Diskussion:Harald Lesch
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Urknall, Weltall und das Leben
[Quelltext bearbeiten]Dieses Buch, zu dem es auch einen sehr erfolgreichen YouTube-Kanal gibt, würde ich in seinem Artikel nicht nur in den Einzelnachweisen verlinken. So hat der dazugehörige YouTube-Kanal mittlerweile 192.000 Abonnenten (mich eingeschlossen); das ist durchaus prominenter erwähnbar, meine ich. --hg6996 (Diskussion) 09:43, 7. Sep. 2020 (CEST)
H-Index
[Quelltext bearbeiten]@Elop:Dieser Wert ist für einen deutschen Universitätsprofessor durchaus überdurchschnittlich, er ist allerdings gering im Vergleich zu Leschs allgemeiner Bekanntheit im deutschsprachlichen Raum. Ich halte diese Wertung/Einordnung für eher subjektiv (nicht so schlimm) und auch im Endeffekt falsch. Der H-Index muss immer im Vergleich zur Aktivitätsspanne gesehen werden. Lesch ist kein junger Nachwuchswissenschaftler. Der Wert ist nicht überdurchschnittlich für einen Physikprofessor (Universität) mit entsprechenden Forschungsjahren in seinem Fachgebiet. Seine mediale Tätigkeit steht nicht im Widerspruch dazu, sondern könnte sogar der Grund dafür sein, da er viel zeit für die Wissenschaftskommunikation bzw. Moderatorentätigkeiten aufwendet und entsprechend weniger publiziert. Diese Einschätzung ist selbstverständlich ebenfalls eher subjektiv. Ich würde trotzdem die Einordnung lieber streichen bzw. relativieren.--Perfect Tommy (Diskussion) 15:42, 7. Mai 2021 (CEST)
- Ich finde die Einordnung ebenso nicht vereinbar mit WP:OR. Wäre auch neu, dass populäre Wissenschaftskommunikation in den H-Index einfließt. --ɱ 15:45, 7. Mai 2021 (CEST)
- Zustimmung. Ich habe die Einordnung entfernt. Das war klare TF und damit nicht mit den WP-Grundprinzipien vereinbar. Andol (Diskussion) 15:48, 7. Mai 2021 (CEST)
- Na Glückwunsch! Keine Ahnung von Physik, den Begriff h-Index zum ersten Mal gehört und nicht mal den Artukel gelesen und bloß nicht die Antwort abwarten - obwohl ich eigens angepingt wurde. --Elop 16:27, 7. Mai 2021 (CEST)
- Zustimmung. Ich habe die Einordnung entfernt. Das war klare TF und damit nicht mit den WP-Grundprinzipien vereinbar. Andol (Diskussion) 15:48, 7. Mai 2021 (CEST)
- Da ist (zumindest bei mir) kein OR drin - einfach mal h-Index lesen:
- >>Laut Hirsch sei ein H-Index von 20 nach 20 Jahren Forschungsaktivität das Zeichen eines erfolgreichen Wissenschaftlers. Ein H-Index von 40 nach 20 Jahren Forschungsaktivität zeige den außergewöhnlichen Wissenschaftler an, der wahrscheinlich nur in Top-Universitäten und großen Forschungslabors gefunden werden könne. Einen H-Index von 60 und höher nach 20 Jahren Forschungsaktivität wiesen laut Hirsch nur einzigartige Persönlichkeiten auf<<
- Hans Ackermann (Physiker) war z. B. C4-Prof und kommt auf 19, Heribert Reitböck (C4) auf 2. Wobei die natürlich eine andere Generation sind.
- Ich hatte aber für Spaß alle aktuellen Physikprofs der Uni Marburg durchgecheckt. Da finden sich nur Stephan W. Koch, immerhin Leibniz-Preisträger, und Martin Koch (Physiker) deutlich drüber. Und das sind nach dem Tod von Bruno Eckhardt die absoluten Aushängeschilder des Fachbereichs.
- Wenn Ihr an einer anderen Uni Physik studiert habt, testet mal dort durch. In Mathematik ist übrigens schon 20 superselten.
- Da ist (zumindest bei mir) kein OR drin - einfach mal h-Index lesen:
- Ich halte die Einordnung für wichtig. Über 20 ist halt schon viel, über 40 herausragend. Ansonsten ist die Zahl ohne Aussagekraft. Lesch wird überdurchschnittlich oft zitiert, ist aber eben nicht - wie viele vielleicht glauben - Deutschlands führender Physikprof.
- Und selbstredend hat Ranga Yogeshwar einen h-Index von 0, obwohl er als Fernsehphysiker nicht minder bedeutend und bekannt ist als Lesch.
- Übrigens hat Bernd Lucke 5, Meuthen (natürlich nur FH) noch weniger bzw. wird in der Datenbank nicht gefunden!
- Der h-Index ist natürlich eh nur eine Hilfszahl und man kann auch netzwerken und sich gegenseitig zitieren, um hoch zu kommen. Oder eben Publikationen in kleine Portionen aufteilen. --Elop 16:24, 7. Mai 2021 (CEST)
- Ich weiß, was ein h-Index ist, und zwar schon viele Jahre. Ich weiß aber auch, dass eine persönliche Einschätzung eines Wikipedia-Autoren in der Wikipedia grundsätzlich nicht zulässig ist und für solche Aussage immer zwingend ein Beleg gebraucht wird. Belegpflichtt und TF-Verbot sind das 1x1 der Wikipedia und unter erfahrenen Autoren nun wirklich keine Diskussion wert. Warum du für klaren unbelegten POV einen Edit-War gegen den Diskussionsstand beginnst, ist mir schleierhaft. Du weißt als langjähriger Autor doch, dass unbelegter POV im Artikel nicht stehen bleiben kann. Andol (Diskussion) 16:37, 7. Mai 2021 (CEST)
- Ich kann den Wunsch nach einer Einordnung schon gut verstehen. Man kann die Angabe aber auch als Service für die ansehen, die mit den Werten etwas anfangen können (würde ich bevorzugen). Das Problem ist, dass - wie du schon selbst andeutest - ein Vergleich zwischen verschiedenen Generationen schwierig ist. Früher war der Publikationsdruck geringer. Auch gab es Wissenschaftler, die jahrelang nichts publizierten und auf einmal den großen Wurf landeten. Heute schwer vorstellbar. Die oben zitierte "offizielle" Einordnungshilfe zum Hirschfaktor beschreibt auch nicht Universitätsprofessoren, in der Regel erfolgreiche Wissenschaftler, sondern Wissenschaftler allgemein. Ein Vergleich zwischen Fachgebieten ist auch nicht sehr aussagekräftig. Ein ordentlicher Professor in der medizinischen Forschung wird kaum mit H-Index unter 20 zu finden sein, erst recht nicht nach 20 Jahren Berufsausübung (Ausnahme Kekule). --Perfect Tommy (Diskussion) 16:52, 7. Mai 2021 (CEST)
- Der Wunsch nach Einordnung ist ja vollkommen berechtigt. Aber er darf nicht mit TF und POV erfüllt werden, sondern nur mit Belegen. Wenn es Belege gibt, die den h-Index einer Person erwähnen und einordnen, egal ob als über- oder unterdurchschnittlich, dann können Sätze wie die hier kritisieren natürlich sofort ergänzt werden. Aber ein Wikipedia darf diese Einschätzung nicht nach persönlicher Mutmaßung tätigen. Andol (Diskussion) 16:59, 7. Mai 2021 (CEST)
- Ich stimme Andol zu. Elop hatte heute wohl einen h-Index-Tag und diesen in verschiedenen Artikeln untergebracht, es aber nicht bei der reinen Angabe belassen, soweit ich es bisher gesehen habe. Wie hier bei Lesch den h-Index, der ja etwas mit wissenschaftlicher Tätigkeit zu tun hat, in Relation zur öffentlichen Bekanntheit zu setzen, geht gar nicht. Eigene Vergleiche mit einer subjektiven Auswahl anderer Personen anzustellen, möglichst noch mit der Absicht, die Lemmaperson zu diskreditieren (s. Kekulé) geht auch nicht. --Barbasca (Diskussion) 19:19, 7. Mai 2021 (CEST)
- Der Wunsch nach Einordnung ist ja vollkommen berechtigt. Aber er darf nicht mit TF und POV erfüllt werden, sondern nur mit Belegen. Wenn es Belege gibt, die den h-Index einer Person erwähnen und einordnen, egal ob als über- oder unterdurchschnittlich, dann können Sätze wie die hier kritisieren natürlich sofort ergänzt werden. Aber ein Wikipedia darf diese Einschätzung nicht nach persönlicher Mutmaßung tätigen. Andol (Diskussion) 16:59, 7. Mai 2021 (CEST)
- Der h-Index ist natürlich eh nur eine Hilfszahl und man kann auch netzwerken und sich gegenseitig zitieren, um hoch zu kommen. Oder eben Publikationen in kleine Portionen aufteilen. --Elop 16:24, 7. Mai 2021 (CEST)
- Ich muß mich eh revidieren - hatte zu sehr aus dem Gedächtnis abgeklappert und vermehrt natürlich die "alten" beobachtet, bei denen ich früher mal hörte.
- Bin, während Ihr auf VM wart, nochmal tatsächlich alle aktuellen Marburger Physikprofs durchgegangen. Die per Hirsch als "gut" belegten "20" sind als guter Wert wohl tatsächlich veraltet.
- Zwar liegen in Marburg die beiden Köche mit 83 und 63 vorne, aber 4 weitere von 19 (ink. apl. und Vertr.) haben Ü40.
- 20 bis 40 scheinen in der Physik - anders als in der Mathematik - Standard zu sein: Der beste Vertretungsprof hat 27, der beste apl. (hat übrinx WP-Account) hat 22.
- Lesch liegt also im unteren Normalbereich.
- Trotzdem eben im "normalen" Bereich, obwohl er ja mehr Wissenschaftsjournalist ist - und eben, was erwähnenswert ist, auch nicht an der Spitze. Und Letzteres nehmen sicher viele Leute an.
- @Barbasca:
- Das mit h-Index-Tag stimmt natürlich. Eine solche Zahl macht aber auch nur Sinn, wenn man sie vergleicht - dabei merkt man dann letztlich auch, daß eine Generation früher die Werte viel niedriger lagen. Und man kann die Werte halt "ökonomisch" in Artikel einpflegen und muß nicht jedes Mal neu suchen.
- Was Du mit:
- >>Eigene Vergleiche mit einer subjektiven Auswahl anderer Personen anzustellen, möglichst noch mit der Absicht, die Lemmaperson zu diskreditieren (s. Kekulé)<<
- meinst, verstehe ich nicht. Mit wem soll man denn einen prominenten Wissenschaftler vergleichen wenn nicht mit gleich prominenten Fachkollegen? Man könnte auch noch Bhakdi reinnehmen, der ist derzeit sicher deutlich umstrittener. Aber er hat unbestreitbar einen hohen Wert (und selbst seine Frau hat einen einigermaßen hohen - aber ein etwas anderes Fachgebiet).
- Kannst Du mir auch nur ein Indiz dafür benennen, daß ich Kekulé irgendetwas wolle? Mit Sicherheit null.
- Eher wirst Du, aber außerhalb des ANR und der Artikeldisks, finden, daß meine Meinung zu Streeck nicht besonders hoch ist. Die fließt aber, genau wie die zu Bhakdi, nicht in meine Artikelarbeit ein. --Elop 21:15, 7. Mai 2021 (CEST)
- Du musst auch beachten, dass Scopus ältere Paper für die Berechnung nicht wertet. Das könnte zu den niedrigen Scores "deiner" Professoren beitragen. Das Web of Science ist da vermutlich genauer.--Perfect Tommy (Diskussion) 13:19, 8. Mai 2021 (CEST)
- Vor allem aber steigt insgesamt das Publikationsvolumen von Wissenschaftlern an, weswegen der h-Index heutiger Wissenschaftler tendeziell höher ist als zu dem Zeitpunkt, als er ursprünglich als Metrik vorgeschlagen wurde. Andol (Diskussion) 14:52, 8. Mai 2021 (CEST)
- Da ich direkt von Elop angesprochen war, hier noch eine Antwort, auch wenn es um Kekulé ging. Zu schreiben, dass jemand "erwartbarerweise" seltener zitiert wurde als Drosten ist keine neutrale Darstellung und die gewählten Vergleiche genausowenig, auch wenn du ihm "null" wolltest. Für mich ist es an dieser Stelle erledigt. Bei mehr Diskussionsbedarf zu Kekulé bitte dorthin transferieren. Schönen Sommersonntag für alle. --Barbasca (Diskussion) 21:07, 8. Mai 2021 (CEST)
- Vor allem aber steigt insgesamt das Publikationsvolumen von Wissenschaftlern an, weswegen der h-Index heutiger Wissenschaftler tendeziell höher ist als zu dem Zeitpunkt, als er ursprünglich als Metrik vorgeschlagen wurde. Andol (Diskussion) 14:52, 8. Mai 2021 (CEST)
- Du musst auch beachten, dass Scopus ältere Paper für die Berechnung nicht wertet. Das könnte zu den niedrigen Scores "deiner" Professoren beitragen. Das Web of Science ist da vermutlich genauer.--Perfect Tommy (Diskussion) 13:19, 8. Mai 2021 (CEST)
- Wir sind uns über den Wandel vermutlich völlig einig.
- Deshalb mal die Frage, ob sich Analysen finden lassen, die wir zitieren könnten?
- >>"Mediziner und Physiker haben heute 20 bis 40, bei Mathematikern oder Geisteswissenschaftlern sind 20 auch heute noch hoch"<<
- ist vermutlich eine korrekte Aussage, aber wir können das ja schlecht durch eigene Stichproben belegen.
- Ich vermute durchaus, daß es publizierte gibt. Immerhin scheint es ja so zu sein, daß bei Bewerbung um eine W3-Professur das ein erhebliches "Argument" wäre. Und zwar genau so, wie er definiert ist - auch wenn es sich um eine Hilfsgröße handelt.
- Nehmen wir an, wir Wikipedianer beabsichtigten, uns in ein paar Jahren um eine Stelle zu bewerben, wo der "w-Index" eine Rolle spielte - mit w für Wikipedia.
- Wäre der w-Index die Zahl an Artikeln, zu denen wir mindestens 1000 Zeichen beigetragen hätten, würden wir künftig vielleicht anders editieren, als zähle nur die Anzahl bearbeiteter Artikel, die Gesamtzeichenmenge oder die Anzahl der Langartikel (mit min. 10.000 Zeichen von uns).
- Aber mal nur auf Lesch bezogen:
- Es ist doch in der Tat so, daß er a) seit Jahren nur im Nebenjob Physikprof ist und selbstredend nicht ständig wissenschaftlich publiziert (zumal er ja selber von sich sagt, er finde sich als Wissenschaftler "OK", sei aber stolz darauf, insbesondere auch für die Studis, ein guter und unterhaltsamer Erklärbär zu sein) und b) vom Zuschauer natürlich für Deutschlands Physiker Nr. 1 gehalten wird. Im Fußball sehen wir ja schließlich auch im Fernsehen vor allem die Beckenbauer et al und nicht die eloquenten Abwehrrecken ohne Nationaleinsatz.
- Ist das nicht tatsächlich eine Info für den Leser:
- Lesch wird durchaus zitiert, ist andererseits aber nicht der Über-Prof? Das könnte man per Vergleich darstellen, wenn auch nur ein Physiker seiner Generation überhaupt dem Publikum bekannt wäre. Es kennt aber keiner einen Stephan W. Koch oder Bruno Eckhardt!
- Vieles sehe ich bei Lauterbach (der ja numa de facto Politiker ist) ähnlich. Nur kennen wir tatsächlich forschende Ärzte seiner Generation.
- Was Kekulé anbelangt:
- Der ist in erster Linie Prof, aber derzeit sicher mindestens im Nebenjob Fernseh-Ententrainer.
- Und daß erwartbarerweise keiner der Erwähnten einen Index wie Drosten hat - der 1.) medienscheu ist, 2.) als der Experte gilt und 3.) gerade ohne Ende forscht, ist doch nichts Verwunderliches. --Elop 00:41, 9. Mai 2021 (CEST)
- Schwierig. Am einfachsten ist es noch bei Kekule, da es dort selbst von seiner Uni erhebliche Kritik an seiner mehr als nur dünnen Publikationsleistung gibt. Da gab es einige Medienberichte dazu. Die gehen meiner Erinnerung nach zwar nicht auf den h-index ein, aber eben auf die Publikationsleistung, und die beiden stehen ja in enger Verbindung. Was Lesch angeht, so sollte man vielleicht unterscheiden in Lehre, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das sind erst einmal drei verschiedene Paar Schuhe. Es gibt Professoren, die sehr gut in der Lehre (und ggf. der nicht-akademischen Wissenschaftskommunikation) sind, dafür aber nur wenig forschen. Andere sind hervorragende Forscher, als Dozenten aber nicht zu gebrauchen sind, weil sie z.B. in ganz anderen Sphären schweben oder von Didaktik ähnlich viel Ahnung haben wie ein Stück nasses Weißbrot. Alles schon erlebt. Nur wenige Wissenschaftler sind in allen drei Bereichen gleichermaßen gut. Ich denke, das sollte man hier im Hinterkopf behalten. Nur weil jemand gut darin ist, Studenten oder Laien wissenschaftliche Erkenntnisse nahe zu bringen, muss er nicht gleich auch ein Topforscher sein. Und ein Topforscher zu sein bedeutet noch lange nicht, auch gut darin zu sein Studenten oder gar Laien irgendwas beizubringen. Andol (Diskussion) 00:58, 9. Mai 2021 (CEST)
- Ja klar!
- Und Lesch ist als Wissenschaftler offenbar zumindest im Grünen und als Erklärbär natürlich die Nr. 1.
- Mein Gedanke wäre, daß genau diese Unterschiede dem Leser klar würden. Harald ist eben ein Ranga, der sogar selber Wissenschaftler ist - aber eben auch nicht die Nr. 1 dort. --Elop 01:20, 9. Mai 2021 (CEST)
- Ach je, dieser ranka. Die wichtigsten Topfforscher sind doch die, die beim Topfschlagen die meisten Drittmittel finden. Einwerbungen und Abhängigkeiten: das wären mal relevantes Wissen schaffende Indices oder Indizien. --2003:E4:D707:2E01:A0B9:4CF7:EECD:44F0 00:22, 13. Mai 2021 (CEST)
Corona Infektion
[Quelltext bearbeiten]Ich kann an sich vielleicht nachvollziehen, dass das keine besonders große Bewandtnis für einen Lebenslauf hat, allerdings ist das bei der Tatsache, dass er Pfeife raucht auch nicht wirklich der Fall..... --Der Älteste (Diskussion) 16:04, 11. Mär. 2022 (CET)
- Krankheiten sind relevant, wenn sie sich merklich auf eine Biographie auswirken. Jedoch nicht eine Atemwegsinfektion, die nur ein paar Tage anhält. Sprich in dem Falle, wenn sich Long Covid entwickeln sollte und ihn das beeinträchtigt, könnte es wieder rein. Vorher nicht. --ɱ 17:45, 11. Mär. 2022 (CET) PS: Lesch ist Pfeifenraucher des Jahres 2009, damit ist die Relevanz gegeben.
Sturz
[Quelltext bearbeiten]Zwischen "mathematisch hochbegabt" und "vorher war ich ein mieser Schüler und danach ein ziemlich guter" ist locker Platz für noch ein paar Biografien und seine eigene Darstellung im Interview deckt sich auch besser mit der Einschränkung am Ende. Man muss nicht verstehen, warum das offensichtlich dramatisierte Wording aus einem Sensationsartikel einer Zeitung übernommen wird, das außerdem überhaupt nicht zu Lesch passt. Die Erfahrung ist sicher von Bedeutung, aber viell. mag das mal wer umschreiben, etwa so dass es (die Zeit im KH) einen Weckruf oder Schub in der Schule bewirkte. -Zero Thrust (Diskussion) 23:18, 17. Sep. 2022 (CEST)
- Diese Anekdote aus der Süddeutschen Zeitung vom 8. Juni 2014 hatte Harald Lesch schon 2020 in t-online gerade noch einmal in einem Interview im Weser Kurier vom 20./21. Januar 2024 (gedruckte Ausgabe) richtiggestellt. Sein Leistungsanstieg als Schüler habe zwar im Zusammenhang mit einem Fahrradunfall gestanden, er habe aber nicht durch diesen Unfall eine „Hochbegabung“ davon getragen, sondern er habe schlicht im Krankenhaus genug Zeit gehabt, darüber nachzudenken, wie faul er bis dahin gewesen sei und den Vorsatz gefasst, für die Abiturprüfung mehr zu lernen. Habe die Passage deshalb noch deutlicher formuliert. Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 16:35, 14. Feb. 2024 (CET)