Diskussion:Hill/Huntington-Verfahren

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Repp2 in Abschnitt Berechnungsverfahren
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Anzahl der Bundestaaten

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Eins ist klar: 1911 von 50 US Bundesstaaten zu schreiben war falsch. Das habe ich raus genommen. Die Frage ist aber, für wie viele Staaten hat "Der Chef-Statistiker der US-amerikanischen Zensusbehörde (Bureau of the Census) Joseph A. Hill" "in einem Brief an das Repräsentantenhaus" (s. Hill-Huntington-Verfahren#Geschichte) das Verfahren vorgeschlagen? In Frage kommen 46 oder 47. Am 6. Januar 1912 ist New Mexico ein Staat geworden, mit NM waren's 47. (siehe auch en:List of US states#List of states, nach "Date" sortieren).-- ospalh 12:36, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Von Hill-Huntington zu Hill/Huntington?

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Die Schreibweise mit Bindestrich ist vor allem bei Doppelnamen gebräuchlich, wie z.Bsp. Eduard Hagenbach-Bischoff. Hier handelt es sich aber um zwei Menschen, Joseph A. Hill und Edward V. Huntington. Deshalb schlage ich vor, die Namen mit Schrägstrich abzusetzen, also von Hill-Huntington überzugehen zu Hill/Huntington. Dies entspricht auch dem Übergang von Hare-Niemeyer zu Hare/Niemeyer. Bitte was meint das WP-Universum dazu? Wenn das Universum schweigt, werde ich mich im Juli dranmachen. --Repp2 (Diskussion) 06:53, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt die Vertauschung des Artikels Hill-Huntington-Verfahren und der Weiterleitung Hill/Huntington-Verfahren vorgenommen. Der alte Artikel ist jetzt das Lemma Hill/Huntington-Verfahren und Hill-Huntington-Verfahren ist eine Weiterleitung dahin. Dementsprechend in anderen Artikeln Hill-Huntington geändert zu Hill/Huntiongton. --Repp2 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Repp2 (Diskussion | Beiträge) 11:19, 2. Aug. 2023 (CEST))Beantworten

Plan für Überarbeitung

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Wie beim Adams-Verfahren diskutiert ist auch das Hill/Huntington-Verfahren eigentlich nur für die bevölkerungsproportionale Zuteilung von Sitzen an Distrikte von Interesse. Gelegentlich würde ich drangehen, die Beispielrechnung auf diesen Anwendungsfall umzuschreiben. Und einen Abschnitt "Eigenschaften" zur Erklärung anzuhängen, aus welcher Sicht dem Verfahren Optimalitätseigenschaften zukommen. --Repp2 (Diskussion) 17:00, 1. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Überarbeitung 24.10.2023

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"Geschichte": Referenzen hinzugefügt und gestrafft.

"Beschreibung": Der bisherige Abschnitt präsentierte eine Sitzzuteilung an Parteien, für die H/H nicht verwendet, weil mit diesem Verfahren auch die kleinste Kleinpartei noch einen Sitz bekäme. Jetzt als "Verfahrensbeispiel" die aktuelle Sitzaufteilung im US-Repräsentantenhaus nach der Volkszählung 2020 hergenommen.

Bisher hieß es, dass ein geeigneter Divisor "empirisch (durch Probieren) ermittelt" werde. Das klingt mir zu sehr nach zufälligem Ausprobieren; gemeint ist aber ein deterministischer Algorithmus. Die Divisorbestimmung ist nun in den neuen Abschnitt "Allgemeine Verfahrensvorschriften" ausgegliedert.

Der Vergleich mit dem Dean-Verfahren ist noch drin, aber m.E. trägt er wenig zum Verständnis von H/H bei. Ich würde mir vornehmen, statt dessen etwas über die Eigenschaften von H/H aufzunehmen, um anzudeuten, warum H/H sich in den USA durchgesetzt hat. --Repp2 (Diskussion) 14:08, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Überarbeitung 27.10.2023

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Abschn. "Vergleich mit dem Dean-Verfahren" weggelassen; was zum Dean-Verfahren gesagt werden kann, sollte dort gesagt werden. Statt dessen Abschn. "Verfahrenseigenschaften" eingefügt. Im letzten Unterabschn. "Paarweise Vergleiche ..." könnte man mehr sagen, aber der Gesamtartikel ist eh schon lang genug. Insbesondere kommt bei paarweisen Vergleichen mit absoluten Unterschieden der Vertretungsgewichte das Dean-Verfahren heraus. Ich befürchte, das würde hier am Ende des Artikels untergehen und wäre beim Dean-Verfahren besser aufgehoben. Over and out. --Repp2 (Diskussion) 10:45, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Berechnungsverfahren

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Verständnisfrage: "Die Ohio-Vergleichszahl ist die kleinste unter allen Vergleichszahlen, die mit den 50 Bundesstaaten einhergehen." Die kleinste VZ nach beschriebenem Verfahren ist 551.332,6 (Norddakota).

Die Aussage, dass "der Ohio-Quotient [...] nur knapp größer ist als die Ohio-Rundungsschwelle" stimmt (0,022), allerdings gibt es im gegebenen Beispiel zwei Staaten, bei denen dieser Wert noch geringer ist (Minnesota 0,018, Montana 0,012).

Warum wird Ohio herangezogen? --83.243.48.52 11:51, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Warum wird Ohio herangezogen? Weil es die kleinste VZ hat. ND mit 1 Sitz hat ND-Rundungsschwelle 0, weil alle Quotienten zwischen 0 und 1.414 auf die Ganzzahl 1 gerundet werden. Deshalb hat ND die VZ pop/0 = oo und liegt jenseits von Gut und Böse. Wie groß der Abstand zu den Rundungsschwellen wird (MN, MO), spielt keine Rolle.
Untige Zusatzfrage: Als vergrößerten Divisor kann man auch 762.258 nehmen. Weil sich dieser Wert so wenig von der Rundungsschwelle unterscheideet, muss man halt mehr Nachkommastellen berechnen. So viele Nachkommastellen, bis die Entscheidung über Größer oder Kleiner gefällt werden kann. Bei mehr Nachkommastellen werden die eh schon unförmigen Tabellen noch umfangreicher. Um dem aus dem Weg zu gehen, ist 762.259 bequemer. --Repp2 (Diskussion) 13:57, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bequemlichkeit ist immer ein Argument in meinen Augen :D agreed.
Aber was die VZ angeht liegt der Hebel doch nicht allein in der Schwelle. Laut Artikel ergibt sich die VZ aus pop/Schwelle. Weil das Geometrische Mittel angewandt wird kann die VZ aber auch bei größeren Staaten niedriger sein. Beispiel Nevada mit Startquotient von 761.169 Pop: 3.108.462 Schwelle: 4,47213595499958 ergibt VZ: 695073,233747 also kleiner als Ohios 762.257,9. Mir gehts ehrlich ums Verständnis. Versuche das gerade mit einer Exceltabelle nachzuvollziehen und da erschließt sich mir die Wahl Ohios nicht wirklich. Kann es sein, dass es nicht um die absolut kleinste VZ geht, sondern um diejenige VZ, die um den geringsten Betrag größer als der Startquotient ist? das wäre bei Ohio nämlich der Fall. --83.243.48.52 14:53, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage: Folgt man dem beschriebenen Prozedere wird eine Bedingung offenbar, nämlich die Rundung von Staats-Quotient und Schwelle auf 5 Nachkommastellen. Damit "der zugehörige Ohio-Quotient [...] unter die Ohio-Rundungschwelle [...] fällt [...]" genügt eine Korrektur des Quotienten auf 762.258, dann allerdings erst in der sechsten Nachkommastelle. Ist die Rundung also eine hier nicht genannte Bedingung? (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.53 (Diskussion) 13:25, 16. Okt. 2024 (CEST))Beantworten

Beispiel Nevada mit Startquotient von 761.169 Pop: 3.108.462 Schwelle: 4,47213595499958 ergibt VZ: 695073,233747. Falsche Schwelle, nicht die obere nehmen, sondern die untere muss her. NV hat 4 Sitze. Wir sind mitten in der Prüfung, weniger Sitze zu vergeben (von 437 runter auf 435 = 2 müssen weg). Wen trifft es? Die 4 von NV liegt zwischen der unteren Rundungsschwelle 3,46 und der obere RS 4,47. Die obere RS interessiert hier nicht, wir fragen ja nicht, ob NV mehr Sitze kriegen soll., sondern wir suchen den Kandidaten für weniger Sitze. D.h., ob der Divisor so groß wird, dass pop/Divisor unter 3,46 fällt. Die VZ für NV ist also pop/unten = 897.335,686 Von allen diesen Vergleichszahlen - also: Pop eines Staates/untere Rundungsschwelle zur aktuellen Sitzzahl - hat OH die kleinste. Drum trifft es OH. --Repp2 (Diskussion) 16:52, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Jesus, natürlich! Danke für deine Zeit! --83.243.48.53 08:26, 17. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab im Artikel das Vorgehen etwas näher erläutert, um diese Unklarheiten zu vermeiden. --Repp2 (Diskussion) 17:23, 20. Okt. 2024 (CEST)Beantworten