Diskussion:Hessenkolleg Frankfurt
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von FelMol in Abschnitt Politische Gegner
Politische Gegner
[Quelltext bearbeiten]Ich hatte die "Politischen Gegner" gestrichen, weil sich der Laie erst einmal fragt, inwiefern eine Schule politische Gegner haben kann. Soll heißen, entweder man erklärt die Auseinandersetzungen näher und füllt das nichtssagende Schlagwort "politische Gegner" mit nachvollziehbarem Inhalt und benennt die Gegner und ihre Gründe, oder man lässt den Begriff weg - ungefähr nach meinem Formulierungsvorschlag. Grüße --Panter Rei Πφερδ 19:23, 4. Apr. 2011 (CEST)
- So stehts nun mal in der angegebenen Quelle, mein Lieber. Gruß--FelMol 20:23, 4. Apr. 2011 (CEST)
- PS. Eine Schule und politische Gegner? Bist Du so naiv oder tust Du nur so? Dass damals im "roten Hessen" die Gegner aus dem konservativen Lager nur so lauerten, um Experimenten wie dem HK eins drüber zu ziehen, kannst Du bei einer Vertiefung in die hess. Landes(bildungs)geschichte leicht herausfinden. Der spätere Schulkampf um die von Friedeburg eingeleiteten Reformen lehrt Dich ein Weiteres. --FelMol 20:29, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, mein Lieber, ich tue nicht nur so, ich bin geradezu erschreckend naiv. Ungefähr so naiv, wie die berühmte Wikipedia-Oma. Oma und ich bewundern Deine brillanten Kenntnisse zur hessischen Bildungsgeschichte. Nun lesen Wikipedia-Artikel nicht nur mit brillantem Hintergrundwissen ausgestattete Studenten und Wissenschaftler, sondern auch Oma und ich. Und nicht nur Oma und ich. Sondern auch Dieter Kinski, Bäckermeister in Buxtehude, oder Denise Kohl, Kosmetikerin in Zürich, oder Klaus Wohlgemuth aus Brisbane, Sohn der 1945 nach Australien ausgewanderten Frauke Wohlgemuth. Wir alle wissen nichts von der hessischen Bildungsgeschichte und würden den Artikel Hessenkolleg Frankfurt trotzdem gerne verstehen. Und auch der Kernphysiker Fritz Bohlen, der den Artikel im Jahr 2124 liest und vom Roten Hessen nie gehört hat, geschweige denn von der hessischen Bildungsgeschichte. Oder auch Brice Beckham auf den Falkland-Inseln, nachdem der Artikel 2014 ins Englische übersetzt wurde. Wir alle wollen den Artikel auf Anhieb verstehen und wollen uns nicht in den späteren Schulkampf um die von Friedeburg eingeleiteten Reformen vertiefen, auch wenn sie uns gewiss ein Weiteres lehren würden.
- Entweder man erklärt seine Schlagworte mit zwei, drei erhellenden, allgemeinverständlichen Sätzen oder man lässt die gesamte Information zu politischen Gegnern und zur linken Kaderschmiede weg. Verdichtete Information ist ok, die Verdichtung sollte aber nicht bis zur Unverständlichkeit gehen (verständlich nur dem, der beim Schreiben all die von Dir genannten Informationen im Kopf hat). Es ist im Grunde recht arrogant, die Kenntnisse vorauszusetzen oder per Vertiefung einzufordern. Wenn das Kolleg ein Experiment“ war, warum steht das nicht im Artikel? Es gibt zudem keinen Link, der vertiefende Informationen liefern könnte. Im übergreifenden Artikel Hessenkolleg findet sich gleichfalls kein Wort, dass die Gegener aus dem konservativen Lager nur so lauerten, um den Kollegs eins überzuziehen, ebensowenig im Artikel Kolleg.
- So steht's nun mal in der angegebenen Quelle, mein Lieber. Nie und nimmer, mein Lieber, steht es “so” in der Quelle. Sei bitte so nett und gib hier den entsprechenden Abschnitt aus Seite 12 (25 Jahre Hessenkolleg Frankfurt. Zweiter Bildungsweg 1960-1985) wörtlich wieder. Dann schaun mer mal gemeinsam, wie wir aus der dort vorhandenen Information eine kurze enzyklopädische Info basteln können, von der auch der Naivling Panter Rei, die Oma und all die anderen armen und ungebildeten Seelen etwas haben. Gruß --Panter Rei Πφερδ 16:26, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, aber eins nach dem anderen. Zunächst die O-Quelle zur Kaderschmiede:
- Der qualifizierende Kollegabschluß wurde auch anfangs von erfahrenen Pädagogen mit starken Vorbehalten betrachtet, zumal die Hochschulreife in nur zweieinhalb Jahren erreicht werden sollte. Zudem hatte das Kolleg in den ersten Jahren seiner Existenz auch politische Gegner, die seine pädagogische Arbeit desavouieren und die neue Institution als 'linke Kaderschmiede' zu diffamierern suchten. aaO, S. 12.
- Näheres zu den pol. Gegnern steht da nicht drin. Gruß--FelMol 16:55, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, aber eins nach dem anderen. Zunächst die O-Quelle zur Kaderschmiede: