Diskussion:HGe 4/4 II
Baureihenbezeichnung und Kategorisierung
[Quelltext bearbeiten]Bitte Diskussion:ABe 4/4, insbesondere unten zitierten Abschnitt, und generell Diskussion:Rhätische Bahn#Einheitliche Benennung Schweizer Fahrzeuge und Benutzer:StefanL/Namenskonventionen/Baureihen_der_Bahn beachten.
Danach müsste der vorliegende inhaltlich gute Artikel evtl. aufgeteilt bzw. ein gemeinsames Lemma gefunden und Redirects eingerichtet werden.
- Zitat Benutzer:Bernina: Wenn praktisch baugleiche Fahrzeuge bei mehreren Bahnen vorhanden sind, kann das Lemma beispielsweise lauten SBB/FO/BVZ HGe 4/4 II. SBB HGe 4/4 II, FO HGe 4/4 II, BVZ HGe 4/4 II, MGB HGe 4/4 II allesamt als Redirect, im Einzelfall mit Kategorie, damit man es in der Kategorie-Übersicht unter FO auch findet.
--LewaLoa 13:29, 7. Feb 2006 (CET)
Der Grunds das er unter dem Lema eingestelt ist siehe Portal Diskussion:Bahn/Archiv/2006/I, ich habe ja vorher gefragt. Die Redics der einzelene Bahnlemas greifen hierrauf zu. Bobo11 17:16, 7. Feb 2006 (CET)
- Ähemm. Ja. Alles klar. Ich hab' nicht genau genug hingeguckt.--LewaLoa 16:01, 12. Feb 2006 (CET)
MGB/FO/BVZ
[Quelltext bearbeiten]Verstehe ich das richtig, dass die Seriennummern noch die alten der FO/BVZ sind oder wurden diese angepassst?
- Nein, die haben noch kein Nummerngeschupse durchgeführt. Weil sie schon früher daruaf geachtet haben, dass sei bei den aktiven Fahrzeugen kein doppelten Nummern hatten. BVZ 1-99. FO 100+ . Bobo11 23:42, 8. Jul. 2008 (CEST)
- Heißt das, dass die MGB-Maschinen auch nach der Fusion von FO und BVZ nicht freizügig eingesetzt werden? --Falk2 (Diskussion) 12:32, 19. Mär. 2012 (CET)
- Ja und Nein. Ja, heist die sind verschieden, heisst die können nicht ohne weiteres von den verschiedenen Steuerwagen aus bedient werden. Und Nein, heisst die werden heute auf dem gesamten MGB-Netz eingesetzt (ex. Schöllenenbahn mal ausgenommen). Aber da ohne Einschränkungen nur als Zuglok vor unverpendelten Zügen. Das heisst im Klartext, beim Glasier-Express ist es egal ob das jetzt eine ex-FO oder ex-BVZ HGe 4/4 ist. Mit Steuerwagen musste es früher immer passen, heisst FO-Steuerwagen nur FO-Lok, BVZ-Steuerwagen nur BVZ-Lok. Wie weit die jetzt angepasst sind, ist wirklich gute Frage. da müsst ich jetzt auch direkt nachfragen, ob die schon Steuerwagen bzw. Lok's angepasst haben. Ähnliches Problem hat übrigens auch die SOB AG, da sind die SLM Re 456 auch nicht kompatibel, obwohl eigentlich gleiche Lokserie (Achtung SOB -> RM (BLS) Mietlok).--Bobo11 (Diskussion) 19:28, 19. Mär. 2012 (CET)
- Das Problem bei SZU, SOB und BLS ist nur die Software, die Steuerleitung Vst III war ursprünglich dieselbe. Hingegen haben die HGe 4/4" verschiedene Vielfachdosen. Hans Tribolet schreibt dazu in der SER 10/1990: Der Hauptunterschied zwischen den Lokomotiven der FO und der BVZ liegt beim Fern- und Vielfachsteuersystem. Die FO verwendet ihre HGe 4/4 II auch für Autopendelzüge durch den Furka-Basistunnel und musste daher Konzept und Ausführung, insbesondere die grosse Kupplung für die Vielfachsteuerleitung, von den Tunnellokomotiven Ge 4/4 81–82 übernehmen (siehe SER 3/1982). Die BVZ hingegen wird ihre Pendelzüge aus bestehendem Material formieren. Damit drängte sich hier die Verwendung des bei allen Pendelzügen von FO und BVZ für den Personenverkehr üblichen Fernsteuerkonzepts mit kleiner, 61poliger Kupplung für die Vielfachsteuerleitung auf.-- Gürbetaler (Diskussion) 20:43, 19. Mär. 2012 (CET)
- @Gürbetaler deswegen schrieb ich ja ähnlich (Bei VST III ist sie Dose schon gleich aber eben anders verdrahtet). Man kann das "Problem" auch auch mit Einbau einer zweiten Vielfachsteuerungsdose lösen (analog BLS Re 465). Weil die Elektronik des Fahrzeuges sollte eigentlich beide Varianten vertragen. Ist also eher hardware mässiges Problem. Mir ist aber noch nicht untergekommen, dass die MGB das Problem gelöst haben.--Bobo11 (Diskussion) 20:53, 19. Mär. 2012 (CET)
- Eine Foto der zweiten Vielfachsteuerdose der Re 465 darfst du gerne in Wikicommons einstellen. Dann hätten wir hier mal eine echte Neuheit, die es bei der BLS noch nicht gibt. Und bezüglich MGB ist es falsch, von einem Problem zu sprechen. Es ist einfach ein Zustand und es gibt derzeit keinen Grund, mit viel Geld etwas an einem Zustand zu ändern, der kein Problem ist.--Gürbetaler (Diskussion) 21:42, 19. Mär. 2012 (CET)
- Ach so? Und wie funktioniert die Vielfachsteuerung einer Re 465 mit einer 460? Nicht etwa über die Zeitmutliplexe Vielfachsteuerung via EP-Kabel? Bei der Re 465 ist die EP-Dose die erste Vielfachsteuerdose. Die braucht nämlich keinen zusätzlichen Übersetzer, das ist die eigentliche Vielfachsteuerung. Einfach mal hinschauen worin sich eine Re 460 Front von der 465 technisch unterschiedet. An der zusätzlich angebauten BLS/BBC-Vielfachsteuerungs-Dose! Die hat eine 460 nicht, und trotzdem ist eine Vielfachsteurung mit einer BLS 465 möglich. Hier wäre -so vermute ich mal- nicht ein mal eine Dolmetschersteuerung notwendig (wie sie die Re 465 besitzt), sondern schlicht weg eine zweite Dose (ggf. mit Wahlschalter in Lok). --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 19. Mär. 2012 (CET)
- Eine ep-Dose ist eine ep-Dose und keine Vielfachsteuerleitungsdose. Natürlich kann man die Vielfachsteuerfunktion auf die ep-Leitung legen, aber man kann sie auch auf die UIC-Leitung legen. Man könnte z.B. eine Re 465 als Zwischenwagen zwischen zwei Re 485 einsetzen, wenn es dafür einen vernünftigen Grund gäbe, auf dieser Welt. Auf jeden Fall hätte nach deiner Begriffswahl die Re 465 drei Vielfachsteuerdosen... So viel zu klarer Sprache.-- Gürbetaler (Diskussion) 20:21, 21. Mär. 2012 (CET)
- Nein, eine ep-Dose ist nicht immer eine ep-Dose. Man kann die ergänzte ep-Dose, auch als reine Vielfachsteuerdose ohne ep-Bremse benutzen! Was ich mit der Re 465 meinte, war der Punkt, dass man einer Lok eine weiter Vielfachsteuerdose verpassen kann, obwohl sie schon ein Vielfachsteuerung hat. Genau das ist hier bei der HGe 4/4 technisch auch möglich, da deren Steuerung dies zulässt. Das man bei ihr eben ein FO- und BVZ-Dose einbaut.--Bobo11 (Diskussion) 21:04, 21. Mär. 2012 (CET)
- Es hat ja niemand bestritten, dass man eine zweite Vielfachsteuerdose einbauen könnte, aber dafür braucht es keinen Exkurs zu einem ungeeigneten Beispiel. Denn gerade die Re 465 zeigt, dass es noch eine andere Lösung gibt, nämlich ein Übergangskabel. Die Re 465 hat drei Vielfachsteuersysteme, erstens dasjenige vom Typ Re 460 über das ep-Kabel (und das ep-Kabel bleibt ein ep-Kabel), zweitens die Vst IIId über die Vst-III-Dose und drittens die Vst mit BLS-Re 425 über die Vst-III-Dose plus ein Übergangskabel auf die 61-polige BBC-Dose der Re 425. Man könnte also ein Übergangskabel für die FO-Autopendel-Steckdose basteln und die Vielfachsteuerung der HGe 4/4" anpassen, um sie mit den Steuerwagen für die Lok 1–5 einsetzen zu können. Aber auch das ist nur eine weitere Lösungsmöglichkeit, die keine konkrete Relevanz hat, weil die MGB mit fünf Loks für die Lokpendel auskommt. Aber vielleicht hast du noch einen dritten unnötigen Lösungsvorschlag für ein virtuelles Problem, das keiner Lösung harrt oder sonst eine unpassende Behauptung, damit wir die unnütze Diskussion hier noch wenig fortsetzen können...--Gürbetaler (Diskussion) 21:23, 21. Mär. 2012 (CET)
- Nein, eine ep-Dose ist nicht immer eine ep-Dose. Man kann die ergänzte ep-Dose, auch als reine Vielfachsteuerdose ohne ep-Bremse benutzen! Was ich mit der Re 465 meinte, war der Punkt, dass man einer Lok eine weiter Vielfachsteuerdose verpassen kann, obwohl sie schon ein Vielfachsteuerung hat. Genau das ist hier bei der HGe 4/4 technisch auch möglich, da deren Steuerung dies zulässt. Das man bei ihr eben ein FO- und BVZ-Dose einbaut.--Bobo11 (Diskussion) 21:04, 21. Mär. 2012 (CET)
- Eine ep-Dose ist eine ep-Dose und keine Vielfachsteuerleitungsdose. Natürlich kann man die Vielfachsteuerfunktion auf die ep-Leitung legen, aber man kann sie auch auf die UIC-Leitung legen. Man könnte z.B. eine Re 465 als Zwischenwagen zwischen zwei Re 485 einsetzen, wenn es dafür einen vernünftigen Grund gäbe, auf dieser Welt. Auf jeden Fall hätte nach deiner Begriffswahl die Re 465 drei Vielfachsteuerdosen... So viel zu klarer Sprache.-- Gürbetaler (Diskussion) 20:21, 21. Mär. 2012 (CET)
- Ach so? Und wie funktioniert die Vielfachsteuerung einer Re 465 mit einer 460? Nicht etwa über die Zeitmutliplexe Vielfachsteuerung via EP-Kabel? Bei der Re 465 ist die EP-Dose die erste Vielfachsteuerdose. Die braucht nämlich keinen zusätzlichen Übersetzer, das ist die eigentliche Vielfachsteuerung. Einfach mal hinschauen worin sich eine Re 460 Front von der 465 technisch unterschiedet. An der zusätzlich angebauten BLS/BBC-Vielfachsteuerungs-Dose! Die hat eine 460 nicht, und trotzdem ist eine Vielfachsteurung mit einer BLS 465 möglich. Hier wäre -so vermute ich mal- nicht ein mal eine Dolmetschersteuerung notwendig (wie sie die Re 465 besitzt), sondern schlicht weg eine zweite Dose (ggf. mit Wahlschalter in Lok). --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 19. Mär. 2012 (CET)
- Eine Foto der zweiten Vielfachsteuerdose der Re 465 darfst du gerne in Wikicommons einstellen. Dann hätten wir hier mal eine echte Neuheit, die es bei der BLS noch nicht gibt. Und bezüglich MGB ist es falsch, von einem Problem zu sprechen. Es ist einfach ein Zustand und es gibt derzeit keinen Grund, mit viel Geld etwas an einem Zustand zu ändern, der kein Problem ist.--Gürbetaler (Diskussion) 21:42, 19. Mär. 2012 (CET)
- @Gürbetaler deswegen schrieb ich ja ähnlich (Bei VST III ist sie Dose schon gleich aber eben anders verdrahtet). Man kann das "Problem" auch auch mit Einbau einer zweiten Vielfachsteuerungsdose lösen (analog BLS Re 465). Weil die Elektronik des Fahrzeuges sollte eigentlich beide Varianten vertragen. Ist also eher hardware mässiges Problem. Mir ist aber noch nicht untergekommen, dass die MGB das Problem gelöst haben.--Bobo11 (Diskussion) 20:53, 19. Mär. 2012 (CET)
- Das Problem bei SZU, SOB und BLS ist nur die Software, die Steuerleitung Vst III war ursprünglich dieselbe. Hingegen haben die HGe 4/4" verschiedene Vielfachdosen. Hans Tribolet schreibt dazu in der SER 10/1990: Der Hauptunterschied zwischen den Lokomotiven der FO und der BVZ liegt beim Fern- und Vielfachsteuersystem. Die FO verwendet ihre HGe 4/4 II auch für Autopendelzüge durch den Furka-Basistunnel und musste daher Konzept und Ausführung, insbesondere die grosse Kupplung für die Vielfachsteuerleitung, von den Tunnellokomotiven Ge 4/4 81–82 übernehmen (siehe SER 3/1982). Die BVZ hingegen wird ihre Pendelzüge aus bestehendem Material formieren. Damit drängte sich hier die Verwendung des bei allen Pendelzügen von FO und BVZ für den Personenverkehr üblichen Fernsteuerkonzepts mit kleiner, 61poliger Kupplung für die Vielfachsteuerleitung auf.-- Gürbetaler (Diskussion) 20:43, 19. Mär. 2012 (CET)
- Ja und Nein. Ja, heist die sind verschieden, heisst die können nicht ohne weiteres von den verschiedenen Steuerwagen aus bedient werden. Und Nein, heisst die werden heute auf dem gesamten MGB-Netz eingesetzt (ex. Schöllenenbahn mal ausgenommen). Aber da ohne Einschränkungen nur als Zuglok vor unverpendelten Zügen. Das heisst im Klartext, beim Glasier-Express ist es egal ob das jetzt eine ex-FO oder ex-BVZ HGe 4/4 ist. Mit Steuerwagen musste es früher immer passen, heisst FO-Steuerwagen nur FO-Lok, BVZ-Steuerwagen nur BVZ-Lok. Wie weit die jetzt angepasst sind, ist wirklich gute Frage. da müsst ich jetzt auch direkt nachfragen, ob die schon Steuerwagen bzw. Lok's angepasst haben. Ähnliches Problem hat übrigens auch die SOB AG, da sind die SLM Re 456 auch nicht kompatibel, obwohl eigentlich gleiche Lokserie (Achtung SOB -> RM (BLS) Mietlok).--Bobo11 (Diskussion) 19:28, 19. Mär. 2012 (CET)
- Heißt das, dass die MGB-Maschinen auch nach der Fusion von FO und BVZ nicht freizügig eingesetzt werden? --Falk2 (Diskussion) 12:32, 19. Mär. 2012 (CET)
Schonmal danke. So viele Pendelzugleistungen für die HGe 4/4 II gibt es doch bei beiden Betriebsteilen gar nicht. Infrage kommen die Tunnelzüge am Furkapass und Täsch–Zermatt. Ein Einsatz an Stelle der Deh 4/4 wäre doch ohnehin nur mit einem Kupplungsumbau möglich, und ich kann nicht sagen, ob der bei den Serienmaschinen ohne Eingriff in die Kastenstruktur möglich ist. Betrifft das nicht auch die Tunnelzüge? Soweit ich weiß, werden die auch mit GF-Kupplungen gefahren. Sicher ist auf jeden Fall, dass die Serienmaschinen der Brünigbahn wegen der Form der Kopfstücke nicht auf Ausgleichskupplung nach RhB-Norm umrüstbar sind. Sind die MGB-Serienmaschinen auf GF umrüstbar und an Stelle der Deh 4/4 pendelzugfähig? Das müsste auf jeden Fall in den Artikel.
Noch was, die HGe 4/4 II sind für 100km/h zugelassen. Damit sind sie aussichtsreiche Anwärter als schnellste Fahrzeuge mit Zahnradantrieb. Ist das so? Andere echte Schnellzugmaschinen mit Zahnradantrieb sind mir zumindest nicht bekannt. --Falk2 (Diskussion) 17:17, 22. Mär. 2012 (CET)
- Ja 100 km/h ist ordentlich für eine Lok mit Zahradantrieb. Weil es muss ja eine gemischte Lok sein, und die sind eher selten.--Bobo11 (Diskussion) 19:56, 22. Mär. 2012 (CET)