Diskussion:Grünenthal (Unternehmen)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Derfopps in Abschnitt Probleme mit Verhütungsmitteln
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Einige scheinen hier den Film für bare Münze zu nehmen. Man sollte beachten daß die ersten Warnungen zu Gesundheitschäden zu Contergan nervöse Störungen betrafen und der Zusammenhang mit den Fruchtschäden weder pharmazeutisch offensichtlich noch leicht medizinstatistisch zu erkennen war. Polentario Ruf! Mich! An! 20:10, 14. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Das ist nicht richtig. In der DDR waren Fachleute schon beim blosen Anblick des Moleküls von einer möglicherweise Fruchtschädigenden Wirkungen ausgegangen. Da im dortigen Kommunismus wirtschaftliche Faktoren eine weniger große Rolle spielten, wurde das Medikament auf diesen Verdacht hin gar nicht erst zugelassen. --94.216.84.241 13:05, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Thalidomid-Informationen verstreut

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Verstreut über mindestens drei WP-Artikel (Grünenthal, Thalidomid, Contergan-Skandal) sind Informationen zur Geschichte dieses Medikamentes verteilt. Wäre es nicht nützlicher für den interessierten Leser, den "Contergan-Skandal" an einer Stelle zusammenzufassen, die pharmazeutischen Inhalte unter "Thalidomid" und die Firmengeschichte unter "Grünenthal" abzuhandeln? Das ist doch alles sonst umständlich, sehr redundant und verwirrend. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 19:42, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Geschichtlicher Kontext und öffentliche Rezeption

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Im Unternehmen Grünenthal erhielten nach Berichten der WAZ ab den 1950er Jahren unter anderem ehemalige nationalsozialistische Chemiker und Mediziner, die an Menschenversuchen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern beteiligt waren, Anstellungen; im Einzelnen Otto Ambros, einer der Verantwortlichen für das KZ Auschwitz III, SS Hauptsturmführer Heinz Baumkötter, Referent für das Rassenpolitische Amt der NSDAP Martin Staemmler, außerdem Hans Berger-Prinz und Ernst Günther Schenck - Heinrich Mückter fehlt in dieser Aufstellung (warum auch immer?) völlig. Stimmen die Angaben über ihn, wurden in der Grünenthal GmbH von Anfang an (1946) in Menschenversuche verstrickte Nazis eingestellt und ob diese ihre Gesinnungsgenossen dazu holten wäre eine Überprüfung wert. Der Satz: Ein Sprecher der Firma Grünenthal äußerte dazu, das Unternehmen habe bisher sein Firmenarchiv nicht zur Aufarbeitung geöffnet und sehe keinen Anlass, Verbindungen zu NS-Verbrechern zu beleuchten, „da unsere Firma erst in der Nachkriegszeit gegründet wurde“. spricht dahingehend Bände. --Adelfrank (Diskussion) 16:29, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Probleme mit Verhütungsmitteln

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Ich las gerade diesen Artikel: https://www.sueddeutsche.de/panorama/chile-schwangerschaft-pille-skandal-gruenenthal-contergan-1.5327613

Offenbar gab/gibt es ein Problem, dass beim Grünenthal-Verhütungsmittel "Anulette CD" (Antibaby-Pille) fehlerhaft Placebos verteilt wurden. Es gab dazu einen Rückruf von mindestens 280'000 Packungen des Präparats, die SZ berichtet von mindestens 400 Geschädigten.

Ich frage mich, ob das Wert wäre, in den Artikel aufgenommen zu werden. Außer dem Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 20. Juni 2021 habe ich dazu aber bisher keine Informationen. Vielleicht weiß jemand hier mehr?

--Derfopps (Diskussion) 13:45, 21. Jun. 2021 (CEST)Beantworten