Diskussion:Helmut Just
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[Quelltext bearbeiten]Die formulierung "von zwei konterrevolutionären Banditen aus Berlin(West) ermordet", ist idoelogisch überladen und faktisch nicht haltbar und sollte so nicht in einem freiheitlichem nicht staatlich oder parteilich gesteuertem lexikon stehen.
(<murray>-- 85.178.160.73 01:15, 23. Apr. 2008 (CEST)</murray>).
Da Helmut Just bis zum heutigen Kenntnisstand von einem oder mehreren unbekannten Tätern erschossen wurde, kann man seriöserweise nicht von Westberlinern als Tätern sprechen. Deshalb ist dieser Passus von mir gelöscht worden.--HHBerlin 22:20, 5. Dez. 2011 (CET)
KVP-Angehöriger ?
[Quelltext bearbeiten]War Just nicht doch Angehöriger der Dt. Grenzpolizei ? --Mwknacker (Diskussion) 09:04, 21. Mai 2013 (CEST)
Die Volkspolizei
[Quelltext bearbeiten]Eine Seite aus einer über sechzig Jahre alten DDR-Zeitung ist kein reputabler Beleg. So etwas muss von einer reputablen wissenschaftlichen Quelle eingeordnet und gedeutet werden, sonst kann man enzyklopädisch damit ncihts anfangen. Ein bloßes Faksimile ist keine wissenschaftliche Rezeption. Daher bitte draußenlassen, danke. --Φ (Diskussion) 19:04, 22. Mai 2019 (CEST)
- Wer legt das fest? Du?--scif (Diskussion) 12:44, 24. Mai 2019 (CEST)
In der leider gelöschten Passage des Artikels wird nirgends der Eindruck erweckt, die Beschreibungen der DDR-Presse träfen zu. Es wird demonstriert, mit welchen Verunglimpfungen die DDR-Propaganda im kalten Krieg hantierte. Was sollen hier Hinweise auf zuverlässige Informationsquellen und wissenschaftliche Rezeption? Die Zeitschrift gab es, sie hat das Zitierte gedruckt, und es ist in einer reputablen Quelle von 2010 wiedergegeben. --2003:ED:6717:B289:51A7:C3C7:829D:B032 09:47, 25. Mai 2019 (CEST)
- Rezeption bitte nachweisen. Kopieren ist keine.--Tohma (Diskussion) 09:59, 25. Mai 2019 (CEST)
Ob ein Buchautor ein Faksimile in seinen Text aufnimmt oder es zitiert, das ist das gleiche. Nein, es erhöht sogar die Beweiskraft gegenüber einem Zitat. Was sollen nur diese konstruierten Unterschiede? Die Aufnahme der Information macht den Artikel nicht schlechter, sondern verbessert ihn. --2003:ED:6717:B289:51A7:C3C7:829D:B032 11:46, 25. Mai 2019 (CEST)
- Wo finde ich einen Beleg für solch eine Deutung? Schon mir doch reichlich selbstausgedachte Theoriefindung zu sein … --Φ (Diskussion) 12:23, 25. Mai 2019 (CEST)
Das sagt Dir der gesunde Menschenverstand. Der muss nicht "belegt" werden. Aber er scheint in WP bei manchen Regelfetischisten nicht gefragt zu sein. --2003:ED:6717:B289:F117:9ADA:5125:EEE1 13:11, 25. Mai 2019 (CEST)
- Mir sagt er das nicht. So isses nun mal mit den gesunden Verständen der verschiedenen Menschen: Die sagen erfahrungsgemäß immer jeweils was anderes. Deshalb ist in der Wikipedia nicht gesunder Menschenverstand, sondern Wissenschaft das entscheidende Kriterium: Das heißt, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet. So auch hier: Keine wissenschaftliche Sekundärliteratur rezipiert diesen alten Zeitungsartikel, deshalb ist er irrelevant und bleibt bitte draußen. MfG --Φ (Diskussion) 13:30, 25. Mai 2019 (CEST)
Als Fußnote 2 und in der Literatur erkennst Du die gleiche Quelle aber an? Da passt es Dir. Wieder einmal der beliebte Doppelstandard, wenn man seine Meinung nicht anders durchsetzen kann. --2003:ED:6717:B289:F117:9ADA:5125:EEE1 14:13, 25. Mai 2019 (CEST)
- In EN 2 und im Literaturverzeichnis wird doch keine Ausgabe von Die Volkspolizei angeführt. --Φ (Diskussion) 14:36, 25. Mai 2019 (CEST)
Aber im ursprünglichen Einzelnachweis 6 für den gelöschten Absatz (Stricker: Letzter Einsatz...).[1] Und EN 2 und das Literaturverzeichnis beziehen sich ebenfalls auf Stricker: Letzter Einsatz... Ist das Buch nun reputabel oder nicht? Da wirst Du Dich entscheiden müssen. --2003:ED:6717:B289:4DFE:B01F:494E:DC5 16:24, 25. Mai 2019 (CEST)
- Das Buch ja. Der Zeitungsartikel nur, wenn er darin nicht nur abgebildet, sondern auch zum Thema gemacht wird. Was schreibt Stricker denn darüber? --Φ (Diskussion) 17:46, 25. Mai 2019 (CEST)
- (Nach BK) Am 10. September 2013, 20:10 Uhr hatte ich den Text umfassend überarbeitet (siehe hier) und in der Zusammenfassungszeile als Nachweis für alle Änderungen „Siehe Ergänzung der Literaturliste“ angegeben, nämlich „Michael Stricker: Letzter Einsatz. Im Dienst getötete Polizisten in Berlin von 1918 bis 2010, Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt 2010, ISBN 3-86676-141-4, (=Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte, Band 11), S. 217–239“. Der Verlag für Polzeiwissenschaft ist ein anerkannter wissenschaftlicher Verlag, Sälter u. a. („Die vergessenen Toten“) zitierten in sämtlichen Artikeln zu getöteten Polizisten im Raum Berlin die Veröffentlichung Strickers und nennen sie in der Literaturliste.
Mein Nachweis „Die Volkspolizei, 6. Jg., Nr. 1, 1953, S. 10. Im Faksimile bei Stricker (Lit.), S. 236“ bezog sich auf die Zitate aus dem „Befehl“ Marons in der gelöschten Textpassage; diese lautete:
Das Gedenken begleiteten Erklärungen zum „Opfer des Kameraden Just“, wie die des Innenministers der DDR, Karl Maron, wonach die Mörder „ ... in den faschistischen Mord- und Terrororganisationen zu suchen sind, deren verbrecherische Tätigkeit von den amerikanischen Kriegsbrandstiftern und ihren deutschen Handlangern, der Bonner Verräterclique um Adenauer und den Westberliner 'Frontstadtpolitikern' um Reuter und Schwennicke, gelenkt und finanziert wird“. Mit „brennendem Hass gegen diese Feinde des Volkes“ werde die VP „unnachsichtig über die Einhaltung der demokratischen Gesetze“ wachen. In diesem Sinne fanden bis zum Ende der DDR Feiern zur Erinnerung an Helmut Just statt.
Stricker schreibt, Staats-, Partei- und Polizeiführung hätten eine eine große Kampagne „angezettelt“, in der Presseberichte und Verlautbarungen „hetzerische Urteile“ enthalten haben (S. 217 u. 235). Diesbezüglich begleitet Stricker den Text durch fünf faksimilierte Zeitungsausschnitte mit Reden und Abbildungen zur Trauerfeier und späteren Gedenkfeiern einschließlich der Bildunterschriften und Kommentare. Darunter befindet sich am Schluss das bemängelte ganzseitige Faksimile. Er will es neben 17 faksimilierten Auszügen aus den Fallakten der VP im Landesarchiv Berlin und des MfS beim BStU als Beleg verstanden wissen. Mit der Löschung bin ich nicht einverstanden.--Gloser (Diskussion) 17:50, 25. Mai 2019 (CEST)
- (Nach BK) Am 10. September 2013, 20:10 Uhr hatte ich den Text umfassend überarbeitet (siehe hier) und in der Zusammenfassungszeile als Nachweis für alle Änderungen „Siehe Ergänzung der Literaturliste“ angegeben, nämlich „Michael Stricker: Letzter Einsatz. Im Dienst getötete Polizisten in Berlin von 1918 bis 2010, Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt 2010, ISBN 3-86676-141-4, (=Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Polizeigeschichte, Band 11), S. 217–239“. Der Verlag für Polzeiwissenschaft ist ein anerkannter wissenschaftlicher Verlag, Sälter u. a. („Die vergessenen Toten“) zitierten in sämtlichen Artikeln zu getöteten Polizisten im Raum Berlin die Veröffentlichung Strickers und nennen sie in der Literaturliste.
- Das ist doch augenscheinlich DDR-Propaganda. In diesem Sinne kann es (bitte knapp!) referiert werden, belegt mit Stricker, nicht mit seiner Quelle, und gekennzeichnet als solches. Unkommentiert ist so eine Primärquelle nicht benutzbar. --Φ (Diskussion) 17:56, 25. Mai 2019 (CEST)
- Das Buch ja. Der Zeitungsartikel nur, wenn er darin nicht nur abgebildet, sondern auch zum Thema gemacht wird. Was schreibt Stricker denn darüber? --Φ (Diskussion) 17:46, 25. Mai 2019 (CEST)
"Instrumentalisierung"
[Quelltext bearbeiten]Bezeichnen wir auch die Erinnerung an Oury Jalloh oder Anne Frank als "Instrumentalisierung" und "Propaganda" durch bestimmte politische Gruppen, oder wird dies ausschließlich bei DDR Bürgern so formuliert? --RoteVene (Diskussion) 13:02, 31. Jan. 2024 (CET)
- Nein, nicht ausschließlich.--Gloser (Diskussion) 13:13, 31. Jan. 2024 (CET)