Diskussion:Heizlast
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Wärmebedarf
[Quelltext bearbeiten]Zu meiner Zeit hiess da noch so.--Kölscher Pitter 09:28, 2. Nov. 2007 (CET)
Milchmädchenrechnungen
[Quelltext bearbeiten]Die Wikipedia-Seite ist keineswegs überflüssig - ein guter Einstieg in den Vorschriftendschungel, deshalb würde ich gegen eine Löschung protestieren, ABER:
Diese Berechnungsmethoden sind was für Theoretiker, die sich dabei einen Fleck ins Hemd machen wollen und (natürlich)
bestenfalls was für Gebäude, die wirklich definierbaren (weil technisch bedingt standardisierten) Nutzungsgewohnheiten unterliegen.
Im Bereich privater Nutzung sind die den Berechungen zugrundeliegenden Annahmen hinsichtlich deren praktischer Zuverlässigkeit und Relevanz völlig(!) unrealistisch, sodaß nach Berechung Werte herauskommen können, die auch bei allergröbster Schätzung PiMalDaumen herauskommen würden, a la "Wenn der Hahn kräht auf dem mist, ändert sich das Wetter, oder's bleibt wie's ist.", ergo: unpraktisch sind und nur Kosten generieren, weil:
Das individuelle Nutzungsverhalten hat eine Streubreite, die weit außerhalb dessen liegt, was "vernünftigerweise" in einer Norm erfaßt werden könnte (die Norm hat naturgemäß von Regelkonformem Verhalten der Nutzer auszugehen, was in der Praxis erfahrungsgemäß aber die Ausnahme ist, schon infolge der instabilen Wirtschafts-, sozial- und Brennstoffarten-Versorgungsverhältnisse. Vier Wochen Winterurlaub und der Grundofen zu Hause bleibt kalt - und die ganze Rechung ist bereits einen Sch*** wert.)
Auch kann nicht von einer Mittelung bei Mehreren Nutzern pro Gebäude ausgegangen werden (ein ganz grober und dilettantischer methodischer und statistischer Fehler, der aber von den "Experten" immer wieder unkritisch nachplappernd fortgeschrieben wird!) weil sich das nutzerverhalten nich tnur gegenseitig kompensieren, sondern im anderen mathematischen Extremfalle gegenseitig verstärken kann. Man betrachte nur ein 6-Familien Haus mit drei unterschiedlichen Belegungsmustern:
A) alles Raucher
B) gemischte Belegung
C) alles Nichtraucher
Wenn die Raucher die Fenster aufreißen und die Nichtraucher weniger, dann mag sich das bei gemischter Belegung (B) ausgleichen und eine Durchschnittsrechung möglich machen - in den Fällen A und C kommen aber völlig andere Werte heraus, die u.a. vom Erfolg der Gesundheitspolitik, dem Urlaubsbudget, der sich ändernden Einkommensentwicklung und vielen anderen Inponderabilien abhängen.
Wer aber will eine Formel entwickeln, die mathematisch ausreichend genau den Heizbedarf abhängig von der Lust auf Winterurlaub erfaßt, he?!
(Vier Wochen ungeheizte bude, und die ganzen Berechungen sind Makulatur ...)
- Was haben die vier Wochen Winterurlaub mit der Heizlast zu tun? Legt man seinen Urlaub immer auf den Zeitraum der Auslegungstemperatur, mag man sich hier Heizlast sparen können. Realistisch betrachtet, wird aber regelmäßig der Fall eintreten, bei dem der Bedarf nach der Heizlast in einem Zeitraum bei dem Auslegungstemperatur herscht vorhanden ist. Die Heizlast gibt die maximal benötigte Leistung der Heizung an, und diese wird benötigt, wenn die Aussentemperatur den Auslegungspunkt erreicht und die gewünschte Innentemperatur erreicht werden soll... --Unsignedvoid (Diskussion) 14:04, 3. Nov. 2013 (CET)
Es scheint den Heizungs"fachleuten" nur darum zu gehen, die - i. d. R. ahnungslose und denkträge - Bevölkerung zu verunsichern, um ihr so teure Technik aufschwatzen zu können, die niemand wirklich braucht.
Was nützt die eingesparte Energie, wenn dabei die Bevölkerung krank wird, weil zu dicht gedämmte Fenster und Zentralheizkörper (mit den herrlichen Bakterienkolonien im luftbefeuchter, hehehe, Schimmelbefall und massenhaft Athemwegserkrankungen bewirken...???! "Kachelofen statt Bronchitis und Nierenerkrankungen!" ist nach wie vor die Devise!!
Die Theoretiker aus Wolkenkuckucksheim, die nur ihr eigenes Fachgebiet kennen und unfähig sind, über ihren Tellerrand hinauszusehen, geschwiegedenn ganzheitlich zu denkenund zu planen, lassen herzlich grüßen. ;-)
Wenn man stattdessen wirklich was fürs Klima und die Energieeinsparung tun wöllte, dann müße als allererstes die unglaubliche energineverschwendende und völlig kontraproduktive Rüstungsindustrie kategorisch stillgelegt werden. Solange dies nicht geschieht, sind alle anderen Vorschriften Augenauswischerei und, sofern dadurch die Existenz der kleinen Leute noch schwieriger und komplizierter gemacht wird, in der Kampfstrategie - Kategorie: "Abschmelzen aller strategischen Zeitreserven des kleinen Mannes, um ihn besser niederhalten zu können" einzuordnen. Das heißt: Reiner Staatsterror. Und insofern wohl nicht mal mehr verfassungskonform.
Leider liegt die Beeindruckungsschwelle der Deutschen sehr hoch und sie glauben jeden Mist, sobald er nur den Hauch des "amtlichen" an sich hat, oder sogenannte "Experten" irgendwas im Brustton der Überzeugung daherschwadronieren. Siehe "Energieeinsparverordnung" - aus der z.B. Autorennen, oder derlei Energieverschwendung - ausgenommen sind. Z.B. auch, daß wir unsere Nordseekrabbben in Marokko pulen lassen, um sie dann an die Nordsee zurückzutransportieren. - Man stelle sic nur mal ne Stunde an die A4 und es wird klar, was es mit dem Terror gegrn den Kachelofen der Oma aufsich hat: Unterdrückung, Verunsicherung und Kriminalisierung der Bevölkerung durch Machtneurotiker - "totaler Krieg gegen die Bevölkerung" mit (bisher - "Schäuble & Consorten" wollens ja schon anders) mit "nur" nichtmilitärischen Mitteln...
Fazit: Seite sollte bleiben - Aber: Vorschriften gründlich und umsichtig ausmisten.
Hella, Nov. 2009 (nicht signierter Beitrag von 91.14.231.133 (Diskussion | Beiträge) 17:23, 19. Nov. 2009 (CET))
- Wie kommst du darauf, dass jemand die Seite löschen will? Die Löschung wurde (steht hier in der Diskussion ganz oben) abgelehnt. Du bist übrigens herzlich dazu eingeladen, den Artikel zu verbessern.--Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 17:20, 19. Nov. 2009 (CET)
Ich lese da was von "Für einen erneuten Löschantrag müssen gemäß den Löschregeln neue Argumente angegeben werden." Möglich ist damit eine Löschung nach den allgemeinen Regeln der Logik ;-) auch weiterhin - wäre aber m.E., wie oben ausgeführt, schade. Wäre das ausgeuferte Verordnungsunwesen eines Tages zu Ende, könnte man den Artikel dann sicherlich grundlegend überarbeiten, aber löschen??? Ich habe auch den Konjunktiv "würde" benutzt - was so viel meint wie: "Im Falle (!) eines erneuten Löschantrages." Sozusagen: "Vorbeugende Stellungnahme meinerseits." ;-) ergo Gegenfrage: Habe ich irgendwo geschrieben, daß jemand die Seite löschen will? ;-) Gruß Hella (nicht signierter Beitrag von 91.14.231.133 (Diskussion | Beiträge) 17:31, 19. Nov. 2009 (CET))
- Das gilt für jeden Artikel der Wikipedia: Wenn ein abgleich der Gründe für und gegen das Löschen des Artikels ergeben haben, dass der Artikel gelöscht werden soll, dann wird er gelöscht. Der obige Hinweis bedeutet nur, dass die in der verlinkten Löschdiskussion angegebenen Gründe für eine Löschung nicht als ausreichend erkannt wurden und das sie deshalb bei einer eventuell späteren Löschbegründung nicht mehr verwendet werden sollen. Viele - auch bedeutende - Artikel tragen daher diesen Infobaukasten. Gruß, --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 17:36, 19. Nov. 2009 (CET)
Heizlastberechnung nach Weiersmüller - Falsche Jahresheizzeit?
[Quelltext bearbeiten]bei der Berechnung der Heizlast ist mir aufgefallen, dass das Bundesamt für Energie in seinem Merkblatt hier: [1] eine Jahresheizzeit von 2000h für Wohngebäude im Schweizer Mittelland angibt, und nicht 3000h wie im Artikel dargestellt. Bitte überprüfen und ggf korrigieren! Gruss, -- Gnasch 15:32, 25. Jun. 2010 (CEST)
Vollaststunden - Jahresheizzeit
[Quelltext bearbeiten]Es werden dort ausdrücklich Jahres-Vollaststunden genannt, was anscheinend nicht identisch mit Jahresheizzeit ist.
Bernhard -- Bauer-Ewert 17:24, 6. Aug. 2010 (CEST)
Endenergie - Nutzenergie
[Quelltext bearbeiten]Eine Anregung meinerseits zu der hier getroffenen Unterscheidung "Heizwärme" und "Heizenergie". M.E. sollten die verständlichen Begriffe Nutzenergie, Endenenergie etc. verwendet werden. Es entsteht andererseits der Eindruck, dass ein prinzipieller Unterschied zwischen den Niveaus "Energie" und "Wärme" besteht, was die beiden physikalischen Begriffe verwässert. Mein Formulierungsvorschlag:
"Zu beachten ist, dass die Normheizlast den Heizwärmebedarf (eine Nutzenergiegrösse, die den Wärmebedarf der beheizten Räume beschreibt) zugrunde legt, hier jedoch der Heizenergiebedarf (eine Endenergiegrösse, die den notwendigen Energieträgereinsatz beschreibt) betrachtet wird. Der statistisch ermittelte Wert ist je nach Nutzungsgrad des Wärmeerzeugers also höher als die Normheizlast. Als Kesselleistung wird hingegen die Erzeuger-Leistungsabgabe an das Verteilsystem angegeben, die zwischen den beiden vorigen Stufen liegt."
was meint ihr?
Bernhard -- Bauer-Ewert 17:24, 6. Aug. 2010 (CEST)
4701 oder 4710
[Quelltext bearbeiten]"Es hat sich gezeigt, dass Heizungen nach EN 12831 zu groß ausgelegt werden. Deswegen wurde am 1. Juli 2008 eine Neuausgabe des nationalen Beiblattes veröffentlicht, welche die Ergebnisse auf die Werte der alten DIN 4701 absenkt. Wenn kein nationaler Anhang zu dieser Norm verfügbar ist, können die Werte dem Anhang D der EN 12831 entnommen werden." --> Der Vorläufer der 12831 dürfte die 4710 gewesen sein!? -- 79.216.177.185 14:43, 8. Jun. 2011 (CEST)
Zeitkonstante
[Quelltext bearbeiten]Es wird behauptet, dass die EN 12831 zu einer Überdimensionierung führt, da die Wärmespeicherkapazität des Gebäudes nicht berücksichtigt wird. Was nicht erwähnt wird, ist, dass die Normaußentemperatur durchaus mit einer Zeitkonstante des Gebäudes angepasst wird und somit der Ausgleich von Temperaturschwankungen eben doch berücksichtigt wird. Außerdem könnte die Überdimensionierung daher rühren, dass wohl meistens zur Sicherheit ein schlechterer U-Wert herangezogen wird, um den Wärmeerzeuger nicht unterzudimensionieren. Bei einer Abschätzung der Heizlast (Verfahren A) wurde in den meisten Fällen ebenso übertrieben, sodass auch dort ein Kessel meist mit der doppelten Leistung als nötig dimensioniert wurde. Bei älteren Kesseln gab es zwischen zwei Leistungen nicht sonderlich hohe Preisunterschiede wie bei Wärmepumpen oder Verschleißerscheinungen wegen zu hoher Taktung, weshalb ein zu großer Kessel völlig legitim war. --194.39.218.19 14:30, 27. Jan. 2023 (CET)