Diskussion:Gutehoffnungshütte

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von UweRohwedder in Abschnitt Krupp
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Anthony Park Oberhausen? Antony-Park? Antonypark? Im Stadtplan finde ich nur die Antoniestraße. --Redoute 11:44, 16. Nov 2004 (CET)

Der Artikel ist leider sehr fehlerhaft! Müsste dringend überarbeitet werden!

Sehe ich auch so. Es fehlen Besitzverhältnisse (siehe Artikel Franz Haniel), korrekte Angaben zu Fusionen (1920 oder 1996) und Nachfolgeunternehmen (siehe MAN), Geschäftsfelder (z.B. Brückenbau, Schiffsbau ? Schwimmdocks ?) etc. G-Michel-Hürth 15:20, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Warum "verschwand" die Gutehoffnungshütte? Ich denke, hier fehlt ein Teil zur Geschichte und Entwicklung der GHH... Ausserdem meine ich mich dunkel erinnern zu können, dass zumindest auf einem Teil des ehemaligen GHH-Geländes inzwischen das Einkaufszentrum Centro steht?? 10: 56 21. Feb. 2007

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Uwe Rohwedder 08:47, 30. Sep. 2011 (CEST)

Aufsichtsrat GHH

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Ich habe eine Information eines Mitarbeiters der Universiät Trier, wonach 1921-1944 Landrat Karl Haniel Vorsitzender des Aufsichtsrats der GHH gewesen sein soll.
Hierzu auch das Buch: James, Harold: Familienunternehmen in Europa. Haniel, Wendel und Falck. Beck 2005.
Was stimmt denn nun? Alberich21 02:53, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Steht im Artikel was anderes? --Jaymz1980 09:13, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ja: Die Vorstandvorsitzenden der Gutehoffnungshütte waren: 1873-1904 Carl Lueg (2. Dezember 1833 - 5. Mai 1905) 1904 Hugo Jacobi (28. November 1834 - 17. Oktober 1917) 1904-1908 Gottfried Ziegler (1. April 1840 - 15. Oktober 1922) 1908-1942 Paul Reusch 1942-1946 Hermann Kellermann (28. September 1875 - 3. Juli 1965) 1947-1966 Hermann Reusch

Da steht eben, dass Herr Kellermann in dieser Zeit, wie sie in meiner Quelle angegeben ist (1921-1944) Vorsitzender des Aufsichtsrats der GHH war. Alberich21 12:20, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Verwechsele ich Aufsichtsrat und Vorstand oder liege ich sonst irgendwie falsch? Oder waren bei der GHH Vorstand und Aufsichtsrat das gleiche? --Jaymz1980 12:34, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Das entzieht sich meiner Kenntnis - Aktienrecht und Unternehmensrechtsstrukturen en detail sind mein Ding nicht. Ich wunderte mich nur darüber dass Landrat Karl Haniel nach meiner Quelle als "(1921-1944) Vorsitzender des Aufsichtsrats der GHH " geführt wird, davon aber nichts im Artikel erscheint. Ich muss allerdings nicht alles verstehen ;-) Alberich21 19:04, 12. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Vermutlich hat diese (Ämter-)"Verwirrung" mit der komplizierten Unternehmensstruktur der GHH zu tun. Nach meinen bisherigen (kursorischen) Recherchen war aus dem ursprünglichen GHH-Werk Oberhausen bereits vor dem 2. Weltkrieg ein großer Gemischtwarenladen mit zahlreichen Töchtern und Beteiligungen geworden. Auf diese Weise erscheint es zumindest denkbar, wenn ein Vorstandschef des Mutterkonzerns zugleich Aufsichtsrat bei einer Tochter mit ähnlichem Namen ist. Nach dem 2. WK wirds dann noch komplizierter, weil die Alliierten den Konzern (vorübergehend?) zerschlugen, wobei unter dem Namen GHH nur noch die Maschinenbausparte (einschließlich MAN und Werften) verblieb, während die Bergbau- und Eisensparte (darunter auch die "Ur-GHH" in Oberhausen) unter anderem Namen ausgegliedert wurden. (siehe u.a. hier) Daher auch mein Plädoyer unten, in der Darstellung stärker zwischen der Ur-GHH (d.h. dem Werk in Oberhausen) und dem GHH-Konzern zu differenzieren. Schönen Gruß--UweRohwedder 13:57, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Uwe Rohwedder 22:40, 1. Okt. 2011 (CEST)

Überarbeiten

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Wie bereits weiter oben bemerkt, ist der Artikel fehlerhaft und überarbeitungsbedürftig. Z.B. erfolgte die Integration der GHH in den MAN-Konzern nicht 1966, sondern erst Anfang der 1980er Jahre. Siehe z.B. hier! Gruß, --UweRohwedder 12:28, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kleines PS: In der Darstellung sollte außerdem stärker zwischen dem eigentlichen Hüttenbetrieb in Oberhausen (zuletzt Thyssen Elektrostahlwerk) und dem daraus hervorgegangenen GHH-Konzern und dessen zahlreichen Beteiligungen unterschieden werden. Werde sehen, was ich bei Gelegenheit in dieser Richtung machen kann. --UweRohwedder 13:44, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab das Ganze jetzt mal anhand verschiedener Quellen (siehe Weblinks sowie WP-Artikel zu Haniel, Reusch u.a.) überarbeitet und bitte um kritische Prüfung. Einige Fragen, die mir noch unklar erschienen, habe ich als versteckte Notizen im Quelltext angegeben. Gruß, --UweRohwedder 13:20, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

In den 1980er Jahren bildete sich zunächst die MAN/GHH Oberhausen GmbH (später AG)die zum MAN Konzert gehörte. Diese hatte die Betriebsbereiche Turbomaschinenbau, Fahrzeugbau, Radsatzfertigung, Schraubenverdichterbau. In den 1990er wurde dieses Unternehmen zerschlagen. Die Einzelfirmen gehören nur noch teilweise zum MAN-Konzern. Aus dem Turbomaschinenbau wurde z.B. zunächst GHH-Borsig, dann MAN Turbo. Die anderen ehemaligen Betriebsbereiche enthalten noch den Namen GHH. Nicht signierter Beitrag von Benutzer:149.225.72.210 vom 3. Juli 2008, nachgetragen von Uwe Rohwedder 08:47, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Review 1. März 2008 - 19. April 2008

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Ich habe den zuvor arg lückenhaften Artikel über ein einstmals bedeutendes deutsches Montan- und Maschinenbauunternehmen ausgebaut und bitte um kritische Prüfung. Die Informationen stammen z.T. aus benachbarten WP-Artikeln (Haniel, Reusch, Lennings), z.T. aber auch aus den angegebenen Internetquellen. Achtung: Einige mir noch offen bzw. unklar erscheinende Fragen habe ich mitunter als Notiz im Quelltext versteckt. Danke & Gruß, UweRohwedder 17:27, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Da fehlte zunächst der Reviewbaustein, beim Einfügen fiel mir außerdem die fehlende Benutzung jeder Quelle auf totem Baum auf. Inhaltlich fehlt Maria Kunigunde, weiter weigerte ich mich zu lesen. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 17:35, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wieder war der Ork schneller. Wenn das Ziel irgendein Bapperl sein soll, muss hier unbedingt mit vernünftiger Literatur gearbeitet werden. Ein Ansatzpunkt könnte Hans-Josef Joest, Pionier im Ruhrgebiet, Stuttgart 1982 sein. Aber auch zu zahlreichen Teilaspekten wie Sozialpolitik, Fremdarbeiter, technische Innovationen weist der KVK Literatur aus. Es fehlen ganze Bereiche etwa den Einfluss der GHH auf die Urbanisierung etwa in Oberhausen, dann fehlt der Einfluss der konjunkturellen Entwicklung (hab da mal kurz Gründerkrise eingebaut) und wahrscheinlich noch mehr was mir beim Überfliegen nicht aufgefallen ist. Machahn 18:06, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Na, dann macht mal ;-) Ich hatte eigentlich nicht den Anspruch, hiermit gleich irgendwelche "Bapperl" zu verdienen, sondern hatte mich lediglich an dem grottigen Vorzustand des Artikels gestört und versucht, ihn mit vglw. wenig Aufwand (daher auch keine Bibliotheksrecherchen) überhaupt erstmal lesbar (nicht "lesenswert"!) zu machen. Aber vielleicht habe ich mich ja auch im Sinn des Review getäuscht, oder ist das hier schon die Lesenswert-Diskussion? </ironie> Danke trotzdem für Eure Hinweise & Gruß -- UweRohwedder 16:57, 2. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wurde von unbekannter IP unter Review Pirmasens eingetragen:
Sehr schön, da kommen doch wieder wahre Heimatgefühle auf von dem im Exil lebenden Oberhausener. Freut mich, dass selbst ich als Kind des Ruhrgebietes noch das ein oder andere Erfahren habe, allerdings würde es mich dann doch brennend interessieren, wie sich die Zahl der Belegschaft in Oberhausen selbst entwickelt hat. Eventuell könnte man auch noch die Geschichte mit den sozialen Leistungen tiefer ausführen, ich denke das gehört ja mit zu den wichtigen Dingen der GHH, unter anderem auch die Förderung des Breitensportes.
Vielen Dank und schöne Grüße
Habe das jetzt mal hierherkopiert. --Wuselig 09:11, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hüttenwerke Oberhausen / Thyssen Niederrhein

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Der letzte Hochofen stellte seinen Betrieb 1979 in Oberhausen ein. Nicht signierter Beitrag von Benutzer:149.225.72.210 vom 3. Juli 2008, nachgetragen von Uwe Rohwedder 08:47, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Eisenhütte II: Ofen B wurde 1975 und Ofen A 1979 kaltgestellt. Die Angabe 1969 ist falsch. (nicht signierter Beitrag von 85.182.16.194 (Diskussion) 14:00, 6. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

GHH Radsatz GmbH

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Der Name GHH ist immer noch "am Markt präsent". Heute ist die GHH - Valdunes einer der grossen europäischen Lieferanten von Rädern, Achsen und Bremsscheiben für Schienenfahrzeuge.

Die GHH Radsatz GmbH Oberhausen fusionierte im Februar 2008 mit der Französischen Valdunes Gruppe (Valdunes, Tri Sources, FdF: Räder, Achsen, Bremsscheiben, Bremsdreiecke füe Schienenfahrzeuge) zu GHH-Valdunes

http://www.ghh-valdunes.com

die Unternehemen der Gruppe beschäftigen heute etwa 900 Mitarbeiter; GHH Valdunes íst in vielen Bereichen Weltmarktführer (Räder für Hochgeschwindigkeitszüge, umspurbare Achsen etc.)

ich glaube, es lohnt sich, hier einen separaten Artikel zu machen--Stauffen 11:29, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Kategorien

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Die GHH hatte einen Ursprung in der Gute Hoffnung Hütte in Sterkrade, wie im Artikel beschrieben. Da auch ein großer Teil der Verwaltung und der Produktion lange Zeit in Sterkrade war und das heutige Firmengebäude an der A516 auf Sterkrader Gebiet liegt, kann man durchaus die GHH als Unternehmen (Sterkrade) bezeichnen. 16:43, 12. Sep. 2010 (CEST) Nicht signierter Beitrag von Benutzer:Anne-theater, nachgetragen von Uwe Rohwedder 08:47, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Review/Geschichte: 1. Oktober - 23. November 2011

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Die Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb (kurz GHH) war ein bedeutendes Montan- und Maschinenbauunternehmen mit Sitz in Oberhausen im Ruhrgebiet. Ursprünglich als reiner Hüttenbetrieb gegründet, expandierte die GHH frühzeitig in die Bereiche Bergbau und Weiterverarbeitung ... und ging schließlich 1986 in der heutigen MAN auf.

Bin mir ich nicht sicher, ob er hier oder unter WP:RVS besser passt, drum mach ich's mal doppelt: Ich habe den Artikel vor einigen Jahren in diesem Zustand vorgefunden und seitdem - mit längeren Unterbrechungen zwischendurch - auf den heutigen Stand gebracht. Er war Anfang 2008 schonmal im Review, damals wurde mir vor allem die mangelhafte Bequellung vorgeworfen[1], was ich mittlerweile dank einer deutlich verbesserten Literaturlage nachbessern konnte. Ziel des erneuten Reviews ist nicht unbedingt eine Bapperlkandidatur, ich wünsche mir "nur" ein paar sachkundige Hinweise, wie es weitergehen könnte. Danke --Uwe Rohwedder 14:31, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

  • Die Wurzeln des späteren GHH-Konzerns liegen in der 1758 gegründeten St.-Antony-Hütte in Oberhausen-Osterfeld, die zugleich die Geburtsstunde des Ruhrgebiets als Eisenverarbeitungszentrum markiert Der Satz ist mMn irgendwo fehlerhaft.
  • Die Preise für Schienen, Stabeisen und Blech fielen um die Hälfte, der Warenumsatz sank von 21 auf 12 Millionen, Millionen was? Mark? Tonnen? Hier fehlt der Bezug
  • Trotz der engen Einbindung in die Kriegswirtschaft blieb das Verhältnis zur NSDAP jedoch gespannt; im Februar 1942 musste Konzernchef Reusch auf Druck des Regimes aus dem Vorstand ausscheiden. Hier fände ich einen Satz zum Warum gut. 31.000 Zwangsarbeiter? Das finde ich ein wichtiges Kapitel, hier würde ich mir mehr Info wünschen - sofern es diese gibt.
  • Tatsächlich wurde der Gesamtkonzern nach dem spektakulären Rücktritt von Lennings ab Spektakulärer Rücktritt? Was war passiert?
  • Unter Nachfolgeunternehmen findet sich nur ein einziger EN, das empfinde ich als zu wenig. Zu MAN turbo sollten auch ein paar Worte verloren werden, wenn schon zu den anderen Unternehmen etwas geschrieben wird. Auch die heutige Nutzung bzgl. Centro etc. ist frei von ENs.
Habe die Anmerkungen unter WP:RVS berücksichtigt und kommentiert. --Uwe Rohwedder 14:44, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Review/Geistes- und Sozialwissenschaft: 1. Oktober - 28. November 2011

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Die Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb (kurz GHH) war ein bedeutendes Montan- und Maschinenbauunternehmen mit Sitz in Oberhausen im Ruhrgebiet. Ursprünglich als reiner Hüttenbetrieb gegründet, expandierte die GHH frühzeitig in die Bereiche Bergbau und Weiterverarbeitung, wandelte sich im 20. Jahrhundert zum größten Maschinen- und Anlagenbauer Europas und ging schließlich 1986 in der heutigen MAN auf. Die Geschichte des Konzerns ist eng mit dem Namen der Unternehmerfamilie Haniel verbunden, so dass der Volksmund das Kürzel GHH gern mit 'Gehört Hauptsächlich Haniel' übersetzte.

Ich habe den Artikel vor einigen Jahren in diesem Zustand vorgefunden und seitdem - mit längeren Unterbrechungen zwischendurch - auf den heutigen Stand gebracht. Er war Anfang 2008 schonmal im Review, damals wurde mir vor allem die mangelhafte Bequellung vorgeworfen[2], was ich mittlerweile dank einer deutlich verbesserten Literaturlage nachbessern konnte. Ziel des erneuten Reviews ist nicht unbedingt eine Bapperlkandidatur, ich wünsche mir "nur" ein paar sachkundige Hinweise, wie es weitergehen könnte. Danke --Uwe Rohwedder 14:28, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nur ein kleiner Hinweis: Die Aufsichtratsvorsitzenden stimmen so nicht. Der Jahresabschluss der GHH von 1986 steht z.B.:

„Aufsichtsrat: Prof. Dr. Matthias Seefelder, Vorsitzender; Günter Eßing, stellv. Vorsitzender; Dr. Wolfgang Schieren, stellv. Vorsitzender; Ludwig Altmann; Wolfgang Engerer; Dr. Heinz Gester; Klaus Haniel; Dr. Diether Hoffmann; Dr. Horst K. Jannott; Jürgen Libbert; Paul Lichtenberg; Rolf Mahn; Dr. Hans Meinhardt; Dr. Jürgen Mirow; Erich Nowak; Dr.--Ing. Bernhard Plettner; Karl Gustav Ratjen; Paul Stötzel; Dieter Tameling; Josef Weigl.“

Geschäftsbericht GHH, 1986
Falls die genauen Informationen zu den Personen und Daten nirgends zu finden sind, kann sicher etweder das Werksarchiv oder die PR-Abteilung der M.A.N. weiterhelfen. Ich lese noch den ganzen Artikel und melde mich dann nochmal. Es grüßt --Coatilex 09:57, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt Seefelder ist ergänzt. Wegen der fehlenden Amtszeiten einiger Vorgänger kann ich bei Gelegenheit in der Tat mal bei MAN anklopfen, auch wenn das m.E. streng genommen gegen WP:TF (keine eigene Forschung) verstößt ;-) --Uwe Rohwedder 12:15, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bereits jetzt ein sehr schönes Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte. Leider scheint sich der gesamte Text vornehmlich auf Bähr zu stützen (s. ENW), obwohl es ja noch etwas mehr Literatur gibt. Weiterer Verbesserungsvorschlag: Den Abschnitt "Wichtige Tochterunternehmen und Beteiligungen" bitte unbedingt ausformulieren und deutlich machen, wann welche Firma Tochterfirma war. Wenn ich z. B. auf kabelmetal klicke, erkenne ich keinerlei Verbindung zur GHH/MAN. Wenn mir noch etwas ein- oder auffällt, melde ich mich gerne. Insgesamt ein Artikel, den ich mit Gewinn gelesen habe. Beste Grüße, Frisia Orientalis 10:09, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Stimmt, ich habe in der Hauptsache den Bähr verwendet, aber das ist nun mal das neueste und umfassendste Buch zum Thema, das zudem alle älteren Studien bereits mitverarbeitet und z.T. auch falsche ältere Angaben korrigiert, z.B. die Zahl der Zwangsarbeiter von 4000 (stand vorher im Artikel) auf ~ 30.000 nach oben korrigiert.
erledigtErledigt Bei den Tochterunternehmen habe ich die Jahreszahlen der Konzernzugehörigkeit hinzugefügt und z. T. auch die betr. Firmenartikel (Kabelmetal, SMS Siemag,...) entsprechend ergänzt. --Uwe Rohwedder 12:15, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der Artikel macht nicht deutlich, welche Bedeutung die GHH in der Weimarer Republik unter P. Reusch hatte. Dazu ist vor vielen Jahren eine immer noch unverzichtbare Arbeit von B. Weisbrod publiziert worden. Die sollte zwingend hergenommen werden (Bernd Weisbrod: Schwerindustrie in der Weimarer Republik. Interessenpolitik zwischen Stabilisierung und Krise, Hammer, Wuppertal 1978, ISBN 3-87294-123-2). --Atomiccocktail 10:59, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

OK, da kann ich noch nacharbeiten, wenngleich es vermutlich besser in den Personenartikel Paul Reusch passen würde, schließlich hat er als Person Politik gemacht und nicht das Unternehmen. Danke jedenfalls schonmal für alle Hinweise bis hierher. --Uwe Rohwedder 16:44, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
@Atomic: Ich hab mir den Weisbrod mal besorgt und bin nach Durchsicht erst recht der Meinung, dass dieses Buch nicht einschlägig für das Lemma ist, da es darin in der Hauptsache um die Interessenverbände der Schwerindustrie (Langnamverein, VDESI, RWKS, RDI etc.) geht und nicht um einzelne Unternehmen. Zwar hat GHH-Chef Paul Reusch in diesen Verbänden zweifellos eine bestimmende Rolle gespielt, was man meinetwegen auch im GHH-Artikel erwähnen kann/sollte, aber in der Hauptsache gehört es doch in den Personenartikel. Oder meinst Du weniger die politische, sondern die wirtschaftliche Bedeutung der GHH (im Sinne eines Vergleichs von Produktionszahlen mit VSt, Krupp u.a.)? --Uwe Rohwedder 18:09, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, ich hab das Ding vor Jahrzehnten gelesen. Es ging eigentlich um die Postion der Schwerindustrie im Rahmen des Unternehmerlagers während der Weimarer Republik. Dort spielte die Schwerindustrie eine wichtige Veto-Rolle. Und Herr Reusch hat ihre Positionen wesentlich formuliert. Das sind aber in der Regel politische Sachverhalte, die über die Nordwestliche Gruppe bzw. den Langnamverein organisiert wurden. Mehr als einen Satz gibt das Thema für den GHH-Artikel wohl doch nicht her. --Atomiccocktail 19:28, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten
OK, aber den Satz kann ich noch unterbringen ;-) Danke --Uwe Rohwedder 19:44, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich hatte das schon im Bereich der Geschichtsreview hinterlassen:

  • Die Wurzeln des späteren GHH-Konzerns liegen in der 1758 gegründeten St.-Antony-Hütte in Oberhausen-Osterfeld, die zugleich die Geburtsstunde des Ruhrgebiets als Eisenverarbeitungszentrum markiert Der Satz ist mMn irgendwo fehlerhaft.
erledigtErledigtStimmt. Geburtsstunde passt nicht zur Hütte. So besser? ;-)
  • Die Preise für Schienen, Stabeisen und Blech fielen um die Hälfte, der Warenumsatz sank von 21 auf 12 Millionen, Millionen was? Mark? Tonnen? Hier fehlt der Bezug
Der Umsatz wird m.W. immer in Mark/$/€/... angegeben, und da nach dem Komma bei der Kapitalbasis bereits "Mark" steht, hielt ich diese Dopplung hier für verzichtbar. Meinetwegen kann das Wort aber auch doppelt rein, wenn es hilft, derlei Missverständnisse zu vermeiden... ;-) --Uwe Rohwedder 12:15, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Trotz der engen Einbindung in die Kriegswirtschaft blieb das Verhältnis zur NSDAP jedoch gespannt; im Februar 1942 musste Konzernchef Reusch auf Druck des Regimes aus dem Vorstand ausscheiden. Hier fände ich einen Satz zum Warum gut. 31.000 Zwangsarbeiter? Das finde ich ein wichtiges Kapitel, hier würde ich mir mehr Info wünschen - sofern es diese gibt.
zu Reuschs Rücktritt: erledigtErledigt
Dem Thema Zwangsarbeit widmen Bähr & Co. fast 10 Seiten (S. 327 ff.)[3]. Wie umfangreich soll/darf es denn hier sein - genügt ein Absatz?
Angesichts von 31000 Zwangsarbeitern fände ich einen ganzen Abschnitt über die Anlage im Nationalsozialismus bzw. im WK II angebracht, oder?--Frank Winkelmann 16:42, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten
  • Tatsächlich wurde der Gesamtkonzern nach dem spektakulären Rücktritt von Lennings ab Spektakulärer Rücktritt? Was war passiert?
Details ergänzt, "spektakulär" entf. erledigtErledigt
  • Unter Nachfolgeunternehmen findet sich nur ein einziger EN, das empfinde ich als zu wenig. Zu MAN turbo sollten auch ein paar Worte verloren werden, wenn schon zu den anderen Unternehmen etwas geschrieben wird. Auch die heutige Nutzung bzgl. Centro etc. ist frei von ENs.
weitestgehend erledigtErledigt
Mehr war in der Lit. erstmal nicht auffindbar. Eine Anfrage bei MAN oder Archivrecherchen fielen dagegen m.E. unter original research (s. oben). Hab erstmal einen Lückenhaft-Baustein gesetzt. ;-)
Danke erstmal für alle Anmerkungen bis hierher. Nehme gern auch weitere Hinweise entgegen. --Uwe Rohwedder 12:15, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich finde bereits die Darstellung in der Einleitung als problematisch. Die heutige MAN ist juristisch meines Wissens der alte Aktienverein. Es hat nur eine Verlegung des Firmensitzes und eine Änderung des Namens stattgefunden. Die Sterkrader Betriebe waren bis dahin bereits eine 100%-ige Tochtergesellschaft der alten M.A.N. Diese ist juristisch untergegangen, indem sie auf den alten Aktienverein/neu: MAN verschmolzen wurden, nachdem am der Börse ein Squeeze out stattgefunden hatte. Davor hatte die alte M.A.N. ihre Geschäftsbereiche in eigenständige Tochtergesellschaften ausgegliedert. Auf diese Weise ist ein Vertragskonzern unter der neuen MAN entstanden, zu dessen Tochtergesellschaften neben der MAN Nutzfahrzeuge oder MAN B&W Diesel usw. auch die Gutehoffnungshütte Sterkrade AG gehört haben. Letztere ist auf diesem Wege sozusagen heim ins Reich gekommen und hatte in den achtziger Jahren auch die alten M.A.N. Werke in Gustavsburg und Nürberg (Turbinen und Schienenfahrzeuge) zum Gegenstand. Auch diese Bereiche wurden verkauft (Schienenfahrzeuge an AEG/Daimler und Turbinen an Alsthom). Der Radsatzbau ist zwischendurch an Thyssen gegangen. --Lutz Hartmann 12:41, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Juristisch gesehen hast Du Recht: Die heutige MAN ist der ehemalige GHH AV, im Artikel wird auch nichts Gegenteiliges behauptet. Und sicherlich kann man die in der Vergangenheit z.T. recht verwickelte GHH/MAN-Konzernstruktur an geeigneter Stelle (nicht aber in der Einleitung!) noch deutlicher herausstellen; so war z.B. die von Dir erwähnte GHH Sterkrade ursprünglich eine 100%ige Tochter des GHH AV und ist erst in den 1960er Jahren unter D. von Menges der damaligen M.A.N. zugeschlagen worden. Ich verstehe allerdings nicht ganz, was an der Einleitung "problematisch" sein soll - denn die GHH gibt es heute (unter diesem Namen) nicht mehr, und auch die MAN Group enthält nach dem Konzentrationskurs der letzten 20 Jahre heute faktisch kaum noch etwas von dem, was die GHH einst ausmachte. Letzteres gehört aber m.E. nicht hierher, sondern in den MAN-Artikel. --Uwe Rohwedder 13:08, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Natürlich haben sich meine Hinweise nicht nur auf den Einleitungsabschnitt bezogen. In Hinblick auf die (jüngere) Unternehmensgeschichte ist der Artikel zumindest unscharf und erweckt aus meiner Sicht einen nicht korrekten Eindruck. Aber ich will Dir gar nicht ins Werk pfuschen, wenn Du auf meinen Beitrag verzichten möchtest. --Lutz Hartmann 14:47, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Hm, da haben wir uns (hoffentlich) missverstanden: Selbstverständlich bin ich für jeden Hinweis dankbar - sonst hätt ich den Artikel hier nicht eingestellt. Deine generelle Kritik nehme ich durchaus ernst, ich würde mir nur gern etwas konkretere Vorschläge wünschen ;-) Die von Dir monierte Unschärfe rührt vielleicht daher, dass die ganze GHH/MAN-Geschichte ja in der Tat ziemlich verwickelt und zudem eng mit weiteren Unternehmensartikeln verquickt ist. Das alles ist nur schwerlich in einem Artikel allein abzuhandeln, weshalb ich noch nach einer möglichst sinnvollen Aufteilung und Abgrenzung suche (siehe auch hier und hier). Hilfreiche Tipps sind mir da jederzeit willkommen! --Uwe Rohwedder 22:28, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten
@Luha: Ich muss mich entschuldigen - ich dachte die Umstände der Umwandlung von GHH zu MAN stünden bereits im Text. Anscheinend ist mir da zwischenzeitlich ein Bearbeitungsschritt ohne Speichern verloren gegangen :-( In dieser Form ist Deine Kritik völlig berechtigt, ich werde es bei Gelegenheit nachbessern! Mea culpa & Gruß --Uwe Rohwedder 19:44, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Siedlungen

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Plane einen neuen Abschnitt „Siedlungen“, da der Wohnungsbau der Gutehoffnungshütte besonders stadtbildprägend war bzw. ist, was sich in zahlreichen Wikipedia-Artikeln niederschlägt, auf die ich verlinken möchte.--Hafenjunge (Diskussion) 20:31, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Krupp

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Hier fehlt alles über die Eigentümer Krupp, siehe hier: Friedrich Krupp --2001:9E8:CADC:3300:64A6:F2EF:46A0:6F26 11:57, 4. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Vielleicht weil die Episode Krupp im Rahmen der über 200jährigen Geschichte der GHH nicht mehr als eine Randnotiz war? Nicht Friedrich Krupp, sondern seine Großmutter Amalie Krupp hatte eine der drei Gründungs-Hütten für einige Jahre besessen und sie für ein(!) Jahr ihrem Enkel überlassen, bevor sie sie 1808 an Heinrich Arnold Huyssen verkaufte – der sie übrigens ursprünglich im Auftrag der Haniel-Brüder kaufen sollte, dann aber für sich selber erwarb, um sich auf diese Weise in das neue Gemeinschaftsunternehmen GHH "einzukaufen". Dieses Klein-Klein mag im Rahmen der jeweiligen Personenartikel (wo es auch schon steht) bedeutsam sein, hier kann man es am Rande erwähnen, sollte es m.E. aber auch nicht überbewerten. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:12, 4. Sep. 2024 (CEST)Beantworten