Diskussion:Hausstaubmilben

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Meloe in Abschnitt Elektr(on)ische Bekämpfung?
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Größe

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Sorry, die Debatte ist leider nicht vorbei. Wie weiter unten schon bemerkt wurde, ist "μ" allein keine Maßeinheit. Sollte 0,3 μm gemeint sein, so ist dies sicherlich deutlich zu klein. Verschiedene Bilder im Internet zeigen die Tierchen auf gewebten Stoffen oder im Hausstaub. Die habe ich mit meinem Hausstaub unter dem Mikroskop verglichen und schließe daraus, dass eine der abgebildeten Milben 0,2 mm lang ist. In meinem Hausstaub aus dem Badezimmer habe ich bei 200-facher Vergrößerung keine Milbe entdecken können. Auch auf meinem Kopfkissen finde ich nichts. (nicht signierter Beitrag von Peter Mieze (Diskussion | Beiträge) 14:43, 25. Okt. 2020 (CET))Beantworten

Richtig muss es heißen " 0,3 µ groß" damit sollte die leidige "ich kann sie nicht sehen" -Debatte vorbei sein! siehe auch hier: http://www.uni-kiel.de/zoologie/parasiten/milbe.htm (nicht signierter Beitrag von 85.127.55.230 (Diskussion | Beiträge) 18:03, 24. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

In dem Artikel über die menschliche Eizelle steht: "Die menschliche Eizelle ist mit einem Durchmesser von 0,11-0,14 mm gerade noch mit dem bloßen Auge sichtbar."

So jetzt lese ich hier: "Sie sind ca. 0,1 bis 0,5 mm groß und haben 8 Beine."

-> Was stimmt denn nun, ich meine 0,1 mm müsste man wirklich noch erkennen, also so groß können die Viecher nicht sein! Ich denke das müsste korrigiert werden!


Im Artikel Freisichtigkeit liest man, dass in der Biologie Dinge bis zu einer Größe von 0,01 mm mit freiem Auge gesehen werden können. Jetzt hab ich die Probe aufs Exempel gemacht und mir mein Kopfkissen mal näher angeschaut: man sieht eindeutig keine Milben, obwohl ich die feine Webstruktur der Baumwolle (Fadendicke ca. 0,2 mm) eindeutig erkennen kann.

Folglich kann da wirklich etwas nicht stimmen, dass diese Milben eine Größe von 0,1 bis 0,5 mm Größe haben sollen. --Dein Freund der Baum 16:17, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich hab mir mal die Mühe gemacht und im Internet nach der Hausstaubmilbe gegooglet und in den allermeisten Artikeln steht 0,1 bis 0,3 mm groß, einer meint sogar bis 1 mm. Ich halte das aber alles für Unsinn, weil ein Zehntel Millimeter kann ich locker sehen. Haben wir in der HTL dauernd messen müssen. Eine Hausstaubmilbe hab ich aber noch nie gesehen. Ich glaub ja eher, dass da ein Forscher mal eine oder zwei Nullen vergessen hat oder vielleicht ein Milli mit einem Mikro verwechselt hat und alle anderen dann fleißig von ihm und voneinander abgeschrieben haben. Wäre schön, wenn sich mal einer mit Mikroskop seinen Polster krallt, mit bewaffnetem Auge auf Milbenjagd geht und seine Messungen hier kundtut. -- 22:33, 5. Apr. 2008 (CET)

Tja, hab grad auf der Seite der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (http://www.uni-kiel.de/zoologie/parasiten/milbe.htm) eine Bestätigung für meine Vermutung erhalten: 0,3 Mikrometer sind die Tierchen dort groß. An die zwanzig von mir aufgesuchte Seiten im Internet wären demnach voneinander abgeschriebener Unsinn. Das würde auch heißen, dass sich das Internet wohl langsam zum riesengroßen Stille-Post-Spiel entwickelt. Wenn jemand eine zweite unabhängige Quelle findet oder selbst messende Hand anlegt, möge er den Hauptartikel ausbessern. -- 23:15, 5. Apr. 2008 (CET)

Die Angabe von der CAU Kiel ist wohl eher falsch. Eine einzelne Zelle eines mehrzelligen Organismus ist typischerweise etwa 10µm also 0.01mm groß ( http://en.wikipedia.org/wiki/Cell_(biology) ). Eine Milbe kann als mehrzelliges Lebewesen nicht kleiner sein. Die Angaben im Artikel sind daher plausibel (vgl. auch Längenmaßstab auf dem Bild der Milbe im Artikel).--Kabi 15:11, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die aus der externen Quelle zitierten "0,3 µ" sind schon deshalb keine brauchbare Größenangabe, weil es keine Einheit namens "µ" gibt. Mikrometer (µm) mögen vielleicht gemeint gewesen sein, das kann man aber nur vermuten. Wenn, dann scheint der Autor allerdings in der Tat um den Faktor 1000 danebenzuliegen. Laut Lexikon der Biologie erreicht die gängige Staubmilbenart Dermatophagoides pteronyssinus eine Größe von 0,1 mm (= ein Zehntel Millimeter) und gehört damit immerhin zu den allerkleinsten Milben überhaupt. Mit bloßem Auge kann man schon ein Objekt dieser Größe wohl kaum wirklich wahrnehmen. -- Fice 11:47, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Rechnet's mal um, dann seht ihr's sogar optisch dass da was faul sein muss: 0,3 µm = 0,0003 mm. -andy 77.7.4.18 17:27, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Temperatur

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Im unten angegebenen Link (http://www.wissenschaft.de/wissen/news/246819.html)steht warme Temperaturen wären für die Milben unangenehm. Im Artikel wird behauptet 25 Grad wären für die Milben ideal. Was stimmt denn nun?

Markus

25° ist doch nicht wirklich warm. warm und trocken sind 45° auch.



Wollte an dieser Stelle nur kurz anmerken dass sich die Mengenangabe über die täglich vom Mensch verlorenen Hautschuppen nicht ganz mit der Angabe im Artikel Hausstaub deckt.

Der Artikel bedarf umfangreicher Erweiterung und Umstellung, ist begonnen Smartbyte 22:13, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ein eigentlich seriöser Vertreter behauptet, dass mit Milben befallene Waren nur in einen Plastiksack gesteckt und mit dem Staubsauger temporär vakuumiert werden müssen, um den Tierchen den Garaus zu machen. Das Ganze einige Tage später wiederholen, damit zwischenzeitlich geschlüpfte Milben das selbe Schicksal erleiden. Kann das stimmen? Das wäre ja dann eine billige und empfehlenswerte biologische Ungezieferbekämpfung. Pfaerrich 14:18, 11. Aug 2006 (CEST)

Taxonomische Ebene?

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Ich habe den Artikel auf der Ebene des Gattungstaxons verstanden und dementsprechend die Taxobox beschriftet. Das Lemma sollte eigentlich im Plural stehen. - Gancho 22:59, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Milben & Milbenkot 10 Prozent eines Kopfkissens - Urban Legend?

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Zitat: "Selbst gereinigte Kissen enthalten einige 10.000 der 0,3 mm großen Milben (Dermatophagoides pteronyssinus). Jahrelang ungewaschene Kissen (wenn nur der Bezug gewaschen wird) enthalten bis zu 400.000 Milben. Da Milben nur gut 6 Wochen leben, machen die lebenden und toten Milben in solch einem jahrelang nicht gewaschenen Kissen 10 % seines Gesamtgewichtes aus."

Ich hab mal versucht, das nachzuvollziehen. Als Versuchsanordnung habe ich ein angefeuchtetes weißes Papiertaschentuch mit meinen Kopfschuppen gedüngt und 12 Stunden lang neben meinem über 20 Jahre alten, ungewaschenen Kopfkissen liegen lassen. Milben ließen sich nicht blicken. 1/3 Millimeter, womöglich in Bewegung, würde ich auf weißem Untergrund doch sehen. Oder nicht? --89.196.16.178 14:11, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

