Diskussion:Heidelberger Schloss/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Reinhard Dietrich in Abschnitt Abschnitt: Dicker Turm
Zur Navigation springen Zur Suche springen

ToDo

  • Geschichtlicher Überblick (mir fehlt derzeit das Wissen, um das fundiert zu gestalten)
  • Bildergalerie (hab noch ein paar Bilder und werde bei Gelgenheit noch welche machen)
  • Restliche Gebäude beschreiben
  • Aktuelle Veranstaltungen (Ball der Vampire, Nacht auf dem Schloss, Heidelberger Schlossfestspiele etc)

-- Dubidub Θ 22:22, 28. Jan 2005 (CET)

Ich freue mich schon auf die Fotos (bei den Commons?). Gruß! --Immanuel Giel 16:46, 2. Mai 2006 (CEST)
Romantisch, die Ruine! Aber hast Du vielleicht ein Bild, wie das Schloß VOR der Zerstörung aussah? Das wäre auch interessant.

--Dunnhaupt 23:41, 19. Aug 2006 (CEST)

Lesenswert-Disk. 19.-21. Mai 2006 (zurückgezogen)

Pro Den Artikel habe ich eben entdeckt. Vielleicht kein exzellenter aber sich ein lesenswerter Artikel. --EUBürger 14:40, 19. Mai 2006 (CEST)

Neutral Hallo Freunde, dieser Vorschlag kommt - meiner Ansicht nach - viel zu früh. Wie man an der Versionsgeschichte ersehen kann, habe ich schon Etliches an dem Schloss herumgebaut und bin immer noch nichzt zufrieden. In einer Viertelstunde fahre ich nach Heidelberg und vielleicht finde ich dort schöne Informationen. Aber bis ich die eingebaut habe dauert es mindestens eine Woche. Also nichts für ungut, ich bin eher gegen den Vorschlag. Später vielleicht. --Immanuel Giel 15:03, 19. Mai 2006 (CEST)

Der Ausflug nach Heidelberg hat wenig gebracht. Dass die Bilder von Lieselotte u. a. den Text überlagern, ist für mich neu. Mir ist das an unterschiedlichen PCs nicht passiert. Ich überlege mir eine Lösung. Der Text bedarf noch einiges an Umformulierung. Die Infoblöcke hielt ich für sinnvoll, vielleicht sind sie es doch nicht. Was mich stört, sind diese Veranstaltungshinweise am Ende, aber ich mochte niemanden ins Handwerk pfuschen. Das ist eben das Problem, wenn man an einem Artikel herumbastelt, an dem sich auch Andere beteiligen. Beim Bamberger Dom ist mir das in einem Zeitraum von zwei Monaten nicht passiert und deshalb bin ich dort auch mit dem Ergebnis zufriedener. --Immanuel Giel 19:11, 20. Mai 2006 (CEST)
  • abwartend - ich würde ja den Text gern lesen, aber bei mir verhindern dies die verrutschten Bilder von Friedrich V. und Liselotte von der Pfalz, die leider Teile des Textes überlagern ... --Rlbberlin 16:17, 19. Mai 2006 (CEST)
  • conta wie der hauptautor treffend bemerkte ist der artikel noch nicht wirklich reif. es beginnt bei der chronologie. die tabelle der schlossbewohner ist meiner meinung nach nicht nötig. die kann man eines tages in einer ausformulierten geschichte erwähnen und verlinken. die infoblöcke am anfang der einzelnen gebäudebeschreibungen gefallen mir persönlich nicht so sehr. die veranstalltungen benötigen keine extra-überschriften, oder? zumal das schloss nur als spielstätte dient und nicht unbedingt die stücke beeinflusst. klar feuerwerk geht nicht im dorfgemeinschaftshaus heidelbergs... das siehe auch gehört in dieser form gelöscht. weblinks zu weblinks und und der hinweis auf wikipedia im allgemeinen leuchtet mir nicht ganz ein.--Carroy 17:53, 19. Mai 2006 (CEST)
Ich würde den Antrag auf Bitten eines Hauptautors gerne zurückziehen. Was muss ich nun tun? Beste Grüße --EUBürger 12:22, 21. Mai 2006 (CEST)
Diese Disk. ist beendet 
(Kandidatur vom Vorschlagenden auf Wunsch eines Hauptautoren zurückgezogen) --JHeuser 12:38, 21. Mai 2006 (CEST)

Hexenbiss

Da ist noch ein externer Link mitten im Artikel (im Abschnitt Hexenbiss). Außerdem wäre ein Hinweis interessant, wer denn "Daniel Häberle" ist, der dort zitiert wird.

Was ist mit dem externen Link? Wer "Daniel Häberle" ist (oder war) hätte ich auch gern heraus gefunden. Gruß. --Immanuel Giel 16:19, 17. Jul 2006 (CEST)
Externe Links gehören wohl immer nur an das Ende eines Aktikels unter "Quellen", "Literatur" oder "Web-Links", aber niemals in einen Artikel. Man kann aber im Artikel auf den Web-Link verlinken. (Quasi indirekt.)
Bei einem Artikel dieser Länge ist es wohl Leser freundlicher, direkt auf die Quelle zu verweisen. Den folgenden Satz verstehe ich wieder nicht: "Man kann aber im Artikel auf den Web-Link verlinken." Wie soll das aussehen? Gruß. --Immanuel Giel 09:25, 18. Jul 2006 (CEST)

Berühmte Schlossbewohner

Es hat nicht viel Sinn, hier die Biographien nochmals zu wiederholen, die man ja bereits unter den einzelnen Persönlichkeiten findet. Wenn Goethe mal im Schloss gewohnt hätte, würdest Du hier seine Biographie wiederholen? Dies ist ein Lexikon. Genügt nicht ein Link? --Dunnhaupt 23:35, 19. Aug 2006 (CEST)

Hortus Palatinus

Ich plädiere dafür, den Abschnitt über den Hortus Palatinus in den existierenden, aber arg dünnen Artikel auszulagern und hier nur eine kurze Zusammenfassung mit Link zu belassen. --Greenhorn 20:42, 2. Sep 2006 (CEST) Auch hat das Bild mit den broderien im Blühenden Barock Ludwigsburg hier nichts verloren. --Greenhorn 20:44, 2. Sep 2006 (CEST)

Schließe mich der Anregung von Greenhorn an. Abschnitt über Hortus Palatinus sollte ausgelagert werden. --87.162.205.103 02:26, 13. Apr. 2007 (CEST)
Hat 87.162.240.227 dankenswerterweise durchgeführt.--Baumfreund-FFM 08:49, 13. Apr. 2007 (CEST)

Schloss Heidelberg vs. Heidelberger Schloss

Hallo, ich bitte um Eure Hilfe. Ich arbeite gerade am Thema Wiedehopf und war überaus begeistert, als ich gelesen habe:

  1. Heidelberger Schloss (Abschnitt Der „Winterkönig“ Friedrich V. )

In der Rückenlehne ist ein Wiedehopf dargestellt, der im Orient als … König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, Kronprinz Ludwig von … 112 KB (14405 Wörter) - 22:16, 11. Jan. 2009 nun klicke ich und klicke und scrolle und scrolle und finde den erwähnten Wiedehopfhinweis nicht. Nicht an dieser angegebenen Stelle und auch nicht an einer anderen. WO bitte werde ich fündig???

Hallo, ich plädiere dafür, den Artikel nach "Heidelberger Schloss" zu verschieben. Ich habe 28 Jahre in Heidelberg gelebt und dort NIE "Schloss Heidelberg" gehört oder gelesen, sondern immer "Heidelberger Schloss". Siehe auch Zahl der Google-Treffer: 99.000 ggü. 75.000. Gruß. --Flatlander3004 10:00, 12. Okt. 2006 (CEST)

Das geht ja ein bißchen hin und her. Also Webseiten von Verlagen (www.schloesser-magazin.de) halte ich nicht für vertrauenswürdig. Ich greife ein Stück höher. Von der Webseite
http://www.heidelberg.de/servlet/PB/menu/1126836_pcontent_l1/navigate1154525479246.html
stammt: "Im September 2003 hatte die Stadt Heidelberg den Antrag zur freiwilligen Vorprüfung auf Vollständigkeit und Richtigkeit zur UNESCO nach Paris geschickt. Nach erfolgreicher Vorprüfung fand am 14. Januar 2004 im Heidelberger Rathaus die offizielle Unterzeichnung des Nominierungsantrags zur Eintragung des Gebietes "Heidelberger Schloss und Altstadt" durch Oberbürgermeisterin Beate Weber und den baden-württembergischen Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring statt." Lassen sich die Stadt Heidelberg und die UNESCO in Relevanz und Kompetenz noch toppen? --Flatlander3004 19:15, 3. Nov. 2006 (CET)
Hallo,
bei deinem Beispiel geht es um ein Gebiet, das Schloss und Altstadt umfasst. Wie das Gebiet in diesem Nominierungsantrag benannt wurde sagt nichts über die korrekte Bezeichnung der einzelnen Bestandteile des Gebietes.
Mag sein, dass du Webseiten von Verlagen generell für unseriös hältst. Das ist deine Einschätzung, mit der zu argumentieren dir frei steht. Konsequenterweise solltest du dann nicht mehr mit der Differenz der Google-Treffer argumentieren. Zumindest nicht ohne den jeweiligen Anteil der vertrauenswürdigen Seiten anzugeben.
Abgesehen davon, ob man Verlagsseiten vertraut oder nicht: Die angegebene Seite präsentiert die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. (SSG) [1]. Die SSG sind ein Bereich der Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung. (VBV). Wie Du als langjähriger Heidelberger sicherlich weißt, untersteht der SSG das Schloss zu Heidelberg. Sowohl auf der Seite der VBV [2] als auch auf jener der SSG [3] wird das Schloss als Schloss Heidelberg bezeichnet. Eine Umbenennung des Artikels ist nicht erforderlich, er entsprach bislang der offiziellen Bezeichnung. Ich würde mich freuen, wenn wir uns hier auf der Diskussionsseite einigen könnten. Unterlasse bitte bis dahin die Umbenennung und vermeide Edit-Wars. Viele Grüße, Wolfgang
Die einzig relevante Frage ist doch: welches ist die exzyklopädisch korrekte Variante. Und hier sagt Wikipedia:Namenskonventionen: "Allgemein sollte der Name eines Artikels so gewählt werden, dass er für die Mehrzahl deutschsprachiger Leser so klar und eindeutig wie möglich ist.". Das weist ja wohl eindeutig auf "Heidelberger Schloss" hin. Und es ist doch ebenso eindeutig, dass "Heidelberger Schloss" die sehr viel ältere Bezeichnung ist, als "Schloss Heidelberg", das wann und von wem bitte erstmals erwähnt wurde? Die SSG mag das Schloss verwalten, aber haben sie auch die Namenshoheit? Bei denen heißen alle Schlösser "Schloss xyz", das sieht mir etwas nach Verwaltungsgleichmacherei aus. Das Schloss selber hat leider keinen ernstzunehmenden Webauftritt mit CI. Vor mir liegt das Buch "Das Heidelberger Schloss" von Adolf von Oechelhäuser, 7. Auflage, 1955, Erstauflage war 1891. In der 4-seitige Literaturliste ("seit 1805") taucht wenn ich nichts übersehen habe kein einziges mal "Schloss Heidelberg" auf. "Heidelberger Schloss" ist der historische Name, der allgemein bekannte Name und somit der entsprechend Wiki-Konvention korrekte Name. Gruß. --Flatlander3004 22:14, 3. Nov. 2006 (CET)


