Diskussion:Heritage Adventurer

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von JuTe CLZ in Abschnitt Kollision
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Infos aus Hanseatic (Kreuzfahrtschiff) eingefügt, da Doppeleintrag. Autoren waren:

(Aktuell) (Vorherige) 19:42, 5. Jul 2006 (bearbeiten) UlrichJ (Diskussion | Beiträge) K (kat) (Aktuell) (Vorherige) 14:42, 27. Jun 2006 (rv) (bearbeiten) Fehler-Haft (Diskussion | Beiträge) K (Rechtschreibung, Stil, Kommasetzung) (Aktuell) (Vorherige) 15:54, 17. Jun 2006 (rv) (bearbeiten) 80.139.186.211 (Diskussion) (Aktuell) (Vorherige) 15:52, 17. Jun 2006 (rv) (bearbeiten) 80.139.186.211 (Diskussion) --DieAlraune 08:15, 7. Jul 2006 (CEST)

Umbenennung

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Es wurde wahrscheinlich übersehen, dass eine Umbenennung des Artikellemmas erfolgen sollte: Hanseatic (Schiff, 1993) → RCGS Resolute (Schiff, 1993). Den entsprechenden Antrag habe ich bereits gestellt.--188.99.126.151 08:41, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Siehe dazu Wikipedia:Verschiebewünsche#2020-04-03_–_Hanseatic_(Schiff,_1993)_→_RCGS_Resolute_(Schiff,_1993). --Birger (Diskussion) 11:14, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Kollision

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Hallo IP, danke für die Mühe. Würde ich mich für eine Version entschliessen müssen, wäre ich Deiner Meinung. Aber im Moment gibt es verschiedene Versionen, je nach Partei. Das muss der Artikel derzeit so abbilden, und nicht, was uns wahrscheinlicher vorkommt. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 09:03, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Datum der Kollision: Die Meldung der Reederei (www.columbia-cs.com/statement-on-rcgs-resolute-incident/) stammt vom 1. April und nennt als Datum des Vorfalls den 30. März. (nicht signierter Beitrag von 2.244.147.214 (Diskussion) 09:46, 3. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

danke für den Hinweis. Nicht nur die - korrigiert. --G-41614 (Diskussion) 10:07, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Quellen gibt es genug, die zeigen, dass das venezolanische Boot die Kollision herbeiführte. Aus nautischer Sicht spricht auch wirklich alles dafür. --188.99.126.151 16:32, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die das angeben, zeigen tut das keine. Dazu müsste jemand sich die Mühe machen, den Track mit markierter Grenze zu verlinken. Auch wenn es mir noch so absurd vorkommen mag, das ein mutmasslich handlicheres Marineschiff dem Rammstoss eines mutmasslich weniger manövrierfähigen Kreuzfahrtschiffes nicht ausweichen kann. --G-41614 (Diskussion) 10:16, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Unabhängigkeit

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Ich zweifel an der Unabhängigkeit der Quellen dass das Schiff auf venezolanischen Gewässer war. Der Artikel von Telepolis die nicht unabhängig sind, sondern eher parteiisch wirken, beziehen sich auf Artikel vom Presseportal Amerika21 die wiederum vom Verein Mondial21 e.V. geführt werden. Diese sind nachweislich parteiisch und übernehmen ungeprüft Quellen unter anderem ein Youtube-Video das lückenhaft ist und viele Fragen offen lässt- Ich sehe darin eine Verkettung von Ungereimheiten.

Meine persönliche Meinung: Ich gehe davon aus dass das Kriegsschiff gezielt versucht hatte das Kreuzfahrtschiff zu versenken, daher auch der direkte Beschuss des Kreuzfahrschiffes. Ein Kriegsschiff dieser Größe und Motoren sind dafür ausgelegt sehr schnell zu wenden. Das liegt in der Natur der Kriegsmarine. Daher gehe ich aus das es absicht war. Die Rethorik der Marine und insbesondere des Staatschefs zeigt das es reine Provokation und Stimmungsmache war. Es wurden auch zu keiner Zeit Seedaten der Blackbox von Seiten des Staates Venezuela veröffentlicht. Das kommen bei mir sehr viel Fragen auf. Normalerweise wäre in Interesse aller diese Informationen zu veröffentlichen, außer es wäre ein Nachteil von Venezuela. Alles andere wäre Spekulation in meiner Sicht. --Mirko Marek (Diskussion) 17:15, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel "Heritage Adventurer" zu besprechen. Was bitte sollen wir hier im Artikel ändern? Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 18:58, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Es wird geschreiben als wäre es defacto so gewesen dass das Schiff in nationale Gewässser war. Man müsste diesen Satz umschreiben, da es bis heute nicht klar ist ob dies so stimmt. Daher m--JuTe CLZ (Diskussion) 09:34, 9. Apr. 2024 (CEST)ein diplomatischer Vorschlag den Text so umzuschreiben, das klar ist das es Meinung ist aus der Presse aber keine Beweise liefert. --Mirko Marek (Diskussion) 20:39, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Hm. Zitat aus dem Artikeltext:
Nach Angaben von venezolanischer Seite befand sich das Schiff in Gewässern Venezuelas. Gemäß Pressemitteilungen des Managements war die RCGS Resolute jedoch etwa 13 Seemeilen vor Tortuga in internationalen Gewässern.
Daraus geht doch klar hervor, dass es unterschiedliche Darstellungen gibt über die Position des Schiffes. Warum reicht das nicht? WP betrachtet es nicht zwingend als seine Aufgabe, die tatsächliche Wahrheit zu ermitteln und darzustellen. Insofern kann ich keinen Änderungsbedarf erkennen.
Bedauerlich ist, dass man nichts darüber weiß, wie das erwähnte internationale Seeamtsverfahren ausgegangen ist (wenn es denn überhaupt stattgefunden hat). Da hätte man sicherlich noch mal etwas verlässlichere Hinweise über die Position erhalten können. Grüße (nicht signierter Beitrag von JuTe CLZ (Diskussion | Beiträge) 07:34, 9. Apr. 2024‎)

Überfall

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Warum wird hier verschwiegen, daß bei dem Überfall geschossen wurde? - https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/kriegsschiff-rammt-deutsches-passagierschiff-und-sinkt-selbst-69805216.bild.html (nicht signierter Beitrag von 84.63.128.117 (Diskussion) 19:56, 3. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Ich habe es entsprechend ergänzt. Ob der Begriff "Überfall" hier passt, müsste eine weitere Untersuchung klären. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 21:21, 3. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mach mal kein Drama hier. Wenn Du das so wichtig findest, dann schreib's halt selbst rein statt in Verschwörungstheorie zu machen. "Verschwiegen", weil ein Detail zu einem noch so ernsten Zwischenfall im Schiffsartikel nicht erwähnt wird?!? Immer mit der Ruhe. Der Absatz ist eh schon sehr lang und nicht besonders nüchtern. Die Eisverstärkung steht schon in der Einleitung. Ist immer eine gute Idee, einen Artikel richtig zu lesen, dann weiss man sowas auch (keine Unterstellung an hier Editierende). Auch wenn die Vorstellung noch so lustig ist, dass sich da jemand an etwas womöglich Piraterieartigem versucht und sich dann an der vermeintlichen Beute dermassen die Zähne ausbeisst, das er absäuft. --G-41614 (Diskussion) 09:51, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Link zu Tonkin?--Wikiseidank (Diskussion) 07:55, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke, Tonkin passt nicht so richtig, zumal es da um Kriegsschiffe ging in einer deutlich prekäreren Situation, was die Anspannung zwischen den betroffenen Staaten anbelangt. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 10:36, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die Bildzeitung ist nun wirklich weit weg von einer Quelle. Was nicht heißen soll,das Zeitungsartikel eine Quelle darstellen. --2A02:8389:2181:A400:8C2E:89C9:A6B7:7C08 17:36, 21. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Reederei

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Kann man bitte auch die Reederei ändern? Das Schiff ist seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr für Hapag-Lloyd Kreuzfahrten im Einsatz. (nicht signierter Beitrag von 92.206.85.205 (Diskussion) 03:18, 4. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Und auch hier noch einmal, den Artikel richtig und ganz zu lesen hilft. Einschliesslich Infobox. Da steht nirgends, dass das Schiff für HL fährt. Nur das es fuhr. --G-41614 (Diskussion) 10:16, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Welche ist denn nun die Beziehung zwischen der in der Einleitung aufgeführten kanadischen Reederei One Ocean Expeditions und der Columbia Cruise Services mit Büros in Hamburg? Warum redet die deutsche Presse im Zusammenhang mit dem Vorfall vor Venezuela vom "deutschen" Kreuzfahrschiff? Das Schiff ist in Finland gebaut, hat einen kanadischen Reeder, fährt unter portugisische Flagge => ein Vertragsreeder, was immer das ist, mit Büros in Hamburg (aber Sitz in Zypern) macht das Schiff nicht "deutsch". Kann mich jemand aufklären? --Stauffen (Diskussion) 11:54, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Meine Erfahrung ist, dass Dinge, die die Presse berichtet, selten so richtig stimmen. Der Eigner ist meines Wissens ein Hamburger. --JuTe CLZ (Diskussion) 12:21, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Columbia Cruise Services gehört übrigens zu Columbia Shipmanagement: https://www.columbia-shipmanagement.com/services/cruise-ship-yacht-services/

Vertragsreeder ist, wer im Auftrag des Eigners (normalerweise = Reeder) die Bereederung eines Schiffes übernimmt. So verstehe ich zumindest die WP. Vgl. Reederei und Einleitung Bereederung. CCS gehört zu ... ; und? Wenn CCS einen Artikel bekommen sollte, gehörte die Info dort hinein, aber nicht unbedingt hier? Gruß, --G-41614 (Diskussion) 09:47, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Reeder ist nicht zwangsläufig der Eigner. Sehr häufig sind die Schiffe von den Reedereien gechartert. Von der Hanseatic weiß ich sehr sicher - leider nur mündlich - dass sie mehrere Jahrzehnte lang einer Hamburger Privatperson gehört hat, möglicherweise sogar immer noch gehört. Ich weiß aber auch, dass viele Containerschiff der Hapag Lloyd AG gechartert sind. Nicht umsonst gibt es Schiffsfonds. Insofern sind die Beschreibungen im Artikel Reederei leider nicht vollständig. --JuTe CLZ (Diskussion) 20:27, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist so nicht richtig. Reeder ist per Definition Eigentümer eines Schiffes. Allerdings sind Reeder und Reederei nicht synonym zu verwendende Begriffe. --Fegsel (Diskussion) 22:59, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Langjähriger Eigner der "Hanseatic" war Günter Powalla, das steht sogar so in seinem Artikel. Ob das Schiff jetzt verkauft worden ist oder an seine Erben (vermutlich eine seiner Stiftungen) gegangen ist, ist mir aber jetzt nicht klar. --Hahnenkleer (Diskussion) 12:48, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Mal etwas TF zu dem Zwischenfall in Venezuela

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Nur mal so zum allgemeinen Verständnis: Die Kreuzfahrschiffe haben im Moment coronabedingt nichts zu tun, dürfen keine Passagiere spazierenfahren. Da die Liegegebühren in den Häfen sehr hoch sind, dümpeln sie zum großen Teil relativ ziellos in den Weltmeeren umher. Na gut, sie laufen schon ganz langsam Häfen oder Regionen an, an denen sie wieder eine Ladung Passagiere ab einem bestimmten Zeitpunkt erhoffen. Da man jede Menge Zeit hat, lässt man sich auch mal eine Weile treiben oder führt Wartungsarbeiten auf hoher See aus. Dabei bleibt man aber durchaus in Landnähe, kann ja mal sein, dass man doch Hilfe von Land benötigt.

So ein Verhalten kannte die venezolanische Küstenwache möglicherweise noch nicht und fand das in höchstem Maße verdächtig. Das kann man ja durchaus verstehen. Man weiß ja auch nicht, was noch so an Bord ist. Und so kam es dann zur Eskalation. So würde ich jedenfalls den Zwischenfall interpretieren. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 10:46, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Irgend so etwas muss auch in den Bericht hinein. Im Moment ist unverständlich wie sich das Schiff bei Wartungsarbeiten einige Meilen vor La Tortuga in internationalen Gewässern befunden haben kann. -- Kürschner (Diskussion) 11:18, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
hier sieht man auch eine Karte mit dem Kurs, den das Schiff genommen hat. Übrigens bleiben Schiffe auch deshalb immer wieder gerne in Landnähe, damit die Besatzung Mobile Daten empfangen kann. ;) --JuTe CLZ (Diskussion) 12:28, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die Venezulaner kannten offenbar keine finnischen Eisbrecher :-) --M@rcela 17:47, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Darstellung Venezuelas?

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Auf wen bezieht sich das? Im Absatz ist die Rede von Maduro, obwohl doch Guaidó mehr oder weniger Staatspräsident von Venezuela ist. Später ist dann die Rede von Maduro. Nun gibt es zwei mögliche Deutungsweisen:
1. Der Satz davor ("Darstellung Venezuelas") bezieht sich ebenfalls auf Maduro.
2. Der erste Satz bezieht sich auf Präsident Guaidó, deshalb ist auch erst später im Absatz die Rede von Maduro.
HenSti (Diskussion) 18:42, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, Maduro ist/war unzweifelhaft Präsident von Venezuela. Ein Präsident ist man ganz unabhänig von der Anerkennung durch USA und EU. --2A02:8389:2181:A400:8C2E:89C9:A6B7:7C08 17:37, 21. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Neutralität

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@TheGlobetrotter: Wollen wir bitte versuchen, den Artikel neutral zu halten? Es ist nicht sinnvoll, die Darstellung der Reederei als Fakt darzustellen, solange die Sache nicht genau aufgeklärt ist. Auch die verlinkten Quellen enthalten keine Beweise, dass eine der beiden Sichtweisen richtig sei. -- Chaddy · D 19:02, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt bisher keinerlei Anhaltspunkte dafür, die Darstellung der Reederei anzuzweifeln. Ich halte es vielmehr für extrem fragwürdig, die kruden Verschwörungstheorien eines Diktators hier als gleichwertige Schilderungen darzustellen. Auch, dass das Kriegsschiff die Resolute rammte, ist z.B. völlig zweifellos: Es gibt Bilder und sogar ein Video davon (das ich auch verlinkt habe). TheGlobetrotter ~ 21:20, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe das auch so. Trotzdem sollten wir Aussagen von Beteiligten auch als deren Aussagen kennzeichnen und nicht als Fakt. Es ist nicht unsere Aufgabe zu bewerten, wessen Aussage wahr ist. Ich denke aber, das kommt auch so in der aktuellen Version ganz gut durch, wessen Aussage die glaubwürdigere ist. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 21:54, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
+1 Es ist keine "Meinung" von Wikipedianern sondern mit Tagesspiegel und BBC belegt. Die Ansicht von Maduro wurde in El Universal dargelegt, auch das ist verlinkt. --M@rcela 22:11, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Tagesspiegel und BBC geben da auch nur die Ansicht der Reederei wieder und im BBC-Artikel ist übrigens zugelich auch die Sichtweise Venezuelas dargestellt. Solange nichts sicher ist, sollten wir auch nicht zu gesichterem Wissen erklären. -- Chaddy · D 22:30, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Dass wir hier nicht blind von der Presse abschreiben sollten zeigt übrigens allein schon die Tatsache, dass insbesondere deutsche Medien das Schiff als "deutsches Schiff" bezeichnen, obwohl es ja unter portugiesischer Flagge fährt. -- Chaddy · D 22:43, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wie wahr... --M@rcela 22:54, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mal davon abgesehen, dass das nicht allein Maduros Sichtweise ist, sondern die der staatlichen Behörden Venezuelas, ist es eben gerade nicht unsere Aufgabe, hier zu bewerten und abzuwägen. Wir sind dazu verpflichtet, beide Sichtweisen als gleichwertig darzustellen, solange es keine Beweise für eine der beiden Sichtweisen gibt (das Video von der Kollision hab ich mir angesehen und man erkennt ehrlich gesagt nicht, wer nun wen gerammt haben soll). Übrigens, auch die Darstellung der Reederei ist nur eine Eigendarstellung ohne irgendwelche Beweise. Das ist so erstmal auch nicht glaubwürdiger als die Sichtweise Venezuelas.
Warten wir doch mal unabhängige Untersuchungen ab, die es sicher geben wird. -- Chaddy · D 22:30, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, abwarten. Im Video erkenne ich, daß das Kreuzfahrtboot keine Fahrt hatte. Hätte es das Kriegsboot gerammt, wäre es gleich wie eine Eisscholle gebrochen. Auch wenn es für Kreuzfahrten schick gebaut wurde, ist das ein Eisbrecher der höchsten Eisklasse. Die Venezulaner haben das einfach nur nicht erkannt und haben sich überschätzt. --M@rcela 22:40, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das halte ich schon auch für wahrscheinlicher als die Darstellung, das Kreuzfahrtschiff habe das Kriegsschiff gerammt. Aber bisher steht da eben Aussage gegen Aussage und es gibt keine sicheren Beweise. -- Chaddy · D 22:43, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Völlig richtig. Aber es ist schon blamabel für Venezuela, wenn sie ein Kriegs"schiff" verlieren, weil sie einen Touristendampfer rammen wollten, von dem sie offenbar nicht wußten, daß es ein Eisbrecher ist. Oder weil sie keine Eisbrecher kennen. Seien wir doch mal ehrlich... welcher Kreuzfahrtkapitän kommt auf die Idee, ein Kriegsschiff zu rammen, das bereits geschossen hat? Und wenn, dann würde er es nicht frontal machen. --M@rcela 22:52, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Da sind wir jetzt wieder quasi beim selben Punkt wie zwei Abschnitte weiter oben: Wir können nur rätselraten. :) Mal kurz angenommen, die venezoloanische Version der Geschichte ist wahr: Wenn das tatsächlich eine verdeckte Aktion gewesen wäre (so ähnlich kennen wir das ja z. B. von der hybriden Kriegsführung Russlands in der Ukraine oder von verschiedenen CIA-Aktionen, völlig unplausibel ist es also nicht, dass ein ziviles Schiff als Tarnung für eine Militäroperation verwendet wird), könnte es natürlich schon sein, dass der Kapitän der Resolute das Militärschiff dann rammen ließ (wohl wissend, dass er das "stärkere Schiff" hat). So hätte er dann verhindern können, dass die verdeckte Militäroperation auffliegt.
Plausibler scheint aber schon die andere Sichtweise, v. a. wenn man bedenkt, dass zwischen Portugal und Venezuela derzeit eine diplomatische Krise herrscht (deshalb ist es auch ein wichtiges Detail, dass die Resolute unter portugiesischer Flagge fährt). Vielleicht sah Venezuela da eine gute Gelegenheit, um Portugal eins auszuwischen, was dann aber ziemlich schief ging. -- Chaddy · D 23:05, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Venezuela hat sogar wohl schon öfters versucht, fremde Kreuzfahrtschiffe zu kapern und in Geiselhaft zu nehmen. TheGlobetrotter ~ 23:21, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
des hat weniger mit Portugal zu tun, als mit der kriminellen Dynamik des venezolanischen Regimes: Maduro braucht jederzeit einen äusseren Feind, um seine propagandistische Maschine zu füttern (daher das Geschwafele von Soldnern und Terrorismus)Stauffen (Diskussion) 23:28, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Abwarten! Patrouillenbooe werden in Zukunft als Eisbrecher gebaut. --M@rcela 23:35, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Dieser Fall zeigt sehr schön, dass wir gerade bei tagesaktuellen Themen nicht einseitig die eine Sichtweise als wahr darstellen sollten. Inzwischen haben Mitglieder der Crew zugegeben, dass die Resolute offenbar doch in venezolanischen Gewässern unterwegs war - was die Sachlage völlig auf den Kopf stellt (so hatte die venezolanische Marine dann nämlich sehr wohl das Recht, dem Schiff Anweisungen zu erteilen und diese notfalls auch mit Gewalt zu erzwingen). Telepolis kritisiert zudem die Berichterstattung der Medien scharf. Lasst uns das eine Lehre sein. -- Chaddy · D 15:43, 20. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wir haben uns ja auch sehr um Ausgeglichenheit bemüht. Aber es war nicht einfach, der venezolanischen These zu folgen. Mittels AIS müsste doch die Position der Resolut gut nachvollziehbar sein. Hier sieht man den Verlauf und Kurs auch, ich nehme mal an, die Kurslinie wurde mittels AIS nachvollzogen. Ich kann zumindest einen respektvollen Abstand zur Küste feststellen. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 22:20, 20. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja, es hat dann ja auch geklappt, nachdem aber zeitweise versucht wurde, die einseitige Darstellung der Medien zu übernehmen.
Es stimmt, die venezolanische Darstellung klang auch tatsächlich unglaubwürdig (nachdem es Anfang Mai einen bestätigten Versuch des Eindringens von Söldnern gab erscheint mir die venezolanische Version des Resolute-Vorfalls aber inzwischen doch nicht mehr ganz so abwegig).
Allerdings verläuft der Kurs dann doch nicht so weit entfernt von der Insel Tortuga, welche die venezolanischen Hoheitsgewässer (gemäß des Seerechtsübereinkommens der UN bis zu einer Entfernung von 12 Seemeilen zur Küste) zumindest an der Stelle deutlich aufs Meer hinaus verschiebt. Wie genau die Entfernungen zur Küste sind ist allein anhand der Karte aber auch nicht so wirklich abschätzbar. -- Chaddy · D 23:02, 20. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja, die Landung in der Macuto-Bucht wenige Wochen nach dem Vorfall hat die Glaubwürdigkeit der venezuelanischen Version deutlich gestärkt. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 05:53, 21. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Columbia Cruise Service usw.

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Warum diese Tilgung der Erwähnung des aktuellen Schiffsmanagementunternehmens (operativen Betreibers)? Von denen kommt schließlich die Stellungnahme zum aktuellen Zeischenfall: [1], nicht von One Ocean. One Ocean hat nämlich Ende 2019 oder Anfang 2020 Insolvenz angemeldet. Es scheint auch unklar zu sein, ob Bunnys Adventure and Cruise Shipping Co noch immer Eigentümer des Schiffs ist. 109.42.1.20 01:13, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Gibt es irgentwo Quellen, die belegen, was die tatsächliche Situation aktuell ist? ich denke, dass selbst wenn der kanadische Reeder insolvent ist, so ist er doch weiterhin der offizielle Betreiber des Schiffes, bis der Insolvenzverwalter oder Richter den Vertrag beendet; die Gesellschaft hat sicherlich einen laufenden minimalen Betrieb zur Werterhaltung an CCS weitergegeben (da dies deren Metier ist). Dies hängt allerdings alles von der kanadischen Insolvenzordnung ab, von der hier sicherlich nicht viele die Einzelheiten beherrschen; ich denke nicht, dass dies alles in Abwesenheit von Quellen nicht in die Einleitung gehört, kann aber im Haupttext kurz erwähnt werden. gruss aus der Quarantäne --Stauffen (Diskussion) 11:47, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt viele Quellen, die belegen, dass OOE in existenziellen finanziellen Schwierigkeiten steckt, einige sprechen konkret von Zahlungsunfähigkeit. Im Herbst 2019 hat OOE mehrere Reisen storniert, weil der Treibstoff nicht bezahlt werden konnte. Kunden berichten von Problemen, ihr Geld - teilweise zehntausende Dollar - wiederzubekommen, OOE reagiert nicht auf Kontaktversuche. Mitarbeiter bekamen monatelang keinen Lohn. Das Schiff wurde bereits mehrfach konfisziert, bis ausstehende Rechnungen bezahlt wurden (schon im Mai 2019 wegen Schulden in Höhe von 100.000 Dollar zunächst in kanadischen Nunavut und später noch einmal in Halifax, von Oktober 2019 bis Anfang März in Buenos Aires wegen 3,6 Millionen Dollar Schulden). Ein formeller Insolvenzantrag scheint aber (Stand März 2020) in der Tat noch nicht gestellt worden zu sein. Auf seiner Facebookseite hat OOE die Erklärung eines Geschäftsführers veröffentlicht, die "destabilisierende" Probleme einräumt und von Bemühungen zur "Restrukturierung" spricht. Schuld hätten demnach angeblich russische Schiffseigner, die im Sommer angeblich rechtswidrig Charterverträge mit OOE für zwei weitere Schiffe (en:Akademik Ioffe und en:Akademik Sergey Vavilov) zurückgezogen hätten. Die International Association of Antarctic Tour Operators hat die Mitgliedschaft von OOE wegen ausstehender Mitgliedbeitragszahlungen suspendiert.[2][3][4][5][6][7]. Das spricht alles eine sehr deutliche Sprache, wohin die Reise des Unternehmens geht: Pleite oder Verkauf. 2A00:20:902D:81AA:384A:414E:B495:B8C0 00:24, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mag ja alles sein. Aber die Infobox ist da eindeutig: Eigner, Reeder. Eigner scheint OOE zu sein, nicht Bunny Cruises (oder doch?), bereedert wird das Schiff von CCS, zumindest lt. GL. War auch so angegeben. Da jetzt einfach einen mutmasslichen oder vllt. auch tatsächlichen Eigner reinzuschreiben, ohne einen Beleg anzugeben, ist schlechter Stil. In jedem Falle jedoch ist eine Wiederholung dieser Information im Fliesstext nicht notwendig, dazu gibt es schliesslich die Infobox. Warum allerdings CCS als Vertragsreeder aus der Ib entfernt wurde, um zwei mutmassliche Eigner unterzubringen, erschliesst sich mir ebenfalls nicht. --G-41614 (Diskussion) 09:58, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
CCS ist vermutlich nicht der letzliche Eigner, da es sich bei dieser Gesellschaft um eine sog. Managementgesellschaft handelt, die das Schiff auf Kosten des Eigners/Reeders nur betreibt (Verfügungstellung von Mannschaft, Wartung, laufender Betrieb, etc) - ich vermute, dass OOE das Schiff gechartert hat und der letzliche Eigner ein Investor (geschlossener Fonds, Privatinvestor, Bank...) ist, der nicht über eigene Infrastruktur verfügt, ein Schiff selber zu betreiben... --Stauffen (Diskussion) 11:58, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nach Quellenlage ist Bunnys Adventure and Cruise Shipping Reeder des Schiffes. One Ocean Expeditions ist - bzw. vermutlich war - Charterer des Schiffes und als Reiseveranstalter für den kommerziellen Betrieb des Schiffes verantwortlich. Das sind die beiden Angaben, die wir üblicherweise in die Infobox übernehmen (und zwar in die Spalten "Eigner" und "Reederei"). Bereederer des Schiffes ist Columbia Cruise Service. Wie es aussieht, macht Columbia Cruise Service das Full Management, also technisches Management, ISM-Management und das Crewing. Das könnte aber auch alles an verschiedene Unternehmen vergeben sein. Daher ist es wenig sinnvoll, einen davon für die Spalte "Reederei" auszuwählen (zumal unter "Reederei" auch üblicherweise nicht der Bereederer, sondern die für den kommerziellen Einsatz des Schiffes verantwortliche Stelle verstanden wird). Und nur der Vollständigkeit noch der Hinweis, dass es natürlich auch Unternehmen gibt, die gleichzeitig Reederei und Bereederer sind. --Fegsel (Diskussion) 17:41, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Danke, jetzt kapiere ich die Änderung. Anmerkung: Schert wohl keinen, aber der Nachtrag, den ich oben entfernt habe und hier gleich wieder einfüge stammt von mir & wurde falsch platziert - sorry. Lt. GL ist Bunny etc. Eigner (=Reeder), CCS hatte ich als Vertragsreeder verstanden, ebenfalls GL (dort: Manager, was auch immer das genau bedeutet. CCS dort auch "ISM/DOC holder" - ?). Besagter Nachtrag: "Nachtrag: Die Bunny-HP kennt das Schiff nicht, OOE schon. Die haben allerdings wohl im Januar Insolvenz angemeldet, aber das ändert an den Eigentumsverhältnissen erstmal nichts." Oh-kaaay ... Bunny bewirbt sich aktuell mit einem anderen Schiff als Eigentum, OOE bezeichnet die Resolute als ihr Schiff, wenn ich das richtig verstehe (muss ja nix heissen ...), aber ich sehe keinen Grund, am GL zu zweifeln, der OOE überhaupt nicht erwähnt. Oder? Gruß, --G-41614 (Diskussion) 09:49, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Kannst Du die Website von Bunnys hier mal verlinken? Gruß, --Fegsel (Diskussion) 10:22, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Würde ich sofort tun. Nur leider habe ich da einen Fehler gemacht - war die falsche Gesellschaft ... Asche auf mein Haupt. Dafür finde ich Bunny zweimal, einmal als Bunnys Adventure & Cruise in Hamburg (was wohl erklärt, warum oben der Sitz des Eigners in Hamburg verortet wird) und einmal als Bunnys Adventure And Cruise Shipping Company Limited in Nassau. Nehme an, Fachkundigen (vllt. in Steuerfragen?)) fällt daran nichts auf, aber mir scheinen hier auch noch andere rumzuschwirren, die gleich mir hier eher Hobbyintererssen verfolgen. Lustig, das nirgends eine Webadresse auftaucht. Sorry nochmal für den Fehler, --G-41614 (Diskussion) 12:38, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

wer rammte wen und der Videobeweis

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Im Abschnitt "Neutralität" gibt es drei verschiedene Äußerungen, dass man am Video kaum etwas erkennen kann, bzw. dass sogar das Video eher zeigt, dass die Naiguatá GC-23 die Resolute gerammt hat:

Insofern verstehe ich nicht, warum Benutzer:Tsui gestern Abend mit diesem Edit das Video als Beweis für die Richtigkeit der venezolanischen Version zitiert. Das habe ich wieder herausgenommen.

Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 18:25, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Tsuis Versuch, den Vorfall möglichst neutral darzustellen, finde ich gut. Bloß die Stelle mit dem Video war etwas zu viel des Guten. -- Chaddy · D 19:09, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die neue Formulierung finde ich gut, einfach deskriptiv ohne von unserer Seite eine Bewertung oder gar Zustimmung/Ablehnung vorzugeben. Was man auf dem ziemlich low quality Video tatsächlich sieht scheint im Auge des Betrachters zu liegen; für mich sieht es aus, also ob die Resolute relativ langsam auf die Naiguatá auffährt, andere sehen etwas anderes. Da ist es sicher am besten, hier einfach keiner Aussage den Vorzug zu geben - und abzuwarten, was die Untersuchungen ergeben.
Was den Begriff der "Presseaussendung" betrifft, der im Kommentar als Wortkreation moniert wurde: Der schient einer von denen zu sein, die hier in AT vollkommen normal und alltäglich sind, aber irgendwo knapp jenseits der Grenze zu DE offenbar aus dem Wortschatz verschwinden. Unser Artikel Pressemitteilung kennt ihn immerhin als eines der Synonyme.--Tsui (Diskussion) 19:24, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wir können was in das Video hereininterpretieren oder auch nicht. Es steht uns nicht zu, das auszuwerten, das wird die Untersuchung ergeben. Es ist unwahrscheinlich und wäre dumm, mit einem Passagierboot ein bewaffnetes Militärboot zu rammen, das bereits geschossen hat. Daß man es gleich versenkt, ist ein Novum in der Geschichte. Es ist aber ebenso dumm, mit dem kleineren Militärboot einen Eisbrecher ausgerechnet am Bug zu rammen. Möglich ist beides aber daß ein Kreuzfahrtkapitän ein Militärboot rammt, ist doch unwahrscheinlicher als daß ein venezulanischer Militär einen auf Macho macht und sich verschätzt. Entweder er weiß nicht, was ein Eisbrecher ist oder er hat das Boot nicht als solchen erkannt. Oder es war einfach Dummheit, selbst ein Flugzeugträger würde gegen die Resolute frontal den Kürzeren ziehen. Warten wir einfach die Ermittlungen ab. --M@rcela 19:43, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Was ein Eisbrecher ist werden auch die sonnenverwöhnten Venezolaner wissen. ;) -- Chaddy · D 21:43, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Spätestens jetzt wissen sie es. ;) --JuTe CLZ (Diskussion) 21:45, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten