Benutzer Diskussion:WeiteHorizonte

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Fragen zur Korrektur auf "der Steppenwolf"

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Hallo WeiteHorizonte, ich habe auf der Seite über das Buch der Steppenwolf den Absatz zu dem Song "Harry Haller" von Goldroger hinzugefügt den Du wieder gelöscht hast. Ich habe wenig Ahnung von Literatur und bin nur über den Song auf das Buch gestoßen. Deswegen hab ich ein paar Fragen dazu, wie die Regeln in der Wikipedia in so einem Fall so sind:

Deine Begründung war "außer Namensgleichheit allenfalls weit hergeholte Anspielungen; keine relevante Werkadaption". Die erste Begründung 'Keine relevante Werkadapton' lasse ich sofort gelten, wer Rap über Philosophie und Literatur macht wird niemals wirtschaftlich relevant. Deshalb verstehe ich, dass der Song zu unwichtig ist um hier gelistet zu werden (nur 67.793 Aufrufe auf Youtube). Aber den andere Grund "allenfalls weit hergeholte Anspielungen" kann ich nicht ganz nachvollziehen, v.a. weil ich den Song beim Hören des (Adio)Buches genau so wieder finden konnte. Braucht es wörtliche Zitate, damit etwas als Werkadaption gilt? Das Grundgefühl und die Argumente des Romans wurden aus meiner Sicht übernommen (teilweise wörtlich) und auf unsere Zeit mit moderner Sprache angewendet. Gibt es irgendwo Richtlinien, an denen ich mich bei solchen Themen orientieren kann? Ich akzeptiere deine Entscheidung voll und ganz, mich interessiert nur auf was für einer Grundlage sie stattfand weil nur selten etwas in der Wikipedia bearbeite und noch nicht wirklich verstehe wie es hier läuft.

Beste Grüße,

---Stefangrotz (Diskussion)

@Stefangrotz
Hallo Stefangrotz. Informationen über Relevanzkriterien in der Wikipedia findest du unter Wikipedia:Relevanzkriterien und auch Wikipedia:Relevanzcheck.
Zu Musikalben heißt es dort u.a.: „Ein Album wird (gemäß einem Meinungsbild) dann als relevant für einen Einzelartikel angesehen, wenn der Musiker bzw. die Band, die es veröffentlicht haben, relevant sind, d. h. es sollte normalerweise bereits ein Artikel über den Musiker bzw. die Band existieren.“
Wikipedia hat grundsätzlich anders als in einem Internet-Blog einen enzyklopädischen Anspruch, d. h. es geht nicht um subjektive Eindrücke oder Meinungen, sondern um belegbare (wissenschaftlich nachprüfbare) und allgemein anerkannte Fakten oder Wissensbestände. Da es bislang weder einen eigenständigen Artikel über Goldroger oder seinen Song gibt, der den Relevanzkriterien genügt, und der Bezug zu dem Werk von Hermann Hesse nicht allgemein oder übergreifend auch in anderen Quellen nachweisbar ist, habe ich deine Ergänzung wieder zurückgesetzt. Das bedeutet keinesfalls, dass damit eine Wertung meinerseits des Songs oder deines Hörerlebnisses bzw. deiner persönlichen Sichtweise verbunden ist; für einen enzyklopädischen Eintrag müssten halt zusätzlich nachprüfbare Quellen angegeben werden, die belegen, dass dies nicht nur deine eigene Einschätzung darstellt. Darüber hinaus ist es grundsätzlich in der Wiki umstritten, ob einzelne Songs in ihrer Kürze überhaupt eine relevante Adaption eines ganzen literarischen Werkes oder Buches darstellen können, auch wenn sie musikalisch oder kommerziell erfolgreich sind.
PS: Vielleicht hast du ja irgendwann mal Lust, einen eigen Artikel über Goldroger und den Song zu schreiben, falls es darüber weitere Informationen oder Kritiken und Rezensionen beispielsweise in Zeitschriften gibt; wenn du Hilfe brauchst, kannst du dir auch einen Mentor suchen, der dich dabei unterstützt und dir bei Problemen hilft, um sich in den Wiki-Regularien zurechtzufinden. In einem solchen Artikel wäre der Hinweis auf einen Bezug auf Hesses Steppenwolf dann durchaus möglich oder sinnvoll untergebracht. Liebe Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 13:13, 23. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Crane

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sehr verdienstvoll, The Open Boat hatte ich auch auf der ToDo, die sich türmende Sekundärliteratur hat mich aber prokrastinieren lassen, jedenfals Dank & Lob & Immer weiter so. --Janneman (Diskussion) 00:35, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

dritte Meinung erbeten

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Hallo WeiteHorizonte, hier haben zwei Autoren ziemlich unterschiedliche Vorstellungen zur Ausgestaltung eines Artikels und mir liegt daran, weitere Meinungen einzuholen. Wärest du bereit, dir die Streitpunkte sowie die aktuelle Version im Vergleich zu dieser mal anzusehen und deine Meinung beizusteuern? Falls du das nicht übernehmen möchtest, frage ich andere, kein Problem. Falls doch, nur zu! Es geht um den Artikel Winterreise (Jelinek). Danke und Gruß, --Jackentasche (Diskussion) 13:28, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Jackentasche, obwohl ich Jelineks Winterreise noch ungelesen im Regal stehen habe und bislang nur verschiedene Rezensionen dazu überflogen habe, finde ich die ältere Version auf den ersten Blick definitiv besser, da wesentlich substanzieller bzw. aussagekräftiger. Da kann ich der Kritik von Sarah Morgenstern nicht zustimmen; ich halte den (älteren) Text für einen literarisch interessierten, d.h. nicht gänzlich unbedarften Leser (und um diese Zielgruppe geht es doch wohl bei Werkartikeln im Bereich Literatur ??!!) durchaus für verständlich und auch informativ; woher dabei die Informationen auch immer entnommen wurden, ist - sofern sie sachlich stimmig sind und die Belegstellen genannt werden - für mich eher sekundär!
Ich würde allerdings evtl. die Abschnitte Stil und Inhalt anders anordnen (Inhalt zuerst?), ist jedoch nicht zwingend erforderlich und Ansichtssache. Falls es erforderlich sein sollte, das Ganze detaillierter zu diskutieren, müsste ich mich etwas weiter einlesen, aber wie gesagt, nach flüchtiger Erstlektüre der beiden Versionen, würde ich der älteren Fassung eindeutig den Vorzug geben. Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 14:02, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Vielen Dank für deine Bereitschaft zur Stellungnahme (ich verlinke dann von der Artikeldisk hierher) und viel Freude bei der Lektüre des Werks, ich fand es sehr anregend. Jetzt frage ich mal noch jemanden, den Literatur nicht so interessiert, damit wir das möglichst ausgewogen hinbekommen. Falls du noch konkrete Verbesserungsvorschläge beisteuern möchtest, wäre die Disk des Artikels dafür gut. Aber da es ein Wiki ist, kannst du auch gleich loslegen, falls dir das Ausformulieren zu lange dauern würde. --Jackentasche (Diskussion) 14:13, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte, vielleicht hast es dir mit deiner Stellungnahme dann doch zu einfach gemacht. Dass Jackentasches Artikel sachlich falsch und inhaltlich verquast ist, ist für mich keine Frage der "Meinungsbildung", sondern objektiv zu begründen. Zu den sachlichen Fehlern: Die Uraufführung des Stücks war am 3. Februar 2011, nicht am 2. Februar. Nicht die Inszenierung der Uraufführung von Johan Simons wurde mit dem Mühlheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet, sondern Jelineks Stücketext. Schuberts Liederzyklus hat 24, nicht 12 Lieder. Jelinek behält nicht "die Abfolge so bei, wie Schubert sie für seinen Liederzyklus gewählt hat", denn das Buch hat weder 12 noch 24, sondern acht Kapitel, und Jelineks Leistung besteht sicher nicht darin, Schuberts Winterreise "nachzuerzählen", sondern ihr gelingt eine inhaltlich-atmosphärische, einzelne Motive (Wanderer, Leiermann/-frau) aufgreifende, literarisch eigenständige Auseinandersetzung mit Schuberts Werk. "Thema" des Buchs ist der prominent im ersten Absatz erwähnte Bankenskandal nur insofern, als der Weg des wandernden Ichs bei Jelinek "im Gewirr des Hier und Jetzt .. [beginnt] und ... immer deutlicher zu Stationen in Jelineks Biographie [führt]". (So der Klappentext.) Das eigentliche, um das es in diesem Text geht, erwähnt Jackentasche mit keiner Silbe, stattdessen wird gleich dreimal darauf hingewiesen, dass Jelineks "Winterreise" auf Schuberts "Winterreise" Bezug nimmt (wäre einmal nicht genug?) und ebenfalls mehrfach etwas von "Textfläche" gefaselt, als sei damit schon etwas Wesentliches über Jelineks Werk gesagt: Was, bitte, soll ein THEATERSTÜCK anderes sein, als eine Textfläche?

Wo aber der Inhalt eines Stücks noch nicht mal "richtig" (d.h. im enzyklopädischen Sinn verständlich) wiedergegeben wird, werden Aussagen über Stil und Analyse eben schnell verquast ("der Stil wird von der Kritik verschiedentlich benannt"). Was hat ein Leser des Artikels davon, wenn er erfährt, dass "das Schweigen" des Vaters als "innere Rede" dargestellt (?) wird, wenn er bis dahin nichts darüber erfährt, welche Rolle welcher Vater in diesem Stück überhaupt spielt? (Abgesehen davon, dass Schweigen nie anders als Schweigen "dargestellt", wohl aber ein innerer Monolog als solcher wiedergegeben werden kann.) Das ließe sich noch ergänzen, soll an dieser Stelle aber genügen. Stattdessen schlage ich vor, den Artikel so zu lassen, wie er jetzt, in seiner zweiten Form, ist. Dann sollten wir darauf hoffen, dass möglichst viele Leute Jelineks Text im Original lesen. (Vielleicht ja auch du.) Abwarten, was die Zeit und die Literaturkritik mit einigem Abstand über das Werk befinden. Dann die bis dahin sicher gründlich(er) erfolgte Exegese im Artikel nachtragen. Jedenfalls da, wo dies für den Leser hilfreich ist.

--Sarah Morgenstern (Diskussion) 19:33, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich würde vorschlagen, die inhaltliche Diskussion auf Diskussion:Winterreise (Jelinek) zu führen. Dann ist sie dauerhaft beim Artikel verfügbar und zerfasert nicht auf verschiedene Benutzer-Disks, wo sie auf Dauer in Archiven verschwindet. Ich werde mich dort auch noch äußern. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 20:00, 29. Nov. 2013 (CET)Beantworten
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Hallo WeiteHorizonte, danke für Deine Verlinkungen in Die Glasglocke. Ich bin bei Verlinkungen meistens etwas sparsamer, weil zu viele Links auf nicht unbedingt erklärungsbedürftige Begriffe auch von Manchen kritisiert werden (siehe WP:BLAU). Aber das ist natürlich Geschmackssache und viele der Links sind in jedem Fall weiterführend. Übrigens, wenn die Kollegen auf Wikipedia:Schon gewusst? Deine Artikel schon zu gut finden, wie wäre es dann mit dem nächsten Schritt in Richtung Kandidatur auf der großen oder etwas kleineren Bühne? Mit einer Auszeichnung kann der Artikel sogar Artikel des Tages werden. Als Vorbereitung würde ich ein Review vorschlagen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 10:37, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, ja ich werden, wenn ich in ddemnächst wieder etwas mehr Ruhe habe, über das Review nachdenken und das dann wohl in Angriff nehmen. Ich bin bei Verlinkungen momentan vielleicht etwas zu offensiv, vermutlich hast du Recht, und für die literarisch interessierten Leser muss nicht jedes Fremdwort verlinkt werden, bei der Fachterminologie (Narratologie etc.) ist das aber vielleicht doch hilfreich für nicht wissenschaftlich ausgebildete Leser(innen)?? Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:52, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Immer diesen blöden Tippos!!! Sorry!
Hallo WeiteHorizonte, Du brauchst Dich doch nicht für Tippfehler oder dergl. zu entschuldigen. Du machst hier ganz hervorragende Arbeit, wo sich eine ganze Menge Benutzer eine Scheibe abschneiden können. Mit der Verlinkung von Fachterminologie hast Du völlig recht. Da sollte möglichst alles verlinkt sein, weil das ja immer weiterführende Infos sind. Beim Rest ist es viel Geschmackssache. Ich hatte auch anfänglich viele Fremdworte verlinkt, dann hat mir das hier mal jemand kritisiert, seitdem bin ich sparsamer (obwohl mich der Kollege sowieso gefressen hat, deswegen weiß ich gar nicht, ob ich seinen Rat jetzt unbedingt befolgen muss). Andererseits verlinke ich manchmal wichtige Worte, die eigentlich jeder kennt, wenn sie aus meiner Sicht wichtig für die Geschichte sind, z.B. Kellner in Schischyphusch, weil es halt um einen solchen geht... Letztlich ist es also immer eine Gefühlssache und es gibt kein "richtig" und "falsch". Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 16:12, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Nur ganz kurz (nach Lektüre der Kritik von Benutzer:rosenkohl - der ich freilich nicht so ganz folgen kann -): vielleicht doch Fremdwörter ehr großzügig verlinken, da zu den Lesern der Werkartikel teilweise auch Schüler gehören, die die entsprechenden Werke im Unterricht behandeln, und die sind nicht immer mit Fremdwörtern sonderlich vertraut (Latein oder Griechisch werden ja heutzutage als Fremdsprachen kaum mehr gewählt und sind auch nicht mehr wie früher obligatorisch). Vile Grüße nochmals--WeiteHorizonte (Diskussion) 16:23, 8. Dez. 2013 (CET)Beantworten
[1] ;o) Aber solche Detailfragen sind gewöhnlich die Diskussionen, die man hier führen darf. Für den zentralen Artikelinhalt scheinen sich immer überraschend wenige zu interessieren (oder: nehmen wir mal positiv an, der ist so schlagend formuliert, dass keine Fragen offen bleiben). Ich hatte mal zu Wolfgang Borchert eine Diskussion zu seiner Einheit im Krieg: Diskussion:Wolfgang Borchert#Borcherts Kriegsdienst. Wahrscheinlich hat sich dafür schon niemals einer seiner Biografen wirklich interessiert... Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 00:03, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, du hast dich ja bei Borchert auf eine sehr ausgiebige (wenn auch völlig nebensächliche;o) Diskussion eingelassen, mir ist da eigentlich meine Zeit zu schade dafür (warum päpstlicher als der Papst auf Wiki, wenn in der literaturwissenschaftlichen Diskussion von mehreren immerhin habilitierten und äußerst renommierten Anglisten mit langer Pubblikationsliste ein Begriff verwendet wird, warum ist der dann auf Wiki tabu Diskussion:Der Mann, der die Sünde erfand - das bringt doch rein gar nichts!!! Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 17:37, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Mentoring erfolgreich beendet

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Quellen zu Munro?

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Hallo WeiteHorizonte, hast du Quellen zu Munro? (Bezug) --Jackentasche (Diskussion) 10:38, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Jackentasche, ich habe außer Kurzprosa von ihr (Primärliteratur wie Selected Stories, Zu viel Glück, Himmel und Hölle) leider keine Sekundärliteratur zu Munro im Schrank, in den Interpretationssammelbänden ist sie leider nicht enthalten , selbst in den Standardwerken zu (nord-)amerikanischen Literaturgeschichte, die ich zu Hause im Regal habe, wird sie nicht weiter erwähnt, außer zwei kurze Einträge bei Löffler/Späth, Geschichte der englischen Kurzgeschichte, für Werkartikel aber leider nicht ergiebig. Sorry, aber online bzw.über UB-Ausleihe müsste sich doch was finden lassen? Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 18:53, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Jackentasche, ich weiß nicht, ob das noch aktuell ist: es gibt einen (zwar relativ kurzen) Eintrag zu Munro bei Hans Ulrich Seeber, Englische Literaturgeschichte, Metzler (meine ausgabe ist von 2004, gibt , glaube ich erw. Neuauflage 2012 ?) in dem Kapitel: Englischer Regionalismus in Kanada (S. 456-458), falls noch für dich interessant, kann ich die Seiten auch für dich einscannen, sofern nicht über UB/Bibliothek verfügbar. Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 03:52, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Sorry, Kapitel über Munro heißt natürlich: Literarischer Regionalismus ... (Freudsche Fehlleistung?!) Nochmals viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 03:57, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ja, da kann ich jemanden fragen, der das bestimmt hat. Danke. --Jackentasche (Diskussion) 12:02, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Jackentasche, in der Ausgabe von Munros Runaway bei Vintage Books London 2006 gibt es eine 12seitige (literaturkritische) Einführung in das Werk Munros von Jonathan Franzen auf Englisch, ist für dich evtl. interessant.--WeiteHorizonte (Diskussion) 03:36, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke für den Tipp, was findest du daraus ergänzenswert? --Jackentasche (Diskussion) 07:24, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Jackentasche, beispielsweise den Interpretationsansatz / Teaser zu The Bear Came over the Mountain und diverse Verweise auf Gestaltung/Erzähltechnik wie Bezüge zu epiphany, Ähnlickeiten im Aufbau mit klassischem Drama, literaturkritische Wertungsansätzte etc., teilweise evtl. als zusätzliche Belege. Der Artikel zu The Love of a Good Woman könnte auch weiter ausgebaut / konkretisiert werden und müsste vor allem dringend sprachlich überarbeitet werden (Auflösung der Schachtelsätze, präzisere / klarere Formulierunge u.a.). war nur zufällig beim Lesen auf Franzens „Introduction“ gestoßen, dachte beim Überfliegen, da lässt sich evtl. etwas daraus ziehen. Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 15:16, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte, ja, alles könnte weiter ausgebaut werden, dafür schreibe ich sowas ja in einem Wiki. Sprachliche Überarbeitungen können meiner Erfahrung nach aber nur andere machen, wenn sie Veränderungen erbringen sollen. Und im Fachleutejargon kann ich sowas nicht, also fange ich "zu Fuß" an so gut es geht, und dann: it's a wiki. Ich versuche mal an die Einleitung dranzukommen, die du da empfiehlst. Für weitere Tipps bin ich immer zu haben, auch wenn's bei mir nur "zu Fuß" weitergeht. Citizen science, eben. --Jackentasche (Diskussion) 16:01, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Jackentasche, das war von mir überhaupt nicht als PA gemeint; ich habe schon einmal gesagt, ich finde es sehr begrüßenswert (und auch durchaus „bewunderswert“, sich an Werke zu begeben, die in der Lit.-Kritik bzw. Lit-Wiss. noch nicht „abgegrast“ sind (und persönlich gehören die short stories von Munro zu meinen Lieblingslektüren!!). Wenn ich etwas Zeit finde, kann ich mich da auch an dem weiteren Ausbau bzw. der sprachlichen Überarbeitung beteiligen, ich weiß dein Engagement da durchaus zu schätzen!!! Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 16:35, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Alles klar, ich wollte da nur keine zu hohen Erwartungen wecken. Umso besser, wenn du Lust hättest, richtigen Jargon dazuzutun. --Jackentasche (Diskussion) 16:56, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich könnte ggf. auch den Teil zu The Bear ... einscannen und dir als pdf- oder jpg-Datei schicken, falls die Beschaffung aufwändig ist!--WeiteHorizonte (Diskussion) 16:40, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ein Telefonat und ich hatte ihn (geortet immerhin...) in nicht so weiter Ferne, das ist doch mal was. Bei derselben Adresse ist auch die Literaturgeschichte im Regal, also zwei Fliegen mit einer Klappe. Danke für dein Scan-Angebot. Diesmal nicht, aber meine nächste Frage kommt bestimmt. --Jackentasche (Diskussion) 16:56, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Btw, Franzens Intro "What makes you so sure you're not the evil one yourself?" ist als Runaway: Alice's Wonderland frei im Netz zu haben. --Jackentasche (Diskussion) 17:35, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Das ist ja super, kannst du ja gut als weblink im Artikel angeben, falls nicht bereits geschehen! Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 03:07, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Beim Bären schonmal eingefügt, danke für deinen Tipp. --Jackentasche (Diskussion) 09:10, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Robert Burns

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Guten Abend! Vllt magst Du Dir das noch eibnmal anschauen?! Aber die IP hat mE recht. In den mir zur Verfügung stehenden Ausgaben ist es auch thro'. Auch der Wikisource-Text, nicht allerdings die Überschrift verwendet eindeutig thro'. Alles andere würde ja auch keinen Sinn machen. MfG, --Brodkey65|Halten zu Gnaden! 19:55, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Brodkey65,
die Schreibweise des Titels des Gedichts von Burns scheint offensichtlich in verschiedenen Sammlungen bzw. Textausgaben sowie in der Sekundärliteratur unterschiedlich zu sein,(Schreibweise „thro‘“, d.h. durch Apostrophierung gekennzeichnete Verkürzung von „through“ z.B. in dem Gedichtabdruck von T. Hoops/W. Hoops, Stundenblätter Salinger ’The Catcher in the Rye’, Klett 1983, S. 51, die Lang-Schreibweise „through“ für den Titel findet sich neben Wikisource auch in der Textausgabe von hymnary.org [2]; zudem wird die Frage der Schreibweise noch komplexer durch die Tatsache, dass Salinger sich vermutlich nicht auf die Originalversion von Burns, sondern auf die in Amerika als song verbreitete Fassung bezogen hat (vgl. J. und A. Morehead, 101 Best Loved Songs, New York 1954, S. 212f; siehe dazu auch die Analyse von Freese, Angabe in der Sek.-Lit., S. 336); auch hier sind beide Schreibweisen zu finden; da ich zu Hause nicht die älte Ausgabe von W.E. Henley und T.F. Henderson (Hrsg.), The Poetry of Robert Burns, Edinburgh 1897, Bd. III, S. 151f, im Regal habe, müsste ich das in der UB checken, ggfs. per Fernleihe. Freese zitiert in seiner Analyse die entsprechenden Textstelle aus Salingers Roman (Holden bezieht sich dort explizit auf den song!) in der Schreibweise „through“ aus der Bostoner Textausgabe von The Catcher in the Rye/ S. 150; das kann ich aber z.Zt. auch nicht an Salingers Text im Original überprüfen, da ich nur zwei englische Penguin Ausgaben mit anderer Paginierung im Regal sthen habe und die beiden Textstellen hier erst suchen müsste. Die Schreibweise des Titels kann sich indes durchaus von der Schreibweise in den jeweiligen Gedichtzeilen unterscheiden, das tritt auch an anderern Stellen auf, und ist nicht unbedingt ein zwingendes Argument. Vielleicht lässt sich in den Weihnachtsferien die Angelegenheit ja in der UB klären oder ein anderer Benutzer hat die Originalausgabe der Werke von Burns im Schrank und kann das schneller überprüfen. Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 03:29, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

In der Penguin Ausgabe von Salingers CR wird die Schreibweise „through“ für das Gedicht bzw. den song verwendet (z.B. S. 179).--WeiteHorizonte (Diskussion) 03:53, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vielen Dank, WeiteHorizonte, für Deine umfangreichen Recherchen. Ich habe daher vorerst mal wieder auf Deine Version zurückgesetzt. Beste Grüße, --Brodkey65|Halten zu Gnaden! 10:30, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ein Engel namens Levine

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Habe nach vorläufiger Sichtung den Artikel in den ANR gestellt, vielleicht fällt jemnandem bei nochmaliger gründlicherer Sichtung ja noch etwas auf, das korrigiert bzw. präzisiert und ergänzt oder aber auch gestrafft werden müsste / sollte.--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:02, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Da ich in den Interpretationsansätzen stellenweise die vorhandene Sekundärliteratur weiter ergänzt/präzisiert habe bzw. z.T. darüber hinaus gegangen bin, wäre es auch erforderlich, die Ausführungen auf sachliche und methodische Stimmigkeit bzw. Schlüssigkeit, z.b. im Hinblick auf Textbelege oder analytisch-interpretatives Vorgehen, kritisch (mit etwas Distanz) zu überprüfen!--WeiteHorizonte (Diskussion) 16:28, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte,
erst mal muss ich Dir danken für diesen ausgesprochen gelungenen Artikel. Ich habe ihn sehr genossen zu lesen und kann natürlich gut nachvollziehen, welche Bedeutung die Geschichte im Moment für Dich hat.
Zum Hinausgehen über vorhandene Interpretationsansätze: Das ist natürlich in Wikipedia eine heikle Sache. Der Literaturbereich wird sowieso von den Freunden der "harten Fakten" immer ziemlich kritisch beäugt. Immer wieder gibt es Forderungen, selbst die Inhaltsangabe eines Werkes dürfe nicht der Autor selbst vornehmen, sondern müsse auf Basis von Sekundärliteratur erfolgen, aus meiner Sicht ziemlicher Unsinn, denn wenn wir nicht einfach Sekundärquellen total plagieren, muss der Autor immer eine Auswahl und Gewichtung treffen, und wieso er die bei einer Inhaltsangabe nicht anhand des Originaltextes treffen können soll, ist für mich rätselhaft.
Bei den Analysen/Interpretationen sieht es natürlich etwas anders aus. Ich hatte Dich ja schon auf den Artikel Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman von Mbdortmund hingewiesen, einer unser besten Autoren, der leider vor einem Jahr verstorben ist. Er ist, wie Du unter Diskussion:Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman nachlesen kannst, für seine vermeintliche Theoriefindung bei dem Artikel ziemlich abgewatscht worden, was der Wikipedia nach meiner Vermutung viele wunderbare Artikel wie Mutter Courage und ihre Kinder, Episches Theater oder Erinnerung an die Marie A. gekostet hat.
Konkret in Deinem Artikel kann ich kaum theoriefindende Elemente entdecken. Ich ahne, wo eigene Gedanken von Dir hinzugekommen sind (z.B. beim Vergleich zur Hiobsgeschichte und Chagall in Absätzen, wo der Vergleich jeweils relativiert wird). Aber für meinen Geschmack fügt sich das harmonisch ein, und ich sehe hier keinesfalls irgendwelche abseitigen eigenen Theorien, die verbreitet werden, sondern eben nur eine Ausgestaltung der ja zahlreich verwendeten Sekundärquellen. Trotzdem mit Vergleich auf den Kollegen Mbdortmund: Man hat in der Wikipedia viel Gestaltungshoheit, weil nur wenige Wikipedianer inhaltlich-fachlich mitreden können. Wenn man mit einem Artikel auf die "Bühne" geht, d.h. in Richtung KALP, KLA, SW oder SG? sollte er möglichst hieb- und stichfest sein und sich wenig Freiheiten erlauben, sonst kriegt man leicht Gegenwind.
Einige Einzelpunkte, die mir aufgefallen sind:
  • Seitenangaben im Text - ist zuletzt bei der Kandidatur von Minima Moralia kritisiert worden (siehe Diskussion:Minima Moralia). Den meisten WPlern gefallen wohl Fußnoten besser.
  • Vollständige Literaturangaben incl. ISBN im Text - würde ich auch immer in die Fußnoten verbannen.
  • Die Inhaltsangabe hat - insbesondere am Schluss - schon leicht interpretierende Elemente. Ich bevorzuge hier eine klare Trennung.
  • Erzähltechnik und Struktur: Da hätte ich eigentlich den Fokus auf das Formale erwartet. Dafür ist es mir hier öfters in inhaltliche Betrachtungen abgeschweift. Kürzen würde ich sicher nicht wollen, aber vielleicht lässt sich klarer zwischen den Formalien und der Interpretation trennen.
  • Sonstiges: Der kleine Abschnitt wirkt etwas traurig, auch unter der beliebigen Überschrift. Lässt er sich vielleicht mit etwas anderem zusammenfassen?
  • Was hat man sich eigentlich unter einer "nicht mehr zugänglichen" Erstausgabe vorzustellen? Ist die verschollen? Auch nicht mehr klar, wo erschienen und ob auch schon von Böll übersetzt?
  • Adaptionen: Da es noch keinen Artikel zum Film gibt: Vielleicht kann man noch ein paar Kritiken dazu einfließen lassen, Unterschiede zur Vorlage o.ä.?
Das alles sind aber nur Kritiken im Detail, und ich weiß gar nicht, ob Du Dir da mit Änderungen noch groß Mühe geben musst. Der Artikel ist so, wie er ist, sehr schön und vor allem sprachlich sehr gelungen. Ich würde ihn z.B. nicht um die weitergehenden Deutungen kahlschlagen, um ihn für eine Kandidatur reif zu machen, sondern dort besser mit anderen Artikeln antreten. Ich würde mir aber wünschen, dass noch ein paar mehr Links auf den Artikel weisen, z.B. beim Hiob-Artikel oder beim Roth-Roman? Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 22:25, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Magiers,

ganz herzlichen Dank für deine aufmerksame Lektüre und die ausführlichen Anregungen; ich werde mich nach den Feiertagen damit in Ruhe beschäftigen! Ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest und besinnliche Tage! Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:59, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Kurzer Nachtrag nach Überfliegen der Diskussion Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman: ich kann da eigentlich nur die Ausführungen des leider zu früh verstorbenen Kollegen Mbdortmund als argumentativ plausibel nachvollziehen; jeder entsprechend ausgebildete Literaturwissenschaftler weiß, dass es per se keine objektive (Be-)Deutung eines literarischen Textes geben kann und auch der anerkannte literaturwissenschaftliche Forschungsstand immer eine bestimmte Offenheit und Subjektivität enthält; wer sich nur einmal ansatzweise mit den theoretischen Grundlagen der hermeneutischen Textdeutung beschäftigt hat, weiß auch, warum ... Mir scheint, dass hier auf Wiki Normen gesetzt werden von Benutzern, die fachlich vielleicht nur über ein - vorsichtig ausgedrückt - begrenztes Wissen bzw. eingeschränkte (methodische oder wissenschaftliche) Erfahrung verfügen - aber vielleicht liege ich da ja selber völlig falsch; nur in letzter Hinsicht heißt es, folgt man konsequent der Argumentation des Kollegen beek100, dass literaturwissenschaftliche Texte dann wohl (wieder) an anderen Stellen veröffentlicht werden müssen, was ich persönlich schade fände, da mich gerade die Vision einer für alle (d.h. auch Schüler, literarische Interessierte im weitesten Sinne etc.etc.) frei zugänglichen Wissensquelle anspricht; aus eben diesem Grunde möchte ich auch lieber etwas auf Wiki veröffentlichen als in Form von Artikeln für Fachzeitschriften, die nur (i.d.R. auch relativ kostenpflichtig) für einen kleinen Kreis „eingeweihter” Fachkollegen zugänglich sind. Nun gut, wie dem auch sei, nochmals schöne Weihnachtstage und viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 20:53, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte, man muss natürlich auch sagen, dass diese Artikelkandidatur 5 Jahre alt ist, das ist gemessen an der Dauer, die es Wikipedia überhaupt erst gibt, fast ein halbes Wiki-Leben. Damals wurde noch ganz Allgemein bezweifelt, dass literarische Werke überhaupt Lemma-fähig seien (es gab z.B. Serien-Löschanträge gegen Borchert-Kurzgeschichten), worauf dann ein paar Literaturinteressierte die WP:Richtlinien Literarische Werke ins Leben gerufen haben. Seitdem hat sich auch die Wiki-Welt weitergedreht und der Umgang mit Literaturartikeln ist viel gelassener geworden. Ich selbst, der ich auch erst seit 5 Jahren im Boot bin, habe die damaligen Stürme nicht mitbekommen, und meine Literatur-Artikel wurden von Anfang an freundlich aufgenommen (z.B. gleich bei meinem ersten Schreibwettbewerb, bei dem ich mitgemacht hatte). Ich wollte Dich also nicht entmutigen, hier Artikel zu schreiben: ganz im Gegenteil sehe ich es wie Du sehr verdienstvoll, wenn man Schülern und literarisch Interessierten solch freies Wissen zur Verfügung stellt, gerade wenn es etwas mehr in die Tiefe geht, als was diese gemeinhin in Literaturblogs zu lesen bekommen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass alles was nach Theoriefindung riecht, immer noch ein kleines Minenfeld ist (zuletzt z.B. bei der Kandidatur von Das Parfum, siehe Diskussion:Das Parfum). Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 22:06, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, nein, ich bin ganz und gar nicht entmutigt, sondern habe gerade bei meinem Einstieg, der ja noch gar nicht so lange zurückliegt, erlebt, dass ich hier sehr „freundlich“ und hilfsbereit aufgenommen und immer wieder ermutigt und unterstützt worden bin (auch natürlich von dir, nochmals danke dafür!!!); die Diskussionen hier waren und sind (von wenigen nervigen Ausnahmen mal abgesehen, aber solche Diskussionen führe ich an anderern Stellen fast jeden Tag) sehr anregend und durchaus spannend; das waren vorhin nur so einige grundsätzliche Gedanken - ich habe da selber bislang ja nur sehr wenig „Gegenwind“ erlebt, ganz im Gegenteil - aber ich denke, auch bei Kontroversen kann ich in der Regel meinen Standpunkt schon mit der nötigen Gelassenheit und sachlichen Konsequenz vertreten, hoffe ich jedenfalls! Danke nochmals für die Links, werde das nach Weihnachten mir in Ruhe anschauen! Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 01:09, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte, Gelassenheit und Sachlichkeit sind schon mal gute Voraussetzungen für die Mitarbeit hier. Die wünsche ich Dir dann auch in Zukunft wie weiterhin so ein gutes Händchen bei der Artikelarbeit. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 11:34, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten

To Reach Japan

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Hallo WeiteHorizonte, ich rätsele etwas, ob von To Reach Japan die Version im Web die ältere oder die jüngere ist. Eigentlich ist es egal, sie sind eben verschieden und das ist für den Eintrag wichtig zu sagen (weil an die im Web so viel leichter dranzukommen ist und dann denkt man, ah, das IST die Geschichte, ist sie natürlich auch, aber eben nur eine der Varianten, die Munro hat publizieren lassen). Ich bin neugierig, ob du dazu eine Intuition hast oder Anhaltspunkte oder sogar eine Quelle. --Jackentasche (Diskussion) 17:09, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Jackentasche, das müsste ich selber mal in der UB anhand der Originaltexte checken, die ist aber bis Anfang Januar geschlossen; ich muss im Jan eh wegen anderer Sachen noch´in die UB, werde dann mal schauen, ob sich da was klären lässt! --WeiteHorizonte (Diskussion) 17:36, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo WeiteHorizonte, ein Gutes Neues noch! Ich bin auf die Idee gekommen, anstelle von erste und zweite Version in diesem Fall lieber von Zeitschriftenversion und Buchversion zu reden. Das sollte ich, zumindest bei gleichen Jahren, vielleicht ohnehin machen. Deine Einschätzung zur Reihenfolge interessiert mich aber weiterhin. --Jackentasche (Diskussion) 15:47, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ebenfalls ein gutes neues Jahr; ich bin z. Zt. beruflich/terminlich stark eingespannt, werde vermutlich erst Anfang Feb dazu kommen, mal in der UB zu stöbern, ob sich da evtl. etwas Genaueres finden lässt, habe das aber oben auf meiner "to-do-Liste". Viele Grüße und weiterhin frohes Schaffen auf der Wiki!!!--WeiteHorizonte (Diskussion) 18:24, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe das Darstellungsproblem "erste/zweite" vorerst so gelöst. Was meinst du, ist der Text nebendran neutral genug formuliert und sieht keine der beiden Versionen als Original an? --Jackentasche (Diskussion) 16:35, 22. Jan. 2014 (CET)Beantworten
ichdenke, der Text ist in der vorlioegenden--WeiteHorizonte (Diskussion) 02:38, 4. Aug. 2014 (CEST) Form so neutral genug und die Unterschiede in den beiden Versionen werden aus dem Schaubild / Text auch deutlich; vielleicht finde ich ja noch etwas über die Erscheinungsdaten bzw. auch darüber heraus, ob es sich bei der Zeitschriftenfassung auch um eine von Munro autorisierte bzw. selbst veränderte (alternative) Fassung handelt. Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 00:05, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Danke für dein Feedback. Ich bin mir sicher Munro hat bei allen Sachen, die mit ihrem Namen publiziert werden, the last say. Und ich vermute inzwischen, dass die später veröffentlichte Version nicht unbedingt "die zweite Fassung" ist. Hier, mit Amundsen (Kurzgeschichte), sehe ich noch so ein Beispiel übrigens. Da musste ich meine sozusagen implizit explizierte oder explizit implizierte Vorannahme, die Buchversion sei die spätere, beim Neufassen gründlich redigieren, als ich beim Hochladen der schematischen Darstellung den Text präzisiert habe. Konsequenterweise müsste ich allerdings alle Darstellungen auf diese Weise für beide Richtungen machen oder die Idee mit den Richtungen ganz aufgeben, aber wie das dann darstellen? --Jackentasche (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Jackentasche, war heute in der UB, habe bislang aber noch nicht recherchierchen können, ob die Zeitschriften-Zweitfassung von Munro selbst autorisiert worden ist (vermutlich ja, sehe ich ähnlich wie du, aber bislang noch kein Beleg, auch keine Info über Zeitpunkt/Motive für Umstellngen in dem zweiten Text, vielleicht ergibt sich da noch was; ansonsten ist die jetzige Lösung m.E. zumindest für die Zwischenzeit praktikabel. Ich aber noch über eine Campus-Lizenz eine 187 pdf-Datei: (Isla Duncan: Alice Munro's Narrative Art, Macmillan Verlag, ca 200 Seiten) mir als email-Anhang zugemailt und abgespeichert, könnte versuchen, die die Datei (englischsprachig) auf Wikimail oder anderweitig zuukommen zu lassen, falls du interessiert bist. Liebe Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 00:51, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Danke. Und Duncan 2011 habe ich mir inzwischen leihweise besorgen können. --Jackentasche (Diskussion) 10:35, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Apropos in die Bibliothek gehen, guck mal hier, gerade entdeckt. Brauche nicht extra hinzufahren, sondern kann andere fragen: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bibliotheksrecherche mit Gruß, --Jackentasche (Diskussion) 12:45, 7. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ja, kenne ich bereits und hab das auch schon mal vor einiger Zeit ausprobiert, kam aber im Bereich Literaturwissenschaften da nicht sonderlich weit, ist für mich über UB zum Teil auch mit off-campus-Lizenz online von zuhause zugägnglich, ersetzt aber leider immer noch nicht die altmodische Recherche per Hand in der Bibliothek! Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 14:31, 7. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Roth

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Hallo WeiteHorizonte,

danke für Deine Ergänzungen im Artikel Philip Roth. Weil Du da gerade um den Portnoy herum aktiv bist: Dazu habe ich noch eine alte Artikelbaustelle unter Benutzer:Magiers/Portnoy, die ursprünglich mal als Zusammenarbeit mit Janneman geplant war, dem aber derzeit die Lust an der Wikipedia ziemlich vertrieben wurde. Vielleicht hast Du ja auch Lust, etwas dazu beizutragen. Ich habe gerade einige Roth-Sekundärliteratur hier und wollte den Artikel in nächster Zeit verschiebereif bekommen, aber so richtig kann ich mich derzeit auch nicht dazu aufraffen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 16:07, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, ich werde mir den Entwurf in einigen Tagen genauer anschauen (auf den ersten Blick ein guter Ansatz!) und mal schauen, was ich dazu evtl. noch dazutun kann. Ich wollte - nach den noch ausstehenden Ergänzungen zum Philip Roth-Artikel (vor allem seine eigene grundsätzlichen „theoretischen“ Ausführungen zu seinem literarischen Werk) noch Artikel zu The Conversion of the Jews und Eli, the Fanatic verfassen; habe da auch schon eine Auswahl der Standard Sek.-Lit. im Regal stehen; falls du da noch Anregungen oder Materialien haben solltest, könnten wir uns ebenfalls „ergänzen“. Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 03:25, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Magiers, hast du in der Sek-Lit zu Portnoy schon den Interpretationsansatz von Gottfried Krieger in seinem Sammel-Artikel zum Werk von Roth bei Christadler (Hrsg.): Amerikanische Literatur ..., zu Portnoy direkt S. 141-148? Enthält einige durchaus interessante Aspekte, vor allem in dem Bemühen, die Gestaltung und Aussage von Portnoy unter Bezug auf das Gesamtwerk und die Eigenaussagen von Roth zum seinem literarischen Werk zu interpretieren. Ich könnte dir das mailen, falls du das nicht eh schon hast, oder auch evtl. selber einige Ansätze versuchen einzuflechten, wenn du das magst dann aber hoffentlich ohne WP:BK), bin ab 3. Jan. auf Kurzurlaub in Zeeland und habe da vermutlich abends auch etwas Zeit, wenn ich eine vernünftige wlan-Verbindung im Apartment habe. Auch bei Zapf, Amerikanische Lit-Geschichte gibt es in allerdings sehr knapper Form einige interpretative Verweise (z.B. Lesart als komische Variante der Jeremiade, Bewusstwerden des jüdischen Erbes unter dem historischen Bezugspunkt des Holocaust in der Variation des Rothschen Grundthemas von Assimilation und Herkunft bzw. Ausführungen zur literarischen Pornographie-Diskussion um den Roman (S. 322 und 448ff.) u.a. Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 20:21, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Franz Link sieht darüber hinaus in Portnoy den Versuchs Roths, das Verhältnis von Fiktion und Wirklichkeit zu thematisieren und seine eigene Rolle als jüdischer Erzähler zu problematisieren, auch eine evtl. interessante Leseweise (vgl. Link, amerikanische Erzähler seit 1950, Schöningh 1993, S. 143f.). Da gibt es schon einige spannende Anregungen .... --WeiteHorizonte (Diskussion) 20:55, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo WeiteHorizonte, das klingt in jedem Fall interessant. Ich plane als ersten Schritt mal die Entstehung/Rezeption, und dann muss ich selbst mal schauen, was meine Bücher so analysemäßig hergeben. Ich komme aber in jedem Fall auf Dich zu, wenn ich etwas brauche, oder Du kannst, wenn Du Lust hast, gerne auch selbst etwas einbauen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 00:21, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, bevor ich mich in das Sylvester-Getümmele stürze und dann die deutschen Lande verlasse, wollte ich dich noch fragen, ob ich in dem Entwurf auf deiner Benutzerseite bereits einige Ansätze zur Interpretation eintragen kann, die du dann entsprechend ergänzen, korrigieren, umstellen, wieder löschen etc. kannst, oder ob du lieber erst einmal dein eigenes Konzept zur Interpretation fixieren möchtest. Ich würde mich dann, wenn ich funktionierendes wlan habe, mit den andereren Artikeln beginnen und ggf. später zu Portnoy noch Ergänzungen hinzufügen. Ich weiß nicht, welches Procedere dir lieber ist, würde nur gern wissen, welche Sek-Lit ich mit in den Koffer packe. Ein guten Rutsch und viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 21:54, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte, ich habe nichts dagegen, wenn Du mit den Interpretationen schon einmal anfängst, ganz im Gegenteil würde mich das freuen. Das Grundkonzept der Interpretation ist für mich immer der schwierigste Teil bei einem Artikel. Wenn das ein Anderer macht und man später nur noch ergänzen muss, habe ich nichts dagegen. :o)
Übrigens, was hältst Du davon, auch beim Roth-Artikel stärker zwischen Biografie und Werkanalyse zu trennen? Ich stelle mir so eine Zweiteilung Leben/Werk vor wie im Artikel Max Frisch vor. Der derzeitige Werke-Abschnitt ist ja aus meiner Sicht nichts und eher ein Platzhalter für künftige umfassende Werks-Analysen. Gerade das Thema "Roth und das Judentum" würde sich als eigener Themenkomplex anbieten, den man aus dem Leben-Abschnitt herausziehen könnte. Ähnlich könnte ich mir einen Abschnitt "Roth und Amerika" vorstellen. Dann "Roth und seine Doppelgänger" etc.
In jedem Fall danke für Deine Ergänzungen und Deine Lust, auch die Portnoy-Ruine irgendwann auf Vordermann zu bringen. Auch Dir einen guten Rutsch und viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 22:31, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich hatte bei dem Roth-Artikel schon anfangs ähnliche Gedanken, wollte dann aber den Artikel nicht gleich völlig umbauen; der jetzige Aufbau ist eher ungünstig; ich könnte auch noch einiges zum Werk beisteuern, das passte aber schlecht in die Struktur der jetzigen Fassung, habe mich daher auf einige wenige Ergänzungen beschränkt. Vielleicht sollte man eine Neustrukturierung evtl. erst einmal zur Diskussion stellen - oder aber gleich ans Werk?? (Ich bin da immer etwas vorsichtig, auch aus Respekt vor der (Vor-)Leistung der jeweiligen Autoren, auch wenn Wiki natürlich ein Gemeinschaftsprojekt ist!) Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:49, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte,
bau an dem Roth-Artikel ruhig um, wenn Du magst. Da wird es kaum Widerstände dagegen geben, denn die miese Qualität des Artikels war sogar schon mal Thema in der Presse. Die kann also niemand behalten wollen. Diskussionen wird es, wenn überhaupt, dann zu einzelnen Details geben, siehe Diskussion:Philip Roth#Rezeption. Ich hatte vor einigen Monaten den Biografie-Abschnitt überarbeitet, allerdings nur basierend auf der rororo-Biografie, so dass da sicher noch einiges ergänzt werden kann. Den Werks-Abschnitt habe ich etwas zusammengestrichen aber ansonsten in dem bestehenden Aufzählungscharakter der Einzelwerke stehenlassen. Ich würde den aber schlicht so wie er ist entfernen, sobald es eine bessere Werksbetrachtung gibt. Es spricht also überhaupt nichts dagegen, wenn Du z.B. noch einen Abschnitt aufmachst, der auf bestimmte einzelne Themen eingeht. Genau das fehlt dem Artikel aus meiner Sicht noch. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 11:18, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, danke für die Info, ich werde mal schauen, vermutlich neue(n) Abschnitt(e) aufmachen und evtl. bei der Ergänzung bereits vorhandene relevante Teilinhalte umstellen, dauert vielleicht noch etwas, je nach wlan-Verbindung und Zeit. Noch kurz zur Entstehung von Portnoy, vermutlich hast du das bereits in deiner Sek-Lit gefunden, aber trotzdem: Freese (Die amerikanische Kurzgeschichte nach 1945, S.64f.) weist darauf hin, dass in Portnoy fast unverändert als ganze Kapitel zuvor von Roth bereits veröffentlichte Kurzgeschichten wie z.B. „A Jewish Patient Begins His Analysis” oder „The Jewish Blues“ auftauchen. Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 14:14, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte,
danke für den Hinweis. Mir war das jetzt nicht mehr so direkt bewusst, aber ich werde beim Durchlesen der Quellen noch mal explizit draufachten (wenn ich sowieso demnächst dazu kommen, denn mir nimmt derzeit eine Erkältung die Lust an richtiger Artikel-"Arbeit"). Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 22:45, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, hat ja alles keine Eile; wünsche dir erst einmal gute Besserung!!!--WeiteHorizonte (Diskussion) 09:12, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Tom Clancy Ehrenschuld

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Hallo WeiteHorizonte, hast du das Buch gelesen? Die Pläne für sein Grundstück auf Saipan sind nicht unwichtig für die Romanhandlung und das er nicht vorhatte dort Atomraketen zu stationieren ist auch wichtig. Gruß --141.6.11.19 11:38, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Genau diese Info ist bereits, wenn du einmal aufmerksam liest, in der vorhergehenden Version enthalten; deine inhaltliche Ergänzung besteht in der Aussage, dass das Grundstück früher seinen Eltern gehörte; dieses Detail ist m.E. für eine (knappe)Zusammenfassung des wesentlichen Inhalts (=Inhaltsangabe) überflüssig. Wenn diese Detailinfo aus deiner Sicht für den Handlungsverlauf oder die Aussage des Buches wesentlich ist, müsstest du das genauer erläutern. Wo er die Atomraketen stationieren wollte, bleibt in deiner Version unklar. Zudem ist „parallel“ wiederum orthografisch falsch geschrieben, daher ist die Änderung aus meiner Sicht keine Verbesserung, sondern enthält einen zusätzlichen Fehler!--WeiteHorizonte (Diskussion) 20:50, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
"Auf Saipan kaufte er ein großes Stück Land, wo er plant, Abschussvorrichtungen für Atomraketen zu bauen." Das ist falsch, er will sie nämlich nicht auf Saipan stationieren sondern in Japan in einem Tal. Also ist die Änderung schon alleine dewegen sinnvoll weil sie einen offensichtlichen Fehler korrigiert. Das mit den Eltern kann man weglassen. --95.88.61.218 09:48, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Filmkritiken

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Hallo WeiteHorizonte,

mir ist es gerade in Deiner Beitragsliste bei The Broken Circle aufgefallen: Solche reinen Aufzählungen von Kritikblöcken sind in der Wikipedia nicht unumstritten, nicht zuletzt aus urheberrechtlichen Gründen, denn das Zitatrecht verlangt eigentlich eine Auseinandersetzung des Zitierenden mit dem Zitat. Zwar sehen tatsächlich die meisten Filmartikel so aus (und auch bei meinem ersten Filmartikel habe ich mich an diesem vermeintlichen Standard orientiert), aber die wirklich guten Filmartikel gehen wesentlich versierter mit Filmkritiken um (ich verweise mal auf die Artikel von Filoump, DieAlraune oder Robert Kerber). Möglicherweise geht es Dir darum, die Struktur des Altautors zu erhalten, aber gegen eine Verbesserung durch eine ausformulierte Rezeption kann niemand etwas einwenden, siehe dazu auch Wikipedia:Formatvorlage Film#Rezeption. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 22:42, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Magiers,
danke für die Info, mir ging es in der Tat darum, den bestehenden Aufbau zunächst möglichst unangetastet zu lassen, der ist ja, wie du auch schreibst, identisch mit der Struktur des überwiegenden Teils der Filmartikel (eigentlicher nahezu aller Filmartikel, die ich mir bislang auf der Wiki so mal angeschaut habe, daher schon interessant, die überzeugenderen Alternativen zu sehen (siehe deine links). Natürlich ist es kein Problem, den Abschnitt "Kritiken" zusammenfassend zu referieren und zu kommentieren, wenn man sich nicht an diesen „klassischen“ (in der Tat nicht wirklich optimalen) Aufbau hält; werde das mal demnächst entsprechend bearbeiten. In urheberrechtlicher Hinsicht habe ich allerdings weniger Bedenken, da jeweils aus einer längeren, oft mehrseitigen Rezension nur ein sehr kurzer Teil bzw. ein Einzelsatz zitiert wird, der die Kernposition des jeweiligen Kritikers bzw. seine Beurteilung akzentuiert umreißt bzw. verdeutlicht oder hervorhebt, auch um Gemeinsamkeiten oder Unterschiede in der aktuellen Diskussion exemplarisch aufzuzeigen; das wird auch in in der wissenschaftlichen Diskussion mitunter so gehandhabt und eigentlich nicht beanstandet. Allerdings müsste in dem Artikel zu The Broken Circle der erste Teil noch thematisch entsprechend ausgebaut werden, es fehlt eigentlich ein weitergehender Analyse- und Interpretationsansatz zu dem Film, außer wenigen knappen Bemerkungen beispielsweise zur nicht-chronologischen Erzählstruktur des Films, deren Funktion oder Wirkung auch nicht wirklich weiter thematisiert wird, findet sich da noch nicht so sehr viel, d.h. es gibt noch einiges zu tun... Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 01:44, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

"scheinbar"/ "anscheinend"?

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Munro beschäftigt ihre Leser: Was meinst du hierzu, deinem Sprachgefühl im Deutschen nach? --Jackentasche (Diskussion) 19:18, 7. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Jackentasche, zum Bedeutungsunterschied anscheinend/scheinbar siehe Spiegel online Kultur: Zwiebelfisch-Abc: scheinbar/anscheinend. In dem fraglichen Satz bezieht sich die Einschränkung nach meinem Sprachverständnis nicht auf den Pakt an sich, sondern auf die Art der Besiegelung, d.h. „auf einen Blick“! Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 00:55, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hallo WeiteHorizonte, danke. Du meinst: dass Philip einen Pakt erkennt und in dieser Szene demgemäß handelt, ist klar? Wenn ja, wem ist das klar? --Jackentasche (Diskussion) 09:31, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Jackentasche, ja, so würde ich das, ohne länger Nachzudenken, verstehen; natürlich kann kannst möglicherweise von anderen Lesern auch anders verstanden werden; eine Alternative wäre der Formulierungsvorschlag von olag auf der Disk; wenn man jedoch den Erzähltext in den verschiedenen Versionen als an sich ambivalent darstellen will, müsste man den Zusammenhang vermutlich ausführlicher (getrennt für beide Versionen) formulieren (z.B. „dabei bleibt offen/unklar, ob ....“ oder so etwas in der Art). Ich habe noch keine Zeit gehabt, mal in Duncan rein zu schauen, weiß nicht, wie er den Text/ die unterschiedlichen Versionen auslegt; gibt es da eine eindeutigere Botschaft? Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 20:05, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Für diese Stelle im Text hat sich Duncan nicht näher interessiert. Und ja, Olags Vorschlag ist auch gut. Etwas von Deiner Idee findest du schon umgesetzt. Aber ich meine nicht, dass es hier eindeutige Botschaften gibt. Mal sehen, was mir noch einfällt, ohne selbst zuviel zu interpretieren. Selbst zu sagen, dass etwas offen bleibt, ist bei Munros Werken ja Ansichtssache - wie im Oktober 2013 in unserer Leserunde zur Bären-Story zu sehen war. Gruß, --Jackentasche (Diskussion) 22:01, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Goodbye, Columbus

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Hallo WeiteHorizonte,

danke für Deinen fundierten Ausbau des Roth-Artikels, aber was hältst Du davon, gleich einen eigenen Artikel für Goodbye, Columbus aufzumachen? Der Abschnitt ist jetzt ja schon fast länger als die meisten Artikel in der Kategorie:Werk von Philip Roth, und für den Autorartikel finde ich 5000 kb für ein einzelnes Werk eigentlich zu mächtig. Ich würde eher vorschlagen, im Roth-Artikel bei allgemeinen Themen zu bleiben, die sich durch das gesamte Werk ziehen (wie aktuell die "jüdische-amerikanische Identität"). Das sollte noch genug Stoff bieten, den Artikel auszubauen. Die Einzelwerke sollten dann in eigenen Artikeln ausführlich vorgestellt werden, auf die der Roth-Artikel nur mit einem kurzen Absatz verweist. Was hältst Du davon? Da Du der einzige Autor des neuen Abschnitts bist, könntest Du den Artikel problemlos selbst per Copy & Paste auslagern, wenn Du einverstanden bist. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 20:34, 7. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Magiers,

das war heute beim Ausbau des Roth-Artikels meine eigentliche Intention; oben auf meiner "to-do-Liste" stehen "Portnoy", immer noch "The conversion of the Jews", "Eli the Fanatic" und natürlich auch "Goodbye, Columbus", hatte nur zwischenzeitlich andere Artikel im Visier, die ich als Quelle für Unterrichtszwecke einsetzen wollte und daher erst einmal Priorität hatten; habe mir dann gedacht, fange heute nachmittag mal an als kürzerer Abschnitt im Roth-Artikel, das kann dann verschoben und weiter zu einem eigenständigen Werkartikel ausgebaut werden; dauert derzeit nur noch etwas, da ich beruflich momentan zeitlich ziemlich eingespannt bin, war aber im Prinzip die gleiche Idee, kannst du natürlich auch schon jetzt verschieben, ich würde mich dann in den weiteren Ausbau mit einklinken, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe! Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:20, 8. Feb. 2014 (CET) Entsprechende Sek-Lit habe ich schon im Regal stehen und auch gelesen, Strukturieren und Ausformulieren dauert nur etwas, wenn keine längeren zusammenhängenden Zeitfenster zur Verfügung stehen!--WeiteHorizonte (Diskussion) 00:24, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte, keine Sorge, lass Dir die Zeit, die Du brauchst. Mir geht es ja ganz ähnlich, und mich hat die Woche nur die ablaufende Rückgabefrist für meine ausgeliehene Literatur endlich dazu motiviert, etwas davon einzuarbeiten. Die Auslagerung von Goodbye, Columbus solltest Du allerdings selbst vornehmen, da sonst ich zu Unrecht als Autor des neuen Artikels geführt werde. Es ist ja aktuell noch vollständig Dein Text, den Du eindach per Copy & Paste in den neuen Artikel übernehmen kannst. Und wie gesagt: Ich sehe den Abschnitt aktuell schon völlig ausreichend für einen informativen Artikel, den man ja auch noch anschließend weiter ausbauen kann. In jedem Fall wünsche ich Dir ein schönes Wochenende! Viele Grüße --Magiers (Diskussion) 10:38, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Magiers, habe den Abschnitt in einen eigenständigen (vorläufigen) Artikel Goodbye, Columbus verlagert (auch wenn das in der jetzt noch vorliegenden Fassung nicht so wirklichen meinen eigenen Ansprüchen an einen Lit-Werkartikel gerecht wird); nun gut, Inhaltsangabe und Erweiterung/Strukturierung der Interpretationsansätze sowie entsprechende Belege etc. müssen noch ergänzt werden, werde mich darum kümmern, sobald ich wieder Zeit dafür habe, für den Anfang muss es so erst einmal reichen (hoffe, es gibt nicht zu viel „Meckerei“ (?)! Ebenso noch ein schönes (Rest-)Wochenende! Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 03:09, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Weite Horizonte, danke für den neuen Artikel, den ich schon jetzt in der vorliegenden Form völlig ausreichend und deutlich überdurchschnittlich gegenüber dem finde, was hier gewöhnlich an Literaturartikeln herumgeistert. Meckerei gibt es bei Deinen Artikeln doch nie, ich habe ihn nur leicht formal überarbeitet, etwas strukturiert (änder das bitte einfach ab, wenn Du es anders haben willst oder den Artikel noch ausbaust) sowie die Navigationsleiste zu den anderen Roth-Werken spendiert und ihn auf Wikidata mit den anderen Sprachversionen verknüpft (gibt es da von Deinen Artikeln noch andere, wo es evtl. einen parallelen Artikel in der englischen Wikipedia gibt? Dann kann ich das gerne machen). Ich denke auch darüber nach, ob ich nicht den Portnoy einfach schon mal online stellen soll. Natürlich fehlt da noch viel Wesentliches. Andererseits könnte man dann den Verweis im Roth-Artikel schon mal etwas entrümpeln. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 10:54, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Magiers, danke für deine Ergänzungen, die Verlinkung zu anderssprachigen Wikis hatte ich gestern nacht vergessen, wäre nett, wenn du mal bei den anderen Artikeln schauen könntest (teilweise habe ich das gemacht, bin mir aber nicht sicher, ob ich das nicht z.T. vergessen habe); wäre mir lieb, wenn ich die knappe Zeit momentan für Dringenderes nutzen könnte. Warum nicht Portnoy in den ANR stellen, ist in der jetzigen Fassung immerhin deutlich besser als viele andere Artikel, die augenblicklich (noch) auf der Wiki stehen! Ich werden mich dann auch an die weitere Ergänzung/Präzisierung etc. begeben, wenn ich im März/April wieder mehr Zeit habe! Einen schönen Ssonntag noch! Viel Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 14:25, 9. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Magiers, ich habe Goodbye, Columbus etwas weiter ausgebaut / ergänzt, habe aber leider keine Zeit mehr, den Artikel noch gründlicher zu sichten/verlinken/optimaler zu strukturieren etc. Falls du dazu kommen solltest, mal einen Blick darauf zu werfen, wäre ich dir dankbar, wenn du entsprechende Änderungen/Verbesserung gleich vornehmen würdest. Um die anderen, noch fehlenden Roth-Artikel werde ich mich dann (hoffentlich) im März kümmern können. Schon einmal Danke und viele Grüße!--WeiteHorizonte (Diskussion) 16:43, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Eiskalt

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Hallo WeiteHorizonte,

danke für Dein Sichten meiner Korrekturen/Ergänzungen zum Eintrag "Eiskalt". Ich bin aber nicht damit einverstanden, dass Du meine Korrektur von "Küchenfußboden" zu "Wohnzimmerfußboden" wieder zurück gesetzt hast. Auch wenn es im Netz dafür scheinbare Belege geben sollte, würde ich mich doch lieber an die literarische Vorlage halten (vor allem weiß ich nach einem Tag noch, was ich zuvor gelesen habe). Aber ich möchte nicht ins Leere diskutieren, daher hier die entsprechenden Passagen aus dem Buch:

There was a short hallway with a door on the right and stairs at the end. The guy pushed open the door with his free hand and stood aside, holding the cat. ‘Go on in, young man. I’ll be with you in a jiffy.’

The room smelled of polish and was so tidy it looked like nobody used it. Heavy curtains covered the bay window. […] I stood dripping on the guy’s immaculate carpet while he carried Sappho through to what I assumed the kitchen. […]

I retrieved the dish […] and carried it through to the kitchen. […]

I went back to the other room, conscious of leaving wet footsteps. […] I couldn’t help smiling to myself as I surveyed the room. Plumped cushions. Straight pictures. Gleaming surfaces. A place for everything and everything in its place. […]

He’d come in without my hearing. […] He laughed and called towards the kitchen, […]

He’d gone down on one knee and was lifting a corner of the carpet. […]

‘Here – have a gander.’ He’d folded back the carpet and removed three or four short boards from the floor. ‘I’ll put the big light on so you can see better.’ […]

[…] he carried me across the room like he’d carried the cat […] and when we reached the hole in the floor he threw me down […]. After a few seconds my eyes adjusted to the dimness and I saw them.

There were seven, laid out in a row like sardines.

Auszüge aus Robert Swindells – Stone Cold – Klett English Editions – Stuttgart, 2009 (ISBN 978-3-12-578145-0), S. 106-109.


Ich denke mal, das ist aussagekräftig genug, um zu belegen, dass Deine zitierten Stellen aus dem Netz hier die Fehlerhaften sind. Der Teppich, unter dem das Loch im Boden mit dem Leichenversteck ist, ist in dem aufgeräumten Raum mit den Vorhängen, Kissen, Bildern. Zur Küche geht es noch durch eine weitere Tür. Ich wäre Dir daher verbunden, wenn Du Deine Korrektur der Korrektur wieder rückgängig machen würdest, und an der entsprechenden Stelle wieder "Wohnzimmerfußboden" einträgst.

Es gibt übrigens noch einen Fehler auf der Seite, nämlich in der Zeile "Einmal verbringen sie die Nacht bei Captain Hook (sein Geburtsname lautet Nick)," muss es richtig heißen: "sein Geburtsname lautet Probyn". Nick ist eine andere Person, auf die aber in der Handlungszusammenfassung nicht näher eingegangen wird. Wenn Du gerade dabei bist, korrigiere das doch bitte gleich mit.

Viele Grüße, Ayyur (Diskussion) 18:16, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Ayyur, ja, die Textstelle ist in dieser form eindeutig, könntest du das einfach selbst wieder korrigieren, da ich augenblicklich unter Zeitdruck stehe, ich kann das dann ggfs. später sichten! Danke und viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 18:34, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten
PS. Könntest du einfach diese Textstelle auf die Disk-Seite des Artikels kopieren, erspart spätere Diskussionen!! Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 18:36, 25. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Danke für Deine Antwort. Ich habe es nach Deinem Vorschlag gemacht und die Inhaltsangabe gleich komplett neu bearbeitet.

Viele Grüße, Ayyur (Diskussion) 20:53, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Portnoys Beschwerden

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Hallo Magiers, habe gesehehen, dass du Portnoys Beschwerden in den ANR verschoben hast; zunächst einmal vielen Dank für den bereits in der augenblicklichen Fassung exzellenten Artikel. Ich bin z. Zt. noch damit beschäftigt, einige literaturtheoretische Artikel zu überarbeiten, die ich selber gerne für Seminar- und Unterrichtszwecke einsetzen möchte, würde dann aber, wenn du keine Einwände hast, den Portnoy Artikel noch etwas ausbauen (allgemeiner Deutungsansatz, Auseinandersetzung mit dem Judentum etc., evtl. als zusätzlicher Abschnitt nach dem Inhalt). Dü könntest das dann anschließend, soweit aus deiner Sicht gewünscht bzw. erforderlich, korrigieren/straffen/löschen/umstrukurieren/sprachlich überarbeiten etc. Schaffe das aber aus Zeitgründen wahrscheinlich eh nur peu ả peu, halt kleckerweise. Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 13:19, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte, mach Dich gerne ans Werk. Ich würde mich über einen Abschnitt zu den Interpretationsansätzen und weitere Ergänzungen und Einordnungen freuen. Janneman hatte schon derartiges angekündigt, aber ich würde sagen: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, und im Moment hast Du wegen Jannemans Sperre einen kleinen Startvorteil. ;o)
Wo Du gerade literaturtheoretische Artikel ansprichst (das ist so gar nicht mein Steckenpferd): Mir ist vor Kurzem auf meiner Beobachtungsliste diese Bearbeitung untergekommen. Der Kollege hat ja nicht unrecht, dass er vorher schwer verständlich war, aber so ganz scheint mir die neue simplifizierende Fassung nun auch nicht das Gelbe von Ei. Vielleicht hast Du ja Lust, bei Gelegenheit draufzuschauen. Aber es gilt natürlich wie Überall: Lass Dir Zeit und nur soviel, wie es Spaß macht. Die Lücken in der Wikipedia laufen nur ganz selten von alleine davon... ;o) Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 19:53, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

William Combe, Geburtsort London

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Liebe "Weite Horizonte", Aus meiner wissenschaftlichen Arbeit über William Combe (i.E.): "Hotten (VI) schreibt „William Combe was born at Bristol, in 1741.” Franz Montgomery hat das richtige Geburtsdatum und den Geburtsort aus dem „General Register, 1661-1768” von St. Alban's Wood Street ermittelt: „born on March, 25, 1742, baptized un St. Alban's Church, Wood Street, on April 16” und schreibt: „Thus it is established that William Combe(s) was born in London” (in: Notes and Queries, 1941, 180 (15), 254-257, 256). Hamilton (XIII, 8, 326) bezieht sich mehrfach auf die Vorarbeiten von Montgomery, dessen unveröffentlichte Dissertation „William Combe“ (University of Minnesota, 1938) und den zuvor genannten Aufsatz, versäumt aber die deutliche Korrektur der von Hotten in die Welt gesetzten Aussage, Bristol sei der Geburtsort gewesen. Die falschen Angaben „1941“ und „Bristol“ finden sich leider bis in die Gegenwart!"

Ich habe den Beitrag in "Notes and Queries", 1941, 180 (15), 254-257, 256) in der Göttinger SUB eingesehen! Ich kann nichts dafür, wenn die "encyclopaedia britannica" und andere ältere Quellen den Fehler von Hotten aus dem Jahr 1868 fortschreiben. Ich habe den von mir neu angelegten Artikel nach zehn Monaten mit kurzer Quellenangabe korrigiert. Ich resigniere, wenn in Wiki verschlimmbessert wird. --Hübner-GCL (Diskussion) 17:51, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Lieber Hübner-GCL, es geht keinesfalls um eine Verschlimmbesserung und es wäre sehr schade, wenn du resignieren würdest! Vielleicht lässt sich das Problem ja in der Artikeldarstellung so lösen, dass (evtl. als Fußnote) darauf hingewiesen wird, dass in anderen (ja durchaus reputablen!) Quellen Bristol als Geburtsort angegeben wird; für eine enzyklopädische (und auch wissenschaftlich korrekte) Darstellung müsste m. E. zumindest bei unterschiedlicher / strittiger Quellenlage ein solcher Hinweis erfolgen, der deutlich macht, dass es unterschiedliche Angaben zum Geburtsort gibt. Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 18:08, 27. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Liebe Weite Horizonte! Ich habe die Fußnote in meiner Arbeit entsprechend aktualisiert: "Hotten (VI) schreibt „William Combe was born at Bristol, in 1741.” Diese nicht recherchierten (und falschen) Angaben haben Eingang gefunden in das Dictionary of National Biography, 1885-1900, Volume 11, 430-35, Artikel „William Combe“ von Henry Richard Tedder, und sind von dort in der biographischen und enzyklopädischen Literatur fortgeschrieben worden. Sie finden sich auch noch in der aktuellen Ausgabe der Encyclopaedia Britannica Online: „William Combe, (born 1741, Bristol, Gloucestershire, England—died June 19, 1823, London).“ http://www.britannica.com/EBchecked/topic/127311/William-Combe (abgerufen am 27. Februar 2014). Der amerikanische Literaturwissenschaftler Franz Montgomery hat das richtige Geburtsdatum und den Geburtsort aus dem „General Register, 1661-1768” von St. Alban's Wood Street ermittelt: „born on March, 25, 1742, baptized un St. Alban's Church, Wood Street, on April 16” und schreibt: „Thus it is established that William Combe(s) was born in London” (in: Notes and Queries, 1941, 180 (15), 254-257, 256). Hamilton (XIII, 8, 326) bezieht sich mehrfach auf die Vorarbeiten von Montgomery, dessen unveröffentlichte Dissertation „William Combe“ (University of Minnesota, 1938) und den zuvor genannten Aufsatz, versäumt aber die deutliche Korrektur der von Hotten in die Welt gesetzten Aussage, Bristol sei der Geburtsort gewesen." - Ich weiß allerdings nicht, ob diese Forschungshistorie in einen WIKI-Artikel gehört. NB: Wenn die biographischen Angaben in WIKI der EB folgen, muss es konsequent heißen "born 1741, Bristol", also ohne Geburtsdatum, mit falschem Geburtsjahr! - It's up to You! --Hübner-GCL (Diskussion) 09:34, 28. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Liebe Weite Horizonte, ich hatte die zitierbare Quelle vergessen: „Combe [formerly Combes], William (1742-1823), writer and literary imitator, was born in London on 25 March 1742 ...” (Quelle: Oxford Dictionary of National Biography : from the earliest times to the year 2000 / ed. by H. C. G. Matthew and Brian Harrison. In assoc. with the British Academy. Vol. 12: Clegg – Const. Oxford [u.a.]: Oxford Univ. Press, 2004, Vincent Carretta, 'Combe, William (1742-1823)', 852-856.). - Gruß --Hübner-GCL (Diskussion) 15:07, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe einen Hinweis (in Form eines Einzelnachweises) eingefügt, der auf die differenten Angaben hinweist. Bitte prüfen und ggf. konkretisieren. Grüße --Dr.Heintz (Diskussion) 07:40, 7. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Edelweiss mit drei Sternen

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Hiermit überreichen wir
WeiteHorizonte
die Auszeichnung

Edelweiss mit drei Sternen
des Portals Schweiz
für Beiträge zur deutschsprachigen Wikipedia.
gez. Das Projekt Edelweiss-Auszeichnung

Hallo WeiteHorizonte, es ist uns eine grosse Freude, dir hiermit die Edelweiss-Auszeichnung in ihrer höchsten Stufe zu verleihen. Schön, dass du bei unserem gemeinsamen Projekt dabei bist! Mit den besten Grüssen -- Das Projekt Edelweiss-Auszeichnung im Portal Schweiz, 12. Mär. 2014

Um mal auf dein Angebot zurückzukommen

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hallo WeiteHorizonte, ich komm dann doch mal auf dein Angebot zurück, alldieweil ich gerade so ziemlich alles auf englisch zusammengekratzt habe, was es auf englisch zu Hawthorne's The Minister’s Black Veil gibt, nämlich eine ganze Menge. Die Deutschen sind mit dem Digitalisieren ein bissschen hinterher, aber wenn du mal im Index schauen könntest, ob der Franz Link oder sonstwer sich in den Schwarten in deinem Regal dazu ausgelassen hat, was wahrscheinlich ist, so würde ich mir selbige aus der Bibliothek ausleihen und auswerten wollen? --Janneman (Diskussion) 16:29, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten

hallo jannemann, so auf die Schnelle, von Link gibt es: Die Erzählkunst Nathaniel Hawthornes: Eine Interpretation seiner Skizzen, Erzählungen und Romane (Heidelberg 1962 / Frankfurter Arbeiten aus dem Gebiet der Anglistik und Amerika-Studien Nr. 7), habe ich selber allerdings nicht im Regal stehen, gehe aber davon aus, dass da vermutlich auch was zu The Minister's Black Veil drin ist.
In John V. Hagopian und Martin Dolch, Insight I; Analysis of American Literature (Hirschgraben Verlag, Frankfurt 1971) ist von Cunliffe/Hagopian eine Interpretation von The Minister's Black Veil enthalten ((S. 78-82) mit weiteren Lit-Angaben; falls nicht (mehr) beschaffbar, könnte ich das einscannen und dir mailen.
Ansonsten ist in den gängigen Sammelbänden, die ich hier so rumstehen habe, wenig dazu zu finden; Buchloh streift The Minister's Black Veil nur kurz in Die Naturdarstellung in Nathaniel Hawthornes Erzählungen (in derselbe/Hrsg. Amerikanische Erzählungen von Hawthorne bis Salinger (Kieler Beiträge zur Anglistik und Amerikanistik, z.B. S. 92); evtl. geht auch Herbert W. Schneider The Puritan Mind in seiner Analyse der Stellung Hawthornes zum Puritanismus--WeiteHorizonte (Diskussion) 02:38, 4. Aug. 2014 (CEST) (S. 256-264) auf The Black Veil ein; hatte ich mal ausgeliehen, bin mir aber nicht mehr sicher. Die lit-geschichtlichen Darstellungen (z.B. Martin Schulze, Geschichte der am. Literatur gehen nur am Rande darauf ein (z.B. S. 144). Falls ich noch was finden sollte, lasse ich es dich wissen. Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 22:59, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten
merci schonmal, den Link hatte ich auch schon mal in der Hand, allerdings hab ich mich damals um eine andere Geschichte gekümmert. Den Cunliffe würde ich mir u.U. tatsächlich anschauen wollen, mal sehen, ob ich rankomme. Schicker Artikel zu Goodbye, Columbus übrigens, Fun fact: von James Duban gibts einen Artikel The Synchronicity of Roth and Hawthorne, da gehts wohl um die Spuren, die The Minister's Black Veil bei Philip Roth hinterlassen hat, wo genau, kann ich aber noch nicht sagen, da noch nicht rangekommen, aber ich schau mal....--Janneman (Diskussion) 14:06, 17. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wikipedia-Stammtisch am 9. Mai 2014

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Einladung

Liebe Wikipedianerin, lieber Wikipedianer!

Wir möchten dich herzlich zum nächsten Stammtisch der Portale Münster, Münsterland und Tecklenburger Land am Freitag, 9. Mai 2014, nach Coesfeld einladen. Dies ist unser erster Stammtisch außerhalb der zentralen Metropole Münster − wir sind auf eure Resonanz gespannt und hoffen auf rege Beteiligung.

Ossenkopp
  • Wir treffen uns um 18:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz (KoordinateKoordinaten: 51° 56′ 22,5″ N, 7° 9′ 53,1″ O). Von dort brechen wir zur sogenannten Ochsentour auf, bei der wir die Stadt der Ossenköppe anhand der an historischen Stätten oder an Sehenswürdigkeiten aufgestellten Ochsen erkunden werden.
 {{#coordinates:}}: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.), einen Tisch reserviert. Dort erwarten uns (nicht nur) münsterländische Speisen und Getränke. Das in der Gaststätte gebraute Bier schmeckt vorzüglich, Frühlingsbock dürfte ebenfalls am Hahn sein. Um die „guten“ Plätze auf der Tenne zu bekommen, haben wir dem Wirt die Zusage gegeben, auch etwas zu essen. Kostenlose Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe zum Brauhaus reichlich vorhanden.

Wir bitten euch um eine möglichst frühzeitige Anmeldung, weil wir dem Brauhaus noch Rückmeldung über die Anzahl der benötigten Plätze geben müssen.
Tragt euch dazu bitte bis spätestens 7. Mai 2014 in die Teilnehmerliste ein.

Hollt uh kreggel!
Mikered (Disk) und Watzmann Disk.


P.S.: Ein paar Hinweise zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es auf der Organisationsseite. Letzte Rückfahrtmöglichkeit nach Münster um kurz nach Mitternacht. Ansonsten: dem Brauhaus ist auch ein Hotelbetrieb angeschlossen …

P.P.S.: Diese Einladung wurde durch Itti verteilt. Sie geht an dich, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

Einladung 27. Mai abends: Gemeinsam an Literatur-Artikeln schreiben

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Adrianne Wadewitz, ein Gesicht der Wikipedia

Hallo WeiteHorizonte, danke für deine Literatur-Artikel! Am Dienstag, 27. Mai 2014 startet ein Projekt für gemeinsames Artikelschreiben/Editieren in memoriam Adrianne Wadewitz (en). Von 17-21 Uhr (MESZ) findet ein erstes Treffen im Web statt. Adrianne Wadewitz war Literaturfachfrau, also beginnen wir in dieser ersten Runde mit Artikeln zu Literatur. Wenn du Leute kennst, die Interesse haben könnten, kopiere bitte den Link dieser Projektseite und sende ihn weiter - danke! Einsteiger*nnen sind herzlich willkommen! Alle anderen auch ;-) Alle Ideen, Fragen und Anregungen sind ebenfalls willkommen, siehe der „Disk“). :--C.Koltzenburg (Diskussion) 21:40, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hallo C.Koltzenburg, vielen Dank für die Einladung, kann mich (diesmal) jedoch leider nicht aktiv beteiligen, da ich dienstagabends zu dieser Zeit zwei Seminarveranstaltungen habe. Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 00:33, 13. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Blake

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Hallo WeiteHorizionte, ich habe eben ein paar Ergänzungen und Korrekturen am William Blake-Artikel vorgenommen, und dabei, wie ich gerade merke, den inter-wiki-link, den Du gesetzt hattest, wieder zurückgenommen. Der link war falsch. Die Hymne, die heute unter dem Namen "Jerusalem" bekannt ist, ist nicht identisch mit Blakes Werk "Jerusalem", sondern ist ein unbetiteltes Gedicht aus "Milton". Steht auch in dem Artikel. Ich arbeite gelegentlich als IPler bei Wikipedia mit. Hatte auch schon kleine Bearbeitungen am Blake-Artikel. Ich zeichne meistens als "Friedhelm", damit ich identifizierbar bin. Übringens müßten meine Bearbeitungen noch gesichtet werden, falls Du magst. Gruß Friedhelm --79.228.19.227 17:09, 18. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Friedhelm, stimmt, der Artikel bezieht sich auf Milton, einen wiki-Artikel zu Jerusalem - The Emanation of the Giant Albion gibt es bislang auf der deutschen Wiki nicht, allerding auf der englischen: Jerusalem - The Emanation of the Giant Albion . Gruß--WeiteHorizonte (Diskussion) 22:06, 18. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Danke fürs Sichten, und korrigieren der Tippfehler; und für die Einfügung der Illustration. Dadurch nimmt auch die Verwechslungs"gefahr" mit "And did those feet ..." ab. Kann sein, daß ich in größeren Abständen noch Bearbeitungen am Artikel vornehme. Ich beschäftige mich schon über einen längeren Zeitraum mit Blake, aber auch nur "portionsweise", in größeren Abständen. Gruß Friedhelm --79.228.6.113 12:29, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ja, Blake ist schon faszinierend! Wäre schön, wenn du in Zukunft noch weitere fundierte Ergänzungen/Vertiefungen vornehmen würdest, lass dir dabei die Zeit, die du brauchst, einen Artikel kann man auch „portionsweise“ verbessern!!! Das tue ich selber auch häufiger, wenn die Zeit für umfassendere Änderungen nicht reicht. Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 20:07, 19. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe heute nochmal ein paar Ergänzungen vorgenommen. Auch, in dem Zusammenhang, im William Butler Yeats-Artikel. Magst Du sichten? Gruß Friedhelm --79.228.53.185 14:03, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Konzepte zuerst

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Hallo WeiteHorizonte, was würdest du hiervon halten? Gruß, --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:32, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Hallo C.Koltzenburg, ich denke, das könnte für einige Autoren als zusätzliche Hilfestellung durchaus nützlich sein, z.B. falls noch relativ wenig Schreiberfahrung vorhanden ist oder auch bei umfassenderen Artikeln (beispielsweise auch in Zusammenarbeit mit anderen Mitautoren). Als zusätzliches / fakulatives Angebot verstanden, spricht aus meiner Sicht grundsätzlich nichts dagegen.
Da Schreibprozesse allerdings individuell sehr unterschiedlich verlaufen, werden vermutlich nicht alle Autoren das nutzen bzw. davon profitieren. Persönlich habe ich vor dem Anlegen und Verfassen eines Artikels zumeist ohne größere Probleme sehr schnell ein vorläufiges Grobkonzept im Kopf, mit dem ich die Arbeit beginnen kann. Der eigentliche (zeitliche und sonstige) Aufwand liegt bei mir dann eher im Ausformulieren bzw. in der (sprachlichen) Ausarbeitung und Darstellung der gedanklichen Inhalte; im Schreibprozess entwickelt und verfeinert sich dann mein ursprüngliche Konzept häufig weiter, z.B. wenn ich in der konkreten Ausgestaltung merke, dass es im Darstellungsprozess Schwierigkeiten bzw. unübersichtliche oder für Leser schwer verständliche Artikelpassagen oder Teile gibt. Kurzum mir persönlich würde ein solches „review“ vorher nicht wirklich nützen, da ich anders arbeite und schreibe. Trotzdem für viele sicherlich hilfreich! Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 13:13, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Danke, WeiteHorizonte, deine persönlichen Gründe leuchten mir ein. --C.Koltzenburg (Diskussion) 15:36, 24. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Einladung

Liebe Wikipedianerin, lieber Wikipedianer!'

Wir möchten dich herzlich zum nächsten Stammtisch der Portale Münster (Westfalen), Münsterland und Tecklenburger Land am Freitag, dem 1. August 2014, nach Münster einladen.

Wir treffen uns ab ca. 17:00 Uhr im Marktcafe am Domplatz, um Themen rund um die Wikipedia oder Gott und die Welt auszutauschen. W-Lan ist vorhanden.

Wenn du am Treffen interessiert bist, trage dich bitte möglichst frühzeitig in die Teilnehmerliste ein.

Mit einem freundlichen Guet Goahn aus Münster

Mikered (Disk) Watzmann Disk.


