Zeilen schon wieder die Drohung eines EW am 13.9. sehe. Ich denke, du solltest jetzt mal weiter fragliche Stellen konkret nennen. Über den Punkt zu 2010/C 200/01 sind wir einig? --Katach 17:02, 7. Sep. 2011 (CEST)
  1. Ich glaube, du verstehst hier etwas falsch: die Form vieler Referenzen ist gnadenlos falsch. Es geht dabei nicht um inhaltliche Diskussionen. Es geht darum, die Formvorgaben Wikipedias in diesem Lemma umzusetzen. Wenn du die Formvorgaben diskutieren willst, bist du in diesem Lemma falsch.
  2. da ich in deinen Zeilen schon wieder die Drohung eines EW am 13.9. sehe. - wenn ich mit einem Editwar drohen möchte, würde ich das hinschreiben. Katach - ich bin enttäuscht: wir beide haben schon einige Schlachten geschlagen und eigentlich müßtest du wissen, das ich genau das meine, was ich schreibe. Nicht mehr und nicht weniger.
  3. du solltest jetzt mal weiter fragliche Stellen ... - siehe Formfrage (es geht hier nicht um Inhalte - das habe ich oben mehrfach gesagt und auch in den Prämissen berücksichtigt).
  4. Es klingt fast so, als würdest du dich nicht an der Umarbeitung beteidigen wollen - Schade. Es wäre eine gute Gelegenheit für dich, zu zeigen, das es dir nie um deine persönliche Interessen geht, sondern immer nur um Wikipedia! Da wir uns beide nicht gegenüber stehen, eine nonverbale Information: ich spotte nicht. --Friedrich Graf 17:58, 7. Sep. 2011 (CEST)

Formfehler korrigiert hast du hier nicht, sondern Quellen gelöscht, die Aussagen belegt haben, sowie belegte Aussagen entfernt. Wir haben ein paar Tage Zeit. Liste doch mal die ENs und die Quellen, mit welchen du sie ersetzen willst. Und die Aussagen, die du löschen möchtest. Dann besprechen wir das. Im besten Fall genügt dann ein Edit nach Ende der Sperre. --Katach 18:19, 7. Sep. 2011 (CEST)

Formfehler korrigiert hast du hier nicht, sondern gelöscht, ... Katach: ich unterschätze nicht deine Intelligenz - unterschätze bitte nicht meine - das ist unhöflich. Deine Aussage ist eine plumpe Fehlinterpretation meiner Arbeit. Da ich dich für intelligent halte, kann ich nur von einem erneuten Provokationversuch ausgehen. Schau dir bitte die Summe meiner Arbeit an und du wirst dich leicht davon überzeugen können, das ich die Quellen gemäß der genannten Prämissen ersetzt habe. Deine Interpretation "löschen" geht um Lichtjahre daran vorbei. --Friedrich Graf 10:06, 8. Sep. 2011 (CEST)

Hier entferntest du einen belegten Satz. Hier entferntest du einen Quelle, die eine Aussage belegt, mit dem Kommentar: "kein Erkenntnisgewinn gegenüber danebenliegenden Quellen". Im damit einzigen anderen im Absatz verbleibenden Beleg steht aber nichts von den Regeln der "Ohne Gentechnik"-Kennzeichnung. Die Aussage im Text In Deutschland gibt es die freiwillige Kennzeichnung Ohne Gentechnik, die Vermischungen bis zum EU-Schwellenwert sowie die Fütterung mit Gv-Futterpflanzen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vor der Schlachtung/Eiablage toleriert. , die mit der von dir entfernten Quelle belegt war, ist plötzlich unbelegt. Aus diesen Gründen bitte ich dich, deine Änderungsvorschläge hier auf der DS zu nennen. Dann sehen wir uns das in Ruhe gemeinsam an. Das ist auch der Zweck einer Sperre: Die strittigen Edits zu klären, um weitere EWs zu verhindern. --Katach 10:46, 8. Sep. 2011 (CEST)

Katach hat völlig recht. Die bisherigen Edits lassen durch das Dereferenzieren und anschließende Verschwindenlassen des Inhalt befürchten, daß genau dies beabsichtigt ist. Erst recht durch die Ankündigung, in großem Stil Quellen ausmerzen zu wollen, denn damit soll eine inhaltliche Diskussion gleich unterbunden werden. Nie im Leben kann das zu Prinzipien von WP gehören. Im übrigen ist die Behauptung, bei den im Artikel verwendeten Quellen handele es sich um parteiische Informationen, nicht berechtigt, da sie von mindestens zwei Autoren anders gesehen wird. Ich fordere daher nochmals dazu auf,

- keine Quellen zu löschen, sondern allenfalls zu erweitern,
- eine Diskussion über den Inhalt einer Textstelle unter Berücksichtigung einer weiteren Quelle zu ermöglichen. Danke. --Fafner 09:04, 9. Sep. 2011 (CEST)

Ich habe gerade mal nachgezählt: 19 Referenzen verweisen auf transgen.de (knapp 10% also). Und die Unterstellung, hierbei handele es sich automatisch um parteiische Informationen, ist nicht haltbar. Z.B. wird da auch die Gesetzeslage erläutert. Es sollte doch hier möglich sein, über die ausreichend neutrale Wiedergabe der darin behandelten Themen zu diskutieren, ohne erst mal einen Link zu entfernen. --Fafner 09:32, 9. Sep. 2011 (CEST)

Um jetzt nicht den Überblick über die verschiedenen Standpunkte und Meinungsäußerungen zu verlieren noch einmal zur Wiederholung:

  1. Es geht nur um Wikipedias Qualitätsgrundlagen. Es geht um keinerlei Forcierung irgendeines Standpunktes oder anderer inhaltlicher Streitthemen. Es geht nur darum, das die Mißachtung von Mindeststandards in Wikipedia nicht diskutabel sind.
  2. Wir können uns über die Arbeitsteilung unterhalten, wir können uns über die Prämissen (also das Vorgehen während der Überarbeitung) unterhalten - aber nicht über das Grundsätzliche. Beispielzitat aus Wikipedias Grundregeln: "Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden."
  3. Die Durchsicht am 13.9. Abends (egal ob 20 oder 80 Referenzen) erfolgt ausschliesslich auf dieser Grundlage. Ich biete jedem die faire Chance der Mitarbeit. Editwars, Mißachtung der WP-Grundsätze u.a. werden mit einer der zahlreichen Möglichkeiten sanktioniert.

Zur Wiederholung nochmal die Arbeits-Prämissen:

  1. (ausschliesslich) das Tauschen von Drittquellen gegen Originalbelege
  2. (bei Eindeutigkeit) die Entfernung unbelegter oder falsch belegter (wesentlicher) Inhalte. Es geht nur um Formfragen, nicht um die inhaltliche Ausrichtung des Lemmas. Diese wurde in der Vergangenheit ausreichend diskutiert.
  • Bemerkung1: Ich halte Punkt 2 für sehr gering von der Menge.
  • Bemerkung2: Bei eindeutigen Widerspruch zu Wikipedias Grundlagen (wurde oben oft genug verlinkt), ist NICHT der Korrigierende, sondern der Ersteller des Inhaltes in der Erklärungspflicht. Ich bitte diesen eindeutig geregelten Punkt auf dieser Diskussionsseite immer zu bedenken.
  • Bemerkung3: Der Fairniss halber werde ich mich bemühen, jeden einzelnen Bearbeitungsschritt am 13. ausreichend zu kommentieren.

--Friedrich Graf 11:24, 9. Sep. 2011 (CEST)

Ich habe dich bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass du (a) belegte Aussagen entfernt hast und (b) Belege entfernt hast, die Aussagen belegten. Aus diesen Gründen gab es einen EW, daher ist der Artikel gesperrt. Es kam auch zu (c), in denen keine Aussage geändert oder entfernt, aber ein Beleg getauscht wurde, wonach die Aussage immer noch belegt war. (a) und (b) lässt du bitte bleiben. Über (c) sollten wir hier diskutieren, bevor Belege entfernt werden. Ein Zusammenfassungkommentar reicht nicht, das zeigt doch der EW. Nenne bitte die Belege, die du austauschen willst, damit es nach Ablauf der Sperre nicht wieder zum EW kommt. Artikelsperren nach EW sollten dazu genutzt werden, strittige Edits auf der Diskussionsseite zu klären. --Katach 11:55, 9. Sep. 2011 (CEST)

Es geht darum, Daß Du, Friedrich Graf, diesen Qualitätsgrundlagen selber nicht gerecht wirst. Du machst Dir nämlich nicht die Mühe, die ursprüngliche Referenz auf Stimmigkeit zu überprüfen. Deine Ersetzung mit angeblicher Originalquelle enthält oft nicht denselben Inhalt. Dann gehst Du her, den ursprünglichen Inhalt zu löschen, weil er ja nun nicht mehr belegt sei. Also erst die Referenz löschen, dann dem ursprünglichen Autor vorwerfen, er habe nicht ausreichend belegt. Dieses Vorgehen ist völlig inakzeptabel! Zu den von Dir behaupteten "groben Widersprüchen zwischen Referenzquelle und Inhalt": es wird ja in der ursprünglichen Referenz nicht nur eine Presseerklärung wiedergegeben, sondern der Zusammenhang betrachtet. Deshalb bezieht sich der Satz Wissenschaftliche Zweifel an der Sicherheit von Gv-Pflanzen können nicht angeführt werden, da diese Fragen weiterhin in einem europäisch einheitlichen Zulassungsverfahren für alle Länder bindend geklärt werden nicht auf die Sitzung des EU-Umweltministerrats sondern den Vorschlag der EU-Kommision. Dort heißt es: On 13 July 2010 the Commission proposed a new GMO package aiming to confer to Member States the freedom to restrict or ban the cultivation of Genetically Modified Organisms (GMOs) on part or all of their territory, while keeping unchanged the existing EU sciencebased authorisation system. ([2]). Das ist - inhaltlich - genau das, was bei transgen.de stand. Wo bitte ist das parteiisch? Ich werde nicht zusehen, wenn hier belegte Informationen, die für den Zusamenhang wichtig sind, entfernt werden. --Fafner 12:04, 9. Sep. 2011 (CEST)

Hallo Fafner, Hallo Katach. Ich reiche euch den Ölzweig - und ihr schlagt ihn mehrfach aus. Das ist mir unverständlich. Daher nochmal:

  • ich bin nicht in der Rechtfertigungspflicht - siehe Regeln (oben oft verlinkt)
  • es ist unproduktiv, knapp 200 Referenzen vorher zu diskutieren, wenn
  • a) viele der Diskussionen in der Vergangenheit schon unfruchtbar geendet haben (leider auch durch eure Zutun)
  • b) die Lage sehr eindeutig ist
  • ich biete jedem einzelnen an (als auch euch beiden), die notwendige Arbeit - an den von euch selbst festgelegten Kapitel - zu erledigen. Das ist vermutlich ein eindeutiger Vertrauensbeweis in eure Fachkompetenz und meinen Willen zum Kompromiss.
  • im übrigen geschied diese Änderung eindeutig zu eurem (persönlichen) Nutzen: ein wesentlicher Teil der hier polarisierenden Diskussionen dreht sich um die Quellen. Also: setzt die Originalquellen ein und ihr habt weniger Diskussionen!

Was die Differenzen zwischen Originalquellen und den verwendeten Quellen betrifft (ich vermute Fafner, das du darauf hinaus wolltest), so ist allein diese Differenz schon Grund genug FÜR die Originalquelle. --Friedrich Graf 09:41, 10. Sep. 2011 (CEST)

Du befindest Dich in mehrerlei Hinsicht im Irrtum:
  • Selbstverständlich bist Du auch in der Rechtfertigungspflicht, wenn Du eine bisher verwendete Quelle nicht verwendet sehen willst. Die bloße Behauptung, eine Quelle sei parteiisch, genügt in dem Moment nicht, wo andere Autoren - wie in diesem Fall - anderer Meinung sind. Dann kann eben nicht davon gesprochen werden, daß die Neutralität berechtigt angezweifelt wird. Dafür sind dann Diskussionen da, zu der wir wiederholt eingeladen haben. Leider mit wenig Erfolg.
  • Nicht zutreffend ist auch, daß eine Primärquelle immer besser ist. Die Zusammenhänge sind oft so, daß sie sich nicht allein aus verlinkten PDFs (noch dazu in Englisch) ergeben. Genau das hat die - leider sehr mühsam erzwungene - inhaltliche Diskussion anhand Deiner Edits ja ergeben. Deshalb: ergänzen ja, ersetzen ohne Diskussion nein, weil die Gefahr anschließenden "Verschwindens" von Inhalten zu groß ist.
--Fafner 17:28, 12. Sep. 2011 (CEST)


Hallo Fafner:
(Zitat)Die bloße Behauptung, eine Quelle sei parteiisch, genügt in dem Moment nicht, wo andere Autoren - wie in diesem Fall - anderer Meinung sind. Dann kann eben nicht davon gesprochen werden, daß die Neutralität berechtigt angezweifelt wird. - Das ist leider von dir falsch dargestellt:

  1. Die Meinung, das die Quellen (teilweise) nicht "astrein" sind, wurde in der Vergangenheit oft - in diversen Variationen - angesprochen und immer wieder "abgebügelt. Hier auf dieser Diskussionsseite. Im Zweifelsfall sehe bitte im Archiv nach. Durchgesetzt haben sich bei diesen Diskussionen nicht die Argumente der Qualitätssicherung, sondern folgender Gedanke (typisches Zitat): Der Weblink bietet einen sehr umfassenden Überblick. Das mag richtig sein, ist aber nicht Aufgabe eines Weblinks. Deine Rechtfertigungspflicht ist also nicht bloß regelkonform, sondern auch gemäß des Fairness-Verständnisses.
  2. Die bloße Behauptung, eine Quelle sei parteiisch - bitte keine Pauschalisierungen. Wenn ich morgen Abend eine Quelle - ausschliesslich - der Parteilichkeit wegen entferne, werde ich es in den Kommentar schreiben. Die Parteilichkeit einiger (nicht der Mehrheit) Quellen ist nur ein weiterer Grund, nicht der Einzige.

Fafner: ehrlich gesagt verstehe ich deinen Standpunkt nicht. In diesem Lemma soll nur etwas "sauber" gemacht werden. Der Artikel wird nicht geändert, wesentliche Inhalte bleiben erhalten - es werden einfach die o.g. Quellenangaben Wiki-like gemacht. Warum bist du dagegen? Es müßte dir eigentlich eine Freude sein, das andere Wikipedianer einen Artikel, der Formfehler enthält, in Ordnung bringen. Was stört dich an dieser - für Wikipedia - sehr alltäglichen Arbeit? Also, nochmal mein Angebot: ich brauche keine Rechtfertigung oder Schuldfrage - mich interessiert nur die Einhaltung der Wikipedia-Grundsätze. Mach mit! --Friedrich Graf 19:21, 12. Sep. 2011 (CEST)

Ich wiederhole mich gerne beliebig oft, wenn es nötig ist: Was Du als Wiki-like ansiehst oder als nicht geeignete Quelle oder als Formfehler, wird von anderen offenbar anders gesehen. Darüber kannst Du nicht - etwas selbstherrlich - hinweggehen. Deshalb füge soviel Quellen hinzu, wie Du findest, besten Dank. Aber wenn etwas verschwindet, was andere für geeigneter halten, dann stell Dich der Diskussion. Das ist m.E. der Grundsatz schlechthin hier. Warum möchtest Du den ausblenden? Verstehe ich nicht. --Fafner 11:55, 13. Sep. 2011 (CEST)

Ich sehe, das du ein ehrliches Interesse an einem Dialog hast - ich bitte dich, mir das selbe zu unterstellen. Was die Diskussion über die Quellen betrifft, so hat die Wikipedia-Community in langen Diskussionen (siehe auch diverse Meinungsbilder der letzten Jahre) verschiedene Grundregeln festgelegt.

  1. Alles was diese Grundregeln erfüllt, sollte diskutiert werden - da stimme ich zu 100% mit dir überein.
  2. Alles, was diese Grundregeln NICHT erfüllt, muß korrigiert werden - und gehorcht damit den festgelegten Sanktionsregeln (die diesbezüglich keine Diskussion vorsehen).

Ich werde nachher ausschliesslich Dinge, die den Bereich 2 tangieren, erledigen. Sollte ich auf Dinge des Bereiches 1 stoßen, werde ich diese in den nächsten Tagen zur Diskussion stellen. - und heute nicht erledigen.
Mir persönlich ist "transgen" relativ egal, aber was das Thema Parteilichkeit betrifft, so gilt natürlich das Neutralitätsgebot. Sind in bestimmten Bereichen (bei diesem Lemma ist das beispielsweise die Frage, ob Gentechnik gut oder böse ist), keine eindeutigen Antworten durch qualifizierte Quellen möglich, so sind gemäß Wikipedia verschiedene Standpunkte (incl. der Bequellung) darzustellen. Da bei der Quelle "transgen", die Antwort auf die o.g. Frage aber sehr eindeutig beantwortet wird, so ist diese durch eine konträre Quelle zu ergänzen oder zu entfernen. Mir ist bewußt, das dies ein Streitthema ist, daher werde ich heute Abend auch nichts diesbezüglich unternehmen. Ich werde diesem Streit heute Abend aus dem Weg gehen, indem ich nur DIE transgen-Quellen, die den o.g. Punkt2 erfüllen, ersetzte. Alle anderen Dinge werden - wie du es angemahnt hast - auf der Diskussionsseite angekündigt. Nur nicht heute ... --Friedrich Graf 19:19, 13. Sep. 2011 (CEST)

Nochmal, Friedrich: Letzte Woche hast du unter anderem

  1. belegte Aussagen entfernt,
  2. Belege entfernt, die Aussagen belegten und
  3. eine Aussage nicht geändert oder entfernt, aber einen Beleg getauscht, wonach die Aussage immer noch belegt war.

(1.) und (2.) lässt du bitte bleiben. Bei (3.) muss man im Einzelfall sehen, wie sinnvoll das ist. Es kann beispielsweise sinnvoller sein, einen Gesetzestext einer ihn beschreibenden Quelle hinzuzufügen, als nur eine der beiden zuzulassen. --Katach 19:31, 13. Sep. 2011 (CEST)

Nochmal, Friedrich: ...hast du ... lässt du bitte bleiben. - ein Mindeststandard an Achtung gegenüber anderen Menschen würde dir guttun. Ich bin nicht dein Befehlsempfänger! --Friedrich Graf 19:42, 13. Sep. 2011 (CEST)

Ich bin nicht dein Befehlsempfänger! Nun, Du bist aber auch Befehslerteiler. Wir diskutieren hier über Auslegungsfragen. Du hältst transgen.de für parteiisch und fügst gleichzeitig vielfalterleben.info - Eine Initiative gegen Gentechnik ein? Ist das jetzt nur ein Lapsus, oder steckt dahinter Absicht? Den Rest der Edits sehe ich mir im Laufe des Tages an. --Fafner 07:19, 14. Sep. 2011 (CEST)

3 Leute haben heute Abend konstruktiv zusammengearbeitet - ein guter Anfang! Gute Nacht! --Friedrich Graf 22:44, 13. Sep. 2011 (CEST)

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Bonne nuit.--Belladonna 23:00, 13. Sep. 2011 (CEST)

Witz

Ich möchte noch einmal wiederholen, was Kollege Hoffmansk schon weiter oben angeführt hat: Der Artikel ist ein Witz! Die meisten Autoren arbeiten wohl für die Genindustrie. (Diff, Mai 2011) Der Artikel ist völlig aufgebläht (138.778 Bytes), wirft mit brancheninternen Verschleierungstermini exzessiv herum, unendlich viel Text mit wenig prägnanter Information, endlose Einzelnachweise und trotzdem bleibt der Leser uninformiert zurück, oder bricht das Lesen schon nach zwei drei Absätzen ab, weil der Text einfach nicht lesbar ist. Zusätzlich finde ich das Lemma allein schon problematisch. Gentechnisch veränderte Pflanzen (jetzt Redirect hier her) dürfte der weitaus häufiger benutzte und auch neutralere Begriff sein. Wie man an den Interwiki-Links sieht, wird es so auch in den anderen Sprachen gehandhabt (en: Genetically modified plant; fr: Plante génétiquement modifiée, it: Piante transgeniche, etc.) --El bes 23:48, 6. Sep. 2011 (CEST)

Bitte etas konkreter: Wo sind "Verschleierungstermini"? Wo fehlt welche Information? An welcher Stelle ist der Text nicht lesbar? Kannst du belegen, dass GVP häufiger benutzt wird als "Grüne Gentechnik"? Und wieso sollte GG nicht neutral sein? Gruß Katach 06:59, 7. Sep. 2011 (CEST)
Am Lemma ist nichts auszusetzen, das ist ein im deutschsprachigen Raum völlig üblicher Begriff, wie man an den "signifikanten linken Nachbarn" erkennt. Der Verweis auf andere Sprachräume bringt nichts, denn hier ist de.wp.org. Beschwerden wie "aufgebläht", "unlesbar" usw. sind auch wenig zielführend, weil ziemlich subjektiv; zudem mangelt es bisher an konkreten Vorschlägen. Löschorgien sind sicher nicht die Lösung. --Fafner 08:22, 7. Sep. 2011 (CEST)
Von "Löschorgien" wurde nicht gesprochen, sondern vom Ersetzen weniger neutraler Quellen durch aussagekräftigere Originalquellen.--Belladonna 08:32, 7. Sep. 2011 (CEST)
Ich rede davon, weil es genau das ist, was hier vor der Sperre passiert ist (Ersetzen einer Quelle und anschließendes Löschen von Text mit der Begründung, in der [neuen] Quelle stehe das ja nicht). So geht's nicht. Über das "weniger neutral" oder "aussagekräftiger" wird im Einzelfall zu diskutieren sein, was aber nur geht, wenn beide Quellen noch im Artikel verfügbar sind. Und übrigens, soll das von Dir eingebrachte "Gen-ethische-Netzwerk" als Beispiel für eine "neutrale, aussagekräftigere" Quelle dienen? --Fafner 08:59, 7. Sep. 2011 (CEST)
Es ging darum, die finanziellen Unterstützer von transgen aufzuzeigen sowie den Hintergrund, was jederzeit durch Egenrecherche überprüft werden kann.--Stellara 10:03, 7. Sep. 2011 (CEST)
@Fafner: in dem von dir als Beleg der Häufigkeit angeführten Link kommt der Terminus "Grüne Gentechnik" überhaupt gar nicht vor! --El bes 12:25, 7. Sep. 2011 (CEST)
Du mußt unter "signifikante linke Nachbarn" schauen. Das sind die Wörter, welche links von "Gentechnik" vorkommen. Von den ersten fünf sind vier eine Form von "Grün". Also das Wort "Gentechnik" kommt im deutschen Sprachraum - wenn nicht alleine - dann mit Abstand in der Form "Grüne Gentechnik" vor. --Fafner 08:30, 9. Sep. 2011 (CEST)
Da ist viel Interpretationsspielraum. Das Pendant "rote" kommt seltsamerweise nur insgesamt 12 Mal links vor Gentechnik, während "grüne" in verschiedenen Varianten über tausend Mal gefunden wurde. Blöderweise gibt es eine Partei die "die Grünen" heißt und wenn die in einem Satz mit Gentechnik erwähnt werden, was ja ziemlich oft vorkommt, wirft das die ganze Analyse schon wieder durcheinander. Etwa wenn in einem Artikel steht: ... darauf antwortete Renate Künast von den Grünen, Gentechnik in der Landwirtschaft lehnen wir strikt ab. Dann steht "Grünen" direkt links von "Gentechnik". --El bes 12:43, 9. Sep. 2011 (CEST)
Wie Du aber leicht siehst, kommt das von Dir gewählte Beispiel 271 mal vor, jedoch stehen "grünen Gentechnik" mit 1563 und "grüne Gentechnik" mit 1058 Nennungen an 1. und 2. Stelle. Genau darum geht's in dem Artikel hier. --Fafner 12:58, 9. Sep. 2011 (CEST)

"Grüne Gentechnik" ist weitaus häufiger bei Google Books und Google Scholar als "Gentechnisch veränderte Pflanze(n)". 4200 vs 734 und 1150 vs 514. Hinzu kommt, dass "Grüne Gentechnik" relativ mehr Titeltreffer erzielt als "gentechnisch veränderte Pflanzen". --Katach 12:55, 9. Sep. 2011 (CEST)

Man sieht, dass die Industrie sehr viel Geld in genehme Publikationen steckt. Ich jedoch, habe diesen Terminus hier zum aller ersten Mal gelesen und das, obwohl ich an der Universität für Bodenkultur in Wien einmal ein Proseminar für Pflanzenbau und Pflanzenphysionomie gemacht habe. Diese Uni ist wohl noch konservativer und nicht so public-private-partnership-verseucht. --El bes 20:24, 9. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe zwar nichts gegen die Genindustrie aber dieser Artikel scheint mir doch arg Schlagseite zu haben. --Marcela 17:59, 12. Sep. 2011 (CEST)

@Katach, sag mal, wer bezahlt dich eigentlich? Und ja, der Artikel ist ein Witz. Amada44  talk to me 21:40, 13. Sep. 2011 (CEST)

Die Frage drängt sich irgendwie auf, seit längerem. --Marcela 07:50, 14. Sep. 2011 (CEST)
Nur mal zum Lemma: "Grüne Gentechnik" ist als Begriff absolut geläufig, wobei "grün" aber nicht "öko" oder ähnliches bedeutet, sondern als Abgrenzung zur "Roten Gentechnik" (Tiere) verwendet wird. Das sollte, wenn es zu Mißverständnissen führt ("schönfärbende Bezeichnung") definitiv in der Einleitung erklärt werden (wie das bei Grüne Biotechnologie z.B. der Fall ist. Eine Einschränkung auf "gentechnisch veränderte Pflanze" wäre m.E. deshalb wenig sinnvoll, da man sich damit auf das zentrale Objekt des Themenfeldes beschränken würde. -- Cymothoa 10:54, 14. Sep. 2011 (CEST) @El bes: Die Argumentation mit einem Proseminar an einer Uni meinst Du nicht Ernst, oder?
Wer die Farbe von Chlorophyll uminterpretiert, will sicherlich auch einen Disclaimer in der Einleitung dieser Seite, oder? --Katach 16:02, 14. Sep. 2011 (CEST)
Es ist halt ein guter Zufall, dass die Farbe des Chlorophyls auch sonst in der Gesellschaft sehr positiv besetzt ist, mit ökologisch, sauber, natürlich, etc. Da will man natürlich lieber so einen Begriff, als "genetisch veränderte Pflanzen", wo das böse Wort "verändert" drin steckt. Das klingt gleich so unnatürlich. Das witzige ist aber, dass von der Pharmaindustrie das begriffliche Gegenstück "rote Gentechnik" nicht so gepusht wird, wie von der Agroindustrie die "grüne" (siehe oben verlinkte Häufigkeitsklassen). Rot hat eben nicht dieses positive Assoziationswölkchen drum rum. Da denkt man an Blutlachen oder bolschewistische Laboratorien in Sibirien. Der Begriff "grüne Gentechnik" macht aber nur in Kombination mit "roter Gentechnik" einen Sinn. Da diese offensichtlich kein Begriffspaar bilden, merkt man, dass es ein schönfärberischer Marketingbegriff ist. --El bes 23:14, 14. Sep. 2011 (CEST)

Quelle Biosicherheit

  • [hier] ist vermerkt, dass Biosicherheit durch einen Projektverbund von Genius, Transgen und Tüv-Nord organisiert wird.

Finanzierende und Kunden von Genius (Pr. und Beraterfirma) sind unter anderem Monsanto, Syngenta, BASF, Biotechnology Deutschland DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie - Industrie - Organisation e. V.

Genius nimmt an folgenden Lobbyorganisationen teil: International Society Biotechnology Research, Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland e.v. und European Federation Biotechnolgy (EFB).

Steht übrigens auch im Impressum der Seite selbst: http://www.pflanzenforschung.de/biosicherheit/impressum.html -- Cymothoa 10:58, 14. Sep. 2011 (CEST)
wobei das Impressum wenig bis keine Informationen über Lobbyaktivitäten, finanzielle Unterstützer liefert.--Belladonna 11:18, 14. Sep. 2011 (CEST)

Damit keine Missverständnisse entstehen: Mir geht es darum, dieses schwierige, weil gesellschaftlich und wissenschaftlich kontrovers diskutierte Thema hier neutral, einer Enzyklopädie angemessen, darzustellen. Da Lobbyisten nicht zuletzt aus finanziellen Interessen auf die Außendarstellung des Themas Grüne Gentechnik Einfluss nehmen, gehört zu einer ausgewogenen Bequellung das Wissen um Lobbybeteiligungen, Finanzierende und Verbindungen der einzelnen Quelle dazu, insbesondere wenn sie im Lemma öfters als Beleg angeführt wird.--Belladonna 12:10, 14. Sep. 2011 (CEST)

Die Absicht ist klar. Dann müsste man den Hintergrund von "gen-ethisches-netzwerk" aber genauso hinterfragen ;) Wirklich neutrale Quellen sind hier halt schwer zu finden. Gruß, Cymothoa 13:53, 14. Sep. 2011 (CEST)
Du kannst gerne nachzählen, wie oft Biosicherheit und transgen als Belege angeführt sind und wie oft gen-ethisches Netzwerk:). Aus meiner Erfahrung (kann im Archiv nachgelesen werden)ist es nicht zielführend, "die" neutrale Quelle zu suchen, sondern das Lemma hinsichtlich der Bequellung ausgewogen zu gestalten (siehe auch WP Q - Umgang mit parteiischen Informationsquellen).--Belladonna 14:17, 14. Sep. 2011 (CEST)
Wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir um die zwei biosicherheit.de-Links. Sie erscheinen mir als Zusammenfassung der (seit gestern ebenfalls direkt verlinkten) Studien brauchbar- wenn sie allerdings die Ergebnisse der Studien falsch widergeben, sollten sie raus. --Katach 15:57, 14. Sep. 2011 (CEST)
Ich schaue mir bis Anfang nächster Woche erstmal bei diesen zwei Punkten Inhalt Studie/ Zusammenfassung biosicherheit an. Kompliziert wird es eben, wenn es Studien gibt, die zu anderen Ergebnissen hinsichtlich des untersuchten Themas kommen--Belladonna 17:10, 14. Sep. 2011 (CEST)

Details

Bei der gestrigen Bearbeitung ist mir bei "Gesundheitsrisiken" folgendes aufgefallen: Kritiker bei den Grünen und deren Umfeld glauben wiederum zeigen zu können, dass die für Zulassung, Sicherheit und Überwachung zuständigen Behörden ihre Aufgaben aufgrund von Interessenüberschneidungen mit Forschern und Unternehmen nicht angemessen ausfüllen können. - es dürfte weder bei den Befürwortern, noch bei den Gegnern eine homogene Gruppe von Personen geben. Der zitierte Satz suggeriert das Gegenteil, was noch durch 1! Link verstärkt wird (im Umfeld dieses Satzes gibt es für banalere Aussagen wesentlich mehr von Referenzen). Ich würde vorschlagen, diesen Satz zu streichen, denn er bringt für das Lemma keinen Informationsgewinn. Falls irgendein Inklusionist dagegen sein sollte, bitte ich um Diversifikation des Satzes (und seiner Referenzen). --Friedrich Graf 10:59, 14. Sep. 2011 (CEST)

Der Satz kann mE raus. In dieser Auftragsarbeit werden ja Gesundheitsrisiken gar nicht behandelt. --Katach 15:52, 14. Sep. 2011 (CEST)

Unterschied Gentechnik / Züchtung wirklich willkürlich?

In dem Satz aus der Einleitung Der Begriff der gentechnischen Züchtung unterscheidet willkürklich von der herkömmlichen Züchtung. halte ich das willkürlich für unbelegt. Zumal es z.B. durch das Gentechnik-Gesetz und EU-Verordnungen ausreichend Defintionen gibt. Auch den Begriff gentechnische Züchtung halte ich für unglücklich gewählt. Der Zusammenhang wird im ersten Satz der Einleitung besser dargestellt. Es wäre besser den Satz zu streichen. --Joe-Tomato 15:25, 14. Sep. 2011 (CEST)

Habe die Einleitung wieder auf die Version vor dieser Änderung gesetzt. Der angesprochene Satz mit dem "willkürlich" ist damit gestrichen. --Katach 15:48, 14. Sep. 2011 (CEST)
So ist es viel besser.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Joe-Tomato 17:01, 14. Sep. 2011 (CEST)

Einseitiger Abschnitt Sozioökonomische Konsequenzen

Sowohl unter Produktivitätszuwachs als auch unter Einkommensverbesserung werden nur positive Konsequenzen angeführt, obwohl diese in der wissenschaftlichen und politischen Diskussion sehr umstritten sind. Das Bild, das hier hezeichnet wird, ist damit sehr einseitig und gibt nicht wieder, dass es für jede Studie eine plausible Gegenstudie gibt. -- Arne Heise 18:56, 2. Okt. 2011 (CEST)

Das stimmt offensichtlich nicht: "Ein 2010 veröffentlichtes Review von 49 Studien ergab, dass in 74 % der Ergebnisse Ertragszuwächse beobachtet wurden. 19 % der Ergebnisse sind neutral, und 7 % negativ". --Katach 19:05, 2. Okt. 2011 (CEST)
Oder hier, ganz frisch: "In total, 203 publications based on field trials and surveys were reviewed, containing 721 single study entries for GM crops and control groups of conventional (non-GM) crops. ... The results presented here do support the contention that the adoption of GM crops leads on average to a higher economic performance, i.e., benefits, for farmers than conventional (non-GM) crops." --Fafner 19:30, 3. Okt. 2011 (CEST)
Hier wird es differenzierter gesehen. Studie (bezieht sich auf Indien und BT-Baumwolle). Studien, die nur über Positives berichten, werden dahingehend kritisiert, als mehrheitlich wohlhabendere Bauern in die Studie einbezogen wurden. Zum einen sind Insektengruppen, die nicht vom Bt-Toxin betroffen sind, dramatisch angestiegen, so dass die anfangs vorhandenen Ertragssteigerungen 3 jahre später rückläufig sind. Zum anderen sei der Wechsel nach BT-Einführung noch mehr als vorher, zwischen neuen Sorten und Technologien so schnell, dass sich die Bauern darauf nicht mehr sinnvoll einstellen können. Die kurzfristigen Gewinne kommen wegen nicht sinnvoll handzuhabendes Management des Betriebs nicht zum tragen. --Belladonna 08:30, 7. Okt. 2011 (CEST)
Stone bietet lediglich Daten aus vier Dörfern in einem District. Es gibt ja Dutzende von Ergebnissen zu Bt-Baumwolle in Indien (und noch viel mehr zu den Auswirkungen von gv-Pflanzen weltweit), und die meisten sind von der Datenbasis umfassender. Die Diskussion um die Einbindung solcher Einzelstudien und die Details zur Bt-Baumwolle in Indien sollte an anderer Stelle erfolgen, nicht hier. --Katach 09:20, 7. Okt. 2011 (CEST)
Zunächst mal muß man m.E. berücksichtigen, daß in den beiden großen Metastudien ja sehr wohl auch diejenigen eingeflossen sind, welche keine Vorteile erbrachten. In der Summe sind die Aussagen aber ziemlich eindeutig, und da kann man dann schlecht eine Einzelstudie dagegenhalten (Äpfel/Birnen). Gleichwohl scheint diese Studie interessant, weil sie mal nicht von einem Ökonomen ist. Ich bin gerade dabei, sie anzuschauen. Allerdings habe ich schon meine Zweifel, ob die Interpretation auf news.wustl.edu wirklich zutrifft, schreibt Stone in seiner conclusion immerhin: In this situation, longitudinal, multi-village, multi-ethnic, probabilistically selected, ethnographically grounded studies that avoid bias are helpful. This is one such study, and it shows that as Bt cotton replaced conventional cotton in Warangal, yields rose 18%, with the greatest increases in the poorest villages, while insecticide sprayings dropped by 54.7%. --Fafner 09:25, 7. Okt. 2011 (CEST)
Wer bestimmt das, was bei GT hier oder anderswo zu stehen hat? Du und Fafner? Jedenfalls bringt diese Studie mal einen vertiefenden, nicht ganz so platten Aspekt in die Diskussion, als der da heißt: Gentechnik ist toll, steigert die Erträge, sondern vermittelt auch was über das Umfeld und dessen Bedingungen, in dessen Kontext sich Gentechnik abspielt.--Belladonna 09:36, 7. Okt. 2011 (CEST) zeigt--Belladonna 09:36, 7. Okt. 2011 (CEST)
Dass du lediglich Stone eine vertiefende Diskussion attestiert, zeigt mal wieder, dass du die Literatur nicht kennst. Stone hier neben ein umfassendes Review mit Dutzenden Studienergebnissen zu stellen würde keinen Sinn machen. Man kann aber wie gesagt in Transgene Baumwolle#Indien eine Ausbreitung der wissenschaftlichen Publikationen vornehmen und dann auch über einen Einbau von Stone nachdenken. --Katach 09:55, 7. Okt. 2011 (CEST)
Ich attestiere den Inhalten! des Papers einen vertiefenden Aspekt, der sich angenehm von den hier verbreiteten oft platt dargestellten Wohltaten der GT abhebt. Ausserdem negierst du, dass die Studie in einem Hauptanbaugebiet von Gt-Baumwolle in Indien erstellt wurde und die Situation der Bauern dort beleuchtet.--Belladonna 10:20, 7. Okt. 2011 (CEST)
Und welche Inhalte! der Studie sollen das genau sein? Ich hab ja schon mal was zitiert, welche Stelle(n) hältst Du für geeignet? Und da er sich ausschließlich mit bt-cotton in Indien beschäftigt, sehe ich es auch eher dort angebracht. --Fafner 13:42, 7. Okt. 2011 (CEST)

Einkommensverbesserung

Im Artikel über die Grüne Gentechnik steht: "Einkommenszuwächse konnten bei transgener Baumwolle, transgenem Mais, transgenem Raps und transgener Sojabohne nachgewiesen werden. Ein 49 Studien umfassendes Review der wissenschaftlichen Literatur zu den Auswirkungen von transgenen Pflanzen auf landwirtschaftliche Einkommen zeigt in 72 % der Resultate einen positiven, in 11 % einen neutralen, und in 16 % einen negativen Einfluss. In Entwicklungsländern ist der Anteil positiver Ergebnisse signifikant höher (ca. 75 %) als in Industrieländern (ca. 65 %)."

Könnten diese Zahlen bitte mit mehr Quellen belegt werden, denn es werden 49 Studien erwähnt aber nur eine angeführt. Daher kann leider nicht nachvollzogen werden, wer die Studien in Auftrag gegeben hat.

VG -- Coracias garrulus 15:44, 13. Okt. 2011 (CEST)

Die Zahlen stammen aus einer Quelle, weil es eine Auswertung von 49 anderen Studien ist. Wenn Du dem EN 106 folgst, findest Du die Verfasserin. Da gibt es auch zum freien Download eine Liste mit den Einzelstudien. --Fafner 18:05, 13. Okt. 2011 (CEST)
Danke für den Hinweis auf die Verfasserin und damit ihre Auflistung. Jedoch wird damit nicht mein Kritikpunkt entkräftet. Leider kann ich nämlich aus einer solchen Auflistung nicht erkennen, nach welchen standardisierten Methoden die einzelnen Quellen vorgegangen sind. Daher kann ich auch nicht die Frage beantworten: Wie sinnvoll sind die angewandten methodischen Vorgehensweisen? Außerdem wird in diesem Artikel leider nicht konkretisiert, wie hier "landwirtschaftliches Einkommen" definiert wird. -- Coracias garrulus (20:47, 19. Okt. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Euphemismus

Zweifelt irgendwer daran, dass Grüne Gentechnik ein Euphemismus für Agrogentechnik bzw. Gentechnik bei Pflanzen ist? Vielleicht sollte der Artikel sich trauen, einen Euphemismus auch als solchen zu benennen. --Thüringer ☼ 12:30, 5. Okt. 2011 (CEST)

ich zitiere einfach mal, was ich am 14. September geschrieben habe: ""Grüne Gentechnik" ist als Begriff absolut geläufig, wobei "grün" aber nicht "öko" oder ähnliches bedeutet, sondern als Abgrenzung zur "Roten Gentechnik" (Tiere) verwendet wird. Das sollte, wenn es zu Mißverständnissen führt ("schönfärbende Bezeichnung") definitiv in der Einleitung erklärt werden (wie das bei Grüne Biotechnologie z.B. der Fall ist. Eine Einschränkung auf "gentechnisch veränderte Pflanze" wäre m.E. deshalb wenig sinnvoll, da man sich damit auf das zentrale Objekt des Themenfeldes beschränken würde." -- Cymothoa 13:07, 5. Okt. 2011 (CEST)
das zentrale Objekt des Themenfeldes etc.: Sorry, auch wenn ich weder Opa noch Oma bin, kannst du das etwas allgemeinverständlicher formulieren:) --Belladonna 13:14, 5. Okt. 2011 (CEST)
(BK, erweiterter Beitrag von vorhin:) Ja, ich bezweifle diese Aussage ganz entschieden. Ich zitiere einfach mal, was ich am 14. September geschrieben habe: ""Grüne Gentechnik" ist als Begriff absolut geläufig, wobei "grün" aber nicht "öko" oder ähnliches bedeutet, sondern als Abgrenzung zur "Roten Gentechnik" (Tiere) verwendet wird. Das sollte, wenn es zu Mißverständnissen führt ("schönfärbende Bezeichnung") definitiv in der Einleitung erklärt werden (wie das bei Grüne Biotechnologie z.B. der Fall ist. Eine Einschränkung auf "gentechnisch veränderte Pflanze" wäre m.E. deshalb wenig sinnvoll, da man sich damit auf das zentrale Objekt des Themenfeldes beschränken würde." (Da war ein Vorschlag, den Artikel zu "gentechnisch veränderte Pflanze" umzubenennen, was aber eben die dahinter stehende Methodik und auch die Debatten thematisch in den Hintergrund rücken würde) Man betrachte auch die Google-Treffer: "Grüne Gentechnik": ~580.000, "Agrogentechnik" ~ 150.000, "Gentechnik bei Pflanzen" ~ 255.000 - das Lemma ist also nicht nur Teil einer logischen Benennung sondern orientiert sich sehr wohl auch am allgemeinen Gebrauch. Dabei wird "Grüne Gentechnik" auch von "Gegnern" häufig verwendet, die sicher keinen Euphemismus fördern wollen (z.B. Greenpeace, BUND, Brot für die Welt) Ich habe mal die anderen Begriffe (rote/weiße Biotechnologie) in die Einleitung aufgenommen, vielleicht wird die Sache dann eindeutiger. -- Cymothoa 13:21, 5. Okt. 2011 (CEST)
Ich halte es für einen gewollten Euphemismus und damit man den elegant verstecken kann, hat man das Begriffspaar "grüne" und "rote" Gentechnik erfunden, wobei der Begriff "rote Gentechnik" fast überhaupt nicht verwendet wird und nur als Legitimation für seinen euphemen Bruder herhalten muss. --El bes 04:29, 18. Okt. 2011 (CEST)
Die Unterscheidung "grüne" und "rote" Biologie ist älter als die Gentechnikdebatte und schlicht auf den Themenbereich übertragen worden. Natürlich darfst Du dazu Deine persönliche Meinung haben, aber die kann man sonst ohne Belege getrost in den Bereich "Verschwörungstheorie" einsortieren. Solange also niemand nachweisen kann, dass "Grüne Gentechnik" tatsächlich von irgendjemandem als Euphemismus gesehen wird, kann man sich diese Diskussion hier schlicht sparen. -- Cymothoa 13:29, 18. Okt. 2011 (CEST)
  • Dieses Werk (Politische Diskurse im Internet und in Zeitungen: das Beispiel Genfood) schreibt: Wir verwenden in unserem Kontext den Begriff "grüne Gentechnik", obwohl die Bestandteile "grüne" und "-technik" vielfach in Frage gestellt wurden. Kritiker bemängeln, dass die Übertragung von Fremdgenen auf Pflanzen durch die Bezeichnung "grüne Gentechnik" beschönigt werde. (Seite 34, Fußnote 18)
  • Die Grüne Jugend Berlin-Pankow schreibt hier: Der Begriff grüne Gentechnik ist ein Euphemismus. Er suggeriert, dass sie dem Naturschutz diene. Es handelt sich aber schlicht um Agrar-Gentechnik, also die Manipulation von Pflanzenerbgut, damit der Organismus bestimmte Abwehr- und Nährstoffe produziert oder gegen Schädlingsbekämpfungsmittel resistent ist. Rosen auf den Weg gestreut.
  • Dieser Blog (Graswurzel) schreibt: Die Wahrheit über genmanipulierte Nahrung - Über die genetische Manipulation von Pflanzen (euphemistisch "Grüne Gentechnik" getauft) wird in unseren deutschen Mainstream-Medien so gut wie nie die Wahrheit berichtet, die volle Wahrheit überhaupt nicht.
  • Der Standard schrieb 2006: Da wird vergangene Woche in einer Konferenz über Gentechnik in der Landwirtschaft - euphemistisch die "grüne Gentechnik" genannt - offen und von höchster (Kommissaren-)Stelle zugegeben, dass im Umgang mit dieser Technologie hoher Handlungsbedarf besteht. (Brüsseler Hauruck-Aktion, Johanna Ruzicka, 24. April 2006)
  • Dieser Blog (TempelderGaia - zugegeben etwas esotherisch) schreibt: Auch wenn die Befürworter des – euphemistisch – als „Grüne Gentechnik“ bezeichneten Einsatzes transgener Pflanzen behaupten, den Hunger in der Welt nicht nur bekämpfen zu wollen, sondern dazu auch in der Lage zu sein, bleiben sie den Beweis schuldig. Fakt ist, auch wenn gentechnisch veränderte Pflanzen weltweit auf mittlerweile 125 Millionen Hektar angebaut werden, ist der Hunger nicht weniger geworden. (siehe hier)
  • Auf dieser gentechnikkritischen Plattform aus Franken schreibt eine Dame: Die einzigen, die von der "grünen Gentechnik" (welch ein Euphemismus!) profitieren, sind einige wenige Agrarkonzerne. Dieser Profit wird mit gewaltigen Umweltveränderungen erkauft werden, die nicht mehr rückgängig zu machen sein werden, und die gigantische Schäden für alle bedeuten. (Zivil Courage - Geben Sie Ihr "Ja" für einen Agro-Gentechnikfreien Landkreis Kitzingen!)
  • etc.

So ganz alleine stehe ich mit meiner Einschätzung also nicht, man findet schon Belege dafür. Es ist aber der Industrie wohl gelungen, den Begriff weitgehend zu etablieren und viele Suchergebnisse unter "grüne Gentechnik" und "Euphemismus" datieren in die Zeit vor 2006. --El bes 20:06, 18. Okt. 2011 (CEST)

Also genügend Belege da. Wenn man das Lemma so lassen will, was aufgrund der Geläufigkeit des Begriffs meiner Meinung nach in Ordnung wäre, sollten dann nicht zumindest die suggestiven Aspekte des Namens erwähnt werden? Zumindest mit zB. "die sogenannte GG" in der Einleitung? -- Baldsaros Wunsch 21:33, 4. Jan. 2012 (CET)

Der vermeintliche (und »nahestehende«) Euphemismus ist am Textanfang m. E. gut aufgelöst. Man sollte aufhören, über das Wort zu streiten. Inhaltlich nasche ich gerade chilenische Blaubeeren von »High quality plants, micropropagated in America, acclimatized and rooted in Chile«. Bitte seht euch mal http://en.wikipedia.org/wiki/Micropropagation an, bezw. wie patentierte Früchte und deren Mikrovermehrung nützen. – Fritz@Joern.De Fritz Jörn 07:07, 11. Feb. 2012 (CET)

Dem Begriff grüne Biotechnologie unterliegt keinerlei Wertung. Da die Biotechnologie generell in Farben eingeteilt ist ("Die Farben der Biotechnologie" http://www.analytik-news.de/Presse/2005/375.html) ist die Farbe grün in Verbindung mit Pflanzen zu nennen ist nur logisch. Grün hat in den letzten Jahren eine positiv belegte Konnotation in Bezug auf die immer mehr beachtete ökologische Landwirtschaft bekommen. Die wechselnde Interpretation von Farben sollte aber keine Änderung einer gängige Klassifizierung bedingen. der Begriff "Braune Ware" (Unterhaltunselektronik) (http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroger%C3%A4t) wurde auch nicht aufgrund der negativen, historischen Bedeutung der Farbe braun geändert. -- Carrytheone (Diskussion) 14:32, 11. Mär. 2012 (CET)

Dass ein Begriff "absolut" geläufig ist, oder schon "alt" ist, ist kein Indiz, dass es sich nicht um einen Euphemismus handelt. Brummi, Kollateralschaden, Entsorgungspark, Gewerbepark, Abfallentsorgung, Freistellung, Kernkraft, entschlafen, preisgünstig, ein Gebiet säubern, Haarglanzmittel, Transpiration, usw. sind ebenfalls gebräuchlich, werden teils offiziell (Politik, Wirtschaft) verwendet (das ist meist bei Euphemismen der Fall), doch es sind Euphemismen, wurden bewusst lanciert, vgl. Artikel Euphemismus, vor allem "Öffentlicher Sprachbereich: Politik" und "Fachsprachlicher Gebrauch: Wirtschaft". Meist gibt es hier einen Redirect auf einen neutraleren Begriff oder zumindest eine Erläuterung. Das sollte man auch hier machen.--95.114.158.104 17:43, 31. Mai 2012 (CEST)

Warum aus GVO, Grüne Gentechnik machen ? -- Hoffmansk (Diskussion) 19:54, 6. Jul. 2012 (CEST)