Diskussion:Hall-Effekt
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[Quelltext bearbeiten]Hi! Folgendes finde ich unglücklich: Da die positiven und negativen Ladungen aus entgegengesetzten Richtungen kommen und unterschiedlich geladen sind, werden sie in dieselbe Richtung abgelenkt. Man könnte den Eindruck bekommen, die beiden Ladungsarten flössen gleichzeitig, was eigentlich zu einer Auslöschung des Effektes führen würde, oder? Im Prinzip ist es dem Spannungsmesser doch schnurz, wo nun positiv bzw. negativ anliegt. Für die Messung von Magnetfeldstärken ist der Betrag der Spannung ausschlaggebend, nicht? Ich würde den einleitenden Abschnitt vielleicht klarer auf eine Ladungsart beschränken, dann kommt man nicht in Verwirrung. Und nur abschließend sagen, dass zum Beispiel die positive Ladung bei Halbleitern möglich ist. So habe ich das gelernt. Einverstanden? --Königin der Nacht 14:23, 9. Aug 2004 (CEST)
Wenn positive und negative Ladungsträger vorhanden sind, werden sie in die gleiche Richtung abgelenkt. Die aktuelle Formulierung, die negativen Ladungen würden sich an einer Seite konzentrieren und die positiven Ladungen an der anderen, ist daher sehr irreführend. --Ahellwig 15:48, 12. Dez 2004 (CET)
- Stimmt, pos. und neg. Ladungen werden in die selbe Richtung abgelenkt. pos. und neg. Ladungen können aber nicht gleichzeitig in einem Leiter sein, sie würden sich auslöschen. Habe den Satz nun geändert. Scheue dich aber nicht ihn noch zu verbessern. Alex42 23:32, 12. Dez 2004 (CET)
Hallo! Ich hätte noch eine kleine Ergänzung, würde sie aber vorher gerne erst mit den Autoren besprechen :) Bei der Messung dieser Potentialdifferenz wird eine Draht als Verbindung zwischen beiden Seiten benutzt. Dadurch sind externes Magnetfeld und internes elektrisches Feld für kurze Zeit nicht im Gleichgewicht. Es strömen Elektronen nach, so dass die Potentialdifferenz im Endeffekt konstant bleibt. Das Ganze wirkt also als Spannnungsquelle. Ist diese Ergänzung so sinnvoll? Für mich hat dieser kleine Aspekt noch gefehlt. --Bratscher1 19:20, 20. Januar 2005
- Die Stoerung ist nicht kurzfristig, sondern dauert solange an, wie der Spannungsmesser angeschlossen ist. Die Wirkung der Anordnung als Kapazitaet, die beim Anschliessen des Spannungsmessers entladen wird, kann vernachlaessigt werden. Da Potentiale nicht stromlos gemessen werden koennen, wird man tatsaechlich eine geringere Hallspannung als erwartet messen. Dann spielt auch der spezifische Widerstand der Hallprobe eine Rolle, der ja in die Hallspannung sonst gar nicht eingeht. Ob das in der Praxis tatsaechlich relevant ist, muesste man sich anhand von typischen Parametern ueberlegen. Ich glaube aber nicht, dass man Probleme bei einem ueblichen Eingangswiderstand von 10MOhm des Voltmeters bekommt.
- Deshalb: Nur einen Satz, der darauf hinweist, dass die Hallspannung moeglichst stromlos zu messen ist. Alles andere fuehrt zu weit. --Montauk 17:38, 29. Jul 2005 (CEST)
Hi fellow wikipedians! I've just uploaded a large, detailed illustration of the Hall effect to Commons - see Image:Hall_effect.png -- Peo from danish Wikipedia
- Habe das (sehr schöne!) Bild von Peo hier in den Artikel eingebaut. Jemand sollte mal auch die Bildbeschreibungsseite des englischen Originals übersetzen, sonst weiss der potentielle Leser nicht was die ganzen Zahlen im Bild bedeuten --Bricktop 14:06, 11. Apr 2005 (CEST)
Zur Erklaerung des Halleffektes findet sich folgender Satz:
Die Elektronen bewegen sich entgegen der technischen Stromrichtung mit einer mittleren Geschwindigkeit v (Driftgeschwindigkeit) durch den Leiter. Wegen der durch das Magnetfeld verursachten Lorentzkraft wird das Elektron senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung abgelenkt. Hierdurch kommt es auf der entsprechenden Seite des Leiters zu einem Elektronenüberschuss...
Dass Elektronen im Magnetfeld auf eine Kreisbahn gezwungen werden, ist klar, aber die Driftgeschwindigkeit von Elektronen betraegt nur einige bis (soweit ich weiss). Wenn der Hallstreifen nun also einige breit ist, warum sammeln sich dann Ladungstraeger an einer Seite an, wenn doch der Zyklotronradius (aufgrund der geringen Driftgeschwindigkeit) viel kleiner ist, als die Breite des Hallstreifens??
Ich wuerde mich freuen, wenn jemand dafuer eine Erklaerung hat. --Kay 14:06, 11. Apr 2005 (CEST)
- Ich denke gerade über das Problem nach, bin aber noch zu keiner schlüssigen Lösung gekommen. Auf jeden Fall interessant ist folgende Animation [1]. Ob die allerdings so 100% stimmt glaube ich nicht. Die entscheidende Frage ist, ob sich die Elektronen überhaupt im Kreis bewegen. Ich glaube nämlich nicht. Die Driftgeschwindigkeit ist m.E. konstant in Richtung von Plus nach Minus. Nur die Geschwindigkeit quer dazu (im Bild von oben nach unten) ist bis sich der Gleichgewichtszustand einstellt veränderlich. Alex42 03:22, 2. Jul. 2007 (CEST)
- Hmm, irgendwie verstehe ich deine Erklärung nicht. Also ich kann mir folgendes Vorstellen: Die Ladungsträger befinden sich hier in einem Festkörper und nicht im Vakuum. Es wirkt zwar immernoch die Lorentzkraft auf die Elektronen und Löcher, aber die Bewegung ist nicht mehr kreisförmig, da zusätzliche Kräfte auf die Ladungsträger wirken (verursacht durch die Anwesenheit der Atomrümpfe oder so?) Oder weiß jemand noch eine bessere Erklärung??? --Uhusaal 15:08, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Hab mir nochmal kurz Gedanken gemacht und nun viel es mir wie Schuppen von den Augen. Durch den angelegten Strom werden die Elektronen in eine Richtung gezwungen und können nicht in die Gegenrichtung. Anders gesagt der Geschwindigkeitsvektor in Stromrichtung bleibt immer gleich und nur der in Querrichtung ändert sich durch die Kraft (=Beschleunigung*Masse) auf das Elektron (Lorentzkraft). Alex42 21:49, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Okay, aber irgendwie erklärt das noch nicht, warum sich alle Ladungsträger auf einer Seite ansammeln sollen!! Der Zyklotronradius ist doch verglichen zur Hallstreifenbreite b einfach zu gering. Ich denke eher man muss sich von der Vorstellung der Anhäufung an einer Seite etwas loseisen. Insgesamt wird es wohl eher eine minimale Verschiebung der ganzen "Ladungswolke" sein, wodurch ein elektrisches Feld entsteht. Uhusaal 17:35, 21. Okt. 2007 (CEST)
- Das sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegende Elektron erfährt durch das Magnetfeld eine Kraft im Winkel von 90° zur Bewegungsrichtung also in y-Richtung, wodurch es abgelenkt wird. Nun könnte man meinen es bewegt sich im Kreis, da nun immer eine Kraft im Winkel von 90° zur Bewegung wirkt. Durch die angelegte Spannung wirkt aber eine Kraft in Richtung des eingeprägten Stromes der dem horizontalen Teil der Lorentzkraft entgegenwirkt. Somit bewegt sich das Elektron zu einer Seite des Randes. --- Wäre es nur eine Verschiebung in der Größenordnung des Zyklotronradius, so wäre die entstehende Spannung mit Sicherheit geringer. Alex42 14:03, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Hmm, das würde bedeuten, dass wenn das Elektron nun eine 90° Kurve vollzogen hat und sich auf den Rand zubewegt (y-Richtung), es ein Kräftegleichgewicht zwischen Lorentzkraft und el. Feld geben muss. Dieser Fall ist also nur ein Spezialfall, für eine entsprechend gewählte Spannung U und/oder einem entsprechend gewähltem Magnetfeld B . Ich bleibe bei der Erklärung mit der Ladungswolke, immerhin sind Teilchen pro Mol eine gewaltige Anzahl. Und wenn man über die Verschiebung der Ladungswolke integriert, kommt sicherlich eine akzeptable Hallspannung heraus.--Uhusaal 22:08, 23. Nov. 2007 (CET)
Darstellung richtig?