Hallo, ja, du hast Recht, es geht die ganze Zeit um die enzyklopädisch korrekte Bezeichnung.
Ich wundere mich über die Schlussfolgerung, die Du aus den Namenskonventionen ziehst. Die Bezeichnungen „Schloss Heidelberg“ als auch „Heidelberger Schloss“ geben sich nichts bezüglich Eindeutigkeit und Klarheit. Beide signalisieren dem Leser um was es geht. Meinst Du wirklich der Name Schloss Heidelberg sei weniger verständlich?
Mag sein, dass das Schloss zu Heidelberg von früheren Generationen häufiger als „Heidelberger Schloss“ bezeichnet wurde. Wer weiß, vielleicht ist der Name „Schloss Heidelberg“ die jüngere Bezeichnung und möglicherweise war er vor 150 Jahren sogar völlig unbekannt. Das lässt sich auf die Schnelle nicht eindeutig klären. Das macht nichts, denn relevant für einen Artikelnamen ist die aktuelle Bezeichnung, unabhängig ob der Artikel eine Stadt, ein Stadion, einen Schokoriegel oder ein Schloss behandelt.
Mag sein, dass heute manche Kreise häufiger vom „Heidelberger Schloss“ als vom „Schloss Heidelberg“ reden. Wer weiß, vielleicht spricht die überwiegende Mehrheit mancher Gegenden oder sogar ganz Deutschlands vom „Heidelberger Schloss“. Diese Mehrheitsverhältnisse zu ermitteln wäre für Demoskopen eine nette Beschäftigung, die wir uns allerdings sparen können. Denn für den Artikelnamen ist der offizielle Name relevant. Selbst wenn das Schloss heute idiotischerweise SAP-Palace oder Allianz-Castle hieße, der Artikel würde eben diesen Titel tragen.
Wer hat die Namenshoheit wenn nicht die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg? Ja, alle ihre Schlösser bezeichnen sie als „Schloss + Stadtnamen“. Das mag man für sinnvoll erachten oder nicht. Wir geben hier wertfrei Tatsachen wieder.
Wir sollten uns hier auf der Diskussionsseite einigen. Ich bitte um Stellungnahme anderer Autoren. Bis zu einer Einigung unterlasse bitte die Umbenennung und ermögliche eine gelassene Diskussion. Wäre Schade, wenn du dich stattdessen für einen Edit-War entscheidest.
Viele Grüße
Wolfgang
P.S.: Hinter den Seiten http://www.Schloss-Heidelberg.de und http://www.Schloss-Heidelberg.com stehen die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Sie sind offizielle Netzauftritte des Schlosses.
P.P.S.: Meine Bücher über das Schloss sind neuer als das von dir zitierte. Sie tragen überwiegend die aktuelle Bezeichnung im Titel.
Nachdem ich einiges an Arbeit in diesen Artikel gesteckt hatte, war ich schon etwas verschnupft, als das Lemma plötzlich Schloss Heidelberg hieß. Ich fand es aber nicht erheblich genug, das es mich dazu animiert hätte, das wieder rückgängig zu machen. Deshalb nehme ich es aber dennoch mit Genugtuung zur Kenntnis, dass das Heidelberger Schloss wieder seinen geläufigen Namen hat. Könnte man das auch beim Schwetzinger Schloss wieder berichtigen? Gruß. --Immanuel Giel 14:36, 9. Nov. 2006 (CET)

Habe die Umleitung auf das volkstümliche "Heidelberger Schloss" rückgängig gemacht, da die Staatlichen Schlösser und Gärten mit ihrem Sachverstand und ihrer Erfahrung schon maßgeblich sind, z.B. heißt der SSG-Führer "Schloss Heidelberg", und es entspricht der Konvention bei Wikipedia. Die Auffindbarkeit in der Form mit "Heidelberger" ist zudem eingeschränkt. Also a) Namenskonvention, b) die "Selbstbezeichnung" durch die kompetente Stelle sprechen dafür. --Sleepingbeauty 10:15, 3. Jan. 2007 (CET)

Einleitung

Ich finde die Einleitung sehr unbefriedigend. In der Einleitung sollte zumindest stehen, wessen Schloss das war. Und die "berühmteste Ruine Deutschlands" ist gleich mal ein unbelegter Superlativ, der einfach nur unnötig ist. "Weltweit bekanntes Touristenziel" dürfte eher hinkommen. --AndreasPraefcke ¿! 00:07, 16. Nov. 2006 (CET)

So, habe die Einleitung ein bißchen ergänzt. --87.162.251.149 00:24, 13. Apr. 2007 (CEST)

Kritik

Tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber in dieser Form ist dieser Artikel unbrauchbar. Dürfte ich die Autoren daran erinnern, dass wir hier versuchen eine Enyzklopädie zu schreiben? Dieser 138 KB große (!) "Artikel" ist mit seinen Exkursen und exzessiven Zitaten ein ausschweifender Essay aber nie im Leben ein Artikel, der in eine Enzyklopädie gehört. Schade um die Mühe. --BishkekRocks 12:44, 7. Dez. 2006 (CET)

Na, dann lösch doch den ganzen Kram und mach einen Vierzeiler daraus! --Immanuel Giel 12:37, 3. Jan. 2007 (CET)
aka BishkekRocks. Es geht nicht darum, den Artikel auf einen Vierzeiler zusammenzustreichen, sondern daran, einen Enyzklopädie-Artikel zu schreiben. Darin haben aber ausschweifende Zitierungen und teilweise sehr aufgeblähte Artikelteile (Berühmte Bewohner, Gebäudeteile) nichts verloren. So eher für eine Printausgabe (66 Seiten!!!) geeignet. --Geiserich77 10:51, 26. Jan. 2007 (CET)

(Bau-)Geschichte

Ich habe mal ein bißchen zur Baugeschichte ergänzt und stütze mich dabei auf die neueren Forschungen von Achim Wendt und Manfred Benner. Die These, das Schloss bzw. die Vorgängerburg sei erst nach 1294 entstanden, ist nach heutiger Forschungslage nicht mehr haltbar. Vielmehr muss von einer Bebauuung des Schlossareals etwa um 1225 ausgegangen werden.

Ins Reich der Legenden gehört in diesem Zusammenhang die in der Frühen Neuzeit entstandene (wohl auf Thomas Leodosius, den Sekretär Kurfürst Friedrich II. zurückgehende) und unter anderem von Adolf von Oechelhäuser kolportierte Geschichte von einem "Jettaheiligtum" auf dem Jettenbühl. Diese "Jetta" hat es wahrscheinlich nie gegeben, zumal der Name "Jettenbühl" sich nicht von ihr ableitet sondern "Jungviehhügel" bedeutet. Fragwürdig ist es, warum ausgerechnet im christlichen Hochmittelalter ein Heiligtum für eine Wahrsagerin existiert haben soll, geduldet von den damaligen kirchlichen und weltlichen Autoritäten. Zu den Heiligen der Kirche zählte die Jetta m.W. nicht. Die Jetta-Erzählung passt zum humanistischen Zeitgeist der Frühen Neuzeit aber nicht zum Mittelalter. --87.162.251.149 23:58, 12. Apr. 2007 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur 15.-22. Juli 2007 (gescheitert)

Das Schloss Heidelberg ist eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg. Bis zu seiner Zerstörung im Pfälzer Erbfolgekrieg war es die Residenz der Kurfürsten von der Pfalz. Seit den Zerstörungen durch die Soldaten Ludwigs XIV. 1689 und 1693 wurde das Heidelberger Schloss nur teilweise restauriert. Die Schlossruine gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der Renaissance nördlich der Alpen. Sie erhebt sich 80 Meter über dem Talgrund am Nordhang des Königstuhls und dominiert von dort das Bild der Altstadt.

Ich glaube, dass dieser Artikel auf jeden Fall lesenswert ist, da er die Geschichte, Architektur, Bedeutung und berühmte PErsönlichkeiten erfasst, die mit dem Schloss zu tun haben. Man wird umfassend informiert und hat einen herrvoragenden Überblick über alles was das Schloss angeht. Dazu kommen noch einige Bilder und Zitate (zB. von Victor Hugo), die den Artikel sehr interessant gestalten. Da ich nicht Hauptautor bin gebe ich schonmal ein Pro.----SAKHS

  • Kontra. Der Umfang des Artikels ist schlicht überzogen. Den ganzen Artikel durchzieht eine Weitschweifigkeit und Detailverliebtheit, die unter anderem an der enormen Zahl an Zitaten deutlich wird. Auch Kapitel wie "Berühmte Schlossbewohner" sind in der Form verzichtbar. Das alles führt nicht nur dazu, dass der Artikel schlappe 119 kB groß ist, sondern vor allem auch dazu, dass er sich nicht wie ein Enzyklopädieartikel liest. Zudem: Mich würde interessieren, woher die Angabe, Heidelberg sei erstmals 1147 urkundlich erwähnt worden, stammt (stimmt meines Wissens nicht). --BishkekRocks 19:15, 15. Jul. 2007 (CEST)
  • Neutral die epische Länge des Artikels ist imho nicht wirklich schlecht - allerdings wäre zu klären, ob insbesondere bei den Personen nicht das eine oder andere redundant ist. TheK ? 19:44, 15. Jul. 2007 (CEST)
  • Kontra Weniger ist hier sicherlich mehr. Irgendwie wurde versucht, alles Denkbare zusammenzutragen, was assoziativ zum Thema passen könnte. So wüsste ich z. B. nicht, was die Dichterin Marie Baum mit dem Schloss zu tun haben sollte, wenn sie unten in der Altstadt Am Friesenberg 1 wohnte (lieber einen Artikel über das Gebäude). Die Literatur ist ein wenig redundant zu Heidelberg in der Dichtung, umso mehr, als die meisten der Gedichte die Stadt besingen, und das Schloss in diesem Zusammenhang freilich auch (aber eben nur) erwähnen. Viele der Prosazitate sind viel zu essayistisch für einen Enzyklopädieartikel. Was viele dieser zitierten Autoren höchst persönlich über das Schloss schreiben, wäre eigentlich Aufgabe der Beschreibung im Artikel selbst (allerdings in sachlicherer Form), die Empfindungen über den Blick vom Altan, dass der jungen Lieselotte die Kirschen gut geschmeckt haben u. Ä. gehören gar nicht herein. Auch die Nennung einzelner bei den Schlossfestspielen aufgeführter Werke sagt weniger als eine Einordnung des Festivals in die deutsche Sommertheaterszene. Die "Chronologie" ist sicher entbehrlich, auch ich finde die "Schlossbewohner" viel zu ausführlich; dass die Angehörigen des Herrscherhauses das Schloss bewohnt haben, ist ohnehin klar, bei Graimberg bräuchte es auch nicht viel mehr als eine Erwähnung in der "Geschichte" mit Link, er war ja nich nicht einmal ein Schlossbewohner ... Fazit: Viel zu viele Bäume, zu wenig Wald. --Pitichinaccio 20:09, 15. Jul. 2007 (CEST)
  • Pro Was ich schon immer über diese Ruine wissen wollte ist vorhanden, gut bebildert, manchmal reichlich mit Zitaten verzeirt, wo man das Original kaum entziffern kann. Der Artikel ist ein Gewinn - in jedem Fall lesenswert. Ein bißchen Nacharbeit kann ihn noch feilen, aber die Grundqualität ist vorhanden. --SonniWP 19:49, 15. Jul. 2007 (CEST)
  • Kontra in weiten Teilen schließe ich mich Pitichinaccios Kritik an. Noch eine weitere Facette, die ein wesentlicher Schwachpunkt des Artikels ist. Die Bezugnahme auf historische und künstlerische Sichtweisen ist bestimmt nicht falsch. Das Heidelberger Schloss kann mit Sicherheit mehr "Geschichten erzählen" als andere Schlösser und war Schauplatz von wichtigen historischen Ereignissen. Aber durch das Einstreuen dieser Aspekte im gesamten Artikel, in jedem Abschnitt kommt mir ein Punkt deutlich zu kurz: der architektonische! Die in anderen Artikeln dieser Art sich bewährte Gliederung in Geschichtsteil und Architekturteil geht hier fließend ineinander über. Jemand, der sich über Größe, Bauweise, Baustil, Baubegebenheiten, Baumeister, etc. informieren will kämpft sich durch ein Dickicht historischer Daten und Zusammenhänge und findet im Zweifel doch nicht das was er sucht. Das historische Bild des Grundrisses ist in Ordnung, ein aktuelles und größeres wünscht sich der interessierte Leser dann doch. Und vorallem auch eine Beschreibung dazu. Fazit: Der Artikel ist zu zwei Dritteln eine historische Abhandlung rund um das Heidelberger Schloss und maximal ein Drittel ein Artikel, der sich sachlich-nüchtern mit dem Gebäude "Heidelberger Schloss" auseinander setzt. Das umgekehrte Verhältnis wäre angemessener. In der Schule stünde unter all diesem: Anerkennung für den Fleiß, aber Thema verfehlt. --Wladyslaw [Disk.] 23:16, 16. Jul. 2007 (CEST)
Mit mehr Contras als Pros ist der Artikel nicht Lesenswert. --Bodenseemann 02:16, 22. Jul. 2007 (CEST)

Die Schlossruine und der Tourismus

Generell muss ich mich anderen Benutzern anschliessen, der Artikel ist nur sehr eingeschrängt Wikipedia-tauglich. "Die Schlossruine und der Tourismus" ist ein sehr relevanter und wichtig Aspekt, hat leider ausser fragwürdigen Zitaten nicht viel zu bieten. Das Mark Twain Zitat halte ich noch für relevant - obwohl es sicher nicht besonders geschickt ist, ausschliesslich aus einem Buch zu zitieren, was eher unter humoristischen Gesichtspunkten geschrieben wurde. Die anderen Zitate habe ich jetzt gelöscht: Beide Zitate machen dort so keinen Sinn. Zudem ist das Gillo Dorfles Zitat widersprüchlich zitiert ( Gillo Dorfles oder Ludwig Giesz?), zitiert nur ein Zitat, und bezieht sich nicht mal konkret aufs Heidelberger Schloss. Nicht dass mich einer falsch versteht: diese Fragen sind alle wichtig: Warum kommen die Touristen zum Schloss? Ist die Ruine kitschig? Was ist von einem Wiederaufbau zu halten? Es sollte aber jemand scheiben (und nicht nur zitieren), der sich auskennt. -- Wikimaniac42 11:29, 8. Dez. 2007 (CET)

Perkeo und Viktor Hugo

Zitat: "Perkeo war ein bedauernswertes Geschöpf und musste – wie Victor Hugo erwähnt – täglich fünfzehn Flaschen Wein trinken, sonst wurde er ausgepeitscht." Da beide keine Zeitgenossen sind und die Quellenangabe fehlt, halte ich das für eine Eulenspiegelei. Sollte Viktor Hugo das doch irgendwo vermerkt haben, ist er der Eulenspiegel. Die täglich Alkoholmenge ist auch für einen noch so geübten Süffel tödlich.

Da fällt mir eine Anektode ein - zu dem innigen Verhältnis der Heidelberger Geisteswissenschaftler zu geistigen Getränken. Prof. Borchmeyer hatte in einem studentischen Verbindungshaus am Schlossberg einen Vortrag über Thomas Mann gehalten. Ganz selbstverständlich war ihm eine geöffnte Flasche Rotwein samt Glas auf das Rednerpult gestellt worden. Die hat er während seines Vortrages Glas für Glas geleert, ohne dass ihm eine Spur von Berauschtheit anzumerken war. Was für eine Trinkfestigkeit! Zwar nicht zu vergleichen mit Perkeo, - aber immerhin. - Sein Vorgänger, Arthur Henkel, in seinen letzten Lebensjahren in Heidelberg mein Nachbar, stellte mich nach seiner Rückkehr von einem größeren Weineinkauf in der Pfalz zur Rede, warum ich keinen Alkohol trinke. Er belehrte mich dann, mit Alkohol würden "die Gespräche besser". Ja, ja - das nennt man angeheitert! --H.-P.Haack, Leipzig 10:02, 19. Apr. 2008 (CEST)

Kontroverse um den Wiederaufbau um 1900

Die um 1900 sehr heftig tobende Kontroverse um den Wiederaufbau des Schlosses (einer der wichtigsten Gegner war Georg Dehio) würde es verdienen, näher beleuchtet zu werden. Da ging es um grundsätzliche Weichenstellungen des Denkmalschutzes, die bis heute diskutiert werden. Robert Schediwy 90.129.197.138 14:44, 12. Mai 2008 (CEST)

"Verbesserungen" am Artikel

Hab' "Verbesserungen" entfernt, auch den acht-geschossigen Ottheinrichsbau einer IP (ich sehe da nur vier). Falls das doch 8 sein sollten, bitte nachbessern. Grüße --Howwi 12:02, 29. Dez. 2008 (CET)

Der Text der Goethegedenktafel ist sachlich nicht haltbar (Ginkgoblatt)

Auf dem Gedichtblatt Gingko Biloba ist der 15. September 1815 notiert. Zu diesem Zeitpunkt war Goethe noch in Frankfurt (er reiste erst am 18. nach Heidelberg). Mit Marianne von Willemer, seiner heimlichen Geliebten, traf sich Goethe zwischen dem 13. - und 15. September mehrmals am Schaumainthor (Frankfurter Mainufer), direkt am Landhaus Salzwedel, in dessen Park, den Goethe kannte und schätzte, mindestens ein Gingko stand, dessen Alter wissenschaftlich erforscht wurde. Aus alldem geht hervor, dass Goethe bereits in Frankfurt während seines Aufenthaltes am Mainufer das Gedicht mit einem Blatt vom Ort seiner Liebschaft verfasste. Mit Stadt ist in der Tagebucheintragung Boisserées vom 16. September 1815 gewisse nicht das Heidelberger Schloss gemeint, sondern wohl eher, grammatikalisch nachgestellt, die Stadt, in der er mit Wolfgang bekanntermaßen, und dieser mit Marianne heimlich unterwegs war: Frankfurt am Main. Die Literaturangaben zu diesen Ergebnissen sind unter Villa Metzler hinterlegt.--Emmaus Disk 12:29, 28. Sep. 2009 (CEST)

Von Heidelberg aus schrieb Goethe am 27. September einen Brief an Rosine Städel nach Frankfurt am Main, der das Gingko-Gedicht enthielt. Lange Zeit hielt man diesen Brief für die Urfassung. Seit 1965 liegt der Goethe-Forschung jedoch die Reinschrift des Gedichtes vor; es wurde am 15. September 1815 verfasst. Belege bei: Wolfgang-Hagen Hein/Dietrich Andernacht: Der Garten des Apothekers Peter Saltzwedel und Goethes Ginkgo biloba. In: Annaliese Ohm/Horst Reber: Festschrift für Peter Wilhelm Meister zum 65. Geburtstag am 16. Mai 1974. Hamburg 1975, S. 303-311, S. 308f.--Emmaus Disk 17:14, 18. Okt. 2009 (CEST)

Streit um Wiederherstellung

In einer Regionalzeitung lese ich Folgendes (ein Teil von mir kursiv hervorgehoben):

"Während die Großherzoglich-Badische Regierung die Notwendigkeit einer Wiederherstellung bekräftigte, sprachen sich die Mitglieder von Geschichts- und Altertumsvereinen dagegen aus." (BAZ vom 24.9.11, Seite 3. Das ist zwar ein Anzeigenblatt, aber man merkt dem Autor an, dass er sich gründlich belesen hat)

So einfach, wie im Artikel dargestellt (da ist es nur ein Einzelner, der sich für den Wiederaufbau aussprach), ist es also möglicherweise nicht. Die Darstellung im Artikel von Denkmalschutz.de ist vielleicht zu verkürzt. Schon im bereits archivierten Diskussionsbeitrag aus dem Jahre 2008 wurde darauf verwiesen, dass der Streit "heftig tobte". Davon merkt man hier nichts. --13Peewit 10:12, 26. Sep. 2011 (CEST)

Touristenherkunft

Unter dem Punkt Die Schlossruine und der Tourismus steht: "Heidelberg hat zu Beginn des 21. Jahrhunderts jährlich mehr als eine Million Besucher und etwa 900.000 Übernachtungen. Die Mehrzahl der ausländischen Besucher kommt entweder aus den USA oder aus Japan." Das ist u.U. nicht mehr zeitgemäß. Habe keine Quellen aber war am Wochenende in Heidelberg. Habe insgesammt 3 Japaner getroffen (mit einem war ich unterwegs und eine war wohl Austauschstudentin in Heidelberg) aber dafür allein im Schloß 100 Chinesen (nicht nur eine Gruppe). Kann natürlich auch Zufall sein, aber es ist ja ein allgemeiner Trend in Deutschland, dass immer mehr Chinesen kommen. Hab keine offiziellen Statistiken finden können. Laut http://www.liselotte-bloggt.de/2011/01/24/tourismus-statistik-heidelberg/ aber wäre 2009 USA an der Spitze, dann UK, Schweiz, Japan und Niederlande - gezählt wurden nur Übernachtungen, nicht Busreisetouristen. --212.118.222.97 14:04, 25. Jun. 2012 (CEST)

LOL - ROFLMWO - Wikiblödianer vereinigt Euch! - Habe zwar keine Quellen, aber da ich am Wochenende dort war ... OMG! (nicht signierter Beitrag von 84.56.120.27 (Diskussion) 03:01, 19. Feb. 2013 (CET))
Da im Artikel selbst auch keine Quellen für die Aussagen standen, habe ich sie abgeschwächt bzw. entfernt. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 08:24, 16. Apr. 2017 (CEST)

Abschnitt: Dicker Turm

Hier finden sich die Ausführungen:

  1. Friedrich V. ließ den oberen Teil des Turms in ein Theater umgestalten, das dem 1613 abgebrannten Londoner Globe Theatre nachempfunden war und
  2. Mit diesem Theatersaal im Dicken Turm zeigte sich der Kurfürst der britischen Herkunft seiner Frau verbunden und wollte die Shakespearsche Theatertradition fortführen.

a) Zu beiden Aussagen fehlen Nachweise.
b) zu 1) Ausweislich der jüngsten Fachliteratur (Julian Hanschke: Der Festsaal Kurfürst Friedirch V. von der Pfalz im Dicken Turm des Heiselberger Schlosses. In: INSITU. Zeitschrift für Architekturgeschichte 7 (1/2015), S. 91–100) handelte es sich um einen Fest- nicht einen Theatersaal. Dafür spricht auch die architektonische Form: Friedrich V. ließ mit hohem baulichen Aufwand die großen Außenfenster erstellen, die bei einer Nutzung als Theatersaal im Stil des Globe Theatre völlig sinnlos sind.
c) zu 2) Wenn das kein Theater war, dann ist die zweite Aussage freie Fantasie des Autors. Sollte es doch eins gewesen sein, fehlt aber immer noch der Beleg zu dieser kulturpolitischen Aussage.
-- Reinhard Dietrich (Diskussion) 09:01, 15. Jun. 2017 (CEST)