Diskussion:Hannibal (Netzwerk)
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Unterlassungsanspruch
[Quelltext bearbeiten]Mit Urteil vom 22.12.2022 (Az: 16 U 81/21) erklärte das OLG Frankfurt/M. die identifizierende Berichterstattung über Maximilian T. für rechtswidrig. Dazu zählt neben dem Namen auch Herkunft, Beruf usw. Selbst die Abkürzung "T." wurde untersagt. Das Urteil ist, da nicht zur Revision zugelassen, rechtskräftig. Das Urteil ist noch nicht auf der Seite des OLGs verfügbar, was an der Rechtskraft, die mit Verkündung eintritt, nichts ändert. Weitere Passagen zu Maximilian T. finden sich unter den Artikeln: https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Nolte und https://de.wikipedia.org/wiki/Terrorermittlungen_gegen_Bundeswehrsoldaten_ab_2017
und sind daher zu löschen.
- Siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Anlaufstelle Rechtsfragen. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:22, 27. Jan. 2023 (CET)
- Naja, Rechtskraft gibt es bei civilistischen Unterlassungs-Urteilen nur inter partes, da die WMF keine Partei war, betrifft die WMF das auch nicht. Ich vermute mal, dass es nicht mal eine außergerichtliche Aufforderung gab. sуrcrо.педія 22:47, 27. Jan. 2023 (CET)
Belege
[Quelltext bearbeiten]- Ausarbeitung / Materialsammlung
Der Artikel bedarf weiterer Überarbeitung, und das setzt die Aufarbeitung der Berichte in Qualitätsmedien voraus. Die Aufdeckung des rechtsextremen Schattennetzwerks, die noch unzureihend dargestellt ist, geht auf die einjährige investigative Recherche von Taz-Journalisten zurück, die in vielen Medien rezipiert wurde, weitere Recherchen schlossen sich an, führen nach Österreich und die Schweiz.
Sammlung
Der Standard. März 2019:
- "Hannibals Schattennetz". Christchurch-Attentäter bezog sich auf rechte Soldaten in Bundeswehr – deren Netzwerk führt nach Österreich
- Mitglieder von "Tag X"-Netzwerk waren in Österreich zum Schießen - derstandard.at/2000100056406/Mitglieder-von-Tag-X-Netzwerk-waren-in-Oesterreich-zum-Schiessen
NZZ, 14. März 2019: Was will der Verein eines deutschen Elitesoldaten in er Schweiz? (hinter der paywall)
--Fiona (Diskussion) 10:42, 17. Jun. 2019 (CEST)
- Dazu siehe auch: WOZ Nr. 11/2019 vom 14.03.2019: Hannibal und der Uno-Schwindel[1] --Sitacu (Diskussion) 14:37, 17. Jun. 2019 (CEST)
- & hier noch eine Quelle ebenfalls bereits von 2017 (die vllt. vorne schon "verwurstet" ist?), Hungchaka (Diskussion) 10:44, 29. Jun. 2019 (CEST)
- Dazu siehe auch: WOZ Nr. 11/2019 vom 14.03.2019: Hannibal und der Uno-Schwindel[1] --Sitacu (Diskussion) 14:37, 17. Jun. 2019 (CEST)
- & S. a. z. B. Diskussion:Rechtsterrorismus#Material. VIELSTEN DANK FÜR ARBEIT & ENGAGEMENT HIER! Hungchaka (Diskussion) 10:21, 29. Jun. 2019 (CEST)
- taz.de, 22. Juni 2019, Dominik Rigoll: Herbeigesehnter Bürgerkrieg
- (Deutsche) "Prepper"-Szene
- taz.de, 7. 12. 2017(!): Klopapier und Waffenscheine
- "Sektion Nordkreuz"/"Feindes"-, "Tag X"- bzw. "Todeslisten"
- taz.de, 31. Juli 2018(!): 25.000 Menschen auf „Feindeslisten“
- dto., 1. August 2018: Im Visier der Neonazis ("> 35.000 seit 2011")
- aktueller (12. 6. 2019) Bericht: Razzia bei Nordkreuz-Administrator
- 17. Juni: Betroffene werden informiert
- Reservistenverband (der Bundeswehr)
Wird der vorne schon aufgeführt? -> Z. B. taz.de vom 23. 2. 2018
- Noch nicht zugeordnet
- mdr, 13.05.2020: Polizeidurchsuchung: Waffen und Sprengstoff bei KSK-Soldat aus Sachsen entdeckt
- tagesspiegel, 13.05.2020: Extremismus bei der Bundeswehr. KSK-Elitesoldat hortet Waffen und Sprengstoff (nicht signierter Beitrag von Schwarze Feder (Diskussion | Beiträge) 19:09, 13. Mai 2020 (CEST))
- Neue Artikel
- Jörg Köpke: Die rechtsradikale “Kreuz”-Connection und die Bundeswehr.
- Carl Melchers: »Die Pläne waren sehr konkret«. jungleworld, 29.11.2018
- Jochen Klein: Sind die Blutorden-Vorwürfe eine Intrige? Nordkurier, 29.11.2018
- Sebastian Erb, Alexander Nabert: Hannibals Reisen. taz, 15.3.2019
- Thomas Moser: NSU 2.0 - Wenn Terror-Vergangenheit auf Gegenwart trifft. Heise, 2. Dezember 2019
- Prozess gegen „Hannibal“-Schlüsselfigur: Das Handy des Polizisten. taz, 17.12.2019
Maximilian T.
... Weshalb taucht Maximilian T. in dem Artikel nicht auf? Maximilian T. ist AfD-Parteifunktionär und Mitarbeiter im Bundestag. Maximilian T. ist mit Franco A. nach Wien gereist. Dort hatte Franco A. eine Pistole versteckt und mit der entdecken Pistole begann überhaupt erst die Aufklärung über das Netzwerk. Maximilian T. Schwester lebt mit Franco A. zusammen. Außerdem war Maximilian T. nach Aussagen der taz in der Reichsbürgerszene aktiv.
Hier finden sich weitere Informationen: [2] -- Andreas Kemper talk discr 10:37, 26. Okt. 2019 (CEST)
- Habe alle taz-Belege ausgewertet, daher oben gelöscht. Schau mal drüber.
- Die Auswertung von Köpke /RND steht noch aus. Vielleicht kann man damit deinen Umbauvorschlag unten belegen. MfG, Benutzer:Kopilot 16:09, 27. Okt. 2019 (CET)
- Neuere Belege
Neonazistische Preppergruppe "Endkampf"
Die Gruppe "Endkampf" hat ideologisch sehr große Ähnlichkeiten mit dem Hannibal-Netzwerk, sind mit der Bundeswehr verbunden und es bestehen Kontakte zum Westkreuz.
- https://taz.de/taz-Recherche-zu-rechtsextremen-Preppern/!5688563/
- https://lsa-rechtsaussen.net/sieg-heil-herr-hauptmann-rechte-prepper-in-der-bundeswehr/
Was machen wir damit? -- Andreas Kemper talk discr 07:28, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht relevante Personen, die aus Angst vor dem Zerfall der öffentlichen Ordnung 2015 auf Facebook den Wunsch äußerten, sich auf die Situation vorbereiten zu wollen? Sehe ich hier nicht. ad personam Alexpl (Diskussion) 10:09, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Die Investigativ-Recherchen der Taz gelten als zuverlässig. Nach erstem Drüberlesen stellt der Artikel jedoch keinen Zusammenhang zu Hannibal her.--Fiona (Diskussion) 10:19, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Es gibt sogar ein eigenes Kapitel: Verbindungen ins Hannibal-Netzwerk -- Andreas Kemper talk discr 10:47, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Die Investigativ-Recherchen der Taz gelten als zuverlässig. Nach erstem Drüberlesen stellt der Artikel jedoch keinen Zusammenhang zu Hannibal her.--Fiona (Diskussion) 10:19, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Nicht im Taz-Artikel. Oder habe ich es überlesen? lsa-rechtsaussen.net halte ich erst einmal nicht für eine für Wikipedia belastbare Quelle. Ich würde weitere Recherchen abwarten.--Fiona (Diskussion) 11:12, 9. Jun. 2020 (CEST)
- Was soll daran zuverlässig sein? Die Sache funktioniert nur, wenn a) der Zeitfaktor von 5 Jahren außer Acht gelassen wird, man b) aus einem Facebook-Chat eine Prepper-Gruppe macht und man sich dann dazu versteigt, aus der "Prepper-Gruppe" ein "Rechtes Netzwerk" zu machen - mit anderen Worten - in der Form Rosinenpickerei in den Daten und damit Blödsinn. Die SZ greift es auf,[4] lässt den Zeitfaktor außen vor (a) und spricht (b) von einem "Prepper-Netzwerk" - aber leider geht man nicht den vollen Weg zum "Netzwerk von rechtsextremen Verschwörern". Da müsste also ein entsprechender Zusammenhang - durch weitere "Rezeption" erfolgen. Alexpl (Diskussion) 21:08, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Dir ist schon klar, dass deine Privatmeinung hier niemanden interessiert? Du bist doch schon lange genug bei Wikipedia. Wenn taz und Süddeutsche darüber berichten, haben wir das entsprechend darzustellen. Die Frage ist lediglich, wo der richtige Platz ist. -- Andreas Kemper talk discr 21:31, 12. Jun. 2020 (CEST)
- Was soll daran zuverlässig sein? Die Sache funktioniert nur, wenn a) der Zeitfaktor von 5 Jahren außer Acht gelassen wird, man b) aus einem Facebook-Chat eine Prepper-Gruppe macht und man sich dann dazu versteigt, aus der "Prepper-Gruppe" ein "Rechtes Netzwerk" zu machen - mit anderen Worten - in der Form Rosinenpickerei in den Daten und damit Blödsinn. Die SZ greift es auf,[4] lässt den Zeitfaktor außen vor (a) und spricht (b) von einem "Prepper-Netzwerk" - aber leider geht man nicht den vollen Weg zum "Netzwerk von rechtsextremen Verschwörern". Da müsste also ein entsprechender Zusammenhang - durch weitere "Rezeption" erfolgen. Alexpl (Diskussion) 21:08, 12. Jun. 2020 (CEST)
Hier ein weiterer Artikel, vom MDR: Extremismus-Vorwürfe. Nach Nazi-Chat: Mehliß tritt aus der CDU aus. -- Andreas Kemper talk discr 21:41, 12. Jun. 2020 (CEST)
"Hilferuf" aus dem KSK
Rechtsextremismus bei der Bundeswehr. KSK-Hauptmann schickt Hilferuf an Kramp-Karrenbauer -- Andreas Kemper talk discr 21:50, 12. Jun. 2020 (CEST)
MAD-Mitarbeiter gab vertrauliche Infos an befreundetes KSK-Soldaten weiter
[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/mad-fahnder-gab-ermittlungsdetails-an-ksk-soldaten-weiter-a-e478e6b8-22a4-462d-a828-71494e8d0fca SPIEGEL: Verfahren wegen Geheimnisverrat MAD-Fahnder gab Ermittlungsdetails an KSK-Soldaten weiter] -- Andreas Kemper talk discr 18:01, 18. Jun. 2020 (CEST)
- "Endkampf" gehört mE zunächst in das Lemma Prepper, wo Rechtsextremismus schon vorkommt.
- Mehliß gehört mE in Uniter, wo er schon Passagen hat. Das Lemma Fall Kai Mehliß ist wahrscheinlich nicht dauerhaft relevant, seine Löschung wurde beantragt.
- Der Hilferuf des KSK-Soldaten und die MAD-Datenweitergabe gehören mE primär in das Lemma Kommando Spezialkräfte.
- Alle diese Vorgänge können danach unter Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland#Bundeswehr knapp zusammengefasst werden.
- Dort ist übrigens auch die primäre Sammelstelle für solche Vorgänge. Links, in denen "Hannibal" nicht explizit vorkommt, sollten dort, nicht hier, aufgelistet werden. Sonst verzetteln wir uns mit der schwachen Zahl wirklich engagierter Mitarbeiter einfach zu sehr. Grüße, EinBeitrag (Diskussion) 20:54, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Rechtsextreme in Bundeswehr: Ein KSK-Soldat und seine Leute. taz, 1.7.2020
- Sebastian Erb, Martin Kaul, Martin Kaul, Alexander Nabert, Christina Schmidt, Daniel Schulz: Bilanz zum Hannibal-Netzwerk: Warten auf „Tag X“. taz, 17. Dezember 2023