Diese Einladung geht an dich, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

Bordando el manto terrestre

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gibts auch in echt. Gruß, --Edith Wahr (Diskussion) 00:25, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

war nur so ein Hinweis zur rein ästhetischen Begutachtung. Ich hab vage, aber nette Erinnerungen an ellenlange Gespräche mit brasilianischen Exilpoeten in haschischbenebelten Nächten über ebendieses Gemälde, also damals, als ich noch jung war...--Edith Wahr (Diskussion) 00:35, 19. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

The Sandbox (Theaterstück)

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Gibt es einen besonderen Grund, weshalb Du am Artikelausbau, zum Beispiel durch die Aufnahme der Rolle des Musikers, seiner Musik und seines Darstellers William Flanagan, der seinerzeit Lebenspartner Albees war, kein Interesse zeigst ? --Goesseln (Diskussion) 11:28, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Goesseln, zunächst einmal vielen Dank für deine Hinweise auf der Disk des Artikels! Zu deiner Frage: ich bin einfach noch nicht dazu gekommen, den Artikel weiter auszubauen; das ist keine grundsätzliche Frage des Interesses, sondern der begrenzten Zeit sowie anderer Prioritäten gewesen; ich wollte vor meinem Urlaub in Irland noch andere Artikel fertigstellen und hatte dann bewusst keinen Laptop mitgenommen, nicht zuletzt auch wegen des besonderen Reizes der Live-Musik in den irischen Pubs und den interessanten Gesprächen dort! Da ich diese Woche auf der Wikimania in London bin, werde ich wohl auch nicht so schnell dazu kommen; es spricht aber nichts dagegen, wenn du selbst den Artikel entsprechend ergänzt; ansonsten werde ich mich etwas später darum kümmern! Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 02:38, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo WeiteHorizonte, ich habe gerade gesehen, dass Du mal wieder mit einem gelungenen Literaturartikel auf der Hauptseite vertreten bist. Er gefällt mir wieder mal sehr gut. Ich möchte Dich gerne auf den nächsten Schreibwettbewerb aufmerksam machen, vielleicht hast Du ja Lust daran teilzunehmen. Das ist eine ganz nette Bühne, um die eigenen Artikel vorzustellen, für den Schreibwettbewerbsreview oder Publikumspreis lesen auch mal andere Leute als üblich den Artikel durch. Und qualitativ sind Deine Artikel sicher eine Bereicherung für den Wettbewerb. Der Zeitraum für den Wettbewerb wäre der September, d.h. wenn Du einen Artikel in petto hast und Lust hast, mitzumachen, solltest Du ihn diese Woche noch zurückhalten und erst ab 1. September einstellen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 13:48, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers, herzlichen Dank für Deine aufmunternde Rückmeldung zu diesem Artikel, der eher ein „Abfallprodukt“ anderer Recherchen war, und Deinen Hinweis auf den Schreibwettbewerb. Ich muss mal schauen, ob ich es im September noch schaffe, einen Artikel fertigzustellen, den ich nominieren könnte (da steht noch so einiges auf der „to-do-Liste“), bin mir aber noch nicht sicher, ob ich in den nächsten Wochen dafür hinreichend Zeit finden werde, da mit Beginn der ersten Prüfungsphase sich auf meinem Schreibtisch augenblicklich zunehmend Berge von Klausuren und Facharbeiten häufen, für deren Korrektur nur ein relatives enges Zeitfenster (leider ohne Chance zur „Prokastination“) vorgegeben ist. Trotzdem Danke für den Tipp und viele Grüße!--WeiteHorizonte (Diskussion) 22:20, 31. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sch’tis

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Hallo WeiteHorizonte,

kann es sein, dass Du hier auf der falschen Version aufgesetzt hast? Ich würden den Artikelautor Filoump nämlich dabei unterstützen, dass die Erweiterungen die Handlung unnötig aufblähen, und gegen die Entfernung der GA-Markierung durch den Bot spricht ja sicher auch nichts. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 22:20, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Magiers, Danke für den Hinweis; ja, ich wollte einzig den Link präzisieren, habe dabei leider übersehen, dass ich noch in der vorherigen Version war. Fehler ist bereits korrigiert - natürlich sollte die Straffung der Handlung nicht zurückgenommen werden!! Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 22:37, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Prima, danke! Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 23:32, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Yeats und Blake

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Hallo Weite Horizonte. Ich habe gesehen, daß Du Bearbeitungen am Yeats-Artikel durchgeführt hast. Das freut mich. Neben Blake und ein paar anderen, gehört Yeats zu meinen Lieblingsdichtern. Ich habe beim Reinschauen einen Fehler in der Einleitung bemerkt und korrigiert. Das müßt noch gesichtet werden. Ich bin immer noch mit Blake beschäftigt, und habe ein paar Bearbeitungen und Ergänzungen am Artikel zu Blakes The Marriage of Heaven and Hell vorgenommen. Auch die müßten noch gesichtet werden. Würdest Du das machen? Wenn ich mit Blake erstmal durch bin, kehre ich vielleicht noch einmal intensiver zu Yeats zurück, und würde dann auch da vielleicht noch Ergänzungen machen. Könnte sich aber zeitlich alles erheblich hinziehen. Gruß Friedhelm --79.228.41.178 14:23, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Friedhelm, zunächst nochmals vielen Dank für deine bisherigen qualifizierten und profunden Beiträge und Ergänzungen zu Blake; ich werde mich natürlich um die Sichtung Deiner aktuellen Bearbeitungen kümmern. Nimm Dir auf jeden Fall die Zeit, die Du benötigst, und lass Dich da nicht drängen; mir geht es im Augenblick ähnlich, ich bin zeitlich auch sehr angespannt und komme kaum dazu, in der Wiki an dem zu arbeiten, was ich mir vorgenommen hatte. Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 14:38, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Da war Magiers mit dem Sichten schon schneller als ich!!--WeiteHorizonte (Diskussion) 14:41, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen, ja, ich habe Yeats auf meiner Beobachtungsliste und habe eben auch die Anfrage hier gesehen. Eine kleine Frage an Friedhelm: Hast Du nicht Lust, Dir ein Benutzerkonto anzulegen? Das macht die Kommunikation einfacher, außerdem dauert es nicht allzulang und Du wirst selbst Sichter, so dass Deine Bearbeitungen direkt freigeschaltet werden. Aber egal, ob Du mit oder ohne Konto mitarbeiten möchtest: Unterstützung im Literaturbereich ist in der Wikipedia immer herzlich willkommen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 14:48, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Magiers und Weite Horizonte. Erstmal Danke für Eure Unterstützung. Ich habe schon öfter überlegt, ob ich mir ein Benutzerkonto anlege, bin aber immer eher unsicher. Ich arbeite hier gelegentlich bei Wikipedia mit, mit langen Unterbrechungen ohne Beiträge. Da reichte es, IPler zu bleiben. Ich fürchte auch ein bißchen zu viel zusätzlichen Aufwand, wenn ich erstmal im System bin. Und vielleicht, daß ich mich selbst anfange unter Druck zu setzen. Aber ich überlegs mir nochmal. Gruß Friedhelm --79.228.41.178 14:57, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Friedhelm, es gibt ja viele Gelegenheitsmitarbeiter wie Dich, das spricht sicher nicht gegen ein Benutzerkonto. Mit dem Druck hast Du aber recht: Je mehr man sich in die Abläufe integriert, um so mehr mischt man auch an Ecken mit, denen eigentlich nicht das eigene Hauptinteresse gilt (wie z.B. bei mir mit der Sichtung bei Yeats). Ungebundenheit hat ihre Vorteile, Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten auch. Deswegen: ein Benutzerkonto ist ganz unverbindlich, aber die Entscheidung, ob Du es möchtest, bleibt natürlich Dir überlassen. Die Wikipedia lässt ja bewusst auch die freie Mitarbeit unter IP zu. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 15:12, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

hallo, du hast da einen ganzen, imho nicht unsinnigen Absatz gestrichen, ein Versehen oder hattest dir dabei was gedacht? --Edith Wahr (Diskussion) 19:25, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

hallo, nein, war ein Versehen, hätte ich sonst auch begründet, aber danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Habe das bereits korrigiert! Übrigens, deine Bearbeitung/Ausweitung zu Stevensons The Merry Men hat mir gut gefallen, sehr interessant und informativ!! Gruß--WeiteHorizonte (Diskussion) 20:17, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Der nächste Ruhrgebietsstammtisch findet zusammen mit dem Stammtisch Münster/-land am Samstag, den 25. Oktober 2014 in Haltern am See statt.

Wir treffen uns um 15:00 Uhr am LWL-Römermuseum. Unsere Führung startet um 16:00 Uhr. Sie dauert 1 1/2 Stunden. Ab 18.00 Uhr werden wir das Treffen im Lakeside Inn gemütlich ausklingen lassen.

Glückauf! Lebenslaufchronist, Alraunenstern und Itti

23:53, 6. Okt. 2014 (CEST)

Möchtest du diese Nachricht nicht mehr erhalten, trage dich bitte aus der Einladungsliste des Ruhrgebietsstammtisches bzw. des Münster/-land Stammtisches aus.

Literaturtipp

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Hallo WeiteHorizonte, für dein interessantes Artikelprojekt hier gibt es in der Introduction bei Strange voices in narrative fiction. Per Krogh Hansen, Stefan Iversen, Henrik Skov Nielsen and Rolf Reitan (Editors), Inhaltsverzeichnis De Gruyter, Berlin 2011, ISBN 978-3-11-026857-7 eine knappe Formulierung einiger der Kritikpunkte zu diesem Modell. Gruß, --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:03, 12. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo C.Koltzenburg, danke für den Lit-Hinweis, ist leider online nicht off-campus einsehbar, werde mir das demnächst in der UB vor Ort anschauen und die Kritikpunkte entsprechend in den Artikel einpflegen. Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 19:38, 12. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Feedback

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Hallo Mentee, um das Mentorenprogramm weiter zu verbessern, freuen sich die Mentoren über konstruktive Kritik. Feedback von Benutzern, die durch das Mentorenprogramm betreut werden, bzw. wurden, ist dabei genauso wichtig wie das anderer Wikipedianer und ihre Sicht von außen. Ich möchte dich daher bitten, bei Gelegenheit einmal hier ein Feedback zu geben.
Freundliche Grüße dein Ex-Mentor --Doc.Heintz (Diskussion) 10:57, 12. Okt. 2014 (CEST) Beantworten

My Kinsman, Major Molineux

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wer wildert denn da im meinem Revier...nee, wirklich, freut mich sehr, und ist auch ganz fabelhaft gelungen, großes Kino/Tennis. Ich hatte den durchaus auch noch auf der ToDo, habs aber erstmal gelassen, weil der Freese ja eigentlich schon so recht alles gesagt hat, was zu sagen ist, werde aber in nächster Zeit mal schauen, was meine Literatur noch so hergibt. Gruß und Dank, --Edith Wahr (Diskussion) 21:56, 28. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Danke für das Feedback, konnte das Wildern nicht lassen, da mir der Artikel als Rotlink schon längere Zeit fehlte, vielleicht schaffen wir es ja noch, wenn die Zeit es zulässt (Klausurphase vor Weihnachten), den gemachten Anfang gemeinsam noch etwas weiter auszubauen, die Geschichte gehört für michpersönlich mit zu den bedeutendsten und leider imnmer noch im deutschsprachigen Roman eher unbekannten Erzählungen der frühen amerikanischen Literatur! Postscript: Dein Ausbau von the Merry Men hat den Artikel trotz der Kapriolen drumrum zu einem exzellenten Artikel gemacht, gut formuliert, spannend zu lesen und äußerst gehaltvoll/informativ in allen Bereichen!Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 01:13, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Frage

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Hallo, kannst du mal schauen, ob dein Eintrag hier noch aktuell ist? Danke und Gruß --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:39, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Hallo C.koltzenburg, ist so noch aktuell. Gruß --WeiteHorizonte (Diskussion) 01:00, 31. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Hinweis

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Hallo WeiteHorizonte, bei der Wikipedia bekommt man ja gewöhnlich nicht viel zurück für all die Arbeit, die man hineinsteckt. Deswegen möchte ich Dich gerne auf diese Möglichkeit zu kostenfreien Accounts auf Digitalarchive aufmerksam machen: WD:Kurier#New Wikipedia Library Accounts Now Available (November 2014). Gerade für Dein Spezialgebiet amerikanische Literatur sollten die recht nützlich sein, wenn Du nicht anderweitig bereits Zugriff hast. Ich werde jedenfalls mal ausprobieren, welchen Gewinn ich daraus für meine Arbeit ziehen kann. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 10:44, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, vielen Dank für deinen Hinweis, hatte schon mal vor einiger Zeit geschaut, da waren aber noch keine Beweirbungen möglich. Ich kann zwar Lizenzen über die hiesige UB nutzen, aber leider nicht off-campus; Zugang vom heimischen PC wäre also durchaus hilfreich aufgrund der Zeitersparnis, gerade wenn die Zeitfenster für die Arbeit an Artikeln wie augenblicklich sehr eng sind. Viele Grüße! --WeiteHorizonte (Diskussion) 14:50, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich war mal so frei und habe deine Bewerbung korrigiert (siehe hier). Viele Grüße, --Altſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 16:03, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ganz herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit und die Korrektur, natürlich 2013! --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:56, 9. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Wikipedia-Stammtisch in Münster am Freitag, 28. November 2014

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Einladung

Liebe Wikipedianerin, lieber Wikipedianer!

Nachdem unser letztes Treffen als gemeinsamer Stammtisch der Portale Ruhrgebiet, Münster sowie Münsterland und Tecklenburger Land mit dem Besuch des LWL-Römermuseums in Haltern am See in großer Runde stattfand, möchten wir uns zum Ausklang des Jahres noch einmal in kleinerem Rahmen in Münster treffen. Großes Beiwerk wird es nicht geben, auf dem Programm steht aber die Stammtisch-Planung 2015.

Wir treffen uns am Freitag, 28. November 2014, ab ca. 18:00 Uhr im Marktcafe am Domplatz. WLAN ist vorhanden. Wie immer gilt: Ende offen, jeder solange er mag.

Wenn du am Treffen teilnehmen möchtest, trage dich bitte rechtzeitig in die Teilnehmerliste ein.

Hollt uh kreggel!
Lebenslaufchronist, Mikered (Disk) und Watzmann Disk.
20:43, 17. Nov. 2014 (CET)

P.S.: Diese Einladung wurde durch Itti verteilt. Sie geht an dich, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

Rimbaud: Une saison en enfer

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Hallo Weite Horizonte, nach langer Zeit habe ich mal wieder eine Bearbeitung bei Wikipedia gemacht: zu Rimbauds Une saison en enfer. Könntest Du freundlicherweise wieder sichten? Herzlichen Gruß Friedhelm.

ich war so frei. Sehr hübsch auch. --Edith Wahr (Diskussion) 16:48, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank! Friedhelm --79.228.8.140 17:41, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Habe deine Nachricht eben erst gelesen, eine gelungene und sehr gehaltvolle Ergänzung und Bearbeitung!! Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 20:18, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ja, alles klar. Auch Dir: Danke! Und viele Grüße! Friedhelm --79.228.22.59 17:24, 13. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Mehrfach-Edit

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Hallo WeiteHorizonte! Du hast den Artikel Detektivgeschichte klar verbessert. Danke! Allerdings habe ich da eine kleine Bitte: Führe nicht für jede Teiländerung einen eigenen Edit durch. All diese Zwischenversionen werden ja einzeln gespeichert. Besser ist es, ein Detail zu ändern, dieses per Vorschau zeigen zu überprüfen, dann die nächste Änderung einzugeben, per Vorschau zu überprüfen und so weiter, und erst dann den Artikel abzuspeichern, wenn du mit dem Zustand des Artikels zufrieden bist. Dann muß die Wikimedia Foundation nicht ständig neue Server kaufen. Dank und Gruß, Franz Halač (Diskussion) 00:44, 14. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Franz, das ist sicher gut von Dir gemeint, aber ich muss hier ein wenig widersprechen. Unterschiedliche Autoren haben halt unterschiedliche Arbeitsweisen, ob sie gleich alles perfekt hinstellen oder die eigenen Arbeiten immer wieder durchlesen und überarbeiten. Bei meinem Spitzenreiter habe ich volle 202 Edits gebraucht. Außerdem ist es äußerst ärgerlich, die Arbeit von Stunden wegen eines Bearbeitungskonflikts zu verlieren, weil man nicht zwischengespeichert hat. Mit rund 50 Edits einen Artikel von knapp 30kb neu hinzustellen finde ich jedenfalls ein "gutes Preis-Leistungs-Verhältnis". Andere Benutzer machen in Hunderten Artikeln Mini-Edits, weil sie Seiten hin- und herverschieben, Weiterleitungen auflösen, an zentralen Kategorien rummurksen oder dergleichen. Das kostet viel mehr und bringt substantiell gar nichts. Außerdem heißt es so schön: Wikipedia:Sorge dich nicht um die Server. Von den zig Spendenmillionen, die die WMF gerade mal wieder mit unserer Arbeit abgreift, darf ruhig auch ein kleiner Teil in Artikelarbeit zurückfließen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 01:19, 14. Dez. 2014 (CET)Beantworten
ehmt. Ich hab mir gerade Franzens letzte 100 Edits im Artikelnamensraum angeschaut und festgestellt, dass es ihm in diesen 100 Edits nicht gelungen ist, auch nur einen vollständigen Satz zu formulieren oder dem hier versammelten Weltwissen auch nur ein einziges Faktoid hinzuzufügen. Ertrag also gegen 0. Würde mich auch nicht weiter jucken, aber wenn er dann noch meint, Autoren anzupupsen, die tatsächlich etwas beitragen, ist das, höflich ausgedrückt, schon reichlich grotesk, andererseits ziemlich symptomatisch für den Zustand des Projekts. --Edith Wahr (Diskussion) 18:51, 14. Dez. 2014 (CET)Beantworten
„anzupupsen“? Und ich glaubte, mich höflich und respektvoll ausgedrückt zu haben. Liebe Edith, wenn du es schon für nötig hältst, mir nachzuspionieren, wirst du sicherlich festgestellt haben, daß ich mich fast ausschließlich um Zeichensetzung, Rechtschreibung, Typographie und ähnliche Kleinigkeiten kümmere. Das mag in deinen geschätzten Augen nicht sonderlich ruhmreich sein, aber eine Verbesserung der Artikel ist es zweifellos. Mit verbindlichsten Grüßen, Franz Halač (Diskussion) 00:32, 16. Dez. 2014 (CET)Beantworten
P.S. Daß man auch höflich und sachlich argumentieren kann, siehst du an Magiers' Antwort.
Hallo Franz, eigentlich wollte ich mich zu dieser Thematik selber gar nicht weiter äußern, da Magiers von der Sache her bereits alles Entscheidende gesagt hat; dennoch nochmals, da du diese Erfahrung mit deinen Klein-edits offensichtlich nicht kennst, ich habe es gerade gestern abend wieder erlebt, dass aufgrund einer fehlenden Zwischenspeicherung durch einen Bearbeitungskonflikt mit einem user, der nur eine kleine formale Änderung an dem Artikel vorgenommen hat, den ich gerade ausbauen und neu aufstellen wollte, die Arbeit von über drei Stunden verloren war - was nicht nur sehr ärgerlich ist, sondern in deinem Sinne auch weitaus erheblichere „Kosten“ verursacht und das Interesse an substanziellen Veränderungen nicht gerade erhöht. Im Übrigen verwendet die Foundation offentsichtlich nur einen verschwindend geringen Anteil ihrer Ausgaben für die Bereitstellung des eigentlichen Speicherplatz auf den Servern; wenn ich die Aussagen hier nicht falsch verstanden haben, belaufen sich die Kosten für Speicherplatz laut Angaben der Foundation bei durchschnittlich 4 kb pro Revision und bei Kosten von etwa 5ct/GB Speicherplatz bei 100 edits im Schnitt auf 0,00002 ct, sind mithin völlig marginal - oder einmal polemisch: mit meinen 50 edits beim Neuaufbau des Artikels habe ich Kosten in Höhe von 0,00001 c verursacht, um aus dem Stub einen halbwegs ordentlichen Artikel zu machen (und das ist der Artikel der Wiki hoffentlich ja wert???). Oder mal ganz polemisch: mit meinen eigenen bisherigen Spenden und Mitgleidsbeiträgen könnte ich vermutlich noch in meinem nächsten zwei Leben zahllose Kleinedits vornehmen, die ich allesamt bereits aus eigenen Mitteln (vor-)finanziert habe. Auf diesem Hintergrund habe ich deine Kritik auch nicht als irgendwie sachgerecht oder hilfreich erlebt; natürlich kenne ich die Vorschau-Funktion, nur habe ich da andere Erfahrungen und Prioritäten bei der inhaltlichen Arbeit. Vielleicht denkst du da ja noch einmal drüber nach, dass du mit solchen Kritiken die Arbeit für Autoren, die umfassender an Artikel arbeiten, nicht gerade leichter machst. Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 03:45, 16. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Hallo WeiteHorizonte! Wie ich schon sagte: Du hast den Artikel klar verbessert, und ich habe keinesfalls die Absicht, dir die Arbeit an der Wikipedia zu vermiesen. Vielleicht ist meine Einstellung zu Mehrfachedits einfach veraltet; vor sieben Jahren sah man das noch ganz anders. Diesen Hinweis habe ich seinerzeit erhalten. Aber seitdem sind die Kosten für Speicherplatz ja drastisch gesunken. Nichts für ungut! Gruß, Franz Halač (Diskussion) 00:01, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Wikipedia-Stammtisch in Münster am Freitag, 20. Februar 2015

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Einladung

Hallo WeiteHorizonte,

WLM-Posterkalender für 2015

wir möchten dich herzlich zu unserem ersten Stammtisch im neuen Jahr nach Münster einladen!

Wir treffen uns am Freitag, 20. Februar 2015, ab ca. 18:00 Uhr im Marktcafé am Domplatz. WLAN ist vorhanden, allerdings zeigt die Erfahrung, dass die Zeit bei Klön und Schnack zumeist wie im Flug vergeht und wir gar nicht online gehen. Das Ende ist wie immer offen, jeder bleibt solange er mag.

Wenn du am Treffen teilnehmen möchtest, trage dich bitte möglichst frühzeitig in die Teilnehmerliste ein.

Wir werden beim Stammtisch ein paar WLM-Posterkalender für 2015 im Format A1 mit den Siegerfotos des letzten Wettbewerbs verteilen (solange Vorrat reicht, WLM2014-Teilnehmer werden bevorzugt behandelt). Unter den prämierten Fotos waren immerhin elf mit Motiven aus unserem Portalsbereich!

Noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache: Wie du vielleicht bemerkt hast, haben wir das Stadtportal Münster und das Regionenportal Münsterland und Tecklenburger Land unter einem gemeinsamen Dach zusammengeführt und mit einem einheitlichen Layout versehen. Da wächst also jetzt zusammen, was zusammengehört!

Bis zum 20. Februar, hollt uh kreggel!
Mikered (Disk) und Watzmann Disk.
13:36, 18. Jan. 2015 (CET)

P.S.: Diese Einladung wurde durch Itti verteilt. Sie geht an dich, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

Benutzer:WeiteHorizont/Kommunikationsmodell literarischer Texte

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Moin Moin WeiteHorizonte, mir ist aufgefallen, dass die obige Benutzerseite schon im Artikelnamensraum ist unter: Kommunikationsmodell literarischer Texte. Die Frage ist, ob das noch seine Berechtigung hat, oder ob du die Seite löschen lassen magst. mfg --Crazy1880 19:52, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Crazy1880, ist ein Verschieberest, der gelöscht werden kann, habe ich nicht mehr im Blick gehabt. Danke für den Hinweis! mfg--WeiteHorizonte (Diskussion) 20:14, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Bitte gerne und danke. --Crazy1880 21:15, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Wikipedia-Stammtisch Münsterland mit Besuch des Klosters Gravenhorst am 23. Mai 2015

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Einladung

Hallo WeiteHorizonte,

wir möchten dich herzlich zu unserem nächsten Stammtisch des Portals Münster / Münsterland und Tecklenburger Land

am Samstag, 23. Mai 2015, nach Hörstel ins Kloster Gravenhorst (KoordinateKoordinaten: 52° 17′ 14″ N, 7° 37′ 27″ O
 {{#coordinates:}}: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.), heute ein Kulturzentrum des Kreises Steinfurt,

einladen!

  • Wir beginnen um 15:00 Uhr mit einer von WMDE gesponserten Führung „Vom Kloster zum Kunsthaus“ (max. 25 Personen).
    Bitte seid ein paar Minuten früher dort, damit die rund einstündige Veranstaltung pünktlich beginnen kann. Im Anschluss bleibt noch ausreichend Zeit für eine Besichtigung der aktuellen Kunstausstellung oder einen Bummel durch die Außenanlagen mit Mühle sowie Back- und Brauhaus.
  • Anschließend fahren wir ins nahe Ibbenbüren, wo wir nach einem kurzen, informativen Stadtrundgang den Abend bei gutem Essen im Restaurant Kneipe am Kirchplatz ab ca. 18:00 Uhr gemütlich ausklingen lassen.

Hinweise zur Anfahrt gibt es auf der Stammtischseite. Für Wikipedianer, die nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen können, haben wir dort einige Informationen zu Verbindungen, Mitfahrmöglichkeiten und einem möglichen Abholservice eingestellt.

Wenn du am Treffen teilnehmen möchtest, trage dich bitte möglichst bis Samstag, 16. Mai 2015 (der Wirt möchte die Anzahl der Personen frühzeitig wissen), in die Teilnehmerliste ein.

Bis zum 23. Mai! Hollt uh kreggel!

J.-H. Janßen (Diskussion) und Watzmann Disk.

P.S.: Diese Einladung wurde durch Itti verteilt. Sie geht an dich, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

The Kraken

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Huho. Sagmal, du hast nicht zufällig eine deutsche Übersetzung von dem Dingens im Regal, in dem steht ja so gar einiges, wenn ich deine Beiträge so anschaue..? --Edith Wahr (Diskussion) 18:58, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Nee, in diesem Fall muss ich leider passen, trotz sonstigem Sammel- und Hortungstrieb habe ich die zweisprachigen Ausgabe von Pfister/Kloppenfels nicht im Regal stehen, ginge nur über UB, ist im Bielefelder Bestand. Fall du nicht anderweitig keinen Zugriff hast, könnte ich den Text einscannen und dir mailen, würde aber ein paar Tage dauern, da ich gerade im Korrektur- und Prüfungsstress bin. Gibt seltsamerweise, jedenfalls soweit ich weiß, auch keine frei zugängliche Übertragung, die ohne copyright-Beschränkungen in den Artikel eingestellt werden könnte. Trotzdem, auch ohne Übertragung/ kritischen Übersetzungsvergleich bereits ein äußerst gehaltvoller und mehr als gründlich recherchierter Artikel!!!--WeiteHorizonte (Diskussion) 20:04, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Nee, denn lass mal, will keine Umstände machen, an den Koppenfels käme ich wohl zur Not auch so, irgendwie, möchte da jedenfalls ungern aus selbstverschuldeter Trägheit heraus Kopieraufträge an Viel- und mehrbeschäftigte vergeben, im Zweifel frag ich die BIBA. Dass es keine gemeinfreie Übersetzung gibt, hat mich allerdings auch gewundert, zumindest bei Tennyson hätte ich gewettet, dass so ziemlich alles irgendwann mal eingedeutscht wurde; und danke für die Blumen, so 100%ig bin ich zwar noch nicht zufrieden, aber es wird...Gruß, --Edith Wahr (Diskussion) 20:32, 23. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Merchant usw.

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Willst Du nicht noch weiter dran arbeiten? -- Andreas Werle (Diskussion) 18:35, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, werde mal schauen, ob ich demnächst Zeit dafür finde; du hast da ja schon ganz hervorragende Arbeit geleistet, die wohl kaum zu überbieten ist; großen Dank dafür. Es waren nicht zuletzt deine überaus kenntnisreichen Beiträge zu Shakespeares Werk, die mich auf den Geschmack gebracht haben, mich nach längerer Zeit mal wieder etwas intensiver mit dem elisabethanischen Theater zu beschäftigen. Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 14:44, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Danke. "Shakespeare" braucht noch mehr engagierte Autoren. Es ist ein interessantes Thema und es gibt hervorragende Literatur zum Spottpreis: Arden, Oxford oder New Cambridge Einzel-Ausgaben sind in der Regel für ca. 10-15€ zu haben. Fang einfach damit an, es macht Spass. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 20:58, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(Werbeeinblendung) Hi WeiteHorizonte, hier hatten Andreas Werle und ich Anfang diesen Jahres mal über den Eintrag zu Antonius und Cleopatra geredet, im April ist dankenswerterweise schon am Artikel weitergearbeitet worden und mein Anliegen, Literatur mal weniger als Objekt und mehr als Prozess anzusehen, würde ich gern, vielleicht anhand dieses Beispiels, mal zu mehreren diskutieren. Hättest du dazu Lust? --C.Koltzenburg (Diskussion) 06:54, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo C.Koltzenburg! Da ich im Moment schon genug Shakespeare-Baustellen habe werde ich nicht an A&C arbeiten. Die Einleitungen schreibe ich nach und nach bei allen Dramen neu, sofern das nötig ist. Das ist nicht viel Arbeit, eher eine Fingerübung. Die wesentlichen Fakten kann man mühelos eben mal hinschreiben. Hierfür: Moderne Shakespeare-Editionen muss ich noch recherchieren. Das brennt mir mehr unter den Nägeln. -- Andreas Werle (Diskussion) 11:01, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Kann ich durchaus nachvollziehen; geht bei dem sich da abzeichnenden Paradigmenwechsel im Editionsbereich auch nicht nur um rein textkritische Fragen nach der Rekonstruktion von „authentischeren” oder „korrupteren” Versionen, sondern um eine weitaus grundlegendere Problematik im gesamten Shakespeare-Verständnis - statisches Werkverständnis auf Grundlage eines autoritativen, eigentlich von Shakespeare intendierten idealen Endtextes versus Werk und Text als Veränderungsprozess mit verschiedenen Beteiligten und jeweils überlieferten Momentaufnahmen dieser Entwicklung und damit möglicherweise neuen Deutungsperspektiven. Was A&C angeht, müsste ich mich selber völlig neu einlesen, was aus Zeitgründen in den nächsten Monaten schwierig wäre, wollte mich daher eher den mir vertrauteren Stücken zuwenden, mit denen ich mich bereits zuvor beschäftigt habe - Baustellen sind da ja noch genug, vor allem im Bereich der Interpretations- und Rezeptionsansätze. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 14:18, 5. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Genauso ist das. Aber man darf sich auch nicht so viel von der bibliographischen Forschung erwarten. Die Theaterleute haben sich nie von der Textkritik beeinflussen lassen. Das war schon zu Capells Zeiten so. Da haben heute Walt Disney, Jan Kott und Artaud wesentlich mehr Einfluss auf die Theaterpraxis. Aber schau mer mal, was raus kommt. :) Gruß -- Andreas Werle (Diskussion) 20:33, 6. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

"vor allem im Bereich der Interpretations- und Rezeptionsansätze." - einverstanden! --C.Koltzenburg (Diskussion) 06:22, 7. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Datierung und Text

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Sehr schön! Aber wahrscheinlich schon ein bischen viel für einen Abschnitt. Ich würde den Abschnitt ab: "Die erste Quarto-Ausgabe von ..." teilen. Dann ist es übersichtlicher.

Beim Hamlet hab ich noch mehr geschrieben und musste mir dass mehrfach um die Ohren hauen lassen. Deshalb hab ich diese Teile in Unterartikel ausgelagert: Hamlet (Datierung) und Hamlet (Textgeschichte). Das Hauptargument der Kritiker war: in einem Artikel zu einem Theaterstück wollen die Leute was zum Inhalt und zur Interpretation lesen und keine technischen Details zu den frühen Drucken. Und das ist ja auch in der Tat der Zustand der meisten Artikel zu den Dramen: Inhaltsangaben, häufig unbelegte und sehr selektive Interpretationen und Listen von Filmen und Computerspielen, die irgendwie was mit Shakespeare zu tun haben. Naja.

Das ist wirklich gut, dass Du so schreibst. Freut mich sehr. Hast Du Dir schon Gedanken zur Gliederung des Gesamtartikels gemacht? Gruß -- Andreas Werle (Diskussion) 11:49, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die Diskussion beim Hamlet habe ich damals schon verfolgt, betrifft im Weiteren ja auch die Figurennamen (deutsch? englisch? oder mit meinen Präferenzen als Anglist zumindest zweisprachig) und Ähnliches mehr (ist die Info-Box mit teilweise gar nicht wirklich stimmigen Angaben tatsächlich erforderlich??? Darf man oder muss man nicht sogar den englischen Originaltext heranziehen? Für Anglisten eh ein no-go ohne Originaltext zu arbeiten ...); deine Auslagerungen beim Hamlet halte ich prinzipiell für eine sehr gute Lösung, um den unterschiedlichen Leseransprüchen gerecht zu werden.
Ähnliches ist mir auch z. B. beim Midsummer Night's Dream oder The Merry Wives of Windsor aufgefallen, vielleicht wäre es da ebenso sinnvoll, nach vorläufigem Abschluss der Werkartikel Teile wie die (methodischen bzw. textkritischen) Grundsatzüberlegungen zur Datierung oder die Nennung der Werke, an deren Druck Creede ansonsten noch beteiligt war, ausführlicher in eigenständigen Hauptartikeln (zu Creede exisiert ja schon ein ausbaufähiger Artikel) zu verlagern und im jeweiligen Werkartikel einfach zu verlinken - für die, die es interessiert. Das hätte auch den Vorteil, Redundanzen beim Ausbau weiterer Shakespeare-Werkartikel zu vermeiden und würde aus Autorensicht (manchmal nervige) Formulierungsarbeit sparen.
Was den Merchant angeht, hatte ich bereits beim Schreiben an eine Aufteilung (z.B. zwei getrennte Abschnitte zu Datierung und Textausgaben oder aber Unterabschnitte) gedacht, geht ja ohne größeren Aufwand; ich wollte allerdings erst einmal (da ich gestern etwas länger Zeit hatte) das Ganze in einem Guß formulieren und war gedanklich vor allem mit der Selektionsproblematik beschäftigt - wie weit sollte man in einem enzyklopädischen Artikel ins Detail gehen oder einfach nur summarisch vorgehen; was ist Überfrachtung, was sollte oder könnte doch zumindest erwähnt werden ... das war für mich so eine Gradwanderung, ist bei wissenschaftlichen Arbeiten ein leichter zu lösendes Problem ...
Ich wollte, wenn ich hinreichend Zeit habe, mich als nächstes an die Darstellung der Quellen und Vorlagen Shakespeares machen, dann Rezeption /Bühnengeschichte; die Abschnitte zur Interpretation/Kritik sind ebenso stark überarbeitungsbedürftig (vielleicht grundsätzliche Neubearbeitung einfacher als kleinschrittige Verbesserung); bei der Synopse bin ich mir noch nicht ganz darüber im Klaren, wie detailliert das sein sollte; du machst das ja sehr akribisch mit vielen Einzelbelegen (dafür spricht, dass ein angemessenes Inhalts- oder Textverständnis sich für die heutigen Leser in der Regel nicht mehr so einfach von selbst ergibt); vielleicht reicht aber auch eine eher überblickartige straffendere Inhaltsangabe wie bei Suerbaum im Shakespeare-Führer (siehe Diskussion um Lesererwartungen oben; ist dann natürlich zwangsläufig im Hinblick auf Auswahl und Gewichtung von Aspekten subjektiver); das Ganze ist noch eine Riesenbaustelle; ich weiß auch noch nicht, ob ich an einem Stück dran arbeiten werde oder aber zur Abwechslung zwischendurch den Blick mal wieder schweifen lasse - da gibt’s ja noch reichlich andere Shakespeare-Stücke, die ich immer noch bzw. immer wieder spannend finde und die in der Wiki noch nicht so ganz „state-of-the-art” sind ... LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 13:29, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Infobox ist imho unbrauchbar. Aber es gibt Benutzer, die sie haben wollen, obwohl irreführende Angaben drin stehen (die erste belegte Aufführung ist nicht die Uraufführung!), da muss man eben Kompromisse machen. Bei den Namen (Zettel oder Bottom) orientiere ich mich an der deutschsprachigen Sekundärliteratur. Da gibts kein Vertun, die schreiben Bottom. Auslagern ist immer gut, die technischen Kapitel sind da die ersten Kandidaten für einen Unterartikel. Manchmal schreibe ich im Eifer irgendwelchen Kram, der besser woanders hingehört. So ist der Artikel zu den deutschen Shakespeare-Übersetzungen entstanden. :) Will sagen: es macht gar nix, zuviel zu schreiben, man kann das später immer noch irgendwo hin transplantieren.
Was Deine nächsten Schritte angeht, folgender Tip aus eigener Erfahrung. Es lohnt sich, den Text (angeleitet durch eine ausführliche Synopse, wie etwa die im Oxford Companion oder einem der Szenekommentare) ganz akribisch zu lesen und eine Inhaltsangabe mit Einzelbelegen zu schreiben. Dabei lernt man am meisten. Grad beim "Kaufmann" wird Dir eine gute Textkenntnis für die Arbeit am Interpretationskapitel helfen. LG -- Andreas Werle (Diskussion) 14:53, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das meinte ich oben mit der Infobox, im Portal Literatur gab es da vor einiger Zeit auch schon eine Grundsatzdiskussion, die ganze Sache stammt wohl aus dem Comic- und Filmbereich für die ganz schnellen Leser, ist im Literaturportal weitgehend verpönt, für den Prosabereich ein absolutes no-go und im Dramenbereich eigentlich auch nicht gern gesehen - nun gut, wem’s denn als Info reicht ... Im Hinblick auf die Ausführlichkeit der Synopsen meinte ich eigentlich nicht das eigene Vorgehen, sondern die spätere Darstellung im Artikel; dass akribische Texterarbeitung mit den annotierten bzw. kommentierten Textausgaben gerade bei Shakespeare eine absolut notwendige Voraussetzung für jeden Deutungsversuch ist, habe ich schon vor rund dreißig Jahren in den Shakespeare-Seminaren von Horst Oppel (manchmal auch leidvoll) erfahren (müssen) - hat aber trotzdem viel Spaß gemacht! Dennoch hast du Recht, da wird nicht nur von Studenten, sondern sogar von eigentlich reputablen Autoren heutzutage mitunter auch gern mal was auf die Schnelle geschrieben, ohne vorher gründlich (oder polemisch gesagt, überhaupt) in den Text geschaut zu haben. Danke übrigens noch für deine Korrekturen meiner Flüchtigkeitsfehler, ich arbeite immer noch ungern am Bildschirm (bin leider nicht digital sozialisiert), da ist es schön und sehr hilfreich, wen jemand fachkundig mitliest und mitdenkt, das eine oder andere geht einem auch bei mehrfacher Lektüre noch durch die Lappen - wie war das noch mal mit dem Wald und Bäumen ... LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 15:37, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Den Text zu lesen ist unglaublich hilfreich. :D Grad hab ich für meinen Quellen-Artikel den Abschnitt Die Mysterienspiele im Shakespeare-Handbuch gelesen. (ab S. 47) Folgender Zusammenhang: mir ist schon vor einiger Zeit aufgefallen, dass die Globe-Einspielung von Merry Wives of Windsor doch um eine ganze Reihe von Stellen gekürzt ist. Zum Beispiel die Debatte um Heraldik in der Eingangsszene, die Lateinstunde mit dem kleinen William und die komplette Episode um die deutschen Pferdediebe. Die Rolle des Bardolph haben sie ganz weggelassen und viele "humour"-Kommentare von Nym gestrichen. Und natürlich den Satz: "What a Herod of Jewry is this!" (MMW II, 1, 18.), den die Darstellering der Ms. Page weglässt und Falstaffs Brief mit dem Anschlußsatz "O wicked, wicked world." kommentiert. In der englisch-deutschen Studienausgabe übersetzt Rudolf Bader die Stelle: "Was für ein unverschämter Kerl!" Das ist natürlich nett untertrieben, das müßte man nicht streichen. In den Anmerkungen erklärt er dann, dass sei eine Anspielung auf die Figur des Herodes aus den Mysterienspielen. Wolfgang Weiß stellt im Sh.-Handbuch, diesen Satz in einen Zusammenhang mit einer bei Sh. häufiger zu findenden Praxis der Bezugnahme auf die Mysterienspiele. Es ist also nicht nur antisemitisch - das ist es auch - sondern ebenso ein Beleg für die Aneignung volkstümlicher Traditionen. Fazit: je mehr man liest, desto mehr Perspektiven werden sichtbar. -- Andreas Werle (Diskussion) 18:23, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Text lesen ist nicht nur hilfreich, sondern total spannend, gerade die vielen Perspektiven, die sich öffnen, wenn man die verschiedene Anmerkungen und Kommentare der Editoren liest, das macht regelrecht süchtig ... - werde mir heute abend mal die Stelle anschauen. Was Shakespeare und die Mysterienspiele angeht, immer noch sehr interessant und äußerst kenntnisreich auf einen reichen Fundus von Textstellen bezogen ist Robert Weimanns: Shakespeare und die Tradition des Volkstheaters, und seine weiteren Veröffentlichungen dazu, ist keinesfalls ideologisch geprägt, obwohl er seinerzeit der Vorzeige-Anglist der damaligen DDR war, konnte es sich vermutlich gerade deswegen leisten, relativ unabhängig zu forschen und zu schreiben. Was deutsche Übersetzungen angeht, habe ich erst vor kurzem festgestellt, dass vergleichende Lektüre auch äußerst reizvoll sein kann, war durch meine eigene Biografie so sozialisiert, nur den englischen O-Text zu lesen, deutsche Übersetzungen waren in der Anglistik (eigentlich zu Unrecht) lange Zeit verpönt und für wissenschaftliches Arbeiten eher ein Tabu, man musste sich ja schließlich von den Germanisten abgrenzen, ging es doch gerade bei Shakespeare um die Deutungshoheit (habe darum auch fast nur O-Texte im Regal stehen). Übrigens wird der Sommernachtstraum ab September von der Bremer Shakespeare-Company aufgeführt, deren Inszenierungen sind oftmals recht lohnenswert, falls Bremen keine Weltreise bedeutet, zwar nicht mit den Aufführungen im Globe zu vergleichen (vor allem wenn man den Theaterbesuch noch mit einem Workshop mit den Schauspielern verbinden kann), aber immerhin. Wünsche dir noch einen schönen Restabend!--WeiteHorizonte (Diskussion) 19:21, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Kleiner Nach(t)gedanke: Die volkstümliche Herodes-Gestalt in den Mysterienspielen war keinesfalls eine bloße Imitation der biblischen Figur, sondern eine doppelbödige anachronistische Janus-Gestalt, zwar gewalttätig, unbeherrscht und tyrannisch, jedoch nicht nur grausam oder unheimlich, sondern zugleich töricht, prahlerisch und burlesk-komisch, oft derb ausgelassen und übermütig närrisch, wahrscheinlich war die Anspielung an der Stelle als Reaktion auf Falstaffs Liebesbrief für das damalige Publikum weniger antisemitisch als mehr ein witziges Wortspiel zur Charakterisierung von Falstaff; in heutigen Inszenierungen und Übersetzungen ins Deutsche ist man da vielleicht zu übervorsichtig oder übersensibel, es geht dann schon einiges von dem verloren, was bei Shakespeare so anklingt und an Bedeutung mitschwingt.--WeiteHorizonte (Diskussion) 22:05, 9. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Da hast Du aber genau das Problem von Textkritk und Theaterpraxis. Ich glaube, dass heute kein Schauspieler mehr diesen Satz aufsagen mag, egal wie differenziert man das darstellen kann. Übrigens, heute in den Nachrichten: Lost Orson Welles film to premiere at the 72nd Venice International Film Festival. Das ist dieser: The Merchant of Venice (1969 film). Das Kapitel Die dramatische Form im Handbuch kann ich sehr gut gebrauchen. Da gibts im Überlick sehr viele interessante Details. Zum Beispiel dass bei Gorboduc ähnliche wie im Pericles jeder Akt mit einem "dumb show" eingeleitet wurde. LG -- Andreas Werle (Diskussion) 11:06, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Kannte nur die Geschichte von den gestohlenen oder verlorengegangenen Filmrollen, danke für den Hinweis, vielleicht gibt es ja demnächst davon eine Fassung auf DVD oder im Kino, sodass man sich das mal anschauen kann, wäre bestimmt interessant. Das Kapitel von Weiß gibt schon einen recht guten Überblick, gilt aber auch für die meisten anderen Teile des Handbuchs, da kann man immer wieder mal reinschauen und findet was Interessantes. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 17:24, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Kennst Du übrigens das hier: Shakespeare and his World.? Das ist ein MOOC, wird geleitet von Jonathan Bate. Das Programm des letzten Kurses sah so aus, wird sich wahrscheinlich nicht groß ändern:

  • Week 1: An Introduction to Shakespeare and his World - no focus play
  • Week 2: Shakespeare and Stratford - The Merry Wives of Windsor
  • Week 3: The Birth of Theatre - A Midsummer Night’s Dream
  • Week 4: The World at War - Henry V
  • Week 5: Money and the City - The Merchant of Venice
  • Week 6: Witches and Doctors - Macbeth
  • Week 7: The Clash of Civilisations - Othello
  • Week 8: The Roman Example - Antony & Cleopatra
  • Week 9: O Brave New World - The Tempest
  • Week 10: The Cult of Shakespeare - no focus play

Startet am 5. Oktober. -- Andreas Werle (Diskussion) 18:32, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Solche Kurse zu (wechselnden) Shakespeares-Werken von renommierten Dozenten werden schon seit längerem in GB regelmäßig im Rahmen der „open university“ von mehreren Unis angeboten, ich glaube, im Herbst-Trimester ab September auch von der Oxford University, ist bei mir nur leider gerade die Zeit im Jahr, wo ich selber mit Korrekturen und mündlichen Prüfungen ausgelastet bin und keine Muße dafür finde.LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 21:03, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Aber die Kurse der OU kosten viel Geld und die Teilnahme an den MOOCs sind umsonst. Ich habe dafür auch nur wenig Zeit, aber es macht Spass. Danke fürs Korrekturlesen! LG -- Andreas Werle (Diskussion) 23:12, 10. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich wirklich ein Argument für den MOOC, war mir nicht bewusst, dass der kostenlos ist, und Bates hat sich ja in Sachen Shakespeare schon einen Namen gemacht; nun ja, Oxford war halt schon immer etwas teurer ... LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:27, 11. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wird mein dritter Durchgang dieses Kurses. Habs bisher noch nicht geschafft alles zu lesen und zu diskutieren. Da geht es recht ordentlich zu. Jonathan ist wahnsinnig klug, sehr freundlich aber auch ziemlich distanziert. Der Hamlet-Kurs mit Michael Dobson ist dagegen ein Debatierfest. Michael scheut keine Diskussion und nach dem dritten Glas (virtuellen) Sherry gehts richtig zur Sache. Der Kurs Shakespeare in Community von Jesse Stommel ist didaktisch ganz anders aufgebaut, zielte mehr auf das Prinzip "entdecke deinen eigenen Sh.". Klingt ein bischen pädagogisch, es gab aber ein sehr angenehmes Klima in dem Kurs. Der Kurs Shakespeare in Performance war ein Füllhorn von Informationen, unglaublich viel Material. Da hab ich gleich resigniert. Herzlichen Dank für die Ergänzungen! -- Andreas Werle (Diskussion) 08:53, 11. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hast du das auf der Beo? Benutzer:Wartungsstube/William Shakespeare -- Andreas Werle (Diskussion) 10:40, 11. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry für die verspätete Antwort, bin im Moment beruflich sehr eingespannt; habe ich auf meine BEO gesetzt, Danke für den Hinweis! LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 23:32, 13. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Kein Problem. Mich wird der Arbeits-Alltag auch bald wieder im Griff haben. Hab ein bischen 1 Henry IV gelesen, ganz wunderbar und denke über eine Teilnahme am Schreibwettbewerb nach. Bei dem Artikel kann man ja bei "Null" anfangen. -- Andreas Werle (Diskussion) 12:51, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

(

Ist schon Urzeiten her, dass ich Henry IV gelesen habe, kann mich vor allem noch daran erinnern, dass die (Tavern-)Szenen mit Falstaff bzw. Oldcastle ein reines (Lese-)Vergnügen waren, der deftige Wortwitz, die nicht zu erschütternde Schlagfertigkeit, die zahlreichen Wortspiele und Parodien, seine schier unerschöpfliche Bildhaftigkeit, muss erst recht auf der Bühne Spaß bereiten (habe allerdings noch keine Aufführung gesehen); das Spiel mit den beiden Gegenwelten ist schon gelungen; soll damals ja wohl ein „box-office hit“ gewesen sein. Was den Artikel betrifft, das sehe ich genauso. In der augenblicklichen Form gibt der wenig wenig her; statt eines Gesamtartikels zu Henry IV würde ich ohne längeres Nachdenken ohnehin eine Aufteilung in zwei unabhängige Artikel zu Teil I und II für sinnvoll halten; auch nur halbwegs vernünftig gemacht, wird das in einem einzigen Artikel viel zu umfangreich / unübersichtlich, nicht nur im Hinblick auf die Synopse, sondern auch, was Datierung, Text- und Wirkungsgeschichte angeht. --WeiteHorizonte (Diskussion) 18:28, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Globe Einspielung gibts bei Amazon für 20€. Du lachst Dich kaputt, wenn Falstaff sich mit dem Zepter in der Nase bohrt! Mit Gutschein einkaufen, dann gibts kein Problem mit Bankeinzug ud so weiter. -- Andreas Werle (Diskussion) 18:51, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Technischer Kram

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Hi Weite Horizonte!

Hast Du meine Diskussion mit Newabuze verfolgt? Er war so nett und hat mir geholfen den Apparat mit Literaturangaben und Belegen im Sommernachtstraum zu korrigieren. Wir haben in diesem Bereich recht genaue Vorgaben: WP:LIT. Ich hab mich darum nie gekümmert, weil mir das zu mühsam war, aber für eine Kandidatur ist es wohl nötig sich an diese Regeln zu halten, wenn man irgendwann ein grünes Bapperl (Exzellenzkandidatur) anstrebt. Ich möchte einfach auch spätere hektische Korrekturarbeit zu vermeiden. Er hat außerdem moniert, dass es zwei Quellenabschnitte gibt, einen für die historischen Vorbilder (antike Komödie, italienische Novellen usw.) und einen im Literaturabschnitt. Man könnte den Abschnitt für die Vorbilder "Historische Quellen und kultureller Kontext" oder so ähnlich nennen. Hast Du da eine gute Idee - das ist ja ein Problem, dass sich faktisch in jedem Artikel stellt.

Was ist Deine Meinung zu einer Vereinheitlichung des Apparates (Verzeichnis, Anmerkungen etc.)? LG -- Andreas Werle (Diskussion) 19:50, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Persönlich sind mir solche formalen Details in der Zitierweise eher unwichtig, solange die Angaben sachlich und bibliografisch korrekt sind, und da gibt es selbst von Uni zu Uni und teilweise sogar von Seminar zu Seminar durchaus unterschiedliche formale Vorgaben oder Empfehlungen zur Zitierweise (ob ausgeschriebene oder abgekürzte Vorname, mit Punkt oder Komma, Zusatz Verlag oder nicht etc. etc. (auch die Vorgaben in WP:LIT sind, wenn ich das nicht falsch verstanden habe, letztlich wohl nur Empfehlungen ohne strikte Verbindlichkeit); ich habe, um nur ein Beispiel zu nennen, durchaus Probleme damit E. A. J. Honigmann mit seinen drei deutschen Vornamen zu zitieren, die er selber wohl bewusst aufgrund seiner eigenen Lebensgeschichte abgekürzt hat/ weglässt (und in der Regel nach meiner Kenntnis in der Literatur auch so zitiert wird), nur um einer in letzter Hinsicht willkürlichen (Wiki-)Regel Genüge zu tun.
Mir sind eigentlich die inhaltlichen Fragen viel wichtiger; aber du hast natürlich vollkommen recht, es gibt eine Unzahl von erbsenzählenden Wiki-Formalisten, die thematisch nicht das Geringste beizusteuern haben und sich nicht nur bei Kandidaturen dann allein auf der formalen Schiene hervortun oder profilieren wollen oder müssen, und eine solche Auseinandersetzung ist einfach nur nervig und kostet unnötige Kraft und Zeit! es sei denn, man steht über solchen Dingen. (Um jetzt nicht falsch verstanden zu werden, ich meine damit ausdrücklich kein sinnvolles Korrekturlesen und Beseitigen von Fehlern (da bin ich selber das beste Beispiel für zahllose Tipp- bzw. Flüchtigkeits- und Editfehler, die mir durch die Lappen gehen und erst beim wiederholten Lesen auffallen; ist dann schon sehr hilfreich, wenn jemand einen Blick darauf wirft) und ein gewisses Maß an (formaler) Vereinheitlichung ist sicherlich auch für die Leser übersichtlicher.
Bin ergo etwas gespalten, habe aber keine grundsätzlichen Einwände gegen eine nicht allzu pedantische technische Vereinheitlichung (auch Literaturlexika wie Metzler Lexikon Englischsprachiger Autorinnen und Autoren lassen den einzelnen Verfassern sehr wohl gewisse Freiheiten, da sollten wir nicht päpstlicher als der Papst werden).
Durchaus sinnvoll ist dagegen mit Sicherheit eine Vereintlichung in der grundsätzlichen Strukturierung und Anordnung von (Kern-)Abschnitten (→Synopse, Datierung, Text, Aufführunggeschichte, Wirkungsgeschichte, Adaptionen ...) sowie Verwendung einheitlicher Termini oder Bezeichnungen insbesondere für die Abschnittstüberschriften; beispielsweise den Begriff „Quelle“ bzw. Shakespeares Quellen oder 'Werkquellen o. ä. als Abgrenzung von den Quellen bei Literaturangaben) ohne weiteren Zusatz dann konsequenter nur für die unmittelbaren (literarischen und sonstigen) Vorlagen (vielleicht zumindest teilweise ebenso verbunden mit einer kurzen Skizzierung der Veränderungen durch Sh., die ja einen wichtigen Blick auf die Entstehungsgeschichte und vor allem auf das jeweilige Werk und seine Besonderheiten öffnen) und die anderen nicht eindeutig zu bestimmenden Einflussgrößen ( = „Shakespeares absorbing intelligence“, wie das mal so treffend genannt wurde) unter einem anderen Begriff, bei Midsummer Night‘s Dream ohne direkte Vorlage wäre so etwas in der Art, wie du es vorschlägst, denkbar oder „literarische und kulturelle Einflussfaktoren“, vielleicht fällt uns ja noch was Griffigeres ein.
Ein Riesenproblem habe ich konzeptionell noch mit der Gestaltung des Interpretationsabschnitts; da tendiere ich im Augenblick dazu, eher einen Überblick über grundlegende historisch sich wandelnde Ausrichtungen der Interpretationspraxis des jeweiligen Werks zu geben, es ist prinzipiell unmöglich, auch nur ansatzweise einen „objektiven“ Deutungsstand enzyklopädisch festzuschreiben; der ändert sich von Tag zu Tag. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 21:45, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
PS. Bin mir auch nicht sicher, ob es sinnvoll es, gewisse Details statt im Fließtext kurz in einer Anmerkung (Fußnote) zu kommentieren, ist vielleicht für Leser, die nicht zu viele Einzelheiten in einem Artikel sehen wollen (siehe deine Erfahrungen mit dem Hamlet-Artikel), eine Alternative zu Auslagerungen?--WeiteHorizonte (Diskussion) 21:54, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast da in vielem recht, meine Haltung ist die, dass ich Verstöße gegen WP:LIT in Kandidaturen nicht bemängle, weil ich mich gar nicht genug auskenne - Asche auf mein Haupt, zum Glück bin ich nicht mehr Admin und werde wegen so einem Geständnis keine WW-Stimmen mehr kassieren :D. Es ist aber auch so, dass es da ganz unterschiedliche Umgangsweisen gibt. Es gibt Kollegen, die in Kandidaturen gelegentlich auf solche Mängel aufmerksam machen. Und es gibt solche, die pflügen wahllos quer durch WP Artikel um, mit denen sie nichts zu schaffen haben. Der oben erwähnte Newabuze, den ich wg. seiner Artikelarbeit sehr schätze macht sowas nicht. Also, man darf da nicht ungerecht sein.
Zu den Fragen der Gliederung hab ich mal mit Gestumblindi hier diskutiert: Diskussion:Hamlet/Archiv/1#Review_18._Schreibwettbewerb. Zu den anderen Sachen heute Abend mehr. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 07:12, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich nicht, hatte oben auch überhaupt nicht den Kollegen Newabuze gemeint, der seit langem selber hervorragende inhaltliche Arbeit leistet und dessen Korrekturen oder Überarbeitungen durchweg sinnvolle Verbesserungen darstellen, dachte da an die „Viertelstrich- und Punktesetzer“ querbeet. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 12:45, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Lass uns nochmal zu der Gliederung des Intepretationskapitels diskutieren. Das ist das schwierigste. Ich glaube, man muss in der Tat zuerst alles andere schreiben, bevor man an die Interpretation geht. Zum Beispiel: es gibt in vielen Dramen Sh.'s einen Gegensatz zwischen Leidenschaft und Vernuft. In den Tragödien findet er sich in dem Charakter der Protagonisten (Othellos Liebe und Misstrauen), in der Komödie ist er topografisch dargestellt (Athen und der Wald - Venedig und Belmont). Man muss also diese Spannungen je nach Gattungen an unterschiedlichen Stellen suchen. Das Interpretationsprinzip der Tragödie ist die Charakteranalyse, das der Komödie, die Themen- oder Patternanalyse. In MND stellen Symole den Gegensatz dar (das harmonische Bellen der Hunde, die "double Vision" Hermias), im Hamlet ist es der Monolog (to be or not to be). Daher das Wort vom Hamlet als einem Gedankentrauerspiel, weil die Tragödie sich im Bewußtsein Hamlets abspielt. Es gibt etwa ein halbes Dutzend solcher Gegensatzpaare und ca. 10 sich stets wiederholende Themen. Alle Komödien enden mit einer Heirat, alle Tragödien mit der Wiederherstellung pragmatischer Herrschaftsformen (Fortinbras). In jeder Komödie wird ein gesellschaftlicher Störenfried marginalisiert (Malvolio, Falstaff, Shylock). Es gibt eine begrenzte Zahl an stereotypen Elementen entlang derer man die Dramen interpretieren kann. Diese bilden ein wiedererkennbares Grundmuster. Daran kann man sich zuerst orientieren. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 22:25, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
vollkommen d'accord, was den Arbeitsprozess als solchen angeht; ich bin mir da aber nicht so sicher, ob sich die Tragödien mit einer Charakteranalyse als Interpretationsprinzip und einer Reduzierung auf wiederkehrende Gegensätze von Vernunft/Leidenschaft angemessen erschließen (gerade nachdem ich Othello nochmals mit mehreren kommentierten Ausgaben nebeneinander gelesen habe) und als gültige Deutung festschreiben lassen. Nachdem Generationen von Interpreten sich an den Charakteranalysen versucht haben, ist das in der jüngeren Diskussion ja eh in den Hintergrund getreten; die entscheidenden Fragen im Hinblick auf Charakterisierung sind eigentlich nach wie vor ungelöst oder wie ich eher glaube, prinzipiell unkösbar. Andreas Höfele hat am Beispiel des Hamlet die grundsätzliche methodische Problematik des Werkzugangs aus heutiger Sicht eigentlich ganz treffend gestreift, bei Lear und Othello gilt das analog, von der Problematik der unterschiedlichen Textfassungen (falls denn auf Sh.'s eigene unterschiedliche Manuskripte zurückführbar) und der page/stage -Problematik ganz abgesehen. Allein die Textunterschiede ergeben (hermeneutische Interpretationsproblematik mal ganz außen vor) schon bei der Charakterzeichnung von Othello sowie Desdemona und Iago unterschiedliche Ausdeutungsmöglichkeiten (ebenso bei Hamlet, Charakterisierung kann man m.E. nicht auf III.1 als Kernstelle reduzieren / ebenso Textproblematik wie z. B. dram of eale-Rede 1,4 oder die Selbstrechtfertigung Hamlets in IV, 4; Ende von Lear/Cordelia unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten je nach Textfassung im Hinblick auf Lear/Cordelia zu; dazu die Parallelhandlung Gloucester/Edgar/Edmond als ebenfalls nicht völlig eindeutige Spiegelung; Wiederherstellung einer pragmatischen Herschaftsordnung am Schluss ist durchaus fragwürdig etc. etc.), sehe eher ein Spiel Sh. mit unterschiedlichen offenen Bedeutungsangeboten ohne letztendliche Festschreibung oder Auflösung; und da geht es ebenso zentral um (historisch-kulturelle] Wert- und Ordnungssysteme, die aufeinander prallen, das zeichnet zum großen Teil das eng verflochtene Gewebe von Bildern und Metaphern aus aus) und vieles vieles mehr; ich würde momentan ehr dazu tendieren, einige relevante Deutungsansätze im Wandel zu skizzieren (das heißt auch, Quellen und vor allem wesentliche Unterschiede dazu im Werk, anzureißen, die zeigen, was Sh. verändert hat (=Hinweise auf mögliche Bedeutungsebenen), und Überblick über Aufführungspraxis, um das Spiel der Pluralität von (Deutungs-)Möglichkeiten zumindest ansatzweise zu veranschaulichen; eigentlich machst du das im Hamlet-Artikel in den Interpretationsteilen ja ähnlich? LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 20:59, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Wunderbar! Also: es gibt Sachen, die macht Shakespeare und solche die vermeidet er, auch das ist aussagekräftig. Er verletzt meistens die aristotelischen Einheiten. Er folgt aber dem Schema der antike Komödie (symetrische Handlungsfäden wie bei Plautus), er liebt und übertreibt die Verwechslungen von Zwillingen und Verkleidungen. Ich denke da immer an den Don Giovanni von Mozart: meta di voi qua vadano. Er entwirft typische Tragödien: Rache (Hamlet); de casibus (Macbeth); domestic tragedy (Othello) und wandelt sie ab: Racheaufschub bei Hamlet. Oder er mischt und parodiert die Formen: MMW ist eine Rachekomödie. Miss Page: "How shall I be revenged on him? for revenged I will be, as sure as his guts are made of puddings." Und Master Ford kriegt eine Eifersuchtswahn, vor dem Othello erblassen muss: "if I have horns to make one mad, let the proverb go with me: I'll be horn-mad." Die "hot spots" der Dramen beschreibt Gelfert in seinem Shakespeare-Buch, Kapitel "Weltsicht": Ordnung und Autorität; Vernunft und Leidenschaft; Ehre; Natur; Fortuna; Schein und Sein; Mann und Frau; Gerechtigkeit und Gnade; Musik; Patriotismus; Religion; Die Narren der Zeit. Das diskutiert er dann immer kurz und knapp im Vergleich ganz verschiedner Werke. Im SH steht es auf Seite 239f. Das ist das Kapitel "Theaterbezogene Kunst" mit dem Unterabschnitt "Werkkomposition". Suerbaum beschriebt dies in seinem Dramen-Buch in dem Kapitel 4: Bühnengesellschaft und Einzelfigur; Szene und Handlung. Die verschiedenen Interpretationsprinzipien beschreiben Suerbaum und das SH unter dem Stichwort der Forschungsgeschichte. Morgen mehr! -- Andreas Werle (Diskussion) 22:27, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Kennst Du übrigens unseren "Vieldeutigkeitstheoretiker"? Das ist William Empson. Es geht die Rede, dass er Cambridge verlassen musste, weil die Putzfraum, die sein Zimmer im College aufräumt ein Kondom in seinem Bett fand. Das war glaube ich 1927. Was für Zeiten! Er hat sich dann mit seinem Arbeiten zur Ambiguität gerächt. -- Andreas Werle (Diskussion) 20:08, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
C‘est la vie ou c‘était la vie ..., nette Anekdote, fast schon Stoff für eine Tragikomödie zum Thema The roaring twenties in Britain... Empson muss so einiges aufgemischt haben, ist mir nur aus Wellek/Warren‘s Theory of Literature in Erinnerung geblieben, wo seine kreative Neuschreibung der Gattungsbegriffe erwähnt wird, demnach werden As you like it, The Beggar‘s Opera und Alice in Wonderland von ihm als verschiedene Arten des Hirtengedichts zusammengefasst, wohl alles nur ‘ne Frage der Perspektive. --WeiteHorizonte (Diskussion) 22:30, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Empson ist ein hochinteressanter Mensch mit hochinteressanter Vita, den hatte ich mir mal vorgenommen, wird in absehbarer Zeit nix, wie auch immer: sehr viel Freude bereitete mir diese Reminiszenz aus der Feder des ebenso hochinteressanten Clive James (rot???), der übrigens gerade im Sterben liegt und dabei traurige Gedichte darüber schreibt. Und wo wir gerade bei Lektüretips sind: ich hab so das vage Gefühl, dass mindestens Andreas sehr viel Freude an The Shakespeare Wars von Ron Rosenbaum haben könnte, ich fands zumindest ziemlich fabelhaft. Ihre freundliche Kaufberatung: --Edith Wahr (Diskussion) 23:09, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wunderbar, Rosenbaum ist unterwegs. Danke! lg -- Andreas Werle (Diskussion) 18:39, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Kurzgeschichten und eliz. Playwrights

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Hallo Weitehorizonte!

Du hast verdienstvollerweise an Shakespeares Kollegen gebastelt (Robert Herrick, Philip Massinger, Thomas Dekker (Dramatiker), Thomas Heywood usw.). Da könnte man eine neue Shakespeare-Kategorie aufmachen. Es gibt dafür bestimmt schon genug Artikel. Ich diskutiere das immer mit Benutzer:Gestumblindi. (z. Bsp. hier) Der hat eine kritische Einstellung, und wenn man ihn überzeugen kann, dann überlebt die Kat. :) Das einzige, was wir dann noch brauchen ist ein Name für die Kategorie.

Damit bin ich beim zweiten Punkt, ich habe "Deine" Kurzgeschichten entdeckt. Gestumblindi wird vielleicht mithelfen, so einen Artikel für eine Kandidatur vorzubereiten. Er hat Tynset und Sein eigener Herr auch aufgemöbelt. Das ist mühsam. Manchmal bringt ein Review was, manchmal nicht. Mir hat der Artikel The Last Mohican jedenfalls sehr gut gefallen und mich an Sein eigener Herr erinnert. Du hast lebendig geschrieben und es ist sehr gut nachvollziehbar, um was es in der short story geht. Das halte ich für unproblematisch "lesenswert". lg -- Andreas Werle (Diskussion) 13:17, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Da ich hier auch angesprochen werde, erlaube ich mir ein paar Anmerkungen zu The Last Mohican im Sinne eines Mini-Reviews. Einleitung: "vielfach anthologisiert" - ich verstehe zwar, was gemeint ist (in Anthologien aufgenommen), aber "anthologisieren" scheint mir eher unüblich; weder der Duden noch das Wortschatz-Portal kennen das Wort. Vielleicht wäre eine Umformulierung angezeigt. "Wirren der Vergangenheit" ist ziemlich nebulös. - Inhalt: Zunächst würde ich die Hinweise auf Textstellen in der Inhaltsdarstellung jeweils als Einzelnachweise formatieren, statt Klammern wie (S.78) im Text zu verteilen, die sehen nicht so schön aus. Der Hinweis "vgl. Ausgaben unten" in Fussnote 2 ist an dieser Stelle etwas irritierend, denn wenn man auf den Link geklickt hat und dort gelandet ist, finden sich die Ausgaben ja nicht weiter "unten", sondern oberhalb der Einzelnachweise. Die Klammer ist vielleicht einfach unnötig. Statt "editiert" sollte man "ediert" schreiben. - Viele wörtliche Zitate scheinen mir unnötig. So sehe ich beispielsweise hier keinen Mehrwert im Zitat: hat er sich einen erst kürzlich gesprossten Schnurrbart („a moustache of recent vintage“, S. 74) wachsen lassen, ähnlich an anderen Stellen. Andreas Werle bringt den Vergleich mit meinem Artikel Sein eigener Herr (den ich nun wohl mal bei Gelegenheit kandidieren lasse); ich will nun meine eigene Vorgehensweise nicht gerade als allgemeinverbindlich darstellen, aber jedenfalls fand ich es da sinnvoll, wörtliche Zitate nur sparsam zu bringen, um eine bestimmte Haltung der Figuren zu vermitteln, und für zentrale Stellen wie den Schluss des Ganzen. Andererseits habe ich bei Tynset, der bereits ein grünes "Bapperl" erhalten hat, stärker mit Zitaten gearbeitet - allerdings nicht so wie hier im Schnurrbart-Beispiel "verdoppelnd". Ich frage mich auch, ob die Darstellung des Inhalts von The Last Mohican im Verhältnis zur Länge der Geschichte nicht überhaupt etwas zu lang geraten ist: Es handelt sich ja um eine Kurzgeschichte, die in der zitierten Ausgabe keine 30 Seiten umfasst; meine Darstellung des Inhalts von Sein eigener Herr ist zwar deutlich länger, aber der Roman hat auch fast 600 Seiten, also im Verhältnis doch kompakter. Wiederum: Ich möchte meine Vorgehensweise keineswegs als vorbildlich oder die einzig mögliche darstellen; nimm's einfach als Anregung eines anderen Artikelschreibers, der deine Vorgehensweise mit der eigenen vergleicht :-). - Interpretationsansatz: Diesen Abschnitt finde ich etwas problematisch, da viel als allgemeingültige Interpretation dargestellt wird - A, B oder C ist so, es handelt sich nicht um eine bestimmte Interpretation durch einen bestimmten Rezensenten, sondern es verhält sich beispielsweise einfach so, dass "der schäbige alte Koffer ... die nicht verdrängbaren Zeichen seiner gescheiterten Vergangenheit" verrät, das wird als unumstössliches Faktum geschildert, das einfach so im Raum steht. Am Ende des Absatzes findet sich ein Einzelnachweis, der sich pauschal auf drei Literaturstellen bezieht; damit bleibt unklar, von wem nun beispielsweise genau die Interpretation des Koffer-Motivs stammt. Ich würde das alles genauer zuordnen. Dies also einfach mal als ein paar Gedanken und Anregungen; ich hoffe, sie sind nicht ganz unwillkommen. Gestumblindi 22:10, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zum ersten Punkt fällt mir gerade leider nicht viel ein... Du denkst an sowas wie eine Kategorie "Umfeld von William Shakespeare"? Das wäre etwas schwammig und beispielsweise im Artikel Robert Herrick wird Shakespeare gegenwärtig ja noch nicht einmal erwähnt. Gestumblindi 22:31, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Sowas ähnliches: en:Category:English Renaissance dramatists. (stimmt Herrick gehört nicht so richtig dazu.) -- Andreas Werle (Diskussion) 22:50, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal ganz herzlichen Dank für die Anmerkungen und Anregungen zu The Last Mohican, dazu später noch einige Überlegungen oder Fragestellungen.
Was die zusätzliche Kategorie angeht, halte ich den Vorschlag von Andreas Werle für eine gute Idee vor allem als Überblick für Leser, die sich über Shakespeares Kollegen ein Bild verschaffen wollen. Die Frage ist für mich, wie weit oder eng eine solche Kategorie gefasst werden sollte und wo sie in der Systematik eingebunden werden sollte. Analog zu "Kategorie:Elisabethanisches Theater" könnte man eine Kategorie „Elisabethanische Dramatiker” o.ä. aufmachen, da könnten durchaus auch die Autoren der jakobäischen Bühne eingeordnet werden, Begriff des elisabethanischen Theater schließt dies in vielen lit.-geschichtl. Darstellungen als Oberbegriff ein. Nicht passen würden dann Lyriker wie Herrick oder auch die Metaphysical Poets wie John Donne, die ebenfalls einen gewissen Einfluss auf Shakespeares nicht-dramatisches Werk gehabt haben (oder man etabliert eine Kategorie „Elisabethanische Dichter”); problemlos eingeordnet werden könnten unter „Elisabethanische Dramatiker” inklusive der university wits augenblicklich rund 20 Artikel, einige fehlen noch. Eine Kategorie zu den Bühnenautoren der englischen Renaissance wie en wiki wäre zeitlich weiter gefasst, da werden z.b. auch die Autoren der frühen Tudor-Bühne wie Thomas Arthur etc. aufgenommen, also nicht nur Shakespeares engeres (Theater-)Umfeld im eigentlichen Sinne. Persönlich wäre meine Präferenz im Hinblick auf Shakespeares dramatisches Werk eher eine eigene spezielle Kategorie für die elisabethanischen Bühnenautoren, gibt natürlich auch gute Gründe für eine weitere Fassung der Kategorie.--WeiteHorizonte (Diskussion) 16:26, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Noch einige Gedanken oder Fragen zu The Last Mohican: Die von Gestumblindi angeregten Umformulierungen lassen sich ja mühelos umsetzen und stellen sicherlich eine Verbesserung dar (was „anthologisieren” angeht, war für mich aufschlussreich, wird nämlich so von Anglisten wie auch Freese häufig so verwendet, wohl ein unbemerkter Anglizismus von „to anthologize” ebenso wie „edit”). Sprachlich müsste wahrscheinlich noch einiges mehr überarbeitet werden, z. B. syntaktische Verschachtelungen.
Inhaltsangabe hatte ich bewusst ausführlich gemacht, da der Text sehr dicht ist (neben der naturalistisch-realistischen Ebene im Subtext ein eng-verflochtenes Netz von motivischen, symbolischen und metaphorischen Verweisen sowie historisch-kuturellen Bezügen etc.) und ich dachte, dass ansonsten im Teil zur Interpretation und erzähltechnischen Gestaltung zu weit ausgeholt werden müsste, um das nachvollziehbar und nicht zu abstrakt zu machen; weiß nicht, ob eine Straffung wirklich zur Verbesserung beitragen würde, das ist bei Romanen als Gattung schon anders.
Was die Zitate angeht, wollte ich mich gegen PoV/TF abschirmen, die könnte man zu einem Teil wohl rausnehmen oder in Fußnoten verpacken (Textbelege habe ich aus nur aus Bequemlichkeitsgründen erstmal in den Fließtext verpackt, als Anmerkung natürlich schöner, nur eben zeitaufwendiger). Die (doppelte) Angabe des englischen O-Textes und dt. Übersetzung hatte ich gewählt, weil die Übersetzung von A. Böll teilweise problematisch ist, Beispiel der Schnurrbatt-Stelle (ein bei Malamud auch in anderen Werken relevantes symbolisches Motiv), „vintage” im O-Text hat aufgrund seiner Konnotationen andere ironische Untertöne, die in Bölls Fassung verloren gehen, auch an anderen Stellen teilweise nicht wirklich stimmige Übertragungen). Textzitate zum Teil vielleicht wirklich weglassen oder in Fußnoten statt Fließtext; würde aber an bestimmten Stellen ungern auf den engl. O-Text verzichten.
Die jeweiligen Belegstellen im Interpretationsteil in der Regel am Ende des Abschnitts beziehen sich auf alle jeweils dargestellten Einzelaspekte, also Koffermotiv wird identisch von Freese, Real etc. gedeutet; es gibt, soweit ich weiß, nur die herangezogenen 4 detaillierten Gesamtdeutungen des Textes, die sich in vielem überschneiden bzw. inhaltlich identisch und auch nicht umstritten sind, daher hatte ich die Belege summarisch angegeben und unterschiedliche Ausdeutungen im Detail oder Akzentuierungen jeweils in der Fußnote dargestellt; würde man jeden Einzelaspekt mit einer eigenständigen Fußnote versehen, gäbe es zahllose Wiederholungen derselben Belegstellen in den Fußnoten/Einzelnachweisen und natürlich eine entsprechend hohe Anzahl von Anmerkungen, weiß nicht, ob das sinnvoller wäre. Vielleicht lässt sich da auch mit einer zusätzlichen Bemerkung am Anfang zur Belegangabe für mehr Klarheit sorgen. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 17:20, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Gestumblindi, ich dachte daran, für WH ein paar Kategorien zu basteln (Elisabethanische Dramatiker, irische Kurzgeschichten, amerikanische Kurzgeschichte des 20. Jahrhrunderts etc.) und ihn dann anzufeuern: mehr, mehr, mehr. Nicht weniger! Späßchen. Der Artikel hat ein paar technische Probleme, die könnten behoben werden. Zitate im Fließtext zur Illustration mache ich hier auch. Da kommt es ein bischen darauf an, dass es beim Lesen als hilfreich wahrgenommen wird. Und das Bedürfnis, einen Text mit Fußnoten zu immunisieren kenne ich. Was den Umfang anbelangt, würde ich gerne lieber in die Zukunft schauen, als in die Vergangenheit. Ich weis wovon ich rede, als Hamlet irgendwann ca 400 Belege hatte und gefühlt erst zur Hälfte fertig war, wurde mir dann doch langsam schwindlig. Weite Horizonte, daran sollten wir bei Othello und Lear denken. Das kann ausufern. :) lg -- Andreas Werle (Diskussion) 19:52, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Angel Levin

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Torastudium

Hallo WH!

Das ist eine sehr hübsche Geschichte. Ich rätsle woran sie mich erinnernt. Ich würde gerne ein paar Sachen verbessern und werde das Buch bestellen und Malamud lesen. Bist du sicher, dass in der Synagoge die Bundeslade und die heiligen Schriftrolle ... ausgebreitet auf einem langen Tisch (liegen )? Die Lade und ihr Inhalt - die Tafeln mit dem Gesetz - sind seit dem Exil verschollen. Gemeint ist vielleicht ein kleiner transportabler Thoraschrein. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 22:33, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo AW, ist eine wunderschöne und zugleich tiefsinnige Geschichte, freut mich, dass sie dich angesprochen hat. Die Stelle lautet im Original: „In the front towards him, were several rows of empty wooden benches. In the rear stood the Ark [sic, d.h. Großschreibung im Original], its portals of rough wood covered with rainbows of sequins; under it a long table on which lay the sacred scroll unrolled [...]“(Textausgabe von Real, S. 66) Die deutsche Übertragung von A. Böll lautet: „Vorn standen mehrere Reihen leerer Holzbänke. Im Hintergrund stand die Bundeslade, ihre groben Holztüren waren mit Regenbogen aus bunten Steinen geschmückt. Darunter stand ein langer Tisch, auf dem die heilige Schriftrolle offen dalag [...]“ (Fischer Verlag, Das Zauberfaß und andere Erzählungen, S. 29). Ist eine interessante philologische Frage; Malamud wählt hier nicht den Begriff Torah ark (eher üblich für Toraschrein, auch ohne Epitheton zumindest Kleinschreibung, vgl. auch Artikel auf enwiki), Ark lt. Collins Dictionary of the English Language auch Synonym für Ark of the Covenant (=the most sacred symbol of God's presence among the Hebrew people, carried in their journey from Sinai to the Promised Land (Canaan) and eventually enshrined in the holy of holies in the Temple of Jerusalem, also Bundeslade). Nach meiner Lesart ist Bölls Übertragung hier stimmig, wenngleich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden kann, dass Malamud doch den Toraschrein gemeint hat;Bundeslade würde aber in die surrealistisch-visionäre Gestaltung der Szene als gleichsam magische Gegenwelt zur stärker naturalistisch dargestellten Tanzbar passen; Synagoge existierte ja bei vorherigen Besuch M. in Harlem an der Stelle noch nicht; die ganze Szene schließt an den Traum von Levine mit den gestutzten Flügeln vor dem stumpfem Spiegel in der vorhergehenden Sequenz an und hat ebenso etwas Traumhaftes, das steht auch im Einklang mit den zahllosen nicht realistischen Bezügen und Verweisen in der ganzen Geschichte. Auffällig ist übrigens auch, dass die vier Schwarzen an die vier Freunde im Hiobbuch erinnern, die versuchen, Hiob zum rechten Glauben zu bringen, ebenfalls drei Alte und ein Junge, von denen der Junge der weiseste ist. Wäre schön, wenn du den Artikel noch ein wenig verbessern könntest; vielleicht findet sich auch irgendwann mal jemand, der die technisch-formalen Dinge überarbeitet, da sind die Wiki-Regularien nicht so ganz meine Welt (sorry für meine Bequemlichkeit in dieser Hinsicht). LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:31, 27. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ja verstehe, ich dachte auch an eine surreale Szene. Aber die Beschreibung In the rear stood the Ark, its portals of rough wood covered with rainbows of sequins; ist doch eindeutig, im Hintergrund steht ein Schrank mit rohen Holztüren, die mit bunten Pailletten geschmückt sind. Das ist ein eher ärmlicher Toraschrein und auf dem Tisch liegt eine Torarolle. Im Englischen heißt der aron ha kodäsch manchmal einfach ark - Kiste oder Truhe. Die Lade sieht ganz anders aus: Aussehen der Lade. Es ist aber trotzdem sehr schön, weil der Regenbogen ja ein Symbol des Bundes ist. Überhaupt sind in der Erzählung viele Assoziationen: kann man einen Felsen lieben, einen Busch, eine Leere? Das ist ja nicht nur Hiob sondern auch Mose und die Geschichte selbst eine merkwürdige Variation von Jakobs Kampf mit dem Engel Gottes. Bin gespannt auf Malamuds Zauberfass. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 20:20, 27. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Heinrich IV., Teil 1

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Hallo Weite Horizonte! Magst Du mal über den Artikel lesen, ist die Inhaltsangabe ok? Gruß -- Andreas Werle (Diskussion) 19:22, 5. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Sag mal, kannst Du dieses Rätsel lösen. Der Stationer-Eintrag für 1HIV lautet: Entred for his Copie vnder thandes of Mr Dix: and mr Warden man a booke intituled .... der für MND heißt: Thomas Fyssher Entered for his copie vnder the handes of mr [Master] Rodes and the Wardens A booke called ... Mr Dix ist "Master Dix", mr Warden "Master Warden". Aber wer ist the Wardens? Ich dachte das hieße "die Wächter" oder "die Aufseher" der Stationer. -- Andreas Werle (Diskussion) 19:45, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Sehe ich genau so, „warden“ ist eigentlich die Bezeichnung für die Aufseher der Stationers , vgl. SR-Eintrag Othello: under the handes of SR George Buck and Mr Swinthowe warden (habe ich als Epitheton für die Funktion von Mr Swinthowe verstanden) oder zu King Lear ...under thande of Sr Geo. Buck knight & Thwardens, kann doch eigentlich nur die Masters and Keepers der Stationers bezeichnen, vgl. auch [3] oder [4] und [5]. Muss mal schauen, ob ich dazu noch was finde. Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 20:51, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Sehr gut, Danke. Die Links stimmen mit dem überein, was ich dachte und im Falle von MND hatte ich den Eintrag auch so übersetzt. Die Warden sind die Wächter oder Aufseher der Stationer. Soweitsogut. Aber wer ist dann dieser "Master Warden": mr Warden man? -- Andreas Werle (Diskussion) 22:29, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Mr. Warden Man taucht häufiger in den Einträgen auf, könnte sich das evtl. auf den Stationer Thomas Man beziehen, der ebenfalls öfter in den Einträgen genannt wird und zu den „most senior members of the Stationers' Company“ zählte, vgl. [6], [7] und [8]? --WeiteHorizonte (Diskussion) 22:32, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Das könnte sein. Es ist der Wächter mr (warden) man (Master Man), so wie Mr. Warden Seton. Da ergibt Sinn, wieder was gelernt, toll, Danke! -- Andreas Werle (Diskussion) 22:53, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
ist wohl eindeutig so, siehe [9]. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 23:00, 7. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Weite Horizonte! Wieder 1 Henry IV. Ich bin jetzt fast durch. Es fehlt noch ein Abschnitt zu den Adaptionen, da will ich aber vorerst nicht mehr schreiben als was zu Verdis Falstaff und zu Orson Wells' Chimneys at Midnight. Dann muss ich noch einen Abschnitt in den Quellenteil einbauen, der historische Realität und dichteriche Verarbeitung vergleicht - also was passierte wirklich in Shrewsbury. Dazu passt ein Abschnitt Erzählzeit (1402-1403) und Orte der Erzählung (Eastcheap, Whithall, Wales, York, Shrewsbury), das braucht eine Karte. Da aktiviere ich vielleicht meinen Helfer aus Pericles. Tja und dann fehlt der dicke Brocken Interpretation. Ich denke ich schaffe unproblematisch den Abschnitt Geschichte der Kritik. Für den Interprationsabschnitt selbst seh ich schwarz. Ich merke immer wieder, dass ich ein Laie bin und meine Kentnisse bloß angelesen sind. Vielleicht magst Du nochmal über den Artikel lesen. Im SW-Review passiert eh nix. Lg -- Andreas Werle (Diskussion) 20:22, 13. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Andreas! Werde mir den Artikel in den nächsten Tagen noch in Ruhe anschauen, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe. Denke aber, dass das bisher im Wesentlichen bereits sehr gehaltvoll und durchaus gelungen ist; die Ausführungen zum Werkzusammenhang sowie zur Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte öffnen für den Leser ja bereits den Blick auf mögliche Bedeutungsebenen und unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten zum grundsätzlichen Verständnis des Werks; Shakespeares Verarbeitung seiner Quellen/Vorlagen, die du noch im Quellenteil einbauen willst, ist da ebenso aufschlussreich. Der Interpretationsteil mit einem enzyklopädischen (Überblicks-)Anspruch für ein allgemeines (d.h. nicht fachwissenschaftlich geschultes) Lesepublikum ist bereits für zeitgenössische Langtexte ein schwieriges Unterfangen (anders als bei Kurztexten kann ich ja nicht einfach mehr oder weniger eng am Text entlang arbeiten) und kommt für Shakespeares Werke schon fast einer Quadratur des Kreises gleich (hermeneutische Zugangsproblematik, nur wenig wirklich gesicherte Hintergrund- oder Autoreninfos und Anhaltspunkte; prinzipielle Offenheit und Polyvalenz der Texte etc.); da ist es für mich wesentlich einfacher, einen literaturwissenschaftlichen Fachbeitrag zu schreiben, wo ich von vornherein entsprechend meinem eigenen literaturtheoretischen und methodologischem Ansatz von festen Prämissen ausgehen kann und je nach Erkenntnisinteresse mit einem spezifischen Analyseraster bzw. spezifischen Fragestellungen den Text auch durchaus selektiv untersuchen kann. Da schon aus Umfangsgründen eine detailliertere Textanalyse und Auseinandersetzung mit einzelnen Ausdeutungen im Rahmen eines Wiki-Artikels nicht möglich ist, würde ich den Interpretationsteil auf dem Hintergrund der sonstigen Ausführungen eher auf einer relativ allgemeinen (Meta-)Ebene ansetzen und auf einige Auffälligkeiten oder Besonderheiten fokussieren, ohne Anspruch auf eine letztendliche /abschließende Deutung (die prinzipiell, jedenfalls wenn man einem hermeneutischen Deutungsansatz folgt, eh unmöglich ist), so etwa in der Art, wie Habermann und Klein im Shakespeare-Handbuch bestimmte Spezifika im Hinblick auf Themenfelder, Struktur/Handlungsebenen und Aspekte der Figurenzeichnung umreißen und evtl. offene, nicht eindeutig lösbare Kernfragen (z.B. was Hals Verhalten oder teils auch Falstaffs Rolle angeht) als solche einfach nur aufzeigen. Thematisch geht es neben den bereits angedeuteten Aspekten für mich in Henry IV 1 auch um die für die Elisabethaner auf dem damaligen zeitgeschichtlichen Hintergrund wohl ebenso relevante Frage nach der Einheit bzw. Spaltung der Nation (siehe Gegenwelten, Topographie, Aufteilungspläne der Rebellen in III.1 ...), ist aber auch nur ein Teilaspekt. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 14:35, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Danke für die Hilfe. Du bist ein Profi, das merkt man. Ich habe gestern Abend noch ein bischen im NCS-Kommentar von Herbert und Judith Weil geschmökert, den kann ich gut verwenden. Ich mache zunächst einfach das, was Du sagst, nämlich die in der Literatur angegebenen Positionen referieren: "Coleridge hat gesagt, Falstaff sei ein Schurke, Hazlit hat gesagt nee, stimmt nicht usw". Das krieg ich hin! :) lg -- Andreas Werle (Diskussion) 20:49, 15. Sep. 2015 (CEST)Beantworten


Hallo Weite Horizonte!

Hast Du Zeit nochmal auf den Falstaff zu schauen? Ich plane noch folgende Ergänzungen:

  • Ein Abschnitt über die Unterschiede Quellen-Drama;
  • Interpretationskapitel: ein Abschnitt über Falstaff und einer zur Genderproblematik;
  • Eine Synthese der wichtigsten Elemente von "Kritik und Interpretation" mit der aktuellen Aufführungspraxis;
  • ein kurzer Abschnitt zu den Adaptionen (eigentlich nur zu Verdis Falstaff und zu Orson Wells Film);
  • wenn das ferig ist nochmal kritisch die Inhaltsangabe durchsehen und ev. Ungereimtheiten beseitigen oder noch hier und da was einfügen, damit es besser zum kritischen Mainstream passt.

Was hältst Du denn davon, Linda Hutcheon's Konzept der historiografischen Metafiktion auf 1 Henry IV anzuwenden, so wie Michael Hattaway das macht (Cambridge Companion to Shakespeare's History Plays, S. 18f). Das Argument ist ein bischen komisch, weil er sagt, das hänge mit der Tacitus-Rezeption zusammen. So richtig verstehen tue ich das nicht, was hat denn Tacitus mit postmoderner Literaturtheorie zu tun? :-) lg -- Andreas Werle (Diskussion) 16:18, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Andreas, so wirklich stringent und nachvollziehbar sind Hattaways Gedanken an der Stelle wohl auch nicht. Wenn ich seine Argumentation richtig verstanden habe, vermutet er nur, dass das neu einsetzende Interesse an Tacitus bzw. die Tacitus-Rezeption oder Übersetzungen in der elisabethanischen Zeit möglicherweise das bis dato verbreitete Geschichtsbild der Tudors etwa im Hinblick auf die (allgemein charakteristische) Rolle des Herrschers oder der Höflinge und des Hofstaates bzw. der tyrannischen Herrschaft beeinflusst haben könnte ("may have ..."), ohne dass er dafür ausführlichere oder konkretere Belege / Nachweise liefert, wenn man mal von den Andeutungen auf Julius Caesar absieht. Eher assoziativ oder sprunghaft bringt er dann auf diesem Argumentationshintergrund als spekulativen Analogieschluss die Mutmaßung ("surmise") ein, Shakespeares Historien könnten auch als historiographische Metafiktion verstanden werden, ohne diese mehr oder weniger dahingeworfene These eingehender zu begründen / am Text zu belegen oder zumindest als hypothetische Möglichkeit zu erläutern. Aus meiner gegenwärtigen Sicht ist dieser Ansatz wenig ergiebig; ich sehe jedenfalls zur Zeit bei Shakespeare in Henry IV kein bewusstes Verwischen der Grenzen zwischen Fiktionalität und Historizität bzw. eine metafiktionale Ebene der Thematisierung der grundsätzlichen Problematisierung und Fiktivität von Geschichtsschreibung, wie dies für den postmodernen Roman charakteristisch ist (soweit ich weiß, hat L. Hutcheon ihr Konzept ja in dieser Hinsicht spezifisch für diese Untergattung geprägt); auch der von Hattaway als Möglichkeit postulierte Zusammenhang zwischen Tacitus und Shakespeares Historien ganz generell (Römerdramen mal außen vor) scheint mir eher weit hergeholt und wenig aussagekräftig. Was die übrigen von dir angesprochenen Aspekte oben angeht, sind das aus meiner Sicht durchaus wichtige und sinnvolle Ergänzungen, werde ich drauf schauen, wenn ich wieder etwas mehr Zeit für Wiki habe. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 12:44, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Danke für die Hinweise!
Tja, und aus Hattaways "might even surmise" wird bei Katherine Craik in ihren Ergänzungen zur NCS-Edition ein ganzer Abschnitt "recent critical interpretation" und ich mache daraus dann eine komplette Shakespeare-Theorie. Craik zitiert nämlich noch eine Arbeit von Phyllis Rackins mit dem Hinweis auf den "überzeitlichen Charakter" der Tavernenszene. Und das hab ich so verstanden, dass durch diesen Kontrast der komischen Parallelhandlung die Metafiktionalität in dem Drama erst entsteht. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass in den Editionskommentaren tatsächlich nur das steht, was auch Hand und Fuß hat. Die Autoren der Kommentare lesen selektiv, ziehen das aus ihrer Leküre, was irgendwie aufregend klingt, ich fasse das nochmal verkürzend zusammen und am Ende steht dann da eine wenig plausible Annahme mit fetten Fußnoten. Ich werde den Abschnitt nochmal bearbeiten und den Hypothesencharakter stärker betonen. Zum Glück kann ich Dich fragen, wenn mir was spanisch vorkommt! Liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende. -- Andreas Werle (Diskussion) 14:59, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

gesehen?

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Hallo WeiteHorizonte, hier läuft gerade eine Literatur(-Artikel)-Debatte bei Grillenwaage --C.Koltzenburg (Diskussion) 15:15, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Much ado

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Hab mal ein bischen umsortiert. Ok so? lg -- Andreas Werle (Diskussion) 16:55, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Jahresend-Stammtisch mit kleiner Skulpturenrunde am 20. November 2015 in Münster

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Einladung

Hallo WeiteHorizonte,

wir möchten dich herzlich zu unserem nächsten Stammtisch der Portale Münster, Münsterland und Tecklenburger Land am Freitag, 20. November 2015, einladen.

  • Wir beginnen um 18 Uhr mit einem etwa einstündigen Rundgang durch Münsters Innenstadt, bei dem wir uns einige Kunstwerke früherer Skulptur.Projekte ansehen werden. Treffpunkt hierfür ist der Rathausinnenhof, an Eduardo Chillidas Skulptur Toleranz durch Dialog.
    Es wäre schön, wenn sich der/die ein oder andere von euch noch bereitfinden würde, uns zu einem der Exponate und seinem Künstler vor Ort ein paar Informationen zu geben. Viel muss es nicht sein. Bitte tragt euch hier dafür ein.
  • Danach geht es wie gewohnt ab ca. 19 Uhr im Marktcafé (gegenüber vom Dom) weiter, wo wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Wenn du am Treffen teilnehmen möchtest, trage dich bitte in die Teilnehmerliste ein.

Bis zum 20. November! Hollt uh kreggel!

Coyote III (Disk) und Watzmann praot

P.S.: Diese Einladung wurde durch Itti verteilt. Sie geht an dich, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

Gutes neues Jahr!

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-- Andreas Werle (Diskussion) 14:41, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

...Ebenso ein frohes neues Jahr für Dich!--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:32, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Da hänge ich mich doch gleich dran: Ich wünsche Dir auch ein gutes neues Jahr! Viele Grüße --Magiers (Diskussion) 15:39, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das wünsche ich Dir natürlich auch! Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 15:50, 3. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Julius Caesar

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Wunderbar, weitermachen! Sind Dir meine Ergänzungen im Literaturverzeichnis recht? Was Du nicht benutzen möchtest kann man ja einfach entfernen. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 21:15, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nicht nur recht, sondern sehr hilfreich und arbeitsentlastend, da ich mich ungern mit den Formalien rumärgere und die Zeit lieber für inhaltlicheRecherche und präzise Darstellung nutze; denke mal der Artikel,der ja eine immer noch beliebte Kurs-Lektüre in der gymnasialien Oberstufe bzw. im Grundstudium behandelt und schon deshalb relativ häufig aufgerufen wird, hatte aufgrund seiner vielen Lücken und Ungereimheiten eine gewisse Priorität und war kein Ruhmesblatt für die Wiki. Jetzt ist er bei aller Vorläufigkeit hoffentlich wenigsten schon mal aus dem grottenschlechten Bereich heraus und mit einigen sinnvollen Informationen versehen, will sagen, halbwegs akzeptabel. Bin ab morgen nur leider wieder voll im beruflichen Stress, wo ich in den nächsten Tagen noch einige Konzepte fertigstellen muss; da muss ich mir Zeitfenster für die Wiki-Arbeit immer irgendwie abknappsen, geht also vielleicht nicht unbedingt so super schnell weiter. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:28, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das muss nicht morgen fertig werden. Ich lese jetzt einfach mal ein bisschen mehr zu JC, vielleicht kann ich was beitragen. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 20:09, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das wäre schön, da gibt es noch eine ganze Reihe interessanter Aspekte. Ich habe nach unserer Diskussion Ende November über Hattaways Deutungsansatz in den Tagen zwischen den Jahren nach langer Zeit den Julius Caesar leicht verstaubt mal wieder aus dem Regal geholt und noch mal neu gelesen; ist schon spannend, vor allem, wenn man das Stück im werk- und kulturgeschichtlichen Kontext betrachtet. Liebe Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 20:35, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich las über Weihnachten Troilus und Cressida, was für eine herrlich obszöne Beleidigungsorgie! Bei Falstaff komm ich im Moment nicht weiter. Ich grüble die ganze Zeit, wie man so einen Enzyklopädie-Text fürs Publikum interessanter macht und mehr von der Atmosphäre eines Stückes rüber bringt. Ich lese 1HenryIV jetzt zum wiederholten mal, es ist so wunderbar und mein Text hinkt so meilenweit hinterher. -- Andreas Werle (Diskussion) 20:52, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Tja, das was Shakespeares nicht nur sprachliche Kunst und Gestaltungsfähigkeit ausmacht, lässt sich leider nicht auf der trockenen Analyseebene nachbilden, sondern nur unmittelbar in seiner Wirkung erleben und trotzdem: je mehr man darüber in der literaturwissenschaftlichen/-kritischen Rezeption gelesen hat oder in Erfahrung gebracht hat, um so wirkungsvoller beim verstehenden Nacherleben. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 21:02, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Lear

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Hi, ich hab da mal ein bischen aufgeräumt. Was Dir nicht recht ist, einfach zurück setzen. Das Lit.-Verzeichnis hab ich mal ganz ausführlich gemacht, mit Untergliederungen und Seitenangaben und die von Dir verwendeten Bücher mit eingebaut und auch alles Allgemeinverständliche, was so in meinem Regal steht eingefügt. Was man nicht braucht oder nicht will kann man ja wieder rausnehmen. Gruß -- Andreas Werle (Diskussion) 11:22, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ganz herzlichen Dank für deine Unterstützung, das ist sehr hilfreich und entlastend. Ich habe die Lit-Angaben noch etwas ergänzt, die Arbeit von A. Braun-Rau ist auch über den Gruyter-account [10] als Volltext zugänglich und enthält eine sehr gut rechierte, detaillierte und ebenfalls systematisierte Darstellung der Text- und Editionsgeschichte des Lear; Stratmann liefert einen recht passablen Überblick über die neueren Entwicklungen in der Lear-Kritik und Rezeption, auf die auch Suerbaum in seinem Shakespeare-Führer verweist. Der Abschnitt zur Kritik, den ich ausgegliederte hatte, um ihn - wie du das jetzt gemacht hast - zu löschen, muss auf jeden Fall raus; die Zitate sind nicht nur gänzlich unbelegt, sondern völlig eklektisch aneinandergereiht, im Wortlaut z.T. falsch zitiert (vgl. z.B. Kott-Zitat aus Shakespeare heute, S. 149) und mit subjektiven theoriefindenden Deutungen und Überleitungen nahezu durchgängig in einen schiefen Zusammenhang gerückt - da wäre auch mit einer mühsamen und zeitaufwändigen Überarbeitung wenig zu retten. Der Abschnitt zur Aufführungsgeschichte, der ja in der ursprünglichen Artikelversion nur aus über einer halben Seite unveränderter wörtlicher Abschrift aus dem Artikel des Literaturdidaktikers Ralf Weskamp (d.h. kein ausgewiesener Shakespeare-Experte!) bestand, ist zwar in einigen Details durchaus noch ergänzbar, aber im derzeitigen Zustand hoffentlich halbwegs akzeptabel, obwohl es wahrscheinlich weniger mühselig gewesen wäre, ihn komplett neu zu schreiben. Ich wollte mich als nächstes an die Datierung und Text-/Editionsgeschichte machen, die beim Lear ja recht komplex und nicht ganz unkontrovers ist, aber wenigstens muss man da nicht die Ungereimtheiten in den Vorversionen aufdröseln. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 13:21, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Keine Ursache. Die Textgeschichte des Lear ist in der Tat kompliziert, ich habe die da vorhandenen Probleme noch gar nicht richtig verstanden, geschweige denn, dass ich sie aufschreiben könnte. Bestimmt geht da auch vieles auf das Konto der üblichen "Shakespeare-Wars", was die Sache auch nicht einfacher macht. Sag mal, was ganz anderes. Ich lese grad Tillyards "Eliz. World Picture". Der referiert da ausführlich Lovejoys "Great Chain of Being". Kennst du das näher? Mir sind da (bei Diskussionen in einem Sh.-MOOC) folgende Probleme eingefallen. Was für einen Status haben Geister und Feen in der "Great Chain of Being", wo kommen die da vor? (Ich hab in Greenblatts Fegefeuerbuch gesucht und finde nix) Wie ist denn eine Metamorphose mit dem Konzept vereinbar? In dieser Kette darf kein Objekt seinen Platz mit einem anderen tauschen. Die Erklärung, die Tillyard gibt (S. 41, zu Gellis Circe, eine Art stufenweise Rückverwandlung der Gefährten des Odysseus) kapier ich entweder nicht oder sie ist falsch. In seiner Definition der Tragödie ("Sh. Targedy", S. 39) bezieht sich Bradly implizit auf ein elizabethanisches Weltbild ("a world travailing for perfection"). Aber das ist 1905 geschrieben, da hat Tillyard noch in die Windeln gemacht. Also ich überlege ob es einen Prototypen des Konzeptes vom elizabeth. Weltbildes gibt und vermute bei Bradley eine Adaption des hegelschen Weltgeistes, das ist bei ihm ja naheliegend. Ich seh schon, zu viele Fragen auf einmal. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 15:04, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hab nur Tillyard im Regal stehen, gehörte für Anglisten ja lange zur Pflichtlektüre, bevor im new historicism bzw. new culturalism und der poststrukturalistischen Lit-Wiss. das Tillyard-bashing einsetzte. Einen Protypen gab es meines Wissens nach für Tillyard nicht, sein (allerdings extrem simplifizierendes oder reduktionistisches) Konstrukt des elizabethanischen Weltbildes basierte vor allem aus Stellen aus Shakespeares Werken bzw. anderen Schriften oder Werken der elizabethanisch-jakobäischen Zeit und war ursprünglich als Einleitung für seine Interpretation der Historien und Dramen Shakespeares gedacht, d.h. ein monolithisch-geschlossenes Weltbild, wie er es beschreibt, hat es tatsächlich so weder für die Elizabethaner noch für Shakespeare gegeben, die Vorstellungen der Elizabethaner waren wesentlich reichhaltiger und vielschichtiger und vor allem auch widersprüchlicher, als Tillyard es beschreibt; der verbreitete Glaube an Feen und Magie oder auch Alchemie (Tillyard S. 72) bzw. der Aberglaube (z.B. Hexen im Macbeth) bei vielen Elizabethaner ist eigentlich nicht stimmig im (Ordnungs-)Konzept der Seinskette, die Tillyard von Lovejoy adaptiert bzw. passend zurechtgeschnitten hat. Es gibt einen ganz interessanten Artikel zu einer Einschätzung von Tillyards Buch von U. Suerbaum: Wiedergelesen: E. M. W. Tillyard, "The Elizabethan World Picture" (1943) in Poetica, Vol. 28, No.3/4, 1996, S. 466-478, online [11], falls du dich bei Jstor anmeldest. Ich denke, es gibt da eine Reihe von Widersprüchen oder Unstimmigkeiten, die sich einfach nicht auflösen lassen oder stimmig gebogen werden können, trotzdem als hermeneutisches Konstrukt für die Deutung der Historien (und auch des Lear) durchaus noch nützlich; man muss nur im Hinterkopf haben, dass es die Ordnungsvorstellungen, die Tillyard skizziert, in dieser Reinform in den völlig heterogenen und auch disparaten Anschauungen der Elizabethaner ja überhaupt nicht gegeben hat. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 17:16, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sehr gut, und schon angemeldet. Ich bin doch blöd, natürlich hat Suerbaum darüber geschrieben. ("Weltbild"-Kapitel in seinem Dramen-Buch, S. 83-109). Danke für die Frühstückslektüre! Muss jetzt erst mal lesen ... -- Andreas Werle (Diskussion) 08:32, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Schreibwettbewerb

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Hi WeiteHorizonte, morgen beginnt die Nominierungsphase. Was hältst Du von einer Teilnahme? lg -- Andreas Werle (Diskussion) 20:41, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Andreas, danke für die nette Einladung, wird aber im März/April bei mir nicht klappen, ist mitten in der Abiphase, hab da 25 LK-Klausuren als Erstleser und eine noch nicht genau feststehende Zahl als Zweit- und Drittleser auf dem Schreibtisch liegen, die bis Ende April korrigiert sein müssen, plus mündliche Prüfungen und Bachelor-Klausuren von der FHS, bleibt für Wiki nur mal hin- und wieder etwas Zeit für kleinere Dinge zur Ablenkung und Entspannung, reicht nicht für Schreibwettbewerb, ginge nur über Ostern, bin da aber weg und hab keinen Zugriff auf Literatur, irgendwann wird aber auch dafür mal die passende Gelegenheit kommen ... LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 22:04, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne diesen Termindruck aber auch von meiner Arbeit. Also, das ist so. Im SW wird nicht das bewertet, was man innerhalb von vier Wochen gearbeitet hat sondern das was man gepostet hat. Das Zauberwort ist also, (offline) vorarbeiten und dann in der Nominierungsphase im Stück posten. Für einen dicken Brocken wie ein Drama ist das gar nicht anders zu machen. Der Miniaturenwettbewerb bietet aber auch die Möglichkeit mit einem kurzen Artikel teilzunehmen. Es gibt auch Alternativen zu Werk-Artikeln. Ich habe zum Beispiel an einen Ausbau von Folger Shakespeare Library gedacht, oder eine Neuanlage zu einem Buch, Tillyard's "World-Picture" oder Bradley's "Tragedy". Oder was lustiges. Wir haben nämlich keinen Artikel zu Steptoe and Son. Also lass uns nicht bis zur Rente warten! :-) lg -- Andreas Werle (Diskussion) 19:52, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Stammtisch mit Besuch des LWL-Museums für Kunst und Kultur am 13. Mai 2016 in Münster

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Einladung

Hallo WeiteHorizonte,

wir möchten dich herzlich zu unserem nächsten Stammtisch der Portale Münster, Münsterland und Tecklenburger Land am Freitag, 13. Mai 2016, einladen.

  • Wir treffen uns ab 18 Uhr im Marktcafé gegenüber vom Dom.
  • Gegen 19:30 Uhr wechseln wir hinüber in das 2014 nach mehrjähriger Umbauzeit neu eröffnete LWL-Museum für Kunst und Kultur. Im Museum, das an diesem Abend bis 22 Uhr geöffnet hat („lange Nacht“), müssen wir uns zunächst um Karten für die um 20:30 Uhr beginnende Überblicksführung kümmern, die eine Stunde vor Beginn des Rundgangs an der Kasse ausgegeben werden. Eintritt und Führung sind kostenfrei, die Anzahl der Teilnehmer ist jedoch auf 25 begrenzt, und wir konkurrieren mit weiteren Interessenten um die wenigen Plätze. Bis zum Beginn der Führung können wir die Ausstellung auf eigene Faust erkunden.
  • Nach dem einstündigen Rundgang, also ab ca. 21:30 Uhr, können wir, sofern noch Interesse besteht, im Marktcafé den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Wenn du am Treffen teilnehmen möchtest, trage dich bitte in die Teilnehmerliste ein.

Bis zum 13. Mai! Hollt uh kreggel!

AnnaS.aus I. (Diskussion) und Watzmann praot

P.S.: Diese Einladung wurde durch Itti verteilt. Sie geht an dich, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

Gesehen?

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Danke für den Hinweis, war ich noch nicht drauf gestoßen, sehr interessant, werde ich mir demnächst mal etwas genauer anschauen. lg --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:25, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Taming

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Hast Du das auf dem Schirm? -- Andreas Werle (Diskussion) 19:24, 19. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Erst heute abend gesehen, danke für deinen Hinweis. Habe dazu was auf der Disk geschrieben und die Änderungen von Benutzer Wefa erneut zurückgesetzt; hoffe nicht, dass das auf einen edit-war hinausläuft; die recht einseitige Sichtweise von Wefa ohne genauere Kenntnis der Rezeptionsgeschichte und des Diskurses um das Werk ist ja eigentlich kaum zu übersehen. Aber wozu braucht man denn auch Sachkenntnis oder eine Auseinandersetzung mit der Sekundärliteratur, wenn man doch schon seine eigene vorgefasste Meinung hat, die doch nur richtig sein kann!? LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:31, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Andreas, vermutlich hast du bereits Magiers Anregung auf der Disk gelesen, den Artikel um die kontroversen Deutungsansätze in der Rezeptionsgeschichte des Werkes analog zum englischen Artikel zu erweitern, um dieses Manko in dem Artikel zu beheben. Ich weiß nicht, ob du Lust und Zeit dazu hättest; evtl. könnte man als ersten Ansatz auch die vorläufige, auf die Schnelle zusammengestellte "Analyse" auf der Disk etwas überarbeiten und in den Artikel einbauen. Ich hatte "The Taming" schon länger auf der "to-do-Liste", kann aber momentan aus gesundheitlichen Gründen nicht eingehender daran arbeiten, da ich akut mich vermutlich für längere Zeit in stationäre Behandlung begeben muss und in der Klinik keinen Rückgriff auf die erforderliche Sekundärliteratur habe. Darum meine Bitte an dich, da vielleicht einen ersten Anlauf zu machen. (Kritik von usern ohne Sachkenntnis ist dir da natürlich schon jetzt sicher!) Auch der englische Artikel hat eine Reihe ergiebiger Quellen verarbeitet; ich hatte aber bislang noch keine Gelegenheit, die sachliche Stimmigkeit zu überprüfen. Leider kann ich z. Zt. noch nicht einschätzen, wann ich wieder in der Lage sein werde, wie gewohnt zu arbeiten und zu schreiben, muss daher hier augenblicklich zurückstecken. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 22:41, 20. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo WeiteHorizonte. Um "The Taming" mache ich mir jetzt keine Sorgen eher darum, dass Du bald wieder hergestellt bist. Ich wünsche Dir für Behandlung und Genesung alles erdenklich Gute. Liebe Grüße -- Andreas Werle (Diskussion) 07:37, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo WeiteHorizonte, ich lese das gerade und wünsche Dir natürlich auch alles Gute für die nächste Zeit und eine baldige Genesung. Die Artikel können warten, das Wichtigste ist Deine Gesundheit, auch wenn ich mich natürlich freuen würde, bald wieder Schönes aus Deiner Feder zu lesen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 09:04, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Andreas, hallo Magiers, herzlichen Dank für Eure lieben Genesungswünsche! LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 10:22, 21. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
zum Thema Misogynie & Taming hat sich heute übrigens (der ansonsten ziemlich unausstehliche) Taki im Spectator geäußert: But if you thought comedy was dead, you obviously haven’t read anything by one Laura Collins-Hughes. Here she is writing about The Taming of the Shrew: ‘The ending, which finds Kate docile at last, is meant to be winsome. But when she gives her final speech, reminding women of their duty to their husbands — it always makes me feel sick. It always makes me cry.’ She then goes on to tell us of her despair about the play and its most toxic line, when Kate exhorts other wives to place their hands below their husbands’ feet. All I can say is I’d rather fall into the hands of the Islamic State than spend any time with these humourless harridans. It’s a Shakespeare comedy, for Christ’s sake, not a Trump political manifesto. So long & Gruß aus dem Off, --Edith Wahr (Diskussion) 20:47, 24. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Am Samstag, 10. September, werden wir gemeinsam mit dem Stammtisch Münsterland
das Schloss Lembeck in Dorsten besichtigen.

Eine Führung durch Museum, Schloss und Park ist zugesagt. Im Anschluss werden wir den Tag im Wirtshaus Heiming, Dorfstraße 11 (direkt an der Kirche) in Klein Reken ausklingen lassen. Ein kostenloser Parkplatz steht 30 m entfernt zur Verfügung.
Der FC Schalke hat an dem Wochenende ein Freitagsspiel, die Straßen sind also frei.

Wir treffen uns um 15:45 Uhr auf dem Parkplatz am Schloss an der Wulfener Straße.
Die Führungen beginnen pünktlich um 16:00 Uhr, um rechtzeitiges Erscheinen wird daher gebeten.

Glückauf! JEW

Du erhältst diese Einladung, weil du auf dieser bzw. dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

Stammtisch mit Besuch der Matisse-Sonderausstellung im Picasso-Museum am 9. Dezember 2016 in Münster

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Einladung

Hallo WeiteHorizonte,

wir möchten dich herzlich zu unserem nächsten Stammtisch der Portale Münster, Münsterland und Tecklenburger Land nach Münster einladen.

Picasso-Museum
Matisse
121 Werke des französischen Künstlers Henri Matisse, die seit seinem Tod in einem Pariser Banksafe lagerten, zeigt das Kunstmuseum Pablo Picasso Münster in der Sonderausstellung Die Hand zum Singen bringen noch bis zum 29. Januar 2017. Die Ausstellung beinhaltet bisher nie gezeigte Gemälde, Zeichnungen, Scherenschnitte, Bildteppiche und Bühnenkostüme des berühmten Picasso-Rivalen.

Diese Ausstellung besuchen wir am Freitag, 9. Dezember 2016. Dazu treffen wir uns
um 17:15 Uhr im Foyer des Museums, Picassoplatz 1, 48143 Münster Welt-Icon.
Unsere Führung beginnt um 17:30 Uhr.

Im Anschluss ab ca. 19:00 Uhr lassen wir den Abend und das Wiki-Jahr gemütlich im benachbarten Restaurant-Café Pablo, Ludgeristr. 100 (in den Münster-Arkaden) ausklingen. (Eventuell kann sich der Ort hierfür noch ändern. Eine Änderung geben wir rechtzeitig auf der Stammtischseite bekannt).

Wenn du am Treffen teilnehmen möchtest, trage dich bitte in die Teilnehmerliste ein.

Bis zum 9. Dezember! Hollt uh kreggel!

AnnaS.aus I. (Diskussion) und Watzmann praot

P.S.: Diese Einladung wurde durch Itti verteilt. Sie geht an dich, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

Frohe Weihnachten

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Hallo WeiteHorizonte,

zuletzt war ich wieder bei Philip Roth tätig, deswegen musste ich an Dich und Deine schönen Artikel zu Goodbye, Columbus denken. Passt das so, was ich unter Philip Roth#Goodbye, Columbus geschrieben habe? Du warst in letzter Zeit ja nicht mehr so aktiv in Wikipedia, aber ich hoffe, das hat angenehme Gründe und es geht Dir gesundheitlich wieder besser. In jedem Fall wünsche ich Dir eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit, ob mir oder ohne Wikipedia, aber bestimmt mit guter Literatur. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 21:21, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da schließe ich mich gerne an! Viele Grüße und alles Gute für Dich und Deine Familie. -- Andreas Werle (Diskussion) 02:01, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Wieder an Bord?

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Wenn ja, dann ein ganz herzliches Willkommen! lg -- Andreas Werle (Diskussion) 19:44, 2. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Einladung zu einem offenen selbstbestimmten Wikitreffen in Moers ab 10.Mai 2017

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Hi, bitte schau mal oben auf meine Diskussionsseite. Dort findest du die Einladung für ein Wikitreffen im Mai in Moers. Lutz Hartmann, Eisbaer44 und ich würden uns über dein Kommen freuen. LG --Anima (Diskussion) 23:21, 5. Mai 2017 (CEST)AngelikaBeantworten


Der Artikel „Benutzer WeiteHorizonte/Benito Cereno“

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Hallo WeiteHorizonte,

der Artikel Benutzer WeiteHorizonte/Benito Cereno wurde nach Benutzer:WeiteHorizonte/Benito Cereno verschoben. Er wurde nicht gelöscht, sondern lediglich umbenannt. Bitte lege ihn also nicht wieder unter dem alten Namen an.

Der Titel Benutzer WeiteHorizonte/Benito Cereno enthielt einen Tippfehler, der durch das neue Lemma Benutzer:WeiteHorizonte/Benito Cereno korrigiert wurde. Weiterhin viel Erfolg und viele Grüße, Druffeler (Diskussion) 13:57, 10. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank, tippo leider übersehen!--WeiteHorizonte (Diskussion) 05:13, 11. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Stammtisch Münster

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Einladung

Hallo WeiteHorizonte,

wir möchten dich herzlich zu unserem nächsten Stammtisch der Portale Münster, Münsterland und Tecklenburger Land nach Münster einladen.

Wir treffen uns um 18:00 Uhr im Marktcafe am Domplatz in Münster. Wer mag, kann vorher oder nachher die ein oder andere Skulptur der Skulptur.Projekte 2017 anschauen. Tipps und Übersichtsplan von Einheimischen gibt’s inklusive beim kühlen Getränk. Ansonsten wie gehabt angeregter Austausch über Wikipedianisches und anderes in angenehmer Runde.

Wenn du am Treffen teilnehmen möchtest, trage dich bitte in die Teilnehmerliste ein.

Bis zum 30. Juni! Hollt uh kreggel!

--Mikered (Diskussion) 07:35, 20. Jun. 2017 (CEST)>Beantworten

P.S.: Diese Einladung wurde durch Itti verteilt. Sie geht an dich, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

Infobox Drama

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Vielen Dank für deine Korrektur dieses Artikels. Dass es bereits eine Grundsatzdiskusion zu dieser Thematik gab und man diese Infobox nicht mehr verwenden soll, wusste ich vorher nicht. Das werde ich dann in Zukunft beherzigen.--Nere (Diskussion) 01:25, 10. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Kein Problem, im Dschungel der Wiki-Diskussionen und Regelungen ist es ja kaum möglich, alles im Blick zu haben. Liebe Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 01:30, 10. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Neue Kategorien

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Hallo WeiteHorizonte!

Du bist ja wieder ziemlich aktiv, was mich sehr freut und ich hoffe, es geht Dir ausreichend gut. Ich denke grad mal wieder über ein bisschen Systematik nach und würde deshalb gerne wenigstens eine neue Kategorie anlegen. In die sollen Sh.'s Kollegen einsortiert werden, also all die Kyd, Middleton und Marlowes dieser Welt. Das gibt wahrscheinlich so etwa 30 Artikel. Das ist genug für eine neue Kat.

Wenn man das machen will muss man vorher zwei oder drei Probleme lösen. Das erste ist der Kategorienname. Wir wissen ja um was es geht und haben auch einen Namen dafür (Shakespeare’s contemporaries), der eignet sich aber nicht für einen Kategoriennamen. Besser wäre zum Beispiel: "Dramatiker der englischen Renaissance" oder "Theaterautoren der elisabethanischen Zeit". Man kann auch ein Klammerlemma daraus machen: "Dramatiker (Englische Renaissance" oder "Theaterautoren (Elisabethanische Zeit)". Dann muss man in die Kategorie eine Definition schreiben, ungefähr so: "In dieser Kategorie werden alle Dramatiker aufgenommen, die in der Zeit zwischen 1560 (erscheinen von "Gorboduc") und 1640 (Schließung der Theater) Theaterstücke für die Londoner Bühnen verfasst haben." So oder so ähnlich. Dann muss man die Kategorie verlinken, am besten auf Category:English Renaissance dramatists. Dann muss man die Kat einordnen. Ich denke daran, dass man eine Epocheneinordung und eine sachliche Einordnung machen sollte. Als Epoche eignet sich die Einordnung als Unterkategorie von Kategorie:Elisabethanisches Theater, inhaltlich als Unterkategorie von Kategorie:Shakespeare-Forschung.

Ich hab das sonst immer mit dem Kollegen Benutzer:Gestumblindi beredet, der sich in den technischen Fragen zu Kategorien gut auskennt. Den würde ich gern einladen mitzudiskutieren. Was hältst Du davon?

LG -- Andreas Werle (Diskussion) 14:38, 15. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Andreas!
Hatte schon mal eine ähnliche Idee, als ich mich in der letzten Zeit zwischendurch immer mal wieder mit Shakespeares Zeitgenossen beschäftigt habe und einige der Artikel etwas überarbeitet oder ergänzt habe; wusste aber so aus dem Bauch heraus nicht, wie das technisch mit einer neuen Kategorie zu bewerkstelligen ist und war zu bequem, mich da hineinzuknien. Für Nicht-Anglisten bzw. Nicht-Fachleute wäre eine solche Kategorie als Überblick und zum Nachschlagen durchaus sinnvoll, da viele der Autoren aus dieser Zeit hier nicht einmal vom Namen her mehr bekannt sind. Würde tendenziell eher zu Dramatiker der englischen Renaissance neigen (oder halt mit Klammerlemma), da etwas offener; andererseits ist der Begriff des elizabethanischen Theaters vor allem für Schüler etc. vertrauter, würde also für Kategoriebezeichnung in dieser Richtung sprechen, zumal die meisten der hier in Frage kommenden Autoren ja zumindest ihre Hauptwerke während dieser Zeit geschrieben haben. Wäre schön, wenn Benutzer:Gestumblindi dabei helfen könnte. Ich bin die nächsten sechs Wochen im tiefsten Niederbayern und zwischendurch im Urlaub in Kalabrien (da vermutlich ohne Internet), kann mich also bis Ende August nur zeitweilig einklinken; aber, wie gesagt, sehr begrüßenswertes Unterfangen, das meine volle Unterstützung hätte.. LG und natürlich auch einen schönen Sommer für dich! --WeiteHorizonte (Diskussion) 17:42, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Here we are: Kategorie:Dramatiker der englischen Renaissance. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 15:01, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Great!!! LG und ein schönes Wochenende noch!--WeiteHorizonte (Diskussion) 16:47, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo, ich habe die Diskussion jetzt erst gesehen. So eine Kategorie passt eigentlich nicht in die Systematik von Wikipedia:Kategorien/Literatur mit seiner Facettenklassifikation. Es gibt hier ja schon keine Kategorie:Dramatiker, weil das eine Verschneidung von Kategorie:Autor und Kategorie:Drama wäre. Mit der englischen Renaissance kommen da noch zwei weitere Verschneidungen nach Epoche und Sprache dazu, also eigentlich genau das, was man nach der reinen Logik des Kategoriesystems in der Literatur, wie es irgendwann mal von den "Altvorderen" erdacht wurde, durch Schnittmengenbildungen der bestehenden Kategorien erreichen sollte, auch wenn eine solche Schnittmenge von Kategorien noch immer nicht trivial ist (inzwischen geht es immerhin mit Hilfe:Suche/Deepcat in der Suchfunktion). Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 16:42, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers! Freut mich, dass Du vorbeischaust. :-) Ich weis, und Du weist, dass weder ich noch WeiteHorizonte die Sache ausdiskutieren können. Der Grund ist simpel: wir haben unsere Kategorien auf ein System aufgebaut, das für die konkreten Bedürfnisse der Benutzer nur leere Versprechungen macht. Das ist so, seit ich hier aktiv bin - zwölf Jährchen nunmehr. Unser Bedürfnis ist (ich spreche jetzt mal frech für WH und mich), diese literarische Epoche ein bisschen besser zu verstehen und darüber zu schreiben und das Geschreibsel zu strukturieren, wofür wir solche Kats gut gebrauchen können. Wir sprechen von Shakespeare und seinen ca 40-50 Kollegen aus der Zeit um 1560-1640, die damals etwa 3000 Theaterstücke verfasst haben von denen etwa 600 heute noch erhalten sind. Das ist viel Spass für zwei Hansel, da können wir uns bis weit in die Rente hin vergnügen. ;-)
@Weite Horizonte: hier hab ich eine Liste angefangen, was noch fehlt: Dramatiker der englischen Renaissance, hier ist meine Liste neu angeschaffter Bücher zum Thema: Sh.'s Zeitgenossen. Man kommt beim lesen vom Hölzchen aufs Stöckchen, wir haben keinen deutschen Artikel von Bonduca und keinen über Edward Knight. Da gibt es ein komplettes "Foul Paper", bin beim Schmöckern in Werstines' Buch über "Playhouse Manuscripts" drauf gestossen. Leider gibt es keine Scans von dem Manuskript im Netz. Das liegt in der British Library, die rücken das wohl nicht raus. -- lg Andreas Werle (Diskussion) 17:50, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
@Andreas Werle: Müssen wir dann wohl demnächst mal vor Ort in Augenschein nehmen, können ja schon mal Reisekostenzuschuss beantragen! LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 18:13, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Aber mal ernsthaft: die Liste ist ein gelungener, gut ausbaufähiger Anfang und die Frage der Kategoriensystematik sehe ich wie du ähnlich pragmatisch!--WeiteHorizonte (Diskussion) 18:18, 12. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Stammtisch Münster

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Einladung

Hallo WeiteHorizonte,

wir möchten dich herzlich zu unserem nächsten Stammtisch der Portale Münster, Münsterland und Tecklenburger Land nach Münster einladen.

Wir treffen uns um am Freitag, 18. August um 18:00 Uhr im Marktcafe am Domplatz in Münster. Wer mag, kann vorher oder nachher die ein oder andere Skulptur der Skulptur.Projekte 2017 anschauen. Ansonsten wie gehabt angeregter Austausch über Wikipedianisches und anderes in angenehmer Runde.

Wenn du am Treffen teilnehmen möchtest, trage dich bitte in die Teilnehmerliste ein.

Bis zum 18. August! Hollt uh kreggel!

--Mikered (Diskussion) 20:16, 28. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

P.S.: Diese Einladung wurde durch Itti verteilt. Sie geht an dich, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

WikiProjekt Frankfurter Buchmesse 2017

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Invitation à la noborder

2015
2015
Bonjour WeiteHorizonte,

Nous avons organisé un Edit-A-Thon, qui aura lieu dans le cadre de la Foire du Livre de Francfort. La France est au centre de la Foire du Livre de Francfort cette année (Gastland). Nous organisons la rédaction et la traduction d'articles sur les auteurs entre Wikipédia germanophone et francophone.

Les frais de transport et d'hébergement sont pris en charge par WMDE. La Foire du Livre aura lieu du 11 au 15 octobre (deux jours de participation minimum)

Si vous êtes intéressé, vous pouvez me contacter via Wiki-Email. Plus d'informations et la possibilité de s'inscrire ici (français, anglais, allemand): Wiki-Projet Foire du livre de Francfort

Merci et je serais heureux de vous rencontrer à Francfort. :) --Jens Best (Diskussion) 13:45, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

 Info: Ne répondez pas ici, mais écrivez-nous le site du projet.


Einladung zur noborder

2015
2015
Hallo WeiteHorizonte,

Wir haben ein Edit-A-Thon organisiert, das im Rahmen der Frankfurter Buchmesse stattfinden wird. Frankreich steht im Mittelpunkt der diesjährigen Frankfurter Buchmesse (Gastland). Wir organisieren das Verfassen und Übersetzen von Artikeln über Autoren Und Literaturthemen zwischen der deutsch- und französischsprachigen Wikipedia.

Die Kosten für An/Abreise und Unterkunft trägt WMDE. Die Buchmesse findet vom 11. bis 15. Oktober statt. Mindestdauer für Teilnahme (wenn Anreise und Hotel organisiert via WMDE) ist zwei Tage.

Bei Interesse kannst Du mich auch über WikiMail kontaktieren. Mehr Infos und die Möglichkeit sich bei Interesse einzutragen hier (Französisch, Englisch, Deutsch): WikiProjekt Frankfurter Buchmesse 2017

Vielen Dank und ich würde mich freuen, Dich in Frankfurt begrüßen zu dürfen. --Jens Best (Diskussion) 13:45, 16. Sep. 2017 (CEST)----Beantworten

 Info: Bitte antwortet nicht hier, sondern schreibt uns auf der Projektseite.


König Lear

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Hallo WeiteHorizonte!

Du bist ja viel fleißiger als ich, da hat mich das schlechte Gewissen gepackt. Schau doch mal bitte über die Kapitel "Übersicht" und "Handlung". Gefällt Dir das neue Bild? Die Abschnitte Handlungsstränge und Hauptcharakter sind etwas redundant geraten, ich glaube da muss man noch feilen. Einzelne Szenen hab ich nochmal unterteilt (Akt IV, Sc. 6; Akt V, Sc.1 und Sc.3), was hältst Du davon? Außerdem fehlt mir noch eine Systematik für die Belege im Handlungsabschnitt, da bin ich unentschieden. Ich hab mir vorgenommen alle Handlungskapitel so ausführlich zu gestalten. Aber das ist einfach viel Arbeit, man braucht dazu einen langen Atem.

Gruße aus dem Feiertag! -- Andreas Werle (Diskussion) 18:16, 3. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Andreas!
Habe eben einen kurzen Blick auf Deine Bearbeitungen geworfen, schaue mir das am Wochenende, wenn ich etwas Zeit habe und hoffentlich nicht mehr an meinem grippalen Infekt laboriere, noch gründlicher an. Du hast Dir ja bereits sehr viel Arbeit und Mühe gemacht; ganz herzlichen Dank, Shakespeares Lear ist da ja nicht so ganz ohne!!! Das neue Bild ist nach meinem subjektiven Empfinden wesentlich ausdrucksstärker und stimmiger als das alte Ölgemälde, gefällt mir jedenfalls deutlich besser als das Bild von Dyce.
Grundsätzlich ist es IMHO sinnvoll, bei einem strukturell auch im Handlungsgefüge auf der reinen Inhaltsebene so komplexen und mehrschichtigen Drama wie Lear mit einer Doppel- bzw. Parallelhandlung eine Synopse als Überblick voranzustellen und im Anschluss die einzelnen Szenen dann durchaus ausführlicher darzustellen. Ich denke, die Redundanzen in den beiden Abschnitten zu den Handlungssträngen und Hauptcharakteren müssten sich durch kleinere Änderungen/Anpassungen beheben lassen, da sehe ich jedenfalls keine allzu großen Probleme.
Eine nochmalige Unterteilung macht bei einigen Szenen aus meiner Sicht gleichfalls durchaus Sinn, darüber kann man aber streiten. Falls Du den Oxford Companion von Michael Dobson und Stanley Wells zur Hand hast, die gehen in der Inhaltsangabe ebenso szenenweise relativ detailliert vor (inhaltlich oft kein allzu großer Unterschied zu Deiner Inhaltsangabe), untergliedern einzelne Szenen allerdings nicht noch weiter; stattdessen deuten sie ganz kurz relevante Unterschiede zwischen Quarto- und Folioversion an, aber die Oxford-Editoren geben ja auch zwei vollständig voneinander getrennte Fassungen des Lear als jeweils gleichermaßen autoritative Versionen heraus, und keine kollationierte Ausgabe, wie Du sie gerade nutzt.
Was die Frage der Belegsystematik angeht, das ist in der Tat schwierig, da gibt es leider keine klaren Orientierungspunkte. In den literatur- bzw. fachwissenschaftlichen Arbeiten zu Dramen oder selbst zu längeren Prosatexten wie etwa Romanen werden bei zusammenfassenden Handlungs- und Inhaltsangaben (mit Ausnahmen kontrovers lesbarer oder verstehbarer Textpassagen/Handlungselemente oder für die eigene anschließende Analyse ganz besonders bedeutsamer Details) in der Regel keine Einzelbelege geführt oder als notwendig erachtet (siehe z.B. Dobson und Wells im Shakespeare Companion oder oder Suerbaum im Shakespeare-Führer etc.); in den Wiki-Literaturartikeln (auch in den exzellenten) wird nach meinem Kenntnisstand weitgehend gleichermaßen verfahren. Soweit die Inhaltsangabe als fehlerhaft oder verzerrt angesehen wird, könnte das ja auf der Diskussionsseite dann mit genauen Belegstellen erörtert und geklärt werden. Du hast Dir bei Deinen Artikeln zu Hamlet oder Henry IV und anderen dagegen die Mühe gemacht, die Inhaltsangaben detaillierter zu belegen. Die Frage ist dann freilich, wie kleinschrittig oder umfassend macht man das überhaupt, damit es für die Leser einen Nutzen hat (was ich meine: siehe S. XX bis XX für die jeweilige Szene als ganze in einer spezifischen Textausgabe hilft eigentlich nicht sonderlich weiter, da kann man im Zweifel diese Szene selber schnell in einer Ausgabe finden, die man zur Hand hat, oder notfalls in den angegebenene online-Ausgaben unter den links, und ggfs. dort nachlesen); bin mir da allerdings auch nicht völlig schlüssig, tendiere jedoch eher dazu, bei den Inhaltsangaben weitgehend auf detaillierte Einzelnachweise zu verzichten (Ausnahmen siehe oben); bin bisher jedenfalls in meinen Wiki-Werkartikeln und Bearbeitungen überwiegend so verfahren, wie ich das halt als gängige Praxis ansonsten kenne, ist bislang auch noch nicht kritisiert worden; Magiers und andere machen es ähnlich; ein Kompendium an Einzelbelegen bei den wenig kontroversen Inhaltszusammenfassungen zu erstellen, macht unglaublich viel Arbeit und kostet entsprechend Zeit, mit eigentlich letztlich nur relativ geringem Nutzwert. Klar, auch eine Zusammenfassung der Handlung kann sehr subjektiv ausfallen und der eigenen Leseweise bzw. dem, was man selbst für bedeutsam hält, geschuldet sein, das gilt aber für alles Weitere auf der Deutungsebene um so mehr, lit-wiss. Darstellungen und Analysen sind da prinzipiell eben nicht im naturwissenschaftlichen Sinne objektivierbar. Kurzum, evtl. halt einfach nur summarisch Textnachweise auf spezifische bedeutsame Details anhand einer ausgewählten Ausgabe beschränken und/oder exemplarisch auf vorhandene Inhaltsangaben in der anerkannten Sek-Lit wie Dobson/Wells etc. verweisen?? Liebe Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:17, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo WeiteHorizonte!
Erstmal Danke für die ausführliche Antwort. Die Belege im Kapitel "Handlung" sind mir zunächst als Kontrolle der eignen Arbeit wichtig. Grad bei so komplexen Werken kann man sich ja durchaus täuschen. Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, welche Perspektive man bei der Darstellung einnimmt. Üblicherweise tun wir so, als wären wir "allwissende" Erzähler. Das sind wir aber nicht. Wir wissen zum Beispiel nicht genau, ob Gertrude vor dem Tod ihres Mannes untreu war, wir wissen auch nicht genau, ob Kent sich tatsächlich - nach dem Ende des Stückes - umbringen wird. Die "allwissende" Perspektive hat also ihre Tücken. Man könnte die Geschichte aus der Perspektive des Helden erzählen. Wir wissen aber (oder glauben sicher zu sein), dass Hamlets Misstrauen gegen Ophelia unbegründet ist. Außerdem kann man verschiedene Meinung sein, wer der Held der Geschichte ist: Falstaff oder Prinz Harry?
Ich denke so: es gibt eine Leseempfehlung von AC Bradley, die John Russell Brown auf den Punkt bringt: "He (Bradley) asks readers to study a play, as if they were actors who had to play all the parts." Und ein Schauspieler soll ein Stück so spielen, als ob er nicht wüsste, was als nächstes passiert. Das heißt, man sollte ein Sh.-Drama aus der gerade aktuellen Sprecher-Roller heraus genauso darstellen, wie es abläuft, nicht vorgreifen, nicht erklären, nicht kommentieren. Und man muss dabei, so denke ich, auch die Alternativen offen lassen, die ein Stück anbietet. Ein Beispiel: Misstress Quickley als "Fairy Queen" im letzten Akt von MWW ist doch plötzlich eine völlig andere Person als die der Lateinstunde. Was macht man denn damit, da gibt es doch zwei Möglichkeiten. Entweder ist die eine oder die andere Miss Quickley authentisch und die jeweils gegensätzliche Rolle entsprechend darzustellen. (Das gilt für alle Rollen mit Verkleidungen und ist wohl in "As you like it" auf die Spitze getrieben.)
Das ist so ungefähr das, was mir vorschwebt. Da muss man dann in der Tat jedes Handlungselement komprimieren und belegen, um sicher zu sein, dass man es richtig getroffen hat. Das Verständnis für das Werk muss sich dann aus diesem Prozess heraus ergeben. Das ist genauso wie bei einer Inszenierung eines Werkes. Wie gefällt Dir das? LG -- Andreas Werle (Diskussion) 20:05, 5. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Andreas!
Die Probleme, die sich im eigenen Arbeitsprozess bei dem Versuch auftun, den Inhalt oder Handlungsverlauf eines Stückes wie Lear angemessen wiederzugeben, sind mir schon bewusst. Nicht ohne Grund wird Lear zumindest im Bereich der Anglistik ja mittlerweile von nahezu allen Shakespeare-Forschern in der neueren Diskussion als das komplexeste Stück Shakespeares überhaupt angesehen, wobei zudem die Anzahl der unterschiedlichen Ausdeutungen nicht nur gänzlich unüberschaubar geworden ist, sondern auch völlig zerfällt in eine Vielzahl disparater Beiträge, die kaum mehr aufeinander Bezug nehmen oder sich in einem irgendwie noch halbwegs zusammenhängenden Diskurs befinden; da ist es schon nahezu unmöglich möglich, noch klare Schwerpunkte oder Richtungen, geschweige denn allgemein akzeptierte Ergebnisse herauszukristallisieren - für eine Darstellung mit enzyklopädischem Anspruch eine kaum mehr zu lösende Aufgabe; Belege für die eigene Absicherung oder Vergewisserung festzuhalten, ist da sicherlich erforderlich. Auf diesem Hintergrund halte ich es auch für sinnvoll, szenenweise vorzugehen, wie es Dir vorschwebt, und nicht ganze Handlungsstränge dann notwendigerweise vorgreifend oder vorausdeutend zu komprimieren. Die Darstellungsperspektive für die Inhaltsangabe sollte m.E. von außen, nicht als allwissender Erzähler, sondern als dem Verlauf folgender, neutraler "Beobachter" oder "Berichterstatter" erfolgen, nicht jedoch aus der Perspektive des Helden, da das bereits eine bestimmte Deutung voraussetzt. Natürlich ergibt sich auch aus einer solchen Außenperspektive wieder das Problem des hermeneutischen Zirkels; bei der erforderlichen Auswahl von Einzelheiten und Komprimierung kann ich die einzelnen Szenenverläufe natürlich nur schildern, wenn ich das gesamte Stück bereits kenne. Dennoch würde ich die Inhaltsangabe soweit wie möglich ohne deutende Vor- oder Eingriffe gestalten und die nur interpretativ oder kommentierend zu erschließenden Handlungsmotive und Sinnbezüge davon getrennt in einem Teil zum Verständnis oder zur Rezeptionsgeschichte des Werkes, soweit es geht, darstellen. In den einzelnen Editionen finden sich natürlich ständig deutende Auslegungen und Kommentierung in den Anmerkungen; in der reinen Inhaltsangabe würde ich da soweit möglich zunächst auf einer eher "oberflächlichen" beschreibenden Ebene bleiben, also deskriptive und interpretatorische Ebenen trennen - ist mir schon klar, das das nicht immer möglich ist. Soweit bestimmte Handlungselemente offen bleiben oder mehrere Deutungsmöglichkeiten zulassen, kann man dies m. E. in einem enzyklopädischen Artikel nur als Offenheit darstellen, nicht aber versuchen, hier eine Antwort oder Lösung zu finden. Eine Inszenierung des Werkes, wie Du sie als Analogie ansprichst, stellt immer schon eine ganz spezifische Interpretation dar; in der reinen Inhalts- oder Handlungswiedergabe würde ich stärker auf eine neutrale Perspektive achten, d.h. das offenkundig Sichtbare oder Dargestellte beschreiben, ohne es schon in einen spezifischen Deutungszusammenhang zu bringen. Aber vielleicht habe ich da auch einfach nur das überinterpretiert, was Du meinst; will sagen, mit dem was du bislang in Deinen Bearbeitungen geschrieben hast, habe ich soweit keine Probleme. Ich habe vor einiger Zeit schon mal damit angefangen, die Rezeptionsgeschichte des Werkes - soweit das überhaupt geht - etwas zu sortieren und würde Ansätze zu unterschiedlichen Deutungen eher dort anreißen - eine einhellig akzeptierte "Gesamtdeutung" des Lear in kurzer zusammenfassender Form zu schreiben, ist eh ein Ding der Unmöglichkeit; habe mich an die Rezeptionsgeschichte bisher aber aufgrund der damit verbundenen Arbeit und Zeit auch noch nicht so richtig "rangetraut", wollte zunächst eher einen Abschnitt zur Datierung und Textgeschichte ergänzen, sofern Du das nicht bereits auf Deiner "to do"-Liste hast. Du hast schon recht, für Lear braucht man einen wirklich langen Atem!!! Liebe Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 00:39, 6. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
P.S. Habe in der Übersicht im ersten Abschnitt zu den Handlungssträgen schon mal einige kleinere sprachliche Veränderungen vorgenommen; falls dir das so nicht zusagt, kannst Du es gerne wieder zurücksetzen. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 01:19, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo WeiteHorizonte!
Wochenende und Herbstferien, ich hoffe ihr wart vom Sturm verschont, wir waren hier nicht betroffen. Vielen Dank für Deine Beiträge und Anregungen. Natürlich ist dieser "neutrale Beobachter" wünschenswert. Aber grad bei so einem Werk sind wir als Sh.-Liebhaber doch weit entfernt neutral zu sein. Ich versuche mich dem ja durch eine texttreue Darstellung auch zu verpflichten. Aber neutral sein ist doch langweilig, da hat man keinen Spaß. Jonathan Bate sagt immer, am besten lernt man ein Sh.-Stück kennen, in dem man mitspielt. Das ist natürlich eine sehr privilegierte Situation. Aber wir sind ja auch privilegiert, wenn wir über ein Stück schreiben - und zwar in dem Bewusstsein, dass es ein Publikum gibt. Auf den Lear-Artikel gibt es pro Tag etwa 160-200 Zugriffe - pro Woche soviel wie bei einer durchschnittlichen Aufführung: Seitenaufrufe in 3 Monaten Also wenn wir den Artikel schreiben, dann hat das eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Aufführung, wir schreiben es ja für ein Publikum. Daher meine Assoziation mit der Bradley'schen Leseempfehlung. Also meine Vorstellung ist nicht die eines neutralen Beobachters, sondern die, den Leser auf die Reise durch das Werk zu mitzunehmen, in die Bewegung und Entwicklung hineinzugehen und das Instrument dazu ist es, das ganze Werk in Handlungssequenzen aufzuteilen, die man idealerweise in einem Satz zusammenfasst. Damit kann der Leser dann einen Schritt nach dem nächsten Tun und ist in einer kontinuierlichen Bewegung. Die den Akten vorgehenden kurzen Sätze sollen dabei nur als Gedankenstütze für den Leser und als kurze Verschnaufpause dienen.
Diese Darsteller-Perspektive habe ich in der Beschreibung der Handlung vom Sommernachtstraum durch kurze Text-Einwürfe, Zitate der jeweiligen Personen, zu realisieren versucht: "Kurz darauf erwacht Hermia aus einem Albtraum („Mir träumte, eine Schlange fräß mein Herz“)." Das geht da ganz gut, weil der Schlegel'sche Text sehr einprägsam ist. Beim Lear ist das Problem, dass der Text so spröde ist, da hat man seltener griffige Sätze.
Also mein Rezept könnte so aussehen: Zunächst mal muss man den Anspruch haben alles wiederzugeben, keine Handlung auszulassen, weil man denkt, sie wäre unwichtig. Dann jede Szene in einzelne Schritte zu zerlegen - Handlungseinheiten -, die möglichst in einem Satz dargestellt werden und dabei ein Bild aufzurufen: Gloucester sitzt während der Schlacht unter einem Baum. Das sieht man dann vor sich. Die Perspektive der Darsteller kann man durch kurze Zitate herzaubern: "Come not between the Dragon and his wrath!" Das gibt doch die ganze Stimmung wieder und man sieht den Lear vor sich, ein wilder Drache wie in einem "Harry Potter-" oder "Herr der Ringe"-Film. :-) Manchmal funktioniert das nicht, vor allem in solchen Szenen, wo Sh. mal wieder seine Großmutter für einen blöden Witz verkauft und eine alberne Sprachverdrehung an die andere reiht. Das muss man dann in der Tat weglassen.
Wie man leicht sehen kann, agiere ich beim Schreiben des Handlungskapitels wie ein texttreuer Theaterregisseur - Globe oder RSC. Ich versuche alles wiederzugeben, kürze bestimmte Elemente, betone andere, rufe Bilder und Stimmungen auf und benutze die Sprache als Wortkulisse. Durch Belege bring ich Präzision rein und durch Zitate erzeuge ich die Perspektive des jeweils handelnden Charakters. Man kann sogar interpretative Mainstreams ganz diskret durch kurze Stichworte (Natur, Götter, Teilung des Reiches etc.) aufrufen, ohne dabei allzu deutlich eine Deutungsperspektive hervorzuheben. LG -- Andreas Werle (Diskussion) 09:33, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Andreas!
Wettertechnisch sah es hier leider nicht so gut aus, habe davon aber selbst nicht allzu viel mitbekommen, da ich die Woche weitgehend mit Fieber im Bett verbracht habe. Was Du Dir vorgenommen hast, ist ein recht schwieriges Unterfangen gerade beim Lear und sehr arbeitsintensiv, aber grundsätzlich natürlich möglich und für "unbedarftere" Leser durchaus hilfreich, um einen ersten Eindruck und nach und nach ein erstes Verständnis von dem Stück zu bekommen. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mich dann ggfs. einklingen und evtl. Änderungswünsche mit Dir diskutieren, falls Du nichts dagegen hast. In diesem Zusammenhang ist ein Abschnitt in Suerbaums Shakespeares Dramen (UTB 1996) ganz interessant über Handlung und Szene S. 135ff., ab S. 148 findet sich hier exemplarisch ein Abschnitt: Die komplexe Szene: Die Reichsteilung in King Lear, in der er weitgehend von der Einzelszene ausgeht und diese ausgehend von den dort vorfindbaren Handlungselementen und Personen-Gruppierungen als solche in ihrem kompositorischen Gerüst analysiert; dieser Ansatz ähnelt in gewisser Hinsicht Deinem Vorhaben, geht allerdings bereits tiefer in eine analytische Deutung hinein, als es für eine zusammenfassende Darstellung in dem Artikel hier überhaupt sinnvoll oder denkbar ist. Grundsätzlich also vom Ansatz her machbar, aber wie gesagt, aufwendig und komplex, und braucht halt seine Zeit. Zum kritischen Abgleich würde ich, wie oben schon gesagt, neben den verschiedenen Editionen auch einen Blick auf inhaltliche Zusammenfassungen bei Dobson und Wells im Companion oder Suerbaum im Shakespeare-Führer bzw. Gelfert werfen, da es bei dem, was Dir vorschwebt, wahrscheinlich mitunter schwierig wird, den Überblick zu behalten. Trotzdem denke ich, dass das schon klappen wird. Viele Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 14:40, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Das Buch von Suerbaum hab ich - und das Kapitel ist früher auch schon mit dem Stift gelesen worden, alles wieder vergessen. Siehst Du dafür sind diese Diskussionen gut. Ich wäre von alleine nicht drauf gekommen, da nachzuschauen. Für den Lear habe ich drei Bücher mit recht ausführlichen Beschreibungen der Handlung: den Oxford Companion, das Shakespeare-Handbook zu King Lear und die RSC-Ausgabe des Lear von Jonathan Bate. In Andrew Dicksons "Rough Guide" ist auch eine kurze Inhaltswiedergabe. Die detaillierteste ist im Sh.-Handbook, ca. 80 Seiten. Ich habe mir gerade noch die Arden²-Ausgabe von Kenneth Muir bestellt (gebraucht 3€, dank Amazon) und die "York-Notes". Das ist wohl didaktisches Material (... to meet the needs of today's A-level and undergraduate students), mal sehen wie mir das gefällt. :-) Und vier Augen sind immer besser als zwei - Du kannst gerne mitmachen! LG -- Andreas Werle (Diskussion) 19:00, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
So, die York-Notes sind angekommen. Und der "große Fluß" hat mir auch die Kenneth Muir-Edition des King Lear gebracht, die gebundene Ard.²-Ausgabe von 1961, ein Bibliotheksexemplar der Lincolnshire-Library mit Stempeln und eingeklebten Kärtchen, zuletzt 1992 ausgeliehen. Putzig. -- Andreas Werle (Diskussion) 19:18, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Geschafft. Schau doch mal drüber, wie es Dir gefällt. LG -- Andreas Werle (Diskussion) 08:38, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ja, mache ich gerne, wahrscheinlich am nächsten Wochenende, da ich momentan mit Spritzen und Schmerzmitteln noch etwas lädiert bin nach einer ambulanten OP am Kieferknochen. Will dann, wenn ich Zeit habe, auch noch den begonnenen Abschnitt zur Textgeschichte bzw. Textüberlieferung fertigstellen. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 14:37, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Kein Problem, wir haben ja Zeit. Kurier Dich erst mal aus und gute Besserung! LG -- Andreas Werle (Diskussion) 19:42, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Andreas, deine Inhaltsangabe ist imho sehr gut gelungen und vermittelt dem (unbedarften) Leser einen äußerst anschaulichen Eindruck von dem dramatischen Geschehen; ich denke, dein Ansatz könnte trotz aller damit verbundenen Mühen und Schwierigkeiten auch auf verschiedene andere Shakespeare-Stücke übertragen werden, wo die inhaltliche Darstellung doch teilweise noch sehr mau ist. Nochmals herzlichen Dank!!! Ich habe bislang nur - ich hoffe mit deinem Einverständnis - wenige Kleinigkeiten geändert. Die letzten beiden Akte schaue ich mir noch am Wochenende an; muss mich dann wohl irgendwann auch mal an die Fertigstellung der Textüberlieferung machen; vor allem die Unterschiede zwischen Quarto und Folio kurz darstellen, die ja deutliche Auswirkkung auch auf die Interpretation haben, wie etwa die Erläuterung der Motive für die Reichsteilung oder der Entfall der imaginären Gerichtsszene etc.,; mal schauen, ob ich das demnächst in Angriff nehmen kann. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:58, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Danke! Deine Verbesserungen sind stets willkommen! Ich glaube ich bin damit auf einem Weg, der noch weitere Möglichkeiten bietet. Zunächst einmal scheint es sich doch zu lohnen, minutiös alles darzustellen, jede Szene ggf. in einzelne Einstellungen aufzuteilen und diese zu beschreiben. Dabei sehe ich - wie im Falle der großen Schlussszene - kaum eine Alternative, als sie durchzunummerieren. Vielleicht gibt es dafür noch eine andere Lösung. Das zweite sind die eingeschobenen Zitate, das habe ich auch in der Inhaltsangabe vom Sommernachtstraum so gemacht und es scheint hilfreich zu sein, um gewissermaßen den Ton der jeweiligen Szene oder Einstellung zu finden. Dabei habe ich jetzt - neben der Darstellung aus der Perspektive der gerade handelnden Charaktere - zwei weitere Ziele verfolgt. Einmal mit diesen "Zwischenrufen" auf die pagane Atmosphäre des Werkes hinzuweisen (Natur und Götter), da kriegt der Leser sozusagen nebenbei einen Interpretationsmainstream untergejubelt, den er im (noch zu schreibenden Abschnitt "Kritik und Interpretation") zwanglos wiedererkennen kann. Das zweite betrifft die Auswahl von Echos aus anderen Werken, auf die ich dann in den Fußnoten hinweise und so den "leitmotivischen Beziehungszauber" des Gesamtwerkes ins Spiel bringe: Readiness und Ripeness. Das muss natürlich alles irgendwie auch passen und flüssig zu lesen sein und darf nicht ausufern. Ich hab auch schon nachgedacht, was ich als nächstes mache, mal sehn. lg -- Andreas Werle (Diskussion) 17:51, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten

De Gruyter online

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Hi WeiteHorizonte! DE: In den vergangenen Tagen haben wir dir einen Token für den Zugang zu „De Gruyter online“ per E-Mail zukommen lassen. Solltest du die Nachricht nicht erhalten haben, wende dich bitte per E-Mail an community@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.de. // EN: Recently, we have send you an access tokens to “De Gruyter online” per email. If you did not receive that message, please reach out to community@ – at-Zeichen für E-Mailwikimedia.de. Best, —Martin (WMDE) (Disk.) 17:58, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Othello

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Hi WeiteHorizonte!

Hoffe, es geht Dir ausreichend gut. Ich habe jetzt mal mit der Handlung bei dem Stück angefangen und bin bald in Zweifel gekommen, wie ich das machen soll mit den Hinweisen auf andere Werke (Polarstern bei Hamlet und Othello usw.). Eigentlich müsste man das ja anhand der wissenschaftlichen Edition belegen. Aber das wird dann richtig knifflig, die jeweils durchzusehen. Naja, vielleicht fällt mir ja noch was ein. W.a.i. - wie auch immer - wünsche einen schönen ersten Advent! lg -- Andreas Werle (Diskussion) 10:49, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Andreas!
Herzlichen Dank, wenn auch etwas verspätet, für Deine lieben Wünsche zum ersten Advent. Bin gesundheitlich mit Schnotterseuche etwas angeschlagen und momentan leider beruflich im üblichen Vorweihnachtsstress, d.h. Klausurphase (es türmen sich Berge von noch zu korrigierende Klausuren auf meinem Schreibtisch) und diese Woche stehen noch 16 mündliche Prüfungen an, da bin ich nicht mehr dazu gekommen, mal wieder einen Blick auf Wiki zu werfen, aber die Weihnachtsferien stehen ja vor Tür, also Jammern auf hohem Niveau! Was Deine Frage angeht, prinzipiell müsste man m.E. schon zumindest kurz solche (intertextuellen) Verweise oder Bezüge auf andere Shakespeare-Werke zumindest anhand einer der wissenschaftlichen Editionen belegen, was in der Tat sehr aufwändig und knifflig ist. Mehr fällt im Augenblick dazu auch nicht mehr ein, als solche Textverweise auf ganz wenige, herausragende Stellen zu beschränken; wenn man das im Einzelnen genau aufdröseln will, haben wir beide noch bis weit ins Rentenalter hinein zu tun. Vielleicht fällt mir oder Dir dazu noch eine halbwegs gescheite Lösung ein. Ganz liebe Grüße auch von mir! Wenn ich hoffentlich bald wieder etwas Zeit zum Verschnaufen habe, werde mal ein wenig genauer hinschauen.--WeiteHorizonte (Diskussion) 17:27, 5. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja und bei uns ist Quartalsende, da ist auch immer zusätzliche Arbeit. Anyway, Du weist vielleicht, dass ich ein Fan von AC Bradley bin. Und Othello stellt mich da vor weitere Probleme, denn Bradley sagt, dieser Held sei der erste einer Reihe von Charakteren, die Figuren von Michelangelo glichen, "colossal ... huge men", "survivors of the heroic age" "being essentially large and grand, towering above their fellows". Wie soll man denn dieses Riesenhafte in einer Plotbeschreibung darstellen? Außerdem habe das Werk eine ungewöhnliche Konstruktion: "it advances without appreciable pause and with accelerating Speed to the catastrophe." Und wie bringt man nun diese Atemlosigkeit, von der Bradley spricht zum Ausdruck? Das ist eine interessante Aufgabe für die Weihnachtstage! :-) lg -- Andreas Werle (Diskussion) 17:53, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nur ganz kurz, Bradleys Sichtweise von Othello („the most romantic figure among Shakespeare’s heroes … [he] does not belong to our world“ begründet eine der wesentlichen Deutungsschulen des 20. Jhd., die allerdings in der literaturkritischen Gegenbewegung ja keineswegs unwidersprochen geblieben ist (vgl. z.B. T.S. Eliots Einschätzung („terrible exposure of human weakness“) in Shakespeare and the Stoicism of Seneca, 1927, oder F. R. Leavis (‘Diabolic Intellect and the Noble Hero’, 1952), der Othello als "weak character" sieht. Vielleicht sollte man diese rezeptionsgeschichtlich wichtigen, aber unterschiedlichen Ausdeutungsversuche statt in der Inhaltsangabe eher in dem Teil zur Rezeptionsgeschichte des Werkes unterbringen, in dem dann auch die aktuellen Interpretationsversuche im Hinblick auf "stereotypes", "otherness", "race" oder "gender" (vgl. z.B. Beate Neumeier, Othello - Die Inszenierung des Exzentrischen, in Interpretationen Shakespeare Dramen Reclam März 2000) als kontroverse Auslegungen summarisch dargestellt werden könnten? In der Ausarbeitung wäre das evtl. leichter zu bewerkstelligen, da man hier die verschiedenen Deutungsansätze wahrscheinlich besser strukturieren und gegenüberstellen könnte; müsste ich aber auch noch mal etwas länger drüber nachdenken. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 18:47, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Also ich habe einfach mal weiter gemacht und versucht die genannten Aspekte kurz einzubauen (Tempo und Othellos eindrucksvolle Gestalt). Es kann natürlich sein, dass ich am Ende vielleicht ganz andere Schwerpunkte setzen möchte, dann müsste man es wieder ändern oder abmildern. Aber wenn man es nicht versucht, weis man auch nicht, wie ein solcher Entwurf wirkt und ob er überhaupt die gewünschte Wirkung entfalten kann. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! -- Andreas Werle (Diskussion) 17:07, 8. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Happy new year! -- Andreas Werle (Diskussion) 08:20, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Dir ebenfalls einen guten Rutsch!--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:46, 30. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Bad Quartos

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Das holt einen ja immer wieder ein. Ich sags mal frei raus, mir gefällt der Begriff nicht. Natürlich stimmt es, dass da manchmal viel verdorbener Text überliefert ist, aber das ist es ja in anderen Fällen auch. Im Vergleich zu den "guten" Quartos sind sie doch selten überliefert, oft nur Einzelstücke. Sie sind also nicht schlecht, sondern kostbar. Und sie sind, wenn die Annahme zutrifft, dass sie Zeugnisse von Aufführungen sind, eine wichtige Informationsquelle für die Aufführungspraxis. Ich denke, wir sollten da ein bisschen gegen den Pollard'schen Stachel löcken! lg -- Andreas Werle (Diskussion) 14:06, 31. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Grundsätzlich hast du natürlich recht, auch die autorisierten Drucke enthalten eine massive Fülle von korrumpierten Passagen oder Textstellen und liefern keinesfalls eine eindeutig authentische Ursprungsfassung; die gesamte Geschichte der vergangenen bis hin zur heutigen editionskritischen Shakespeare-Forschung wäre dann ja auch ein völlig überflüssiges oder sinnloses Unterfangen!! Bei der Überarbeitung hatte ich zuvor bereits den Überblicksteil und vor allem den Abschnitt zur Textkritik überarbeitet, um nicht den falschen Eindruck einer sauberen oder authentischen Ursprungsfassung in den autorisierten Erstdrucken entstehen zulassen und auch auf die heutige Aufgabe der lange Zeit geltenden Grundannahme bzw. Arbeitshypothese eines letztlich wiederherstellbaren, allein gültigen einzigen Ursprungstextes sowie auf die durch die beständigen Veränderungen in der Aufführungspraxis bedingten Moentaufnahmen des wohl auch von Shakespeare selbst revidierten Ausgangstextes ausdrücklich hingewiesen.
Ob einem der Begriff der „bad quartos“ nun gefällt oder nicht (ich hatte bewusst in der Formulierung und Überschrift die Bezeichnung als sogenannte „bad quartos“ in Anführungszeichen gewählt), Fakt ist, dass der Pollardsche Begriff nach wie vor auch in der aktuellen Fachdiskussion von einem überwiegenden Teil der Shakespeare-Editoren oder Forscher weiterhin verwendet wird; die von mir ebenfalls angesprochenen neueren Bezeichnungen als reported texts oder memorial reconstructions werden nach meinem Kenntnis- und Lektürestand selbst in der heutigen Literatur tendenziell noch eher von einer Minderheit der jüngeren Gelehrten verwendet. Ich war aber, als ich eben Deine Nachricht gelesen habe, gerade im Begriff, die sprachlichen Formulierungen noch weiter zu überarbeiten, um nicht diese Textdokumente einfach als unwichtige Textzeugnisse erscheinen zu lassen. Auf deine Nachricht hin habe ich noch eine entsprechende Ergänzung zur Bedeutung der reported texts hinzugefügt. Vielleicht findet das ja in dieser Form Deine Zustimmung oder Dir fallen noch einige Ideen für Umschreibungen bzw. bessere Formulierungen und/oder Ergänzungen ein. Ich fürchte aber, dass der Terminus der „bad quartos“ uns noch eine ganze Weile auch in den Kommentaren zu neueren Shakespeare-Editionen und Ausgaben erhalten bleiben wird; er hat sich faktisch als fester Terminus technicus etabliert, der schwer umzustoßen ist und auf diesem Hintergrund auch in einem enzyklopädischen Artikel zu den Shakespeareschen Quartos imho darzustellen ist. Liebe Grüße und nochmals einen guten Rutsch and a happy new year!--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:22, 31. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Du arbeitest und schreibst schöne Artikel und ich meckere rum, da fängt das Jahr gut an! :-)
Das ist doch so, dass Pollard mit Blick auf den "kriminellen" Aspekt dieser Drucke - nämlich der Textpiraterie - von "bad Quartos" gesprochen hat: sie sind "bad", weil sie gestohlen sind. Ein Jahr später (1910) hat Greg aufgrund einer Analyse von MWW Q1 bemerkt, dass die Sprecherrolle des "Host" und die Passagen, wo der Wirt auf der Bühne ist, am sorgfältigsten wiedergegeben sind. Er hat die Drucke unter dem Aspekt, wer sie denn geräubert hat angeschaut und gesagt, das könnte gut ein Schauspieler gewesen sein, der das Stück aus dem Gedächtnis rekonstruiert hat. Daher der Begriff "reported text". Es ist jetzt eine Sache, ob man diese Quartos mit Rückbezug auf die Zeit der Neubewertung der First Folio (das ist ja der Hintergrund) eher unter dem Gesichtspunkt des Textdiebstahls (also aus der Sicht des Druckers) oder unter dem Gesichtspunkt der nicht autorisierten Abfassung (also aus der Sicht der Schauspieler) betrachtet. Die andere Sache, die ich spannender finde ist die Frage, wie die jeweiligen Werkfassungen aussahen, die gespielt, dann "reported" und schließlich "pirated" wurden.
Mein Eindruck ist, dass der Begriff des "bad Quarto" unterstellt, dass die Werkfassung, die dem unautorisiert rekonstruierten Text zugrunde liegt auch ein "bad Shakespeare" gewesen wäre. Aber das wissen wir gar nicht. Das könnte sein, aber es könnte auch eine "gute" Textfassung gewesen sein. Deshalb bin ich am Grübeln. Der Begriff "bad Quarto" trägt - unter der Hand - eine Wertung in die frühe Phase des Produktionsprozesses der Werke ein. Als wäre da was schiefgegangen, als hätte es anfangs einen dilettantischen Hamlet gegeben. Wenn wir jetzt diese Terminologie unkritisch fortschreiben, sitzen wir möglicherweise auch diesen Wertungen auf.
Die Studien von Pollard, Greg und McKerrow sind sehr wichtig für die Shakespeare-Wissenschaft (steht schon mal als Skizze hier: Die Entwicklung der Editionspraxis im 20. Jahrhundert. Auf ihnen beruht die gesamte editorische Arbeit der Sh.-Ausgaben im 20. Jahrhundert. Und auf ihnen beruht das Scheitern der "New Bibliography". Es könnte sein, dass die "New Bibliography" gescheitert ist, weil die Weichen am Anfang falsch gestellt wurden. Mein Kronzeuge dafür ist Paul Werstine, der die Arbeiten von Greg auseinander genommen hat (foul paper und prompt-book). Da bleibt von den ursprünglichen Konzepten nicht mehr viel übrig. Vielleicht sollten wir versuchen über diese Konzepte als ein historisches Phänomen zu schreiben, ungefähr so, wie man über Wellnhausens Urkundenhypothese schreibt. So jetzt is aber genug. Guten Rutsch! -- Andreas Werle (Diskussion) 18:13, 31. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Gegenseitige sachliche Anmerkungen oder Hinweise in den Diskussionen zwischen uns sehe ich keinesfalls als Meckerei an, sondern empfinde sie trotz unserer mitunter unterschiedlichen Vorgehens- oder Arbeitsweisen bislang stets zumindest für meine Person als hilfreich. Ich habe den Artikel an einigen zentralen Stellen nochmals deutlich überarbeitet, im Aufbau umgestellt und inhaltlich an relevanten Stellen ergänzt, obgleich mir ursprünglich eine komprimiertere Form als enzyklopädischer Informationsartikel vorgeschwebt hatte. Wenn Du gut im neuen Jahr gelandet bist und etwas Zeit hast, kannst Du ja einen erneuen Blick auf die überarbeitete Fassung werfen und ggfs. noch aus Deiner Sicht unvollständige oder nicht hinreichend stimmige Passagen entsprechend ergänzen oder verändern bzw. auch bei Redundanzen kürzen, sofern Dir dies erforderlich oder sinnvoll erscheint. Liebe Grüße und einen schönen Neujahrstag noch!--WeiteHorizonte (Diskussion) 03:42, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten
PS: ich habe in der heutigen "Nachtschicht" noch keine genaue sprachlich-formale oder stilistische Korrektur vorgenommen; da gibt es höchstwahrscheinlich auch noch einiges zu tun, falls nicht unsere bekannten kleinen Helferlein eingreifen! Nochmals LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 03:47, 1. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Doktor Faustus

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Ich weis, mein Umgang mit Assoziationen zu Goethe, Shakespeare und Mozart ist seehr freizügig. Aber der Mensch braucht ja ein bisschen Spaß und außerdem merkt es - außer Dir - eh keiner. :-D -- Andreas Werle (Diskussion) 16:23, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

So weit hergeholt sind diese assoziativen Bezüge ja nicht, konnte ich zumindest sehr gut nachvollziehen, und meckern wird bei Marlowe eh keiner ... LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 19:36, 3. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Antony and Cleopatra

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Hallo und Grüße ins Wochenende!

ich hab hier: A&C eine Baustelle angelegt. Vielleicht hast Du Zeit was beizutragen. Dann bitte nicht in den Artikel schreiben, weil nur das gilt, was man nach Anmeldung beim SW beigetragen hat. Ich fange mal wie üblich bei der Inhaltsangabe an, hab auch schon ein bisschen Literatur besorgt. Der große Fluss beschert mir noch das "Sh.-Handbook" und die RSC-Ausgabe. Ich lese mich da jetzt mal ein. Der SW läuft vom 01. bis zum 31. März. Das sind also noch ca. 6 Wochen bis zur deadline. Könnte reichen. LG -- Andreas Werle (Diskussion) 10:17, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis; bin zur Zeit mit Faulkner und seinen Kurzgeschichten beschäftigt; schaue mal, wenn ich Zeit habe, auf AandC auf der Sw-Baustelle. Viel Spaß bei der Arbeit! LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 02:23, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hallo Andreas, habe mal kurz auf Deine Anfänge von A&C geschaut; Eintrag im Stationers’Register erfolgte laut Dobson/Wells: Oxford Companion to Shakespeare (S.227) am 20. Mai 1608, falls Du das Datum noch weiter präzisieren möchtest. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 17:24, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2018-03-16T08:56:42+00:00)

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Hallo WeiteHorizonte, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 09:56, 16. Mär. 2018 (CET)Beantworten

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Hallo WeiteHorizonte, ich habe eine kleine Bitte: Wenn du Weblinks entfernt oder korrigiert hast, wirf bitte auch einen Blick auf die zum Artikel gehörende Diskussionsseite. Dort findet sich in derartigen Fällen der Nichterreichbarkeit oder Fehlerhaftigkeit von Weblinks häufig eine Meldung vom GiftBot. Nach dieser Bearbeitung von dir wurde die Bot-Meldung auf der zugehörigen Diskussionsseite überflüssig, automatisch als vermutlich erledigt gekennzeichnet und der Wartungskategorie „Wikipedia:Defekte Weblinks/Bot/Keine auffindbaren URL“ zugeordnet. Wenn du Meldungen vom GiftBot mit einer leeren oder vermutlich abgearbeiteten URL-Liste auf einer Diskussionsseite vorfindest oder die betroffenen Links eventuell selber bereits entfernt oder gefixt hast, dann entferne die Bot-Meldung bitte vollständig wie vorgesehen. Alles andere erschwert die Arbeit von uns Kollegen vom WP:WLW unnötig, da diese erledigten Meldungen erneut durch uns gefunden, geprüft und gelöscht werden müssen. Eine Archivierung oder Belassung auf der Disk ist für derartige Bausteine nicht vorgesehen. Wenn es sich um den einzigen Eintrag auf einer Disk handelte, ist für diesen Fall entsprechend eines gültigen Meinungsbildes die Löschung der Seite per WP:SLA vorgesehen. Ansonsten genügt die Löschung des Abschnittes. Netten Gruß und nix für ungut! --Bwbuz (Diskussion) 12:19, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, war mir so nicht bewusst! Liebe Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 13:01, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Mit dem Bus zur WikiCon

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Mit dem Bus zur WikiCon nach St. Gallen

Hallo,

es kam die Überlegung auf, gemeinsam mit einem Bus zur WikiCon in die Schweiz zu reisen. Wir würden am Donnerstag spätabends starten, mit zwei bis drei Stopps z.B. Herne/Dortmund/Essen/Köln (je nach Nachfrage), so dass wir am Freitagvormittag in der Schweiz wären. Nach Rücksprache dürfte ein früher Check-In ins Hotel, direkt nach Ankunft, inkl. Frühstück kein Problem sein. Vorteil: wir könnten im Bus vermutlich durchaus schlafen, wären früh genug in der Schweiz, es müsste kein extra Arbeitstag per Urlaub frei genommen werden und wir könnten entspannt reisen. Per Bahn müssten wir mehrfach umsteigen, was mit Gepäck nicht sooooo schön ist, und wir könnten am Sonntag direkt nach dem Mittag die Heimreise antreten, so dass wir noch zu einer guten Zeit zurück wären.

Anträge auf Reisekostenübernahme durch WMDE sind hier genauso möglich wie bei einer Anreise per Bahn, Hundeschlitten, Luftschiff oder wie auch immer ihr in die Schweiz gelangt :-) Da durch den Feiertag vor dem Wochenende die Nachfrage nach Charterbussen schon jetzt recht hoch ist, bräuchte es für Planung und ggf. Buchung des Busses eine zeitnahe Zusage. Falls euch noch andere Wikipedianer einfallen, für die diese Option interessant wäre, gebt ihnen die Info bitte weiter. Wenn Interesse besteht, bitten wir hier in der Liste um Rückmeldung bis Ende Mai.

Beste Grüße, Alraunenstern۞ und Itti

Macbeth

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Hallo WeiteHorizonte!

Freut mich, dass du am schottischen Stück arbeitets, wenn Du magst unterstütze ich dich. Meine Spezialität ist ja die "Überarbeitung" von Listen. Bin BTW auch demnächst im Ferienmodus. Lg Andreas Werle (Diskussion) 16:50, 11. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Andreas!
Herzlichen Dank für Dein Angebot; Deine Unterstützung ist natürlich immer sehr willkommen. Der Artikel ist an vielen Stellen dringend überarbeitungsbedürftig, vor allem auch, wenn man im Hinterkopf hat, dass er (zumindest vor dem Abiturzeitraum) sehr häufig abgerufen wird (Spitze von über 7000 Abrufen an einem Tag). Weiß aber noch nicht, wie weit ich komme, bin ab dem Wochenende die nächsten sechs Wochen im Rottal bei Passau, muss mal sehen, was ich an Literatur so mit in den Koffer bekomme und wieviel Zeit für WiKi bleibt. Wünsche Dir auf jeden Fall eine erholsame Urlaubszeit!!! LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 18:18, 11. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Da wünsche ich Dir einen guten Aufenthalt in Bayern. Wir sind ab nächste Woche in Kärnten am Ossiacher See, bin ziemlich urlaubsreif. Eigentlich brauchte ich nicht zwei Wochen sondern zwei Monate. :-) Re Macbeth, ich würde erstmal die listenartige Aufzählung der Adaptionen rausnehmen. Das folgt ja keiner wissenschaftlichen Bewertung, ist einfach nur assoziativ. Das ist mit den Abschnitten Form, Motive und Übersetzungen ähnlich. Wenn wir das verwursten wollen, können wir es ja wieder herstellen. Aber wenn es weg ist, hast du erst mal freie Sicht und kannst gliedern und ordnen, wie Du es für sinnvoll hältst. -- Andreas Werle (Diskussion) 19:59, 11. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Hast Du was an den Abschnitten "Sprache", "Interpretation" und "Wichtige Motive" gebastelt? Soweit ich sehe nicht, da könnte man die wo anders verwursten. Das Thema "Motive" würde ich auch eher unter "Interpretation" abarbeiten, so wie in Hamlet und 1HenryIV. LG Andreas Werle (Diskussion) 07:48, 16. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Im Abschnitt "Sprache" habe ich nur den ersten Absatz zur Funktion der Monologe und "asides" ergänzt; das kann aber ausgelagert und in die "Interpretation" eingebaut werden, die Ausführungen zur Sprache sind eh noch unvollständig und falls als eigenständiger Abschnitt, dann sinnvollerweise nach der "Interpretation", evtl. dort als Unterabschnitt. Die "Motive" sind ebenso ergänzungsbedürftig und relativ beliebig ohne Gesamtzusammenhang aufgelistet; so fehlt beispielsweise auch das zentrale Motiv des Schlafes bzw. der Schlaflosigkeit völlig; die wesentlichen Themen und Motive würde ich auch eher unter "Interpretation" in einen zusammenhängenden Kontext bringen, falls erforderlich evtl. als Unterabschnitt. Dabei müssten zumindest ansatzweise ebenso die Vielschichtigkeit bzw. die unterschiedlichen Ausdeutungsmöglichkeiten vor allem der beiden Protagonisten angedeutete werden; teilweise habe ich ja schon versucht, das in der "Rezeptionsgeschichte" bzw. der "Aufführungsgeschichte" anzureißen. Die übrigen wenig ergiebigen Listen oder wenig aussagekräftigen Abschnitte wie "Form" hast Du ja schon aus gutem Grund entfernt! Ich wollte jetzt erst einmal ein Fundament für den Abschnitt "Adaptionen" legen, das man später dann immer noch ausbauen kann, ohne eine bloß assoziative Liste zusammenzustellen wie zuvor. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 15:13, 16. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
So, ich hab jetzt mal nur den Abschnitt "Interpretation" übrig gelassen (Sprache und Motive ausgelagert), der ist aber - ähnlich wie der Motivteil - redundant zu Deinem Abschnitt "Rezeptionsgeschichte und Werkkritik". Wir verwenden auch eine unterschiedliche Nomenklatur. Ich habe das bei meinen Gliederungen manchmal aufgeteilt in "Geschichte der Werkkritik" und "Interpretation", siehe Hamlet: Hamlet#Kritik_und_Interpretation. Ich denke, es ist hilfreich den historischen Teil vom systematischen teil klar zu trennen, daher diese Gliederung. LG -- Andreas Werle (Diskussion) 07:34, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Eine solche Gliederung hätte natürlich durchaus ihre Vorteile; bei Hamlet angesichts der Flut von Sekundärliteratur nicht nur von Literaturwissenschaftlern und -kritikern und den (auch heute noch) völlig auseinandergehenden Deutungsansätzen und -ebenen in der enzyklopädischen Darstellungssystematik wohl mehr als sinnvoll. Bei Macbeth ist das Spektrum der kontroversen Interpretationen allerdings deutlich begrenzter; mir schwebte daher ursprünglich vor, nach der Rezeptionsgeschichte mit einem gestrafften Überblick über die historisch unterschiedlichen Schwerpunkte in der Aneignung des Werkes (die sich in weiten Bereichen eher ergänzen als widersprechen) den anschließenden Interpretationsteil überblickartig auf den gegenwärtig allgemein akzeptierten Diskussionsstand in zentralen Ansätzen zu fokussieren, evt. mit verschiedenen in der Systematik voneinander getrennten Unterabschnitten. Hier könnten dann neben den aus heutiger Sicht wesentlichen Themen und Motiven in überarbeiteter Form z. T. auch Apekte wie Sprache und formale Gestaltung oder die Bedeutung der Hexenszenen etc. untergebracht werden. Die augenblicklicklich noch bestehenden (eher geringfügigen?) Redundanzen müssten sich dann eigentlich durch Umstellungen oder Straffungen leicht ausmerzen lassen. Ein solcher Aufbau hätte zwar nicht die gleiche deutliche Trennung oder Übersicht für die Leser wie Deine Systematik im Hamlet, würde aber weniger Eingriffe oder grundlegende Umbauten im bestehenden Artikel bedeuten, wäre also schneller zu bewerkstelligen. Bin mir da nicht so ganz schlüssig, wie wir vorgehen sollten - den eher einfacheren(oder pragmatischeren) Weg wählen, um den Artikel mit einigen wichtigen Ergänzungen, Umstellungen und Überarbeitungen in eine akzeptable Form zu bringen, oder aber tatsächlich die beiden zentralen Teile der historischen Werkkritik und der systematischen Interpretation von Grund auf neu gestalten. Hängt sicherlich auch davon ab, wieviel Zeit wir momentan noch in die weitere Arbeit am Artikel stecken können oder wollen. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 22:18, 17. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Grüße aus dem Urlaub! Mache mal ein bisschen an Othello weiter. Hab grad Zeit. :-) -- Andreas Werle (Diskussion)
Ebenso herzliche Grüße aus dem Rottal; habe schon gesehen, dass Du am Othello weiterbastelst. So gelegentlich macht es dann ja doch Spaß, in Ruhe ohne den üblichen Alltagsstress ein bisschen zu schreiben. Wünsche Dir aber ebenso eine schöne Urlaubszeit und viel Muße und Erholung! :-)--WeiteHorizonte (Diskussion) 18:12, 25. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Hinweis auf Verlinkung von geni.com

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Gudn Tach!
Wenn ich richtig gesehen habe, hast du im Artikel Philippa Roet im Rahmen deiner Ergänzungen auf geni.com verlinkt. Die Inhalte der Website werden ähnlich dem Wikiprinzip erstellt und sind damit nach Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen? generell keine geeigneten Quellen. Falls vorhanden, können Originalbelege, z. B. Auszüge aus Kirchenchroniken von dort verwendet werden, allerdings muss dann auch sichergestellt werden, dass es sich nicht um eine namensgleiche andere Person handelt. Bitte beachte dabei auch, dass sich die historische Namensschreibweisen über die Zeit deutlich verändern konnten. Nach Wikipedia:Weblinks (Stichwort: Bitte sparsam und nur vom Feinsten) sind die Seiten nur in Ausnahmefällen geeignet, wenn dort hinreichend Belege zu den dort angegeben Fakten vorhanden sind. Links auf geni.com im Abschnitt Weblinks können mit Hinweis auf Wikipedia:Weblinks auch ersatzlos entfernt werden.

Bitte ersetze den Link auf geni.com durch geeignete Belege. Falls du keinen passenden Ersatz findest, begründe auf der Diskussionsseite des Artikels Philippa Roet, weshalb du den Link auf geni.com trotzdem für geeignet hältst.

Ich bin übrigens nur ein Bot. Falls ich nicht richtig funktioniere, sag bitte seth Bescheid.
Frohes Schaffen und freundliche Grüße! :-) -- CamelBot (Diskussion) 11:38, 13. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wikiläum

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Hiermit gratuliere ich
WeiteHorizonte
zu 5 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den

Wikiläums-Verdienstorden in Bronze
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:59, 14. Sep. 2018 (CEST)

Hallo WeiteHorizonte! Am 14. September 2013, also vor genau 5 Jahren, hast Du hier zum ersten Mal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum fünfjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du über 14.500 Edits gemacht und 48 Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Besonderen Dank von mir für Deine Arbeit im Bereich Literatur. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße + frohes Schaffen -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:59, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte, der Gratulation zum Jubiläum und dem Dank für Deine hervorragende Arbeit im Bereich der englischen und amerikanischen Literatur schließe ich mich natürlich gerne an! Die Wikipedia wäre ärmer ohne Deine Artikel der letzten fünf Jahre. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 12:17, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Münsterland-Stammtisch am Samstag, 10. November 2018, in Vreden mit kultigem Programm

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Einladung

Hallo WeiteHorizonte,

am Samstag, 10. November 2018, möchten wir dich herzlich zu unserem nächsten Münsterland-Stammtisch ins Hamaland nach Vreden einladen. Dort erwartet uns ab 15 Uhr eine Führung durch das 2017 eröffnete Kulturhistorische Zentrum Westmünsterland, kurz kult für Kultur und lebendige Tradtion genannt. Themen sind die niederländisch-deutsche Grenze im Wandel der Zeit und die Geschichte des Vredener Damenstiftes. Für Interessierte bieten wir vorher einen Rundgang über die angegliederte historische Hofanlage und zur benachbarten alten Stiftskirche an.

Eintritt und Führung werden von WMDE gesponsert. Im Anschluss gehen wir auf eigene Rechnung in Vreden essen. Weitere Infos zu Anreise, Parken und Mitfahrgelegenheiten folgen auf der Stammtischseite.

Treffpunkt: Foyer im kult
Uhrzeit: 13:45 Uhr für die Teilnehmer am Rundgang zur historischen Hofanlage und zur Stiftskirche
14:45 Uhr für die Führung durch die Ausstellung
Wenn du am Treffen teilnehmen möchtest, trage dich bitte in die Teilnehmerliste ein.
Bis zum 10. November! Hollt uh kreggel!
--Watzmann praot 19:36, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Schreibwettbewerb

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ich würde Dir und Andreas Werle gern eine Rückmeldung zu dem Artikel Antonius und Cleopatra geben, vorzugsweise auf der Diskussion:Antonius und Cleopatra. Die Schreibwettbewerbs-Eintragung war ein bisschen kurios, da Andreas den Artikel eingetragen hat, aber Du ihn bearbeitet hast. Das stört mich natürlich nicht, wir haben ihn ja gelesen und auch platziert. Mein Eindruck ist allerdings, dass er nicht fertig ist, obwohl die Ergänzungen durchaus Qualität haben. Es wäre schön, wenn da noch mehr draus würde.--Mautpreller (Diskussion) 11:30, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Was die Unstimmigkeiten im Hinblick auf den Schreibwettbewerb angeht, mea culpa!!! Zum Zeitpunkt meiner Bearbeitungen war mir leider nicht (mehr) präsent, dass Andreas den Artikel zuvor bereits für den Schreibwettbewerb angemeldet hatte. Da Andreas während der Phase des Schreibwettbewerbs aus Zeitgründen nicht in der Wiki aktiv und eine Abstimmung mit ihm leider nicht möglich war, habe ich versucht, den damals noch ziemlich rudimentären Artikel auf die Schnelle, soweit mir das zeitlich möglich war, noch in eine halbwegs akzeptable Form zu bringen. Mir ist dabei durchaus bewusst, das der Artikel in der nunmehr vorliegenden Fassung noch an zahlreichen Stellen überarbeitungs- und ergänzungsbedürftig und keinesfalls fertig ist. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich augenblicklich leider nicht umfangreicher oder über längere Zeit an einem Stück an diesem oder anderen Artikeln arbeiten; wann ich dazu wieder in der Lage bin, kann ich derzeit noch nicht einschätzen. Sofern nicht Andreas oder jemand anderes Zeit und Muße für eine Überarbeitung und einen weiteren Ausbau findet, müssen wir uns da halt noch etwas gedulden. Dessen ungeachtet wäre es sicherlich sinnvoll, wenn Du Dein Feedback oder Deine Anregungen für die Weiterarbeit auf der Diskussionsseite festhalten würdest. Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 00:36, 11. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Ein kleines...

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...Dankeschön. Es freut mich besonderst, dass ich ein früheres Mentee auszeichnen darf.

Hiermit verleihe ich Benutzer
WeiteHorizonte
die Auszeichnung
Bronzewiki "für 51 Artikel"
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.

Eine Verewigung erfolgt hier.Sollte das nicht gewünscht sein, einfach löschen.--Doc. Heintz (Diskussion) 10:03, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Benito Cereno

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Danke für den sehr schönen Artikel. --Silvicola Disk 21:56, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

„kastilianisch“

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Hallo WeiteHorizonte, ich muss dir widersprechen: die heute allgemein übliche Adjektivbildung zu Kastilien bzw. Übersetzung von castellano lautet „kastilisch“ (der Duden kennt nur „kastilisch“, kein „kastilianisch“; s. a. wikt:kastilisch, wikt:Kastilisch). Die Form „kastilianisch“, im 19. Jahrhundert durchaus noch weit verbreitet, gilt als veraltet und ist aus dem allgemeinen Sprachgebrauch weitgehend verschwunden. Es ist ja auch bezeichnend, dass du auch nur eine einzige neuere Literaturangabe als Belegstelle anzuführen hast. IMHO kann von gleichwertigen Synonymen nicht die Rede sein. Schöne Grüße --FordPrefect42 (Diskussion) 00:47, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Hallo FordPrefect42, das trifft imho so - ungeachtet der normativen Dudenregelung, die aber nicht zwangsläufig den tatsächlichen Sprachgebrauch wiedergibt - nicht zu; es gibt zahllose Beispiele nicht nur in der wissenschaftlichen Literatur, aus der Reiseliteratur, aus der technischen Literatur, aus Reisebeschreibungen,aus offiziellen Dokumenten und Anfragen der Eu-Gremien usw., in denen nach wie vor das Adjektiv „kastelianisch” verwendet wird; die allesamt aufzuführen, hätte den Rahmen völlig gesprengt. Um nur einige weitere, willkürlich ausgewählte Beispiele zu nennen: vgl. [12]; [13]; [14]; [15] etc. etc. Ich würde daher gern die von mir bei der Anlage des Artikels ursprünglich gewählte Bezeichnung beibehalten, zumal sie dem Sprachgebrauch der in der Interpretation angegebenen Sekundärliteratur entspricht. Schöne Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 09:52, 18. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Shelley - Keats

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Hallo Weite Horizonte, ich shreibe eher selten bei Wikipedia. Kürzlich hast Du eine Erweiterung von mir zum Artikel über Percy Bysshe Shelley gesichtet. Da gibt es nun eine neue Erweiterung. Außerdem eine Korrektur im Artikel über John Keats, und kleine Zusätze im Artikel Keats-Shelley House. Könntest Du das vielleicht wieder sichten, falls Du einverstanden bist? Gruß Friedhelm --2003:E4:1728:9D49:1457:FDB6:C6B9:C0CB 17:33, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Friedhelm, habe ich gerne gesichtet; deine Beträge sind ja gut belegt und einwandfrei formuliert, da ist es ja eine Freude, darauf zu schauen. Würde mich ja reizen, mal das Keats-Shelley House zu besuchen, das Video auf der Homepage ist sehr interessant. Mal sehen, wann es nach Corona wieder möglich ist, nach Italien zu reisen (wäre hier aus Südost-Bayern nicht einmal allzu weit. Vielen Dank für Deine Mühe, die Du in die Arbeit hier steckst; ich hoffe, es macht Dir hin und wieder auch ein wenig Spaß! Gruß --WeiteHorizonte (Diskussion) 19:14, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank! Auch für Deine lieben Worte. Ja, es macht mir Spaß. Ich würde gern öfter mal mehr schreiben, aber das ist leider nicht möglich. Wir sind uns hier schon mal begegnet, und zwar bei den Artikel zu Blake und Yeats. Das ist nun schon rund sechs Jahre her. Ich konnts kaum glauben, als ich es bemerkt habe (die lange Zeit). Auch bemerkt habe ich, wie sehr Du hier mit Engagement und Arbeitseinsatz für die englischsprachige Literatur sorgst. Das freut mich sehr. Ich wünsche Dir, dass die Reise ins Keats-Shelley House irgendwann klappt. Gruß Friedhelm --2003:E4:1728:9D49:1457:FDB6:C6B9:C0CB 19:38, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Shelley - Poetical Essay on the Existing State of Things

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Hallo Weite Horizonte, ich habe noch eine kleine Bearbeitung im Artikel über Percy Bysshe Shelley vorgenommen. Und zwar bei einer neuen Einfügung. Kleine Ergänzung, und kleine Korrektur bzw. Verdeutlichung: beide Schriften, Poetical Essay on the Existing State of Things und The Necessity of Atheism waren anonym veröffentlicht worden. Das war meines Erachtens im Text etwas mißverständlich. Könntest Du bei Gelegenheit wieder sichten? Gruß Friedhelm --2003:E4:1708:F28:3D3C:148D:2F70:52D1 12:13, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Friedhelm, gerne geschehen. Der Grund für seinen Ausschluss wird so auch für nicht in der Thematik stehende Leser(innen) deutlich. Danke für deine Ergänzung! Gruß--WeiteHorizonte (Diskussion) 12:56, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank! Gruß Friedhelm --2003:E4:1708:F28:3D3C:148D:2F70:52D1 13:35, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Lord Byron / Shelley

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Hallo Weite Horizonte, ich bins mal wieder. Ich habe etwas umfangreichere Erweiterungen am Artikel zu George Gordon Byron und eine kleinere Ergänzung bei Percy Bysshe Shelley vorgenmommen. Da anscheinend niemand sichtet, würde ich Dich gerne nochmal fragen, ob Du bei Gelegenheit wieder sichten könntest. Ich hoffe, ich belästige Dich nicht. Gruß Friedhelm --2003:E4:1717:F692:2170:ECFB:990A:E538 13:06, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Friedhelm, habe ich gerne gesichtet! Es ist keinesfalls eine Belästigung für mich, mir keine Ergänzungen, die bislang immer die Artikel verbessert haben, anzuschauen. Melde Dich wieder auf meiner Diskussionsseite, wenn ich etwas für Dich sichten soll, dann kann das zeitnah geschehen. Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 19:59, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ganz herzlichen Dank! Auch für Dein Angebot, mich wieder bei Dir melden zu können, wenn ein Beitrag von mir gesichtet werden müßte. Viele Grüße Friedhelm --2003:E4:1701:4F50:99D1:ADB7:3CC5:9FF 09:43, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Weite Horizonte, ich habe gerade im Artikel über Percy Bysshe Shelley kleine Fehler korrigiert und etwas Text ergänzt. Könntest Du bei Gelegenheit wieder sichten? Viele Grüße Friedhelm --2003:E4:171F:857:F091:B4A2:7C83:B3C9 14:16, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Friedhelm, habe Deine Ergänzungen und Korrekturen soeben gesichtet. Viele Grüße und bleib gesund!!!--WeiteHorizonte (Diskussion) 17:05, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wieder herzlichen Dank! Auch für Dich: bleib gesund! Und viele Grüße Friedhelm --2003:E4:171F:857:F091:B4A2:7C83:B3C9 17:11, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Weite Horizonte, ein Wikipedia-Autor hatte Kritik an zwei Punkten des Artikels zu Percy Bysshe Shelley, die ich - hoffentlich - nun ausräumen konnte. Könntest Du wieder sichten? Viele Grüße Friedhelm --2003:E4:1706:8808:60BC:975B:CE63:F6EC 15:48, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Bereits geschehen! Grüße und alles Gute für das neue Jahr!--WeiteHorizonte (Diskussion) 16:04, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank! Und ebenfalls alles Gute für das neue Jahr! Viele Grüße Friedhelm --2003:E4:1706:8808:60BC:975B:CE63:F6EC 16:27, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Münsterland-Stammtisch am Samstag, 13. Februar 2021, bei Euch zuhause und virtuell im LWL-Museum für Kunst und Kultur

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Einladung

Hallo WeiteHorizonte,

am Samstag, 13. Februar 2021, möchten wir dich herzlich zu unserem nächsten Münsterland-Stammtisch einladen.

Da uns Corona noch fest im Griff hat nur virtuell.

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur hatte geplant, vom 9. Oktober 2020 bis zum 14. Februar 2021 die Ausstellung Passion Leidenschaft – Die Kunst der großen Gefühle zu präsentieren.

Die meiste Zeit musste sie leider für das Publikum geschlossen bleiben. Im Rahmen der Möglichkeiten hat das Museum viele Angebote der digitalen Präsentation ausprobiert. Dazu gehört auch das Angebot von Live-Zoom-Führungen durch die Ausstellung. Das heißt, wie in einer persönlichen Führung kann der/die KunstvermittlerIn direkt auf Besucherrückfragen eingehen. Es ist also nicht nur ein passiver Genuss.

Die Kosten für eine solche Führung für uns werden von WMDE gesponsert.

Im Anschluss können wir uns in einem weiteren, von WMDE bereitgestellten virtuellen Raum zum persönlichen Austausch teffen. Die Technik wird es uns ermöglichen, uns am großen Tisch zu versammeln, aber auch mit einzelnen BenutzerInnen in eine virtuelle Raucherecke, an einen Nebentisch, in ein Nebenzimmer, oder alleine auf ein stilles Örtchen zu gehen. Wie auf einem richtigen Stammtisch kann man sich also auch zu verschiedenen Themen, mit unterschiedlichen Menschen austauschen.

Die Zugangscodes erhaltet Ihr in einer persönlichen Mail, wenn Ihr Euch rechtzeitig auf der Stammtischseite eintragt. (Die gilt auch als Schutz der Veranstaltung vor möglichen ZOOM-Crashern. Teilt den Zugangscode deshalb nicht in öffentlichen Foren).

Treffpunkt: Einladungslink nach Anmeldung
Uhrzeit: 17:15 Uhr (bitte orientiert Euch an den Zeiten der Veranstaltungsseite. Möglicherweise wird der WMDE-Chatraum schon früher geöffnet)
17:30 Uhr pünktlich Beginn der Führung durch die Ausstellung
Wenn du am Treffen teilnehmen möchtest, trage dich bitte in die Teilnehmerliste ein.
Bis zum 13. Februar!
--Wuselig (Diskussion) 13:16, 27. Jan. 2021 (CET)Beantworten
P.S.: Du erhältst diese Einladung, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

Claire Clairmont

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Hallo WeiteHorizonte, ich habe im Artikel zu Claire Clairmont ein paar Ungenauigkeiten korrigiert und Text ergänzt. Könntest Du bei Gelgenheit wieder mal sichten? Herzliche Grüße, Friedhelm --2003:E4:172E:B193:EC9C:7C8B:C101:506F 11:44, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hallo Friedhelm, habe ich soeben gesichtet. Vielen Dank für Deine Bemühungen um die Artikelverbesserung und herzliche Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 12:45, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Und wieder herzlichen Dank von mir! Friedhelm --2003:E4:172E:B193:EC9C:7C8B:C101:506F 12:52, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Der Vampyr (Polidori)

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Hallo WeiteHorizonte, ich möchte im Artikel zu Polidoris Erzählung "Der Vampyr" (Der Vampyr (Polidori)) ein paar Ungenauigkeiten korrigieren und etwas Text ergänzen. Dazu habe ich u.a. eine Dissertation von 2019 gefunden:

Matthew Beresford: „The Lord Byron / John Polidori relationship and the foundation of the early nineteenth-century literary vampire“, submitted to the University of Hertfordshire in partial fulfilment of the requirements of the degree of Doctor of Philosophy, June 2019.

Es gibt sie allerdings nur als pdf-Dokument im Internet:

https://uhra.herts.ac.uk/bitstream/handle/2299/22626/13090610%20BERESFORD%20Matthew%20Final%20Version%20of%20PhD%20Submission.pdf?sequence=1&isAllowed=y

verlinkt von der University of Hertfordshire:

https://uhra.herts.ac.uk/handle/2299/22626

Meine Frage an Dich: Kann ich die Dissertation in Wikipedia als Quelle angeben? Und wenn ja, wie muß ich sie zitieren? Und schließlich, wie kann ich sie technisch mit dem pdf-Dokument im Internet verlinken? Wenn Du mir weiterhelfen könntest, würde ich mich freuen. Herzliche Grüße Friedhelm --2003:E4:1703:661:C078:C442:1173:9FDD 10:58, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hallo Friedhelm, grundsätzlich ist eine von der University of Hertfordshire angenommene und publizierte Dissertationsschrift für den Ph.D., die ja in etwa der Habilitationsschrift an einer deutschen Universität entspricht, eine reputable Quelle, die Du natürlich als Beleg verwenden bzw. zitieren kannst. Zitieren kannst Du sie in der üblichen Form ,verbunden mit dem Zusatz online zugänglich unter [16]. Abgerufen am (Datum, Monatsname als Wort). Das Angabe des Abrufdatums ist erforderlich, da die online-Seite in Zukunft evtl. unter der angegebene Adresse nicht mehr zugänglich sein könnte, etwa weil sie verschoben oder von der University of Hertfordshire auf ihren Seiten gelöscht werden könnte. Wenn Du bei der Angabe der Quelle bzw. beim Zitieren dann konkret Hilfe brauchst, kannst Du mich gerne noch einmal ansprechen; ich könnte das ggfs. dann entsprechend anpassen. Viel Spaß bei der Arbeit und herzliche Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 11:32, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank für Deine Unterstützung! Ich melde mich wieder, wenn ich mit der Bearbetiung fertig bin. Herzliche Grüße Friedhelm --2003:E4:1703:661:C078:C442:1173:9FDD 11:41, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe die Bearbeitung jetzt abgeschlossen. Kannst Du bitte nachschauen, ob alles in Ordnung ist, speziell die Zitierweise der Dissertation. Ich hatte auch eine kleine Ergänzung in den Artikel The New Monthly Magazine eingefügt. Könntest Du auch das sichten? Herzliche Grüße Friedhelm --2003:E4:1703:661:C078:C442:1173:9FDD 13:51, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Es ist nun auch noch eine kleine Bearbeitung des Artikels Villa Diodati hinzugekommen. Friedhelm --2003:E4:1703:661:C078:C442:1173:9FDD 15:45, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Habe einige kleine Formalien noch angepasst. Ich hoffe, dass meine Veränderung („Ihm zufolge ...“) für Dich akzeptabel ist, da anderenfalls rein formal gesehen die Aussagen in der indirekten Rede eigentlich im Konjunktiv wiedergegeben werden müssten, was die Darstellung aber nur verkomplizieren würde. Gesichtet ist das Ganze; vielen Dank für Deine wie immer gut recherchierte und belegte Bearbeitung. Liebe Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:48, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Ergänzungen zu Villa Diodati habe ich ebenfalls gesichtet. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 15:51, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Alles klar. Nochmals herzlichen Dank für Deine Hilfe und Unterstützung. So macht das Bearbeiten Vergnügen. Liebe Grüße Friedhelm --2003:E4:1703:661:C078:C442:1173:9FDD 16:20, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Vielen Dank.

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Danke für den Hinweis auf die Kasuskongruenz. Ein scheinbar weit verbreiteter Fehler, der sich auch bei mir zum Teil eingeschlichen hatte. Wieder was gelernt. Und als freier Redner auch ziemlich peinlich. :-) Danke nochmal. --RalphOnAir (Diskussion) 17:04, 22. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Nochmals, ein weiteres Dankeschön

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Vielen dank für deine bearbeitung auf dem lemma Erzählperspektive. Da es mir scheint, dass dich ein gewisses interesse zu diesen themata „literatur“, „-theorie“ etc. „umtreibt“, würde ich mich sehr freuen, oder möchte ich dich bitten, meinen schreibprozess zum oben gennannten lemma und vielleicht auch noch Erzähltheorie kritisch zu begleiten. Ich arbeite mich in dieses gebiet Narratologie i.w.S. ein und möchte nicht „zuviel unsinn“ zum besten geben. Also, wenn du ab und an mal nach dem rechten schauen könntest, wäre ich dir sehr verbunden. Grüsse--Zusasa (Diskussion) 11:43, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Leigh Hunt

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Hallo WeiteHorizonte; ich bins mal wieder. Ich habe Bearbeitungen und ausführliche Textergänzungen im Artikel über Leigh Hunt vorgenommen. Könntest Du bei Gelegenheit wieder sichten? Außerdem gibt es noch ungesichtete, kleinere Bearbeitungen bei diesen Artikeln: The New Monthly Magazine, Gothic und Teresa Guiccioli. Herzliche Grüße, Friedhelm --2003:E4:1735:FC27:8CBD:A52B:35CC:E3BB 15:07, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Friedhelm; habe ich gerne erledigt. Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 17:35, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank, und herzliche Grüße, Friedhelm --2003:E4:1735:FC27:8CBD:A52B:35CC:E3BB 17:48, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, jetzt habe ich gerade noch einen Fehler entdeckt, und korrigiert; Friedhelm --2003:E4:1735:FC27:8CBD:A52B:35CC:E3BB 18:09, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Kein Problem, so etwas kann schon mal leicht beim Schreiben passieren, wenn man bereits auf den nächsten Aspekt fokussiert ist. Habe ich beim Sichten auch überlesen. Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 22:31, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Danke, und alles Gute! Friedhelm --2003:E4:1735:FC15:14A3:DE36:2FE6:494D 09:45, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Mary Shelley (Film) und "Frankenstein"

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Hallo WeiteHorizonte, ich habe in zwei Artikeln kleine Korrekturen vorgenommen und jeweils einen Abschnitt hinzugefügt: Mary Shelley (2017) und Frankenstein (Roman). Könntest Du das bei Gelegenheit wieder sichten? Herzliche Grüße, Friedhelm --2003:E4:1701:D379:57E:94B5:4143:9115 11:54, 13. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Wieder herzlichen Dank und herzliche Grüße; Friedhelm --2003:E4:1701:D379:57E:94B5:4143:9115 17:39, 13. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Historische Abweichungen

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Hallo WeiteHorzonte, wie ich gerade sehe, wurde der von mir eingefügte Abschnitt "Historischen Abweichungen" im Artikel Mary Shelley (2017) entfernt. Ich kann die Begründung nicht nachvollziehen, auch gerade deshalb nicht, weil ich es auch schon in anderen Artikeln zu biographischen Filmen so gesehen habe; z.B. Maximilian – Das Spiel von Macht und Liebe. Danke für Deinen Einsatz. Deine Einfügung aus der Frankfurter Allgemeinen ist ja auch schon recht aussagekräftig. (Ich mag es nicht, wenn Autoren, die ich schätze, durch verfälschende biographische Filme in ein verfälschendes Licht gerückt werden. Für viele Menschen ist so ein Film der erste und oft auch der letzte Zugang zu einem Autor.) Gruß Friedhelm --2003:E4:1701:9D76:B986:C5F1:4180:5E22 13:34, 4. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Friedhelm, grundsätzlich teile ich Deine Ansicht, dass biografische Filme oftmals der einzige Zugang vieler Rezipienten zum Leben historischer Personen sind und Abweichungen von der belegten Realität zu einem falschen Eindruck führen können. Das Problem ist allerdings, dass eine filmische Biografie nicht zwangsläufig einem Anspruch auf historische Authentizität mit entsprechender Hintergrundrecherche genügen muss, sondern aus unterschiedlichen dramaturgischen oder anderen Gründen durchaus künstlerische Freiheit in Anspruch nehmen kann. Das von Dir genannte Beispiel ist ein Film, der als seriöser Historienfilm in der Kritik und Rezeption an dem Anspruch der historischen Übereinstimmung gemessen wurde, insofern ist eine Darstellung der Abweichungen hier sicherlich unstrittig. Bei der überwiegenden Zahl der gelisteten Filme in der Kategorie Filmbiografie ist dies allerdings nicht der Fall, man denke nur, als eines von unzähligen Beispielen, an die Sissi-Filme. Nur vereinzelt wird wie in Shakespeare in Love, einer rein fiktiven Filmbiografie über die Phase in Shakespeares Leben, in der Romeo und Julia geschaffen wurde, in Ludwig II. (1955) oder, um ein aktuelles Beispiel zu nehmen, in Bohemian Rhapsody (Film) kurz auf Abweichungen im Zusammenhang mit dem historischen Hintergrund eingegangen.
Insoweit ist die Begründung für die Entfernung von @Benutzer:IgorCalzone1 nachvollziehbar. Um die Abweichungen im Detail in dem Artikel darzustellen, müsste eine Quelle gefunden werden, aus der hervorgeht, dass diese Abweichungen von der historisch belegten Realität in der Rezeption oder Kritik des Filmes thematisiert worden sind oder aufgrund der Ansprüche des Regisseurs o.a. von Bedeutung sind. Da ich mich weitgehend auf Artikel zur englischen Literatur, nicht aber auf Filme konzentriere, habe ich eine solche Quelle bislang nicht gefunden, um den Einwand zu entkräften, es handele sich um eine bloße Auflistung von "Filmfehlern", die für die Rezeptionsgeschichte des Films ohne Bedeutung seien. Sollte sich eine solche Quelle nicht finden lassen, könnte man in dem Abschnitt biografischer Hintergrund evtl. einen Verweis auf den Hauptartikel zu Mary Shelley in folgender Form bzw. zu entsprechenden Abschnitten hier im Zusammenhang mit der Entstehung ihres Romans Frankenstein einfügen und/oder summarisch darauf verweisen, dass der Film in verschiedenen Szenen oder Details von der dokumentarisch überlieferten historischen Biografie Mary Shelleys bzw. der Entstehungsgeschichte ihres Romans abweicht. Eine solche Einfügung ähnlich wie in den oben genannten Beispielen ließe sich mit Bezug auf eben diese oder diverse andere Artikel zu Filmbiografien begründen, so dass man in dieser Form durchaus einen Konsens erwarten könnte. Viele Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 00:40, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht 2003:E4:1701:9D76:B986:C5F1:4180:5E22 solltest du das Thema mal in der RFF vorbringen, weil es ja um die generelle Gestaltung von Filmartikeln geht. --IgorCalzone1 (Diskussion) 00:59, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich sicherlich eine Möglichkeit, die Problematik prinzipiell für alle Filmbiografien zu klären. Denkbar ist imho auch in vlt. pragmatischerer Form eine Erörterung und Konsensfindung auf der entsprechenden Artikel-Disk. Sofern keine Einwände bestehen, werde ich die hier angestoßene Diskussion dorthin kopieren, um die Frage konkret im Zusammenhang mit dem Filmartikel zu diskutieren und hier gemeinsam mit anderen interessierten Beobachtern der Seite hier eine Einigung über Umfang und Form einer Ergänzung zu den Abweichungen zu erzielen. Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 01:35, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Cockney School

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Hallo WeiteHorizonte, ich habe einen neuen Artikel angelegt: Cockney School. Ich habe das vorher noch nie gemacht. Könntest Du das vielleicht bei Gelegenheit mal anschauen, und sehen, ob das so in Ordnung ist? Es gibt auch einen Artikel in der englischen Wikipedia dazu, aber ich wußte nicht, wie ich das verlinken kann. Außerdem habe ich Text im Artikel Leigh Hunt ergänzt. Wenn Du das auch sichten könntest...? Ich weiß nicht, ob ich Dich belästige. Falls es Dir zuviel wird, bitte sagen. Das ist völlig in Ordnung für mich. Herzliche Grüße, Friedhelm --2003:E4:171D:EB20:B9BD:145E:90F:59D 12:24, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Friedhelm, ich habe gerade einen kurzen Blick auf den Artikel zur Cockney School geworfen und einige Kategorien ergänzt. Augenblicklich bin ich nach einem größeren Unwetter und Schadensereignis an unserem Haus und unseren Fahrzeugen mit der Schadensregulierung (Aufräumarbeiten, Versicherungen, Gutachter, Werkstätten, Handwerker etc.) beschäftigt, werde mir Deinen Artikel sowie den zu Leigh Hunt genauer anschauen, wenn ich wieder etwas zur Ruhe gekommen bin und Zeit finde, mich selber auch in die entsprechende Fachliteratur einzulesen. Auf jeden Fall möchte ich Dir zu Deinen ersten eigenen Artikeln in der Wiki gratulieren!!! Herzliche Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 18:34, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nachtrag: ich habe die Sekundärliteratur schon mal etwas ergänzt, die angegebenen Artikel sind auch online bei JSTOR zugänglich. Wenn Du Dir dort einen allgemeinen kostenfreien Account anlegst, kannst Du eine allerdings begrenzte Anzahl von Fachartikeln herunterladen und lesen. Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 19:07, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo WeiteHorizonte, als erstes wünsche ich Dir, daß Eure Schadensregulierung möglichst schnell und ohne Komplikationen über die Bühne gehen kann. Was Du schreibst, klingt für mich nach einem wirklich schlimmen und erschreckenden Unglück, das da über Euch gekommen ist. Mein besten Wünsche! Und ich danke Dir sehr, daß Du Dir trotzdem noch die Zeit genommen hast, mir hier zu antworten. Danke auch für Deine Unterstützung. Für mich besteht bei allem überhaupt keine Eile. Ich bin zufrieden mit dem, was da ist und was kommen wird. Mal schauen, ob sich auch so weitere Entwicklungen des Artikels ergeben. Herzliche Grüße Friedhelm --2003:E4:171D:EB20:B9BD:145E:90F:59D 19:21, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für Deine guten Wünsche, wird indes wohl noch in den nächsten Wochen noch viel Zeit und Energie kosten bei einer Schadenshöhe von voraussichtlich weit über 150.000 Euro, Gott sei Dank jedoch kein Personenschaden! Werde mich aber, wie gesagt, demnächst fachlich vertiefter einlesen, evtl. auch einfach nur zur zwischenzeitlichen Enspannung. Evtl. hast Du ja Lust, die in der Sek-Lit. ergänzten Artikel etwas genauer unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, ob sie Material für sachlich relevante Erweiterungen beinhalten. Die Ergänzung der Sek-Literatur schützt den Artikel so schon einmal vor vorschnellen Löschanträgen mit der Begründung einer fehlenden sachlichen Relevanz. Liebe Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 19:36, 27. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Richard III

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Moin Weite Horizonte, hoffe es geht Dir ausreichend gut und die Unwetterfolgen lassen sich bald beheben. Ich wünsche dir und deiner Familie jedenfalls viel Kraft und Erfolg bei der Bewältigung! Ich habe grad ein paar Tage Urlaub und widme die wenige Zeit RIII. Ich plane statt der Nacherzählung die ich bisher immer im Handlungskapitel angefertigt habe eine Art Szenenkommentar. Das wollte ich schon immer mal machen. Ich habe dafür auch die alte Studie von Wolfgang Clemen geordert (erste Auflage von 1957). Eine echte Anschaffung für teures Geld! Ärgerlich ist nur die avisierte Zustellung erst Mitte September. Aber da kann man nichts machen, liefert ein Buchhändler in London, das geht nicht schneller. LG -- Andreas Werle (Diskussion) 15:47, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank für Deine lieben Wünsche!!! So langsam kehrt nach mehrfachen Unwetterlagen hier in Südost-Bayern wieder etwas Ruhe ein, wenn auch der bürokratische Papierkram mit den Versicherungen wohl noch dauern wird. Der Werkkommentar von Clemen ist wahrscheinlich sehr interessant und ergiebig, hoffe, dass Du in bald Dein Exemplar in den Händen hast und es mit viel Vergnügen lesen kannst - da lässt sich sicherlich inhaltlich einiges draus ziehen. Habe selber vor einiger Zeit schon mal danach gesucht, aber nur eine kleine Leseprobe als Auszug aus dem Anfangsteil der englischen Fassung gefunden; eine vollständige Ausgabe ist leider auch im Internet Archive nicht verfügbar und antiquarisch tatsächlich im Buchhandel nur noch sehr schwer beschaffbar - auch leihweise über UB Passau nur mit großem Aufwand, wenn überhaupt, zugänglich, da derzeit eingeschränkte Öffnung von max. einer Stunde nur nach vorheriger Anmeldung möglich, aber vlt. komme ich ja irgendwann mal noch anderweitig an ein Exemplar. Dein geplantes Konzept einer Art von Szenenkommentar (hatte mir schon sowas gedacht) finde ich sehr gut, auch und gerade als Überblick für einen Leserkreis, der sich nicht speziell mit diesem oder anderen Werken von Shakespeare beschäftigt hat. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 17:40, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ja das war ein Zufall. Ich habe das Buch über Amazon bestellt und die Londoner Buchhandlung bietet noch ein Exemplar an, aber nun für das Doppelte, über 100€. Man muss einfach warten. Das Hamlet-Buch von Franz Loquai war meins nachdem sich der ursprünglich astronomische Preis auf 20€ normalisiert hatte. -- Andreas Werle (Diskussion) 19:05, 29. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Heute ist der Clemen angekommen, es ist die erste Auflage von 1957 und in einem ausreichend guten Zustand. LG -- Andreas Werle (Diskussion) 17:23, 9. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Habe mittlerweile auch ein antiquarisches Exemplar von Clemens Kommentar ergattert, aber nicht Erstausgabe. Steht allerdings noch ungelesen im Regal, da wir momentan „Großbaustelle“ zur Beseitigung der Unwetterschäden aus dem Juni haben und die Koordination der diversen Handwerker mehr Zeit beansprucht, als mir lieb ist. Viele Grüße und ein schönes Restwochenende noch!--WeiteHorizonte (Diskussion) 13:12, 16. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Inaktiv

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Gehts Dir gut? LG --Andreas Werle (Diskussion) 07:33, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Herzlichen Dank für Deine Nachfrage, bin gesundheitlich wieder langsam auf dem Weg der Besserung, wird aber wohl noch etwas dauern, bis ich wieder über längere Zeit konzentriert arbeiten und bei der Wiki wie gewohnt aktiv mitmischen kann. Ganz liebe Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 12:58, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Hallo WeiteHorizonte, ich wünsche Dir gute Besserung! Du fehlst natürlich in Wikipedia, aber viel wichtiger ist, dass Du erst einmal selbst vollständig gesundest. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 13:35, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten
+1 zu Magiers - unbedingt erst mal wieder gesund werden, hier läuft nämlich nichts weg. Herzliche Grüße zurück, auch an Deine Lieben. --Andreas Werle (Diskussion) 15:29, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Da schließe ich mich an und wünsche gute Besserung! Krankheit hat vermutlich nur bei Nietzsche, Dostojewski und Thomas Mann (oder vielleicht im Rückblick) einen höheren Wert. Gruß --Gustav (Diskussion) 12:11, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Stammtisch in Münster am Samstag, 6. August 2022

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Einladung

Hallo WeiteHorizonte,

am Samstag, 6. August 2022 ist es endlich wieder soweit: Nach langer Corona-Pause treffen wir uns wieder im echten Leben. Dazu möchten wir dich herzlich einladen. Unser nächster Stammtisch in Münster findet in Kinderhaus statt. Dort treffen wir uns ab 14:30 Uhr an der Pfarrkirche St. Josef. Ab 15 Uhr erwartet uns dann ein interessantes Programm, unter anderem mit Besuch des Heimatmuseums Kinderhaus und des Lepramuseums Münster.

Im Anschluss werden wir ein nahegelegenes Restaurant besuchen und dort die Veranstaltung ausklingen lassen. Weitere Informationen finden sich auf der Stammtischseite.

Treffpunkt: Vor der Pfarrkirche St. Josef
Uhrzeit: 14:30 Uhr Treffen vor der Kirche
15:00 Uhr Museumsbesuch mit Führung
17:45 Uhr Restaurantbesuch
Wenn du am Treffen teilnehmen möchtest, trage dich bitte in die Teilnehmerliste ein.
Bis zum 6. August! Hollt uh kreggel!
--Ameisenigel (Diskussion) 10:28, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
P.S.: Du erhältst diese Einladung, weil du auf dieser Liste stehst. Möchtest du diese Nachricht künftig nicht mehr erhalten, trage dich dort bitte aus.

