Diskussion:Hans Moser

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Schotterebene in Abschnitt Frauenfeind (erledigt)
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Lobhudelei

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Sätze wie "Die Kombination aus einzigartiger Mimik, Gestik und Sprache machte ihn zum unsterblichen Original, welches selbst das übelste Drehbuch noch in einen gern gesehenen Film verwandeln konnte." haben wohl in einer Enyzklopädie nichts verloren.

Wenn es den Tatsachen entspricht kann man es so im Artikel lassen.(Diskussionen immer signieren!) - Netpilots 21:30, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Falls es den Tatsachen entspricht. Und dafür wird es dann sicherlich zuverlässige Quellen geben, die diese Aussage treffen und hier zitiert werden können. Andernfalls ist dies die private Meinung des lobhudelnden Schreiberlings. Hat mit NPOV nix zu tun und sollte raus.92.75.4.90 04:07, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Satz unbelegt, daher gestrichen. --WoJoKr (Diskussion) 10:57, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Dürftiger Artikel

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Da habe ich doch schon bessere Wiki-Texte gelesen!

Und: Warum sieht man die Filmografie nur im "Bearbeiten"-Modus, und sonst nicht? Sehr seltsam! --195.200.34.50 14:50, 27. Aug. 2013 (CEST) Berichtigung: Man muss weiter runterscrollen - eigenartig.....Beantworten

Ich sehe die Filmografie (Auswahl). Das muss wohl in der Zwischenzeit gefixt worden sein. - Netpilots 21:33, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Unsignierte Beiträge (vor September 2005)

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Kommt der Begriff "mosern" von Hans Moser?

Das Wort "(herum)mosern" ist meines erachtens viel älter. Aber dieses Wort ist natürlich nicht weit entfernt von den Moserschen Charakteren und paßt deshalb wie die Faust aufs Auge und vielleicht hatte Johann Julier diese Interpretation wenigstens ein bißchen im Auge, als er den Namen "Hans Moser" für sich als Künstlername wählte. Ganz gewiss sollte es aber der Name eines Menschen aus den unteren Klassen sein. Zumindestens in Österreich benutzen die höheren Schichten statt "Hans" immer "Johann" als Vornamen. Es hat deshalb auch nie einen Fürsten oder gar König "Hans ..." gegeben. Der Nachname Moser ist ein bayerischer Allerweltsname, der vielleicht auch etwas mit dem Wort "mosern" zu tun hat. Außer der Skiläuferin Annemarie Moser hat es nie einen berühmten Menschen mit diesen Namen gegeben. "Hans Moser" wäre also tatsächlich immer ein brauchbare Name für die Charaktere gewesen, die Hans Moser in seinen Filmen verkörperte. Der Name "Hans Moser" wurde also doch durchaus sinnvoll gewählt. ********** "Es hat deshalb auch nie einen Fürsten oder gar König "Hans ..." gegeben." Doch; in Norbert Schultzes Operette "Schwarzer Peter" kommen die Könige Hans und Klaus vor.


125. Geburtstag von Hans Moser

Hans Moser ist der Schauspieler aus der UFA-Ära mit den meisten Auftritten im deutschsprachigen TV. Sehr schön kann man dies mittels der Seiten von Prisma-Online.de verfolgen. Zum 125. Geburtstag gibts natürlich besonders viele TV-Einsätze. Leider fehlen die besten Filme, die er seinerzeit für die Wien-Film gemacht hat.


Allgemeinkritik:

Im Artikel "Hugo Bettauer" wird behauptet, Mosers Leinwand-Debüt sei der Film "Die Stadt ohne Juden" gewesen. Die Art und Weise, wie der Link zu Bettauer hier formuliert ist, lässt strak zu wünschen übrig.


zum Namen

"Außer der Skiläuferin Annemarie Moser hat es nie einen berühmten Menschen mit diesen Namen gegeben." *** Wenn ich nicht irre, war Francesco Moser ein bedeutender Radrennfahrer. Und es gibt/gab mehrere Professoren namens Moser; aber vielleicht sind die nur bedeutend, nicht berühmt .


Photo: Ist es erlaubt einfach ein Photo von einer kommerziellen Webseite hier zu verlinken?

Jean oder Johann

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http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.m/m847133.htm gibt Jean Julier [sic] als richtigen Namen an - die Seite wird vom österreichischen Wissenschaftsministerium gehostet und ist normalerweise zuverlässig. Gibt es gewichtige Gründe, das als falsch zu bezeichnen? Und wenn, ist es wirklich Jean Juliet, oder ist das ein Tippfehler? --Akir 12:04, 7. Sep 2005 (CEST)

Das t bei Jean Julier habe ich jetzt ausgebessert. Jean und Johann als Vornamen halten sich in den Biografien ungefähr die Waage. Außer aeiou bezeichnen ihn auch das Wiener Stadt- und Landesarchiv sowie die Website des Zentralfriedhofs, auf dem er begraben liegt, als Jean Julier. Diese beiden Institutionen sollten über genügend Unterlagen verfügen, um den Namen richtig darzustellen, (falls diese Informationen bis zu den Website-Verfassern durchgedrungen sind). Einerseits scheint es nicht plausibel, warum Franz Julier seinen Sohn in der franzosenfeindlichen Zeit um 1880 ausgerechnet Jean nennen sollte, andererseits scheint sich Moser bürgerlich selbst Jean genannt zu haben, was aber wiederum nicht mit der Geburtsurkunde übereinstimmen muss. Bis auf weiteres belasse ich es daher beim geltenden Artikel.--Regiomontanus 16:59, 9. Sep 2005 (CEST)
Vorausgesetzt Hans Moser lügt nicht selber, was seinem Namen angeht, so lautet sein Geburtsname definitiv Johann Julier. Das einzige längere Interview, das Hans Moser je gegeben hat, gab er dem Entertainer Peter Frankenfeld ein paar Jahre vor seinem Tod. Er macht dabei keineswegs einen senilen Eindruck, so daß seine Aussagen als voll glaubwürdig anzusehen sind. In diesem Interview antwortet er auf die Frage, was es den mit seinem Geburtsnamen Jean Juliet auf sich habe, daß er weder mit Vornamen Jean noch mit Nachnamen Juliet heißt, sondern schlichtweg Johann Julier. Er sei auch nicht französischer Abstammung und habe keine Erklärung für Jean Juliet. Das Interview wird zu festlichen Anlässen wie dem kürzlichen 125. Geburtstag von der ARD im Festival-Kanal wiederholt. --kassandro 16:08, 10. Sep 2005.
Na, das ist doch interessant! Wenigstens haben wir einen Beleg von Moser selbst. Die Schreibweise ist aber sicher "Jean Julier" (Jean Juliet würde sich im Französischen genau so aussprechen). Diese Schreibweise, nämlich "Jean Julier", wird von sämtlichen offiziellen Wiener Stellen, bei Ausstellungen, Gedenktafeln etc. verwendet. (Die Inschrift auf seinem Grab kenne ich leider nicht). Ich frage mich echt, wie es dazu kam oder kommt, dass ein derartiger Irrtum auch von offiziellen historischen Archiven ewig weitertradiert wird. Ich muss das mal ins wikibook der populären Irrtümer eintragen! mfg--Regiomontanus 16:34, 10. Sep 2005 (CEST)
Das Differenzen in den Urkunden vorkommen, kann ich mir leicht vorstellen. Die Geburtenbücher wurden damals alle in kurrent händisch geführt. Es waren nur die Taufscheine der Kirche maßgebend. Um diese Zeit gab es in Ö das Standesamt noch nicht. Da differierten oft schon Taufschein zu Geburtenbuch durch Abschreibfehler. Oder besipielsweise die Ariernachweise, die ja vom Pfarrer 1938 bestätigt wurden. Wer sich ein bißchen mit Genealogie auseinandergesetzt hat, kann das sicher bestätigen. --K@rl 17:24, 10. Sep 2005 (CEST)
Mittlerweile hat obige Online-Enzyklopädie sich der Meinung des Wiki-Artikels angeschlossen und Jean durch Johann ersetzt. Vielleicht korrigiert irgendwann auch die Stadt Wien den falschen Vornamen auf der Gedenktafel am Moserschen Geburtshaus. --Kassandro 21:59, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Biographien über Hans Moser (Johann Julier)

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Ich habe vier Biographien (jeweils die Taschenbuch-Ausgabe) von Hans Moser, die allesamt 1980 zum 100. Geburtstag erschienen sind. Es ist nun interessant die Qualität der Recherche dieser Biographien anhand der Namensfrage zu testen. Die mit Abstand schlechteste Biographie wurde dabei von Willibald Eser unter dem Titel Hans Moser - Habe die Ehre - Sein Leben, seine Filme verbrochen. Dieses Buch hat allerdings die besten Photos (schwarz-weiß, hochglanz). Eser gibt den Namen Jean Julier als Geburtsnamen an. Karin Wichmann ist zweifellos die beste Schriftstellerin unter den Moser-Biographen. Mit Jean Juliet nennt sie allerdings den falschesten Geburtsnamen. Die Biographie mit Titel Hans Moser - Seine Filme - Sein Leben ist sehr lesbar und zeigt hervorragend die wesentlichen Charaktermerkmale auf. Wie schon der Name Jean Juliet zeigt, liegt die Schwäche dieser Biographie in der äußerst oberflächlichen Recherche. Die Biographie von Georg Markus ist wesentlich besser recherchiert, aber nicht sehr lesbar. Sie ist als Ich-Erzählung geschrieben und verleiht dadurch unvermeidlich dem Hans Moser die Ausdrucksart des Biographen. Ein echtes Desaster. Der Titel Hans Moser - Ich trag im Herzen drin ein Stück vom alten Wien, Vorwort von Paul Hörbiger, aufgezeichnet von Georg Markus täuscht dem Käufer zudem vor, daß es sich hierbei um eine Autobiographie von Moser handelt, die dieser nur dem Georg Markus diktiert hat. Dieses Vorgehen ist schlichtweg unredlich. Georg Markus nennt den richtigen Geburtsnamen Johann Julier und belegt diesen durch ein Dokument aus dem Kriegsarchiv, wodurch Moser für die Reserve registriert wird. Die beste Moser-Biographie mit dem Titel Hans Moser - Der große Volksschauspieler, wie er lebte und spielte stammt von Hedi Schulz. Die Überlegenheit ihrer Recherche sieht man ganz klar am Namesproblem. Unter dem Photo der Gedenktafel (mit dem falschen Namen Jean Julier) am Geburtshaus von Hans Moser steht wörtlich folgender Text: Es gibt zahllose Irrtümer über Hans Moser. Einer davon ist, daß er Jean Julier (manchmal liest man auch Juliet) geheißen habe. Er hieß aber Johann Julier, wie aus dem Taufregister der Margaretner Pfarrkirche St. Josef klar hervorgeht. Auf der nachfolgenden Seite fügt sie dann ein Photo des Auszuges aus dem Taufregister bei. --kassandro 19:00, 15. Sep 2005.

Danke für die Zusammenstellung. Da hätten wir ja in vier Biographien 3 verschiedene Geburtsnamen! Toll, wie gut die Biographen da "recherchiert" haben:-). Jetzt würde mich nur noch interessieren, wie es dazu gekommen ist, dass so viele Biographien, Webseiten und sogar Gedenktafeln den falschen Namen nennen. K@rls obige Theorie, dass dies auf einer falschen Übertragung von handschriftlichen Eintragungen in der Kurrent-Schrift beruht, kann ich nachvollziehen. Moser selbst benutzte das kurrente "h", das bei seiner Unterschrift "Hans" wirklich manchmal wie ein "J" aussah, wobei sein "s" sehr einem "n" glich. Mit viel Phantasie liest sich dann "Hans Moser" wie "Jean Moser recte Julier", aber ich weiß nicht, ob das wirklich der Grund für diesen weit verbreiteten Irrtum ist.--Regiomontanus 10:24, 16. Sep 2005 (CEST)


Hans Moser Denkmal auf dem Hans-Moser-Platz in Wien

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Der Moser ist ja einer der ganz wenigen Filmschaffenden, nach dem in einer Großstadt eine Straße oder Platz benannt wurde. Daß dann auf diesen Platz noch ein Denkmal steht, ist fast einzigartig und sollte auf Wikipedia durch ein Photo mit entsprechendem Begleittext dokumentiert werden. Ich sage fast einzigartig, denn einen gibt es noch, dem solche Ehre zuteil wurde: Hans Albers. Auch nach ihm ist ein Platz - in Hamburg natürlich - benannt, auf dem man ein allerdings ziemlich übles Denkmal errichtet hat. Obwohl sie niemals einen Film zusammen drehten, haben Hans Moser und Hans Albers vieles gemeinsam. Beide spielten im Grunde immer nur sich selber. Sie waren also eigentlich Wahrspieler, um die Sprache von Max Reinhardt zu gebrauchen. Beide waren nur mäßige begabte aber sehr erfolgreiche Sänger. Beide waren emotional an eine Großstadt gebunden. Beide waren im 1. Weltkrieg, und, obwohl sie populär blieben, konnten sie nach dem Krieg nicht mehr an die großen Erfolge der UFA-Ära anknüpfen. Also, liebe Wiener, packt eure Digitalkameras und macht ein paar schöne Photos. Eines davon sollte man ähnlich wie auf der Hans Albers Seite mit entsprechendem Text einbinden. --kassandro 21:30, 5. Nov 2005.

Noch eine Ähnlichkeit der beiden "Hänse" ist mir aufgefallen. Ihre Ehefrauen waren jüdischer Herkunft, im Dritten Reich mussten die Ehepaare getrennt leben.--Regiomontanus 23:04, 5. Nov 2005 (CET)
Gut beobachtet. Auch in punkto Alkoholgenuß waren beide ähnlich, nur dem Albers bekam es schlechter. Kein Wunder: Der Moser muß schließlich in einem frühere Leben eine Reblaus gewesen sein, so hat es jedenfalls Ernst Marischka ihm auf den Leib gedichtet. --kassandro 23:42, 6. Nov 2005.

"Karneval der Liebe" ist zwei mal aufgeführt: 1934 und 1943. Was ist richtig? --GeorgHH 00:10, 1. Dez 2005 (CET)

Sowohl in der sehr sorgfältigen Biographie von Hedi Schulz als auch auf IMDB.com werden beide Filme bestätigt. Es wäre nicht der einzige Titel, der zweimal in der Filmographie auftacht. Familie Schimek und Opernball sind weitere Beispiele. Noch häufiger hat er denselben Stoff unter einem anderen Titel noch einmal verfilmt, z.B. ist Der Onkel aus Amerika ein Remake von Man braucht kein Geld, eine sehr gut konstruierte Wirtschaftskomödie, die ein bißchen an die Exzesse des Neuen Marktes erinnert. --Kassandro 21:29, 1. Jan 2006 (CET)

wiess jemand wo ich im netz liedertexte bzw. noten zu hans moser songs finde...

Das dürfte schwierig sein, den der Moser hat - wie bei seinen Filmrollen - auch bei seinen Gesangseinsätzen ständig improvisiert. --Kassandro 09:41, 14. Mär 2006 (CET)

falsche Informationen

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das deutsche historische museum schreibt teilweise was ganz anderes!!

http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/MoserHans/index.html

z.b.

wiki: "Während des Dritten Reiches weigerte sich Moser, sich von seiner jüdischen Frau Blanca Hirschler scheiden zu lassen."

dhm: "Er muß sich von seiner Frau, die nach Budapest ausgewiesen wird, trennen und läßt sich mitunter auch für Propagandafilme einspannen..."

oder

wiki: "Im 1. Weltkrieg an der Isonzo-Front diente er bei den Deutschmeistern..."

dhm: "Er leistet Kriegsdienst als Ersatz-Reserve-Infanterist in Italien, Polen und Rußland."


gibt da bestimmt noch was anderes! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Benutzer:194.146.185.180 Regiomontanus (Diskussion) 10:51, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Schön, dass du dich auf die Suche nach Fehlern gemacht hast, nur so kann die Wikipedia verbessert werden. Aber der von dir in Punkt eins aufgezeigte scheinbare Widerspruch ist gar kein Fehler, es stimmt nämlich beides: Er musste sich von seiner Frau trennen weil sie außer Landes gehen und emigrieren musste (bis nach Argentinien), dennoch weigerte sich Moser, sich von ihr scheiden zu lassen; nach dem Krieg kehrte sie zu ihm zurück.
Bei Punkt 2 müssen wir erst recherchieren, was denn ein Ersatz-Reserve-Infanterist in der k.u.k Armee gewesen ist, jedenfalls ist das auch nicht sofort ein Widerspruch, denn die Deutschmeister waren ein Infanterieregiment (Nr. 4) und die Isonzoschlachten fanden in Italien statt.--Regiomontanus (Diskussion) 10:51, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Was für "Propangandfilme" sollen das bitte gewesen sein? Fulcher 15:14, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
"Mein Sohn, der Herr Minister" soll ein Propaganda-Film gewesen sein. Ich hab den Film nie gesehen kann und kann deswegen nichts dazu sagen. Mosers Lieblingsfilm "Das Ferienkind" war ebenfalls auf den Index der Alliierten, weil daran die Landverschickung von Kindern aus den unter Dauerbombardment stehenden Städten propagiert worden wäre. Das halte ich für lächerlich, weil durch die Landverschickung sicherlich Leben gerettet wurden. Im Film findet man sogar NS-feindliche Elemente. So wird ständig eine Kirche im Hintergrund gezeigt und auch der spezifische österreichische Titel wie Hofrat verwandt. Dieser Film wird heute wieder gezeigt. Am umstrittensten ist der Film Liebe ist zollfrei, meiner Meinung nach einer der besten Moser-Filme überhaupt. Dort wird Österreich als Bananenrepublik hingestellt. Dieser Film lief früher recht häufig im deutschen Fernsehen, weil bei uns einfach gerne über Österreich gelacht wird - Stichwort Ösi-Witze. Von Österreichische Seite gab es dauernd Proteste gegen die Aufführung dieses angeblich beileidigenden Nazi-Propaganda-Films, bis der Film schließlich nicht mehr aufgeführt wurde. Tiefere Ursache dürfte auch gewesen sein, daß darin eine häufig gehörte Österreich-Lüge klar widerlegt wird. Angeblich soll nämlich das Wort "Österreich" während der Nazi-Zeit verboten gewesen sein. In diesem Film wird jedoch dieses Wort am laufenden Band benutzt, zwar in abfälliger Weise, aber von einem verbotenem Wort kann überhaupt keine Rede sein. --Kassandro 12:27, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Dann wurde auch Österreich Teil von Nazi-Deutschland und Moser, der auf seine Wichtigkeit für die Nazi-Filmmaschinerie bereits vertrauen konnte, schrieb einen Brief an Hitler persönlich. Mit Goebbels auf dem Cobenzl In dem Brief argumentierte Moser, nach Gagen zum inzwischen drittwichtigsten deutschen Schauspieler aufgestiegen, er könne ohne Rückhalt durch seine Frau nicht spielen. In anderen Worten: Er bot seine Mitwirkung an der Heile-Welt-Filmindustrie der Nazis im Tausch gegen Schutz für seine Frau. Die Nazis willigten ein, Blanca verbrachte die Kriegsjahre in einem Budapester Hotel und wurde von der Mordmaschinerie des NS-Regimes ausgespart. Besiegelt wurde der Pakt in einer surrealen Heurigenszene zwischen NS-Propagandaminister Joseph Goebbels und Moser. Wie Saskia Schwaiger zu Mosers 40. Todestag für das jüdische Magazin „Nu" recherchierte, schrieb Goebbels am 13. Juni 1938 während seines Wien-Besuchs in sein Tagebuch: „Mittags hinauf zum Cobenzl. Unten liegt dieses herrliche Wien. Wir verbringen Mittag und Nachmittag in lustiger Künstlergesellschaft ... ich beruhige Hans Moser, den man hier viel gespielt hat. Er weint vor Freude ... und dann sitzen wir im Künstlerkreis in Grinzing in einem Garten, der Mond steht über mir, laue Sommerluft, die Geigen schluchzen. Hans Moser singt Heurigenlieder. Es ist eine unbeschreibliche Romantik.“ Quelle: orf.at(nicht signierter Beitrag von 212.95.7.95 (Diskussion) 00:43, 18. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

eine Frage, vielleicht auch eine Idee für ein paar Zeilen

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Ich erinnere mich an eine Filmszene, die aus einem vor Jahren im TV ausgestrahlten SW-Film stammt: Hans Moser vor einem (geparkten) Pkw (Cabriolet?). An die Handlung kann ich mich leider nicht erinnern – möglicherweise handelt es sich um die Schlußszene des Films und den habe ich gar nicht gesehen. Meine Suche betrifft auch nicht Hans Moser sondern das, was durch den Pkw (wahrscheinlich) dokumentiert wird: es war klar zu sehen, daß dieser rechtsgesteuert war. (Querverbindung zu Linksverkehr)--87.163.116.7 03:33, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Auf Anhieb fallen mir dazu die Filme "Zwei in einem Auto" und "Abenteuer im Grandhotel" ein. In beiden Filmen spielen Autos eine größere Rolle. --Kassandro 13:17, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

matschkern vs. motschkern

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(Übertrag aus Benutzer_Diskussion:W.#matschkern_und_motschkern, anlässlich Diff.)

Ich weiß nicht ob Du Wiener bist. Ich wohne in der Nähe von Wien. In unserem Sprachgebrauch heißt "matschkern" mit der Zunge und dem Gaumen beim Essen zusammenstossen und ist ein störendes Geräusch und unangenehm. "motschkern" heißt wie es zu Moser passt, "keppeln" oder über etwas "granteln". Deshalb habe ich dieses Wort korrigiert. Wenn man etwas schreibt soll es auch richtig sein. Darum ist "matschkern" hier im Artikel Moser denke ich nicht angebracht. Gruß Wellano18143 18:19, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

  • Angelernt, aus NÖ, vor'n paar Jahrzehntchen.
  • Diese subtile Unterschiedung ist mir neu -- gibt's dazu eine halbwegs seriöse Quelle? Im Wörterbuch Österreichisch-Deutsch, Residenz Verlag, ISBN 978-3-70170963-2, finde ich ausschließlich matschkern: maulen, vor sich hinschimpfen, und dass das a in hiesiger Mundart eher wie o gesprochen wird, halte ich für bekannt. Man sagt ja etwa auch "owa" und schreibt "aber". Gruß, [w.] 08:20, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Na ja lieber w. Man kann ja nicht das aber mit dem owa vergleichen. Das eine ist die Schriftsprache und das andere der Dialekt. Ich würde sagen, wenn es der Dialekt ist, so soll man das auch so schreiben, wie man es ausspricht. Wer nur das "matschkern" kennt, meint ja es ist das Mundgeräusch. Aber bitte mir solls recht sein. Der Wiener weiß es sowieso. Aber es wäre ja für die anderen im deutschen Sprachraum. Für alles gibt es halt keine Quelle, das ist Überlieferung und vom Hören. Es heißt halt "motschkern" richtig ausgesprochen sogar "motschgan". Gruß Wellano18143 16:15, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Noch was, gib mal bei google, tua net motschkern ein. Da gibt es eine Seite wienerisch für Anfänger. Wellano18143 16:30, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hab' ich zwar gemacht, doch verweise ich auf meine oben genannte Prämisse "halbwegs seriöse Quelle". BITTE verlagern wir die Disku dorthin, wo sie hingehört, also in die Artikeldisku des von mir bemängelten Artikels. Demgemäß: E.O.D. hier. [w.] 18:18, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Klartext: Die von Wellano~ genannte Google-Suche bringt 124 Treffer, zuallermeist von dubiosen Blogs u.ä. Die in "relativ seriösem" Umfeld eingebrachten positiven Ergebnisse scheinen zu erheblichem Teil von einem Account "Russi" zu stammen, ansonsten:

  • Die Presse ergibt heute VIER Treffer zwischen 2002 und heute,
  • SN: verständlicherweise NULL,
  • Duden: sowieso NULL.

Also was bitte soll das Geschwätz? Vielleicht kann Wellano~ hier seine Filosopfien bezüglich Vergleichbarkeiten von Schriftschprache, Aussprache und eigentlicher Aussprache erfolgreich unterbringen -- dem Moser wird's wohl sonstwo vorbeigehen. Ich bin hiermit definitiv draußen aus diesem Thema. Grüß Gott. [w.] 18:54, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Erstes Engagement

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Laut Hedi Schulz war sein erstes Engagement in Friedek-Mistek, nicht in Reichenberg. Widerlegen die anderen Biographien (die mir nicht vorliegen) diese Aussage?--Altaripensis (Diskussion) 14:18, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

mosern

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Es bleibt die Frage offen (oder habe ich es überlesen?), wann Johann Julier den Namen Hans Moser annahm (tat er es aus eigener Überlegung?). Ob er wirklich den Ausdruck "mosern" gekannt hat, zudem aber anzunehmen ist, dass er sich wohl selbst nicht persiflieren wollte? "Mosern" scheint nicht unbedingt ein Dialektbegriff in Wien (gewesen) zu sein, demgegenüber "matschkern" ("motschkern") schon? --89.144.214.75 17:34, 25. Mai 2016 (CEST).Beantworten

Sparsamer Mann

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In einigen Berichten von damals wurde geschrieben, dass Hans Moser als sehr sparsam (ev. geizig) galt, wobei ein Beispiel aus einer Drehpause genannt wurde. Demnach habe er sich lediglich ein "Paar Frankfurter" (Würstchen, im deutschen Sprachraum als "Wiener Würstchen" bekannt) gegönnt. Und wenn etwas zu viel war, hat er es sorgfältig eingepackt und später gegessen bzw. nachhause genommen. --89.144.234.34 11:14, 31. Mai 2016 (CEST).Beantworten

Tochter (Margarete “Grete“, geborene Julier, Hasdeu, *1913-†1990)

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Könnte man, bzw. darf wer in den Artikel Hans Moser, die Geschichte der Tochter und ihren Kampf des väterlichen Erbes in den Artikel integrieren?

Tochter (Margarete “Grete“, geborene Julier, Hasdeu, *1913-†1990) und der Erbschaftstreit

Die Mutter enterbte die Tochter. Die gemeinsame Tochter, Margarete “Grete” Julier Hasdeu emigrierte, nachdem sie im Jahr 1935 heiratete, den rumänischen Kaufmann Martin Hasdeu, wo sie zuerst nach Paris und später nach Argentinien auswanderten. Im Juli 1948 reisete Hans Moser nach Südamerika, zu seiner Tochter, wo er auch ein Gastspiel am deutschsprachigen Theater in Buenos Aires gab. Sie bat nach Ende des 2. Weltkrieges ihre Eltern, da sie und ihr Mann sich eine Existenz in Buenos Aires aufbauen wollten, um einen Vorschuss ihres Erbes. Das hatte ihre Mutter ihr nie verziehen. Erst Ende 1989, nach 15 Jahren Gerichtsverhandlungen, erhielt sie den Pflichtanteil des väterlichen Erbes von 12 Millionen Schillinge ausbezahlt. Ein halbes Jahr später am 11. August 1990 starb sie. Sie hatte 15 Jahre in ärmlichen Verhältnisen in Argentinien gelebt.[1] [2] Blanca Moser vermachte den größten Teil des Vermögens der Hans und Blanca Moser Stiftung. Sie ordnete testamentarisch die Gründung einer Wohltätigkeitseinrichtung zur Förderung der Ausbildung von Krebs- und Herzspezialisten an. --viennea (Diskussion) 00:02, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wobei ich (auch wenns hier nicht hingehört..) nicht verstehe, wie man sich einen Vorschuss des Erbes auszahlen lassen kann.. Meine Eltern haben viel Geld. Ich brauche Geld. Also gehe ich zu meinen Eltern und frage ob sie mir das Geld geben können. Geben sie es mir ist das Geld nicht mehr bei ihnen und im Erbfall werde ich entsprechend weniger erben, schon klar. Aber für meine Begriffe ist das kein "Erbvorschuss" sondern ein simples Eltern-Kind-Geschenk oder versteh ich was falsch?--2003:F1:3D5:A37F:643E:A801:7FC4:89A9 19:21, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wenn eine Anrechnung des Geschenkes auf den Pflichtteil erfolgt, ist es nicht nur ein simples Geschenk. Macht der Erblasser dem Pflichtteilsberechtigten ein Geschenk und ordnet er gleichzeitig mit der Schenkung an, dass sich der Beschenkte dies auf seinen zukünftigen Pflichtteil anrechnen lassen muss, dann verringert sich damit der Pflichtteil des Beschenkten im Erbfall.--Jnn95 (Diskussion) 13:58, 19. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Mir ist nicht ganz klar um was es bei dem Streit eigentlich ging. Warum war die Mutter so beleidigt? Weil die Tochter in Argentinen bleiben wollte oder weil sie sie um Geld gebeten hatte? Sprechender Kopf (Diskussion) 14:29, 22. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das liebe Mütterlein Blanca, scheint eine äußerst komplizierte Frau gewesen zu sein, sehr kapriziös und vor allem sehr geizig. Selbst im ungarischen Exil musste ihr der Gatte noch eine sündhaft teuere Gesichtscreme mit Devisen beschaffen, was damals ja nicht unkompliziert war. Als die Wiener Juden, die nicht in einer privilegierten Mischehe lebten, wie Blanca Moser, längst in die Vernichtungslager deportiert wurden, saß die Dame noch im Lepardenmantel in Wiener Cafehäusern kommandierte das Servicepersonal. Zur NS-Zeit wohl sehr gestört, sich derart auffällig zu verhalten. Nach dem Krieg lebten die Mosers wieder in ihrer Villa, benutzten aber die Dienstbotenräume, um die Prunkräume zu schonen. Madame Blanca soll dem Gatten, der ja das Vermögen erarbeitete, nur ein kärgliches Taschengeld gegeben haben. (nicht signierter Beitrag von 195.145.170.187 (Diskussion) 10:03, 25. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Castelli in area / Ins Blaue Leben

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Was dieser Film mit Hans Moser zu tun hat, erschließt sich hier nicht. Im Lemma zum Film wird Moser nicht erwähnt. --WoJoKr (Diskussion)

Frauenfeind (erledigt)

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Sollte man heutzutage den Ausdruck Weiberfeind nicht durch Frauenfeind ersetzen? --2A0A:A547:DD2:0:D807:17AF:F577:F469 19:46, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Ja, erledigt... Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 20:23, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten
  1. Buch von Georg Markus, Schuld ist nur das Publikum [1]
  2. [2]