Diskussion:Hans Litten

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Jossi2 in Abschnitt Mord oder Selbstmord – wat denn nu?
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Geburtsdaten&Todesdatum

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Sein Geburts-Datum könnte Falsch sein. Denn auf dieser Seite steht das er in einer anderen Stadt an einem anderem Datum Geboren wurde. Und auch das Todesdatum könnte Falsch sein. Das sollte man mal überprüfen was nun Stimmt und was Nicht.--Dkongx (Diskussion) 18:59, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die Angaben im Artikel stimmen und sind auch alle Belegt. Gruß Frank schubert (Diskussion) 19:59, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist schlicht eine Namensdopplung. Der auf dem Stolperstein ist ein anderer Hans Litten. --axel (Diskussion) 23:49, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Anwalt des Proletariats ?

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Was ist denn ein "Anwalt des Proletariats" ? Ist Proletariat eine juristische Person ? Wohl kaum eine passende Formulierung für eine Enzyklopädie...

Herr schmeiß Hirn vom Himmel! --krkic, 21. September 2009--

Bei allem Respekt vor Hans Litten: Die Formulierung "Anwalt des Proletariats" erscheint mir auch eher einem DDR-Lexikon adäquat als der Wikipedia. Im übrigen fände ich ein paar weitere Jugendanekdoten zur Vita Littens recht interessant. Siehe z.B. hier: [1] Robert Schediwy 07:36, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Klingt wirklich etwas komisch, da ungenau. --Gabbahead. (Diskussion) 23:26, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Man könnte es auch in Anführungszeichen setzen, um es als eine Art Titel zu kennzeichen. Gruß --DB111 (Diskussion) 11:36, 19. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
für diese Bezeichnung bedarf es einer zeitgenössichen Quelle. Die posthume Verleihung z.B. durch die Junge Welt reicht da nicht. --Maasikaru (Diskussion) 16:52, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Faschistisch

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...und faschistischer Überfälle... Spätestens seit Sebastian Haffner ist klar, daß die Begriffe nicht gleichzusetzen sind. Faschistische Überfälle gab es in Italien unter Mussolini. Gemeint sind nationalsozialistische Überfälle und die sollte man auch so nennen.


"Nationalsozialistisch" ist ein Propagandabegriff, da mag ein Publizist schreiben was er will, auch wenn durch den Gebrauch der "real"sozialistischen Staaten diskreditiert ist der korrekte Begriff "hitlerfachistische" oder eben "faschistische" Überfälle.

Aussagen zum "sozialistischen" Gehalt der NSDAP findet sich z.b. auf H-Ref unter "Waren die Nazis Sozialisten 134.2.242.119 00:16, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten


"Das Justizsystem der 20er Jahre war geprägt von Klassenjustiz und einer nicht zu übersehenden Sympathie für rechtskonservative, reaktionäre und faschistische Täter." NPOV? 84.191.254.85 00:26, 20. Jul 2005 (CEST)

Gemeint ist diese Abschnittsentfernung. Die Abfolge "erst Löschung reverten und dann restliche Beiträge anschauen" sollte ich womöglich mal umdrehen. Ich lass es gelöscht, soll sich jemand, der den Artikel auf der Watchlist hat, der Sache annehmen. --BLueFiSH ?! 00:47, 20. Jul 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

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Hans Achim Litten (* 19. Juni 1903 in Halle (Saale); † 5. Februar 1938 im KZ Dachau) war ein jüdischer Rechtsanwalt und Strafverteidiger. Insbesondere als Gegner des NS-Regimes und Anwalt des Proletariats machte sich Hans Litten einen Namen.

  • Pro Per "zufälliger Artikel" gefunden. Gründlich recherchiert, gut geschrieben. -- mkill - ノート 00:04, 12. Okt 2005 (CEST)
  • Pro --Andrsvoss 14:19, 12. Okt 2005 (CEST)
  • Pro informativ, flüssig geschrieben. Ich wüsste gerne an welcher Universität der Vater tätig war. --Luha 08:22, 13. Okt 2005 (CEST)
  • Pro Interessanter Artikel, der aber noch einige Unfeinheiten und typos aufwies (der Vater lehrte übrigens in Königsberg). Ich habe ihn etwas "fein gemacht", vielleicht kann aber jemand nochmal drübergehen, weil ich im Moment nicht die nötige Muße habe. --ercas 19:36, 14. Okt 2005 (CEST)
  • Neutral. Ausführlich und gut geschrieben. Aber ich habe ein wenig Zweifel an der Anekdote mit Hindenburg. Paul von Hindenburg war in den Kriegsjahren und auch danach eine höchstrespektierte Persönlichkeit in Deutschland, beinahe ein "Ersatzkaiser" (S. Haffner). Ich bezweifle, dass Litten (oder irgendwer sonst) sich damals als Schüler (!) traute, so über ihn zu reden. Ich hoffe das lässt sich klären. --Bender235 02:45, 16. Okt 2005 (CEST)
Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke hatte ich da auch selten ein Blatt vor dem Mund, also vorstellen kann ich mir das schon. Aber ich habe es mal als Anekdote gekennzeichnet. -- mkill - ノート 15:45, 16. Okt 2005 (CEST)

-- Artikel scheint stark abgekupfert von hier: Demokratischer Juristen VDJ. VDJ- Mitglied ist ua Gregor Gysi der als IM Notar Robert Havemann bespitzelt hat, wie BStU für Bundestagsausschuß 1995 feststellte (Az.: 11635/92 Z). --217.83.108.60 22:23, 25. Sep 2006 (CEST) -- Muß nicht unbedingt sein, da es mindestens 3 Biographien zu Hans Litten gibt, da ist immer die Gefahr, das dort jeweils etas abgekupfert wird. --Frank_schubert 13:45, 26. Sep 2006 (CEST)

Löschung Bild

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Die Löschung des Bilds hätte unbedingt begründet werden müssen und das holt der entsprechende User hier bitte nach. Sonst würde ich morgen die Löschung rückgängig machen --Martin67 15:04, 16. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Gustav Hammermann

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Seit 1939 wird oft und gerne ein Gemälde zu Hans Litten publiziert, was von seinem Mitgefangenen, Gustav Hammermann im KZ Sonnenburg (Littens Inhaftierung war dort vom 13. Juni 1934 - 7. August 1937) erstellt wurde. Um die Urheberrechte an diesem Bild abklären zu können (suche nach Hinterbliebenen o.ä.) werden noch Daten zu ihm gesucht, vieleicht findet ja noch jemand ein paar Informationen zu ihm. Bekannt ist, das Hammermann 1933 im KZ Sonnenburg zeitweise in der Poststelle beschäftigt war. Sein Name taucht bei den Ermittlungen gegen Else Schönhaar auf, wo er Verdächtigt wurde, Briefe nach draußen geschmuggelt zu haben. (Quelle: Knut Bergbauer u. a:: Denkmalsfigur. Biographische Annäherung an Hans Litten S.235) --Frank schubert 16:41, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Veröffentlichung der Zeichnung in: Irmgard Litten: Die Hölle sieht dich an. Ed. Nouvelles Internat., Paris 1940 (Erstveröffentlichung?) Im Netz z.B. hier: [2], [3], [4], [5], [6] -- Tom Jac 12:58, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Kleiner Nachtrag: Ich habe im Nachlass Fürst einen Umfangreichen Schriftverkehr gefunden, der zwischen Max Fürst und Gustaf Hammermann in dem Zeitraum Oktober 1975 bis Juli 1976 geführt wurde. Zusätzlich mit weiteren Informationen. Gustav Wilhelm Hammermann ist am 27.April 1900 in Calbe (Saale) geboren und am 8. April 1977 (Karfreitag) in Magdeburg im Alter von 77 Jahren verstorben. Er wurde am 27. April auf dem Westfriedhof in Magdeburg beigesetzt. Mir sind sowohl der Name seiner Tochter, wie auch der seines Schwiegersohns bekannt und ich werde im nächsten Monat bei der Verwaltung des Friedhofs nachfragen ob und wie man eventuell an die Adresse der Nachkommen ran kommen kann, damit diese dann wegen einer Freigabe angesprochen werden können. Das kann noch eine Weile dauern, aber mit etwas Glück könnte dieses Jahr noch etwas daraus werden. Frank schubert 17:43, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe zwischenzeitlich die Personenangaben etwas aktualisiert, mehr folgt in den nächsten Wochen. :)) Frank schubert 17:59, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Irmgard Littens Buch

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Ich habe die beanstandeten Angaben ergänzt. - Die Tatsache, daß dieses Buch bereits 1940/41 in allen wesentlichen Staaten der Anti-NS-Allianz herauskam, in der BRD aber erst im Jahr 2000 (dafür in der DDR bereits 1947), erscheint mir zeitgeschichtlich durchaus von relevantem Aussagewert. --Mondrian v. Lüttichau 20:21, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Todesursache

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Es mag sein, dass Litten von eigener Hand starb, aber wenn jemand über Jahre illegal inhaftiert und gefoltert wird und sich dann im Zusammenhang mit einer Stress-Psychose das Leben nimmt, ist "Suizid" dafür eine verharmlosende, das zugrundeliegende Verbrechen negierende Formulierung. Alternativen?chrissie 21:11, 17. Jul. 2013 (CEST) das insistieren auf den suizid, hat seinen ursprung in den erinnerungen irmgard littens, die von einem mord ausging. demgegenüber waren sich die mitgefangenen sicher, dass es sich um einem selbstmord gehandelt hat. das der suizid "eindeutig erwiesen" sei, ist natürlich quatsch

knut (nicht signierter Beitrag von 84.44.133.55 (Diskussion) 23:35, 13. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

ZDF Mediathek

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Auf ZDFinfo gab es heute nachmittag einen sehr interessanten Bericht über Hans Litten [7]mit dem Titel Hitler vor Gericht. Ist sehenswert und enthält weitere Informationen zu Hans Litten. Ich weiß nicht, ob die Beiträge der ZDFmediathek dauerhaft zur Verfügung stehen, deshalb habe ich hier im Artikel keinen Link eingefügt. Kennt sich da jemand besser aus? Gruß --Caedmon12 (Diskussion) 20:26, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ehrungen

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Am 20. Februar 2015 wird das Oberstufenzentrum Recht in Berlin Charlottenburg in Hans-Litten-Schule umbenannt. Quelle: www.oszrecht.de (nicht signierter Beitrag von 85.183.55.72 (Diskussion) 16:03, 12. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Bei allem Respekt vor Hans Litten gehört das doch erst dann in eine Enzyklopädie, wenn die Umbenennung erfolgt ist (also Fakt, keine bloße Ankündigung). Dann sollte auch eine Quelle benannt werden, z. B. Pressebericht. R2Dine (Diskussion) 16:30, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Denn wir wollen hir nur das Bekannte wieder geben. Darum bitte erst dann einen Eintrag, wenn Überregionale Zeitungen wie die Berliner Morgenpost oder der Tagesspiegel nach der Umbenennung etwas darüber Berichtet haben. Gruß Frank schubert (Diskussion) 16:44, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Stress-Psychose?

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Worauf beruht eigentlich die Aussage des Artikels, Littens Suizid sei auf eine „Stress-Psychose“ zurückzuführen? Benjamin Carter Hett stellt in Crossing Hitler dar, dass Litten bereits vorher in ausweglos erscheinenden Situationen in der Haft versucht hatte, sich zu töten, und dass er über lange Zeit mit dem Gedanken umging, auf diese Weise den unerträglichen Misshandlungen und Quälereien ein Ende zu setzen. Wenn man sich das Martyrium Littens vergegenwärtigt, bedarf es nicht der Erklärung durch eine angebliche „Psychose“, seinen Suizidentschluss nachvollziehbar zu finden. Wir sollten hier auf posthume Diagnosestellungen und fragwürdige Pathologisierungen, für die es keine tragfähige Faktenbasis gibt, verzichten. --Jossi (Diskussion) 23:39, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

die "stress-psychose" hat der sohn von fredi Grünebaum in den text gebastelt. er ist psychologe. aber wie man allein aus den erzählungen des vaters (alfred Grünebaum war mit litten auf dem Block in dachau) eine diagnose erstellen kann, ist auch mir schleierhaft. knut (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD0:AF0B:7F41:902D:E2ED:D8B0:2C75 (Diskussion | Beiträge) 17:49, 28. Apr. 2015 (CEST))Beantworten
Also ein klassischer Fall von TF. Ich ändere das mal. --Jossi (Diskussion) 20:28, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Belege

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Zahlreiche Zitate von Hans Litten sind nicht belegt. Das ist nicht Wikipedia-Niveau.

--Ft (Diskussion) 20:32, 27. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

In der Tat: Die Zitate brauchen Einzelbelege. Das war damals bei Verfassung des Artikels noch nicht allgemein üblich. Der Hauptautor Benutzer:St.s ist leider seit Jahren inaktiv. Ich habe nun von den sechs Zitaten die ersten drei Zitate per Einzelnachweise nachbelegt. Um die anderen drei will ich mich noch kümmern (kann ein wenig dauern). Dabei darf mir gerne jemand zuvorkommen. -- Miraki (Diskussion) 08:28, 28. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Politische Zukunftshoffnungen

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Es wäre eigentlich bei einem so politischen Juristen ganz interessant, Genaueres über seine politischen Zukunftshoffnungen zu erfahren. Offensichtlich wollte er die NSDAP verbieten. Aber das führt doch zu der logischen Frage: Was soll mit den vielen NSDAP-Leuten passieren, die sich dem Verbot nicht einfach unterwerfen? Littens Klienten wussten eine Lösung: Lager für politische Gegner einrichten, so wie in der bewunderten Sowjetunion. Aber was wollte Litten selber? Oder drückte er sich davor, dem Problem ins Gesicht zu schauen? Rheinvolk (Diskussion) 18:28, 04.Juni 2015 (19:39, 4. Jun. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur) schön, dass du so genau weisst, was dessen klienten wollten. und natürlich wollten das alle und pauschal. und auch schon bevor die "große säuberung" in der Udssr einsetzte (nämlich mitte der 1930er jahre als Litten schon 4 jahre in haft sass) und seine freunde aus der Jugendbewegung: leo roth, leo Rosenthal, fritz sauer die in moskau erschossen wurden, oder Rubin rosenfeld und nathan steinberger die den gulag überlebten. vielleicht mal etwas selber lesen, wäre gut, kann man sich auch gut drücken knut (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD0:AF0B:4D91:902D:E2ED:D8B0:2C75 (Diskussion | Beiträge) 23:48, 11. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Mord oder Selbstmord – wat denn nu?

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"Gedenktafel für Hans Litten, die an die Ermordung am 4. Februar 1938 erinnert" — Wenn, wie im Artikel dargelegt, Litten durch eigene Hand starb (dazu getrieben oder nicht), dann war es selbstverständlich kein Mord. Die diversen Gedenktafeln und -steine sind dann schlicht falsch und können nicht im Text als Tatsache übernommen werden. --2A02:8109:A300:C200:1D05:65A7:8416:72E3 21:51, 23. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist es Dir möglich, etwa mehr Respekt vor dem Schicksal von Hans Litten zu zeigen, anstatt hier mit einer detektivische Ableitungen zu machen. Es war keiner bei dem Tod von Litten dabei. Daher sind verschiedene Versionen über seinen Tod im Umlauf. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Suizid wegen andauernder und Litten weiter drohender Folter als Mord angesehen werden kann. Zum „eindeutig" Das eindeutig steht seit dem 14. Mai 2005 im Artikel und ist überhaupt nicht eindeutig. Es gibt keinen Beleg dafür. Wie auch, wenn keiner dabei war. Ich habe es gestern geändert. Diese FAssung wird so auch in dem Buch von Bergbauer e.a. zu lesen sein. --Nordlicht3 (Diskussion) 14:40, 24. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Andauernd sind Wikipediaautoren dabei, aus der Situation des Ungewißheit um die Todesursache eine ziemlich eindeutige Aussage über die Todesursache Littens zu machen. Jetzt steht dort wieder: es wurde vermutet, dass Litten vom Wachpersonal ermordet wurde. „Aussagen von Mithäftlingen legen jedoch nahe, dass Litten in den Suizid getrieben wurde“. Der Tod Littens war ein Rätsel. Die Mithäftlinge haben die Ermordung nicht ausgeschlossen, wie im Artikel angedeutet wird. Genau das steht auch in der angegebenen Quelle gar nicht drin. Der Nachsatz, dass Litten mehrere Suizid-Versuche gemacht hat, wird mit einer Aussage der Nichte belegt. Auch das steht in der angegebenen Quelle nicht drin. Ich bestreite nicht, dass es solche Suizidversuche gegeben hat. Das aber bitte mit passenden Quellen belegen. Ich hatte auf der Artikelseite, die Versuche zurückgesetzt, die Todesursache Littens als eindeutig dazustellen. Dazu hatte ich einige Aussagen gestrichen, die in den Quellen nicht auftauchten. In den Quellen findet man m.E. nie, dass die Todesursache Littens eindeutig geklärt sei. Nun hat Martin geschrieben, dass mein im Editkommentar angemerktes Fehlen von Belegen, Und die Unklarheit über die Todesursache Littens Theoriefindung sei. Theoriefindung könnte es sein, wenn ich das im Artikel geschrieben hätte. Habe ich aber nicht. Im Jahr 2005, als der Artikel als lesenswert gebappt wurde, war zu lesen, dass es eindeutig sei, dass Litten Suizid gemacht hatte. Das aber ohne jede Quellenangaben. Schlecht recherchiert. --Nordlicht3 (Diskussion) 19:27, 16. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du Zugriff auf die Qu. 'Bergbauer et al.' hast, hättest du sie mit der diesbezüglichen Aussage zitieren können. Es wird nicht klar, woher der Mordverdacht stammt. Wenn aus Bergbauer beide Thesen stammen, müsste Bergbauer auch einen Beleg/e für die Ermordung aufweisen können (Oder stammt der Mordverdacht nicht aus Bergbauer, ist hier unbelegt?). Dann hast du die Suizidversuche gestrichen, weil dir die Seite der Nichte als Qu. nicht gepasst hat (dich zitiert: "mit passenden Quellen belegen") oder weil die Nichte oder die Suizidversuche nicht bei Bergbauer genannt sind? Sie hat natürlich Angaben der Großmutter herangenommen (weitere Qu. ergänzt - die familiären Quellen sind per se erstrangige Qu.). Generell ist dein Post schlecht zu verstehen, weil du nur von "Quelle/n" sprichst, ohne dass man erkennt, welche Qu. du gerade meinst (gelb markiert). --WeiterWeg (Diskussion) 21:27, 16. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist nicht klar, woher der Mordverdacht kommt? Litten war bei Mördern interniert. Hunderte oder Tausende wurden von ihnen ohne Aufhebens umgebracht. Litten war möglicherweise zu prominent, so dass man ihn nicht gleich ermordete.--Nordlicht3 (Diskussion) 23:29, 16. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Es wird nicht klar, woher der Mordverdacht stammt." ist belegmäßig angesprochen. Er darf nicht als Autorenmeinung hineingeschrieben werden, auch wenn etliche KZ-Insassen belegt vom Wachpersonal umgebracht worden sind. Der Mordverdacht wurde von Jossi2 ohne (auch spätere) Belegangabe hineineditiert. Er ist aktiver Benutzer und kann sich diesbzgl. äußern. --WeiterWeg (Diskussion) 11:55, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Uff, das ist acht Jahre her. Ich weiß beim besten Willen nicht mehr, woher ich das damals hatte. Da es anscheinend keinen Beleg gibt bzw. ich keinen mehr finde, habe ich den Artikel jetzt entsprechend geändert. Ich widerspreche aber entschieden der These, Littens Tod sei keine Ermordung gewesen. Wenn man einen Menschen durch jahrelange systematische Folterungen, Misshandlungen und Quälereien so fertigmacht, dass er keinen anderen Ausweg mehr sieht, als sich das Leben zu nehmen, dann ist das Mord und nichts anderes, nämlich Tötungsabsicht aus niedrigen Beweggründen. Die NS-Schergen wollten, dass Litten starb, und taten alles, um ihn dahin zu bringen. --Jossi (Diskussion) 12:39, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da keine Qu., soweit einsehbar, 'vermutlich'/'wahrscheinlich' angibt, habe ich qu.näher 'Es wird davon ausgegangen' verwendet. Es gab jüngst tatsächlich eine Verurteilung wegen Mordes für In-den-Suizid-Drängen.[8] Ob Litten zum Selbstmord getrieben werden sollte, ist unbestimmt (unbelegt). --WeiterWeg (Diskussion) 15:31, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Änderung ist für mich o. k. Danke für den interessanten Link. Auch wenn es keinen direkten Mordplan gab, ist bei den KZ-Schergen jedenfalls von dolus eventualis auszugehen, das heißt, sie nahmen es zumindest billigend in Kauf, wenn ihr Opfer dabei draufging (auf welche Weise auch immer). --Jossi (Diskussion) 17:28, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten