Diskussion:Herr der Fliegen

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Muck in Abschnitt Inhalt
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Allgemein

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Ich hätte gerne gewusst, wohin die Kinder gebracht worden sind oder wo ungefähr die Insel liegt. das ist i-wie wichtig, finde ich

Hallo. Die Inhaltszusammenfassung verrät sehr viel. Ich schlage vor die Zusammenfassung am Ende etwas zu kürzen oder eine Spoilerwarnung unterzubrigen. Inwiefern ein Spoiler sinnvoll ist, hängt natürlich davon ab, wie sehr das Ende der Geschichte zur Einordnung der Gesamtwerks wichtig ist. IMHO würde es aber schon reichen, als letzten Satz sowas wie "Schließlich eskaliert der Konflikt zwischen den beiden Lagern.". Gruß --Sprezz 12:31, 16. Sep 2004 (CEST)
Der Artikel zu "Der Herr der Fliegen" entspricht so den Anforderungen an die Lexikon-Funktion von Wikipedia nicht! Das sollte bei der Verwertung beachtet werden! ihr labert pk90müll
hab einiges geändert... besser so? 21.12.2006
nein-die seite ist absolut inakzeptabel!#
hey! vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass es komplett unlogisch ist, mit der brille eines kurzsichtigen feuer zu machen....
nein sollte es nicht, da es in einer Inhaltsangabe nix zu suchen hat, und auch nicht wichtig fuer das Buch ist...--Fin-Jasper 03:52, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Doch, sollte es schon. Es ist nähmlich ein fundamentaler Fehler in der Logik der Handlung. Mich jedenfalls hat es ganz mächtig gestört und macht auch sonst viel von der Glaubwürdigkeit der Story kaputt. (nicht signierter Beitrag von 87.164.149.254 (Diskussion) 23:32, 1. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Inhaltsangabe

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die inhaltsangebe ist mehr als mangelhaft, die formulierung schlecht und zusammenhangslos. meines wissens nach sind die kinder evakuiert worden wegen eines atomkrieges.

Es wäre gut, wenn zwischen Buch und Film eindeutig unterschieden würde. Mir ist vom Buch her nicht bekannt, dass es einen schwerverletzten Piloten gibt... "Der stirbt doch eh bald, wir sollten lieber an uns denken!" usw. Davon habe ich nichts gelesen.

es gibt aber, soweit ich weiß, den "parachutist", der für ein ungeheuer gehalten wird, weil der fallschirm im wind immer hochweht und den fallschirmspringer in komische posen zerrt.

So habe ich das auch gelesen. auch handelt es sich um einen absturz und nicht um einen absprung aus dem flugzeug, von den piloten wird nicht gesprochen und der parachutist springt aus seinem angeschossenen flugzeug über der insel ab. vielleicht sollte noch erwähnt werden dass simon als einziger mit dem herr der fliegen spricht und auch sonst eingen symbolcharakter hat (blonde haare = reinheit, er hält sich aus allem raus = unschuld, vieleicht repräsentiert er sogar etwas wie eine göttliche oder kindliche unschuld die brutal mit füssen getreten wird bzw. am boden liegend mit speeren erstochen wird. --83.77.40.35 17:04, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Simon hat im Buch schwarze Haare. Es gibt auch keinen Piloten im Buch (er wird nicht erwaehnt) und der Paratchutist hat mit dem auch nix zu tun.

Wir haben das Buch gerade ausführlich in der Schule gelesen und dazu gearbeitet. Ich habe an keiner stelle einen Hinweis auf einen ATOMkrieg finden können. Auch ist nirgendwo die rede von einer Evakuierung. Im Buch kann man ldgl nachlesen, dass die Gruppe zusammen an Bord einer Maschine war allerdings ist nichts über die Gründe zu lesen. Natürlich bietet sich die interpretation aufgrund vieler Hinweise im Text an, allerdings gibt es an keiner stelle einen Beleg hierfür. (nicht signierter Beitrag von Minemanx10 (Diskussion | Beiträge) 20:51, 1. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Es gibt im Roman in der Originalversion anfangs durchaus einen eindeutigen Hinweis auf einen vorangegangenen Atomkrieg in der Aussage Piggys: „Didn't you hear what the pilot said. About the atom bomb? They're all dead.“ (vgl. Seite 14 der Faber and Faber Ausgabe von 1958, 18. Aufl. 1973.) Auch in der einschlägigen wissenschaftlichen Sekundärliteratur wird in den Inhaltsangaben bzw. Interpretationsansätzen auf einen Atomkrieg Bezug genommen (vgl. z.B. Esch S. 330 oder Prawer S. 115, vollständige biliografische Angaben im Artikel unter Literatur).--WeiteHorizonte (Diskussion) 17:51, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich würde eher denken, dass dort auf die Atombombe von Hiroshima angespielt wird. Dadurch wird klar, dass das Buch zeitlich zum Ende des 2. Weltkrieges spielt. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 23:47, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Das glaube ich eher nicht. Es heißt im Roman:
[Ralph:] ‘When he [my dad] gets leave he’ll come and rescue us. […]’ […]
[Piggy:] ‘How does he know we’re here?’ […]
[Ralph:] ‘They’d tell him at the airport.’
Piggy shook his head […]
[Piggy:] ‘Not them. Didn’t you hear what the pilot said? About the atom bomb? They’re all dead.’[…] ‘They’re all dead,’ said Piggy, ‘an’ this is an island. Nobody don’t know we’re here. Your dad don’t know, nobody don’t know–’
–William Golding: Lord of the Flies. Ernst Klett Sprachen, Stuttgart 2013. S. 16 f.
Wenn es um die Bomben auf Japan ging, warum sollten dann die, die Ralphs Vater sagen, dass Ralph auf der Insel sei, tot sein?
())¯_¯_¯_¯_>2 (Diskussion) 13:41, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Weitere Interpretationsmöglichkeiten

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Den Film muß man mehr als Parabel auf menschliches Verhalten sehen und weniger als realistisches Verhalten von Kindern in einer solchen Situation. Das eine Bande kleiner Jungen mit Holzspeeren Wildschweine erlegen können, ist wohl auch nicht so ganz realistisch, auch wenn Tiere auf Inseln weniger wehrhaft sind wie Tiere auf dem Festland. Ein gereizter Eber könnte wohl mit links eine Bande kleiner Rotznasen auseinandernehmen.

Ich denke, sowohl der Film als auch das Buch geben darüberhinaus Raum zu noch viel weiteren Interpretationsmöglichkeiten und Denkansätzen, wie ausgeführt wurde. So heißen zwei der Kapitel im Buch "Tier aus der Luft" bzw. "Tier aus dem Wasser" - was auch ein Fingerzeig zur Apokalypse sein könnte. In der Apokalypse ist ja auch von einem Tier, das sich aus dem Meer erhebt die Rede. Die ganze Geschichte hat für mich etwas sehr stark apokalyptisches, endzeitliches an sich. Ebenso wie in der Apokalypse geht diese Kinderwelt im Feuer unter. Die Schlangen, die in dem Buch vorkommen, und vor denen sich die Kinder fürchten, könnten einen Bezug zu dem Sündenfall im Paradies darstellen. Als ich den Film 1990 zum ersten Mal im Kino sah ( das Remake ), habe ich seine Symbolik allerdings etwas derber aufgefaßt. Der verwesende Schweinskopf, der "Herr der Fliegen" stand für mich für Jack ( herrlich enthemmt: der kleine Chris Furrh ), den Anführer der Jägerhorde, und die Schmeißfliegen, die ihn umschwirren und sich an ihm laben für die Kinder, die Jack als ihren Anführer anerkennen und bewundern und bestaunen. Das Remake von 1990 ist meiner Ansicht nach noch besser wie das Original von 1963, da das Remake mit mehr Tempo verfilmt wurde, wobei die Hintergrundmusik ( ein leicht verändertes Motiv aus Strawinskys "Sacre du Printemps" ) eine unheimliche, unfassbare Bedrohung suggeriert. Erwähnenswert ist noch, das es ( im Buch ) die Erwachsenenwelt ist, die die Welt der Kinder durcheinanderbringt. Denn die Identität des Monsters im Buch ist ein abgeschossener Fallschirmjäger ( oder Kampfpilot ). Der Krieg der Erwachsenen überträgt sich also auf die Welt der Kinder. Die Kinder singen übrigens, wie im Artikel behauptet, auch nicht vom Monster, sondern es geht hier offenbar um den von Jack erfundenen Jagdsingsang "stecht das Schwein, macht es tot, Blut fließt rot". Die Namen der Kinder haben auch eine besondere, ihrem Charakter entsprechende Bedeutung. So heißt Ralph z. B. "Ratschlag", Jack "der Verdränger", Simon "der Zuhörer" und Roger kommt aus dem deutschen und heißt "Speer". Merridew ( der Nachname von Jack ) bedeutet im englischen soviel wie ich weiß "Mehltau", also ein Parasit. Eine direkte Verbindung zum III. Reich würde ich nicht ziehen, da die Hitlerjugend eine von Erwachsenen politisch mißbrauchte und verführte Jugend darstellte, die einer strengen Disziplin ( natürlich in negativer Hinsicht ) unterworfen war, wir es aber im Buch und im Film mit einer auf sich gestellten Kinderwelt zu tun haben, die wieder in archaische Urzustände zurückfällt. Nur die eingeredete Bedrohung durch eine übermächtige Gefahr - hier das Weltjudentum, da das "Monster" - stellen eine Parallele dar. Wobei den handelnden Personen nicht klar ist, das das Monster bereits unter ihnen ist - in Form des menschlichen Aggressions- und Selbstzerstörungstriebes. William Golding war übrigens hauptberuflich Lehrer gewesen, und der Roman dürfte auch seine Meinung über seine eigenen Schüler reflektiert haben. Gruß Pablow. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.131.117.57 (DiskussionBeiträge) 22:24, 1. Aug 2007) my name ¿? 22:27, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen, dass auch Werke mit ähnlicher Handlung wie z.B Jules Vernes Roman Zwei Jahre Ferien hier genannt werden sollten. --Progsprach 21:15, 25. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Film?

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Im Artikel sollte auch etwas über die Verfilmung(en) stehen. -- Aerocat 14:33, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Vergesst nicht "The Tribe"!! Die serie wurde auch davon beeinflußt.!

Ralphs Gruppe

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Bei der Inhaltsangabe steht, dass am Ende nur noch Simon und Piggy von Ralphs Gruppe übrig bleiben. Das ist aber nicht so, Simon wird vorher getötet, danach sind nur noch Samneric und Piggy auf Ralphs Seite. Die beiden Zwillinge werden allerdings gefesselt und gehören danach Jacks Gruppe an, kurz danach wird Piggy von Roger (bzw. seinem Felswurf) getötet. --P170 18:36, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

NS im Artikel

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Ich habe das Buch soeben beendet und mir kommen die NS-Andeutungen ein wenig unpassend vor. Besonders plump: "Dieses Bild erinnert an das nationalsozialistische Herrschaftssystem."

Die Entwicklungen auf der Insel erinnern an jedes autoritäre Regime genauso, wie an urzeitliche archaische Gesellschaften. Was soll an Jacks Jägern bitte besonders nationalsozialistisch sein? Totalitär und autoritär, aber das wars dann auch.

Ich könnte mir denken, dass die Lehrer im Unterricht gleich totalitäre Systeme aufgreifen und besprechen und die Textteile deshalb Folgen dieser Unterrichtsstunden sind. Aber m.M.n. doch einfach falsch. --Pankratz 17:59, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das William Golding mit "Herr der Fliegen" eine Replik zum NS erstellen wollte, muss man nicht leugnen. Doch so einfach ist es nicht. Es ist dem Menschen nicht angeboren - genetisch vorgegeben -, was die Kinder taten, sondern anerzogen. In der Biologie nennt man das Modifikation. Wie sich das jeweilige Genom entwickelt und was aus ihm wird, hängt von den Bedingungen ab, unter denen es existieren muss. --79.202.195.80 19:17, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hab es mal angepasst. Bei Totalitarismus ist auch sofort das Dritte Reich aufgeführt. Natürlich fällt einem gerade als Deutscher sofort der Nationalsozialismus ein. Aber die Behauptung so, war wie gesagt zu plump. --Pankratz 14:18, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Antwort auf "Einleitung"

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Ich denke, die Einleitung ist in diesem Fall so etwas wie eine "metaphysische" Kurzerläuterung des Sinnes des ganzen Buches. Peter Pablow(nicht signierter Beitrag von 80.131.61.214 (Diskussion) 22:04, 3. Nov. 2008)

Ich stimme Peter Pablows Deutung zu mit der Ausnahme, dass es keine "metaphysische", sondern eine "gelehrte" oder "poetische" Zusammenfassung ist. Anstelle von "Kurzerläuterung" könnte es genauso gut "Motto" genannt werden. Aber wie auch immer man es nennt: William Golding hat sich gewiss etwas dabei gedacht, diese Verse seinem Roman voranzustellen. Hans Rosenthal (ROHA) (20112008)(nicht signierter Beitrag von 84.148.125.100 (Diskussion) 22:29, 20. Nov. 2008)

Einleitung passt gar nicht

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Ich habe hier das Buch vor mir liegen (http://www.amazon.de/Lord-of-the-Flies/dp/0399501487/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1228158003&sr=8-2) und kann keine solche Einleitung finden. Hat keinen erklärenden Wert (wenn kann man diesen fremden (!) Text mit ein, zwei Sätzen zusammenfassen und in den Artikel einarbeiten) und sollte raus (so ohne jegliche Erklärung was Goethe mit Golding zu tun hat). --84.179.115.23 20:03, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

"Ich habe hier das Buch vor mir liegen" -- Hättest Du das BUCH vor Dir liegen, dann würdest Du so etwas nicht schreiben. Was du offenbar vor Dir liegen hast, ist ein Link aus dem Internet. Nun gut: Ich habe dieses Buch nicht nur vor mir liegen, sondern habe es auch sehr gründlich gelesen (das unterscheidet mich von Dir). Ich habe die Ausgabe ISBN 3-596-21462-9 gelesen, also das Taschenbuch aus dem Fischer-Verlag, worin es auf Seite 6 ein Zitat von William Golding gibt, welches aus Goethes Faust I genommen wurde. Nicht einfach SO, sondern mit Bedacht und mit verstand. Ich vermute, Du hast weder dieses Buch, den Golding, noch die Quelle dieses Zitats, den Faust I gelesen. Hans Rosenthal (der beides gelesen hat) (23122008)
<Reinquetsch>Hallo Hans, von WANN ist deine Ausgabe? Meine Ausgabe ist ein englisches Original von 1969 (FABER, dem Original publisher und hat die Nr. SBN 571 08483 4, gelb und rot), gewidmet "For my mother and father". Ich kann dir gerne Scans daraus machen. Da ist kein Goethe-Zitat drin. Vielleicht hat er es später hereingesetzt. Es in voller Länge zu zitieren halte ich nicht für sinnvoll. Gruss --Grey Geezer Kontakt 09:43, 23. Dez. 2008 (CET)</Reinquetsch>Beantworten
Was soll das? Wir reden hier vom "Herrn der Fliegen", also der deutschen Übersetzung von Hermann Stiehl. Diese liegt dem Wikipedia-Artikel zugrunde.

Hans Rosenthal (In dieser Übersetzung, erschienen im Fischer-Taschenbuch-Verlag, heißt es auf Seite 6 genau wie ich gesagt habe. -- Oder glaubst Du, so etwas würden der Übersetzer und der Verlag aus eigenem Recht einfach nur hinzu-, davorsetzen?) (23122008)

Ich stecke nicht im Kopf des Übersetzers, aber ich könnte mir vorstellen, dass der deutsche Herausgeber Golding vorgeschlagen hat, Goethe hineinzusetzen, weil so ziemlich alles im Deutschen mit Goethe, Schiller oder Luther "angehoben" werden kann. Schon vor Goethe haben andere vom Herrn der Fliegen geschrieben. Frage ist also: Warum auch noch Goethe, wenn man sich auf etwas davor bezieht? Und das mit der "deutschen Übersetzung": Wir reden doch von Goldings Buch, oder? Und das wurde in Englisch geschrieben, oder? (Warum haben die nicht auch noch "Piggy" als "Schweinchen" übersetzt ...? Wo sie doch sicher Goldings Wortschöpfungen (Beschreibung des Meeres und der Brandung) auch eingedeutscht haben... Wie haben sie das "Whizzoh!" auf S.7 vor "Jenseits der Platform..." übersetzt?  ;-)). Klartext: Es geht hier nicht um irgendeine Fischer- oder Rowohlt-Ausgabe. Es geht um Goldings Buch. Gruss --Grey Geezer Kontakt 10:52, 23. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wie ich gesagt habe: Dem deutschen Wikipedia-Artikel liegt die deutsche Übersetzung zugrunde. Falls Du auf das Original referierst, dann schreibe bitte in der englischsprachigen Wikipedia. In der deutschsprachigen beziehen wir uns auf die beste verfügbare Übersetzung. Und ich bin sicher, daß Du diese nicht gelesen hast. Falls doch: Dann bitte zeige mir und allen Lesern den einzigen Tippo in der Fischer-Ausgabe. Hans Rosenthal (23122008)
Es geht mir nicht um Typos und du hast Recht: Ich habe die deutsche Version nicht gelesen; ich bevorzuge Originale (s.u.). Dein obiger Hinweis verwundert mich. Dann müssten wir doch jede unübersetzte italienische Oper, jedes unübersetzte tschechische Buch und jeden unübersetzten englischen Song, die in der WP erklärt werden, entfernen (machst du das, oder soll ich das machen?). Ich habe an den Fischer-Verlag geschrieben (und auch an Faber), ob, seit wann und warum (oder warum nicht) das Faust-Zitat in einigen Ausgaben des Herr der Fliegen/Lord of the Flies vorliegt. Was meinen Bezug zu dem Buch betrifft, ich habe es vor 38 Jahren übersetzt (Jahresarbeit) und 3 Seiten Anmerkungen gemacht, welche englischen Begriffe nicht oder nur schlecht ins Deutsche zu übersetzen sind. Seit dieser Zeit bevorzuge ich Originale. Es geht mir nicht darum "Recht" zu haben (sieh' meine 5000+ WP-Bearbeitungen durch), ich bin an der Aufklärung von Fakten interessiert. Gruss --Grey Geezer Kontakt 11:54, 24. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Unterstütze ich. Hinweise, falls noch nötig, könnten unter Symbolik hinzugefügt werden. (Goethe scheint generell, global, genial aufzuwerten ;-) ). --Grey Geezer 16:23, 2. Dez. 2008 (CET) Addendum: Wenn Golding Goethe zitiert (in meiner Uraltausgabe steht es nicht drin) kann man es erwähnen, aber das ganze hier abzutippen ist ein bissl Overkill. WP-Leser sind garnicht so blöd, wie man glaubt... --Grey Geezer 12:25, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Man könnte auch ein neues Kapitel mit dem Titel "Unterschiede zwischen englischem Original und deutscher Übersetzung" in den Artikel einarbeiten. Ich denke, den Leser dürfte es durchaus interessieren, dass es Unterschiede gibt und wo diese Unterschiede liegen. (Das hilft einigen evtl. auch bei der Kaufentscheidung.) --Eulenspiegel1 02:48, 25. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Zurückgesetzt

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Es waren mehrere Fehler vorhanden (nicht alle sind "Choir" (nur Jacks Boys), WWII???) Bitte mache kleinere Änderungen und diskutiere sie erst hier auf der Seite. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:53, 15. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

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Macht es Sinn, dieses Link zu legen ? G! G.G. nil nisi bene 09:57, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Moin Meister. Ähm, wie meinen? SINN ??? Im Sinne von Bedeutsamkeit bzw Bedeutung bzw ... RELEVANZ? fz JaHn 11:19, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Fallschirmspringer

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In der neuesten Bearbeirtung wird die gesamte Symbolik, die in der vorherigen Bearbeitung gut und richtig dargestellt war, vernichtet. Zwar wird der genaue Hergang des Todes des Fallschirmspringers besser thematisiert. Dagegen spricht auch nichts. Allerdings geht es darum hinsichtlich der Symbolik nur zweitrangig. Die Erläuterung dazu ist allerdings vernichtet worden. Der Eintrag ist somit wertlos, nur eine Inhaltsangabe. Besserwisserei. Die wichtigste Symbolik des Fallschirmspringers (und deshalb ist es auch nicht etwa ein ertrunkener Matrose, der gestandet ist, und der als Symobl ebenso geeignet wäre ist der "Fall of Man", wie es genau in die Gesamtthematik und damit -symbolik des Romans passt. Das einfach herauszulöschen, ist schon sehr dreist und unverschämt. Das ist einfach IGNORANT. "Sündenfall" ist ebenso ein passendes Wort im Kontext der Sybmolik. Der gegenwärtge Eintrag ist wertlos. Ich selbst werde nicht mehr bearbeiten. Das soll jemand anderer tun. Kinderquatsch.

Ob der Fallschirmspringer nun zwischen Ästen oder Felsen hängengeblieben ist, ist dagegen zweitrangig, wenngleich auch dieses Detail stimmen sollte, wenn es aufgenommen wird.

Der Teilbereich "Fallschirmpringer" steht aber unter der Rubrik "Symbole". Wie kann man den vorherigen, symbolisch richtigen Beitrag einfach unwidersprochen herauslöschen? Gegeenwärtig ist das höchstgradiger Dilletantismus.

Wikipedia-Mitarbeiter müssten langsam verstehen, dass auf diese Weise niemand, der hier ernstlich interessiert und auch kompetent ist, vor diesem Hintergrund noch die geringeste Lust hat, irgendetwas beizutragen. (nicht signierter Beitrag von 93.199.58.243 (Diskussion | Beiträge) 19:54, 23. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

  • Der tote Fallschirmspringer: Ein Fallschirmspringer ist bei der Landung mit seinem Fallschirm in einem Baum hängen geblieben, konnte sich offenbar nicht befreien und starb langsam am Baum hängend, wo er weiterhin allmählich verwest:

Wo steht das im Buch? Er könnte auch schon tot (durch den Angriff) gelandet sein.

  • Symbol für das allmähliche Ende des zivilisierten Verhaltens der schiffbrüchigen Jungen auf der Insel. Dies, da da die Jungen nicht mehr unter der Kontrolle durch die menschliche Zivilisation stehen und sie ihre zivilisierten Verhaltensweisen somit langsam vergessen.

Quark! Da ist keine Zivilisation, die stirbt. Der Krieg/Kampf ist immer und überall: Bei den Erwachsenen ("draussen" in der Welt) und auch in den Kindern, die ihn auf die Insel bringen. => Kommentar: Nein! Am Anfang ist ein friedliches und geordnetes Auskommen und Kooperation noch möglich, also einigermaßen zivilisiertes, geordnetes Verhalten.

  • Der Prozess des Abstürzens, langsamen Sterbens und Verwesens des Fallschirmspringers steht in Analogie zum allmählichen Verfall der zunächst noch vorhandenen zivilisatorischen Ordnung und gewohnt zivilisatiorischen Verhaltensweisen der Jungen.

Quark! Der Falschirmspriner/Das Monster wird nicht von den Kindern als das erkannt, was er wirklich ist (und was vielleicht die Kinder noch retten könnte): Ein (neben dem abgeschossenen 1. Flugzeug - dem mit den Kindern - weiteres) Symbol für die sinnlose Gewalt des Menschen. Erst das 3. Symbol (der Schweinskopf) "muss sprechen", damit es endlich klar wird, aber selbst DAS hilft nicht (3 Chancen, 3x vergeigt).

=> Es behauptet ja auch niemand, dass die Kinder das erkannt hätten; sondern nur, dass das Motiv des Fallschirmspringer diese Analogie beinhaltet, was der Fall ist. (nicht signierter Beitrag von 91.8.106.169 (Diskussion | Beiträge) 05:35, 11. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

  • Diese löst sich im Roman nicht sofort, sondern langsam, allmählich auf, bis hin zum vollständigen Moral- und Sittenverfall. Der Tiefpunkt dieses Zurücksinkens in Wildheit und Barbarei ist schließlich mit der Machtergreifung durch Jack und dessen skrupellosem und mörderischem Treiben (Menschenjagd) erreicht.

Auch nicht einverstanden. Da löst sich nichts auf. Es ist Krieg am Anfang - dann vielleicht "eine Chance für einen Neuanfang im Paradies" und es ist Krieg am Ende. Bitte kommentieren, ehe ich ändere. --Grey Geezer nil nisi bene 09:27, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

=> Kommentar:
Damit stehst Du im Widerspruch zu allen Literaturwissenschaftlern. Am Anfang kann sich die Vernunft und Ordnung noch Geltung verschaffen (indem Piggy - dessen Brille im Übrigen Symbol für Gelehrtheit/Weisheit/Vernunft ist) und wird akzeptiert. Das Muschelhorn (Conch), das immer an denjenigen weitergegeben wird, der das Wort erhält, so dass eine zivilisierte und zielführende Diskussion möglich wird, wurde von Piggy eingeführt. Diese Ordnung, die ein friedvolles Miteinander ermöglicht, löst sich im Verlauf des Romans immer mehr auf, die Weisheit (Piggy) wird zunehmend durch physische Überlegenheit und Unvernunft dominiert und schließlich ausgeschaltet. Symbol dafür ist u. a., dass Piggys Brille zu Bruch geht. Ansonsten wäre es im Übrigen ja auch kein Entwicklungsroman!
Außerdem ist es alles andere als guter Stil, mit "Quark!" zu antworten. Soll ich auf Deinen Nonsens vielleicht mit "Scheiße!" antworten (was insgesamt in etwa der Entwicklung ausgehend von zivilisiertem, vernunftbestimmten und weitestgehend gewaltfreien Verhalten bis hin zur Barbarei und vollkommenen Verrohung, einschließlich Mordabsicht, im Roman entsprechen würde). (nicht signierter Beitrag von 91.8.106.169 (Diskussion | Beiträge) 05:35, 11. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten
Die Kinder kommen durch Krieg auf die Insel, dann haben sie eine kurze Phase der Unschuld ("Kinder"), dann bricht auch bei ihnen - parallel zu den Erwachsenen - "Krieg" aus, und Über ihnen ist Krieg (Luftkampf) und dann werden sie durch "Krieg"sschiffe "gerettet". Ist das so schwer? Was glaubst du passiert auf der Heimfahrt? Der Krieg ist der "Normalzustand" und überall und wird nur ab und zu unterbrochen von kurzen Phasen der Vernunft und des Miteinanders.
Warum heisst der "Weisheitsträger" "Piggy"? (hiess schon vor der Insel so = wird überall lächerlich gemacht) Deine Symbolanalyse ist korrekt, aber diese temporäre (und hilflose, asthmatische Weisheit [Piggy to Jack] "You're swine, and a thief, and a bloody...") ist "eine hoffnungslose Witzfigur" gegenüber der Realität und wird nach dem "Tod der Vernunft" ruck-zuck von der Natur entsorgt. Quark ist gesund. --Grey Geezer nil nisi bene 07:44, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

("Quark ist gesund?" Bist Du besoffen? Deshalb hat er das ja nicht geschrieben. Sondern um eine Killerphrase einzubringen. Da könnte man ja auch sagen: "Scheiße ist ein notwendiges und unvermeidliches Verdauungsendprodukt.").

=> Genau weil Leute, wie Piggy, von den Dummen der Welt (z.B.: "Jacks") nicht ernst genonmen werden, gibt es so viel Krieg/Gewalt und die Dummheit herrscht. Das ist der Kerngehalt des Golding Romans. Wenn Du Piggy als "Witzfigur" titulierst, dann beweist Du damit, dass Du die Kernaussage und den Kerngehalt des Romans nicht begriffen hast.

Roheit und Barbarei setzen sich gegen die phyisische Unterlegenheit und den per se mangelnden brachialen Durchsetzungswillen der Weisheit, der Vernunft und des richtigen Intellekts durch. Im Roman ist das ein graduell sich entwicklender Prozess und begründet die pessimistische Weltsicht, die sich in "Herr der Fliegen" offenbart. Die "Realität" wird duch solche "swine, thief and worse-than-that" Personen, wie Jack, in der Welt konstituiert. Das ist nicht einfach "die Realität" als Naturgegebenheit.

Im Übrigen handelt es sich dabei nicht um meine Analyse (wenn sie das wäre, wäre ich schon Millionär).

Nochmals: Piggy handelt vernünftig, ihm wird zunächst auch gefolgt, er ermöglicht zunächst ein geordnetes Kommunikationsverhalten, wodurch sinnvolles Umgehen mit der Situation und sinnvolles Handeln der gesamten Gruppe erst ermöglicht wird. Das wird erst durch die anderen nach und nach zerstört, da sie immer mehr ihren Instinkten folgen, die Vernunft, Weisheit und Intellekt des Piggy wird deshalb einfach negiert und zerschmettert. Dass sich die Vernunft des Piggy am Anfang noch Geltung verschaffen kann, liegt daran, dass die Jungen zu Beginn noch nicht so zivilisationsentfremdet sind wie am Ende.

Dass Du "Piggy" als "hoffnungslose Witzfigur" titulierst, belegt leider, dass Golding mit seiner Weltsicht Recht hat: Die Wahrheit, Weisheit und Vernunft wird nicht erkannt sondern sogar noch lächerlich gemacht, sinnlose Barbarei setzt sich durch. Du selbst bist mit Deiner Charakterisierung des Piggy leider der beste Beweis dafür, dass Golding Recht hat. Leider!

Im Übrigen ist dabei nicht zu vergessen, dass das keine freien literaturwissenschaftlichen Analysen sind (wenngleich diese per se zutreffend sind), sondern dass Golding ganz bewusst einen Gegenentwurf zu anderen Robinsonaden, Inselromanen, die idealsitisch-verklärte Handlungen haben. Mit "Herr der Fliegen" wollte Golding zeigen, was sich seiner Auffassung nach tatsächlich abliefe, wenn sich Menschen in einer Inselsituation befinden. Und damit wollte er bewusst einen Kontrapunkt zu den zahlreichen anderen Inselromanen seines und vergangener Jahrhunderte setzen, die alle einen mehr weniger idillysch-idealsierenden Charakter haben. Es würde sich der im Buch beschriebene Verwahrlosungszustand und das Zurücksinken in die Barbarei ergeben, nicht, wie z. B. in "Robinson Crusoe" ein idyllisch-paradiesisches Leben.

Im Übrigen hat Golding selbst auch Forderungen nach "zurück zur Natur" und ein "natürliches Leben" zu Recht als realitätsfern bezeichnet, da die Natur grausam und ungerecht ist, und erst die Kultur/Zivilisation/Ethik menschenwürdiges Leben ohne beständige Lebensgefahr ermöglicht.

Der "Naturzustand" wurde von Golding also nicht als anstrebenswertes Idyll, zu dem er in anderen Inselromanen meist verklärt wird, gesehen, sondern als, das was er ist: Roheit, Barbarei, Sich-Durchsetzen des besinnungslos "Stärkeren", dessen "Recht" nur auf dem "Naturrecht" besteht (Naturrecht ist aber kein Recht, sondern nur das "Recht des momentan Stärkeren" und damit Unrecht)und dessen dadurch erlangte Machtstellung, nur so lange gilt, bis ihn der nächste noch besinnungslosere und noch grausamere, d. h. noch "stärkere" Führer beseitigt hat.

