Diskussion:Hannelore Kraft/Archiv/1
Kultusministerin?
Betr.: Eintrag Kultusministerin NRW: War sie ja gar nicht. Wie kriegt man den Eintrag weg? Andreas Pinkwart gehört auch nicht in diese Liste... Gruß --Wuselmart 00:05, 15. Feb. 2007 (CET)
- Ohne mich genau auszukennen vermute ich mal, dass das Kulturministerium aufgespalten wurde und Hannelore Kraft als Ministerin eines der so entstandenden Teilressorts vertrat... --Nutzer 2206 19:34, 17. Feb. 2007 (CET)
Propaganda
Die deutsche Wikipedia ist linksdurchseucht, so daß Kritik an der SPD immer unterbunden wird. (nicht signierter Beitrag von 92.229.56.27 (Diskussion | Beiträge) 19:03, 12. Aug. 2009 (CEST))
- Solch ein Quatsch. Ich WAR CDUler und fairer Weise sagen, dass das nicht stimmt.Die CDU hat mich derart enttäuscht. Heute bin ich übrigens Piraten :-). Auch nicht Links :-P (nicht signierter Beitrag von 84.175.49.110 (Diskussion | Beiträge) 18:19, 6. Mai 2010 (CEST))
Festakt für Johannes Rau: Würdige Feier mit dickem Patzer
Oh je, wo ist das Benehmen oder die Berater geblieben. Festakt für Johannes Rau: Würdige Feier mit dickem Patzer: Gastgebenden Bürgermeister nicht begrüßt. --Atamari 00:54, 25. Aug. 2008 (CEST)
Fragwürdiges in Sachen ZENIT
http://archiv.twoday.net/stories/5791356/ --Historiograf 15:19, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Ah, ich wittere Streisand-Effekt. ;) Die Dame sehnt sich anscheinend nach einem Ausbau ihres Artikels. Der Bericht des Landesrechnungshofs (Kurzfassung) ist nicht gerade erhellend, genausowenig wie die Zeitungsartikel, die die Ruhrbarone verlinken. Gibt es da ausführlichere Quellen? Dem Artikel in der RP nach war Frau Kraft ja sehr marginal mit der ganzen Sache befasst. Dass sie sofort ihren Anwalt auf einen Blog ansetzt, der in der Sache eine kritische Frage stellt, riecht da natürlich verdächtig. --elscheffe 16:23, 29. Jun. 2009 (CEST)
- http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,633281,00.html Meldung auf Spiegel Online--Tankwart 19:43, 29. Jun. 2009 (CEST)
- habe einen Absatz auf Basis des Spiegel Artikels geschrieben--Tankwart 20:10, 29. Jun. 2009 (CEST)
- http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,633281,00.html Meldung auf Spiegel Online--Tankwart 19:43, 29. Jun. 2009 (CEST)
Da es sich bei dem Streit um "fehlende Angaben" im Lebenslauf um ein schwebendes Verfahren handelt und somit wikipedia im zweifel sich unangebracht äußert, habe ich diesen Absatz gelöscht. -- 80.145.228.158 19:13, 14. Jul. 2009 (CEST)
- Von einem "schwebenden Verfahren" kann im Fall der "Ruhrbarone" wohl kaum die Rede sein: David Schraven hat die Unterlassungserklärung nicht unterzeichnet, ein Gerichtsverfahren wurde bisher nicht eingeleitet. Ihren Prozess gegen die CDU (der bisher im Artikel nicht erwähnt wurde!) hat Frau Kraft heute in erster Instanz
verlorenteilweise gewonnen.Falls sie nicht Berufung (oder Revision?) einlegt schwebt da auch nichts.(Nachtrag: die CDU will Revision einlegen.) Einen Revert im Artikel verkneife ich mir vorläufig, da ich generell wenig von tagesaktuellen Meldungen halte. Aber mittelfristig wird dieser Abschnit ganz sicher wiederhergestellt werden, ergänzt um weitere Erkenntnisse. --Telford 17:09, 15. Jul. 2009 (CEST) – Nachtrag: es ist schon interessant, wie sich die Berichterstattung von rp-online innerhalb von Stunden verändert. Als ich den Link eingebaut habe, war der Bericht deutlich kürzer und zog ein anderes Fazit. --Telford 20:39, 15. Jul. 2009 (CEST)
Dieser wieder eingestellte bzw. noch veränderte Text hat doch immer weniger mit einem Enzyklopädieeintrag zu tun. Ich nehme mal ganz klar an, dass Herr Schraven hier selbst zur Tastatur greift? Jedenfalls ist im Verhältnis zum Gesamtartikel nicht einsichtig, warum die Annahme eines Journalisten, die er nicht beweisen kann, und dazu noch die Privatklage der Politikerin für einen Eintrag von Interesse sein soll, der Grundsätzliches über die Person aussagt. Ich bitte doch sehr, hier nicht Wahlkampf zu betreiben, und schon gar nicht Dinge indirekt zu wiederholen, die man anderen zu sagen untersagt hat. Das ist doch nicht ernstzunehmen. -- Oceanlord 21:17, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Ich nehme mal ganz klar an, dass Herr Schraven hier selbst zur Tastatur greift: nee, warum denn? Der Abschnitt stammt ursprünglich von Benutzer:Tankwart, seit mehr als 3 Jahren in der Wikipedia aktiv. Er wurde bisher von einer IP und Benutzer:Oceanlord entfernt; letzterer seit gestern abend angemeldet und ohne Edits außerhalb dieses Lemmas. Aus dem grade ausbrechenden Edit-War werde ich mich raushalten. Es wäre tatsächlich besser, erst mal abzuwarten, wie die Sache sich entwickelt. --Telford 21:50, 15. Jul. 2009 (CEST)
Es gilt als wahrscheinlich, dass sie 2010 Ministerpräsident Jürgen Rüttgers als Spitzenkandidatin herausfordern wird.
Warum gilt das als wahrscheinlich? Ohne Angabe von Quelle lasse ich das nur ungern stehen.--Tankwart 12:05, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Tritt sie jetzt als Spitzenkandidaten gegen Rüttgers an, wofür alle ihre Parteiämter sprechen? Wann wird das entschieden? --Rudolfox 13:07, 24. Feb. 2010 (CET)
- Aha, kommendes Wochenende ist Parteitag laut [1]. Dann lasst uns nicht vergessen, sie als Spitzenkandidatin einzutragen. --Rudolfox 13:11, 24. Feb. 2010 (CET)
Kontroverse um unvollständigen Lebenslauf
Ich schreibe meinen Beitrag hier nochmal hin, für den Fall das ein in vielen namhaften Medien beschriebenes Ereigniss doch noch als relevant betrachtet wird.
- Der Journalist David Schraven wies in seinem Blog Ruhrbarone am 16. Juni 2009[1] darauf hin, dass ab dem Jahr 2006 in Krafts offiziellem Onlinelebenslauf eine Tätigkeit als Unternehmensberaterin für die Mülheimer Firma Zenit GmbH in den Jahren 1989 bis 2001 verschwiegen wurde. In diesem Zusammenhang erinnerte Schraven an einen NRW-Förderskandal im Jahr 2007, in den die Zenit GmbH verwickelt war. Kraft wird Manipulation des Lebenslaufs vorgeworfen. Sie sah sich dadurch „rechtswidrig“ in Verbindung mit dem Förderskandal gebracht. Am 29. Juni 2009 versuchte Kraft vergeblich, Schraven mittels Unterlassungserklärung zur Zurücknahme der Aussage zu bewegen.[2]
--Tankwart 15:00, 17. Jul. 2009 (CEST)
- ↑ http://www.ruhrbarone.de/wie-eine-spd-spitze-ihre-geschichte-verandert/
- ↑ http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,633281,00.html
- Was mir aufgefallen ist ist folgendes: In diesem Artikel wird nicht zu der Kontroverse um den Lebenslauf von Frau Kraft erwähnt, im Artikel zu Matthias Güldner aber wird dessen Auusage im Gespräch mit der Welt ausführlich breit getreten. Wie und warum kommt es zu dieser Diskrepanz? (nicht signierter Beitrag von 87.144.94.140 (Diskussion | Beiträge) 22:54, 27. Jul 2009 (CEST))
Zu den Aussagen bezgl. HartzIV
- Erstens: Krafts Aussagen zu den HartzIV-Empfängern gehören nicht in die Landespolitik, auf die sich die einzelnen Rubriken ausschließlich beziehen. Als Ministerpräsidentin könnte sie in dieser Hinsicht ohnehin nicht entscheidend tätig werden. Die Insinuierung, Hannelore Kraft stehe mit ihren Aussagen hierzu in Geistesverwandtschaft zum römisch-dekadenten Guido Westerwelle, ist zudem äußerst daneben. Des weiteren ist die journalistische Detailfrisselei in der Darstellung, mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten, für eine Enzyklopädie unangemesseen. Wenn überhaupt, dann gehört diese medial völlig overcoverte Detailfrage, die mit den großen Linien der politischen Ausrichtung herzlich wenig zu tun hat, in kurzer und knapper Form zu dem Unterpunkt der bundespolitischen Ansichten. Revert.--Djaix 20:38, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das hat mit ihrer politischen Ausrichtung schon einiges zu tun. Sieh dir abgeordnetewachtch zur NRW wahl an: „Arbeitslose brauchen mehr Arbeitsangebote, damit sie wieder schnell eine neue gute Arbeit finden. Für Langzeitarbeitslose, die keine Chance mehr auf dem ersten Arbeitsmarkt haben, möchten wir einen Sozialen Arbeitsmarkt. Es existiert aber auch Missbrauch und der muss bekämpft werden.“ Den Vergleich mit der Dekadenz hast du gebracht, nicht die Motive oder Argumente sondern die Maßnahmen bezüglich des selben "Problems" gleichen sich. So wie Westerwelle würde sie natürlich nie reden! Dafür hat die SPD schon Sarazin. --Tets 12:40, 16. Mai 2010 (CEST)
zur Landtagswahl
In einen Artikel zu einer Person gehört eine Auseinandersetzung mit Ergebnissen von Landtagswahlen nur peripher; hierfür ist vornehmlich der entsprechende Artikel "Landtagswahl NRW 2010" vorgesehen. Die agitative Detailfreude in der Schilderung einer nicht gegebenen "Tolerierung" der rot-grünen Minderheitsregierung durch die Linke hat hier ebenfalls nichts zu suchen. Diesen Schmarrn aus der Rüttgers-Fanpostille WAZ kann man in Foren verzapfen, aber nicht in einer Enzyklopädie. Eingeladen, rot-grüne Gesetzesinitiativen zu unterstützen, sind alle Fraktionen im neuen Landtag. Von einem Tolerierungsvertrag mit den Linken, wie er ja vorliegen müßte, habe ich noch nichts gehört.--Djaix 18:54, 22. Jun. 2010 (CEST)
- Hallo Djaix, grundsätzlich stimme ich dir zu, der Artikel sollte Biographie-bezogen sein und auch durch selektive Betonungen und Ausbreitungen nicht verzehrt werden (Dies ist ja btw. ein allgemeines Problem der Wikipedia, dieses Nachhecheln von Kampagnen und des "Jeden Tag ne neue Sau durchs Dorf treiben" aus den Medien, während wenig medienintensive Fakten, die aber viel wichtiger sind [in einer Politikerbiographie wären das z.B. ne Zusammenfassung von Regierungstätigkeiten/Parlamentstätigkeiten usw.] ne Randerscheinung bleiben). Das Wahlergebnis halte ich allerdings schon noch für ne Vertiefung relevant (geringeres Ergebnis als vorherige Wahl). Dabei habe ich es jedoch durch c&p mit "seit 1954" übertrieben (tendenzielle Selektivität, die betonen soll) und werde den Nebensatz nach der Sperre entfernen. --Casra 16:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
Kritik
Die Kritik zur Regierungsübernahme muss wieder in den Artikel, wurde (was ich erwartet hatte) gelöscht. Suche weitere Ref's und setze den Absatz wieder rein. Kritik muss man ertragen--Sascha-Wagner 19:08, 14. Jul. 2010 (CEST)
- Ich werde einen Absatz:
- Hannelore Kraft wurde für ihre Regierungsübernahme von verschiedenen Seiten kritisiert, da sie vor der Wahl ein solches Modell ausgeschlossen hat.
einsetzen. Den Satz muss man ertragen, auch wenn es manchen nicht gefällt. Diese Info (neutral, in einem Satz) gehört in den Artikel, natürlich gut bequellt. Quelle (SPD und Kraft schließen Tolerierung durch Linke aus, Bericht Die Welt), weitere Quelle (O-Ton Kraft: „Ich schließe für NRW jegliche Tolerierung aus“, Bericht im Focus)--Sascha-Wagner 19:39, 14. Jul. 2010 (CEST)
- da werden die vielen linken bei Wipi hier schäumen vor Wut! 84.62.84.241 20:05, 14. Jul. 2010 (CEST)
- Und wenn es tausendfach "bequellt" wird; es stimmt schlicht und ergreifend nicht. Nochmal zum Mitschreiben: Es gibt keine Tolerierung durch die Linken. Eine Tolerierung bedürfte eines Tolerierungsvertrages, und den gibt es nicht. Noch in ihrer heutigen Antrittsrede hat Frau Kraft darauf hingewiesen, daß alle Fraktionen des Landtages zu konstruktiver Mitarbeit aufgerufen sind. Hier immer wieder die Rechtsaußenpresse wie die FAZ und die Springer-Blättchen als Gewährsleute für imaginierte Meriten der gescheiterten "Kraftilanti"-Strategie von Rüttgers und Berger heranzuziehen, ist für ein Medium mit enzyklopädischem Anspruch schlicht ungehörig. Wer journalistische Meinungsmache nicht von Fakten unterscheiden will, soll in Blogs schreiben, aber nicht in der WP. Revert.--Djaix 23:06, 14. Jul. 2010 (CEST)
- Mit Dir werde ich mich nicht auseinandersetzen, Djaix. --Sascha-Wagner 11:15, 15. Jul. 2010 (CEST)
Ich sehe hier Quellen für Aussagen vor der Wahl, aber nicht für die Aussage "wurde für ihre Regierungsübernahme von verschiedenen Seiten kritisiert". Wo ist dafür der Einzelnachweis? Um den geht es hier schließlich. Wobei besonders die Passage "von verschiedenen Seiten" in der Tat sehr gut bequellt werden sollte. --Scooter Sprich! 11:22, 15. Jul. 2010 (CEST)
WP:Dritte Meinung: Ich sehe die Aussage ausreichend bequellt, beispielsweise durch http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,706487,00.html . Ein Kompromiss könnte sein:
- Hannelore Kraft wurde für ihre Regierungsübernahme von verschiedenen Seiten kritisiert, da sie vor der Wahl ein solches Modell ausgeschlossen habe.
Einen Tolerierungsvertrag halte ich für den Wortbruch nicht für notwendig. --Siehe-auch-Löscher 11:39, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Erstens: Wo sind die "verschiedenen Seiten"? Zweitens: Wer eine Vokabel wie "Wortbruch" verwendet, scheint hier eine gewisse vorgefasste Meinung abzusondern. --Scooter Sprich! 11:44, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Rechtsaußenpresse wie die FAZ Solange man mit soner Wortwahl diskutiert, disqualifiziert man sich selber. Man kann sachlich diskutieren, Polemik bringt aber selten was. Historisch selbst links vorbelastet, gibt das linke Spektrum, auch hier in der WP, ob seiner Marktschreierei mir momentan wenig Anlaß, es ernst zu nehmen. Weniger dumpfe Vorverurteilungen und weniger Pseudoklassenkampf sind manchmal mehr.-- scif 11:50, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Das einzige, was den Tatbestand der Selbstdisqualifizierung erfüllt, ist die von den schwarz-gelben Agitatoren eins zu eins übernommene Vokabel vom "Wortbruch". Abgesehen davon, daß eine Tolerierung ohne entsprechenden Vertrag keine Tolerierung darstellt, ebenso wie eine Koalition ohne Vertrag keine ist, geht auch aus den genannten "Quellen" hervor, daß dort nur das Gekeife des politischen Gegners ausgekippt wird. Der vorstehend genannte Artikel im "Spiegel" z.B. gibt, soweit er als "Bequellung" der hier diskutierten Kritik an Frau Kraft Marke "Wortbruch" herhalten soll, lediglich die Meinung von Frau Merkel und ihrer Lakaien wieder. Deren Meinungsäußerungen als Referenz für Einträge in einer Enzyklopädie heranziehen zu wollen, ist ja wohl lachhaft. "Dumpfe Vorverurteilungen" und "Pseudoklassenkampf" betreiben im Gegenteil eher Leute, die offensichtlich ohne nachzudenken billige Polemik aus der Politik und der ihr verbundenen Journaille übernehmen.--Djaix 12:28, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Laut Wikipedia, einer angesehenen Onlineenzyklopädie, gehört zu einer Minderheitsregierung immer eine Tolerierung, die meist im Vorfeld der Regierungsbildung mit den tolerierenden Fraktionen vereinbart wird. Da es Zweifel an den verschiedenen Seiten gibt kann man diese durchaus durch CDU ersetzen. Durch den Konjunktiv sie habe ist doch die enzyklopädische Distanz gewahrt. Ob die CDU recht hat oder nicht bleibt völlig offen. --Siehe-auch-Löscher 13:08, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Das einzige, was den Tatbestand der Selbstdisqualifizierung erfüllt, ist die von den schwarz-gelben Agitatoren eins zu eins übernommene Vokabel vom "Wortbruch". Abgesehen davon, daß eine Tolerierung ohne entsprechenden Vertrag keine Tolerierung darstellt, ebenso wie eine Koalition ohne Vertrag keine ist, geht auch aus den genannten "Quellen" hervor, daß dort nur das Gekeife des politischen Gegners ausgekippt wird. Der vorstehend genannte Artikel im "Spiegel" z.B. gibt, soweit er als "Bequellung" der hier diskutierten Kritik an Frau Kraft Marke "Wortbruch" herhalten soll, lediglich die Meinung von Frau Merkel und ihrer Lakaien wieder. Deren Meinungsäußerungen als Referenz für Einträge in einer Enzyklopädie heranziehen zu wollen, ist ja wohl lachhaft. "Dumpfe Vorverurteilungen" und "Pseudoklassenkampf" betreiben im Gegenteil eher Leute, die offensichtlich ohne nachzudenken billige Polemik aus der Politik und der ihr verbundenen Journaille übernehmen.--Djaix 12:28, 15. Jul. 2010 (CEST)
DAs ich mich auf keinen Politiker bezog, sondern auf deinen Diskussions- und Schreibstil, hast du aber schon verstanden, gell? Mir ist ziemlich egal, wer was gesagt hat und wer als Quelle angeführt wird. Mir gehen nur solche Äußerungen wie die von mir zitierte mörderlich auf den Zeiger. Das meinte ich mit dumpfen Vorverurteilungen und Pseudoklassenkampf. Ich habe mich weder auf billige Polemik aus der Politik noch auf irgendeine Journaille bezogen sondern einzig und allein auf dein Geschreibsel. Verstehendes Lesen scheint aber nicht jedem gegeben. Und bevor du mir irgendwelche unbewiesenen "Tatbestände" oder Nähe zu schwarz-gelben Agitatoren unterstellst: lerne ,sachlich zu argumentieren und les vieleicht auch mal meine Benutzerseite. Mit bissl Überlegung solltest du erkennen, das meine Interessengebiete und Artikel nicht unbedingt im Einklang mit schwarz-gelben Agitatoren stehen.-- scif 12:55, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Siehe-auch-Löscher, der hiesige Artikel zum Thema "Minderheitsregierung" spricht in der Tat von Tolerierung, allerdings etwas anders als von dir angegeben: "Die regelmäßige Unterstützung der Minderheitsregierung durch Fraktionen, die - im Gegensatz zum Modell einer Koalition - nicht selbst an ihr beteiligt sind, wird als Tolerierung oder Duldung der Regierung durch diese Fraktionen bezeichnet (vgl. Toleranz). Eine solche Tolerierung wird meist im Vorfeld der Regierungsbildung mit den tolerierenden Fraktionen vereinbart, um eine gewisse Stabilität sicherzustellen." Wenn man WP als Referenz heranziehen will, dann ergibt sich aus dieser Aussage, daß eine Tolerierung gegeben ist, wenn eine Minderheitsregierung regelmäßige Unterstützung erfährt und eine solche Form der Kooperation im Vorfeld üblicherweise vereinbart wurde. Beides ist im Falle NRW nicht gegeben: Weder liegt eine irgendwie geartete Vereinbarung vor, noch beabsichtigt Die Linke, Rot-Grün "regelmäßig" zu unterstützen und so zu "stabilisieren". Nichts gegen Kritik, aber solange sie auf Polemik des politischen Gegners fußt (Stichwort "Wortbruch"), ohne Rückbindung an Fakten, darf sie in einer Enzyklopädie nicht ihren Niederschlag finden.--Djaix 19:39, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Sehe ich in diesem Fall anders. Da sozusagen zitiert wird ohne dass sich Wikipedia die Aussage zu eigen macht kommt es nicht auf die Berechtigung der Kritik an. Eine andere Frage ist, ob die Kritik tatsächlich relevant ist, also in einem Jahr noch von Bedeutung. Mit Dreck geworfen wird bekanntermaßen nach jeder Wahl. --Siehe-auch-Löscher 08:00, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Vorschlag:
- Sehe ich in diesem Fall anders. Da sozusagen zitiert wird ohne dass sich Wikipedia die Aussage zu eigen macht kommt es nicht auf die Berechtigung der Kritik an. Eine andere Frage ist, ob die Kritik tatsächlich relevant ist, also in einem Jahr noch von Bedeutung. Mit Dreck geworfen wird bekanntermaßen nach jeder Wahl. --Siehe-auch-Löscher 08:00, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Siehe-auch-Löscher, der hiesige Artikel zum Thema "Minderheitsregierung" spricht in der Tat von Tolerierung, allerdings etwas anders als von dir angegeben: "Die regelmäßige Unterstützung der Minderheitsregierung durch Fraktionen, die - im Gegensatz zum Modell einer Koalition - nicht selbst an ihr beteiligt sind, wird als Tolerierung oder Duldung der Regierung durch diese Fraktionen bezeichnet (vgl. Toleranz). Eine solche Tolerierung wird meist im Vorfeld der Regierungsbildung mit den tolerierenden Fraktionen vereinbart, um eine gewisse Stabilität sicherzustellen." Wenn man WP als Referenz heranziehen will, dann ergibt sich aus dieser Aussage, daß eine Tolerierung gegeben ist, wenn eine Minderheitsregierung regelmäßige Unterstützung erfährt und eine solche Form der Kooperation im Vorfeld üblicherweise vereinbart wurde. Beides ist im Falle NRW nicht gegeben: Weder liegt eine irgendwie geartete Vereinbarung vor, noch beabsichtigt Die Linke, Rot-Grün "regelmäßig" zu unterstützen und so zu "stabilisieren". Nichts gegen Kritik, aber solange sie auf Polemik des politischen Gegners fußt (Stichwort "Wortbruch"), ohne Rückbindung an Fakten, darf sie in einer Enzyklopädie nicht ihren Niederschlag finden.--Djaix 19:39, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Hannelore Kraft wurde von Seiten der CDU für die Regierungsübernahme kritisiert[2][3], da sie vor der Wahl ein solches Modell ausgeschlossen habe.[4][5]
- Kling gut. Ich würde allerdings je nur eine Quelle nehmen (vielleicht auch eine "gedruckte"?). --Hosse Talkshow 12:41, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie oft man betonen muß, daß "ein solches Modell" schlicht und ergreifend nicht gegeben ist. Ist das so schwer zu verstehen ?! Es gibt nichts zu kritisieren, da keine Tolerierung vorliegt, weil sie in der Tat vorher ausgeschlossen wurde. Die Linke kann Frau Kraft jederzeit fallenlassen, da sie vertraglich nicht an die Regierung gebunden ist. Wenn der politische Gegner (genüßlich sekundiert in den zitierten Artikeln, die herrlich enzyklopädisch relevante Überschriften tragen wie "Ein faules Ei bleibt ein faules Ei" und "Schlimmste Wählertäuschung") eine nicht existente Tolerierung imaginiert, um irgendwie nachzutreten, mag das verständlich sein, aber dann verstehe ich noch lange nicht, warum es Leute gibt, die einen solchen Unsinn per se in einem enzyklopädischen Artikel vermeldet wissen wollen. Daß die Kritik (lies: Polemik) geäußert wurde, steht außer Frage, aber berechtigt sollte sie schon sein, bevor man ihr die Meriten eines WP-Eintrags angedeihen läßt, will man sich nicht zum Sekundanten politischer Agitation machen. Kurz: Hätte Rot-Grün sich auf eine wirkliche Tolerierung durch die Linken eingelassen, so wie einst Frau Ypsilanti, dann wäre die Kritik natürlich Gegenstand des Artikels gewesen.--Djaix 13:22, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Ohne Zweifel handelt es sich um eine Minderheitsregierung und ohne Zweifel hat Kraft die hier ausgeschlossen: Ein so großes Land und ein so wichtiger Wirtschaftsstandort wie Nordrhein-Westfalen könne nicht mit Tolerierung regiert werden, sagte Kraft im Düsseldorfer Landtag. NRW brauche klare und stabile Verhältnisse. Unabhängig vom Begriff der Tolerierung, sind die klaren und stabilen Verhältnisse durch dieses Modell nicht gegeben. --Siehe-auch-Löscher 14:39, 16. Jul. 2010 (CEST)
Meine Dritte Meinung: Das die CDU die Politik der SPD kritisiert (und vice versa) ist trivial und nicht darstellungswürdig. Darstellungswürdig ist jedoch die Kritik an der Minderheitsregierung, wie sie in verschiedenen Medien geäußert wird. Als Beispiel möchte ich den Leitartikel der FAZ vom 15.7.2010 ("Mit Bravour" von Stefan Dietrich) (online)nennen. Die Frage, ob das nun eine Tolerierung ist, ist hingegen wenig sinnvoll. Rein theoretisch könnte ja tatsächlich mit wechselnden Mehrheiten regiert werden (guter Witz, nicht...). Was mir im Artikel fehlt, ist der Hinweis darauf, dass die große Koalition möglich wäre, aber von der SPD nicht gewollt ist.Karsten11 14:09, 16. Jul. 2010 (CEST)
Aus WP:Dritte Meinung: Wahlbetrug finde ich doch etwas krass. Wählertäuschung war es auf jeden Fall. Und der Satz, dass sie dafür kritisiert wurde ist denke ich neutral genug. Gruß, --Martin1978 12:56, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Spielte bei dieser ganzen Regierungsbildung nicht auch die Mehrheit im Bundesrat eine Rolle? Wäre die in einer großen Koalition zustandegekommen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:11, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Dass es gegenseitige Kritik gibt ist klar. Hier werden aber äußerst Starke Ausdrücke benutzt. Ein Kanzler spricht nicht nach jeder verlorenen Wahl mit derart kraftvollen Ausdrücken, auch von anderer Seite gab es Kritik. Wenn man das dann hört sieht man u.U. hier nach, da kann das dann nicht verschwiegen werden. Der eine Satz ist wirklich sehr harmlos, wertet in keinster Weise und gibt die paar Infos (von dem Ausdruck 'Wahlbetrug' ist keine Rede in Zusammenhang mit dem Artikel). Zur Sache steht 'eh jeder wie er will. Aber dass vorher mit en Linken gesprochen wurde und man sich deren Enthaltung versichert hat ist klar, diese haben also die Wahl 'toleriert'. Kritik muss sein wenn es Anlass gibt, egal bei welchem Politiker und welcher Partei. Da der Satz o.k. ist, sollten wir uns noch auf die Quellen einigen. --Sascha-Wagner 15:39, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn ich eine derartige Anhäufung von Unsinn lesen muß wie im vorstehenden Diskussionsbeitrag von Sascha-Wagner, dann frage ich mich, ob die Qualitätsstandards von WP-Autoren nicht strenger ausgesiebt werden sollten: Frau Kraft hat sich vor ihrer Wahl mündlich mit den Linken geeinigt. Bislang unbekannte Einblicke in die Details der Minderheitsregierung in NRW, die Sascha-Wagner exklusiv für uns präsentiert. Und um das Maß vollzumachen, müssen Frau Merkels unverschämte Auslassungen auch noch als Bearbeitungsgrundlage für das Vermelden entsprechender "Kritik" herhalten. Das ist ein Faktenverständnis, mit dem man vielleicht beim "Bayernkurier" landen kann, mit seriöser enzyklopädischer Arbeit hat das nichts zu tun. Daher schon mal die klare Ansage: Jede irgendwie auf Polemik statt auf Fakten basierende Zitiererei wird von mir umgehend revertiert werden.--Djaix 17:48, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Die Kritik findet sich auch in der taz, nur etwas weicher formuliert. --Siehe-auch-Löscher 18:25, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Die Kritik im Artikel wurde leider erneut revertiert, sollte aber wieder rein. Hier in der Diskussion ist man ja dafür. Was kann man hier tun?--Sascha-Wagner 18:40, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Die Kritik findet sich auch in der taz, nur etwas weicher formuliert. --Siehe-auch-Löscher 18:25, 16. Jul. 2010 (CEST)
- In der Tat beschäftigt sich der taz-Artikel mit der vorliegenden Problematik. Allerdings geht daraus (und es handelt sich um einen Kommentar, mithin um ein Element der Meinungsmache) primär hervor, daß der Autor dort die Minderheitsregierung als Chance für die Linke begrreift, die von Frau Kraft an dieser Partei geäußerte Kritik zu widerlegen, was ja auch schon aus der Überschrift hevorgeht. Als "Bequellung" für das hier immer wieder geforderte Aufnehmen der an den Tatsachen scheiternden Polemik des politischen Gegners gegen die Minderheitsregierung in diesen WP-Artikel reicht das jedenfalls bei weitem nicht - es gibt keine Tolerierung, also ist Kritik "daran" auch völlig absurd. Wenn es hier Leute gibt, die in einem WP-Artikel vermeldet wissen wollen, daß zwei und zwei fünf seien, bloß weil Frau Merkel et al. dies behauptet hätten, rechtfertigt das allein die Aussage noch lange nicht. Wenn man "Kritik" widergibt, ohne ihren Inhalt auf Wahrheitsgehalt zu überprüfen, macht man sich zum Sekundanten der Meinungsmanipulierer in Politik und Presse. Dem dürfen wir uns heir nicht anschließen.--Djaix 10:17, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Im Artikel wurde erneut der Halbsatz:
- In der Tat beschäftigt sich der taz-Artikel mit der vorliegenden Problematik. Allerdings geht daraus (und es handelt sich um einen Kommentar, mithin um ein Element der Meinungsmache) primär hervor, daß der Autor dort die Minderheitsregierung als Chance für die Linke begrreift, die von Frau Kraft an dieser Partei geäußerte Kritik zu widerlegen, was ja auch schon aus der Überschrift hevorgeht. Als "Bequellung" für das hier immer wieder geforderte Aufnehmen der an den Tatsachen scheiternden Polemik des politischen Gegners gegen die Minderheitsregierung in diesen WP-Artikel reicht das jedenfalls bei weitem nicht - es gibt keine Tolerierung, also ist Kritik "daran" auch völlig absurd. Wenn es hier Leute gibt, die in einem WP-Artikel vermeldet wissen wollen, daß zwei und zwei fünf seien, bloß weil Frau Merkel et al. dies behauptet hätten, rechtfertigt das allein die Aussage noch lange nicht. Wenn man "Kritik" widergibt, ohne ihren Inhalt auf Wahrheitsgehalt zu überprüfen, macht man sich zum Sekundanten der Meinungsmanipulierer in Politik und Presse. Dem dürfen wir uns heir nicht anschließen.--Djaix 10:17, 17. Jul. 2010 (CEST)
- entfernt. Jetzt fehlt mehr oder weniger der Kern der Auseinandersetzung. Das sollte wieder Komplettiert werden. Meinungen?--Sascha-Wagner 10:37, 17. Jul. 2010 (CEST)
- In der jetzigen Form ist der Satz sehr inhaltsleer. Ich befürchte Djaix muss sich der Mehrheit beugen. Vox populi, vox bovi. Aber wie gesagt, es kommt nicht darauf an, ob die Kritik zutreffend ist, sondern dass sie geäußert wurde. --Siehe-auch-Löscher 11:02, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Müssen wir wirklich schon auf den politischen Gegner zurückgreifen, um Kritik an dieser Regierungsbildung zu äußern? Das kanns doch nicht sein. Wenns Medienkritik gibt, bitte diese dafür hernehmen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:02, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Wir haben keine Kritik geäußert, wir haben informiert, dass es Kritik gab. --Sascha-Wagner 12:25, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Wikipedia ist kein Presseorgan einer Partei. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:06, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Wie sieht denn Dein Formulierungsvorschlag aus? Oder würdest Du die Kritik ganz weglassen? --Siehe-auch-Löscher 13:09, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Nö. Wenn politische Beobachter in Tageszeitungen (in DE halt ausgewogen) Kritik äußern, kann man das auch hinschreiben (diese nennen ja in der Regel Gründe, wieso das jetzt eine schlechte Entscheidung ist). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:11, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Wie sieht denn Dein Formulierungsvorschlag aus? --Siehe-auch-Löscher 14:53, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Hast du schon entsprechende Quellen gefunden? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:29, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Um auf den Punkt zu kommen: Wenns Journalisten, die die Innenpolitik kommentieren, nicht schlimm finden, sollte das auch nicht rein. Belegpflicht wird hier nicht umgedreht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 02:15, 18. Jul. 2010 (CEST)
- Wie sieht denn Dein Formulierungsvorschlag aus? --Siehe-auch-Löscher 14:53, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Nö. Wenn politische Beobachter in Tageszeitungen (in DE halt ausgewogen) Kritik äußern, kann man das auch hinschreiben (diese nennen ja in der Regel Gründe, wieso das jetzt eine schlechte Entscheidung ist). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:11, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Wie sieht denn Dein Formulierungsvorschlag aus? Oder würdest Du die Kritik ganz weglassen? --Siehe-auch-Löscher 13:09, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Wikipedia ist kein Presseorgan einer Partei. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:06, 17. Jul. 2010 (CEST)
- In der jetzigen Form ist der Satz sehr inhaltsleer. Ich befürchte Djaix muss sich der Mehrheit beugen. Vox populi, vox bovi. Aber wie gesagt, es kommt nicht darauf an, ob die Kritik zutreffend ist, sondern dass sie geäußert wurde. --Siehe-auch-Löscher 11:02, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Ich versuche jetzt mal eine Komplettformulierung
,die auch die Interessen der hier offenbar reichlich vertretenen Zurückgebliebenen vertritt. Ich meine, daß eine Minderheitsregierung in Deutschland ungewöhnlich ist, steht außer Frage, aber daß hier Leute darob mit Fragezeichen über dem Kopf herumlaufen und im gleichen Atemzug den Unsinn nachplappern wollen, den der politische Gegner in die öffentliche Diskussion kotzt, ist der Credibility von WP nicht eben zuträglich. Vielleicht sollte die Sascha-Wagner-Fraktion nachdenken, bevor sie Einträge vornehmen. Wäre mal was anderes. Ich wiederhol's gerne nochmal: Kritik ist dann vermeldungswürdig, wenn sie einen Tatbestand zum Inhalt hat, der auch vorliegt. Wäre nett, wenn mal jemand das erst zu widerlegen versuchen würde, anstatt hier zwei und zwei fünf sein zu lassen, weil "die Mehrheit" es will. Dem Diktat der Dummen sollte man sich doch nicht unterwerfen. Im übrigen ist die Nennung des "politischen Gegners" neutraler und nötig, weil die Vorwürfe ja auch von der FDP und der dem bürgerlichen Lager nahestehenden Presse kommen.--Djaix 16:00, 17. Jul. 2010 (CEST)- Mit Dir werde ich mich nicht auseinandersetzen, Djaix. Ich klinke mich aus der Diskussion hier aus.--Sascha-Wagner 17:49, 17. Jul. 2010 (CEST)
- (Quetsch) Ehrlich gesagt fühle ich mich durch Deine Ausfälligkeiten lieber Djaix auch angesprochen. Hier erwarte ich eine Entschuldigung. Du mit Deinen "linken" Ansichten bist sicher nicht der NPOV-Botschafter. Wieder Themenbezogen: Es ist absoluter Quatsch dass Kritik nur dann in einen Artikel bei WP darf, wenn sie stimmt! Kannst ja mal rüberwandern zum Ship-to-Gaza-Zwischenfall, da passt Du ganz gut rein. Wenn über die Kritik (relevant) berichtet wurde, ist sie auch erwähnungswürdig. --Hosse Ich bin zu blöd um bunte Sigs zu machen 16:12, 20. Jul. 2010 (CEST)
- entfernt. Jetzt fehlt mehr oder weniger der Kern der Auseinandersetzung. Das sollte wieder Komplettiert werden. Meinungen?--Sascha-Wagner 10:37, 17. Jul. 2010 (CEST)
Ich stimme Braveheart zu: Ein derartiger Satz kann m.E. ohne Probleme hinein, doch sollte er durch mehr belegt werden als Berichten über die üblichen Sprach-Grabenkämpfe „des“ (einen) politischen Gegners. --Hæggis ☎→♜ 22:08, 18. Jul. 2010 (CEST)
"des" politischen Gegners ist in der Tat etwas platt.
Braveheart hatz den Satz gelöscht. Als Anmerkung lese ich "siehe Disk, keine Reaktion". Hier haben zahlreiche Diskutanten ausführlich reagiert. IMO: Braveheart verstößt hier gegen die wikiquette.
+1 für Sascha-Wagner: "Wir haben keine Kritik geäußert, wir haben informiert, dass es Kritik gab." --Neun-x 08:18, 23. Jul. 2010 (CEST)
- Es kam seit drei Tagen nix gegenteiliges, daher war ich mal mutig. Wie ich bereits begründet habe, werden wir hier nie fertig, wenn man jede Kritik anderer politischen Parteien einfügen möchte, zudem gibts hier anscheinend genügend Material von innenpolitischen Beobachtern, um das ganze anders aufzuziehen. Bitte seriös arbeiten - Wikipedia ist keine Propagandaplattform. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:46, 23. Jul. 2010 (CEST)
- Wie lautet Dein Vorschlag, Braveheart? Wer arbeitet nicht seriös? Es wurde jetzt die 3. oder 4. Fassung einer Kritik entfernt. Änderungen oder Verbesserungsvorschläge sehr gerne, das Thema ganz zu verschweigen ist indes keine hinnehmbare Lösung. Die Befürworter einer Kritik haben sich hier immer lösungsorientiert und gesprächsbereit gezeigt, oben ist nachzulesen wie der Gegenpart sich hier gezeigt hat.--Sascha-Wagner 19:05, 24. Jul. 2010 (CEST)
- Entweder du bringst reputable Belege, oder wir vergessen die Sache einfach. Die Opfer-Rolle scheinst du bereits eingenommen zu haben ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 01:32, 25. Jul. 2010 (CEST)
- Pardon, Braveheart, auch mit Dir werde ich mich nicht mehr auseinandersetzen. (Für alle Anderen: Belege und Quellen wurden natürlich oben genannt),--Sascha-Wagner 09:51, 25. Jul. 2010 (CEST)
- Und ich schreibs dir nochmal: Äußerungen politischer Gegner sind keine reputablen Belege, um Kritik an einer Person festzustellen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:01, 25. Jul. 2010 (CEST)
- Für die Sascha-Wagner-Fraktion einmal ein Zitat aus der von Braveheart natürlich völlig zurecht verlinkten WP-Arbeitsgrundlage: "Wikipedia ist keine Werbe- oder Propagandaplattform und keine Gerüchteküche. Artikel sollen einen neutralen Standpunkt einnehmen. Kontroverse Behauptungen sollen als solche klar dokumentiert werden." Kritik (wenn man das Sandkastengezetere von "Tolerierung" als solche überhaupt bezeichnen kann) hat also aus reputabler Quelle zu erfolgen. Stupides Wiedergeben dessen, was irgendwelche Politiker oder mit ihnen im Geiste verbundene Schreiberlinge in der Presse verbal ablassen, hat mit der Aufforderung, kontroverse Behauptungen (und die Tolerierungsphantasien bei CDU und FDP sind es) auch als solche klar zu dokumentieren, nichts zu tun. Es mit dem Verweis auf FAZ und Springerpresse, die nur brav zitieren, was die Politiker von rechts so alles von sich geben, sein Bewenden haben zu lassen, reicht da bei weitem nicht aus. Daß es im übrigen sowieso geistigen Schiffbruch bedeuten würde, hier in der WP die Mär von der "Tolerierung" auch noch zu pflegen, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung.--Djaix 23:31, 25. Jul. 2010 (CEST)
- Pardon, Braveheart, auch mit Dir werde ich mich nicht mehr auseinandersetzen. (Für alle Anderen: Belege und Quellen wurden natürlich oben genannt),--Sascha-Wagner 09:51, 25. Jul. 2010 (CEST)
- Entweder du bringst reputable Belege, oder wir vergessen die Sache einfach. Die Opfer-Rolle scheinst du bereits eingenommen zu haben ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 01:32, 25. Jul. 2010 (CEST)
- Wie lautet Dein Vorschlag, Braveheart? Wer arbeitet nicht seriös? Es wurde jetzt die 3. oder 4. Fassung einer Kritik entfernt. Änderungen oder Verbesserungsvorschläge sehr gerne, das Thema ganz zu verschweigen ist indes keine hinnehmbare Lösung. Die Befürworter einer Kritik haben sich hier immer lösungsorientiert und gesprächsbereit gezeigt, oben ist nachzulesen wie der Gegenpart sich hier gezeigt hat.--Sascha-Wagner 19:05, 24. Jul. 2010 (CEST)
Wahl Bundesratspräsidentin
In der Versionsgeschichte zum Artikel heißt es (als Begründung zur Änderung vom 04:01, 17. Okt. 2010 durch 82.113.121.203): "Anders als dt. Medien es suggerieren, wird zum Bundesratspräsidenten keine konkrete Person, sondern das Amt eines Ministerpräsidenten gewählt - siehe auch Lemma: Bundesrat (Deutschland), Präsident des"
Zur Klarstellung meines Rückedits: Diese Aussage ist sachlich falsch. Gewählt als PräsidentIn wird eine konkrete Person, nicht das Amt. Würde beispielsweise Frau Kraft im Dezember zurücktreten, dann müsste ein neuer Präsident/eine neue Präsidentin des Bundesrates gewählt werden. Dies würde nach Vereinbarung ihr Nachfolger/ihre Nachfolgerin als MP in NRW, aber: Diese Person muss durch den Bundesrat gewählt werden, die Tatsache, dass er oder sie ihr in NRW nachfolgt, macht ihn oder sie nicht automatisch zur BR-Präsidentin (vgl. dazu z.B. das Plenarprotokoll der 874. Sitzung des Bundesrates, S. 288, wo unter TOP 1 Hannelore Kraft zur Vizepräsidentin gewählt wird - das ist sie eben nicht schon dadurch geworden, dass sie dem bisherigen Vizepräsidenten Rüttgers im Amt als MP nachgefolgt ist)!
Und der BR-Präsidentin/der BR-Präsident muss auch nicht MinisterpräsidentIn sein; grundsätzlich ist jedes Mitglied des BR wählbar (§5 GO BR). Insoweit war die Formulierung im Text, Kraft sei "in ihrer Funktion als Ministerpräsidentin" gewählt worden, nicht richtig - sie ist als Mitglied des BR gewählt worden.
--Phd 01:01, 20. Okt. 2010 (CEST)
Als Ministerpräsidentin
Vielleicht könnte man zwischen den Abschnitt zur Regierungsbildung und dem der politischen Positionen demnächst einen neuen Abschnitt "Als Ministerpräsidentin" einfügen, der in knapper Form (um sich nicht mit anderen Artikeln zu überschneiden) Informationen dazu enthält. Dies könnte auch im Hinblick auf die weitere Entwicklung in Sachen möglicher Neuwahlen von Interesse sein. Bis es soweit ist, sollten hierzu vielleicht in dieser Diskussion Meinungen erörtert werden.--Djaix 04:33, 17. Mär. 2011 (CET)
RAG
Evonik wird von der RAG Stiftung kontrolliert. Hierzu: "Das Kuratorium kontrolliert die RAG-Stiftung. Ihm gehört unter anderem NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft an."
http://nachrichten.rp-online.de/wirtschaft/kuratorium-verschiebt-evonik-boersengang-1.2127647
Bitte einpflegen in den Bereich "Energiepolitik". Es ist daher offensichtlich, dass sie eigene Ziele damit verfolgt. Warum sonst, sollte sie unwirtschaftlichen Kohlenabbau vorantreiben wollen. (nicht signierter Beitrag von 217.191.57.112 (Diskussion) 21:43, 24. Sep. 2011 (CEST))
- Daß ein Ministerpräsident von NRW, zumal wenn er der SPD angehört, schon aus Tradition der Kohle nicht eben brutalst abgeneigt ist, darf nicht verwundern, sondern hat als selbstverständlich zu gelten, egal, was man als Diskutant persönlich davon hält. Theoriefindung gehört hier sowieso nicht hin. Entsprechendes ist in den Richtlinien nachzulesen. Und überhaupt: Erstmal signieren lernen, dann mitreden.--Djaix 22:10, 24. Sep. 2011 (CEST)
Soviel zur Desinformationspolitik von SPD-Mitgliedern bei Wikipedia. Informationen nicht einpflegen und fordern. (nicht signierter Beitrag von 217.191.55.50 (Diskussion) 10:09, 25. Sep. 2011 (CEST))
Zigeuner
Unter Standpunkte sollte ihr Einstehen für ein Bleiberecht für Zigeuner/Reisendes Volk eingetragen werden. Das Bundesland leidet ja auch spürbar an Einbrüchen und Diesbstahldelikten durch Clans und Banden, die nur schwerlich aufgeklärt werden können. (nicht signierter Beitrag von 78.54.157.143 (Diskussion) 16:55, 28. Jan. 2012 (CET))
- Dramatischer Anstieg der Kriminalität durch reisende Banden in NRW
http://www.wn.de/NRW/Wohnungseinbrueche-und-Taschendiebstaehle-steigen-dramatisch-an-Banden-ziehen-durch-NRW (nicht signierter Beitrag von 78.54.158.150 (Diskussion) 11:25, 13. Mär. 2012 (CET))
Kommissarische Amtsführung?
Kenne mich mit der Landesverfassung NRW nicht aus. Ist Kraft mit Beschluss der Landtagsauflösung wirklich nur noch geschäftsführend im Amt?--N.Eschenhagen (Diskussion) 17:18, 14. Mär. 2012 (CET)
- Nein, ist sie nicht. Erst mit dem Zusammentritt des neuen Landtages endet ihre Amtszeit. --Mogelzahn (Diskussion) 22:02, 14. Mär. 2012 (CET)
- im eigentlichen Wortsinne ist sie natürlich die ganze Zeit geschäftsführend, wenn sie nicht gerade im Urlaub ist oder krank. Geschäfte führen bedeutet ja, dass sie in vollem Besitz ihrer Rechte und Pflichten des Amtes ist und dieses auch aktiv ausfüllt. Geschäftsführend ist quasi der Normalfall. Nur umgangssprachlich bedeutet das etwas anderers. Viel angebrchter wäre geschäftsführend in den Fällen zu gebrauchen wo jemand ein Amt führt, dass er normalerweise nicht führt (--> Während Obama auf Klo ist, ist Biden geschäftsführender Regierungschef) Wenn der neue Landtag zusammentritt, dann endet nicht ihre Amtszeit (das bedeutet ja dass sie keine MP mehr wäre) sondern ihr "Amt ist beendet" so wie es in der LV heißt. Das beendete Amt führt sie aber praktisch ungerührt bis zur Wahl eines neuen Ministerpräsidenten (oder ihrer erneuten Wahl) fort . --TUBS 22:57, 14. Mär. 2012 (CET)
- Danke für die Aufklärung. Hatte eine Vermutung, die in Richtung Mogelzahns Aussage ging und war etwas verunsichert, da es zwischenzeitig entsprechend eingegeben war! --N.Eschenhagen (Diskussion) 00:21, 15. Mär. 2012 (CET)
- im eigentlichen Wortsinne ist sie natürlich die ganze Zeit geschäftsführend, wenn sie nicht gerade im Urlaub ist oder krank. Geschäfte führen bedeutet ja, dass sie in vollem Besitz ihrer Rechte und Pflichten des Amtes ist und dieses auch aktiv ausfüllt. Geschäftsführend ist quasi der Normalfall. Nur umgangssprachlich bedeutet das etwas anderers. Viel angebrchter wäre geschäftsführend in den Fällen zu gebrauchen wo jemand ein Amt führt, dass er normalerweise nicht führt (--> Während Obama auf Klo ist, ist Biden geschäftsführender Regierungschef) Wenn der neue Landtag zusammentritt, dann endet nicht ihre Amtszeit (das bedeutet ja dass sie keine MP mehr wäre) sondern ihr "Amt ist beendet" so wie es in der LV heißt. Das beendete Amt führt sie aber praktisch ungerührt bis zur Wahl eines neuen Ministerpräsidenten (oder ihrer erneuten Wahl) fort . --TUBS 22:57, 14. Mär. 2012 (CET)
Anzahl stellvertretende Bundesvorsitzende SPD: 4 oder 5???
http://de.wikipedia.org/wiki/SPD#Bundesvorstand
zeigt 5 auf - der artikel hier spricht im intro von 4! Bitte korrigieren! (nicht signierter Beitrag von 108.76.76.175 (Diskussion) 02:29, 14. Mai 2012 (CEST))
Bundesratspräsidentin / als erste Frau
In der Einleitung steht "... war sie Bundesratspräsidentin. Sie hatte dieses Amt als erste Frau in der Geschichte des Bundesrates inne." Das ist zweifellos richtig aber enzyklopädisch eher irrelevant. In das Amt des Bundesratspräsidenten wird man zwar formal gewählt, faktisch wird es aber turnusgemäß zwischen den Ministerpräsidenten herumgereicht. Es hätte genausogut Heide Simonis oder Christine Lieberknecht die erste Frau werden können und jeder andere der 2010 zufällig MP von NRW gewesen wäre, wäre auch für ein Jahr BR-Präs. geworden. Meines Erachtens gehört die BR-Präs.-Geschichte nicht in der Einleitung des Artikels sondern weit nach unten, weil es wirklich nur ein Nebenaspekt ihres Amts als MP ist.
Wenn wir aber meinen, dass es unbedingt einen "als erste Frau"-Satz braucht, dann ist sicherlich viel bemerkenswerter, dass sie als erste Frau MP von NRW geworden ist und die erste Frau, die MP geworden ist, nicht indem sie (wie Simonis, Lieberknecht, Kramp-Karrenbauer) einen zurückgetretenen Parteifreund beerbt hat, sondern indem sie als Spitzenkandidatin eine Landtagswahl gewonnen hat. --Carl B aus W (Diskussion) 11:09, 6. Aug. 2012 (CEST)
- Dem wird zugestimmt.--Qualiabavariae (Diskussion) 14:44, 6. Aug. 2012 (CEST)
- Von mir aus auch beide Sätze im Artikel unterbringen, die Bundesratspräsidentin finde ich allerdings wichtiger und sollte auch in der Einleitung bestehen bleiben. Es hat immerhin über 61 Jahre gedauert bis eine Frau dieses Amt übernommen hatte. Erste Frau an der Spitze einer Landesregierung hatten wir nach 54 Jahren. Eine fast Ministerpräsidentin übrigens schon 1947 (Oberbürgermeisterin von Berlin). --Nati aus Sythen Diskussion 20:26, 6. Aug. 2012 (CEST)
NatiSythen, wieso findest Du das Amt der Bundesratspräsidentin wichtiger? Wichtiger als MPin? Bundesratspräsidentin wird man quasi von selbst, wenn man zum richtigen Zeitpunkt MPin ist. Das Amt der Bundesratspräsidentin ist völlig unwichtig, rein repräsentativ und wird deshalb auch ohne Rücksicht auf Parteizugehörigkeit im Turnus herumgereicht.
Frau Kraft ist zweifellos eine wichtige Politikerin, immerhin MPin des bevölkerungsreichsten Bundeslandes. Würde es ihrer Wichtigkeit irgendeinen Abbruch tun, wenn der BR-Turnus es zufällig gewollt hätte, dass sie nie BR-Präsidentin geworden wäre? Oder wenn es der Zufall gewollt hätte, dass Heide Simonis es vor ihr schon mal gewesen wäre? Hat der turnusmäßige Verlust des BR-Präs.-Amtes ihrer Macht oder Wichtigkeit oder Karriere einen Abbruch getan?
Ich sehe hier die Gefahr, dass wir Leser in die Irre leiten. Ein Schüler, der nur die Einleitung überfliegt, hat anschließend vielleicht völlig falsche Vorstellungen über das Amt des BR-Präs. Diese seltsamen Vorstellungen über den BR-Präs. geistern anscheinend schon jetzt durch WP. Bei Hans Filbinger "... war Filbinger Bundesratspräsident. In diesem Amt setzte er seinen Kampf gegen Reformvorschläge zum § 218 fort". Bei Oskar Lafontaine "... war Lafontaine Bundesratspräsident. In dieser Zeit wirkte er daran mit, einige von der Zustimmung der Ländermehrheit abhängige Gesetzesvorhaben der von Helmut Kohl geführten Bundesregierung im Bundesrat scheitern zu lassen.". Diese beiden MP haben zweifellos (wie jeder andere MP) den Bundesrat für ihre politische Arbeit benutzt, aber völlig unabhängig davon, ob sie zufällig ein Jahr lang dessen Präsident waren. Der BR-Präs. hat eben gegenüber anderen MP keinerlei Vorrechte. --Carl B aus W (Diskussion) 01:06, 7. Aug. 2012 (CEST)
- imho sollte der artikel aktualisiert werden, wenn die beschriebene person die zweite frau als deutsche bundeskanzerin wird (nach mutti). erste weibliche nrw-ministerpräsidentin und erste weibliche bundesratspräsidentin kann vorher in den artikel, wenn so dringend gewünscht. de.wiki wird nicht an einem tag fertig. ;-) grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 02:13, 7. Aug. 2012 (CEST)
Guten Morgen Carl. Für mich hört sich das an als ob du auf einer Mission unterwegs wärest, und zwar aufzuklären über das Amt des Bundesratspräsidenten. Das ist ok, geht allerdings hier am Diskussionsgegenstand vorbei. Es ist ein wichtiges Amt (vierthöchste in Deutschland, Vertretung des BP, usw.) und das eine Frau dieses erst nach so langer Zeit innehatte ist bemerkenswert. Und zwar nicht nur im Artikel Präsident des deutschen Bundesrates sondern auch im Artikel über ebend diese Frau. Ob das Amt durch Wahl oder Turnus erhalten wurde spielt dabei keine Rolle. Oder lass es mich anders formulieren: Wenn wir seit Jahrzehnten eine ungefähre 50:50 Verteilung bei den Ministerpräsidenten der Länder gehabt hätten dann wäre es IMHO nicht wichtig das eine oder welche Frau dieses Amt als erstes bekommen hätte, das wär dann echt Zufall gewesen. --Nati aus Sythen Diskussion 06:30, 7. Aug. 2012 (CEST)
- Moin, anscheinend wäre es bitter nötig, mal so eine Mission zu starten: Aufklärung über den Unterschied zwischen politischer Macht und protokollarischer Sitzordnung. --Carl B aus W (Diskussion) 10:30, 7. Aug. 2012 (CEST)
- My two cents: Der Bundesratspräsident ist zwar protokollarisch ein hohes Staatsamt (siehe Seehofer, der den Job des Bundespräsidenten kommissarisch zwischen Wulff und Gauck erledigt hat), aber wirkliche exekutive Macht ist damit nicht verbunden. Darüber hinaus ist das Amt nicht mit einer demokratischen Wahl verbunden (das ist der Unterschied etwa zu Frau Merkel), sondern wird quasi nach Proporz bzw. Rotation zugewiesen. Man muß wenn überhaupt darauf verweisen, daß Frau Kraft die erste weibliche MP von Nordrhein-Westfalen ist und diese Wahl und Amtszeit zufällig gerade in den entsprechenden zeitlichen "Slot" gefallen ist, in dem der Ministerpräsident von NRW den Bundesrat anführt. Heide Simonis z.B. war auch MP, aber während ihrer Amtszeit war Schleswig-Holstein nicht dran. Diese Rotations- bzw. Zufallskomponente sollte man bei der Bewertung des Vorgangs beachten.--Djaix (Diskussion) 07:18, 8. Aug. 2012 (CEST)
- Ok Djaix, da steht ja jetzt auch "turnusmäßig", außerdem ist der Satz nicht mehr in der Einleitung, das sollte doch ein Kompromiss sein mit dem alle leben könnten. Und wenn Simonis oder Lieberknecht die erste gewesen wäre dann stände es eben im dortigen Artikel. Außergewöhnlich ist halt das es solange nur männliche BRP gab. Ich halte die Kriterien (Wahl, Turnus, Krönung, etc.), nach denen dieses (oder ein anderes) Amt vergeben wird, für keinen Faktor, der die Nennung genderspezifischer Besonderheiten beeinflusst. LG --Nati aus Sythen Diskussion 08:49, 8. Aug. 2012 (CEST)
- My two cents: Der Bundesratspräsident ist zwar protokollarisch ein hohes Staatsamt (siehe Seehofer, der den Job des Bundespräsidenten kommissarisch zwischen Wulff und Gauck erledigt hat), aber wirkliche exekutive Macht ist damit nicht verbunden. Darüber hinaus ist das Amt nicht mit einer demokratischen Wahl verbunden (das ist der Unterschied etwa zu Frau Merkel), sondern wird quasi nach Proporz bzw. Rotation zugewiesen. Man muß wenn überhaupt darauf verweisen, daß Frau Kraft die erste weibliche MP von Nordrhein-Westfalen ist und diese Wahl und Amtszeit zufällig gerade in den entsprechenden zeitlichen "Slot" gefallen ist, in dem der Ministerpräsident von NRW den Bundesrat anführt. Heide Simonis z.B. war auch MP, aber während ihrer Amtszeit war Schleswig-Holstein nicht dran. Diese Rotations- bzw. Zufallskomponente sollte man bei der Bewertung des Vorgangs beachten.--Djaix (Diskussion) 07:18, 8. Aug. 2012 (CEST)
Müssen derart aufgehübschte PR-Fotos sein?
Guckt man sich das Foto in dem Artikel an, gewinnt man den Eindruck, dass die Ministerpräsidentin zum Regieren noch die Einverständniserklärung ihrer Erziehungsberechtigten braucht. Ernsthaft gefragt: Gibt es bei Commons keine realistischeren Bilder als dieses gephotoshoppte PR-Zeug, dass Fraktionen und Abgeordnete in durchsichtiger Absicht an Öffentlichkeit und Medien durchreichen? --Richard Zietz 15:15, 8. Okt. 2013 (CEST)
- Gibt es - schaust Du hier. Allerdings ist das Foto seit 2007 im Artikel - damals war man froh überhaupt ein freies Bild zur Verfügung zu haben - und es hat bisher auch keinen gestört. Klar: Wenn schon unentgeltlich Bilder zur Verfügung gestellt werden, dass dann nicht gerade das Potthässlichste übermittelt wird, sondern "gephotoshoppte PR-Zeug". Ich persönlich würde - schon aus Gründen der Aktualität - mit diesem tauschen, aber das ist wohl auch Geschmackssache. --O. aus M. (Diskussion) 16:04, 8. Okt. 2013 (CEST)
- Ich persönlich würde dieses bevorzugen – obwohl die Wahl in der Tat schwer fällt. Die Frontalansicht aufs Pult von unten und die überhöhte, in der Machtsphäre schwebende Rednerin dokumentiert, meine Meinung, das reelle Verhältnis zwischen Bürger(inne)n und Machthabern doch am besten. Ein gutes Bild wäre auch das hier. Es zeigt Kraft zusammen mit denjenigen, die real die Entscheidungen treffen – sieht man sonst selten genug. Darüber hinaus dokumentiert es recht gut die soziale Exklusion, welche Wirtschaftsmagnaten und Polit-Personal gegenüber der normalen Bevölkerung praktizieren. Aufschlussreich für den interessierten Betrachter sind auch die Dresscodes, die bei derartigen Veranstaltungen gelten. Die Herren der Schöpfung habens in der Beziehung einfach; da zählt lediglich das Hugo-Boss-Etikett, die dicke Uhr am Arm und der dezent angebrachte Anstecker mit dem Brilli. Frau Kraft statet hier ziemlich under – vielleicht hat sie diese Form der Statusmeierei nicht nötig. Im Unterschied zu der Dame in der Mitte, die erkennbar „hip“ wirken möchte. Was in dieser Hochburg der Spiessigkeit natürlich dreimal so peinlich rüberkommt. Naja, geloost. Folge: Zu einem Artikel in Wikipedia wird’s aller Voraussicht nach nicht reichen.
- Als dritte Alternative wäre noch dieses Bild ziemlich interessant. Hannelore Kraft in Aktion mit Sylvia Löhrmann von den Grünen (ebenfalls in den Bildretusche-Jungbrunnen gefallen: sieht in ihrem Wikipedia-Artikel fast aus wie ein jungdynamischer Twentysomething ;-). Die dokumentierte Umarmung auf dem Ostermarkt in Bochum finde ich auch in psychologischer Hinsicht äusserst aufschlussreich. Diese Blicke … ;-). Während Löhrmanns Umarmung recht authentisch rüberkommt und mit dem freudigen Blick übereinstimmt, welcher sagt: „Hannelore, Du bist für mich die Allergrösste!“, geht Kraft sichtlich auf Distanz. Auch hier sprechen Blicke Bände. Kraft scheint sich von dem Angebot der Frauenfreundschaft zwar sichtlich geschmeichelt zu fühlen. Als in den Sphären der Macht Erfahrene(re) weiß sie allerdings, dass für das karrieretechnische Vorwärtskommen sowas eher schädlich ist. Nonverbal scheint sie zu Löhrmann zu sagen: „Ja, ist nett gemeint. Aber in Sachen Etikette und Hierarchie musst du noch einiges lernen.“
- Insgesamt – schön, welch aussagekräftige Bilder Wikipedianer da auf Commons zusammengetragen haben. Wie gesagt, das aktuelle Bild fällt in der Beziehung deutlich zurück. Aus genau den Gründen wäre es in einem Artikel zu einem Bildbearbeitungs- oder Mediendesignthema besser aufgehoben und im Artikel über Hannelore Kraft ein anderes. --Richard Zietz 16:55, 8. Okt. 2013 (CEST)
- Einführungsbilder zu Personen sollten generell auf die entsprechenden Leute beschränkt bleiben; wenn mehrere Personen zu sehen sind, wirkt das entwertend und verwirrend. Deswegen käme auch niemand ernsthaft auf die Idee, etwa bei Barack Obama ein anderes als das offizielle Portraitfoto ganz oben zu verwenden, Photoshop hin oder her. Dies gilt insbesondere für Artikel über Politiker. Mir jedenfalls fällt beim aktuellen Foto zu Frau Kraft nicht auf, daß evtl. Nachbearbeitungen irgendwie entstellend wirken würden.--Djaix (Diskussion) 15:01, 9. Okt. 2013 (CEST)
- +1. Viele unserer ausgezeichneten Bilder auf Commons sind bearbeitet. Weshalb sollten wir bei Politikern anders vorgehen?--Joe-Tomato (Diskussion) 17:01, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Weil hier keine einfache „Nachbearbeitung“ stattgefunden hat, sondern allermassivstes Aufhübschen der betreffenden Person. Digitale Illusionsmalerei – weswegen die Bildunterschrift wahrheitsgemäss eigentlich lauten müsste: „Was digitale Bildretusche aus einer Person – hier der NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft – machen kann.“ Die traurige Wahrheit ist, dass dieser weichgezeichnet-schwüle Foto-Kitsch mittlerweile parteiübergreifend zum Einsatz kommt. Meine persönliche Vermutung ist die, dass die beauftragten PR-Agenturen ihrem eigenen Tunnelblick aufsitzen und meinen, weil das in der Nutella-Werbung zu funktionieren scheint, goutieren das die Bürger auch in der Politik. Hinzu kommt m. E. die Eitelkeit und Selbstüberschätzung der betroffenen Politiker, die sich mittels derartiger Waschmittelwerbungs-Bilder mit den Insignien ewiger Jugend schmücken möchten. – Es ist richtig, dass das alles keine Fragen sind, die wir enzyklopädisch zu klären hätten. Nur ist die Schönung im Fall von Frau Kraft besonders heftig geraten (die Frau ist 52 und nicht Anfang 20). Als Artikelillustrierung vertretbar wäre eine solche Abbildung m. M. n. allenfalls dann, wenn es kein anderes Bild gäbe (und selbst dann nur mit Hinweis auf die Nachbearbeitung). Da jedoch genug Alternativmaterial zur Verfügung steht, die Frage: Warum muss die Person, die Gegenstand des Artikels ist, via Pressebild in ein besonders rosarotes Licht getaucht werden? --Richard Zietz 17:31, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Woher hast du die Information, dass dieses Bild großartig bearbeitet wurde? Vielleicht hat ein Fotograf einfach gute Arbeit geleistet? Als Laie kann ich sowas nich auf Anhieb erkennen (außer bei den Merkel-Bildern des Wahlkampfes, auf denen sie wie 30 aussieht). Ich verstehe die ganze Diskussion nicht.--Schlämmer (Diskussion) 18:46, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Weil hier keine einfache „Nachbearbeitung“ stattgefunden hat, sondern allermassivstes Aufhübschen der betreffenden Person. Digitale Illusionsmalerei – weswegen die Bildunterschrift wahrheitsgemäss eigentlich lauten müsste: „Was digitale Bildretusche aus einer Person – hier der NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft – machen kann.“ Die traurige Wahrheit ist, dass dieser weichgezeichnet-schwüle Foto-Kitsch mittlerweile parteiübergreifend zum Einsatz kommt. Meine persönliche Vermutung ist die, dass die beauftragten PR-Agenturen ihrem eigenen Tunnelblick aufsitzen und meinen, weil das in der Nutella-Werbung zu funktionieren scheint, goutieren das die Bürger auch in der Politik. Hinzu kommt m. E. die Eitelkeit und Selbstüberschätzung der betroffenen Politiker, die sich mittels derartiger Waschmittelwerbungs-Bilder mit den Insignien ewiger Jugend schmücken möchten. – Es ist richtig, dass das alles keine Fragen sind, die wir enzyklopädisch zu klären hätten. Nur ist die Schönung im Fall von Frau Kraft besonders heftig geraten (die Frau ist 52 und nicht Anfang 20). Als Artikelillustrierung vertretbar wäre eine solche Abbildung m. M. n. allenfalls dann, wenn es kein anderes Bild gäbe (und selbst dann nur mit Hinweis auf die Nachbearbeitung). Da jedoch genug Alternativmaterial zur Verfügung steht, die Frage: Warum muss die Person, die Gegenstand des Artikels ist, via Pressebild in ein besonders rosarotes Licht getaucht werden? --Richard Zietz 17:31, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Die Information ergibt sich aus drei Punkten: a) bin ich nicht der erste, der davon redet, dass via Nachbearbeitung am Rechner hochgradig manipuliert wird (wie es scheint, bist du eher der letzte, der noch glaubt, das das, was er auf einem Bild sieht, die eins-zu-eins-Abbildung von Wirklichkeit ist; zum Begriff „photoshoppen“ siehe auch hier), b) dem Widerspruch, dass du bei der 20jährigen Kraft die Manipulation nicht erkennen willst, bei der 30jährigen Merkel jedoch schon, insofern deine Argumentationslinie also ziemlich schief ist. Punkt c) ist die Diskrepanz zwischen dem Aussehen auf ungeschönten Fotos und dem auf geschönten. Ist diese Diskrepanz sehr krass (wie hier), kann man sicher davon ausgehen, dass tief in die Trickkiste gegriffen wurde. --Richard Zietz 20:01, 9. Okt. 2013 (CEST)
- (nach BK) Wir wählen in allen Artikeln (Häuser, Landschaften, usw) stets die hübscheren Bilder aus. Selbst wenn es von Frau Kraft ein Porträtfoto gebe, das ohne Maske, günstiges Licht und spät abends aufgenommen wäre, würde ich daher auch bei einem biographischen Artikel wie hier das hübschere Bild nehmen, sonst wäre das in meinen Augen POV. Dass Kraft hier aussehen würde, wie eine 20jährige halte ich für eine übertriebene Aussage. Ohne Zweifel handelt es sich um ein Studiofoto. Aber bei solchen Fotos gibt's auch ohne Photoshop erstaunliche Verjüngungseffekte. Dass es sich hier um einen besonders krassen Fall von Retusche handelt, würde ich daher gerne belegt sehen.--Joe-Tomato (Diskussion) 20:13, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Hallo Joe Tomato, auf den ersten Teil deines Statements kann man gern vernünftig eingehen; ich würde dem grossteils sogar zustimmen. 20 Jahre und Teenie war natürlich etwas polemisch-überspitzt; wir können uns gern auf die Aussage einigen, dass Hannelore Kraft in realitas deutlich älter aussieht, wirkt, rüberkommt. Ansonsten geht es mir auch keinesfalls darum, nur noch Aufnahmen hier zuzulassen, die aus dem Kellerloch stammen. Gegen ein bißchen Schönung, vorteilhaftes Aussehen etc. hat niemand etwas einzuwenden. Zum Beleg: Nein, ich muss das nicht belegen; Fotos (ebenso wie übrigens auch die Frage, wie man einen bestimmten Satz in einem Artikel formuliert) betreffen den gestaltungstechnischen Spielraum. Natürlich könnte ich es „belegen“. a) wäre das jedoch nicht mehr wert als ein Gutachten vor Gericht (das interpretierbar ist und letztlich nur das sachverständige Dafürhalten des Gutachters dokumentiert), b) wäre meine Einschätzung keine Quelle im Sinn von Wikipedia, c) wird es bei einem drittrangigen PR-Foto sicher keine wikipedia-akzeptierte Quelle geben, die genau dieses Bild als hochgradige Photoshop-Manipulation ausweist. Soviel zu seriöser und wiki-betriebsblinder Diskussionsweise. --Richard Zietz 20:37, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Es ist das aktuellste, qualitativ beste Porträtfoto, das wir bei Commons haben. Es ist daher auszuwählen. Wenn du behauptest, dass es (übermäßig) retuschiert wurde, und deshalb von unserer Konvention abgewichen werden sollte, solltest du das begründen können. Die bloße Behauptung reicht nicht aus, denn auch der umgekehrte Beweis wäre nicht möglich.--Joe-Tomato (Diskussion) 20:59, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Hallo Joe Tomato, auf den ersten Teil deines Statements kann man gern vernünftig eingehen; ich würde dem grossteils sogar zustimmen. 20 Jahre und Teenie war natürlich etwas polemisch-überspitzt; wir können uns gern auf die Aussage einigen, dass Hannelore Kraft in realitas deutlich älter aussieht, wirkt, rüberkommt. Ansonsten geht es mir auch keinesfalls darum, nur noch Aufnahmen hier zuzulassen, die aus dem Kellerloch stammen. Gegen ein bißchen Schönung, vorteilhaftes Aussehen etc. hat niemand etwas einzuwenden. Zum Beleg: Nein, ich muss das nicht belegen; Fotos (ebenso wie übrigens auch die Frage, wie man einen bestimmten Satz in einem Artikel formuliert) betreffen den gestaltungstechnischen Spielraum. Natürlich könnte ich es „belegen“. a) wäre das jedoch nicht mehr wert als ein Gutachten vor Gericht (das interpretierbar ist und letztlich nur das sachverständige Dafürhalten des Gutachters dokumentiert), b) wäre meine Einschätzung keine Quelle im Sinn von Wikipedia, c) wird es bei einem drittrangigen PR-Foto sicher keine wikipedia-akzeptierte Quelle geben, die genau dieses Bild als hochgradige Photoshop-Manipulation ausweist. Soviel zu seriöser und wiki-betriebsblinder Diskussionsweise. --Richard Zietz 20:37, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Falls du es noch nicht bemerkt hast: Das ist eine inhaltliche Diskussion und keine regelformalistische. Wie du ja auch selbst bemerkt zu haben scheinst, gibt es in de:WP weder eine „Retusche“- noch eine „Retuschebegrenzungsregel“. Wenn du der Meinung bist, dass da objektive Kriterien existieren oder partout keine bzw. eine Quantifizierungsformel zur Hand hast, kannst du dich ja an der Formulierung dieser Regeln beteiligen. Weil es sie bislang nicht gibt, bleibt es Ermessenssache. Auch wenn es dir schwer fällt, müsstest du also inhaltlich begründen, warum das umseitige Foto (deiner Meinung nach) besser, angebrachter usw. ist als etwa die Vorschläge von mir. Schöne Grüsse --Richard Zietz 09:38, 10. Okt. 2013 (CEST)
- Weshalb die anderen von dir angeführten Fotos im Vergleich ungeeignet sind hat Djaix oben zutreffend ausgeführt. Ein Foto zu entfernen, dass seit Jahren im Artikel steht und es gegen ein so gesehen objektiv schlechteres einzutauschen muss begründet werden. Du musst deine subjektive Sicht, weshalb die bisher hier getroffene Ermessensentscheidung falsch ist überzeugend darlegen. Bisher ist dir dies - zumindest mir gegenüber - nicht gelungen. --Joe-Tomato (Diskussion) 11:56, 10. Okt. 2013 (CEST)
- Falls du es noch nicht bemerkt hast: Das ist eine inhaltliche Diskussion und keine regelformalistische. Wie du ja auch selbst bemerkt zu haben scheinst, gibt es in de:WP weder eine „Retusche“- noch eine „Retuschebegrenzungsregel“. Wenn du der Meinung bist, dass da objektive Kriterien existieren oder partout keine bzw. eine Quantifizierungsformel zur Hand hast, kannst du dich ja an der Formulierung dieser Regeln beteiligen. Weil es sie bislang nicht gibt, bleibt es Ermessenssache. Auch wenn es dir schwer fällt, müsstest du also inhaltlich begründen, warum das umseitige Foto (deiner Meinung nach) besser, angebrachter usw. ist als etwa die Vorschläge von mir. Schöne Grüsse --Richard Zietz 09:38, 10. Okt. 2013 (CEST)
- Du redest schon seit einigen Beiträgen nix wie Stulle. Zum einen stehst du in der Pflicht, die „objektiven“ Kriterien, denen zufolge die von mir vorgeschlagenen Bilder schlechter sind, hier in der Diskussion mit Grund und Nachweis zu benennen. Ich hingegen „muss“ gar nix – schon allein deswegen, weil – anders als von dir behauptet – keinerlei Bildaustausch im Artikel stattgefunden hat (oder kannst du das belegen?). Ich würds mal so sagen: Falls von dir bzw. euch bis zum Wochenende keine validen Argumente „pro Wunderwerbemarkenbild“ eingegangen sind, tausche ich das Exponat gegen eine realistischere Abbildung von Frau Kraft aus. Gruss und schönen Tag --Richard Zietz 12:23, 10. Okt. 2013 (CEST)
Weitere Meinung: Das PR-Foto sieht jetzt nicht sonderlich anders aus als die Fotos von den Landtagsprojekten. Für den besten Wiedererkennungswert ist das besser geeignet als die anderen Fotos, die derzeit im Artikel stehen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:01, 10. Okt. 2013 (CEST)
Mal ein Stopschild für unseren offensichtlich geistig überhitzten Herrn Zietz: Ausgetauscht wird hier erstmal gar nix. Wer derartig mit mindestens zweifelhafter Rhetorik die Diskussion abwürgen will und in erheblichstem Maße beratungsresistent ist, verwirkt das Recht, irgendwelche Veränderungen am Erscheinungsbild des Artikels vorzunehmen. Im übrigen sollte dir auch klar sein, wohin ein Editwar führt, auf den du es offenbar ankommen zu lassen bereit scheinst. Das nützt am Ende nämlich keinem. Die Diskussion ist "ongoing" und damit bleibt das Foto bis auf weiteres. Ansonsten empfehle ich Photoshopgeschädigten mal einen Blick in die Geschichte der "aufgehübschten" Portraitgemälde alter Meister, bis hin zu den Titelbildern von Programmzeitschriften wie z.B. TV Spielfilm in unserer Zeit. Gerade Letztgenanntes bietet regelmäßig Photoshop extrem; dagegen ist das Make-up auf dem Foto von Frau Kraft mindestens harmlos.--Djaix (Diskussion) 15:31, 11. Okt. 2013 (CEST)
etwas zu wenig
in den Artikel gehören mehr Infos, insbesondere ihre Positione zu der vom Verfassungschutz beobachten SED, PDS, Linkspartei (nicht signierter Beitrag von 84.60.229.69 (Diskussion) 23:34, 11. Nov. 2008 (CET))
Haushaltspolitik
Ich wundere mich sehr, dass der ganze Komplex der verfassungswidrigen Haushalte 2010 und 2011 nicht im Artikel auftaucht. Dies ist ein zentrales Element ihrer Politik, hat Sie doch schließlich die Ausgaben-Disziplin öffentlich ihren politischen Zielen nachgeordnet. Der Richterspruch gilt gemeinhin als ihre schwerste Niederlage. Hier dazu ein paar Quellen:
- Zeit Online: Rot-grüner Haushalt in NRW war verfassungswidrig (2011)
- WDR: Urteil: Haushalt 2011 war nicht verfassungsgemäß (2011)
- faz.net: Nachtragshaushalt von Rot-Grün verfassungswidrig (2010)
- Westdeutsche Zeitung: Gericht: Rot-grüner NRW-Etat verfassungswidrig (2010)
Andek (Diskussion) 12:47, 15. Okt. 2013 (CEST)
- Ein Ministerpräsident macht den Haushalt nicht alleine, daher gehört so eine typische Pauschalkritik, die von konservativen "Leitmedien" gepusht und von allen anderen brav nachgebetet wird, nicht in einen Artikel über die Person Kraft. Man könnte genauso gut auf die katastrophale Finanzsituation der Kommunen gerade in NRW hinweisen, die vom skandalösen Festhalten der Bundesregierung am Solidaritätszuschlag komplett in die Pleite gezwungen werden und jetzt auch noch die U3-Betreuung handlen sollen. Da muß das Land helfen und Schuldenerwägungen hintenanstehen.--Djaix (Diskussion) 16:14, 17. Okt. 2013 (CEST)
- Der Hinweis auf die verfassungswidrigen Haushalte ist derzeit im Artikel und gehört auch dorthin. Mit dem Argument, dass jemand etwas nicht alleine mache oder gemacht habe, könnte man ein fröhliches Whitewashing sämtlicher Extremisten und Massenmörder in der Wikipedia betreiben. Was die Finanzsituation der Kommunen angeht, ist die Landesregierung ja auch sehr aktiv. Trotz des Tonfalls des Kommentars von Djaix gehe ich nicht davon aus, dass er den Satz "Die Welt ist schlecht und die SPD ist gut" in die Einleitung setzen möchte. --Rxdl Disk 10:10, 18. Okt. 2013 (CEST)
Rechtsstreit mit Ruhrbarone.de
Ich habe den Absatz zum Rechtsstreit mit David Schraven wieder reingenommen. Die Kritik war nicht sachlich begründet. Andek (Diskussion) 11:57, 18. Okt. 2013 (CEST)
2017
Ich habe vorhin zwei Absätze zum Jahr 2017 herausgenommen. Der folgende Absatz wurde wieder hereingenommen:
Von den Medien wurde Hannelore Kraft oft als mögliche SPD-Kanzlerkandidatin für die Bundestagswahl 2017 kolportiert. Diesen Meldungen widersprach sie vehement auf einer Sondersitzung der SPD-Landtagsfraktion am 29. November 2013 in Düsseldorf. Vor der SPD-Fraktion bekräftigte Kraft: „Ich werde nie, nie als Kanzlerkandidatin antreten. Ich bleibe in Nordrhein-Westfalen. Darauf könnt ihr euch verlassen“.
Ich halte das eher für ein überflüssiges Kolportieren von noch obskureren Gerüchten (ohnehin sehr ausführlich, und das wörtliche Zitat ist hier zudem überflüssig). Es wäre mir auch nicht bekannt, dass Frau Kraft "oft" als Kanzlerkandidatin im Gespräch wäre (notabene: wer sie ins Gespräch bringt, hat in SPD oder Opposition meist eigene Interessen, dem sollte WP keinen Vorschub leisten). WP schreibt z. B. auch nichts darüber (oder sollte es nicht), ob Horst Seehofer nochmals MP werden will oder lieber an seiner Modellbahn rumbasteln wird. Können wir darüber bitte einen Konsens erreichen? --Min Ga (Diskussion) 12:51, 23. Feb. 2016 (CET)
- Eigentlich schreibt WP das schon. Bei Horst Seehofer stand seit Jahren seine Ankündigung, dass er 2018 aufhören wolle. Und Kraft galt tatsächlich lange als einzige Chance gegen Merkel. Sie hätte nur wollen müssen (was sie verständlicherweise nach so kurzer Zeit als Ministerpräsidentin nicht wollte). --SamWinchester000 (Diskussion) 21:34, 27. Mai 2017 (CEST)
Foto von Frau Kraft
Hallo, das Foto von Frau Kraft ist wohl nciht aktuell und dürfte sie vor mindestens 5 Jahren zeigen. Hier sollte ein den Realitäten entsprechendes Bild verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 46.183.103.8 (Diskussion) 08:06, 20. Dez. 2016)
- Welches schlägst Du vor? commons:Category:Hannelore Kraft --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:39, 20. Dez. 2016 (CET)
Mutter
Anni Külzhammer, geb. Spennhoff [10] --87.155.243.170 00:52, 15. Mai 2017 (CEST)
"die zehnte Ministerpräsidentin"
Die Formulierung "Sie ist seit dem 14. Juli 2010 die zehnte Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen" ist sprachlich gesehen natürlich Murks und falsch. Sie ist die erste Ministerpräsidentin und lediglich die 10. Person im Amt des Ministerpräsidenten. Da ich aus langjähriger Wikipediaerfahrung weiß, dass ich es bei eigenständiger Veränderung mit einer Horde von Genderideologen zu tun bekomme, stelle ich das erstmal zur Diskussion. (nicht signierter Beitrag von August XIII (Diskussion | Beiträge) 18:37, 20. Apr. 2016 (CEST))
- Daran wurde bis heute nichts geändert. Sie ist der erste Ministerpräsentin NRWs. Davor gab es neun Ministerpräsidenten. Sie ist zehnte Person und die erste Frau im Amt des Ministerpräsidenten. --87.155.243.170 00:46, 15. Mai 2017 (CEST)
- Ist doch klar, dass in einer Enzyklopädie nicht maßgeblich ist was richtig ist, sondern was grad von Staat und Zeitgeist ideologisch erwünscht: Der Untertan wandelt stets im Zeitgeistgewand. Auch bezeichnend, dass es nur 'feige' IPs oder Gelegenheitskonten wagen, hier eine Lanze für regelgerechtes Schreiben zu brechen. Ich werde es mal ändern, aber nicht weiterverfolgen.--Trollflöjten αω 14:15, 16. Mai 2017 (CEST)
- Das ist Unsinn. Da Geschlechtsformen gleichwertig sind und in der Verfassung wie auch in anderen Werken (oftmals schon im Vorwort erklärt) das generische Geschlecht natürlich immer für beide Geschlechter steht und nur die Kurzform des tatsächlich sprachlichen Murks "Ministerpräsident/in" darstellt, macht es keinerlei Unterschied, ob man von dem zehnten Ministerpräsidenten oder der zehnten Ministerpräsidentin spricht – nur dass die weibliche Form hier logischerweise angebrachter ist. (Bei Waltraud Klasnic war es hingegen tatsächlich die männliche Form, da sie diese verwendete.) Armin Laschet ist selbstverständlich auch nicht designiert, der zehnte Ministerpräsident zu werden werden, sondern der elfte, ganz egal, wie viele seiner Vorgänger sich gleichwertig "Ministerpräsident" oder "Ministerpräsidentin" nannten. --SamWinchester000 (Diskussion) 22:19, 10. Jun. 2017 (CEST)
persönlicher Glaube ?
Im Artikel steht
- Sie bekennt sich zu einem persönlichen christlichen Glauben: „Ich glaube an einen Gott, der uns etwas zutraut. Ich glaube, dass jeder von uns eine Aufgabe hat. Die müssen wir finden. Oder sie findet uns, wenn wir uns dafür offenhalten. In diesem Tun gibt Gott uns Halt und Stärke.“[1]
Wieso Präsens ? (möglich, dass sie inzwischen Agnostiker oder Atheist ist ... und es nicht öffentlich macht)
Und: was ist ein persönlicher chtristlicher Glaube ? Ist nicht jeder Glaube "persönlich" ? Imo ist das eine Tautologie. --Neun-x (Diskussion) 23:46, 7. Aug. 2017 (CEST)
- ↑ Hannelore Kraft: Ich glaube an einen Gott, der uns etwas zutraut. chrismon.de, Oktober 2014, abgerufen am 23. Dezember 2014.