Diskussion:Halide Edib Adıvar

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Quelle?

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Hallo, wie heißt die Quelle für diese Behauptungen:

Sie wurde Zeugin des brutalen Vorgehens der deutschen und türkischen Militärs gegen die damals noch sehr zahlreiche nichtmuslimische Bevölkerung der Levante.Durch diese Erfahrungen entwickelte sie eine starke Antipathie gegen die deutschen Verbündeten der Türkei, die dem Treiben der für die Massaker verantwortlichen türkischen Militärs tatenlos zusahen und mit diesen teilweise kollaborierten --Général Bum Bum 11:01, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Quelle ist die Autobiographie von Halide Edip.

--Ischtiraki 08:19, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Material

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Wäre es möglich, auch dieses Material in diesen Lexikoneintrag wikipedianisch einzubringen ?

Halide Edib Adivar (1884-1964) profitierte publizistisch vom „Türkenrummel“ während des Ersten Weltkriegs in Deutschland: „Das neue Turan - ein Frauenschicksal“: 1916 erschien als Band VI der Deutsche Orientbücherei. Die ideologischen Rechtfertigungen dieser militant-historischen Leugnerin des Völkermords an den Armeniern im Osmanischen Staats während des Ersten Weltkriegs sind später jedoch nicht mehr auf deutsch erschienen: Halide Edib, „Memoirs“ (1926); Reprint New York: Arno Press, 1972, vii/472 p.; „The Turkish Ordeal“: London: John Murray, 1928, ix/407 p. - In “Memoirs“ (1926) hebt die Vf.in im Weltkriegskapitel auf Massaker von Armeniern an Türken sowie auf die wirtschaftliche Bedeutung der Deportationen der Armenier ab: Diese hätten die wirtschaftliche Vorherrschaft der Armenier beendet und den Markt für Türken und Deutsche freigemacht. Im übrigen wären die vom jungtürkischen Regime angeordneten armenischen Deportationen vergleichsweise milde durchgeführt worden. In „Turkish Ordeal“ (1928) bezeichnet die Vf.in als glühende „authentische“ Kemalistin der ersten Stunde den Genozid an den Armeniern als antitürkische Kriegspropaganda der Entente, betont armenische Massaker an Türken in Ostanatolien und erwähnt wie nebenbei noch armenische "Emigrationen" und „Wanderungen“ in Ostanatolien, bei denen halt Armenier starben ... Mit freundlichem Gruß M. Falke 80.136.70.19 23:59, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Kannst Du das nicht selber sauber mit Fussnoten ergänzen? Und die Bücher unter Literatur aufführen? Im Katalog meiner Uni-Bibliothek fand ich keine Turkish Ordeal zum Nachschauen. - Das neue Turan habe ich mir mal vormerken lassen. (Hab grad Quellen in den Artikel eingefügt.) - Mach doch mit hier! Lies dich ein unter Hilfe:Benutzernamensraum und dann noch zur Anmeldung hier: [[1]]. Dann entscheide Dich für Deinen Wikipedia-Namen, je nach (kontroversem) Gebiet gibst du einen Fantasienamen ein und dann watch and learn, am besten mit einfachen, unproblematischen Dingen beginnen. Gruss indra 19:36, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Gewiß - könnte ... einging auch darauf auf Ihrer Diskussionsseite, best Malteser.Falke 15:38, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

interessant, wie die rolle der dame beim türkischen völkermord an den armeniern im artikel kleingeredet bzw. umgedeutet wird...--Spiros 15:08, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Wäre es der Dame gegenüber nicht unfair, wenn man ihre Schriften selbst nicht auch befragt? Siehe hier: http://snailstales.blogspot.com/2008/04/halide-edip-advar-and-armenians.html Adnc 00:06, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

War Halide Edip eine linke Feministin oder eine rechte Faschistin?

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Der Übersetzer von Halide Edips Buch "Das Neue Turan" war übrigens Sozialdemokrat und Korrespondent der SPD-Publikationen "Vorwärts" und "Die Neue Zeit" in Istanbul: Friedrich Schrader . Der Herausgeber der "Deutschen Orientbücherei" war der Liberale Ernst Jäckh, ein enger Freund von Friedrich Naumann und Theodor Heuss, der 1933 in die USA emigrierte und als Professor an der Columbia-Universität die Nazi-Ideologie bekämpfte. Ein wichtiger Mitarbeiter von Jäckh war während des Ersten Weltkrieges der spätere Präsident des Jüdischen Weltkongresses Nahum Goldmann, der auch in der "Deutschen Orientbücherei" veröffentlichte.

Halide Edip war keine Faschistin, sonst hätte sie nicht die Unterstützung so vieler fortschrittlicher antifaschistischer Intellektueller und in den Jahren des Zweiten Weltkrieges sogar von Mahatma Gandhi gehabt.

Die einseitige und undifferenzierte Form, in der in Deutschland Biographien wie die von Halide Edip oder allgemein das Wirken der Jungtürken diskutiert werden, hat für mich in diesem Zusammenhang ein "Geschmäckle". Das jungtürkische Regime wurde stark von den Zionisten in Palästina unterstützt. Tel Aviv wurde zu Beginn der jungtürkischen Ära 1909 gegründet. Im Dezember selben Jahres war der jungtürkische Intellektuelle Munis Tekinalp, der wie die meisten jungtürkischen Aktivisten der Ersten Stunde aus Saloniki, dem damaligen Zentrum jüdischen Lebens im Europäischen Teil des Osmanischen Reiches, stammte, Ehrengast beim 9. Zionistenkongress in Hamburg, der grosse Hoffnungen an die jungtürkische Regierung knüpfte. Viele Zionisten kämpften in der deutsch-türkischen Armee, z.B. der spätere israelische Premier Moshe Sharett, der aus einer der Gründerfamilien Tel Avivs stammte, und der 1916 mit dem "Eisernen Kreuz" und dem "Eisernen Türkischen Halbmond" ausgezeichnet wurde. Das enge strategische Bündnis Israel-Türkei, an dem auch islamistische Ministerpräsidenten in Ankara nicht rütteln können, basiert auf dieser historischen Allianz zwischen dem "Kommittee für Einheit und Fortschritt" in Konstantinopel und dem "Yishuv". Der legendäre Staatsgründer Israels, David Ben Gurion, hat während der jungtürkischen Ära in den Jahren 1908 bis 1915 in Konstantinopel Jura studiert, eine Unterstützung der deutsch-türkischen Allianz seitens des "Yishuv" gefordert, und zeitlebens freundschaftliche Kontakte zu jungtürkischen Intellektuellen wie Munis Tekinalp gepflegt.

Es ist also klar, welche Ziele mit der Propaganda gegen Halide Edip und andere verfolgt werden: es geht eigentlich gegen Israel und den Zionismus, und deren historische Wurzeln Anfang des 20. Jahrhunderts. Das tragische Schicksal der Armenier Anatoliens ist nur ein Vorwand. Die Armenierpolitik der Kriegsjahre in der Türkei, durchaus zu Recht als Genozid bezeichnet, und leider nicht hinreichend nach dem Krieg in der Türkei strafrechtlich verfolgt, wird auch in Israel scharf kritisiert und wurde auch von vielen fortschrittlichen Jungtürken abgelehnt, von denen einige selber, wie z.B. Professor Dikran Kelekian, Gründer und Erster Chefredakteur der wichtigsten türkischen Tageszeitung "Sabah", akademischer Lehrer zahlreicher jungtürkischer Persönlichkeiten und Impulsgeber vieler jungtürkischer Reformen, Opfer dieser Massnahmen wurden (siehe auch Schrader (1919, s.u.)).

Eine differenzierte und ausgewogene historische Betrachtung der Jahre des Ersten Weltkrieges im Orient muss erst noch geschrieben werden. Einen ersten Anhaltspunkt bietet Schraders in der SPD-Theoriezeitschrift "Die Neue Zeit" im Jahre 1919 erschienener Artikel "Politisches Leben in der Türkei":

Dr Friedrich Schrader, Politisches Leben in der Türkei: Die Neue Zeit, 1919, Jahrgang 37, Band 2, pp. 460-466

Vertiefen lässt sich die Thematik sehr gut mit dem Buch von David Fromkin, "A Peace to End all Peace - The Fall of the Ottoman Empire and the Creation of the Modern Middle East" (Holt, ISBN 978-0805088090 ), das im Juni in den USA neu aufgelegt wird. Leider ist diese anschauliche und umfassende Darstellung der Ereignisse im Nahen Osten vor 1918, die auch ursächlich beinahe alle gegenwärtigen politischen Konflikte im Nahen Osten, auf dem Balkan und am Kaukasus geprägt haben, bisher nicht in deutscher Sprache erhältlich.

--Ischtiraki 08:28, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

„Eine differenzierte und ausgewogene historische Betrachtung der Jahre des Ersten Weltkrieges im Orient muss erst noch geschrieben werden.“ In der Tat hat der im Westen prominent dargestellte Standpunkt bisher nur Murks hervorgebracht.
Dass Halide Edip „Faschistin“ sei, mag behauptet worden sein vornehmlich von armenischer Seite. Die von allen Seiten angerichtete „Plünderung der Geschichte“ (Zitat Selim Deringil) braucht noch einige Zeit, bevor die Wahrheit gefunden wird. Die angebliche „Umerziehung armenischer Kinder zu Türken“ geht auf die Andonian-Dokumente zurück und wird von armenischer Seite behauptet. Sie hat sich in Waisenhäusern um armenische, kurdische, türkische Kinder, deren Eltern ermordet waren, gekümmert. Daraus machten die Andoniandokumente ein „Umerziehungsprogramm“, weil es keine Antwort darauf gibt, warum diese Kinder - trotz Befehle in den Andonian-Dokumente, auch Waisen zu töten - gerade nicht getötet sondern gepflegt und ausgebildet wurden. Halide Edib ging soweit, vor Talat Pascha zu treten und gegen das Tehcir der Armenier zu protestieren. Fatma Müge Göçek, eine anerkannte Gelehrte, die die Wahrheit ohne Scheuklappen und ohne der riesigen Angst der anderen vor dem „G-Word“ (Genozid) erforscht, sieht Halide Edip als Fatma Müge Göçek und Menschenrechtlerin ihrer Zeit. --Kulumpu 13:09, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Um das Bündnis Türkei-Israel steht es zwei Jahre später nicht mehr so gut. Es sind ja auch nicht mehr die Kemalisten und die sozialistischen Zionisten an der Macht, die auch durch die Sozialistische Internationale verbündet waren, sondern in beiden Ländern bekommen religiöse Fanatiker mehr und mehr Gewicht. --Ischtiraki 22:20, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Fehlerkorrektur

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Der zweite Teil des folgenden Satzes ist unbelegt.

Sie verborgen sich erst in einem Derwischkloster in Üsküdar und gingen nach Ankara,[1] um sich der Armee General Kemal Paschas anzuschließen, wo sie bis zum Leutnant aufstieg und eine Schlüsselrolle bei der Beschaffung von Waffen und bei der Flucht von Kriegsverbrechern von der Istanbuler Regierung auf die kemalistische Seite spielte.[9]

Ich habe mir den angegebenen Beleg, Quelle [9] Erik Jan Zürcher The Unionist Factor: The Role of the Committee of Union and Progress in the Turkish National Movement 1905-1926online, S.82f., durchgelesen.

Waffenschmuggeln nach Ankara und die Organisation von Fluchtwegen von Istanbul nach Ankara sind dort beschrieben als Aufgabe einer Organisation namens Karakol nicht als Aufgabe von Halide Edip.
Das Menzil Hatti (Line of communication) ist dort beschrieben als das System der Fluchtroute nach Anatolien. Dieses System wurde geleitet von Major Yenibahçeli Şükrü, nicht von Halide Edip.
Halide Edip wird erst im nächsten Satz erwähnt (S.83). Wir haben aus den Händen von Halide Edip (ihr Memoirs-Werk) eine Schilderung zur Verfügung, in der detailliert geschildert ist, wie so eine Flucht von Istanbul nach Ankara entlang diesem Menzil Hatti aussah. Das sinnentstellt mit Halide Edip hätte „eine Schlüsselrolle bei der Beschaffung von Waffen und bei der Flucht von Kriegsverbrechern“ gespielt wiederzugeben, ist unschön. --Kulumpu 11:07, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Korrigiert --Kulumpu 11:41, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hi Kulumpu, Du musst nicht immer gleich an Angriff denken, wenn einer an Deinen Formulierungen was ändert. Den Ausdruck "sich für etwas faszinieren" gibts im Deutschen nicht, man "wird" oder "ist" von etwas fasziniert, so wie es da steht, ist es einfach falsches Deutsch, inhaltlich habe ich garnix dagegen. Genausowenig gibt es das Wort "kriegsverlierend". Wenn schon, müsste es ja auch "den Krieg verloren habend" heißen, was sich aber noch bescheuerter anhört. Also sei doch einfach so freundlich und formuliere das ganze um, ich mache es nicht mehr. Grüße -- Kpisimon 19:45, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Deine sinnvollen Änderungen habe ich belassen, wenn man soviel schreibt, und dieser Artikel war sehr viel an Arbeit, dann taucht immer wieder der eine oder andere Grammatik- oder Rechtschreibfehler auf. Danke für die Verbesserung. Aber mit „sie engagierte sich“ hast du den Sinn eines Satzes geändert und daher die Korrektur. Ich habe gerade in diesem Diskussionsabschnitt erst einen noch viel schlimmeren Verstoß korrigiert (siehe oberhalb deines Eintrags), daher werde ich den Artikel noch eine Weile auf meiner Beo haben, deshalb habe ich deine Bearbeitung gesehen und korrigiert. Im Original heißt es „she was attracted“ daher das Zitat im Kommentarfeld Soon she was attracted by the new movement. --Kulumpu 04:41, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Vermißtenanzeige

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Das Leben der Schriftstellerin ist ohne Zweifel interessant, nur wird kaum erwähnt, was, und gar nicht, wie sie schrieb. Für mein Empfinden fehlt also eine wenn auch winzige Werk-Betrachtung. Nebenbei: Adivars Text "Der Clown und seine Tochter" wird im Abschnitt "Freiwilliges Exil" als Novelle, im Abschnitt "Werke" als Roman bezeichnet. --Datschist 14:42, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Novelle oder Roman?

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Im Text heißt es: "schrieb ihre erste Novelle Seviyye ṭālib / ‏سوييه طالب‎. In der Novelle beschrieb sie aus ihrer Sicht die Konstitutionelle Revolution, die Modernisierung der Frauen und die Gegenrevolution von 1909." In der en WP ist von novel (Roman) die Rede, die Angaben zum Inhalt sprechen auch gar nicht für Novelle. Kann jemand das überprüfen? --Cethegus 14:51, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich weiß es leider nicht. Man kann den Autor fragen [2] Gruß Koenraad Diskussion 05:56, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Fachliteratur

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Wenn ich die Schauermärchen aus 1922 mit aktueller Fachliteratur, z.B. den Aufsatz über Adivar in Udo Steinbachs (Hrsg.) Länderbericht Türkei Bonn 2012, S. 318 - 320 vergleiche, ist die Diskrepanz schockierend. Im Länderbericht wird eine widersprüchliche Persönlichkeit gezeigt, im Artikel eine folterlüsterne Bestie. Kann es sein, dass die New York Times von 1922 Schauermärchen erzählt. Ich glaube ja. Tessa Hofman ist keine ernstzunehmende Wissenschaftlerin, nicht einmal Historikerin. Die ist ebenfalls unbrauchbar. Today's Zaman ist wissenschaftlich auch keine große Leuchte. Ich werde den Völkermordabschnitt in den nächsten Tagen überarbeiten. --Koenraad 19:35, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich denke nicht, dass die New York Times von 1922 oder früher als Quelle herangezogen werden kann: die Qualität des Mediums bestand nicht seit deren Gründung. Wie die Berichterstattung westlicher Medien über die Türkei war ist wohl bekannt, durch und durch geprägt von vorurteilhaften, verurteilendem Orientalismus. --Kvnst 22:32, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Türken sind bööööse!!! --Koenraad 22:52, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Entschuldigung, mir war nicht bewusst das auch hier wieder mit zweierlei Maß gemessen wird. Dachte das sind nur Außnahmen bei einigen Artikeln die sich mit der armenisch-türkischen Geschichte befassen. Nun wird immer deutlicher das bei nahezu jedem Artikel zu diesem Thema mit zweierlei Maß gemessen wird. Wo sonst bei Artikeln die Today's Zaman völlig ohne Beanstandung als Quelle akzeptiert wird, darf bei diesem Artikel plötzlich nur ausnahmslos Fachliteratur (Weblinks sind wohl unerwünscht) von auserwählten Historikern verwendet werden. Hilmar Kaiser, ebenfalls Historiker, darf anscheinend nicht verwendet werden weil sein Artikel in der Today's Zaman steht. *Kopf schütteln* --Markus2685 (Diskussion) 01:24, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Nachtrag: Bei Artikeln, wie etwa dem kürzlich diskuttierten Asala-Artikel, sind Defekte, nicht abrufbare, teils dubiose Weblinks, mehrheitlich von aserbaidschanischen und türkischen Quellen (= nicht unabhängig) selbstverständlich völlig in Ordnung. Wohingegen sogenannte Third-Party-Sources Quelle wie hier New York Times oder der Artikel eines Historikes aus der Today's Zaman natürlich nicht hinnehmbar sind und gleich überarbeitet werden. Das ist die reinste Farce. --Markus2685 (Diskussion) 01:41, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hier nochmal für die Akten: Vor jedem der "Artikel" aus dem Link auf die NYT von 1922 steht: "To the Editor of the New York Times". Das sind Leserbriefe! Wer fast hundert Jahre alte Leserbriefe als Beleg heranzieht, ohne dass diese in wissenschaftlicher Literatur erwähnt wären, bei dem wäre bei mir AGF auf einen Schlag aufgebraucht. --Baba66 (Diskussion) 02:00, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Der New York Times Artikel wird in folgender wissenschaftlicher Literatur erwähnt: İnci Enginün: Halide Edib Adıvarı̕n eserlerinde Doğu ve Batı meselesi. S. 527
Doch mal abgesehen davon … Das die mit dem New York Times Artikel belegte Passage gelöscht wurde könnte ich noch irgendwo versuchen nachzuvollziehen. Die derzeit noch vorhandenen Absätze sind jedoch absolut in Ordnung. Hier wird bemängelt, dass Tessa Hofmann angeblich keine ernstzunehmende Wissenschaftlerin sei, das ist eine persönliche Meinung und kein Fakt. Es wird benängelt das sie keine Historikerin ist. Was ist mit den restlichen genannten Quellen?? Volkhard Knigge (Historiker), Norbert Frei (Historiker), Keith David Watenpaugh (Historiker), Hilmar Kaiser (Historiker), Raymond Kévorkian (Historiker), Ayşe Hür (Historikerin). Das ist denke ich mehr als genug wissenschaftlich. Sich hier an 2 von insgesamt 11 genannten Quellen festzuhalten und so zu tun, als müsse alles überarbeitet werden ist absolut unangebracht! --Markus2685 (Diskussion) 04:05, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Der einzige, der einen klar erkennbaren Ethno-POV vertritt, bist du, und zwar in allen Artikeln. Massaker an Türken werden relativiert, armenische Herkunft wird hervorgehoben, antitürkische Schauermärchen werden als Tatsache dargestellt und armenische Terroristen sollen keine Terroristen mehr sein usw. Die momentane Fassung ist so lala. Noch einmal so einen Bock und ich werde nicht revertieren, sondern dich sperren lassen. --Koenraad 05:19, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Vorsicht mit deinen Beschuldigungen! Wo habe ich Massaker an Türken relativiert? Mehrheitlich wird lediglich eine fehlende armenische Herkunft ergänzt oder fälschlicherweise eine falsche Herkunft korrigiert. Die New York Times ist eine sonst absolut seriöse, reputable Quelle... ich entschuldige mich vielmals dafür das eine meiner 11 Quellen nicht hilfreich war. Wo habe ich jemals erwähnt oder auch nur angedeutet das die Asala keine Terroristen sind?!? Etwa weil ich verlangt habe das die 80% angegebenen defekten, dubiosen, nicht-unabhängigen Quellen durch vernünftige ersetzt werden?!?--Markus2685 (Diskussion) 12:53, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Und falls du dich auf Monte Melkonian beziehst. Hier fehlen bis heute jegliche Einzelnachweise. Für andere Artikel dieser Art, etwa wenn ich ihn erstellt hätte, wärst du der erste der sofort einen Löschantrag erstellt hätte! Doch wie gesagt, hier wird mit zweierlei Maß gemessen und ich kann dir genau so Beschuldigungen vorwerfen und sagen, dass du Tatsachen zum Thema Armenier-Türken pro-türkisch verniedlichst und herunterspielst. Wenn ich bei Monte Melkonian erwarte das Einzelnachweise in einem wissenschaftlichen Artikel vorhanden sind und nicht belegte Passagen und Infos gelöscht werden (einer der Grundsätze der Wikipedia), dann ist das deiner Logik nach gleichzusetzen mit dem Leugnen von Tatsachen?! Ich sage es noch einmal… sei vorsichtig mit deinen Anschuldigungen. Danke! --Markus2685 (Diskussion) 13:05, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Dann fasse ich den derzeitigen Stand mal zusammen:

  • Baba66 schreibt Wer fast hundert Jahre alte Leserbriefe als Beleg heranzieht, ohne dass diese in wissenschaftlicher Literatur erwähnt wären..., was im Umkehrschluss bedeutet, dass die Erwähnung eines Belegs in wissenschaftlicher Literatur diesen Beleg als akzeptabel klassifiziert
  • Koenraad bezeichnete die hier genannte Literatur als wissenschaftlich, um genauer zu sein als literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung
  • Das bedeutet wir haben eine wissenschaftliche Literatur und einen Beleg. Nun muss nur noch aufgezeigt werden, dass dieser Beleg in der Literatur erwähnt wird und laut den Aussagen von Baba66 und Koenraad müsste sich die Sachlage dann ändern, richtig? Also laut eurer Argumentation ergibt das folgendes: Hier der Beleg und hier die Literatur und hier die Stelle in der der Beleg in der Literatur erwähnt wird. Eurer Argumentation zufolge ist der Beleg somit akzeptabel, richtig?!--Markus2685 (Diskussion) 20:48, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Dann erklär uns mal, 1. was Engingün darüber schreibt und 2. wie diese leicht hagiographisch angehauchte literaturwissenschaftliche Abhandlung, deren Inhalt du nicht kennst und auch nicht lesen kannst, zum Beleg für die Erprobung von Foltermethoden durch Halide Edip taugt. Dann reden wir weiter. --Koenraad 04:52, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Überschrift: Rolle beim Völkermord an den Armeniern

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Die Überschrift passt nicht zum Inhalt des Absaatzes er verleitet einen zum Denken, dass Sie sich aktiv an Massakern oder deren organisation beteiligt habe --Kvnst 21:33, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Korrekter Einwand, habe grad keine Inspiration. Einfach ändern. --Koenraad 08:30, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten
War so mutig und habe auch gleich die überschneidung aus dem kapitel "Tätigkeiten und Aktivitäten" aufgelöst: ayntura kam zwei mal vor --Kvnst 12:19, 30. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ortsnamen

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Hiernach (ich betrachte es mal, da belegt, als halboffizielle Quelle :-)) hieß ihr Geburtsort zum Zeitpunkt ihrer Geburt offiziell anders. Wenn hier offiziell auf Genauigkeit geachtet werden soll, wäre das mindestens mal erwähnenswert. Auch im Fortlauf (nicht nur dieses) Artikels wird nicht der jeweils zeitlich zutreffende Name genannt. Man kann das natürlich Vereinfachungsgründen zuschreiben (oder einer gewissen nationalen Begeisterung, auch in Quellen), aber vielleicht wäre mindestens einmalig an gut erkennbarer Stelle ein passender Hinweis angebracht, in etwa als * 1894 in Konstantinopel (seit 1930: Istanbul) mit Anmerkung, das im Folgetext zur Vereinfachung der Name Istanbul verwendet wird. Das würde zumindest eine Menge Arbeit sparen, wäre aber vermutlich sachlich halbwegs richtig (und hoffentlich auch für die begeisterten Istanbul-Fans akzeptabel). Ist mir hier in diesem Artikel nicht zum ersten Mal aufgefallen, würde es aber ungern einfach so ändern, da ich dieserhalb geführte Edit-Wars für eine reichlich zweckfreie Beschäftigung halte (Fußballstadion ist woanders....). Vllt. kann man das an geeigneter Stelle diskutieren (Portal: Türkei oder Geschichte ?) und dann peu a peu in den historisch betroffenen Artikeln passend umsetzen. --87.144.246.28 16:02, 9. Jan. 2014 (CET) P.S.: Selbst der Jahrestag ist in der Beziehung m.E. ungenau :-)), --87.144.246.28 16:23, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Das wurde bereits mehrmals besprochen. Die Stadt hieß (spätestens) seit 1876 amtlich Istanbul / استانبول (Art. 2 der Verfassung). Ab 1930 wurden dann Post- und Geldsendungen nur noch ausschließlich nach „Istanbul“ ausgeliefert, womit sich der Name allmählich auch international durchsetzte. -- Hukukçu Disk. 16:32, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das das schon Diskussionsgegenstand gewesen sein soll, mag ich gerne glauben, aber wo? Hat man sich da auf eine finale Antwort geeinigt auf diese Frage aller Fragen? Hier jedoch heissts Konstantinopel, zugegeben leider nur in einer deutsche Übersetzung. --217.227.112.58 20:47, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Guckst im Original ist es Istanbul. K. ist Sprachgebrauch jener Zeit, sozusagen kolonialer Sprachgebrauch. Koenraad 21:07, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hier kann man den Artikel (ایکنجی ماده) im Original lesen. -- Hukukçu Disk. 21:19, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Der Kolonialist muss es ja wissen ;-) Im Matuz steht, mindestens seit 1876 (ist nur als passim indiziert), auch Istanbul. --Baba66 (Diskussion) 01:42, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Rolle bei der Zwangstürkisierung armenischer Kinder während des Genozids

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Der jetztige Abschnitt wurde in der Zwischenzeit sehr verharmlost. Man könnte glatt meinen, die armenischen (und kurdischen) Kinder hätten dort ein fröhliches Leben gelebt und Halide hätte die Rolle der fürsorglichen Leiterin gespielt. Hier findet (mal wieder) eine Verniedlichung der Realtität statt. Folgende Informationen zur Situation unter der Leitung von Halide Edip Adivar, die zum besseren Verständnis der tatsächlichen Vorgänge beitragen, wurden (ob bewusst oder unbewusst lasse ich außen vor) gelöscht:

  • armenische Namen der Waisenkinder wurden in türkische umgewandelt
  • ihre Geburtsurkunden wurden gefälscht
  • das Reden und Schreiben auf armenisch wurde verboten
  • eine Nichteinhaltung dieser Regeln wurde mit Prügel geahndet

Quellen:

Die derzeitigen Formulierungen wie „Dabei ging es ihr nach eigener Aussage darum, das Leid der Kinder zu lindern“ sind irreführend und stellen in keiner Weise die letztendliche Situation, die unter der Leitung von Halide Edip Adıvar vorherrschte, dar.--Markus2685 (Diskussion) 16:38, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich erzähl die mal was aus meiner Kindheit: Im Kindergarten, da war ich 4, durfte ich mal die Hände ausstrecken und bekam Schläge mit dem Rohrstochk. Warum? Ich hatte mich öffentlich geschneuzt. Heute wäre die Kindergärtnerin im Knast. Verwendung meiner alemannischen Muttersprache in der Grundschule: An den Ohren ziehen und eine viertel Stunde in der Ecke stehen. Deutschland Ende 60er/Anfang 70er. Im osmanischen Reich war die Knabenlese über Jahrhunderte Usus. Heute wäre das strafrechtlich Völkermord. Es war aber tatsächlich das Gegenteil: Die zwangstürkisierten Jungen haben ihre Heimat nicht vergessen und sie tatsächlich geschützt.
Zu deinen Quellen: Fisk geht nicht: Journalisten nur bei aktuellen Themen. Watenpaugh: Friedensforschung ist normalerweise so wissenschaftlich wie Gender-Studies, Theologie oder Alchemie. Der Artikel scheint mir aber soweit OK. Nur das, was du herausziehst nicht. Watenpaugh stellt die Vorgänge wenigstens in den Kontext. Tust du nicht, du ziehst nur das raus, was dir passt. Keine gute Basis für eine Artikeländerung. --Baba66 (Diskussion) 12:19, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Das Journalisten nur bei aktuellen Themen gehen sollen, ist mir neu, aber ok. Möchte da jetzt nicht großartig diskutieren und werde das einfach mal hinnehmen. Und auch wenn ich deiner Beurteilung über Watenpaugh (mit anderen Worten: Friedensforscher) nicht zu stimme, würde ich doch gerne wissen warum meine dargestellten Punkte aus dem Kontext gezogen sein sollen? Wenn man die obigen Informationen also dem derzeitigen Artikel hinzufügen würde, würde dies einen anderen Kontext darstellen als im ursprünglichen Watenpaugh-Artikel? Bitte um eine genauere Erläuterung. Und nur nochmal zum besseren Verständnis: Ich habe keine Löschung oder Umschreibung des derzeitigen Artikels zur Diskussion gestellt, sondern lediglich die Ergänzung obiger Fakten, um zumindest annähernd den tatsächlichen Zustand widerzuspiegeln. --Markus2685 (Diskussion) 13:37, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Auf Rabulistik antworte ich nicht. Dein Sperrlog ist ja schon markiert. Da braucht es nicht mehr viel. --Baba66 (Diskussion) 18:08, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wikipedia: „Wir“ machen Meinung. Der Abschnitt „Machst du Probleme – hol ich meine Freunde“ ist besonders lesenswert. Dann macht mal eure „Arbeit“. Schade um den Artikel und die Wahrheit. Ich bin es ehrlich gesagt Leid ständig gegen eine ganz bestimmte Gruppe von Power-Usern „ankämpfen“ zu müssen und verabschiede mich hiermit vorerst. Gruß, --Markus2685 (Diskussion) 02:45, 14. Feb. 2014 (CET)Beantworten