Diskussion:Gussew
Gumbinnen ist der am häufigsten gebrauchte Name dieser Stadt:
- Gumbinnen: 3720 Webseiten auf Deutsch
- Gusev: 645 Webseiten auf Deutsch (ohne Familiennamen Gusev)
- Gussew: 253 Webseiten auf Deutsch
- Gusew: 215 Webseiten auf Deutsch
- Gussev: 49 Webseiten auf Deutsch
Quelle: www.google.de (Seiten auf Deutsch)
- Nicht schon wieder eine Diskussion über ostmitteleuropäische Ortsnamennomenklatur! Bitte! Zu meinen Gründen für die Verschiebung zu den aktuellen Ortsnamen (es handelt sich ja auch um eine Enzyklopädie von heute) siehe bei Diskussion:Kaliningrad Horst
Ach übrigens: Wäre schön, zu wissen, mit wem man eigentlich diskutiert!
Zum Thema: Aktuelle Namen
Aktueller Name bedeutet, dass der Name heute von möglichst vielen Menschen verwendet wird. Da die ersten Webseiten 1993 geschrieben wurden, kann die Häufigkeit der im Internet verwendeten Bezeichnungen als Indiz für die Aktualität dieser Bezeichnungen verwendet werden.
Offizieller Name bedeutet, dass der Name von staatlichen Stellen verwendet wird. Damit ein offizieller Name zum aktuellen Namen wird, müssen möglichst viele Menschen die staatlich verordnete Regelung übernehmen. Sowohl in Deutschland als auch in Russland werden die traditionellen Namen inoffiziell weiterverwendet und sind somit aktuell.
Es gibt somit im gesamten Wikipedia-Bereich nur einen Benutzer (Horst), der die offizielle Bezeichnung gegenüber der üblichen Bezeichnung mit aller Gewalt durchsetzen möchte. Die Position einer Minderheit zu vertreten ist tapfer, jedoch angesichts der demokratischen Entscheidung eines sich dynamisch entwickelnden Internets (siehe oben) nicht von langfristigem Erfolg gekrönt.
Warum wird hier eigentlicher sowohl ein polnischer Name bis 1946 als auch ein polnischer Name danach erwähnt? Ist das irgendwie bedeutsam? Die Stadt stand bzw. steht nicht in einem besonderen Verhältnis zu Polen. R.
Zur Verschiebung nach Gussew
[Quelltext bearbeiten]Die obige Diskussion ist ja schon lange erledigt, denn der Artikel steht, zumindest seit ich ihn kenne, unter dem russischen Namen. Ich bin in anderen Bereichen auch ein Anhänger der Regel mit den Häufigkeitsklassen, finde aber, dass man bei Ostpreußen, wo die Kontinuität so deutlich unterbrochen ist, wirklich lieber die russischen Namen verwenden sollte, allerdings dann auch in der richtigen Umschrift. Nach den Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch wird das russische с zwischen Vokalen als s transkribiert, in diesem Sinne habe ich jetzt geändert. Gruß --Tilman 09:02, 24. Sep 2004 (CEST)
Otto von Guericke
[Quelltext bearbeiten]Ich habe Otto von Guericke aus dem Abschnitt Persönlichkeiten gelöscht, da ich keinen Zusammenhang mit Gumbinnen finde. In der WP-Biografie wird Gumbinnen jedenfalls nicht erwähnt. -- Muggmag 07:39, 9. Sep 2005 (CEST)
Artikelsperrung
[Quelltext bearbeiten]Die zusammenhanglose Textfolge (wieso ist nicht erläutert, warum der Artikel "Gussew" mit der Geschichte von Gumbinnen beginnt?) und die laienhafte, unansehnliche grafische Gestaltung, sowie die anschließende diskussionslose Sperrung des Artikels sind vom Administrator AHZ veranlasst, der damit einmal mehr sein auf seiner Diskussionsseite dokumentiertes anmaßendes Verhalten fortsetzt. Administratoren, denen daran gelegen ist, dass die Artikel sachgerecht informieren und grafisch sauber gestaltet sind, werden aufgerufen, den Artikel wieder freizugeben. -- Muggmag 07:10, 26. Sep 2005 (CEST)
Für Artikel gibt es Vorlagen. Diese werden hier verwendet und nicht irgendwelche Layouts die ein Benutzer Muggmagg den Artikeln überstülpen will. Über die Ansehnlichkeit des Muggmaggschen Layout möchte ich mich nicht weiter äußern, das es die Artikel verunstaltet ist offensichtlich. --ahz 08:22, 26. Sep 2005 (CEST)
Kreishaus
[Quelltext bearbeiten]Folgende Möglichkeiten:
- Kreishaus existiert noch:
- Kreishaus in Gussew
- Kreishaus in "Gumbinnen" von 1922
- Postkarte "Kreishaus in Gumbinnen" von 1922
- Kreishaus in Gumbinnen (Gussew), 1922
- Kreishaus existiert nicht mehr:
- Ehem. Kreishaus im historischen Gumbinnen (Gussew), 1922
- Ehem. Kreishaus in Gussew, 1922
Aber nicht "Kreishaus in Gumbinnen", das ist nicht verfassungskonform, da sollten wir drauf achten. --Alfred 01:05, 29. Apr 2006 (CEST)
- Nein, das ist soweit eindeutig. Das abgebildetete Gebäude ist eine historische Aufnahme vom Kreishaus in Gumbinnen. Da der Lankreis Gumbinnen seit 1945 nicht mehr existiert und die Stadt nunmehr Gussew heißt, ist das Bild damit historisch genau eingeordnet. --ahz 01:11, 29. Apr 2006 (CEST)
Hallo Kollegen. Habe eben die Homepage des Kreises und der Stadt Gumbinnen eingegeben. Dort sind viele Infos über Gumbinnen und Gusew enthalten. Mich fragen, wenn es brennt: si.schm@t-online.de (S.Schmidt)
Gumbinnen vs. Gussew
[Quelltext bearbeiten]Es müsste doch klar sein, dass im deutschsprachigen Wikipedia an erster Stelle die deutschen Städtenamen für Städte im Ausland angegeben werden, soweit diese vorhanden sind, also auch Gumbinnen statt Gussew. Lüttich findet man doch auch nicht unter Liege oder Luik. Rom steht nicht unter Roma und Kopenhagen nicht unter Kobenhaven. Warum sollte also hier eine Ausnahme gemacht werden? --89.0.190.30 09:34, 16. Mai 2013 (CEST)
- Das ist keine Ausnahme, sondern eine völlig andere Konstellation. Lüttich, Rom und Kopenhagen wurden nie umbenannt. Gumbinnen (russisch Гумбиннен!) wurde aber *umbenannt* in Gussew (russisch Гусев). --AMGA (d) 09:50, 16. Mai 2013 (CEST)
- Ich sehe keinen Grund, warum wir russische Schlächter heiligen sollten. Besonders schlimm ist Kaliningrad für die ostpreußische Hauptstadt Königsberg. Schreiben wir demnächst auch immer von Leningrad und Stalingrad, statt von Sankt Petersburg/Petrograd bzw. Zarizyn/Wolgograd? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Und von Swerdlowsk statt von Jekaterinburg? Was ist das denn für eine Ideologie. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:36, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Die letzten drei Städte heißen nun mal nicht mehr so. Gussew und Kaliningrad dagegen schon. Ist nicht schön, aber die Realität. (nicht signierter Beitrag von 188.102.140.230 (Diskussion) 10:28, 21. Okt. 2016 (CEST))
- Eben. Sobald die umbenannt werden (nebenbei: eine *Rück*benennung ist heute unwahrscheinlicher als bspw. 1990 oder so), tun wir das auch. Apropos, "russische Schlächter": das haben die deutschen Schlächter weitgehend selbst verbockt. Aber kannst du nicht wissen, da du das ja erklärtermaßen nicht/kaum in der Schule hattest. SCNR. --AMGA (d) 16:40, 21. Okt. 2016 (CEST)
- Die haben alle schon vor dem deutschen angriff gemordet. Und ich werde keinen einzigen russischen Schlächter heiligen. Sollten bei der nächsten Fußball-WM irgendwelche Spiele im nördlichen Ostpreußen, pardon, der Oblast Kaliningrad stattfinden, werde ich sie mir garantiert nicht ansehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:41, 23. Okt. 2016 (CEST)
- "Die haben alle schon vor dem deutschen Angriff gemordet." Schon die Biographie von Sergei Iwanowitsch Gussew gelesen? 1937-40 Militärdienst in Sibirien (Transbaikalien), also bei jenen Einheiten, die sich auf einen eventuellen japanischen Angriff vorbereiteten. Armee-Einheiten waren an der Säuberung im Gegensatz zu NKWD-Einheiten nicht beteiligt, sondern wurden selbst "gesäubert". 1940-41 wieder in einer Landmaschinenfabrik in seiner Heimatstadt Lipezk. Nach dem deutschen Überfall 1941-42 Verteidiger bei der Belagerung Leningrads, Winter 42-43 einer der wenigen überlebenden Verteidiger in der Schlacht von Stalingrad, danach erst bei der Rückeroberung der Donbass-Region, von Taganrog, Mykolajiw bis zum Dnepr, dann an der Weißrussischen Front in Weißrussland, Litauen bis kurz hinter die ostpreußische Grenze, zuletzt im Rang eines Kapitän (Hauptmann (Offizier)). Bei einer Gegenoffensive der Wehrmacht konnte seine Einheit das Dorf Podgorowka (Kaliningrad) halten, wobei er am 18. Januar 1945 als stellvertretender Kommandeur umkam. Wo ist hier der Schlächter, besonders vor dem deutschen Angriff?--85.181.39.239 14:02, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Klingt alles ein bißchen bemüht. Real ist die Russifizierung eine Plage, so auch in diesem Fall. Es geht bekanntlich um Überprägung der Geschichte durch russische Umdeutungen, nach dem alten, pathologisch-völkischen Konzept des großrussischen Panslawismus. Also eher etwas für ewiggestrige Rassekundler. Wer es anders sieht, sollte sich einmal mit Menschen aus den baltischen Staaten darüber unterhalten, die kennen sich mit dem rassistisch-großrussischen Terror, Russifizierungen aller Art und dem Drang der Besatzer zur Slawisierung recht gut aus. --88.66.67.29 19:53, 5. Mai 2023 (CEST)
- Bitte WP:DS beachten. Hier geht es um den (heutigen, faktischen) Namen der Stadt Gussew, nicht um Russen im Allgemeinen oder deren Verhältnis zu den Balten. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:55, 5. Mai 2023 (CEST)
- Klingt alles ein bißchen bemüht. Real ist die Russifizierung eine Plage, so auch in diesem Fall. Es geht bekanntlich um Überprägung der Geschichte durch russische Umdeutungen, nach dem alten, pathologisch-völkischen Konzept des großrussischen Panslawismus. Also eher etwas für ewiggestrige Rassekundler. Wer es anders sieht, sollte sich einmal mit Menschen aus den baltischen Staaten darüber unterhalten, die kennen sich mit dem rassistisch-großrussischen Terror, Russifizierungen aller Art und dem Drang der Besatzer zur Slawisierung recht gut aus. --88.66.67.29 19:53, 5. Mai 2023 (CEST)
- "Die haben alle schon vor dem deutschen Angriff gemordet." Schon die Biographie von Sergei Iwanowitsch Gussew gelesen? 1937-40 Militärdienst in Sibirien (Transbaikalien), also bei jenen Einheiten, die sich auf einen eventuellen japanischen Angriff vorbereiteten. Armee-Einheiten waren an der Säuberung im Gegensatz zu NKWD-Einheiten nicht beteiligt, sondern wurden selbst "gesäubert". 1940-41 wieder in einer Landmaschinenfabrik in seiner Heimatstadt Lipezk. Nach dem deutschen Überfall 1941-42 Verteidiger bei der Belagerung Leningrads, Winter 42-43 einer der wenigen überlebenden Verteidiger in der Schlacht von Stalingrad, danach erst bei der Rückeroberung der Donbass-Region, von Taganrog, Mykolajiw bis zum Dnepr, dann an der Weißrussischen Front in Weißrussland, Litauen bis kurz hinter die ostpreußische Grenze, zuletzt im Rang eines Kapitän (Hauptmann (Offizier)). Bei einer Gegenoffensive der Wehrmacht konnte seine Einheit das Dorf Podgorowka (Kaliningrad) halten, wobei er am 18. Januar 1945 als stellvertretender Kommandeur umkam. Wo ist hier der Schlächter, besonders vor dem deutschen Angriff?--85.181.39.239 14:02, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Die haben alle schon vor dem deutschen angriff gemordet. Und ich werde keinen einzigen russischen Schlächter heiligen. Sollten bei der nächsten Fußball-WM irgendwelche Spiele im nördlichen Ostpreußen, pardon, der Oblast Kaliningrad stattfinden, werde ich sie mir garantiert nicht ansehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:41, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Eben. Sobald die umbenannt werden (nebenbei: eine *Rück*benennung ist heute unwahrscheinlicher als bspw. 1990 oder so), tun wir das auch. Apropos, "russische Schlächter": das haben die deutschen Schlächter weitgehend selbst verbockt. Aber kannst du nicht wissen, da du das ja erklärtermaßen nicht/kaum in der Schule hattest. SCNR. --AMGA (d) 16:40, 21. Okt. 2016 (CEST)
1945
[Quelltext bearbeiten]Gab es in Gumbinnen keine Kriegsverbrechen als die Rote Armee dort einfiel? (nicht signierter Beitrag von 94.221.175.158 (Diskussion) 09:29, 11. Jul. 2020 (CEST))
- Laut http://www.ostpreussen.net/ostpreussen/orte.php?bericht=198 wurde Gumbinnen Ende Oktober 1944 geräumt und (im Januar) 1945 von der Roten Armee erobert, vgl. auch http://www.territorial.de/ostp/gumbinn/landkrs.htm. --Georg0431 (Diskussion) 15:34, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Die Russen machen sowas doch gar nicht. Rußland ist die Mutter aller friedliebenden slawischen Brudervölker. Sie bringen Frieden und Freundschaft. Die Details dazu kann man sich gerade bei der "Befreiung der Ukraine vom Faschismus" anschauen. Stellt keine Fragen, glaubet nur. Eine andere Information findet sich hier: Die Bevölkerung ist vor Übergriffen geflüchtet https://ostpreussen.net/2021/03/21/die-schlacht-von-gumbinnen-1914/ --88.66.67.29 19:56, 5. Mai 2023 (CEST)
- Das war 1914. Gefragt war nach 1945. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:53, 5. Mai 2023 (CEST)
- Die Russen machen sowas doch gar nicht. Rußland ist die Mutter aller friedliebenden slawischen Brudervölker. Sie bringen Frieden und Freundschaft. Die Details dazu kann man sich gerade bei der "Befreiung der Ukraine vom Faschismus" anschauen. Stellt keine Fragen, glaubet nur. Eine andere Information findet sich hier: Die Bevölkerung ist vor Übergriffen geflüchtet https://ostpreussen.net/2021/03/21/die-schlacht-von-gumbinnen-1914/ --88.66.67.29 19:56, 5. Mai 2023 (CEST)