Diskussion:Herpes zoster

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Pistazienfresser in Abschnitt E und korrekte Bezeichnung des Virus
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intravenöse Behandlung

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Was soll eine "intravenöse Behandlung" sein? Intravenös können doch nur Medikamente zur Behandlung verabreicht werden.(nicht signierter Beitrag von 84.156.147.84 (Diskussion) 22:48, 14. Jul. 2005‎)

Stimmt ja auch. In meinem Falle war das Aciclovir (3x täglich -8.00, 15,00 und 23,00 Uhr- mit 5 mg pro Kg Körpergewicht) in 500 ml NaCl (Kochsalz). In 60 Min war jede Infusionen reingerauscht exact 32 mal . Zusätzlich Aciclovir Augensalbe (5 x täglich) auf's Auge. --StromBer 09:14, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

alternative Heilmethoden

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Die oft erfolgreiche Behandlung durch Besprechen/Raten sollte hier mit aufgenommen werden. Dann müssten wir auch die oft erfolgreiche Behandlung durch Warten bis es von selbst wieder abklingt mit aufnehmen. Maikel 15:53, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hüstel, es mögen Mediziner nicht gerne über diese Dinge reden, aber gerade im Hautbereich, siehe auch Warzen, heilt der Glaube oft hervorragend, wie ich aus eigener wie fremder Erfahrung weiß. Und wer heilt, hat nun mal recht, oder? --W.Hajek 21:26, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Nein, wer heilt hat nicht immer Recht. Vor allem dann nicht, wenn man nur abwartet. (nicht signierter Beitrag von 85.178.228.115 (Diskussion) 13:06, 19. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten
Die Tatsache, dass die alternative Heilmethode des Besprechens bei Herpes Zoster durchaus verbreitet ist, kann man jedenfalls in so einen Artikel aufnehmen (was ich jetzt nicht tue, weil ich erst mal keinen guten Beleg dafür habe). (nicht signierter Beitrag von 178.10.126.5 (Diskussion) 18:44, 18. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten
Soviel ich weiß gibt#s homoepathische Stoffe, die ebenfalls gegen Herpes zoster wirksam eingestzt werden. z.B. Arsenik album.--78.35.247.75 15:10, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten

hhmmm, okay, 2 dinge anzumerken.

1) Obwohl unter Genese Stress benannt wurde wird unter Therapie die Gruppe der B-Vitamine, bes. B6 n i c h t erwähnt! Unbegreiflich & ziemlich unseriös?!

2) Herpes z. nimmt rapide zu , die Prävalenz! Begegnete man früher ,60ér Jahre 2-3 Fällen pro Jahr, so laufen mir inzw. täglich 4,5 Fälle pro Tag "zur die Flinte ... epidemisch!!! u m. E. synchron zur immer schlechter werdenden B-Vitamin Versorgung?! Oder spinn ich? erklärbär didi, Amateur-Medizin-Journalist (nicht signierter Beitrag von 176.2.105.241 (Diskussion) 22:20, 20. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Zu diesem Themenbereich (alternative Heilmethoden) meint offensichtlich jede(r) selbsternannte Fachmann(-frau) etwas bislang Unerwähntes beisteuern zu können, nur eben leider immer ohne auch nur einen einzigen validen und nachvollziehbaren Beleg! Genau das ist unbegreiflich. Gerade weil WP auf Seriosität großen Wert legt, geht in den Artikeln nichts ohne derartige Belege, rein persönliche und von daher unüberprüfbare Erfahrungen helfen da keinesfalls weiter. -- Muck (Diskussion) 10:20, 21. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ansteckung

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Was mir hier fehlt, ist wie man sich anstecken kann. Als auf welchen Weg: über die Luft, Körperkontakt, Kontakt mit den Bläschen. Reicht es sich die Hände zu waschen um andere davor zu schützen sich anzustecken oder sich einfach nicht zu berühren? Wie ist es bei Windpocken und bei Gürtelrose. Beides verursacht ja Windpocken, wenn auch nur bei Leuten, die diese nie hatten.

Dazu ist doch einiges im Abschnitt Übertragung gesagt. -- Muck 01:13, 27. Aug 2006 (CEST)
"Der Herpes Zoster kann als solcher nicht direkt übertragen werden." Das ist irreführend --> die Bläschen enthalten hochinfektiöse Varizella-Zoster-Viren die in der Tat eine Windpockeninfektion auslösen können. Grüße Rainer
Wenn du uns noch eine valide und nachvollziehbare Quelle als Beleg für deine Aussage aufzeigen könntest, dann sollte der bisherige Satz tatsächlich umformuliert werden. Immerhin haben hier an dem Artikel schon einige durchaus fachkompetente Autoren mitgearbeitet. Gruß -- Muck 16:10, 14. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Das ist eigentlich bekannt und steht in jedem Leherbuch der Dermatalogie bzw. Innere Medizin. Guckst Du hier: Fritsch, Peter, "Dermatologie und Venerologie", Lehrbuch und Atlas, S. 275 Grüße Rainer

Wahrscheinlich ist mit direkter Übertragung Bruderkuß gemeint. Denn mich verwirrt dieser Wiederspruch ebenfalls, daß nur nach einer Windpockeberkrankung und nicht direkt infektiös die Krankheit ausgelöst wird. Wenn also einer mit "seinem Sud" in meinem Schlafzimmer herumsaut und ich mich ekel, wenn ich diese Aufmerksamkeit beseitige, hab ichs. --78.35.247.75 15:14, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Werbung für Zostex entfernt

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Ich hatte vor einiger Zeit selbst unter einer Gürtelrose gelitten und bin so auf diese Seite gestossen. Ich bin also kein Mediziner. Die Werbung für das Medikament Zostex fiel mir dabei sofort sehr unangenehm auf. Bei weiteren Recherchen im Internet fiel mir auf, daß der Hersteller Berlin Chemie systematisch Werbung für dieses Medikament als objektive Information verpackt. Es ist der Berlin Chemie gelungen den Wirkstoff Brivudin auch auf anderen Internet-Seiten an hervorgehobener Stelle zu plazieren. Fest steht, daß die Behandlung mit Zostex besonders kostspielig ist (7 Tabletten 100€ bei einer Internet-Apotheke). Auf der englischen Wikipedia Seite zu Herpes Zoster wird der Wirkstoff Brivudin überhaupt nicht erwähnt. Dieser scheint also in den angelsächsischen Ländern überhaupt nicht zugelassen zu sein. Ich habe deshalb jegliche Hervorhebung des Wirkstoffes Brivudin mitsamt der Werbung für Zostex entfernt.

In Anbetracht dessen, daß die Medizin den Ruf hemmungsloser Raffgier genießt, sollte man tunlichst jedwede Werbung für eine Medikament vermeiden. Insbeondere sollte also immer nur der Name des Wirkstoffes und nicht der des Medikamentes verwandt werden, zumal der Medikamentenname sowieso oft von Land zu Land verschieden ist. Ausnahmen von dieser Verhaltensregel sollten nur dann erlaubt sein, wenn der Medikamentenname ohnehin allgemein bekannt ist wie z.B. bei Aspirin oder Viagra. --Kassandro 10:52, 29. Jul 2006 (CEST)

Preis: sollte nicht die Krankenkasse die Kosten übernehmen? Maikel 15:44, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich denke die Indizien sind ausreichend dafür, dass (vorsichtig und ohne Markenname) auf eine wahrscheinlich bessere Effektivität von Brivudin im Vergleich zu Aciclovir hingewiesen werden kann (und sollte). Ich würde folgenden Einschub vorschlagen:
Medizinische Studien deuten darauf hin, dass der Wirkstoff Brivudin effektiver als Aciclovir wirkt [1] [2] [3] und eine ähnliche Effektivität wie Famciclovir [4] aufweist. Im Vergleich zu Aciclovir, Valaciclovir und Famciclovir muss Brivudin nur einmal täglich verabreicht werden.[5] Allerdings sollte Brivudin nicht länger als 7 Tage angewendet werden, da eine Verlängerung der Behandlung über den empfohlenen Zeitraum von 7 Tagen hinaus mit einem erhöhten Risiko für die Entstehung einer Leberentzündung (Hepatitis) verbunden ist[6].Chaptagai (Diskussion) 20:41, 16. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

"Medizinische Studien legen nahe, dass der Wirkstoff Brivudin wie auch Valaciclovir und Famciclovir effektiver als Aciclovir wirken" - Das kann man m.E. nach so nicht formulieren. Denn in der Studie von Wassilev et.al. hört die Neubildung von Bläschen unter Brivudin im Mittel 4 Stunden früher auf als unter Aciclovir. Das hat keinen Effekt auf das Outcome. Das ist nicht "effektiver", sondern höchstens "etwas zügiger". Valaciclovir verkürzt nur die mittlere Schmerzdauer, senkt aber auch nicht den Anteil an Patienten, die langfristig neuropathischen Schmerz haben. Für Famciclovir liegen mir so gar keine Belege vor, die irgendeinen Vorteil zu Aciclovir zeigen. Ich ändere das jetzt von "effektiver" auf "etwas zügiger". Ich gebe keine Extra-Quellen an, weil dies aus den bereits zitierten Quellen hervorgeht. (nicht signierter Beitrag von Eddie Alaaf (Diskussion | Beiträge) 16:29, 13. Feb. 2021 (CET))Beantworten

