Diskussion:Hauswinkelspinne
Größe
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht sollte angegeben werden, wie die Grösse der Spinne zu interpretieren ist. Der Körper hat eine Länge von 15 mm von den Chelizeren bis zum Ende des Hinterleibes, Die Beinlänge beträgt ungefähr 35 -40 mm. Also der Gesamtdurchmesser mit dem Radius der Spinnenbeine beträgt 60 bis 70 mm! Sie wird in der Literatur auch als schnellste bekannte Spinne erwähnt.
Toter Weblink
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- http://mx0.on-luebeck.de:8080/content/mlemke/spinnen/tegenaria
- In Mauerwinkelspinne on Thu Jan 12 11:26:31 2006, Socket Error: (110, 'Connection timed out')
- In Mauerwinkelspinne on Thu Jan 19 13:16:28 2006, Socket Error: (110, 'Connection timed out')
- In Hauswinkelspinne on Fri Oct 6 22:51:09 2006, Socket Error: (-2, 'Der Name oder der Dienst ist nicht bekannt')
--Zwobot 22:51, 6. Okt 2006 (CEST)
Eine Spinne aus meinem Keller. Hauswinkelspinne? --Galak76 18:08, 25. Nov. 2007 (CET)
- nach reiflicher erforschung kann ich zwar nicht mit sicherheit sagen, welche tegenaria es genau ist, aber als bild für den artikel allemal besser als das vorherige. --Galak76 12:19, 21. Mär. 2008 (CET)
Die Beine sind einfarbig -> definitiv keine T. domestica. Soweit erkennbar, handelt es sich höchstwahrscheinlich um T. atrica. Manbearpig 14:39, 21. Jul. 2008 (CEST)
Biss durch eine Hauswinkelspinne
[Quelltext bearbeiten]Durch das Geschrei meines jüngsten Sohnes der aus seinem Mittagsschlaf aufgeschreckt war, stürzte ich ins Kinderzimmer und sah eine Hauswinkelspinne über das Fussende des Kinderbetts laufen. Mein Sohn klagte das er gebissen worden ist und über Schmerzen im Bein. Am rechten Unterschenkel über dem Schienbein bildete sich ein zwei Eurostück grosser rotvioletter Fleck. Die Haut an der Bisstelle sah nach einigen Tagen wie eine eingetrocknete Brandblase aus. Ähnliche Flecke hatte ich auch bei mir und meiner Frau schon mal entdeckt. Die Ursache dieser Flecke waren damals für uns unerklärlich. Leider habe ich die Flecke nicht fotografiert. Sie bildeten eine bis zu drei Jahre schmerzende Stelle über dem Spann dess Fusses. nach dem Erlebniss mit meinem Sohn bin ich davon überzeugt das wir alle von der Hauswinkelspinne die im Sommer bei warmen Wetter über unsere unbedeckten Beine gelaufen ist gebissen wurden. Beim warnehmen der laufenden Spinne durch unwillkürliches anziehen der Beine wurde die Spinne augenscheinlich zum beissen animiert. Ein Nachbar dem ich von diesen Erlebnissen berichtet habe und die Stelle zeigte erzählte von ähnlichen aber grösser ausgedehnten Erscheinungen vom Spann bis fast zum Knie die ebenfalls eine ungefähre Heilungsdauer von drei Jahren hatten. Nach Literaturrecherchen ist die Hauswinkelspinne Tegenaria Atrica mit bis zu 16 mm Körperlänge, eine der wenigen Spinnen die mit ihren sehr grossen Cheliceren (den Giftzähnen) auch durch dickere Hautschichten dringen kann. In und um unser Haus im Südosten Berlins waren viele ausgewachsene Hauswinkelspinnen und tausende junge Exemplare zu finden. --WHBuebchen (Diskussion) 15:38, 6. Jun. 2012 (CEST)
Re: Biss durch eine Hauswinkelspinne
[Quelltext bearbeiten]Moment mal. Sie laufen 3 Jahre mit einer verkrusteten, nicht heilen wollenden Wunde durch die Gegend und gehen damit nicht einmal zum Arzt und holen sich eine fachkundige Diagnose? Denn hätten Sie das getan, dann wüssten Sie auch was der tatsächliche Grund für diese Flecken/Wundbildung auf der Haut war. Stattdessen schreiben Sie hier irgendwelche wilden Vermutungen rein. Tut mir leid, aber bei soviel Unschlüssigkeit bleibt mir nur zu sagen: Wikipedia ist ein Ort für Fakten und nicht für schlechte Märchengeschichten. -- 93.206.108.23 04:53, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Hausspinnen/Winkelspinnen können durchaus beißen. In anderen Ländern ist das akzeptierter Fakt - lesen sie mal auf den Webseiten der toxikologischen Institute in GB oder USA, dort zählen diese Spinnen zusammen mit einigen anderen bei uns heimischen Spinnen als durchaus toxisch (hierzu gehören auch Kreuzspinne und Sechsaugenspinne). In Deutschland gibt es den Spinnenforscher Peter Jäger der ausführliche Selbstversuche mit heimischen Spinnen gemacht hat (im Web nachzulesen). Sein Fazit: Die meisten Spinnen sind so "gutmütig" dass sie nur durch äußerste Reizung überhaupt zum Beißen animiert werden können. Hausspinne, Kreuzspinne und Sechsaugenspinne sowie einige andere sind aber physisch durchaus in der Lage die Haut auch an stärkeren Stellen zu durchbeißen. Wir haben in Deutschland offenbar einfach Glück dass die Spinnen bei uns genetisch so "programmiert" sind dass sie einen starken Fluchtreflex haben und nur in Ausnahmefällen zubeißen. Eine andere Frage ist noch, ob sie in einer Verteidigungssituation beim Zubeißen überhaupt ihr Gift spritzen. Nach meinen Recherchen im Internet ist ein Biss einer ausgewachsenen Hausspinne, wenn sie dabei auch noch Gift spritzt, ausgesprochen schmerzhaft, während andere Berichte nur von zwei kleinen blutigen Einstichstellen berichten die problemlos abheilen (hier wurde offenbar kein Gift gespritzt, was einen gewissen Sinn macht, da die Herstellung des Giftes für die Spinne sehr energieaufwändig ist). Die Giftigkeit der Hausspinne hängt daher m.M. primär von ihrem Verhalten ab. Das oft zitierte Gerücht, in Deutschland wären nur Dornfinger und Wasserspinne in der Lage die Haut zu durchbeißen, ist nicht richtig. (nicht signierter Beitrag von 87.79.62.83 (Diskussion) 15:41, 24. Jun. 2012 (CEST))
Die hier und anderswo gehörte Behauptung, der Biss von Tegenaria/Eratigena hätte irgendeine nennenswerte Giftwirkung auf den Menschen, stimmt nicht: "Da der Mensch nicht zum Beuteschema der Großen Winkelspinne gehört, benötigen sogar Experten Geduld und Geschick, um das unberechtigt gefürchtete Tier zum Beißen zu bewegen. Selbst wenn Peter Jäger, Präsident der Arachnologischen Gesellschaft und Mitarbeiter am Forschungsinstitut Senckenberg, der Selbstversuch gelingt und die Mundwerkzeuge der Großen Winkelspinne durch seine Haut dringen, zeigt das nur, dass der nadelstichartige Biss zwar bemerkt wird, das Gift aber keine bleibende Wirkung hat." https://www.scinexx.de/news/biowissen/grosse-winkelspinne-spinne-des-jahres-2008/ (nicht signierter Beitrag von Manbearpig (Diskussion | Beiträge) 02:02, 31. Aug. 2019 (CEST))
Falsches Artikelbild
[Quelltext bearbeiten]Das Hauptbild im Artikel ist falsch bestimmt. Es zeigt Agelena labyrinthica, nicht T. domestica. (Arno Grabolle) --88.130.135.226 19:34, 1. Jan. 2013 (CET)
Aktuell zeigt das Hauptbild eine Eratigena cf. atrica. Kann man aber genauso als Hauswinkelspinne bezeichnen, Trivialnamen sind systematisch eh irrelevant. Nur sollte dann der Artikel inhaltlich angepasst werden. (nicht signierter Beitrag von Manbearpig (Diskussion | Beiträge) 01:48, 31. Aug. 2019 (CEST))
Ernährung?
[Quelltext bearbeiten]Wovon lebt sie eigentlich?Michael Fiegle (Diskussion) 22:09, 21. Jan. 2014 (CET)
Insekten. Hausspinnen sind nicht besonders wählerisch, solange die potentielle Beute kleiner ist als sie selbst und keinen zu dicken Panzer hat. (nicht signierter Beitrag von Manbearpig (Diskussion | Beiträge) 01:50, 31. Aug. 2019 (CEST))
Natürliche Verbreitung
[Quelltext bearbeiten]Wo würde die HWS leben, wenn sie keine menschlichen Behausungen zum Bau der Wohnröhre hätte? Wäre unter Umständen Deutschland auf Grund des Klimas gar kein geeigneter Lebensraum? --88.217.131.96 13:34, 27. Aug. 2015 (CEST)
- Das ist tatsächlich ein Mangel, dass das nicht beschrieben ist. Spinnen suchen allgemein die Nähe zu ihrer Beutetiere. Das bedeutet, dass die Hauswinkelspinne sich nicht in Wohnungen befindet, weil es dort warm und gemütlich ist, sondern weil viele Beutetiere in Wohnungen kommen und die so eine ideale Lebensgrundlage haben. Und von der Lebenswesise her wohl weniger von den Menschen entdeckt werden, als beispielsweise Radnetzspinnen. Die Beutetiere kommen auch meistens aus Gründen der Nahrungssuche ins Haus und finden ja meistens auch was. Bsp. Motten, Fliegen, Mücken, Grillen, Schaben, Silberfische. Das Verhalten der Hauswinkelspinnen ist also analog den Kreuzspinnen, die man häufig in der Nähe von Strassenlaternen beobachten kann. Sie bauen an diversen Orten Netzen und wo es am besten klappt, dort bleiben sie dann. Und Licht zieht Beutetiere an und nicht etwa die Spinnen selbst. Ohne Häuser, Scheunen oder ähnliches würde die Hauswinkelspinne primär vermutlich in Höhlen, natürlichen Stollen, Baumhöhlen, Laubwälder oder ähnliches vorkommen. --Micha 13:55, 27. Aug. 2015 (CEST)
Eratigena und Tegenaria sind keineswegs an Häuser gebunden. Man findet sie z.B. auch in Wäldern, an Felswänden, unter Steinen und morschem Holz. (nicht signierter Beitrag von Manbearpig (Diskussion | Beiträge) 01:53, 31. Aug. 2019 (CEST))
Fehlender Fluchtinstinkt?
[Quelltext bearbeiten]In unserer Wohnung habe ich schon viele Exemplare der Hauswinkelspinne gefunden. In der Regel nehme ich dann ein Glas, fiange sie ein und befördere sie nach draußen. Alle von mir bislang in der Wohnung gefundenen Exemplare verfügten stets über einen sehr starken Fluchtinstinkt, der die Tiere sich rasch vom Menschen(von mir) entfernen lässt.
Gestern bin ich zum ersten Mal mit einer Hauswinkelspinne in Berührung gekommen, die diesen Instinkt wohl nicht hatte. Ich saß auf dem Sofa und dachte irgendwann etwas Dunkles auf mir zu sehen, habe mich dann zwei - drei Minuten abgesucht, bis ich schließlich von meiner Frau lautstark darauf aufmerksam gemacht wurde, dass eine Spinne über mich krabbelt. Es hat dann immer noch ca. eine Minute gedauert, bis ich sehr an meiner Seite auf meinem T-Shirt sitzen sah, ich habe sie dann mir einem Handschlag abgestreift. Aber selbst nachdem sie auch den Boden gefallen war, setze ihr Fluchtinstinkt nicht ein. Ich kann jetzt auch nicht sagen, dass sie gezielt auch mich zukommen wollte, jedoch ergriff sie auch keine Flucht. Ich habe so etwas bei den von mir bestimmt insgesamt bestimmt schon über 100 gefundenden Winkelspinnen noch nie erlebt. In unserer Wohnung wurde auch kein Gift eingesetzt.
Die Spinne war vermutlich ein Weibchen, weil diese nicht die für die Männchen bezeichnenden langen Beine hatte. Ihre Größe mit Beinen würde ich auf 2 bis vier cm schätzen. Ich vermute mal, dass das Sofa das Versteck der Spinne war, aber ich habe noch nie gehört, dass Tiere ein Revier verteidigen. Also hat sie mich entweder nicht als Lebewesen erkannt oder muss irgendwie gestört gewesen sein. Oder gibt es dafür eine andere Erklärung? --Ich2017 (Diskussion) 09:26, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Ich kopiere Deine Frage nach Wikipedia:Auskunft. Dort dürfte die Chance auf eine Antwort größer sein. --Zinnmann d 11:10, 5. Apr. 2017 (CEST)
Lateinischer Name von Hauswinkelspinne
[Quelltext bearbeiten]Früher meinte man mit der Hauswinkelspinne die Art Tegeneria domestica. Der "Kosmos Spinnenführer" (Heiko Bellmann , Neuauflage, 2016 ), sagt jedoch, es werde heutzutage mit der Bezeichnung Hauswinkelspinne ihre größere Verwandte Eratigena attrica gemeint. --92.192.89.112 02:22, 15. Okt. 2023 (CEST)
- s. Einleitung des Artikels, dort wird die Unschärfe der Benennung behandelt. --Mhohner (Diskussion) 09:20, 15. Okt. 2023 (CEST)