Diskussion:Guanyin
Pinyin und Bodhisattva
[Quelltext bearbeiten]wäre besser man würde pinyin benutzen, guanyin, kommt auch der aussprache näher.-Maya 01:35, 16. Mai 2005 (CEST)
- Dann machen wir das doch einfach...
- Eine Frage: Ich bin zwar kein Religionswissenschaftler, aber ich bin mir relativ sicher, daß ein 菩萨 (Bodhisattva) kein 神 (Gott) ist, und Guānyīn wird immer nur 观音菩萨 oder 观世音菩萨 genannt, die Göttin im ersten Satz stehen lassen? --Junyi 23:42, 23. Sep 2005 (CEST)
Natürlich ist 菩萨 (Bodhisattva) kein Gott, aber anders herum gibt es im Chinesischen auch kein richtiges Wort für den abrahamitischen Gott. 神 bedeutet auch nicht Gott. 神 ist jemand, der in seinem Leben viel Gutes vollbracht hat und nach dem Tod einen angesehenen Posten im Himmel erhält.--Explosivo (Diskussion) 20:00, 22. Okt. 2012 (CEST)
Soweit ich mich richtig erinnere ist Guanyin ursprünglich ein Boddhisattva, wird aber auch im Daoismus als Göttin verehrt und spielt wohl auch in der Volksfrömmigkeit eine solche Rolle. Das müsste ich aber nochmal nachschlagen, ganz sicher bin ich mir da nicht.--Maya 00:48, 14. Nov 2005 (CET)
Habe das nochmal nachgelesen, es stimmt, daß Guanyin in China als Göttin des Mitgefühls verehrt wird, besonders im Volk und in Nicht-buddhistischen- Religionen.-Maya 18:44, 14. Nov 2005 (CET)
Lücken
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel sollte einen (noch zu schaffenden?) 1001-Nacht-Award gewinnen, für märchenhafte, erzählerische Leistungen. Ok, der erste Teil geht jetzt halbwegs... Aber der zweite Teil Mythen und Legenden sollte vielleicht komplettüberholt werden. Erstens lässt sich Kannon-sama nicht in drei Kategorien pressen, zweitens sollte man vielleicht die Bedeutung der Wundergeschichten und Kannon an sich für institutionalisierte und Volksreligion in ganz Ostasien mehr betonen. --Nirusu 12:57, 13. Mai 2006 (CEST)
Nur zu, ich finde den Artikel auch nicht berauschend, bin aber bis jetzt noch nicht gewillt gewesen, mich da einzulesen.--Maya 15:22, 13. Mai 2006 (CEST)
Legende von Guanyin
[Quelltext bearbeiten]Habe die lange Geschichte entfernt, da Wikipedia ein Lexikon ist und keine Textsammlung. Der Autor sollte die Geschichte bei de.wikisource.org veröffentlichen. Tom (nicht signierter Beitrag von 203.147.0.44 (Diskussion) 30. August 2006, 11.37 Uhr)
weiblicher Bodhisattva ?
[Quelltext bearbeiten]Für einen Bodhisattva spielt das Geschlecht nicht wirklich eine Rolle. Insbesondere der Bodhisattva Guānyīn ist dafür bekannt, daß er den Menschen in gerade der Form erscheint, die jeweils am idealsten geeignet ist, den Bedürfnissen des Einzelnen am besten zu entsprechen, ihn somit am geschicktesten anszusprechen und zum Wohl zu führen.
In der im Text angesprochenen Lotus-Sutra werden in dessen 25. Kapitel "Das universale Tor zum Bodhisattva Guānyīn" sogar 33 Erscheinungsformen angeführt, in denen Guānyīn vor den Menschen je nach Bedarf in Erscheinung tritt, weibliche wie männliche.
Man sollte daher nicht schreiben "[...] ist im ostasiatischen Mahayana-Buddhismus ein weiblicher Bodhisattva [...]", sondern vielleicht "ein häufig in weiblicher Gestalt dargestellter Bodhisattva".
In Japan weisen die Mönche beispielsweise immer daraufhin, daß der dort Kannon (bzw. Kanzeon) genannte Bodhisattva in Wirklichkeit weder weiblich noch männlich ist.
Aus diesem Grund sollte auch nicht durchgehend "die" verwendet werden, besonders dann nicht, wenn vom japanischen Kannon die Rede ist. --Bescheid 23:25, 15. Okt. 2007 (CEST)
Guānzìzài und Guānyīn
[Quelltext bearbeiten]Guānzìzài (观自在 / 觀自在, jap. Kanjizai) ist die jüngere Variante des Namens und geht auf den Chinesen Xuanzang (603-664) zurück, während die Schreibweise 観音 als Abkürzung für 観世音 auf Kumarajiva (334-413) zurückgeht (siehe z.B. Wikipedia Japan unter 観音菩薩). (nicht signierter Beitrag von Gegee (Diskussion | Beiträge) 22. März 2008, 3.38 Uhr)
Belege fehlen
[Quelltext bearbeiten]Schon die Einleitung ist höchst problematisch. @Stobaios: Könntest du mir den Begriff „Belegschubserei“, den du gebracht hast, im Zusammenhang mit den Wikipedia-Regeln über Belege erklären? Ich würde es gerne vermeiden, alle nicht belegten Passagen, die mir problematisch erscheinen, einfach zu löschen. --Babel fish (Diskussion) 13:19, 10. Apr. 2018 (CEST)
- Literatur ist angegeben, der Artikel stammt noch aus der Zeit, als es noch keine Einzelnachweise gab. In solche Artikel einen Belegbaustein einzufügen, ist Bausteinschubserei - dass Einzelnachweise fehlen, sieht man auf den ersten Blick. Ein Ausbau des Artikels ist wünschenswert. Wenn du aber anfangen solltest, größere Passagen zu löschen, ohne das im Einzelnen inhaltlich auf der Disk zu begründen, geht's auf VM. --Stobaios 14:18, 10. Apr. 2018 (CEST)
- Die Forderung nach Belegen brachte Asthma bereits einmal, und zwar am 17. Juli 2002. Was damals an dem Artikel bereits problematisch und nicht belegt war, ist bis heute nicht belegt und wurde z.T. von anonymen Bearbeitern eingefügt (u.a. 129.187.87.10).
- Folgende Passagen halte ich für problematisch:
- „... wird aber im Volksglauben auch als Göttin verehrt, wobei sie ursprünglich der männliche Bodhisattva Avalokiteshvara war.“
- „Ein weiterer, älterer Name für sie ist Guānzìzài (觀自在 / 观自在, jap. Kanjizai).“
- „Kannon ist die beliebteste Gottheit im buddhistischen Pantheon. Seit der Ankunft des Kults in Japan Ende des 6. Jahrhunderts suchen die Menschen bei ihr Trost und Glück.“
- Abschnitt „Etymologie“
- „In China entstanden viele Statuen. Zunächst wurde Guānyīn gemäß der Übersetzung als Mann dargestellt. Mit der Verbreitung im Land wurde der Inhalt des Sutra oft mit bestehenden religiösen Vorstellungen und Praktiken vermischt. In der Táng-Dynastie (618 bis 907) herrschte Toleranz und es kam zu intensiven Begegnungen vieler Religionen. Das Lotos-Sutra war wegen der Betonung des Mitgefühls sehr beliebt. Aber gerade in der Volksfrömmigkeit bestand ein großes Bedürfnis nach einer Gottheit mit femininen Attributen. Eine beliebte Göttin jener Zeit war Xīwángmǔ, die Königinmutter des Westens aus dem Daoismus. Durch die Vermischung dieser und anderer religiöser Ideen entstand im Laufe der Zeit die „Göttin“ Guānyīn, die im Lotos-Sutra 33 verschieden Rollen einnehmen kann, von denen sieben weiblich sind. Im 9. und 10. Jahrhundert wurde Guānyīn im Nordwesten Chinas immer häufiger als Frau dargestellt. Im 12. Jahrhundert wurden auch in den religiösen Zentren alte Geschichten von Göttinnen und Helden mit Guānyīn in Verbindung gebracht. Als portugiesische Jesuiten im späten 16. Jahrhundert nach China kamen, betrachteten chinesische Künstler die Madonna-Statuen als Darstellung Guānyīns und begannen neue Statuen nach diesem Vorbild herzustellen.“
- „Die meisten Statuen der „1000-händigen“ Kannon (jap. senju kannon) haben nur 42 Arme. Zugrunde liegend ist der Glaube, dass es 25 „Welten“ gäbe. Die Kannon hat 2 „normale“ Arme und 40 Arme, die in den Welten Lebewesen retten (in je einer Welt, und 24 davon daher nicht sichtbar). 40 × 25 = 1000, was den Namen erklärt. (Es gibt einige wenige Statuen, die tatsächlich 1000 Arme haben.) In Japan wird sie oft als Jūichimen Kannon mit elf Köpfen dargestellt. Diese symbolisieren die Eigenschaft, in alle Richtungen zu sehen (allsehend zu sein). Die 11-köpfige Kannon des Yakushi-ji in Nara ist eine der berühmtesten. Diese Bilder sollen die Idealvorstellung einer Gottheit ausdrücken, die alles sieht und jedem hilft und deshalb äußerst beschäftigt ist.“
- Der Abschnitt „Guānyīn als Schöpfer“
- Der Abschnitt „Psychologische Deutung“
- Bitte Belege ergänzen.
- Zur Erinnerung: „Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.“ (Wikipedia:Belege#Grundsätze) --Babel fish (Diskussion) 00:07, 17. Apr. 2018 (CEST)