Greene: Die Kraft und die Herrlichkeit

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Eine sehr schöne Erweiterung des Artikels durch deinen Beitrag! Diese Geschichte seiner Motive war mir nicht bekannt und es ist beeindruckend, wie er seine Erlebnisse und Informationen zu einem Roman zusammengefügt hat. --Wöcki (Diskussion) 07:50, 1. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Frankfurter Buchmesse 2022 - dt./span. Editathon

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Hallo WeiteHorizonte,

ich wollte die Gelegenheit nutzen, um nochmal auf unser Projekt auf diesjährigen Frankfurter Buchmesse WP:FBM22 (Mittwoch 19.10 bis Sonntag 23.10.) hinzuweisen.
Wir sind durchgehend vor Ort mit einem Edit-a-thon, der Möglichkeit einen Vortrag zu halten oder Fotos zu machen, z.B. in Kooperation mit dem Gastland Spanien. Der Edit-a-thon hat als Fokus das Erstellen und Übersetzen zwischen deutschsprachiger und spanischsprachiger Wikipedia, aber natürlich kann auch zu anderen Themen der Buchmesse editiert werden.
Da ich vermute, dass der Bereich Literatur bzw. Spanien für dich interessant ist, wollte ich dich nochmal persönlich zur Teilnahme einladen.

Eine Teilnahme ist möglich an einem oder mehreren Tagen. Für Fernanreisende besteht die Möglichkeit einer Hotelnutzung, die mit WMDE auf den üblichen Wegen zwecks Kostenübernahme besprochen werden muss. Wer von Zuhause anreist und auch Zuhause übernachtet, kann die Reisekosten auch auf den üblichen Wegen zur Erstattung einreichen. Eintrittskarten können über das Projekt oder direkt bei der Pressestelle der Buchmesse bestellt werden. Wikipedianer können sich als Presse akkreditieren.

Falls du Lust und Zeit hast an einem oder mehreren Tagen am Editathon, der Fotoaktion oder anderen Aktivitäten rund um FBM22 teilzunehmen, würde ich mich freuen, wenn du dich kurz auf der WP:FBM22 Teilnehmerseite einträgst, damit wir gut planen können.

Für Fragen gerne Projektseite oder direkt an mich. --Jensbest (Diskussion) 13:41, 14. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Abwehr eines stalkenden Benutzers

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Guten Morgen, Weite Horizonte, ich wende mich an dich mit der Bitte um eine kurze Information: Ich habe das Gefühl, dass mich der Benutzer ChickSR verfolgt bzw. an mir abarbeitet und ich möchte das abstellen.

Am 18. November hat er im Artikel Die Baugrube mit 4.700 Bytes von 11.400 einen Abschnitt zur „Erzählweise“ völlig, einen zur Interpretation teilweise und jeweils inklusive Zitate gelöscht. Am 4. Dezember hat er im Artikel Das Ende von Eddy 4.000 von 10.000 Bytes und damit wieder einen ganzen Abschnitt mit Zitaten gelöscht – in beiden Fällen mit der Begründung, sie enthielten TF. In keinem Fall hat er sich um die "Neutralisierung" einzelner oder ggf. einer Reihe von Formulierungen bemüht. Er und ich haben bei Die Baugrube umfangreich diskutiert, ohne uns anzunähern. Ich habe mit solchen Auseinandersetzungen wenig Erfahrung: Sollte ChickSR gesperrt werden und wenn ja: wie? --Wöcki (Diskussion) 08:33, 5. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Lieber Weite Horizonte, hat sich erübrigt: wir sind inzwischen auf der Vandalismus-Meldeseite angekommen. --Wöcki (Diskussion) 11:45, 5. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Rekonstruktion von Conrads "Herz der Finsternis"

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Danke für dein beherztes Eingreifen gegen die Edits von Melchior2006 – und die Ergänzung von Belegen. Einen guten Jahreswechsel wünscht --Wöcki (Diskussion) 10:39, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Lieber Wöcki, dir auch einen guten Rutsch und ein glückliches, gesundes neues Jahr!--WeiteHorizonte (Diskussion) 10:47, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten

KALP Sphärenharmonie

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Hallo WeiteHorizonte!

Hoffe du hattest ein paar erholsame Feiertage. In der KALP zu dem Artikel Sphärenharmonie hab ich unter anderem die weitestgehend beleglosen Verweise auf Milton und Shakespeare bemängelt. Jetzt hat der liebe Kollege Tusculum schon einiges nachgetragen und ich habe auch schon Links und Belege verbessert, aber da ist natürlich keine hochwertige Sekundärliteratur nach unseren Maßstäben verwendet worden. Ich bin jetzt erst mal auf die Suche in meinem Bücherregal gegangen und habe dies in der KALP zusammengefasst: [17]. Was ich auf die Schnelle gefunden habe wirft aber mehr Fragen als Antworten auf. Und man glaubt es kaum, aber wundert sich auch nicht, dass unser großer Held Tillyard über all das auch schon nachgedacht hat. Wenn dir zwischen den Jahren was dazu einfällt würde ich mich freuen, wenn du dich an der Diskussion beteiligen könntest. Der Artikel zur Sphärenharmonie stammt ja aus der Feder unseres hochgeschätzten Kollegen Nwabueze, der leider nicht mehr aktiv ist und dem wir nicht nur einen (fast) komplett grün bebapperlten Plato-Kanon verdanken sondern auch viele andere wundervolle Beiträge. Seine Sphärenharmonie ist aber leider eine rechte Baustelle geblieben. LG --Andreas Werle (Diskussion) 17:46, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Hallo Andreas,
hoffe, du bist gut ins neue Jahr gekommen! Hatte vor Weihnachten noch an einigen anderen Baustellen (Dylan Thomas’ Do not go gentle into that good night) und Joseph Conrads Heart of Darkness gebastelt und bin erst heute noch leicht verkatert nach der Rückkehr aus dem Weihnachtsurlaub dazu gekommen, mal einen Blick auf die Bezüge zur Sphärenmusik bei Sh. zu werfen, Ist wohl nicht nur auf den ersten Blick eine Schnitzeljagd in der Sek Lit. Tillyard (EWP) hat tatsächlich darüber nachgedacht und thematisiert etwa im Kapitel 8 (Cosmic Dance) vermittelt über den mittelalterlichen Enzyklopädisten Isidore of Seville diverse Stellen bei Milton, Dryden, John Davies und natürlich Sh. (vor allem Midsummer Night’s Dream), in denen diese traditionellen Konzepte aufgegriffen werden. So weit ich auf die Schnelle sehen kann, geht er allerdings nicht detaillierter auf deren Ursprünge ein, sondern präsentiert sie nur sehr allgemein als eine im elisabethanischen Zeitalter weit verbreitete Vorstellungswelt. Werde in den nächsten Tagen mal schauen, ob ich in meiner eigenen Bibliothek oder aber in der UB Passau noch irgendwas Gescheites dazu finden kann, mal sehen. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 15:47, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Erster interessanterer Fund: Todd A. Borlik: Unheard Harmonies: "The Merchant of Venice" and the Lost Play of "Pythagoras" (in Medieval & Renaissance Drama in England, Vol. 29, 2016, S. 191-221, bes. S. 194ff.) versucht in seiner (teils allerdings spekulativen) Analyse aufzuzeigen, dass MoV von dem verlorengegangen Stück Pythagoras (von den Admiral's Men laut Henslowes Diary zwischen Januar und Juli 1596 aufgeführt) maßgeblich beeinflusst wurde und die dort dargelegten Doktrinen des Pythagoras u.a. über die „music as an expression of cosmic harmony ... inaudible harmony of the spheres ...numerical symbolism mathematics as the key to decoding the order in nature etc.“ übernommen und beim elisabethanischen Publikum weiter verbreitet habe.--WeiteHorizonte (Diskussion) 18:30, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Dobson und Wells gehen im Companion to Sh. kurz auf die „music of the spheres“ ein, die ihnen zufolge als Renaissance-Vorstellung von Pythagoras abgeleitet ist und sich auf diverse Werke Sh’s auswirkt, etwa The Twelfth Night (S. 405). Suerbaum streift in Das elisabethanische Zeitalter die Sphärenmusik. Wie etwa der Hinweis in dem Textauszug von Fortescue (siehe Übersetzung aus dem Lateinischen bei Tillyard, EWP 1960, S. 26f) auf die Harmonie der SM zeigt, dient diese als Leitmetapher für die Vorstellungsweise der Welt als musikalischer Komposition; auf deren Ursprünge geht er jedoch nicht weiter ein (S. 479 und 484 f.)
Etwas detailliertere Ausführungen zur „music of the spheres“ in der Renaissance-Literatur finden sich bei James E. Barcus: Recapturing the Music of the Spheres (The Journal of Aesthetic Education, Vol. 8, No. 3 ,Juli 1974, S. 156-160. Barcus geht u.a. auf die Verweise in Castigliones The Courtier ein und erwähnt Bezüge von Boethius (De institutione musica) über Chaucer zu Pope, die er als metaphorischen Ausdruck nicht nur der universellen Weltordnung, sondern auch der individuellen menschlichen Seele ansieht (S. 157). Dabei erörtert er zugleich die Anleihen aus der christlichen oder hebräischen Sichtweise einer Analogie zur göttlichen Schöpfung (S. 158).
Paula Johnson: Form and Transformation in Music and Poetry of the English Renaissance, Yale University, New Haven, Conn. 1972, sieht in dem, was sie als „serial form“ analysiert, implizit strukturelle Analogien zum obigen Konzept, in zahlreichen Stücken Sh's, etwa King Lear , Henry IV , MoV , Richard II , Twelfth Night 8), Winter’s Tale u.a., thematisiert die music of the spheres aber ansonsten nicht weiter (genaue Seitenangaben im Stichwortverzeichnis S. 169). Siehe dazu auch Nan Cooke Carpenter: Shakespeare and Music: Unexplored Areas (Renaissance Drama, New Series, Vol. 7, Drama and the Other Arts, Chicago University Press 1976, S. 243-255, bes. S. 246ff.).
Gibt eine Fülle weiterer Artikel wie etwa Leighton R. Scott: Pythagorean Proportion and Music of the Spheres in Richard II (Albion: A Quarterly Journal Concerned with British Studies, Vol. 10, No. 2, Sommer 1978, S. 104-117, oder Brooke Conti: Shylock Celebrates Easter (Modern Philology, Vol. 113, No. 2, University of Chicago Press, November 2015, S. 178-197), die alle mehr oder weniger eingehend den Niederschlag der Vorstellung der Sphärenmusik in der elis. Lit analysieren, dabei aber die Konzeption auf unterschiedliche Ursprünge zurückführen (Conti etwa wiederum vor allem auf christliche Sichtweisen). Eine systematischen Überblick bzw. zusammenfassende kritische Gesamtdarstellung der Thematik habe ich leider heute beim Bibliographieren und Sichten noch nicht gefunden, wenn es sie denn überhaupt gibt.
Falls Du einen Account bei JStor hast, etwa über WP Lib (?), kannst du dort natürlich auch mit entsprechenden Stichworten suchen und die jeweiligen Artikel zur Sichtung downloaden, einiges findet sich auch im Internet Archiv bzw. auf den Seiten der CUP. Sorry, wenn ich da auch nicht in kürzerer Zeit Entscheidendes zu der Problematik beisteuern kann, kann mir gut vorstellen, dass dies vermutlich allenfalls mit sehr großem Aufwand über längere Zeit möglich ist. LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 23:34, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Sorry, habe versehentlich deine vorherige Antwort durch edit-Fehler gelöscht:
Das ist sehr interessant, WH. Für mich ist aber jetzt schon bald Schlafenszeit, morgen früh geht es weiter. Das neue Jahr beginnt, wie das alte geendet ist. Arbeit, Arbeit, Arbeit. Melde mich morgen Abend nochmal. LG --Andreas Werle (Diskussion) 21:55, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich konnte den Aufsatz von hier runterladen: http://eprints.hud.ac.uk/id/eprint/33977/ Interessant ist auch das: https://lostplays.folger.edu/Pythagoras LG --Andreas Werle (Diskussion) 21:58, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Nachtrag: Manfred Pfister sieht im letzten Akt von MoV das „Bild der drei glücklich vereinten Paare und das Symbol platonischer Sphärenmusik“ als Beschwörung einer zwischenmenschlichen und kosmischen Harmonie im Kontrast zu den Disharmonien in Shylocks „verwaistem Haushalt“ (Shakespeare Handbuch, s. 410.)--WeiteHorizonte (Diskussion) 22:50, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Halios Sichtweise der Anklänge an Platos Sphärenmusik (siehe zusätzlich zu der bereits von dir erwähnten Kommentierung der Passage in 5.1 auch seine „Introduction” zu der MoV-Ausgabe, dort bes. S.25: indirekter Einfluss von Boethius’ De institutione musica) wird auch detaillierter erörtert bei Robin Headlam Wells: John Dowland and Elizabethan Melancholy (Early Music,Vol. 13, No. 4, OUP Nov. 1985, S. 514-528, hier bes. S. 515ff. Wells verweist dabei u.a. auf den Einfluss der Auffassungen von Marsilio Ficino als zeitgenössischem Vertreter des Neoplatonismus auf die entsprechende(n) Passage(n) im MoV.--WeiteHorizonte (Diskussion) 23:37, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die Hrsg. des New Oxford Shakespeare wiederum kommentieren die Anspielung auf die Spärenmusik in 5.1 des MoV als „celestial harmony allegedly created by the movement of the planets in Ptolemaic astronomy”, führen sie also auf das geozentrische Weltbild zurück (S. 1267). Ebenso Mahood in der NCS-Ausgabe (3rd edition), der aber zugleich auf die biblisch-christliche Vorstellungswelt hinweist, die Sh. ebenso beeinflusst haben könnte: „The idea that the concentric spheres of the Ptolemaic universe produced music by their friction was familiar in the sixteenth century, mainly through Cicero’s Somnium Scipionis, which inspired Montaigne to write of ‘the revolutions, motions, cadences, and carols of the asters [i.e. stars] and planets’ (The Essays of Montaigne done into English by John Florio, Tudor Translations, 1902, 1, 104). Because the stars, being in a fixed sphere, could not strictly be said to sing individually, some have taken Shakespeare’s orbs to be an echo of Job 38.7: ‘the morning stars sang together’. But ‘sang’ is not used in sixteenth-century translations.” (S. 173)--WeiteHorizonte (Diskussion) 00:38, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Allgemein recht informativ über den Wandel in der Rezeption der Sphärenmusik in der englischen Renaissance-Literatur bzw. -Kultur und ihrer Nachfolge ist auch der Artikel von Karina Williamson: From Heavenly Harmony to Eloquent Silence: Representations of World Order from Dryden to Shelley (The Review of English Studies, New Series, Vol. 55, No. 221, OUP Sep.2004), S. 527-544.--WeiteHorizonte (Diskussion) 02:09, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Sorry wg. der verspäteten Antwort und danke für deine Antwort auf KALP. Du hast ja viel ausgegraben - danke. LG --Andreas Werle (Diskussion) 06:10, 5. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Dein Importwunsch zu en:Tudor myth

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Hallo WeiteHorizonte,

dein Importwunsch ist erfüllt worden. Es wurde folgende Seite angelegt:

Viel Spaß wünscht Minérve aka Elendur 02:26, 6. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Frühe Shakespeare-Editionen

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Hallo Weite Horizonte, ich hoffe es geht Dir ausreichend gut. Den Artikel möchte ich ausbauen/ergänzen in Richtung einer Geschichte der englisch-sprachigen Shakespeare-Editionen einschließlich des 19. und 20./21. Jahrhunderts. Ich habe zwar genug Material gelesen und hier und da schon einiges geschrieben

um das darzustellen, aber ich komme gedanklich nicht voran, weil ich glaube, dass ich die Probleme der New Bibliography, die ich in den oben verlinkten verstreuten Stellen skizziert habe nicht vollständig verstanden habe. Es kann auch sein, dass ich zu viele Details im Kopf habe und das ganze einfacher ist als ich denke. Daher würde ich das gerne mit Dir diskutieren, wenn Du mags. Was denkst Du? LG --Andreas Werle (Diskussion) 20:10, 12. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Andreas, ich denke nicht, dass die Schwierigkeiten bei der Konzeption eines Gesamtartikels über die Geschichte der engl. Sh-Editionen in einem „unvollständigen“ Verständnis der NB begründet liegen, sondern prinzipieller Natur sind. Ein knapper systematischer Abriss über die Paradigmenwechsel in der Forschungs- und Editionspraxis stellt immer ein „Schreibkonstrukt“ das, das zwangsläufig idealtypisch angelegt ist und die realen Verästelungen und Verzweigungen nur bedingt wiedergeben kann. Nur am Rande, wenn Suerbaum nicht völlig daneben liegt, stammen auch in heutigen Editionen mehr als 75% der substantiellen Korrekturen aus den „vorwissenschaftlichen” Konjekturen der frühen Ausgaben des 18. Jhds. (Sh-Führer, S. 58).
Im Bereich der frühen Sh-Editionen ist noch eine engere zeitliche und systematische Verknüpfung von Fortschritten in der Editions- und Textwissenschaft mit der jeweiligen Editionspraxis offensichtlich und daher leichter darstellbar. Dieser Zusammenhang wird in der weiteren Entwicklung immer fragmentarischer; wie du dies schon andeutest, führen Paradigmenwechsel in der Textwissenschaft hier nicht länger zu unmittelbaren Systemwechseln in der Editionspraxis; wie Pfister im Sh-Handbuch in dem Artikel zur Sh-Forschung schreibt (S. 843ff.), besteht das Problem in einem systematischen Abriss darin, „immer wieder das chronologische Nebeneinander konkurrierender wissenschaftlicher Paradigma in ein Nacheinander in der Darstellung aufzulösen“, da anders als in den Naturwissenschaften methodische Neuorientierungen ältere Herangehensweisen nicht in gleicher Weise außer Kraft setzen wie in den Naturwissenschaften - oder in Pfisters Worten: Die Geschichte der Sh-Forschung im 20. Jhd. (und das gilt auch mutatis mutandis für die Editionen) hat eben keinen linearen „plot“. Verstärkt wird dies durch die immer komplexer werdende Sh-Forschung in den professionalisierten universitären Institutionen und ihrem jeweiligen Konkurrieren in der Suche nach angestrengten Abgrenzungsmöglichkeiten, während in der Editionspraxis (ebenso wie in Einzeldeutungen) eher eklektischer gearbeitet wird.
Walter Gabler z.B. stellt seinem Beitrag im Sh-Handbuch zum Text und den Editionen (S. 192ff) einen Überblick voran, geht dann auf die Rolle der verschiedenen Manuskriptarten (good/bad/doubful quartos, prompt books etc.) ein, analysiert dann die Folio-Ausgabe und geht erst mit diesem Vorspann auf die Editionsgeschichte vom 17./18. Jhd. bis zu den heutigen Ausgaben ein (S.216ff). Also grundsätzlich kein leichtes Unterfangen, in enzyklopädischer Kurzform die Geschichte der Sh-Editionen in knapper Form darzulegen.
Ganz interessant zur Illustration in diesem Zusammenhang von Forschungsparadigmen und Editionspraxis ist auch das Vortwort von Gary Taylor u.a. zum New Oxford Shakepeare von 2016, wo er beschreibt, wie in der knapp 10jährigen Editionstätigkeit eine Reihe ursprünglich leitender Annahmen revidiert werden mussten (z.B. im Hinblick auf Co-Autorschaft Marlowes, Datierung des Hamlet oder Rolle der „editorial stage directions“, die schließlich zu „marginal performance options“ wurden. (S. IV und detaillierter in den nachstehenden Kapiteln).
Davon abgesehen, werden werden unter den Begriff etwa der NB im Detail durchaus unterschiedliche Positionen subsumiert bzw. der Begriff nachfolgend inflationär für ein Sammelsurium verschiedener Ansätze verwendet, die sich auf die NB berufen.
In Andrew Murphys: Shakespeare In Print: A History and Chronology of Shakespeare Publishing (2. Ausgabe CUP 2021) befasst sich das 10. Kapitel detaillierter mit der ursprünglichen NB; prägnanter oder ergiebiger ist m.E. der Artikel von A.C. Green: The Difference Between McKerrow and Greg. In: Textual Cultures, Vol. 4, No. 2, Herbst 2009, S.31–53 (online mit Zugangsberechtigung auf Jstor [18]. Aber, wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Problematik in diesem Puzzle hier in noch fehlenden Infos zur NB steckt, sondern die grundsätzliche Strukturierung des geplanten Artikels und der Einzelabschnitte bzw. evtl. Auslagerungen von Teilabschnitten etc. betrifft. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 14:23, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Moin Weite Horizonte! Vielen Dank für die ausführliche Antwort und die ermutigenden Worte. Ich habe gleich das Buch von Andrew Murphy bestellt und Zugang zu JStore habe ich auch. Das ist ein guter Hinweis. Ich stelle mal meine Literatur zusammen und formuliere die Hauptannahmen. Ich glaube ich kann das Problem der NB auf die Frage der Text-Revisionen durch Sh. selbst eingrenzen. Dass die alte Unterscheidung von Foul Paper und Promptbook empirisch nicht haltbar ist haben wir ja durch, denn die Manuskript-Hypothesen sind Konstrukte, die auf dem ebenso hypothetischen Produktionsprozess beruhen. Das ganze drumherum ist mir sonst auch weitgehend klar, da muss ich dann nur mit der Axt durch den Urwald der Komplexität gehen. Und btw, die Kapitel im Sh.-Handbuch habe ich die Tage ja erneut gelesen und die klären nicht meine Fragen. Morgen mehr! LG und Danke --Andreas Werle (Diskussion) 20:21, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Das ist heute angekommen - Andrew Murphy: Shakespeare in Print. A History and Chronology of Shakespeare Publishing. Sieht gut aus. Ich habe auch den Aufsatz von A. Murphy im New Cambridge Companion nochmal gelesen. Manches klart sich jetzt auf. LG --Andreas Werle (Diskussion) 18:50, 15. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Andreas, schön zu hören, habe ich mir doch gedacht, dass sich das nach und nach klären wird. Wenn du Sh. in Print bereits in den Händen hast, lies unbedingt das 10 Kapitel zur NB, da werden die Hintergründe in den „Konzepten“ der NB und die damit verbundenen Probleme eigentlich in recht nachvollziehbarer Form dargelegt, habe das eben auch nochmals gelesen. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 20:05, 15. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Toll, Danke! LG --Andreas Werle (Diskussion) 20:51, 15. Feb. 2023 (CET)Beantworten
PS: Falls du den Cambridge Companion to Sh. von 2001 bzw. den Nachdruck von 2003 zur Verfügung haben solltest, sehr informativ und gut verständlich geschrieben ist dort auch das Kapitel 2: The reproduction of Shakespeare’s texts von Barbara A. Nowat (S. 13—29) zu dem ursprünglichen Paradigmenwechsel der NB mit seinen Problemstellungen, Hypothesen und Auswirkungen auf die nachfolgende Editionspraxis. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:09, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Einen weiteren, allerdings weitgehend spekulativen hypothetischen Ansatz für die Erklärung von einigen Unterschieden an verschiedenen Stellen in ersten (Quarto-)Drucken und der Folio-Ausgabe, die er allesamt hypothetisch auf Shakespeares eigene Manuskripte zuurückführt, liefert Honigmann mit seiner (allerdings nicht verifizierbaren) These, Sh. habe Streichungen in seinen Manuskriptfassungen nur undeutlich/unzureichend gekennzeichnet, so dass diese von den Druckern übersehen oder falsch interpretiert worden seien bzw. der Vollständigkeit halber später in der Folio-Version wieder aufgenommen worden seien ohne das Wissen, das es sich um Streichungen Shs. handelte. Vgl. E. A. J. Honigmann: Shakespeare’s Deletions and False Starts. In: The Review of English Studies, New Series, Vol. 56, No. 223, Feb. 2005, S. 37—48 (online bei JStor). LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:29, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die weiteren Hinweise. Ich habe jetzt im Murphy die Kapitel 10 und 11 gelesen und bin am Schlusskapitel. Was für mein Projekt hilfreich ist, sind seine Zusammenfassungen (vor allem S. 261) und die Rekonstruktion des Konzeptes der Revisionen, beginnend mit der ersten Formulierung der Idee durch Charles Knight 1838 (S. 252), der schroffen Ablehnung durch E.K. Chambers The Disintegration of Shakespeare in 1924 und der dramatischen Änderung der Stimmung, als Stanley Wells 1980 in das "Lager" der Revisionisten wechselte - was für ein Krimi! Murphy fasst auch alle Kritikpunkte an der NB gut zusammen, vor allem im Schlusskapitel mit den Protagonisten Marion Trousdale und - mein Held - Paul Werstine. Ich hoffe jetzt, dass er mir auch noch erklärt, wie der Fall Revisionen ausgeht. Ich habe immer den Eindruck, Werstine ist eine Art Heisenberg der Bibliographie - Ultrapositivistisch, sodass am Ende keine Theorie und kein Konzept mehr übrig bleibt, um überhaupt noch editorisch tätig zu sein, wir lesen dann eben Faksimiles.
Den Honigmann kann ich nicht lesen, kein freier Zugang, nur mit einem Institutionsaccount. LG --Andreas Werle (Diskussion) 20:15, 20. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ja, ist schon ein Krimi. Honigmanns Artikel ist m.E. auch äußerst spekulativ und deckt sich nur z.T. mit Positionen, die er an anderen Stellen vertreten hat, daher négligeable. Eine gute Zusammenfassung auch der Kritik von W.B. Long und P.Werstine findet sich ebenso bei bei Nowat (s.o.); sie erklärt (für mich einleuchtend) die anfänglich weit verbreitete Akzeptanz bzw. den Paradigmenwechsel durch Greg, Pollard etc. damit, dass die ursprünglichen Manuskripte, auf die Greg seine Annahmen stützte, für viele der Sh-Gelehrten nur schwer zugänglich waren und mit zeitlicher Verzögerung erst W.B. Long und vor allem P. Werstine bei genauer Prüfung mit hoher Sicherheit den Nachweis führen konnten, dass Gregs postulierte Kriterien für die ihm zufolge autornahen „foul papers“ wie etwa spezifische „speech headings“ oder “indefinite entrance directions” sich ebenso in professionellen Abschriften und „prompt books“ finden, die zudem keine regelhaften Charakteristika aufweisen, wie Greg es noch behauptete. Laut Long/Werstine hat der „bookkeeper“ der Theatergesellschaft wohl nur sehr wenige Änderungen an den vorliegenden Manuskripten vorgenommen (siehe Nowat, S. 24). Interessant bei Nowat folgende Zusammenfassung:
„The implications of this attack from ‘novelties of fact’ are huge: namely, there is no way to tell from an early printed text of a Shakespeare play whether it was printed from Shakespeare’s holograph or from a play-book. When the force of this attack is joined by such other ‘novelties of fact’ as newly revised information about how printing houses actually functioned, hardly a ‘fact’ supporting New Bibliographical assumptions remains standing. This does not mean, though, that the paradigm has lost its hold. Major recent editions of Shakespeare’s plays continue to describe their textual principles and practices in determinedly new bibliographical terms. The Oxford William Shakespeare: The Complete Works sets itself apart from the more clearly paradigmatic editions by accepting the theory that Shakespeare revised his plays and by choosing to print the version (imagined) closest to the theatre rather than the one closest to Shakespeare’s original manuscript. But even in the Oxford edition, the editors’ method of determining the provenance of the versions is firmly grounded in Greg’s ‘foul papers’/‘promptbook’ categories and characteristics, and the editors’ decision to print the performance version seems grounded in part in their belief that the performance version is a Shakespearian revision. ... Ironically, then, the Oxford editors, in choosing the performance text to print, choose the text that represents the author’s ‘final intentions’, thus placing themselves comfortably within the paradigm.”
Also, wie schon Suerbaum en passant konstatierte, überwiegt in den Editionen trotz „Paradigmenwechsel” in der Forschung anscheinend ein grundsätzlicher Pragmatismus/Eklektizismus, um überhaupt zeitnah neue (Druck-)Ausgaben auf den Markt bringen zu können??? Auch die Versuche, unveränderte Fotokopien der ursprünglichen Druckausgaben/Faksimiles zu veröffentlichen, sind ja wohl keine wirkliche Lösung (siehe Murphy, S. 272 ff.) LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 01:03, 21. Feb. 2023 (CET)Beantworten
PS: in der revidierten Neuausgabe von Murphys Sh. in Print(2021) findet sich zwei detaillierte Schlusskapitel zu Shakespeare im modernen Zeitalter und den neueren digitalisierten Ausgaben; habe als Buchausgabe aber nur die ältere Fassung von 2008 und zu der Ausgabe von 2021 (ist mir für eine Anschaffung derzeit noch zu teuer) nur online-Zugang über meinen Campus-Account, werde die beiden Kapitel aber trotzdem mal am Bildschirm lesen, auch wenn ich das normalerweise nur ungern tue. Vlt. findet sich da ja noch irgendetwas Relevantes. LG--WeiteHorizonte (Diskussion) 01:53, 21. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis und die Erinnerung, WH. In der Tat war der Aufsatz von Barbara Mowat im CC von 2001 mein Einstieg ins Thema. Ich bin jetzt mit dem Schlusskapitel von Sh. in Print durch und fange das Buch von Anfang an zu lesen. AMurphy beantwortet nicht meine Frage, wie es mit dem Konzept der durch Sh. selbst verfassten Revisionen weitergeht. Man könnte jetzt sagen, dass das ja klar sei: wenn Gregs Unterscheidung von foulpaper und promptbook dazu dienen soll den einen authentischen Text zu rekonstruieren - in die Haut des Schriftsetzers zu kriechen und mit seinen Augen Shakespeares Manuskript zu sehen - ein Bild das wirklich nur dem irren Dover-Wilson einfallen konnte! -, dann ist die NB natürlich am Ende, denn dann gibt es ja nicht den einen authentischen Text sondern mehrere und die ganze Buch-Forensik hat keinen Sinn mehr - wenn das ihr Sinn ist. Schließlich wäre der Nachweis von Text-Revisionen durch den Autor Sh. selbst auch ein Beweis für das postmoderne Verständnis im Sinne von McGanns social text und legitimierte Stanleys "revision-turn". Aber - das sagt so niemand. Ist also mehr dahinter?
Ich fange jetzt noch mal von ganz vorne an und lese das Kapitel über Manuskript-Hypothesen in Hamlet Arden³ von Ann Thompson. Irgendwo muss doch die Flinte im Korn oder der Hase im Pfeffer liegen, verdammt! :-) LG --Andreas Werle (Diskussion) 19:06, 21. Feb. 2023 (CET)Beantworten

King Lear

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Hallo WeiteHorizonte, hoffe es geht Dir ausreichend gut. Die Editionsgeschichte hat mich auf Umwegen zu "The division of the Kingdoms" geführt, im tatsächlichen und übertragenen Sinne und jetzt bin ich dem nächsten weißen Kaninchen ins topsy-turvy Wonderland der Bibliographie gefolgt. Bevor ich das Handlungskapitel mit einer Unmenge an Fußnoten überziehe, um die Unterschiede in den akustisch/visuellen Stage-Directions von Quarto- und Folioversion darzustellen lese ich den Kommentar und die Anmerkungen von Brönnimann - eine wahres Schatzkästlein! Apropos - das Motiv der Kästchenwahl findet sich ja auch irgendwie hier. Lear wählt den Tod und wir haben noch kein Interpretationskapitel. Aber nicht gleich loslegen! :-) LG -- Andreas Werle (Diskussion) 20:45, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Andreas, ich hoffe, du verlierst dich nicht zu sehr in diesem „Wunderland“, so reizvoll das auch sein mag! Ja, das Motiv der „Kästchenwahl“ findet sich auch hier und irgendwie im Stück selber -einmal frei assoziiert -bereits anfangs bei den Liebesbeweisen im Zusammenhang mit der Reichsteilung: Lear trifft hier die grundsätzlich falsche Wahl einer Aufteilung durch Liebesproben und wählt dann wiederum, von ihm selbst initiiert, nochmals das falsche Kästchen heuchlerischer Liebestiraden, statt das des aufrichtigen Schweigens Cordelias als wahrem Liebesbeweis, auf den er anscheinend gesetzt hatte, um ihr als seiner Lieblingstochter das Reich überlassen zu können. So ist er am Ende seines Erkenntnisweges überzeugt, erst als Blinder „sehend“, nur noch die Wahl des Todes zu haben.
PS. Zur Reichsteilung finden sich auch bei Weiß verstreut an einzelnen Stellen relativ interessante Hinweise vor allem zur zeitgenössischen Bedeutung, so etwa S. 68ff oder 83. Aber goutier erstmal die Ausführungen von Brönniman. Liebe Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 00:23, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Andreas, habe mich von dir inspirieren lassen und den Brönnimann wieder aus dem Regal geholt, da verliert man sich ja ganz schnell ... Spannend, Brönnimann (S.294f.) verweist übrigens in seiner Darstellung der diversen Interpretationsansätze auf Freuds Deutung, der ihm zufolge die Reichsteilung mit der Kästchenwahl aus dem MoV vergleicht. Lear ist hier der Schiedsrichter, der wegen seines hohen Alters keine Braut auszuwählen hat, sondern eine seiner drei Töchter! Liebe Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 18:04, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nun ja, mit der Kästchenwahl und der Idee, dass Lear in Cordelia den Tod umarmt, stellt Freud die Frage in den Raum, ob hier ein inzestuöses Begehren vorliegt. Das weist auf ein weiteres Phänomen, nämlich das schiere Ausmaß inner- und zwischenfamiliärer Gewalt in den Dramen. Wenn man dieser Spur folgt, tut sich ja ein Abgrund auf. Welche Familie ist bei Sh. denn mal harmonisch? Die halten sich doch bei jeder erstbesten Gelegenheit ein Messer an die Kehle. LG --Andreas Werle (Diskussion) 19:32, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Na klar! Aber Freuds Ansatz hat daneben noch eine weitere Richtung: Die drei Schwestern verkörpern für ihn die drei Schicksalsgöttinnen bzw. Moiren der griechischen Mythologie; das Schweigen Cordelias deutet er als Todessymbol; so wird sie für ihn verdeckt zur Todesgöttin und Lear ist bereits in der Anfangsszene ein Sterbender. Folgt man dann noch Epigonen wie Emrys Jones, wird Cordelia zur Todesbotin und die Reichsteilung „in ihr Gegenteil verkehrt“: Lear richtet nicht, sondern wird vor Gericht gerufen (siehe Brönnigmann oben). Da tun sich dann ganze Abgründe einer psychoanalytischen Deutung auf, so wie auch in den anderen Tragödien Shs. Fand nur interessant, dass die Reichsteilungsszene und Liebesprobe offenbar wohl nicht nur von uns assoziativ mit der Kästchenwahl verglichen worden ist. Liebe Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 20:14, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Überarbeitung von Kim

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Lieber WeiteHorizonte, ich freue mich, dass du den Beitrag zur Kenntnis nehmen konntest und sogar gut findest. Ich wäre wieder froh, wenn du sozusagen stand-by bleiben kannst, um dich in eine vielleicht entstehende Debatte mit deinem Wissen einzuschalten. Als genauer Leser kennst du mein Quellenproblem und sicher auch einige Facetten der Postkolonialismus-Debatte. Ich wäre dir dankbar, wenn du hier etwas im Sinne der vorgelegten und nicht unbestrittenen Lektüre ergänzen könntest. Einen guten Abend und viele Grüße! --Wöcki (Diskussion) 18:29, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Lieber Wöcki, nochmals danke für deinen bisherigen Ausbau des Artikels, den ich natürlich auch weiter verfolge. Zur Problematik der Postkolonialismus-Kontroverse ist auch der folgende Artikel von Nick Scott interessant, der vor der Kritik an den Stereotypen etc. im Kim überblickartig die verschiedenen Positionen in der Diskussion referiert: The Representation of the Orient in Rudyard Kipling's "Kim". In: AAA: Arbeiten Aus Anglistik Und Amerikanistik Vol 39, No. 2 (2014), S. 175–84. Ist online leicht zugänglich bei JSTOR über WP Library. Liebe Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 19:39, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Lieber WeiteHorizonte, danke für den Hinweis auf den Scott-Artikel, wo auch noch andere einschlägige und aktuelle Aufsätze zu finden sind. Werde ich überfliegen und ggf. einbauen. Liebe Grüße --Wöcki (Diskussion) 20:55, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Wikiläum

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Hiermit gratuliere ich
WeiteHorizonte
zu 10 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den

Wikiläums-Verdienstorden in Silber
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 12:12, 14. Sep. 2023 (CEST)

Hallo WeiteHorizonte! 5 Jahre sind es schon wieder, seit Dir zuletzt zum bronzenen Wikiläum gratuliert werden konnte. Heute sind es nun genau 10 Jahre, seit Du am 14. September 2013 hier zum ersten Mal editiert hast. Inzwischen hast Du über 19.000 Edits gemacht und 57 Artikel erstellt, wofür ich Dir heute erneut danken will. Besonderen Dank von mir für Deine Arbeit im Bereich Literatur. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße und frohes Schaffen -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 12:12, 14. Sep. 2023 (CEST) PS: Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details siehe hier.Beantworten

The Liberal

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Hallo WeiteHorizonte; nach langer Zeit melde ich mich mal wieder bei Dir. Ich habe einen neuen Artikel angelegt: The Liberal; das ist die Zeitschrift, die Shelley, Byron und Hunt kurz vor Shelleys Tod gegründet hatten. Falls Du Kraft, Zeit und Lust hast, könntest Du vielleicht mal einen Blick drauf werfen, und sehen, ob das so in Ordnung geht? Herzliche Grüße Friedhelm --2003:E4:173A:6979:89D7:A988:8CD3:5BA6 12:30, 26. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Hallo WeiteHorizonte; ich habe jetzt erst gesehen, daß Du auf Deiner Seite schreibst: "Ich in der Wikipedia aktuell aus zeitlichen und gesundheitlichen Gründen teilweise nur eingeschränkt aktiv." Hätte ich das vorher gesehen, hätte ich Dir aus Rücksichtnahme nicht geschrieben. Jedenfalls, was den Artikel betrifft, da haben einige User schon kleinere Korrekturen und Ergänzungen vorgenommen. Es scheint also im großen und ganzen in Ordnung zu gehen. Alles Gute für Dich, und besonders in bezug auf Deine Gesundheit. Herzliche Grüße, Friedhelm --2003:E4:1721:4313:55C2:3B8D:2DF9:D76 11:39, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Frohes Fest und gutes neues Jahr

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Hallo WH, ich hoffe es geht dir ausreichend gut! Mit den Lehrveranstaltungen geht es für dich ja erst im Januar weiter, ich schiebe schon Dienst zwischen den Jahren. :-) LG --Andreas Werle (Diskussion) 18:59, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Andreas, ich hoffe, der Dienst zwischen den Jahren ist nicht allzu stressig für Dich und wünsche Dir ebenso einen frohen Jahreswechsel und alles Gute für das neue Jahr! :-) LG --WeiteHorizonte (Diskussion) 21:54, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Tess

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Warum hast Du die Änderung in Tess von den d’Urbervilles rückgängig gemacht? Der Song bezieht sich ausdrücklich auf das Buch und der Songtext beschreibt die Gefühle der Frau, die sich für den Mord zu rechtfertigen sucht. https://genius.com/Ice-nine-kills-tess-timony-lyrics --Savange (Diskussion) 11:57, 19. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Savange,
ich habe deine Ergänzung rückgängig gemacht, da aus dem Text des Songs kein unmittelbarer Bezug auf die Protagonistin von Hardys Roman hervorgeht. Die von dir angegebene Erläuterung auf genius.com ist kein belastbarer Beleg im Sinne der Belegpflicht, da dort jeder Nutzer Texte und eigene nicht weiter verifizierbare Interpretationen oder Erklärungen einstellen kann. Solange keine verifizierbaren Belege für die Inspiration des Songs vorliegen, ist dieser Zusatz daher zu streichen. Zudem wäre grundsätzlich die Relevanz für das Lemma zu klären, da nicht jede Bezugnahme auf den Roman hier angeführt werden kann. Die Auflistung der möglichen Referenzen würde dann uferlos. Siehe dazu auch die Diskussionen bei einer Vielzahl anderer literarischer Werke. Grüße --WeiteHorizonte (Diskussion) 13:17, 19. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist die erste musikalische Rezeption seit 50(?) Jahren.
Der Bezug geht doch klar aus dem Liedtext hervor.
Wenn die reinste Seele von Sünde befleckt ist
Was kann sie in der Öffentlichkeit anfangen?
Sie hat alles verloren und es ist für immer vorbei
Und sie wird das System vielleicht nie besiegen.
Aber sie wird nicht ruhen, bis sie den Bösewicht zum Opfer gemacht hat
So officer please that’s the man who’s destroyed my existence
Yeah he begged and he screamed just like I did
And for this I was willing to die
It was all I could do to survive.
Ich bitte Dich, nochmal darüber nachzudenken. --Savange (Diskussion) 16:54, 19. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Natürlich kann man in den Text einen indirekten Bezug auf Tess hinein deuten, aber offensichtlich oder zweifelsfrei eindeutig ist das imho nicht; der Wortlaut lässt sich ebenso auf andere reale oder fiktive Schicksale beziehen. Und, wie bereits gesagt, es fehlt ein belastbarer Beleg in der (Sekundär-)Literatur. Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 17:12, 19. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Und wenn überhaupt, sollte die mögliche Inspiration des Songs besser auf dem Artikel zur Band platziert werden. Ich denke aber, diese Diskussion sollte besser auf der Diskussionsseite des Romans (weiter) geführt werden; daher verschiebe ich die Äußerungen hier mal dorthin, wo sich andere sachkundige Leser(innen) eher beteiligen können. Dort müsste dann ja eh ein Konsens hergestellt werden und es wären vor allem, wie von mir gefordert, relevante Belege (nicht von Blog-Seiten) anzuführen.--WeiteHorizonte (Diskussion) 17:29, 19. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Wiederaufnahme der Arbeit

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Lieber WeiteHorizonte, ich habe mich gefreut, wieder ein Lebens- und Arbeitszeichen von dir zu sehen (beim Herz der Finsternis). Bin bei meinen Ergänzungen rund um das Thema Kriminalroman immer wieder auf deine Signatur gestoßen und habe mich gefragt: Wie gehts ihm? Was macht er? Jetzt habe ich eine (Zwischen-)Antwort. Liebe Grüße --Wöcki (Diskussion) 11:27, 18. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

New Bibliography

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Moin WeiteHorizonte, ich hoffe es geht dir ausreichend gut. Vielleicht magst du mitlesen. Ich habe das Gefühl, dass ich mit dem Kram jetzt langsam voran komme. LG --Andreas Werle (Diskussion) 14:13, 4. Nov. 2024 (CET)Beantworten