auch ich habe meine Zweifel an dieser Aussage und freue mich, einen Mitzweifler gefunden zu haben. Wären auch nur Teile der besagten 10 % Kot im Kissen, würde dieses IMHO so unangenehm riechen, dass es von Normalbürgern längst entsorgt worden wäre. Der obige Test ist aber dafür nicht zielführend, weil Milben die luftige und sonnige Freiheit eher scheuen dürften. Pfaerrich 15:24, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Folglich habe ich heute mein Kopfkissen aufgeschlitzt, um einzelne Federn, aus der Dunkelheit kommend, mit einer Lupe zu betrachten. (Die Bettwaren-Industrie hat also ihr Ziel so oder so erreicht). Ich kann nach wie vor überhaupt keine Milben ausmachen. Was mache ich falsch? Übrigens kann man sich selbst gut verdeutlichen, wie groß 0,3mm sind, wenn man einmal die Skalierung eines Lineals unter einem Vergrößerungsglas ansieht. Die oben zitierte Behauptung tritt in dem Artikel Hausstauballergie noch einmal in einer erweiterten Form auf. --89.196.20.70 11:24, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Na, die werden sich doch nicht aus dem (Haus)Staub gemacht haben? Vielleicht wurden sie schlicht nachts vergast? Oder Du schwebst so hoch über den Wolken, dass sie keine Luft mehr bekommen haben? Vielfältige Gründe können hier mitspielen, also auch die Variante, dass das Thema Hausstauballergie maßlos aufgebauscht wird, um spezielle Gegenmittel verkaufen zu können. Experten vortreten! Pfaerrich 13:12, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Überschlägig hier : eine runde Milbe mit dem Durchmesser 0,3 mm hat ein Volumen von 0,014 mm3 , da sie nicht rund ist, gehe ich - großgerechnet - von einem Volumen von 0,01 mm3 aus, also 100 Milben = 1 mm3 100000 Milben = 1cm3 also 100.000.000 Milben = 1 dm3 = 1 Liter = 1 Kg wobei nur Milben, die gut im Saft stehen, dieses Gewicht erreichen helfen, halbtrockene tote Milben kommen nicht in Frage, also sind obige Zahlen nicht möglich. Im übrigen hängt das Gewicht des Kissens (mit oder ohne lebende und tote Milben incl. Kot) stark von der durch den Menschen eingebrachten Feuchtigkeit ab -- also LÜFTEN Zusatz : die Gegenmittel sind fast alle wirkungsschwach (oder schädlich) bis auf die positive Wirkung im Verkäuferkonto Smartbyte 14:40, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Diese Aussagen klingen vernünftig. Das mit der Höhenluft bzw. der Luftfeuchtigkeit ist aber noch nicht ganz schlüssig, denn auch in der Höhe kann es recht feucht zugehen, wenn auch wesentlich gemäßigter. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, welche Temperatur den Biestern den Kragen umdreht: Etwa ein viertelstündiger Aufenthalt des trockenen Kopfkissens im Wäschetrockner? Die Federn und Daunen halten das allemal aus. Daunendecken und Matratzen eignen sich dafür wegen ihres Volumens allerdings nicht. Pfaerrich 15:34, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Na ja auch im Gebirge regnet/ schneit es. Das ist aber den Milben nicht nützlich. Es kommt bei der statistischen Wahrscheinlichkeit, ob Lebewesen gedeihen, auf die durchschnittliche Luftfeuchte an. Mit dem Kopfkisssen im Trockner ist das wie mit Ihrem Braten in der Röhre : es kommt auf die erreichte KERNtemperatur an. 15 Min in allen Kissenteilen reichen. Matratzen und Daunendecken können mit einer zeitgesteuerten handelsüblichen Wärmedecke (die daruntergelegt wird) ausgetrocknet werden, zB alle 3 Stunden 1 Stunde an, solange man nicht im Bett liegt, zumindest im Sommer. Denken Sie daran, dass Milben als ubiquitäre Textil-Kulturfolgen auch immer wieder neu ins noch so schöne Bett eingeschleppt werden. noch Unklarheiten ? 217.232.66.129 16:09, 7. Jun. 2007 (CEST) SmartbyteBeantworten

Gibt es irgendeine seriöse wissenschaftliche Quelle, die die im Abschnitt "Ökologie" gemachten Behauptungen zur Mengen von Hausstaubmilben in Kopfkissen usw. unterstützt? Bisher war es mir nicht möglich, eine solche ausfindig zu machen. Da die Behauptungen absolut unplausibel erscheinen, möchte ich anregen, den gesamten Abschnitt zu löschen. -- Slyh 00:34, 11. Mär. 2010 (CET)Beantworten

(6 Jahre+:)
Obige 10%-Behauptung ist in der TV-Doku Verrückte Tierwelt National Geographic zu hören gewesen.
Auch hier zu lesen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:14, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Quelle lt. Impressum: Promeus AG, 2002 ("Wir bieten die gesamte Webdesign-Produktpalette."). Weiß der Himmel, woher die das haben. Möglicherweise sogar von dieser Seite hier ...--Meloe (Diskussion) 10:03, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Etwas weitere Recherche deute auf eine Wandersage hin. Die Aussage wird auch in seriöseren Quellen verwendet (z.B. William F. Lyon: House Dust Mites, Ohio State University Extension Fact Sheet, Ian Ashmore (1999): Identifying Allergens, which present a risk. Journal of Environmental Health 62.3 (Oct 1999): 17-20, u.v.a., aber immer ohne Quelle oder Herkunftsangabe, was oft auch eigens vermerkt wird. Da die Aussage, wie es scheint zu Recht, aus dem Artikel entfernt ist, sind weitere Maßnahmen hier nicht erforderlich.--Meloe (Diskussion) 16:43, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Evakuieren

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Das Wort Vakuumierung habe ich in keinem einschlägigen Wörterbuch (und auch sonst nirgends, auch nicht innerhalb der deutschprachigen Wikipedia) gefunden. Der Ausdruck für das Abpumpen von Luft aus einem Hohlraum lautet Evakuierung. Membeth 08:27, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

dann schau mal Bertelsmann, die neue deutsche Rechtschreibung, oder kugle unter der Bezeichnung *vacuumieren* Pfaerrich 12:37, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Oberbetten und Kopfkissen waschen

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Selbiges ist zwar möglich, besonders wenn diese keine Daunen enthalten. Tun sie das, muss Wollwaschmittel, darf keinesfalls Vollwaschmittel verwendet werden. Die Forderung, diese beiden Utensilien zweimal jährlich zu waschen, halte ich zumindest beim Oberbett für stark übertrieben. Denn Milben brauchen Futter. Dieses beziehen sie von abgeschilferten Hautschuppen, und die fallen m.W. größtenteils Richtung Matratze bzw. Molton und Spannbetttuch, nicht nach oberhalb ins Oberbett. Kann ja sein, dass die Koreaner andere Schlafgewohnheiten haben als wir. Und Bettwäsche mit 90° zu waschen, macht man bei buntiger moderner Bettwäsche nur ein Mal. Aber sei's drum, als auf diesem Gebiet Nichtallergiker kann ich die tollen Ratschläge eh an mir abtropfen lassen. Pfaerrich 18:46, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

diverse Probleme...

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Der folgende Abschnitt ist ebenfalls ziemlich ungeschickt formuliert und scheint auch nicht 100% auf eine wissenschaftlich fundierte Quelle gestützt zu sein:

... effektiv aber soll sein, die Oberbetten und Kissen in einer Wäscherei waschen zu lassen, dort wird mit groß - Volumigen Maschinen und Trocknern gearbeitet, da kann sich die Wäsche besser entfalten, der Reinigungseffekt wird dadurch erheblich gesteigert. Die preisgünstige Alternative ist ein guter Waschsalon in Ihrer Nähe.So zumindest Jung-Won Park in einem Vortrag auf der Internationalen Konferenz der American Thoracic Society</ref> Befallene Stofftiere...

MFH 01:15, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wollmäuse?

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Wie sieht es denn mit diesen appetitlichen (ähem) Gebilden unterm Schrank aus? Da müssen doch auch Hunderttausende Milben drinsein ... -andy 77.7.4.18 17:29, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Belege für Temperatur und Luftfeuchte

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Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema und überall steht etwas anderes. Hier fehlen aber in jedem Fall Belege für die angegebenen Temperaturen und Luftfeuchten.

Zweitens ist der Text an dieser Stelle uneindeutig: "bevorzugen..." vs. "ertragen". Können Sie außerhalb dieser Temperaturen/Feuchten nicht mehr Leben (="nicht ertragen") oder sind sie nicht "optimal", was von der Aussage erheblich schwächer ist.

ZITAT: Die Optimalbedingungen der beiden häufigen Arten Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae sind etwas unterschiedlich. D. farinae bevorzugt etwas wärmere Orte und kann etwas höhere Trockenheit ertragen (Optimum bei 25–30 °C und 70–75 % rel. Feuchte, gegenüber 15–20 °C und 75–80 % rel. Feuchte' bei D. pteronyssinus) (nicht signierter Beitrag von 92.230.155.87 (Diskussion) 23:33, 9. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Die Angaben sind aggregiert, damit sie nicht ungebührlichen Platz im Artikel einnehmen. Es gibt relativ viel Literatur dazu, die aber nicht frei von widersprüchlichen Angaben ist. Ein wesentliches Problem ist es, mit den diskontinuierlichen Bedingungen in Schlafzimmern zurechtzukommen (Feuchte und Temp. nachts, tagsüber, bei benutztem/unbenutztem Bett etc.). Grundlegende Arbeiten stammen von Yoshifumi Miyazaki und Larry G. Arlian. Die wesentlichen Fakten:

a)Die Milben sind imstande, ihren hohen Wasserbedarf aus dem Wasserdampf der ungesättigten Luft zu decken. b) Dies gilt nur bis zu einer "Kritischen Gleichgewichtsfeuchte" (CEH). Darunter verlieren sie Wasser an die Umgebungsluft. Als CEH für D.pteronyssinus wird 73% rel. Feuchte bei 25°C unter konstanten Laborbedingungen angegeben (Arlian 1992). c) Die CEH hängt u.a. auch vom Zustand der Milben selbst (konkret: ihrer vorherigen Dehydrierung) ab. d)Die Temperatur hat neben ihrem Einfluss auf die kritische Feuchte einen direkten Einfluss asuf die Entwicklung der Milben. Die Angaben im Text sind der als Quelle angegebenen polnischen Arbeit entnommen ("It is commonly known that the optimal temperature is higher (between 25-30oC) and optimal humidity lower (50-75%RH) for D. farinae than for D. pteronyssinus. The former species appear to survive better in dryer habitats than the latter,whereas lower temperature (15-20oC) and higher humidity (75-80%RH) favours D. pteronyssinus in mixed laboratory cultures", p.59), sie sind ein indirektes Zitat v.a.auf Grundlage einer Arbeit von Arlian et al. (Population Dynamics of the House Dust Mites Dermatophagoides farinae, D. pteronyssinus, and Euroglyphus maynei (Acari: Pyroglyphidae) at Specific Relative Humidities), die mir nicht vorliegt.--Meloe (Diskussion) 08:43, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Warum hast du im Artikel 70–75 % (statt 50–75 %) geschrieben, ist das ein Tippfehler? Sollte die Aussage sie bräuchten min. 73 % mit einer Einschränkung zeitweise, durchschnittlich oder so, versehen werden? --Diwas (Diskussion) 18:54, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Das war schon beabsichtigt. Es gibt einen breiten Übergangsbereich, den die Milben noch ertragen, der aber für sie suboptimal ist und vermutlich auch nicht zur Fortpflanzung hinreichend ist. Das Ganze ist, wie schon angedeutet, schwierig, weil es nur wenige Daten gibt, und die Übertragung von kontrollierten Labordaten aufs "Freiland" (Schlafzimmer) ebenfalls mit Tücken behaftet ist. Ich habe hier, wie oben schon dargestellt, einige Angaben aus Originalarbeiten nicht selbst eingesehen, sondern indirekt über Übersichtsarbeiten zitiert. Wer´s anhand der Primärquellen überarbeiten möchte, hat meinen Segen. Mir selbst erscheinen die Angaben für eine allgemeine Info und für´s Praktische (Bekämpfung) so ausreichend. Ich wollte hier ja keine Dissertation vorbereiten.--Meloe (Diskussion) 08:55, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Danke, mich wundert nur, dass du hier in der Diskussion 50–75 zitierst, genau wie du es im Einzelnachweis unmittelbar referenzierst, während du im Artikel 70–75 schreibst. --Diwas (Diskussion) 10:53, 23. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Bettenhygiene - tagsüber trocknen lassen !

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Bei mir kommt jeden Morgen Bettdecke und Kissen auf ein Gestell (Wäscheständer), so können Matratze, Decke, Kissen trocknen ! Selbstverständlich sind Decke und Kissen mit Polyester gefüllt und werden gelegentlich in der Waschmaschine gewaschen, ebenso der abnehmbare Matratzen-Überzug. So sollte sich die Milben-Population klein halten lassen !--91.7.43.20 17:25, 2. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Gefriertod

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Bei welcher Temperatur sterben die Hausstaubmilben? Kuscheltiere kann man ja im Gefrierschrank / -truhe Milbenfrei machen. Müssen es -18 ° sein oder reicht vielleicht auch mal ein kalter Wintertag? --212.152.255.42 13:24, 17. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Eine niederländische Forschergruppe hat das mal untersucht: Um die mobilen Stadien abzutöten, waren erforderlich: Bei Dermatophagoides farinae 6 Stunden bei -15°C, bei D. pteronyssinus 6 Stunden bei -28°C. Der Wintertag sollte also schon ziemlich kalt sein. Das Ganze ist ohnehin mehr oder weniger zwecklos: Ein britische Gruppe hat mal flüssigen Stickstoff eingesetzt. Der Effekt war: Milben tot. Aber: nach sechs Monaten keinerlei signifikante Abweichungen mehr zur Kontrollgruppe ohne Behandlung. Milben umzubringen ist recht einfach: Bei 40 Prozent relativer Luftfeuchte und min. 25°C sind nach 5 bis 11 Tagen alle tot. Das nützt nur leider überhaupt nichts, solange die Tierchen Refugien haben, von denen aus sie sich anschließend wieder ausbreiten können. Die Bestände gehen jeden Sommer runter und im Herbst wieder rauf.--Meloe (Diskussion) 14:16, 17. Mär. 2015 (CET)Beantworten
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This article is disconnected from the same article written in English and many other languages: https://en.wikipedia.org/wiki/House_dust_mite. Authors, please correct this. (nicht signierter Beitrag von Reljicb (Diskussion | Beiträge) 18:25, 24. Jan. 2016 (CET))Beantworten

You can add the link by writing [[en:House dust mite]] at the bottom of the source.(nicht signierter Beitrag von Jonathan Data (Diskussion | Beiträge) 19:36, 24. Jan. 2016 (CET))Beantworten
This german article is about the Genus Dermatophagoides, the en:House dust mite is (if I read the Taxobox there on the right side) about the species Dermatophagoides pteronyssinus, but the text of the enwiki article maybe looks like about the Genus Dermatophagoides or maybe (see en:Talk:House dust mite#Article cleanup about the species Dermatophagoides farinae. --Diwas (Diskussion) 20:30, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Euroglyphus

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Sind die Euroglyphus Hausstaubmilben? Dann müsste die Taxobox und die Einleitung geändert werden. --Diwas (Diskussion) 18:57, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Der Ausdruck ist, wie quasi alle Trivialnamen, nicht normiert, d.h. jeder kann das "Hausstaubmilbe" nennen, wo er Lust zu hat (voausgesetzt, es ist eine Milbe, und es lebt im Haus). Üblich ist der Ausdruck für die hier behandeltwe Gattung, aber mit etwas Suche findet sich sicher jemand, der den Ausdruck auch schon in anderem Sinne verwendet hat. M.E. unwichtig, sofern klar ist, worum´s geht.--Meloe (Diskussion) 08:09, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke, der Artikel ist schlüssig. Den Satz mit den Euroglyphus muss man nur als Teil der Beschreibung der Dermatophagoides verstehen, nicht als Hinweis, dass auch die Gattung Euroglyphus zu den Hausstaubmilben gehört. --Diwas (Diskussion) 21:08, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Noch mal zur Klarheit Euroglyphus maynei ist eine Milbenart mit kosmopolitischer Verbreitung, die oft in Häusern auftritt und auch allergologische Probleme verursacht (eine, etwass ältere, Übersicht in: M.J. Colloff (1991): A review of biology and allergenicity of the house-dust mite Euroglyphus maynei (Acari: Pyroglyphidae). ,Experimental & Applied Acarology 11: 177-198.) Ob man sie als "Hausstaubmilbe" dazuzählen will oder nicht, ist Definitionssache. Nach meinem Gefühl hat sich der Ausdruck für die Dermatophagoides-Arten eingebürgert, aber das ist Meinung, keine Tatsache, d.h. wer wiill, kann das anders sehen. Ich habe die einleitenden Absätze vor längerem da mal reingeschrieben, um aufzuzeigen, dass es eben mehr im Haus lebende Milben gibt. Wenn man die Gruppe ökologisch fassen will, müsste der Artikel anders aufgezogen werden. Als erstes müsste die Taxobox raus. Misslich wäre, dass dann Dermatophagoides keinen dt. Namen mehr hätte und das Lemma unter dem wiss. Namen stehen müsste. Kann man machen. Ich halte es aber nicht für sinnvoll.--Meloe (Diskussion) 00:18, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, so hatte ich das auch verstanden. Du schriebst gerade Pteronyssinus-Arten, du meintest sicherlich „Dermatophagoides“-Arten. --Diwas (Diskussion) 23:53, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In der Tat. Ich hab´s nachträglich verbessert.--Meloe (Diskussion) 08:36, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Hirnentzündung und Bettwäsche gegen Milben(Artikel [22])?? Zusammenhang??

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Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen dem Artikel über Choriomeningitis und dem Einsatz spezieler Milben-Bettwäsche; Wurde entweder nicht gut dargelegt, oder es wurde aus Versehen ein falscher Artikel verlinkt. Freue mich auf Antwort des/der Autor(s)/in!

Hier die Stelle: Die üblichen Therapieoptionen (Entfernung des Allergens) und die Verwendung von spezieller Bettwäsche und Staubschutz hat sich bisher als nicht effektiv erwiesen.[22] (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:AD3F:FCD4:F853:9FF3:1539:2576 (Diskussion | Beiträge) 20:30, 21. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Neuer Übersichtsartikel

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Jeffrey D. Miller: The Role of Dust Mites in Allergy. In: Clinical Reviews in Allergy & Immunology. 2018, doi:10.1007/s12016-018-8693-0. Anka ☺☻Wau! 22:14, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wie viel Schuppen verliert der Mensch pro Tag?

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Im Artikel steht: ..."Übergangsraten sind für Haut zu Matratze: 180–220 g/pro Nacht und Person..." Das erscheint mir sehr viel. Im Internet steht etwa 10 g/Tag! Was ist richtig?--Walmei (Diskussion) 15:30, 18. Feb. 2021 (CET)Beantworten

keine Ahnung, wäre möglicherweise interessant (wenn es eine verlässlichere Quelle gäbe als "das Internet"). Im Artikel steht dazu aber nichts. "... weil dort reichlich Hautschüppchen als Futter sowie viel Feuchtigkeit vorhanden sind: Ein schlafender Mensch scheidet pro Stunde etwa 40 g Wasser mit der Atemluft und im Schweiß aus, abgeschätzte Übergangsraten sind für Haut zu Matratze: 180–220 g/pro Nacht und Person, für Haut zu Kopfkissen ...".--Meloe (Diskussion) 15:47, 18. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Unter Hautschuppen bei wiki steht die obige Angabe 10 g Schuppen pro Tag!--Walmei (Diskussion) 21:26, 20. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Was bedeutet denn "Im Artikel steht:..."? Welcher Artikel? In diesem Artikel hier werden die Mengen von Wasser genannt. --Brudersohn (Diskussion) 22:03, 20. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Elektr(on)ische Bekämpfung?

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Im Handel wird mit unspezifizierten Unis und Testen für ein italienisches Milbenbekämpfungsgerät geworben, welches in die Steckdose zu stecken ist. Leider habe ich keine deutsch- oder englischsprachige Teste oder Studien gefunden. Wer kennt welche?2A02:8108:9640:1A68:D16E:EDFA:408:EFDE 07:22, 9. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Kann nicht funktionieren. Geschäftemacherei. Vermutlich analog zu den seit langer Zeit beworbenen Mückenbekämpfungsmitteln per Steckdose, die ebenfalls nicht funktionieren und nie funktioniert haben. In der Werbung wird vieles behauptet. Wenn es gar zu abseitig ist, macht sich kein Fachmann die Mühe, das zu testen. Es gibt ja auch keine Tests für Wünschelruten.--Meloe (Diskussion) 10:09, 10. Dez. 2022 (CET)Beantworten