Etymologie

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Wieso fehlt hier die Etymologie des Begriffes? (nicht signierter Beitrag von 62.206.244.242 (Diskussion) )

It's a wiki! --Tafkas Disk. +/- Mentor 12:34, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Auch weil sich die meisten mir bekannten Quellen zu dem Thema vornehm ausschweigen. Ich vermute mal dass "Gürtelrose" entweder ein alter Ausdruck oder ein Sinnbild für eine Kletterrose ist, aber keine Quelle will sich da festlegen. Sehr nervig. Maikel 15:41, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Zur Etymologie der Wundrose sei das Folgende angemerkt. Ohne Frage hat sich in einer wie auch immer entstandenen Wunde eine Rose gebildet. Das Wort Rose hat im Deutschen zumindest zwei verschiedene Bedeutungen. Die Blume ist hier nicht gemeint; sie hat ihren Namen wegen ihrer roten Farbe erhalten. Eine Hautentzündung heißt auch Rose, wenn sie gerötet ist. Offenbar gab es schon im Sanskrit das Wort rot. Die Wundrose heißt Erysipel oder bei Schweinen Rotlauf in der Veterinärmedizin. Vermutlich sind sogar erythro (=rot) und rot sprachlich miteinander verwandt. Erysipele entstehen im Einzugsbereich der Vena saphena magna; deswegen lautet ihr alter deutscher Name Große Rosenader. Gürtelrosen sind Viruserkrankungen und Wundrosen sind Bakterienerkrankungen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 17:15, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten
Danke für diese Ausführungen, die wohl eher zu Erysipel (Wundrose) passen. Aber auch in dem Artikel sind bislang keine Infos zur Etymologie zu finden. WP würde sich ganz bestimmt freuen, wenn die obigen Erläuterungen in den entsprechenden Artikel(n) eingebaut würden, allerdings nur valide und nachvollziehbar belegt. Grüße -- Muck (Diskussion) 19:04, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Infektionsrisiko für Schwangere

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imo sollte im Abschnitt "Übertragung" unbedingt ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß man als Herpes-Zoster - Patient insbesondere peinlich darauf achten soll, keinen Kontakt mit Schwangeren zu haben, da diese, wenn sie den Virus noch nicht in sich tragen, eine sehr riskánte Windpockeninfektion während der Schwangerschaft bekommen können - wohl das Tragischste, was im Zusammenhang mit Herpes Zoster passieren kann

Habe mal einen entsprechenden Absatz eingestellt, check it out! --212.144.211.13 14:41, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Imho ist dieser durchaus berechtigte Absatz besser am Anfang von "Vorbeugung / Impfung" aufgehoben. Ich habe deshalb eine Umstellung in diesem Sinne vorgenommen. -- Muck 18:00, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Inkubationszeit

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Hallo! Mir fehlt ein Hinweis auf die Inkubationszeit, dazu hätte ich gerne mehr gewusst! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.60.36.94 (DiskussionBeiträge) 21:36, 26. August 2008)

Da der Herpes zoster eine Reaktivierung einer (möglicherweise seit Jahren bis Jahrzehnten) bereits bestehenden Infektion ist, und Inkubationszeit klar definiert ist, gibt es beim Zoster keine Inkubationszeit. --Gleiberg 21:45, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Gürtelrose vs. Wundrose

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Laut Text unter Etymologie kann Gürtelrose (Virus) eine als Wundrose bezeichnete Erkrankung hervorrufen. Laut Stichwort Wundrose ist diese aber durch Bakterium hervorgerufen!? Wolfhart4

Aus der Formulierung im Text geht mMn doch zumindest indirekt hervor, dass der Sammelbegriff „Wundrose“ einen altertümlichen Ausdruck für eine akute, lokal begrenzte Hautentzündung darstellt, damit oft undifferenziert für verschiedene Krankheitsbilder verwendet wurde und so neben Herpes Zoster eben auch für ein Erysipel steht, owohl beide Krankheitsformen unterschiedliche Ursachen haben. -- Muck 10:44, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Was, wenn sie sich schließt!?

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Vielleicht kennt ja noch jemand das Gerücht, dass die Gürtelrose tödlich enden soll, wenn sie "einmal rum" ist und sich schließt. Ist natürlich Kappes, warum sollte dem auch so sein, es handelt sich ja um lokalen Befall der Nerven (meist am Brustkorb), es besteht keine vitale Einschränkung (Atmung, Herzschlag, etc.) Auf meiner Suche nach der Ursache dieses Gerüchts habe ich aber feststellen müssen, dass in praktisch jedem Forum zu diesem Thema der Hinweis auftaucht. Daher habe ich den kurzen Hinweis aufgenommen, dass ein Schluss der Gürtelrose nicht tödlich ist. Wenn jemand mehr zum Ursprung des Gerüchts weiß (Begründung?), sollte man es aufnehmen, denke ich. Ich konnte leider auch keine Quellen zum Gegenbeweis finden. Gestaltet sich wohl auch recht schwierig, am Ende eine Spaghettimonsterproblematik. --Da baitsnatcha 17:41, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Klingt, als würde es sich um einen Placeboeffekt handeln. --78.94.105.226 13:05, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Da baitsnatcha und 78.94.105.226, für mich klingts eher stark nach einem Dunning-Kruger-Effekt :-p--Blaua (Diskussion) 16:29, 22. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Die Frage ist immerhin 6 Jahre alt. Diese Mär von der Schließenden Gürtelrose halte ich jedoch nicht für völlig substanzlos. Es gibt ein paar Fälle, in denen der Patient schon vor Ausbruch recht heftig geschwächt ist, z. B. Transplantationspatienten, Fälle von Aids, hochdosierte Kortisontherapie etc. wo sich die normale Körperabwehr versagt, ausbleibt oder unterdrückt wird. In diesem Fall verläuft das Krankheitsbild schwerer, womöglich sogar tödlich, mit Meningitis, Enzephalitis etc. wobei der Artikel dazu nichts sagt. Ein schwerer Verlauf geht ziemlich wahrscheinlich einher mit verstärktem Auftreten der Bläschen, somit wäre eine schließende oder großflächig ausbreitende Gürtelrose ein Zeichen von einem besonders schweren Verlauf. Aber die Bläschen sind letztlich nicht die Ursache für die Komplikation, sondern das Symptom.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:59, 22. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Aber Spaß beseite: Der Vorsitzender des Berufsverbands Deutscher Neurologen 2011 in diesem Artikel in der Welt: "Der Mythos, dass man stirbt, wenn der Bläschengürtel den Rumpf komplett umschließt, ist völliger Blödsinn.".--Blaua (Diskussion) 17:51, 22. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Jetzt Werbung für "Zostavax"

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Die Diskussion über diesen Impfstoff ist nocht nicht abgeschlossen, zumindest bei unabhängigen Blättern (z.B. Arzneimittel-Telegramm) un die die Art und Weise des Abschnitts Vorbeugung/Impfung kommt mir nicht unabhängig vor, obwohl es vielleicht so gemeint ist (nicht signierter Beitrag von 77.180.23.210 (Diskussion | Beiträge) 12:41, 22. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Falschdarstellung Impfstoff!

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"Der Impfstoff (Zostavax™) von MSD Sharp & Dohme, der vorbeugend das Erkrankungsrisiko auf etwa die Hälfte senkt und bei den übrigen Fällen die Schmerzen deutlich lindert."

Die im NEJM veröffentliche Studie berichtet von einem verminderten Auftreten von Zosterschmerzen, nicht von einer Schmerzlinderung durch die Impfung wenn man diese schon hat! Das ist ein himmelweiter Unterschied, ich empfehle die Passage komplett zu löschen, hier waren wohl wieder Auftragsschreiber am Werk. --85.233.18.81 01:55, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Eine weitere Falschdarstellung: Die Varizellenimpfung soll ja wohl vor Windpocken schützen. Es mag ja sein, dass sie oft auch (wie angegeben) vor Gürtelrose und vor einer Postzosterneuralgie schützt. Die Zosterimpfung ist erst ab dem einundsechzigsten Lebensjahr möglich, die Varizellenimpfung ist nach Abschluss des ersten Lebensjahres zugelassen. Ist also eine Varizellenimpfung für alle Menschen, die älter sind als zwölf Monate, als Schutz vor Herpes Zoster sinnvoll, erlaubt, wirksam, empfohlen, indiziert und erstattungsfähig? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:59, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Ansteckung

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Nochmal der Klarheit halber die Frage: Kann sich ein Mensch, der die Windpocken als Kind hatte, durch Hautkontakt mit einem gerade akut an Herpes Zoster leidenden Menschen in der Art "anstecken", dass bei ihm die "schlafende" Krankheit dann ebenfalls ausbricht, oder nicht? --95.90.218.244 23:21, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

E und korrekte Bezeichnung des Virus

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Wie ist denn nun die Schreibweise korrekt? "Herpes zoster" mit kleinem z oder "Herpes Zoster" mit großem Z? ICD-10 sagt: kleines "zoster", Bücher habe ich nicht zur Hand. Kann bitte mal jemand nachsehen? (nicht signierter Beitrag von Raubsau (Diskussion | Beiträge) 11:26, 15. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Im Lateinischen wurden früher nur Großbuchstaben verwendet. Heute werden in lateinischen Texten nur Eigennamen und das erste Wort im Satz groß geschrieben. In den Wissenschaften schreibt man das erste Hauptwort am Anfang mit einem Großbuchstaben; alle danach kommenden Adjektive beginnen mit Kleinbuchstaben. Die letzte Rechtschreibreform verlangt wohl (zwingend?) die Großschreibung auch dieser Adjektive. Konservative Ärzte lehnen jedoch große Anfangsbuchstaben von Adjektiven ab. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:50, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Gemäß ICD und Robert-Koch-Institut schreibt man "Herpes zoster". --Georg Hügler (Diskussion) 06:18, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der Duden Online schreibt Herpes Zoster (also auch Zoster nach griechisch zōstḗr = Gürtel groß). Passt zu § 60 der Rechtschreibregeln von 2024. --Pistazienfresser (Diskussion) 16:34, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der Duden ist bei Fachbegriffen nicht unbedingt weiterführend. Das RKI, die ICD und weitere Fachliteratur wie das Deutsche Ärzteblatt sind es schon eher. --Georg Hügler (Diskussion) 17:13, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Vgl. auch: Gürtelrose (Herpes Zoster). Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, 29. Juli 2024, abgerufen am 7. August 2024.
In der Fachsprache wird auch in anderen Wissenschaften abweichend zu den Rechtschreibregeln geschrieben. Beispielsweise wird das Aliud in der juristischen Fachliteratur (jedenfalls zuletzt in einem Kommentar mit Stand: 01.05.2024) noch aliud geschrieben. --Pistazienfresser (Diskussion) 18:30, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Der deutschsprachige Brockhaus ist wohl ebenfalls verlässlicher und enzyklopädisch relevanter als ein Ministerium. --Georg Hügler (Diskussion) 18:34, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es werden in diesem Brockhaus-Eintrag (von wann?) beide Schreibweisen aufgeführt.
Nach den bisher gesichteten Quellen steht Zoster für ein Substantiv (Gürtel, Leibgurt). Daher ist Zoster in der Fügung Herpes Zoster nach den Rechtschreibregeln ab Juli 2024, Kapitel 2.1 Substantive und Desubstantivierungen auch dann großzuschreiben, wenn man keinen Eigennamen annimmt:
„Substantivische Bestandteile werden auch im Innern mehrteiliger Fügungen großgeschrieben, die als Ganzes die Funktion eines Substantivs haben:
die Alma Mater, die Ultima Ratio, das Desktop-Publishing, der Soft Drink, der Sex-Appeal, das Corned Beef“ --Pistazienfresser (Diskussion) 19:24, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Beim Ärzteblatt wird aktuell auch Herpes Zoster geschrieben auf der Themenseite und in dem dort einsehbaren Teil des Artikels von 23. November 2022. --Pistazienfresser (Diskussion) 20:13, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ergänzungsvorschlag Impfung

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Ich schlage vor, die aktuelle Formulierung bezüglich des Impfstoffes Zostavax durch die die folgende (vollständigere) zu ersetzen:

"Am 25. Mai 2006 wurde in den USA durch die zuständige Behörde der Impfstoff (Zostavax™), der das Erkrankungsrisiko auf etwa die Hälfte senkt, zugelassen. Der Impfstoff wird hergestellt unter Verwendung von Virenstämmen bzw. Zell-Linien aus abgetriebenen menschlichen Föten." --84.135.139.24 12:02, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

So geht es nicht. Für bestehende Aussagen dürfen unbegründet keine Belegangaben einfach gelöscht werden und für neue Aussagen, die vornehmlich indirekt einen POV-Standpunkt einbringen wollen, zumal von einenm nicht angemeldeten und daher unbekannten Benutzer (IP) ist ohne jeden Beleg bei WP mit Sicherheit kein Platz. -- Muck (Diskussion) 19:03, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Leicht erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen

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Im Artikel wird mit Verweis auf eine Studie unter "Komplikationen" Folgendes behauptet:

Nach einer Herpes-Zoster-Infektion bleibt ein leicht erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt.

In der Studie wird jedoch Folgendes geschlussfolgert:

Conclusion: HZ is an independent risk factor for vascular disease in the UK population, particularly for stroke, TIA, and MI in subjects affected before the age of 40 years. In older subjects, better ascertainment of vascular risk factors and earlier intervention may explain the reduction in risk of stroke after the occurrence of HZ.

Da mit der betreffenden Behauptung Ängste geschürt werden könnten, sollte das meiner Meinung nach mal eine Person vom Fach korrigieren. --91.59.66.252 19:22, 16. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Wieso bitte konkret entpricht die im Artikel doch recht vorsichtig formulierte Schlussfolgerung (Nach einer Herpes-Zoster-Infektion bleibt ein leicht erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt.) nicht den von dir zitierten Aussagen aus der Studie? Wurde doch nur ausgehend von den Untersuchungen in der UK population generalisiert. Was bitte sollte denn bei uns diesbezüglich korrigiert werden?? Offensichtlich bist du doch auch der englischen Sprache mächtig, sonst hättest du die Studie und den speziellen Satz im Original nicht lesen können, aber auch verstanden?
zu Deutsch: "HZ ist ein unabhängiger Risikofaktor für Gefäßerkrankungen in der britischen Bevölkerung, insbesondere für Schlaganfall, TIA und MI bei (von HZ) betroffenen Patienten bis zum Alter von 40 Jahren. Bei älteren Patienten könnte eine bessere Feststellung der vaskulären Risikofaktoren und früher Intervention die Reduzierung des Schlaganfallrisikos nach dem Auftreten der HZ erklären,"
So what? Ein leicht erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt haben also grundsätzlich sowohl Personen nach HZ vor Erreichen des 40 Lebensjahres wie eben auch diejenigen, die älter als 40 Jahre sind. Man vermutet halt nur, dass bei der Gruppe nach HZ und älter als 40 Jahre das auch bei ihnen vorhandene Risiko nur deswegen reduziert wird, weil bei der Mehrheit in dieser Gruppe eine bessere Feststellung der vaskulären Risikofaktoren und eine frühere Intervention stattfindet. -- Muck (Diskussion) 20:36, 16. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
IMHO sinnfreie und schlechtgemachte Studie. Ja Leute mit einer HZ-Reaktivierung sind wahrscheinlich im Schnitt kränker als die Normalbevölkerung. Insbesondere die unter 40. Um diesen Schluss zu ziehen braucht man keine Registerauswertung von 100.000 Patienten. Is halt nix rausgekommen aber weils so groß war gings halt doch in Neurology durch. Konkrete Handlungsanweisungen f. kardiologische Voruntersuchungen sind IMHO aus der Publikation nicht abzuleiten. Kann IMHO ersatzlos gestrichen werden. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 21:13, 16. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Genau das denke ich auch, deswegen meine Anfrage. Bei der verwendeten Methode
Methods: A retrospective cohort of 106,601 HZ cases and 213,202 controls matched for age, sex, and general practice was identified from the THIN (The Health Improvement Network) general practice database. Cox proportional hazard models were used to examine the risks of stroke, TIA, and MI in cases and controls, adjusted for vascular risk factors, including body mass index >30 kg/m2, smoking, cholesterol >6.2 mmol/L, hypertension, diabetes, ischemic heart disease, atrial fibrillation, intermittent arterial claudication, carotid stenosis, and valvular heart disease, up to 24 years (median 6.3 years) after HZ occurrence.
ist es für mich schon abenteuerlich, um danach solche Schlussfolgerungen zu ziehen. Im englischen Artikel wird diese Aussage auch nicht getroffen - ich denke aus gutem Grund. Vielleicht sollte mal jemand den Autoren Lais fragen, wie er darauf kommt? Rein formal darf man schon nicht außer Acht lassen, dass nur UK-Bürger in der Studie berücksichtigt wurden. --91.59.66.252 22:00, 16. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Impfung / Beleg falsch verstanden