Piggy als "hoffnungslose Witzfigur" zu bezeichnen, bedeutet, den Kerngehalt des Romans nicht verstanden zu haben. Allerdings ist die Erkenntnis, dass sich Weisheit, Vernunft und Einsichtsfähigkeit (i. e. Intellekt) gegen brachiale Rohheit und Grausamkeit, gegen die viehische Natur des Menschen, meist nicht durchsetzen können in Übereinstimmung mit der Kernaussage des Romans. Genau und gerade das wird mit der Art und Weise verdeutlicht, wie mit Piggy von den anderen umgegangen und verfahren wird.

Gerade weil mit Piggy von den anderen auf die beschriebene Weise umgegangen wird, d. h. er wird unterdrückt, beiseite gedrängt, lächerlich gemacht etc (das Symbol für Weisheit, Vernunft und vernünftige Einsichtsfähigkeit, Piggys Brille, wird zerschmettert, was für das rücksichtslose Zerschmettern der friedvollen Vernunft steht) entwickelt sich eben kein paradiesischer und idyllischer Zustand, sondern das Leben auf der Insel wird zur Hölle, es kommt sogar zu Menschenjagd und Mordversuch. Es regiert schließlich der "Herr der Fliegen", d. h. der Teufel (i. e. Barbarei, "Naturrecht", Anarchie). (nicht signierter Beitrag von 91.8.57.80 (Diskussion | Beiträge) 04:39, 13. Sep. 2009 (CEST))Beantworten


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-- Muck 14:15, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

"Die Armee aus Gummibärchen...

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...die Panzer aus Marzipan". So sind Kinder. Dieses dumme Buch vermittelt den Eindruck, dass Gewalt und Mordlust genetisch bedingt sind und nicht das Ergebnis gewalttätiger Umwelt/Erziehung/Elternhaus. Das Buch hat keinen Unterschied zur Zielrichtung faschistischer Genetikmythen und sollte daher auch so behandelt werden. Wenn Heranwachsende mit dieser Art Literatur "erzogen" werden, muss man sich über Ansichten ala "Töten liegt in der Natur des psychisch gesunden Menschen" nicht wundern --Wikiseidank 12:44, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Erstens ist das hier kein Diskutierforum über eine mögliche genetische Verankerung von Gewalt und Mordlust beim Menschen und zweites zum angesprochenen Thema: Die Verhaltensforschung bei Primaten hat meines Wissens klar ergeben, dass Gewalt und Mordlust sehr wohl auch eine genetische Komponente hat und nicht allein das Ergebnis gewalttätiger Umwelt / Erziehung sein kann. Diese Erkenntnis gilt auch für den Menschen, ob es nun den mehr oder weniger radikalen Behavioristen pssst oder nicht. -- Muck 13:03, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Worauf will Wikiseidank hinaus? Worauf wollte Golding hinaus? Dass der Mensch des Menschen Wolf ist, wurde schon etwas früher gesagt. Geezernil nisi bene 13:47, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, die Kernaussage des Buches ist nicht unbedingt, dass Gewalt genetisch bedingt ist:
  1. Außerhalb der Insel herrscht Krieg. Die Kinder sind also in einer kriegerischen Umwelt großgeworden (und diese kriegerische Umwelt kann Leute wie Jack durchaus prägen).
  2. Es gibt auch auf der Insel friedfertige Leute wie Ralph, Piggy und Simon. Die Aussage des Buches ist aber, dass sich diese friedfertigen Leute nicht gegen die Gewalt der Anderen durchsetzen können. Viele Kinder im Buch sind prinzipiell friedfertig, folgen den Gewaltbereiten aber aus Angst bzw. durch Zwang. (z.B. Sam und Eric).
  3. Dass das Buch keine genetische These vertritt, wird auch dadurch deutlich, dass die "Politik" hauptsächlich von den älteren Kindern (Ralph und Jack) gemacht wird. Die jüngeren Kinder folgen diesen beiden einfach nur. (Wobei Ralph bzw. Jack eine Art Elternersatz ist und die jüngeren Kinder daraufhin die Verhaltensweisen ihrer neuen "Eltern" annehmen.)
--Eulenspiegel1 13:58, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wirkung

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Sollte nicht erwähnt werden, dass der Roman in den USA und Kanada z.T. in den Schulen verboten wurde, bzw. dafür vorgeschlagen wurde?! Er wurde also nicht so einseitig positiv aufgenommen, wie in dem Artikel dargestellt. siehe http://www.ala.org/ala/issuesadvocacy/banned/frequentlychallenged/challengedclassics/reasonsbanned/index.cfm --DKruemel 22:16, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich habe die von dir eingebrachte Tatsache mit der korrekten Beschreibung (nicht verboten !) an passender Stelle in den Artikel eingebracht. Ich hoffe das mit Kanada stimmt auch, denn ich kann im Grunde nicht zweifelsfrei erkennen, woraus genau das hervorgehen soll. Bitte um nachträgliche Aufklärung, muss diesen Zusatz sonst wieder entfernen. -- Muck 17:18, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke dafür. Wegen „verboten“: Mir fiel einfach das passende Wort nicht ein. Und da Toronto in Kanada liegt und dort das Buch ebenfalls „verboten“ wurde, stimmt das schon.--DKruemel 21:21, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Abschnitt "Thema"

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Der Abschnitt "Thema" müßte eigentlich "Interpretation" heißen. Der Begriff "Thema" suggeriert, daß hier irgendjemand vom Buchautor dessen Intention erfragt und erfahren habe. In Wirklichkeit weiß man über die Intention des uchautors aber nichts wirklich 100-%-tig, sondern man stellt lediglich Vermutungen und Interpretationen an. Niemand kann hier wirklich ernsthaft in Anspruch nehmen, den Buchautor in den Kopf zu gucken, und im Hinblick auf die Intentionen des Buchautors "die objektive Wahrheit" erkannt zu haben. Eine Enzyklopädie sollte sich vorrangig an (empirisch festgestellte) objektive Tatsachen halten. Dann noch ein Kapitel zu Interpretationen anzuhängen wäre in Ordnung, aber dann sollte man auch so ehrlich sein, und die Interpretationen als Interpretationen bezeichnen, und sie nicht (vermeintlich allwissend) als "Thema" zu bezeichen. Leider kranken viele Wikipedia-Artikel zu Büchern und zu Theaterstücken und zu Kinofilmen daran, daß (spekulative) subjektive Interpretationen häufig oberlehrerhaft als vermeintlich objektive Wahrheiten dargestellt werden. Das "selber Denken" der Leser trauen viele diesen offenbar nicht zu, oder wollen es niemand (außer sich selbst) zutrauen. Etwas mehr Bescheidenheit und eine Bereitschaft zur Relativierung von Thesen täte denen, die immer glauben alles zu wissen, gut. --91.52.174.213 03:07, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Halte den Hinweis für berechtigt und habe entsprechend die betreffenden Teilüberschriften geändert. -- Muck (Diskussion) 18:12, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sameric

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WTF ! könnt ihr bitte was über sam und erci schreiben !!!! (nicht signierter Beitrag von 79.236.180.56 (Diskussion) 15:07, 19. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Aspekte

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Allerdings werden auch in dem vorliegenden Artikel die weiteren Aspekte nur erwähnt, aber nicht erklärt. Dies sollte meines Erachtens deutlicher bearbeitet werden. Danke.--87.143.104.159 13:48, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

POV TF "Interpretation" etc. ??

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So, wie ich WP bisher verstanden habe, ist ihr Sinn und Zweck nicht der der Interpretation, da sie POV und TF etc. ist/beinhaltet. Deshalb müsste m.E. der ganze Abschnitt "Interpretation" (der auch noch den größten Raum einnimmt) rausgenommen werden!(...?) In gleicher POV-/TF-Manier geht es im zweiten Absatz von "Rezeption" weiter. Und schließlich findet sich solches auch im zweiten Satz des folgenden Absatzes: "Der Roman wurde 1963 zum ersten Mal in Schwarz-Weiß verfilmt. Eine Neuverfilmung wurde 1990 unter der Regie von Harry Hook in Hawaii und Kalifornien sowie Port Antonio auf Jamaika gedreht [3], wobei dieser amerikanische Farbfilm zwar vieles von der Symbolik des Romans auslässt, aber doch den Konflikt Zivilisation gegen ungezügelte Aggression dramatisch herausarbeitet." — Zudem fehlt beim ersten Satz (zumindest) die Information, wer ihn wo verfilmt hat. --80.187.110.158 02:28, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Richtig, der Artikel ist in der jetzigen Version komplett Enzyklopädie-untauglich und einfach nur schlechtes Feuilleton. Alle Interpretation hat in der Wikipedia eigentlich nur was zu suchen, wenn jemand wirklich renommiertes was dazu gesagt hat. Ich hab allerdings wenig Lust und kenne auch das Buch kaum, um da was dran zu ändern. --Lorenzo (Diskussion) 01:31, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich fange mal an.
Jules Vernes Roman Zwei Jahre Ferien von 1888 hat ein ähnliches Thema: Auch hier stranden minderjährige Knaben ohne Erwachsene auf einer einsamen Insel und organisieren sich. Allerdings arbeiten die Jungen hier konstruktiv zusammen, anstatt sich zu zerstreiten oder gar gegenseitig umzubringen.
Herausgenommen. Was hat das mit LotF zu tun? Und mit Interpretation? GEEZER... nil nisi bene 08:26, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt einen "Belege fehlen"-Baustein in den Abschnitt "Interpretation" gesetzt. In der Tat besteht dieser Abschnitt fast ausschließlich aus unbelegter TF/OS und POV. Ich habe das Buch auch nicht gelesen und hab wohl allgemein im Bereich Literatur auch zu wenig Ahnung um da selber was zu ändern und Einzelnachweise für die Aussagen zu finden. Also wenn sich da in angemessener Zeit nichts tut wird man wohl den Abschnitt löschen müssen.--Herbrenner1984 (Diskussion) 23:31, 1. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Schon merkwürdig, dass ausgerechnet von denen, die das Buch eingestandernermaßen garnicht gelesen haben, in Bezug auf die Interpretation der Vorwurf unbelegter TF/OS und POV kommt. Schon im Literaturunterricht von Sekundarstufen und Gymnasien wird dieses wohl mit am meisten diskutierte Werke der angelsächsischen Gegenwartsliteratur als mittlerweile kanonisierter Bestandteil der Schulliteratur in bei uns angegebener Richtung interpretiert. Statt TF/OS und POV-Anwürfe hier zu formulieren und den Artikel mit einem Belegmangel-Baustein zu bepflastern, wie wäre es denn trotz Literaturunkenntnis dann wenigstens zuvor mal mit einer eigenen Recherche im Web mittels Suchmaschinen und mit den deutschen Stichworten (vielleicht ja auch in Englisch ?!) "Herr der Fliegen" Interpretation oder "Herr der Fliegen" Rezension ("Lord of the Flies" interpretation/ Review)! Man wird dann nämlich auch ohne Literaturkenntnisse sehr wohl leicht fündig:
allein bei Google auf Anhieb unter "Herr der Fliegen" Interpretation kommen 5.280 Ergebnisse,
unter "Herr der Fliegen" Rezeption kommen 7.140 Ergebnisse
so beispielsweise
usw. - usw. .....
Aber (destruktive - weil hier Löschung angedroht ist!) Kritik und Häme hatten ja immer schon schnellere Beine, gelle ;-) -- Muck (Diskussion) 18:44, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Verzeihung, aber der POV-/TF-Vorwurf ist absolut unhaltbar! Ich hatte das Buch in der Schule, und die Interpretation, die man uns auftischte, war genau die, die hier im Artikel steht. Muss halt nur jemand die Sekundärliteratur, in der das steht, als Quelle nachtragen, mehr nicht. Ich fange mal an: [1] --Jacek79 (Diskussion) 19:23, 3. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Nicht alles was die Schulen lehren ist auch zwangsläufig richtig (oder gut). Z.B. wurde mir damals in der Schule "beigebracht", dass Galileo Galilei der Ketzerei angeklagt wurde, weil er beweisen wollte, dass die Erde eine Kugel ist. Von Ptolemäus und Kopernikus war nicht mal die Rede. Vom Informatikunterricht möchte ich gar nicht erst anfangen.
Aber, ich geben Ihnen Recht. Die Interpretation als solche ist m.E. gelungen und durchdacht. Was mich grundlegend an der Dikussion um die Interpretation stört, sind zwei Dinge:
  • Zunächst einmal ist das Belegen der Aussagen in einer Interpretation zwar nett und gut gemeint, verfehlt aber den Sinn beider Ansätze. Belege haben zum einen die Aufgabe, dass ein Autor aufzeigt, dass das Wissen/das Geschriebene nicht von einem selbst ist (im Sinne der Zitation) und zum anderen, gewonnene objektive Erkenntnisse - besser gesagt: Neues Wissen - zu stützen (z.B. im Sinne einer Aggregation). Eine Interpretation ist (in diesem Kontext) eine SUBJEKTIVE - wenn auch plausible - Deutung. D.h. eine Interpretation gibt immer die Sicht des Autors wieder (was ganz oben bereits erwähnt wurde). Ich brauche keinen Beweis dafür, dass der Autor der Interpretation das Buch auf die von ihm beschriebene Weise versteht.* Das ist auch der Grund, warum man i.d.R. im Fazit einer Hausarbeit nicht zitiert.
  • Das bringt mich zum zweiten Punkt. Die Interpretation ist subjektiv.** Eine Enzyklopädie hat den Anspruch der Neutralität, der Objektivität. Subjektive Themen haben daher in einer Enzyklopädie nichts zu suchen, außer sie tragen unmittelbar zum Verständnis bei.
  • Hier kommt übrigens der Punkt mit den Schulen nochmal hoch. Es macht keinen Sinn Schülern eine "richtige" Lösung als Interpretation vorzulegen. Bei den "weichen" Geisteswissenschaften geht es viel mehr um die Argumentation. Solange es plausibel argumentiert ist, kann mir auch gerne jemand weiß machen, dass es bei Herr der Fliegen eigentlich um rosa Elefanten geht.
  • Z.B. wird am Anfang der Interpretation darauf hingewiesen, dass die angeborene Gewaltbereitschaft des Menschen im Mittelpunkt steht. Ich sehe es genau von der anderen Seite - dem Tabula Rasa Ansatz. Kein Mensch ist mit einem Gerechtigkeitsbewusstsein oder zivilisierten Verhalten geboren worden. Es ist eine anerzogene Eigenschaft und Erziehung basiert i.d.R. auf dem Prinzip der Bestrafung für einen Verstoß (extrem grob). Sobald die Bestrafungsinstanz wegfällt, zerfällt nach und nach das zivilisierte Verhalten. Mit Wegfall der Zivilisation bzw. dem Gefühl dessen, verlieren wir an Sicherheit und der Überlebensinstinkt (inkl. Gewaltbereitschaft) übernimmt. Daher sind es auch Kinder und keine Teenager oder Erwachsenen, die auf der Insel landen. Argumentiert hätte ich diesen Ansatz vor Allem mit zwei Punkten: Herr der Fliegen = Beelzebub und dieser wird nach Binsfeld dem Laster der Völlerei - im Sinne der Maßlosigkeit und Selbstsucht - zugeordnet, was das (veränderte) Verhalten der Kinder gut beschreibt. Bei dem zweiten Punkt wäre ich auf den Erzeihungsansatz eingegangen. Gerade die elitären Kinder - denen die Erziehung i.d.R. viel stringenter "eingeprügelt" wird - sind es, die als erste "ausbrechen" aus ihrem "Käfig der Zivilisation".
ichDerAbrax (Was wollt ihr schon mit meiner IP?) 00:18, 18. Jul. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.251.70.13 (Diskussion))
"Alle Interpretation hat in der Wikipedia eigentlich nur was zu suchen, wenn jemand wirklich renommiertes was dazu gesagt hat."
Damit würde Macht ausgeübt. Mir hat die Interpretation beim Nachdenken geholfen. Sie mit dem Standardhinweis auf fehlende (wissenschaftliche) Belege zu bedrohen, halte ich (im Gegensatz zu etwa der Erklärung einer Krankheit oder eines historischen Ereignisses) bei Interpretation eines Kunstwerks für unangemessen. Wenn eine solche sich der wissenschaftlichen Beweisbarkeit unterwerfen könnte, so würde dadurch der Kunst-Charakter des Kunstwerks in Frage gestellt. Auch die Einordnung eines Feuilletons als 'schlecht' dürfte wissenschaftlich problematisch sein. Jeder sollte frei sein, Ergänzungen oder Korrekturen mit oder ohne Begründung vorzuschlagen oder eine eventuelle, erheblich abweichende Interpretation dagegenzustellen, dann hinge die Zahl der für mich vergleichbaren Interpretationen nicht mehr unsinnigerweise von der Zahl der Wikpedia-Sprachen ab, die ich beherrsche. Auf keinen Fall darf aber die Erlaubnis, auf Wikipedia zu einem Kunstwerk eine Interpretation zu schreiben, von Renommee des Schreibers abhängen. (nicht signierter Beitrag von Gschade (Diskussion | Beiträge) 08:32, 15. Aug. 2017‎)

Wie würde man den Systemtypus der sich bildenden Gruppen bezeichnen?

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Können alle Jungen als Gruppe bezeichnet werden? Handelt es sich um den Übergang von Gruppen zu Organisationen? --Sozfilo (Diskussion) 14:08, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

MMn ursprünglich nach Bruchlandung auf der Insel insgesamt eine Gruppe. Später im weiteren Verlauf der Geschichte nach Aufspalteung in unterschiedliche (Unter)Gruppen kann man möglicherweise auch dabei einen Übergang von Gruppen zu Organisationen hineininterpretieren. Und was soll das nun in Bezug auf die Geschichte und oder den Artikel für eine Bedeutung haben ? -- Muck (Diskussion) 15:19, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Inhalt

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Im Abschnitt Inhalt wird der titelgebende Schweinekopf nicht einmal erwähnt. Hat das eine Bewandtnis? KhlavKhalash (Diskussion) 19:31, 28. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Dir ist aber auch bestimmt schon bekannt, dass Wikipedia im Grunde eine offene Veranstaltung darstellt, die auf eine aktive Mitwirkung freier Mitarbeiter - und damit eines jeden - angewiesen ist, und von daher weniger ein Wunschkonzert. Anregungen sind selbstverständlich immer willkommen, doch wenn in einem Artikel bestimmte Infos noch nicht enthalten sind, dann weil sie bislang niemand valide belegt bei uns eingebracht hat. Solltest du (nach einer eigenen Recherche - beispielsweise im Web oder in eigener Literatur) die von dir vermissten Infos finden oder vielleicht schon vorzuliegen haben, dann würde Wikipedia sich sehr freuen, wenn du sie hier valide belegt einbringen könntest, damit die von dir dankenswerterweise aufgezeigte Infolücke geschlossen werden kann.
Wie lautet also dein konstruktiver Textvorschlag für die noch fehlende Aussage? -- Muck (Diskussion) 15:46, 10. Apr. 2022 (CEST)Beantworten