Diskussion:Herren von Rebstock

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von LeoDavid in Abschnitt Adelsgeschlecht?
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Adelsgeschlecht?

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1. Wenn die Rebstocks ein "uraltes elsässisches Adelsgeschlecht" wären, müssten sie nicht 1611 in den Adelsstand erhoben werden. 2. gibt es keinen sächsischen Kanzler Godelmann 3. können weder sächische noch sonstige Kanzler irgendwelche Nobilitierungen vornehmen. Nicht einmal Herzöge oder Kurfürsten konnten das!

Dazu fehlen hier noch sämtliche Quellenbelege für eine "Adelseigenschaft" geschweige denn für einen Uradel. - ein Familienwappen weist nicht auf Adel hin, auch bürgerliche Familien haben Wappen - die im einzigen "Quellenbeleg" genannte "Princess-Abbess Marie-Madeleine de Rebstock of the Royal Abbey of Andlau, Lady of Wagenbourg and Marlenheim etc. (France)" wird in französichen Archiven schlicht als "l'abessse de Marie-Madeleine Rebstock" bezeichnet (auch wenn im Staatsanzeiger von einer Äbtissin Maria Magdalena von Rebstock, einer Adligen die Rede ist.) Das Adelsprädikat mag bei der Äbtissin einer Reichsabtei durchaus einem persönlichen Amtsadel geschuldet sein und muss nicht, vor allem das es hier singulär vorkommt, auf einen erblichen Adel schließen lassen. Und ein "Reichsgräfin" gibt der englische Text schon gar nicht her.

Und auch der sächsische Kanzler ist ein großer Irrtum. Es gibt tatsächlich einen in Tübingen studierten Juristen, der u.a. als Hofrat am sächsischen Hof tätig war, Johann Georg Gödelmann, der selbst 1605 geadelt wurde (NDB). Und dass dessen Schwester Maria die Großmutter des im Artikel genannten ev. Theologen Jeremias Rebstock ist, heißt noch lange nicht, dass sich der Adelsbrief für Gödelmann auch auf die Familie seiner Schwester ausgewirkt hat.

Ich schlage vor, den Artikel als groben Unfug zu löschen, es sei denn, es werden substantielle Belege beigebracht, z.B. einen Adelsbrief aus dem Jahre 1611, der die Nobilitierung der Familie belegt. (nicht signierter Beitrag von 188.98.120.127 (Diskussion) 01:09, 5. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Der Artikel hat noch viele Mängel. Zum Teil habe ich nachbessern können, aber Belege fehlen noch etliche. Da die Rebstöck bereits unter den vielen Elsässer Adelsgeschlechtern in Siebmachers Wappenbuch von 1605 abgebildet sind, ist die Zugehörigkeit zum Adel belegt und eine spätere Nobilitierung unwahrscheinlich... Artikel behalten und weiter ausbauen! Gruß DORADO 14:57, 15. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Auch vor Ende des sogenannten Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation zu Beginnt des 19. Jh. waren Grafen, Fürsten oder Herzöge ermächtigt, zu adeln. Nämlich dann, wenn sie die Große Hofpfalzgrafenwürde vom Kaiser erhalten hatten, wie z.B. die Grafenhäuser Schwarzburg und Fürstenberg. Vgl. [1], [2], [3]. Abhängig vom Wortlaut in der Urkunde, die ihnen die Hofpfalzgrafenwürde verlieh, waren auch Kleine Hofpfalzgrafen (die aus dem Niederadel und Bürgerstand rekrutiert wurden), berechtigt, zu adeln: → Hofpfalzgraf, Abhandlung dazu von Fröhlichsthal. Aber die ritterbürtigen Elsässer Rebstöck (so erscheinen sie im von Dorado erwähnten Siebmacher von 1603), hatten keine weitere Nobilitierung per Adelsbrief nötig. Denkbar wäre, ein notariell beglaubigter Stammbaum, bzw. Adelsbestätigung, etwa zwecks einer Aufschwörung. Dazu wäre oben erwähnter Hofpfalzgraf Johann Georg Gödelmann ermächtigt gewesen. Grüße, LEODAVID 01:14, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Rebstock waren Patrizier der Stadt Straßburg. Urkundlich seit 1266, im Mannesstamm erloschen 1619 mit Johannes Gabriel. Seine Schwester Maria Magdalena erhielt als Äbtissin kaiserliche Bestätigungen des Fürstenstandes 1574 ff., zuletzt 1604, starb 1609. Schon Gabriel einer vorhergehenden Generation war der Reichsritterschaft des Kantons Neckar 1548 immatrikuliert, siehe 4 Stammtafeln, Stammtafel 1, Stammtafel 4 in: Julius Kindler von Knobloch, Oberbadisches Geschlechterbuch, Band 3. a.a.O. auch: Text mit Abb. Wappen. Vgl. zum Aussterben: schon 1653 schrieb Johann Heinrich Wieland darüber: Reichsritterschaft. Zur blutigen Fehde in Straßburg mit den von Rosheim 1374 (die Rebstock erschlugen erst 12 Rosheimer, die Rosheimer dann 8 Rebstöcker), siehe auch Jean-Frederic Aufschlager (1825), S. 182. Erbliche Grafen oder Fürsten nie. Belegt sind nur der Fürstenstand der Äbtissin Maria Magdalena Rebstock und das Burggrafenamt, das einige Mitglieder als Straßburger Patrizier bekleideten. Gruß, LEODAVID 10:21, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wo soll eigentlich geschrieben stehen, dass Johann Georg Gödelmann eine Schwester Maria hatte, die die Großmutter von Jeremias Rebstock ist? In der NDB über Gödelmann nicht, wie oben postuliert wird. Wenn dafür kein Beleg hereinkommt, fliegt Gödelmann wie Jeremias Rebstock aus dem Artikel. Ersterer, weil m.E. kein Beleg für den Akt wie im Artikel beschrieben vorhanden ist (Adelsbrief resp. -bestätigung) , und Letzterer, weil es für ihn gar keinen Anschluss in den Julius Kindler von Knobloch'schen Stammtafeln zu den Straßburger Rebstock gibt. Gruß, LEODAVID 18:49, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Gut, die Verwandtschaft Jeremias Rebstock zu Gödelmann scheint zu stimmen: [4]. Vor allem interessant die Verbindung Jeremias Godelmann. (!) mit den Nürnberger Holzschuher. LEODAVID 22:50, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Stammbaum

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Hallo 'vonRebstock'! Bin beim googlen per Zufall auf den Artikel gestoßen. Ich denke, dem Artikel liegt ein Stammbaum zu Grunde, der würde mich brennend interessieren (bin eine Rebstock). KiReb3 (Diskussion) 07:52, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Die Wikipedia wird, in der Regel, von ehrenamtliche Autoren bearbeitet. Daher ist es unwarscheinlich dass hier einer der Familie schreibt. Du bist warscheinlich auf ahnenforschung.net mit der Frage besser aufgehoben als hier. Ansonsten gilt: Die Artikeldiskussionsseiten sind der Aartikelverbesserung vorbehalten. Für Fragen außerhalb der Artikelverbesserung steht die Seite WP:Auskunft zur verfügung. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 07:57, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Nachfrage von @KiReb3: bezieht sich wohl darauf, das der Artikel 2009 von einem VonRebstock angelegt wurde, der seitdem aber nicht mehr editierte. Er hinterlegte aber wohl eine Mailadresse. Beste Grüße --WvB 08:02, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten