Diskussion:Hans Trippel

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NS Historie

Ein paar Ergänzungen sollten eingefügt werden:

Trippel war Mitglied der SA. Im Krieg war er Wehrwirtschaftsführer. nach der besetzung Frankreichs übernahm er die Bugatti-Werke in Molsheim, wo fotan die Schwimmwagen und andere Kriegsgüter gebaut wurden. Die Zahl 800 ist eine Schätzung. --- Geländewagenmuseum 17:39, 13. Jun. 2007 (CEST)

Warum

Knast für Trippel? --888344 20:32, 13. Apr. 2008 (CEST)

Auf Betreiben der französischen Geheimpolizei beim Alliierten Kontrollrat wurde Trippel zu fünf Jahren Haft verurteit. Es ist anzunehmen, dass es wegen der Übernahme der Bugattiwerke und seiner Vernüpfung mit der NS-Regierung war. Er lieferte ja auch Rüstungsgüter. Außerdem war sein Schwiegervater hohes NSDAP-Mitglied, siehe Artikel Fritz Kiehn. Sonst noch Fragen?--Frila 20:54, 13. Apr. 2008 (CEST)

Ja! Warum steht das nicht im Artikel? Andererseits wird der Leser sogar mit Trippels Eheproblemen behelligt. Gruß - ach so, mit dem Hinweis auf die Website Kfz-Technik kann ich immer noch nichts anfangen, Frila, ich lande stets beim Conrad-Versand und bekomme dort Starthilfekabel und Bücher "Jetzt helfe ich mir selbst angeboten". --888344

Das Problem mit der Website hatte ich auch vor ein paar Tagen. Wenn ich jetzt kfz-technik.de eingebe, komme ich wieder auf die Seite von Huppertz. Allerdings finde ich den Abschnitt über die Zündapp nicht mehr.

Zur Haft von Trippel habe ich mich oben nicht ganz richtig ausgedrückt. Er lernte Kiehn ja erst während der Haft kennen. Ich werde den Satz mal einfügen.--Frila 10:13, 14. Apr. 2008 (CEST)

Wenn Du Harald Huppertz meinst, wird vieles klarer; der schreibt ja unter "Ford V-4 Motor": "... Innenleben ... Es besteht aus einer Kurbelwelle, auf der jeder Kolben seinen eigenen Kurbelzapfen hat. Damit ähnelt dieser V-Motor den Reihenmotor, denn nach alter Definition laufen beim V-Motor je zwei Pleuel der gegenüberliegenden Kolben auf einem Kurbelzapfen. Warum dieser Standpunkt ein wenig veraltet ist, lesen Sie ..." Nach Huppertz ist also die Definition, nach der ein V-Motor weniger Hubzapfen als Kolben hat, veraltet. Das deckt sich leider nicht mit Deiner früheren Angabe. Nach Huppertz steht nichts mehr entgegen, den fraglichen Zündapp-170°-Motor als V-Motor zu bezeichnen. // Trippel: Ist für den Artikel-Text die faltbare Flügeltür einiger Prototypen - DB erwarb die Patentrechte - erwähnenswert? --888344

Du Fragst bei Horex nach einem 600cm³ Zweitakter. Den gab es nicht, es war ein Zweizyl.-Viertakter, den es auch mit 800 cm³ gab.

In einem Artikel in Die Zeit vom 13.12.1951 wird von einem 500 cm³ Zündapp-Boxer berichtet. Anscheinend wurde verbaur, was gerade auf dem Markt war. Über die Flügeltüren habe ich bei Mercedes noch nichts gefunden.

Zu Huppertz: mir hat er in einer E-Mail ausdrücklich geschrieben, dass es ein Boxermotor sei, sogar mit dem Hinweis, dass in der Wiki von einem 170 Grad V-Motor die Rede ist, und das - sei falsch. Gruß--Frila 17:11, 15. Apr. 2008 (CEST)

Warum Huppertz - ein "anerkannter Kfz-Fachmann und Sachverständiger" - dir persönlich etwas Anderes mitteilt als das, was er auf seiner Homepage verbreitet, wird er nur selbst beantworten können. Wie soll man mit widersprüchlichen Auskünften derselben Person vefahren? Jedenfalls kann man nicht behaupten, dass der fragliche Zündapp-Motor nun - wegen Huppertz - eindeutig ein 170-Grad-Boxermotor sei. // Horex-Motor: Rosellen gibt nur 3 gebaute Exemplare für diesen (Proto)typ an - aber mich wundert ein Zweitakter aus dem Hause Horex auch, deswegen hatte ich ja die Frage gestellt. Der 500er Zündapp-Boxer wird im Rosellen-Buch auch erwähnt. - "Anscheinend wurde verbaut, was gerade auf dem Markt war" - kommt mir auch so vor, aber wenn es den Horex-Zweitakter gar nicht gab? // Dass DB das Flügeltüren-Patent gekauft hat, steht in einem der Kleinwagen-Bücher. Gruß --888344

gab es auch in Berlin Bugatti-Werke?

"Kurz nach der Besetzung Frankreichs besichtigte Trippel die Bugatti-Werke in Molsheim und Berlin und kaufte für 7,5 Millionen Reichsmark das Werk mit Maschinen von Ettore Bugatti", fragt sich --888344

Autorennen

"Mit diesem Fahrzeug startete er auch 1932 bei den Wiesbadener Motorsporttagen." Dazu schreibt Hanns Peter Rosellen in seinem Kleinwagenbuch: "Und wäre das Rennen wegen eines Platzregens nicht abgebrochen worden, er hätte sicher einen guten Platz belegt". --888344 10:22, 15. Apr. 2008 (CEST)

Kiehn oder Kiehns?

"die Tochter des Trossinger Zigarettenpapierfabrikanten Fritz Kiehns ...", später heißt er nur noch Kiehn. --888344 (Diskussion) 15:52, 9. Jul. 2012 (CEST)

Defekter Weblink

• http://www.flickr.com/photos/32995872@N05/5918477456/

– GiftBot (Diskussion) 22:05, 12. Sep. 2012 (CEST)

Wurde umseitig im Abschnitt Weblinks schon auskommentiert. Ob flickr-Links nun brauchbare Weblinks sind… --Ivla^Disk. 13:56, 18. Okt. 2015 (CEST)

KZ-Außenlager in Molsheim, Sulz oder in beiden Orten?

Die Belegschaft der „Trippelwerke“ bestand hier zu erheblichen Teilen aus Häftlingen, die aus verschiedenen KZs in ein – auf Trippels Betreiben errichtetes – KZ-Außenlager eingeliefert wurden, wo sie unter lebensbedrohlichen Umständen verbringen mussten. Leider wird aus der Formulierung nicht klar, ob dies für die Zeit in Sulz am Neckar gilt oder schon für das Werk in Molsheim. Denkbar ist, dass in Molsheim französische Zwangsarbeiter eingesetzt wurden. Zumindest erhellt sich die Frage zu Beginn, warum es zu Knast für H.K. kam...--Chief tin cloud (Diskussion) 12:09, 5. Nov. 2014 (CET)

Pirate

Im DMV-Motor Magazin 4.1953, Nr. 12, S. 23 lese ich, dass der "Trippel SP 19" im Lizenzbau in Frankreich als "Corsaire" und "Pirate" laufe; mit Plaste-Karosserie und 850-ccm-Panhard-Motor habe er 158 kim/st. erzielt. --93.234.208.88 14:43, 6. Jun. 2019 (CEST)

Neutralität

Der umseitige Artikel zu Hans Trippel hat nach meiner Meinung Defizite, was den Umfang zur Darstellung der Vorgänge im III. Reich angeht.

Dieser externe Artikel von Ulrich Kubisch entstand auf Basis eines Interviews mit Trippel und zeichnet zur Person an anderes Bild zu den Schwerpunkten seines Werkes:

• https://www.weidner-condor.com/hanns-trippel/

Nach meiner Meinung war Trippel ein in "Schwimmwagenverliebter Unternehmer" der zwar viele Ideen hatte und wusste Verbindungen zu nutzen. Wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmertum ist ihm weniger gelungen, obwohl er zu "moralischen Kompromissen" bereit war. Ob er dabei eine tragische Gestalt oder das Bild eines Verbrechers hinterlässt sollte dem Leser anheim gestellt werden.

Trippels Hauptleistung besteht in den vielen Entwürfen die trotz erheblicher Widrigkeiten irgendwie auf den Straße gekommen sind. Angemessen wäre eine Umstrukturierung mit zumindest zwei Abschnitte die zum einen die unternehmerische Tätigkeiten zusammenfassen und zum anderen eine Zusammenstellung der Modelle auf Basis von Trippels Entwürfen darstellen.

Ein ausgewogender Artikel gem. WP:WSIGA ist nicht angemessen aufbereitet. Derzeit fungiert der Artikel primär als Sühnepranger zur NS-Zeit. --80.187.112.193 09:33, 29. Okt. 2024 (CET)