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"Mit einer derartigen Impfung könnten 51 % der Gürtelrosen-Krankheitsfälle verhindert und auch eine PZN um 66,5 % vermieden werden. Wenn trotz Impfung dennoch eine Gürtelrose auftritt, verläuft diese in der Regel deutlich milder und mit weniger Komplikationen.[15]"

Die zitierte Studie besagt, daß eine erneute Impfung von Personen, die garantiert alle durch eine frühere Infektion immunisiert waren (Probanden waren >60 Jahre alt), die Vorfälle an Gürtelrose um 51% reduzierte. --129.13.72.195 17:31, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Konkret aus genau welchen Angaben in dieser Studie soll das von dir Behauptete hervorgehen? -- Muck (Diskussion) 17:35, 2. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Ähm, inwieweit immunisiert eine frühere Infektion gegen den Ausbruch? Die Infektion ist ja schließlich Voraussetzung für den Ausbruch. Eine Immunisierung hätte nur dann einen Sinn, wenn man durch die Impfung die Infektion mit Windpocken verhindern kann, sie müsste also vor einer Windpockeninfektion erfolgen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:54, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Die Daten dürften, was Shingrix anlangt, überholt sein. Ich wollte Shingrix über eine befreundete Apotheke bestellen und man hat mir mitgeteilt, dass das Präparat auch in Deutschland vom Markt genommen sei - glaublich wegen Nebenwirkungen bei vorangegangener Herpes-infektion. (nicht signierter Beitrag von 85.158.226.103 (Diskussion) 12:21, 1. Sep. 2020 (CEST))Beantworten
Nein, Shingrix ist weiterhin zugelassen: https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/guertelrose-herpes-zoster/guertelrose--node.html Du musst was falsch verstanden haben. --Julius Senegal (Diskussion) 15:50, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auch zugelassene Medikamente werden manchmal vom Markt genommen, vor allem dann wenn es ein besseres Konkurrenzprodukt gibt, oder wenn sich im Lauf der Zeit Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen zeigen, die bei der Zulassung noch nicht bekannt waren. Und manchmal ist die Nachfrage für ein Produkt zu klein und der Nutzen zu gering als dass sich der Verkauf weiterhin lohnt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:49, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Weiß ich schon, aber es gibt eben keinerlei Hinweise darauf, dass Shingrix "vom Markt genommen" sei - selbst das at schreibt nichts darüber. Ist also diese typische, nichtssagende Anekdote einer IP, können wir beenden. --Julius Senegal (Diskussion) 19:35, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Shingrix ist begrenzt verfügbar. Es gibt nur einen Lieferengpass, wie bei manch anderen Medikamenten auch, was bei der drastisch gestiegenen Nachfrage nicht verwundert. Die Impfempfehlung der STIKO insbesondere für Personen ab 60 Jahren besteht unverändert weiter, die Impfung ist und bleibt ggf. für Kassenpatienten verordnungsfähig, ist für Beamte ggf. beihilfefähig und wird grundsätzlich auch von privaten Krankenversicherungen erstattet.--Lexberlin (Diskussion) 14:56, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Übertragung

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Die Angaben im Artikel sind widersprüchlich. Ist eine Tröpfcheninfektion nun möglich oder nicht? Quellen wurden hier auch nicht angegeben. --Oliverk71 (Diskussion) 19:57, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wieso bitte sollen denn die Angaben dazu im Artikel widersprüchlich sein? Bei diesem Virus gibt es (wie bei vielen anderen auch) halt mehrere Übertragungsmöglichkeiten und dazu gehört auch die Tröpfcheninfektion. Steht alles im Text. Bitte genau lesen und das Gelesene auch verstehen. Nicht bei jeder einzelnen Aussage muss par tout eine Belegquelle angegeben werden, aber hier wäre es durchaus hilfreich.
Auf die Schnelle hier ein Beleg:
Dietmar Busch: Varizella-Zoster-Virus: Windpocken und Herpes Zoster - Eine szientometrische Analyse. Dissertation, Institut für Arbeitsmedizin der Medizinischen Fakultät Charité – Universitätsmedizin Berlin, Berlin 2011, S. 3: 1.3.1 Primärinfektion. (Volltext als PDF-Datei).
Weitere Belegquellen können nach selbsttätiger Webrecherche uns gerne hier aufgezeigt werden. -- Muck (Diskussion) 02:15, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag: habe soeben den Abschnitt noch mit weiteren Infos einschließlich Belegen ergänzt. -- Muck (Diskussion) 02:44, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Weitergeleitet von Zoster sine herpete

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Zoster sine herpete ist das Fehlen der Hautausschläge. Es gibt zwar eine Weiterleitung zu diesem Artikel, jedoch wird im diesem Artikel dieser Erkrankungstyp nicht erwähnt. Sollte man das nicht ausbessern, wenn es schon eine Weiterleitung gibt? --Haasi1977 (Diskussion) 15:00, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Unbedingt. Sonst sollte die Weiterleitungsseite gelöscht werden.--Biologos (Diskussion) 15:23, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
In Varizella-Zoster-Virus wird der Zoster sine herpete wenigstens erwähnt und gesagt, was das ist. Ich würde daher vorschlagen, die Weiterleitung dorthin umzubiegen und den so entstehenden Zirkellink dort dann zu entfernen.--Biologos (Diskussion) 15:27, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Nach COVID-19-Impfung

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„Ursächlich für den Ausschlag und die Schmerzen war eine Gürtelrose, ein durch die Reaktivierung des Windpockenvirus (Herpes Zoster) bedingtes, oft extrem schmerzhaftes Infektionsleiden. Wie eine wachsende Zahl von Beobachtungen nahelegt, handelt es sich dabei voraussichtlich um eine Folge der Corona-Impfung.“ Eine äusserst unangenehme Impffolge --91.20.8.249 00:08, 19. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

WP:RMLL beachten. Die NZZ interessiert hier nicht. Hier gelten höhere Quellenanforderungen. Besten Dank! -- Nasir Wos? 20:04, 19. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
"Gehäuft Gürtelrose nach Coronaimpfung"
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9309024/
und, genügt das den Quellenanforderungen? --87.123.240.166 13:00, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jo, das wäre lt. WP:RMLL eine Primärquelle, die man bei Fehlen von Sekundärliteratur zum Thema verwenden könnte. -- Nasir Wos? 20:45, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Einleitung letzter Satz veraltet (erledigt)

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"Seit im Mai 2019 diese Impfung Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung wurde, hatten sich im Folgemonat die Impfungen um 150 Prozent auf 217.000 Impfstoffdosen mehr als verdoppelt.[8]"

was im Juni 2019 stattfand ist eher eine Momentaufnahme als enzyklopädisch ... hat jemand Daten zum weiteren Impfverlauf ? --Präziser (Diskussion) 17:06, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Korrekt, ohne Nachlese zu diffus. Habe die Einleitung generalisiert. --Julius Senegal (Diskussion) 18:29, 20. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Nochmal Beobachtungsstudie Shingrix RKI

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Hab ich erst jetzt nach der Archivierung gesehen: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/einzelartikel/2024-shingrix-studie.pdf?__blob=publicationFile&v=4: 37,5 Prozent der analysierten Fälle waren VZV-positiv. Erste Symptome traten in den ersten Wochen nach der ersten oder unmittelbar nach der zweiten Dosis von Shingrix auf, also zu einem Zeitpunkt, als der Impfschutz durch die Impfserie noch nicht vollständig war. ... (im Fazit) Die Ergebnisse dieser Anwendungsbeobachtung deuten nicht auf einen kausalen, sondern lediglich einen zeitlichen Zusammenhang mit der Shingrix-Impfung hin.


(Keine Kritik am Edit, der das Ergebnis in den Artikel eingearbeit hat). Mir erschließt sich die Folgerung im Fazit des Papers nicht wirklich, die Frage nach möglichen kausalen Zusammenhängen wurde dort nicht diskutiert oder statistisch abgeklopft; diese Schlußfolgerung taucht erst im Fazit auf. Wieso sollte eine "Reaktivierung" erst auftreten, wenn der Impfschutz vollständig ist? Oder wurde dies implizit daraus gefolgert, dass bei ca. 2/3 der Studienteilnehmer Hautveränderungen ohne positives PCR-Ergebnis gefunden wurden. Das wäre natürlich nur ein rein zeitlicher Zusammenhang, der aber nach meinem Veständnis nicht auf die Fälle mit positivem HZ-Nachweis übertragbar wäre. Hab ich etwas übersehen?

Lange Rede kurzer Sinn: Da die Studie nicht versucht hat, einen kausalen Zusammenhang zu verifizieren oder zu falsifizieren, schlage ich eine etwas vorsichtigere Formulierung vor, etwa: "Ein kausaler Zusammenhang mit der Shingrix-Impfung wird in der Studie nicht gesehen." Gruß, --Burkhard (Diskussion) 08:21, 1. Jul. 2024 (CEST)Beantworten