Diskussion:Grüne Spanalge
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.AFA-Alge als Lebensmittel und/oder Nahrungsergänzungsmittel
[Quelltext bearbeiten]Ein prinzipielles Problem bei der Verwendung von Mikroalgen als Nahrungsmittel ist deren Eigenschaft, toxische Substanzen wie Schwermetalle, Benzpyrene und Pestizide zu akkumulieren.
Einige Cyanobakterien, wie auch die Art Aphanizomenon flos-aquae, können darüber hinaus auch selbst Toxine bilden, so dass eine gesundheitliche Unbedenklichkeit des Verzehrs von Algenerzeugnissen nach dem gegenwärtigen Stand der Kenntnisse nicht generell garantiert ist. AFA-Algen bilden z.B. Microcystine, cyclische Heptapeptide mit einem sehr hohen toxikologischen Potential bei Pflanzen, Tieren und Menschen. Microcystine wirken häufig als Lebertoxine und können massive Schädigungen hervorrufen.
Die Weltgesundheitsorganisation hat einen Grenzwert für Microcystine von 1 µg/l im Trinkwasser festgelegt. Davon abgeleitet, wurde in den USA ein Grenzwert von 1 µg/g für Microcystine in Algen-Produkten festgelegt, der bei 2 g Algenkonsum pro Tag als sicher angesehen wird.
Auch der hohe Nukleinsäuregehalt von Algen stellt einen limitierenden Faktor bei der Verwendung als bzw. in Lebensmitteln dar.
Bei der Verwendung oder dem Verzehr von AFA-Algen wird dringend empfohlen, umfassende Qulitätskontrollen hinsichtlich möglicher Kontaminationen durchzuführen.
Autor: Sachverständigenbüro Dr. Müller, www.drmartinmueller.de --88.65.222.165 17:21, 28. Jun. 2007 (CEST)
kritischer Link
[Quelltext bearbeiten]http://esowatch.com/index.php?title=AFA-Algen ich möchte ihn nicht in dem artikel selbst einbauen, aber die quellen die dort genannt sind können eventuell verwendet werden. Elvis untot 13:39, 26. Jan. 2009 (CET)