[Quelltext bearbeiten]Bei der exzellenz-Diskussion zum Bild wurde behauptet, daß die Elektronen im Bild in die flasche Richtung abgelenkt werden. Der Meinung bin ich inzwischen auch. Die Darstellung in der englischen WP zeigt die Ablenkung auch in die andere Richtung. --MlaWU 14:08, 29. Jul 2005 (CEST)
- Das glaube ich nicht. Vorsicht: Im englischen WP wird die (technische) Stromrichtung angegeben, die ist der tatsaechlichen Driftgeschwindigkeit der Elektronen entgegengesetzt. --Montauk 17:23, 29. Jul 2005 (CEST)
ja also meiner Meinung nach stimmt das Image nicht mit der Erklärung auf der Seite überein, bisschen verwirrend schade, vor allem da ich den positiven und negativen Ladungsfilm nicht wirklich erkennen kann. schade.
Roberto W. aus A.
kleiner Verbeserungsvorschlag: man könnte noch die einfache Formel U=d*B*v (bzw. Kreuzprodukt), d=Dicke, hineinnehmen, für den Fall, dass kein Stromfluß vorliegt, sondern ein Leiter durch das Magnetfeld bewegt wird. Die Formel ist auch leicht herzuleiten aus einem Zwischenschritt der Herleitung im Artikel
Parad0x0n 02:12, 23. Jun 2006 (CEST)
Das schöne 3D-Bilchen ist leider falsch. Die Richtung der ersten Ablenkung (also die nach oben) ist zwar richtig, allerdings ist es nicht korrekt, dass die Elektronen danach wieder auf ihre Bahn zurückkehren. Dazu wäre eine Kraft nach unten nötig, die es nicht gibt (nein, Schwerkraft zählt nicht ;)). Schade, ansonsten ist das Bild nämlich sehr ansprechend.
Matthias
Das Zurückkehren der Elektronen auf ihre Bahn ist aus Symmetriegründen ersichtlich. So ist die dargestellte Bahn über die Rechte-Hand-Regel(technische Stromrichtung) und über die Linke-Hand-Regel(Richtung des Elektronenflusses) in beiden Richtungen als Ablenkung zu verstehen.
Pomelo
Funktionsprinzip Hallsensoren..
[Quelltext bearbeiten]Ich habe ein kleines technisches Problem.. Wie verändert sich die analoge ausgangsspannung am Hallsensor, wenn ich das magnetische Feld umkehre? Anders herum gefrag: Ich habe einen Hallsensor und einen Permanentmagneten, den ich langsam an dem Senor vorbei führe. Die Ausgangsspannung ändert sich. Wenn ich den Magneten umdrehe, so dass nun der andere Pol des Magneten relevant ist, ändert sich die Ausgangsspannung nicht... An was liegt das? Wie kann ich bei gleicher räumlicher Anordnung von Magnet und Sensor sowohl die Feldstärke der Nord- als auch des Südpols messen?
- Die Ablenkung der Elektronen erfolgt durch die Lorentzkraft, wenn man hier die Richtung des Magnetfelds umkehrt, kehrt sich auch die Richtung der Lorentzkraft um, d.h. die Elektronen werden in die umgekehrte Richtung abgelenkt, d.h. das Vorzeichen der Spannung ändert sich, der Betrag der Spannung bleibt gleich. --Marc van Woerkom 08:51, 12. Okt. 2006 (CEST)
Anmerkung aus Artikeltext
[Quelltext bearbeiten]Ich habe folgenden Text aus dem Artikel hierhin verschoben: -- Semper 00:04, 18. Dez. 2006 (CET)
- Anmerkung (Kritik) von F.Schumacher, Essen: Ich halte es für problematisch, auf die Geometrie des Halleffektes die Geometrie des Plattenkondensators anzuwenden! Von einem Plattenkondensator kann man erst dann reden, wenn der Plattenabstand klein ist gegenüber den Dimensionen der Platten, und eine Plattendimension ist in unserem Falle hier ausgesprochen klein! Der Halleffekt wird typischerweise mit Metallfolien durchgeführt!
Naja mein Physik-LK-Leiter hats auch mit einem Plattenkondensator gleichgesetzt, und der hält Vorträge an der Uni. Mag sein, dass das kein Plattenkondensator im klassischen Sinne ist, jedoch reichen diese Infos zur Erklärung des Hall-Effektes für einen Laien allemal aus.
Also ich bin auch Physik-LK-Lehrer und ich reite immer darauf herum, warum man die Formel verwenden darf. Der Grund ist folgender: Setzt man voraus, dass sich alle Ladungsträger gleich schnell bewegen und das Magnetfeld homogen ist, dann wird auf jeden Ladungsträger die gleiche Lorentzkraft ausgeübt. Im Gleichgewichtsfall ist dann die elektrische Kraft auf jeden Ladungsträger gleich groß wie die Lorentzkraft, sonst wäre es ja noch kein Gleichgewicht. Also sind die elektrischen Kräfte ja überall im Leiter gleich groß. Ein solches elektrisches Feld heißt homogen, und genau dafür gilt die Formel. Dass sie auch für den Plattenkondensator gilt, liegt nur daran, dass dieser eben auch ein homogenes Feld produziert.
Super
[Quelltext bearbeiten]Ich wollte nur sagen das der Artikel einer der Besten ist die ich hier in Wikipedia kenne. Echt super anschaulich erklärt und kein akademischer Bluff drinn wie in den meißten physikalischen Artikeln. (Akademischer Bluff= irgenetwas komplizierter Ausdrücken als es eigentlich ist um sich selbst als besonders schlau vorzukommen) Mein großes Lob.
Anmerkung Hallkonstante ()
[Quelltext bearbeiten]Ich fand die Bezeichnung der Hallkonstante mit der Abkürzung sehr verwirrend und habe sie deshalb zu dem Literaturkonformeren geändert. Als Beispiele dafür, daß die Bezeichnung in der Fach-Literatur verbreiteter ist, vgl:
(Wolfgang Böge, Wilfried Plaßmann, u.a./ Vieweg Handbuch Elektrotechnik / 3. Auflage / Wiesbaden / Mai 2004 / S. 228 f.)
(Helmut Lindner, Harry Brauer, Constans Lehmann, u.a. / Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik / 7. Auflage / München, Wien / 1999 / S. 96 ff.) (Wilfried Weißgerber / Elektrotechnik für Ingenieure 1 / 6. Auflage / Wiesbaden / April 2005 / S. 355 ff.)
weiterhin auch in einer für das Abitur vorgesehenen Formelsamlung enthalten (möglicherweise noch im Gebrauch), was für Schüler auch wichtig sein könnte: (Jan-Holger Gründler, Lutz Kasper, Stefan Schleicher, u.a. / Das große Tafelwerk / 1. Auflage / Berlin / 2003 / S. 109)
Daraus resultierte, daß die Abkürzung für den Hall-Widerstand geändert werden musste, diese habe ich nach geändert, das G-bezieht sich auf den Gauß-Effekt welcher auf den Widerstand Einfluß hat. Letzteres ist aus Ermangelung an Beispielen ausgewählt worden, sollte irgend jemand eine bessere, der Fach-Literatur entnommenen, Abkürzung eintragen, wäre ich ihm sehr verbunden. Mit freundlichen Grüßen Hijoker 22:53, 6. Dez. 2007 (CET)
Nochmal ich, ich hab den Widerstand nach dem Buch
(Moeller, Frohne, Löcherer, Müller / Grundlagen der Elektrotechnik / 18. Auflage / Stuttgart / 1996 /S. 640 f.)
nach R(B) geändert.
Hijoker 13:13, 9. Dez. 2007 (CET)
Ergänzung
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht verstehe ich das falsch. Die Hallspannung tritt m.W. zwischen der Oberkante und der Unterkante (Bild) dieses stromdurchflossenen rechteckigen Elementes auf. Es wäre m.E. sehr hilfreich, wenn man an diesen beiden Kanten noch einen Spannungsmesser "anschließen" könnte, um die Stelle des Auftretens der Hallspannung eindeutig zu zeigen.
so extrem gut
[Quelltext bearbeiten]ja im Abschnitt mit Rk, da wird die Genauigkeit so extrem überschwenglich bewertet. Reicht nicht ein "so gut"? Das hört sich nach einer geringen Wertung an (wie toll doch die Mensche sind ^^) (nicht signierter Beitrag von 77.12.222.117 (Diskussion | Beiträge) 16:19, 13. Jun. 2009 (CEST))
Kompass
[Quelltext bearbeiten]Gibt es einen Nachweis irgendwo, dass ein Hall-Sensor in elektronischen Kompassen verwendet werden kann? Vielen Dank. --Thomasgruebler 22:26, 10. Jan. 2011 (CET) http://www.unibw.de/soziologie/rz/dokumente/fakultaeten/getFILE?fid=5742498&tid=fakultaeten unter dem Punkt "Typische Stärken von Magnetfeldern", sind Hall-Sensoren nicht für Kompasse anwendbar.
- AKM (Asahi Kasei Microdevices) ist Hersteller für für Hall-Sensoren in Smartphones. Zitat von der Webseite:
- Asahi Kasei Microdevices (AKM) is a leading manufacturer of 3-axis electronic compass using Hall element technology. [...] 3-axis electronic compass for consumer applications [...] AKM electronic compass uses magnetic sensors (Hall element) with wide dynamic range and ideal linearity. The silicon monolithic structure achieves high accuracy and reliability, and it is optimized for high-volume manufacturing. [...] with small and thin packaging, AKM’s electronic compass is widely used in products with limited mounting space, such as Smartphones.
- --Alex42 (Diskussion) 11:28, 10. Feb. 2023 (CET)
Einheiten
[Quelltext bearbeiten]Ich würde sagen es fehlen noch die Einheiten. Abgesehen von der Spannung und dem Strom, was jedem an sich klar sein sollte sind die Einheiten für die Hallkonstante beispielsweise elementar wichtig.--JaSal (nicht signierter Beitrag von 87.146.68.147 (Diskussion) 22:53, 21. Nov. 2012 (CET))
Bitte Zitate übersetzen!
[Quelltext bearbeiten]--Room 608 (Diskussion) 15:54, 5. Mai 2013 (CEST)
Übersetzung
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel wird Maxwells Zitat
- “It must be carefully remembered that the mechanical force which urges a conductor carrying a current across the lines of magnetic force acts, not on the electric current, but on the conductor which carries it. — The only force which acts on electric currents is electromotive force.”
wie folgt übersetzt:
- „Es muss daran achtsam erinnert werden, dass die mechanische Kraft, die einen Leiter veranlasst einen Strom durch die Linien einer Magnetkraft zu tragen nicht auf den elektrischen Strom wirkt, sondern auf den Leiter, der ihn trägt. — Die einzige Kraft, die auf einen elektrischen Strom wirkt, ist die elektromotorische Kraft.“
Meiner Meinung nach ist das falsch. Richtiger ist (Hervorhebung von mir):
- „Es muss daran achtsam erinnert werden, dass die mechanische Kraft, die auf einen Leiter wirkt, der einen Strom quer zu den magnetischen Kraftlinien führt, nicht auf den elektrischen Strom wirkt, sondern auf den Leiter, der ihn trägt. — Die einzige Kraft, die auf einen elektrischen Strom wirkt, ist die elektromotorische Kraft.“
In der gegenwärtigen Form ergibt das für mich keinen Sinn. --Digamma (Diskussion) 22:53, 14. Feb. 2014 (CET)
- Das sehe ich auch so. Kein Einstein (Diskussion) 12:21, 15. Feb. 2014 (CET)
- Die Übersetzung wurde bei dieser Bearbeitung von Benutzer:Roomsixhu eingefügt. Ich vermute mal stark, dass er das Zitat selbst übersetzt hat. Wie soll man vorgehen? Ich würde die Übersetzung erst mal entfernen. Ich selbst traue mir eine angemessene Übersetzung nicht zu. Ich weiß auch nicht, ob das angebracht wäre. Das beste wäre es, wenn man eine Quelle mit einer deutschen Version des Zitats finden könnte. --Digamma (Diskussion) 12:45, 15. Feb. 2014 (CET)
Quer steht da aber nicht, aber es ist wahr, ich weiss, nicht wie die Magnetfeldlinien dort verlaufen. Verlaufen sie schon alleine quer, ist das doch gegessen. Und in Leiterrichtung, wär es eben Strom. -- Room 608 (Diskussion) 16:03, 15. Feb. 2014 (CET)
- Es geht nicht um das "quer" (damit habe ich versucht das "across" zu übersetzen), sondern darum, dass "carrying a current across the lines of magnetic force" sich auf "current" bezieht (also quasi ein Relativsatz ist) und nicht auf "urges", sonst müsste da "to carry" stehen. Die mechanische Kraft veranlasst nicht den Leiter den Strom zu tragen, sondern der Leiter trägt einen Strom und auf den Leiter wirkt die mechanische Kraft. Physikalisch: Das "Strom tragen" ist keine Wirkung der Kraft, sondern die Ursache. --Digamma (Diskussion) 19:00, 15. Feb. 2014 (CET)
- Da hast Du recht: across ist zweideutig, und da Du offensichtlich das bessere Bild hast, wird Dein Bild richtiger sein. Also wird ein Strom gegenläufig (quer) zu den Magnetfeldlinien getragen. Und nicht auf den Strom wird gewirkt sondern auf den Leiter. Nimm Deine Übersetzung. -- Room 608 (Diskussion) 00:40, 16. Feb. 2014 (CET)
Spannungsquelle -> Stromquelle
[Quelltext bearbeiten]Ich würde gerne die Bezeichnung 5 Spannungsquelle durch 5 Stromquelle ersetzen, scheint zwar auf den ersten Blick das Selbe zu sein, da aber der Halleffekt durch den die Sonde durchfließenden Strom hervorgerufen wird ist das deutlicher. --Pistnor (Diskussion) 03:38, 13. Feb. 2016 (CET)
- Ich wüsste nichts, was dagegen spricht. Ändere es ruhig. Alex42 (Diskussion) 15:22, 13. Feb. 2016 (CET)
- Erledigt Pistnor (Diskussion) 14:21, 20. Feb. 2016 (CET)
Entgegen der Lorentzkraft?
[Quelltext bearbeiten]Folgender Passus ist für mich ein wenig fragwürdig: "Die sich nun gegenüberstehenden negativen und positiven Ladungsüberschüsse verursachen ein elektrisches Feld, das eine Kraft auf die Elektronen ausübt, die der Lorentz-Kraft entgegengerichtet ist." Meines Erachtens erfolgt diese Kraft in Richtung der Lorentzkraft, da sonst alle eingefügten Grafiken falsch wären, da die Ablenkung der Elektronen alle in Richtung der Lorentzkraft erfolgt. Oder ist etwa eine komplett andere Kraft gemeint? --ChemPro (Diskussion) 21:24, 23. Mai 2016 (CEST)
- Die Lorentzkraft wirkt in die eine Richtung, und die Coulombkraft aufgrund des entstehenden elektrischen Feldes in die Gegenrichtung, wodurch sich, sobald das elektrische Feld stark genug ist, ein Gleichgewicht einstellt. --Qniemiec (Diskussion) 21:37, 19. Apr. 2021 (CEST)
Querspannung
[Quelltext bearbeiten]Hallo Benutzer: Kein Einstein,
das Wort Querspannung habe ich eingefügt um herauszustellen, dass die Spannung nicht längs der Leitung abfällt. Ein Laie, oder jeder der vom Halleffekt zum ersten Mal hört, denkt sonst sofort an den Spannungsabfall am Widerstand. --Alex42 (Diskussion) 07:47, 24. Feb. 2021 (CET)
- Nun ja. Der Voll-Laie hat mit dem Begriff "Spannung" schon zu kämpfen, eine Querspannung ist geschätzt für alle bis inklusive Sekundarstufe-I-Abschluss eine Hürde. Die Richtung der Spannung wird dann ja im direkt nachfolgenden Satz genau erläutert, daher bringt das in meinen Augen keinen Mehrwert.
- Was tun? Letztlich ist es schwierig, über das zu spekulieren, was "der Leser" braucht. Vielleicht kommentiert das einer der ~42 Beobachter dieser Seite. Oder es ist dir das Wert, eine WP:3M einzuholen. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 08:29, 24. Feb. 2021 (CET)
- Habe es komplett umformuliert, dadurch ist die ganze Einleitung kürzer geworden.
- Passt dir das? --Alex42 (Diskussion) 13:20, 24. Feb. 2021 (CET)
- Kein Einwand. Gruß Kein Einstein (Diskussion) 13:36, 24. Feb. 2021 (CET)
- Ich möchte noch bemerken, dass meine Formulierung vom ersten Satz das Lemma Hall-Effekt recht weit nach hinten schiebt. Wenn das jemand verbessern kann, nur zu. --Alex42 (Diskussion) 13:42, 24. Feb. 2021 (CET)
Plötzlich ist's Vorzeichen wech :-(
[Quelltext bearbeiten]Hallo, nachdem die Herleitung noch schön vektoriell beginnt, wird dann, immerhin noch durch Indizes angedeutet, auf die skalare Schreibweise zurückgeschaltet, ok, doch dann fällt plötzlich in der zweiten der nachfolgenden beiden Gleichungen auch noch das Vorzeichen weg:
- Damit wird die y-Komponente der obigen Gleichung nach Division durch zu:
- Die Stromdichte im Leiter lässt sich allgemein durch ausdrücken. Löst man diese Beziehung nach auf und setzt sie in obige Gleichung, so erhält man
Müsste da nicht alles auf den rechten Seiten ein Minuszeichen davor haben? --Qniemiec (Diskussion) 21:31, 19. Apr. 2021 (CEST)
- Ich denke, wenn man den Zwischenschritt einfügt, in dem auf beiden Seiten addiert wird, wird es deutlicher: