Diskussion:Historische Mühle von Sanssouci

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Suse in Abschnitt Belege
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Archiv
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Belege

[Quelltext bearbeiten]

Hallo @Geschichtsfanatiker: zu Deinen Belegangaben etc. habe ich einige Fragen:

a) Sie dienten als Mahlmühlen für die Mehl-, Malz- und Zichorienherstellung, als Manufakturzentren der Tuchbearbeitung und Lederherstellung, als Schneidemühlen für das Baugewerbe und als Schleifmühlen für die Glas- und Metallbearbeitung. Beleg: Erich Hau, S. 12 – Betrifft die unterschiedliche Nutzung die Potsdamer Mühlen zur Zeit Friedrich Wilhelms I.?

b) Am 7. Dezember 1736 richtete der Müller Johann Friedrich Grävenitz (* 1709) ein Bittgesuch an den König, um "vor dem hiesigen Brandenburger Thore eine Wind Mühle zu bauen". Angegebener Beleg: Märkische Forschungen, hrsg. von dem Vereine für Geschichte der Mark…, Band 6, 1858, S. 166.--- Johann Friedrich Grävenitz ist falsch. Johann Friedrich (1704–1774) war der Bruder des „Sanssouci-Müllers“ Johann Wilhelm Ludwig Grävenitz (Gräbenitz) (*1709). Der Vorname Johann Wilhelm stand mit Nachweis korrekt im Artikel. Du hast den Vornamen geändert, meinen Beleg entfernt und das Geb.-Datum stehen gelassen. Selbst in den von Dir angegebenen Märkischen Forschungen steht auf Seite 166 Johann Wilhelm Ludwig Graevenitz. Dort steht aber nicht "vor dem hiesigen Brandenburger Thore eine Wind Mühle zu bauen", oder habe ich etwas übersehen? Das Zitat ist falsch belegt.

c) Vom König erhielt der Müller Bauholz im Wert von 373 Talern, das aus den Bornstedter Revier, den Forsten Lindstedt und Bornim herbeigeschafft wurde. Beleg: Potsdamer Ge(h)schichten. Das friderizianische Potsdam, S. 84. --- Hier ist ebenfalls ein falscher Beleg angegeben worden. Davon steht nichts in dem Aufsatz, weder auf S. 84, noch auf den folgenden Seiten.

d) Dort und in einer Sägemühle am Hakendamm wurde das Holz vorgesägt. Eine Endbearbeitung auf die genauen Maße erfolgte vor Ort. Angegebener Beleg: Märkische Forschungen, 1858, S. 166. -- Ist auf der angegebenen Seite nicht zu finden.

e) Als für diese Zeit übliche Ausstattung erhielt die Mühle einen Mahlgang und ein Beutelwerk (Siebmaschine). Aus der Nutzungszeit gibt es Hinweise, dass die Mühle mit einem Stampfwerk zur Herstellung von Gerberlohe ausgestattet war. --- Ist das Deine Vermutung oder kann die Ausstattung der Historischen Mühle zu der Zeit korrekt belegt werden?

f) Der direkte Weg zur Mühle war durch das Schloss versperrt und die Mahlgäste konnten nicht mehr ungehindert zur Mühle gelangen. Beleg: Potsdamer Ge(h)schichten, S. 84. --- Das steht nicht auf S. 84, sondern S. 86.

g) Eine Umsetzung der Mühle wurde nach 1746 immer wieder in Erwägung gezogen, und später 1778 erschien erstmals der Vorschlag, die alte baufällige Mühle abzureißen und eine neue nach holländischer Bauart zu errichten. --- Das ist mindestens widersprüchlich und dass 1778 erstmals der Vorschlag zum Abriss der Mühle gemacht worden sei, stimmt auch nicht.

Gruß --Suse (Diskussion) 12:01, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten