Diskussion:Hochdruckreiniger
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[Quelltext bearbeiten]Ein bedeutender Hersteller fehlt an dieser Stelle: FRANK GmbH; diese Firma brachte vor über 40 Jahren die Hochdrucktechnik nach Deutschland und etablierte sie hier und war auch lange Zeit Marktführer in diesem Segment. Wie kann es sein dass diese Lügengeschichte um Kärcher OHNE Belege hier als Wahrheit anerkannt wird? --Benutzer:seyrano (16:40, 6. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Hab Clena noch mal eingefügt,eine Firma die seit 40 Jahren Geräte für Profis (ua Kastastrophenschutz, Werkstätten etc) herstellt sollte in der Liste nicht fehlen... ist halt kein Baumarkt Massenhersteller den jeder kennt, sondern was für Kenner :-)
„CLENA“ von der homepage: "1975 als Firma J. F. Lycke mit dem Produkt „CLENA Hochdruckreiniger“ gegründet, firmierte das Unternehmen nach Übernahme von Andreas Lorenzen 1996 in CLENA-Werke Deutschland GmbH um. Die eigenständige Produktion am Standort Harrislee wurde 1996 in einer Kooperation mit der Firma „Kent HØjtryk A/S“ nach Glejbjerg (Dänemark) verlegt. An diesem Standort werden die CLENA-Standard-Serienprodukte gefertigt. Trotz der engen Zusammenarbeit mit der Firma"Kent HØjtryk A/S" haben sich die Unternehmen ihre volle Eigenständigkeit erhalten, um für den Kunden die hohe Flexibilität zu gewährleisten. Trotz gleicher Produktion können so die Marken „CLENA“ und „Kent“ (für den skandinavischen Markt) optimal vertrieblich betreut werden.
Wir haben über 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und der Produktion von Hoch- und Niedrigdruckgeräten. Großgeworden in der Landwirtschaft mit über 20 Prozent Marktanteil allein in Schleswig-Holstein, kümmern wir uns zunehmend auch um industrielle Anwendungen. Wir stellen keine Massenprodukte her, sondern sorgen für individuelle Lösungen. Wir projektieren Reinigungs-Großanlagen beispielsweise in Tierveredelungsbetrieben und kümmern uns in unserer Werkstatt um Reparaturen und Modifikationen von Hochdruckreinigern und Reinigungsgeräten. Zu unseren Kunden gehören die führenden Unternemen der deutsche Stahlindustrie, der Luft- und Raumfahrttechnik, der Automobilindustrie und der Bauindustrie." (nicht signierter Beitrag von Divefreak (Diskussion | Beiträge) 08:13, 26. Okt. 2010 (CEST))
Wenn FRANK und Clena aufgeführt werden, dann dürfen Stadiko und DIEKER nicht fehlen. Diese beiden Hersteller von Hochdruckreinigern sind seit Jahren bekannt für professionelle und vor allen Dingen leistungsstarke Geräte.
Hier fehlen noch Bilder und Einsatzbereiche mit Beispielen (den an der Tanke kennt ja jeder, aber Industrieanwendungen???) Bo 12:56, 22. Mär 2005 (CET)
Hat jemand was dagegen, wenn man den einleitenden Satz so ändert, das auch tragbare, stationäre (Tankstelle) oder benzinbetriebene Geräte nicht gleich ausgeschlossen werden ? --TKN 09:08, 13. Mär. 2007 (CET)
geschichte
[Quelltext bearbeiten]gibt es denn nichts geschichtliches dazu?
- Kann noch was einfügen, hab diese Woche ne Werksführung bei Kärcher miterlebt und habe dazu einiges erfahren. --H.A. 10:29, 15. Aug. 2009 (CEST)
Satzverständnisprobleme
[Quelltext bearbeiten]„Billige Hochdruckreiniger verwenden Wasserdrücke von 80 bis 100 bar, oft sind diese Werte an der Düse so nicht zu halten.“
Ich habe Verständnisprobleme. Welche Bedeutung hat das Wörtchen „so“? Es scheint mir ein sinnfreies Füllsel zu sein. Und was bedeutet „diese Werte sind an der Düse nicht zu halten“? Werden nun Drücke von 80 bis 100 Bar verwendet (ich würde bevorzugen: „erzeugt“) oder nicht? Ja, aber nicht dauerhaft? Ja, aber nicht an der Düse? Wo in einem Hochdruckreiniger soll der nominelle Druck herrschen? Vor der Düse? In der Düse? Ich empfinde den zitierten Satz als technisch schwammig und würde ihn gern verbessern, verstehe aber nicht genau genug, was er sagen will und weiß nicht genug über die technischen Details eines Hochdruckreinigers. Was ich herauslesen zu können glaube: Billige Geräte erzeugen nominell einen relativ geringen Druck, und selbst der entspricht aus irgendwelchen Gründen oft nicht der Wahrheit oder wird nicht in entsprechend hohe Reinigungsleistung umgesetzt. Lowenthusio 04:39, 7. Dez. 2008 (CET)
- Bei einem Hochdruckreiniger gibt es mehr oder weniger zwei Drücke: Den an der Pumpe und der, welcher an der Düse noch ankommt, weil ein Teil des Drucks im Hochdruckschlauch „hängenbleibt“. Des weiteren zählt auch nicht der statische Druck, also der Druck, den das System bei geschlossenem Ventil erzeugt, sondern der Druck, den er beim Spritzen zur Verfügung hat. Sobald die Spritzpistole aufmacht, sinkt der Druck ab – das muss die Pumpe kompensieren und das schaffen teueree Geräte besser als billige. Aus gutem Grund sind billigere Geräte oftmals nicht mit einem Manometer ausgestattet. Es gibt also zwei Drücke: der maximale Pumpendruck und der maximale Arbeitsdruck. Der eine Hersteller gibt das eine, der andere das andere an. Wir haben zwei Hochdruckreiniger – einen billigen und ein Markenprodukt. Der billige, ausgezeichnet mit 120bar Druck, hat die gleiche Reinigungsleistung wie der gute, wenn ich ihn auf 50 bar einstelle. Günstige Geräte unterscheiden sich in folgenden Punkten von hochwertigen, jedoch in der Regel 2-4 mal so teuren Geräten. Bei günstigen Geräten
- ist der Arbeitsdruck deutlich niedriger – oftmals kommen keine 70bar an der Düse an trotz ausgewiesener 130bar. Ursache sind hier oftmals zu dünne Hochdruckschläuche.
- ist der Volumenstrom geringer – 500l/h sollten es schon sein
- ist kein Dauereinsatz vorgesehen. Sie neigen nicht selten zu Überhitzung des Motors.
- ist weder Druck noch Volumenstrom regelbar, ein Manometer fehlt in der Regel ebenfalls.
- ist die Pumpe zu schwach. Der Arbeitsdruck fällt unötig stark ab.
- 79.209.249.4 17:02, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Auch ich bin beim Lesen des Artikels über diesen Satz gestolpert und wusste nicht so recht, was er mir sagen will. Die oben gemachten Angaben haben die Verwirrung jedoch größtenteils aufgelöst und sollten mMn im Artikel dazu untergebracht werden. Jedoch hatte ich mir beim Aufruf des Artikels ein paar mehr technische Details erhofft, wie aus normalem Leitungsdruck der Hochdruck entsteht, als nur mit einer Pumpe. Vllt würde damit die Unklarheit auch aufgeklärt werden. --134.130.4.46 19:01, 7. Aug. 2009 (CEST)
Kompressor?
[Quelltext bearbeiten]Ein Hochdruckreiniger besitzt niemals einen Kompressor, da Flüssigkeiten inkompressibel sind. Habe es deshalb in Pumpe umgeschrieben. --84.152.124.97 18:42, 29. Jul. 2010 (CEST)
Abgrenzung Hochdruckreiniger/Dampfreiniger/Strahlreiniger
[Quelltext bearbeiten]Hi, dieser Revert ist mir gerade aufgefallen. Offenbar ist ein Dampfstrahlreiniger der technische Ausgangspunkt für die Entwicklung des Hochdruckreinigers, jedoch in der Wikipedia nicht zu finden. Auch ein Strahlreiniger ist in der Wikipedia nicht zu finden (und müsste wohl gegebenenfalls eine Begriffsklärung darstellen, da es auch Reiniger für den Strahl des Pferdes gibt – siehe auch Google). Ein Artikel zum Dampfreiniger ist dagegen vorhanden. Wo ist also der „Dampfstrahlreiniger“ beschrieben? Grüße, --Birger (Diskussion) 22:45, 15. Mai 2012 (CEST)
- Gemäß „Internationale Klassifikation von Waren und Dienstleistungen“ Teil I – Klassifikation von Nizza Liste von Waren und Dienstleistungen in alphabetischer Reihenfolge Zehnte Ausgabe, gültig ab 1. Januar 2012 [1] sind Elektrische Reinigungsmaschinen und –geräte in Klasse 07 zu finden und dort gibt es einzig eine Unterscheidung zwischen Dampfreinigern und Hochdruckreinigern.
Klasse DE Serien Nr. DE Bezeichnung int. Serien Nr. EN Bezeichnung EN Serien Nr. 07 D 0039 Dampfreiniger 070485 Cleaning appliances utilizing steam C 0539 07 H 0276 Hochdruckreiniger 070495 High pressure washers H 0203
- Die grundlegende Unterscheidung der Geräte ist: Dampf oder Hochdruck, wobei Kombinationen möglich sind und das Gerät dann nach der Haupteignung benannt wird. Z.B. ein Hochdruckreiniger mit einer zusätzlichen Heizung und einem Dampfaggregat kann auch kalt reinigen und ist in der Grundform ein Hochdruckreiniger. Der Begriff „Strahlreiniger“ ist ein umgangssprachlicher Begriff für den Hochdruckreiniger und in offiziellen Registern nicht genannt. Ich bin noch auf der Suche nach weitgehend herstellerneutralen Quellen für die Definitionen der Unterscheidungsmerkmale. -- Sorbas 48 (Diskussion) 12:04, 21. Mai 2012 (CEST)
Leerlaufdruck, Druckabfall, …
[Quelltext bearbeiten]Das Ventil zum Einschalten des Strahls sitzt in der Pistole und ist meist ein zu drückender Griffhebel. Weiters sollen – zumindest billige – Hochdruckreiniger nicht lange im Leerlauf arbeiten, also mit elektrisch eingeschalteter, als laufender Pumpe ohne dass durch Ventilöffnung ein Durchfluss freigegeben wird. Denn das durchfliessende Wasser kühlt und schmiert die Pumpe, die ohne Wasserdurchsatz heiss und trocken laufen kann. Bei grossen Münzgeräten an Tankstellen habe ich beobachtet, dass auch ohne Ventilöffnung ein wenig Wasser durchrinnt, vermutlich über einen Bypass, eine sehr kleine Drosselöffneung parallel zum Pistolenventil, wenn nicht eine absichtliche Dichtungsschwäche an diesem Ventil selbst.
Leerlauf: DIe Pumpe schafft ohne Durchfluss einen bestimmten, durch Manometer zwischen Pumpe und Sperrventil danach messbaren Druck pL.
Betrieb: Öffnet das Ventil, fördert die Pumpe. Der Betriebsdruck pB unmittelbar nach der Pumpe gemessen wird in der Regel – kleiner als pL sein, je nach Pumpen-Kennlinie für die Funktion Druck (Durchflussrate). Durch den Durchfluss ensteht schon im Schlauch vor der Düse und auch im Sperrventil ein Druckabfall, je nach Länge, Lumen, Rauigkeit, Kurven und Kanten. So erreicht die Strömung mit noch weniger Druck pD die Düse.
Die enge Düse setzt zuletzt den Druck (pD) in Bewegungsenergie also Geschwindigkeit des freien Wasserstrahls um. Die Summe der Strömungswiderstände von (in Strömungsrichtung) Pumpe, Schlauch und Düse bestimmt den Durchfluss. Für hohe Effizienz trachtet der Konstrukteur danach, dass zumindest etwa die Hälfte des Drucks an der Düse ankommt, also pD > 0,5*pL. Die Düsenöffnung kann im einfachsten Fall eine zylindrische Bohrung sein, strömungsgünstiger wird etwas Ausrundung der Innenkante sein. Es gibt Düsen mit einem Innen rotierenden oder torkelnden Teil (Kegel, Scheibe mit Bohrung, …) der den Strahl ablenkt und so einen Strahl erzeugt, der entlang einer Kegelfläche rotiert und damit am Auftreffort lokal schnell pulsierende und in der Richtung wechselnde Anströmung erzeugt, was die Strahlwirksamkeit erhöht („Turbodüse“).
Mit den genannten Begriffen und Verhältnissen lässt sich der ARtikel verbessern. --Helium4 (Diskussion) 21:10, 3. Jun. 2012 (CEST)
Unfall Brustverletzung
[Quelltext bearbeiten]http://ooe.orf.at/news/stories/2535736/ Mann von Hochdruckreiniger verletzt, ORF.at vom 3. Juni 2012. 600 bar-Strahl verletzt Brust bis zu den Rippen. --Helium4 (Diskussion) 21:12, 3. Jun. 2012 (CEST)
- Bei unsachgemäßer Anwendung wie aus dem Artikel eindeutig zu erkennen wird jedes Werkzeug zur Gefahr. -- Sorbas 48 (Diskussion) 08:00, 4. Jun. 2012 (CEST)
Generelles zu Firmenlinks im Artikel
[Quelltext bearbeiten]Weblinks zu Firmen im Artikel werden generell entfernt, sofern nicht bereits ein Herstellerartikel exisitiert, dessen Relevanz nachgewiesen ist. Links auf der Diskussionseite werden ebenfalls entfernt. Wikipedia ist keine Plattform zur Promotion von kommerziellen Seiten. Gruss --cefalon (Diskussion) 12:40, 14. Sep. 2012 (CEST)
Qualitätsmerkmale / Bauteileigenschaften
[Quelltext bearbeiten]Könnte bitte jemand, der sich auskennt, etwas zum Thema Qualitätsmerkmale / Bauteileigenschaften beitragen? Es werden bereits Komponenten aufgelistet, ein Wort zu den einzelnen oder ganz allgemein wäre hilfreich. Zum Beispiel ist in diversen Quellen zu lesen, dass innere und äußere Anschlüsse, Pumpen (vermutlich auch Rohre etc.) mehr oder weniger gut, abhängig vom verwendeten Material wie Messing/Aluminium/Kunststoff/Verbundstoffe (für verschiedene Belastungsarten) geeignet sind. Mir scheint, dies ist ein nicht irrelevanter Aspekt an diesen Maschinen. --79.232.209.173 11:00, 15. Mär. 2019 (CET)
Definition Hochdruckreiniger
[Quelltext bearbeiten]Wenn ich die DIN EN 60335-2-79 richtig verstehe, zählt ein Gerät erst ab 25 bar als Hochdruckreiniger, zumindest für den Gültigkeitsbereich der DIN EN Normen. Zu Beginn des Artikels ist von 15 bar die Rede, gibt es dafür einen Beleg? Ansonsten sollte man den Wert korrigieren. (nicht signierter Beitrag von Andi Peter Silie (Diskussion | Beiträge) 15:35, 6. Jul. 2020 (CEST))
mit Gas, Heizöl oder Dieselkraftstoff beheizte Hochdruckreiniger unterliegen der Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen 1.BImSchV und müssen nach der Inbetriebnahme dem örtlichen zuständigen Schornsteinfeger angezeigt werden. Die HD-Geräte mit einer Heizleistung über 50KW dürfen einen Abgaswärmeverlust von 9 % nicht überschreiten und eine Russzahl <1 ohne Ölderivate im Abgas. Die Stickstoffdioxide NOx dürfen < 110 mg/KW bei Heizöl und bei Gas 60 mg/KW nicht überschreiten. Ich vermisse, dass bei allen Veröffentlichungen der beheizten Hochdruckreiniger diese wichtige Information ausbleibt. Werden die gesetzlich festgesetzten Abgasgrenzwerte mit dem Hochdruckreiniger nicht erreicht, kann der Schornsteinfeger das Gerät stilllegen. Ich empfehle vor dem Erwerb des Hochdruckgerätes beim Hersteller ein Messprotokoll und die Zusage über die Einhaltung der Abgasgrenzwerte einzufordern.
Gesundheitsgefahr bei dem Umgang mit Hochdruckreinigern.
In Trinkwasserleitungen oder Schlauchaufroller die wenig oder selten durchflossen werden bilden sich insbesondere in der warmen Jahreszeit Legionellen, Viren, Bakterien und Pilze.
So ist zu raten diese Wasserversorgungseinrichtungen gründlich zu spülen, bevor ein Hochdruckgerät angeschlossen wird.
Im Wirkbereich der Waschlanze entstehen Wassertröpfchen und Aerosole die von Personen Inhaliert werden und in die Lunge geraten. Gesundheitlich geschwächte Personen können dabei schwer erkranken und erheblich beeinträchtigt werden.
Für den professionellen Bereich gibt es beheizte Hochdruckreiniger mit einer thermischen Bypass-Entkeimungssteuerung, die es erlauben uneingeschränkt mit Recyclingwasser, Regenwasser oder nicht keimfreien Trinkwasser zu arbeiten. (nicht signierter Beitrag von 5.146.130.250 (Diskussion) 09:13, 4. Sep. 2020 (CEST))
Hochdruckreiniger
[Quelltext bearbeiten]Industrielle mit Gas, Heizöl oder Dieselkraftstoff betriebene stationäre Hochdruckreiniger mit denen die Grenzwerte der Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen 1.BImSchV nicht nur eingehalten sondern deutlich unterschritten werden, entstehen seit ca. 20 Jahre bei der Firma Kähmann in Herne. Diese Hochdruckgeräte können mit Recyclingwasser, Regenwasser oder nicht keimfreien Trinkwasser betrieben werden. So ist es möglich Reinigungsanlagen mit Recyclingwasser im Vollkreislauf ohne Kanalanschluss zu betrieben. Hierbei geht es nicht nur darum Trinkwasser zu sparen, sondern vorrangig uneingeschränkt z.B. kohlenwasserstoffbelaste Flächen effizient mit Druck und heißen Wasser mit Verzicht auf Reinigungschemie zu reinigen, ohne Rücksicht auf die Abwassereinleitgrenzwerte. Die Gräte der Firma Kähmann sind mit einer Bypass-Entkeimungssteuerung ausgestattet die bewirkt, dass das Waschwasser grundsätzlich mit über 80°C thermisch entkeimt wird. Die Steuerung bewirkt die Entkeimung der gesamten Anlage bis an die Hochdruckdüse der Waschlanze vor dem Starten. Bei den typischen Kurzstopps mit der Hochdrucklanze laufen Brenner und HD-Pumpe durch und halten die Entkeimungstemperatur konstant bis der Waschbetrieb beendet wird. Diese Steuerung führt neben der Entkeimung zu einer ungestörten homogenen Verbrennung in der wassergekühlten Brennkammer und schont Umwelt und das Klima. Diese Steuerung schont alle beweglichen Anlagenteile die dem Verschleiß unterliegen und trägt signifikant zur Nachhaltigkeit bei. Geräte mit der Bypass-Entkeimungssteuerung werden seit über 17 Jahre ohne nennenswerte Mängel betrieben.
Entkeimungssteuerung Wird mit einer Hochdrucklanze gereinigt, so besteht die Gefahr, dass das Reinigungspersonal durch Bakterien, Viren und Pilze infiziert wird. Die für den Menschen gefährlichste Art dieser Bakterien sind Legionellen. Legionellen sind Stäbchenbakterien, die vor allem in stehendem, warmem Wasser (25 bis 50 °C) leben und erst bei Temperaturen ab 60 °C absterben. In Wasserleitungen, die wenig durchflossen werden, können Legionellen ideale Verbreiterungsbedingungen bieten. Für den Menschen werden Legionellen zur Gefahr, wenn sie über fein versprühtes Wasser (Aerosole bei der Anwendung von Waschlanzen und warmem Wasser und Hochdruck) in die Lunge gelangen. Geht es aber darum, warmes Wasser mit hohem Druck an der Waschlanze auszusprühen, wird durch die Kähmann-Technologie kompromisslos das Wasser gerade in Bezug auf die gefährlichen Bakterien (Legionellen), dem Waschpersonal bereitgestellt, indem es hierfür mit über 80°C thermisch entkeimt wurde. Wird abgestandenes Frischwasser, Regenwasser oder Recyclingwasser zur Reinigung genutzt ist dieses unvermeidbar um den Wäscher vor einer mikrobiologischen Beeinträchtigung zu schützen.
Autor: Peter Kähmann www.kaehmann.de (nicht signierter Beitrag von 5.146.130.250 (Diskussion) 10:22, 4. Sep. 2020 (CEST))
Meldepflicht mobile Hochdruckreiniger
[Quelltext bearbeiten]Auszug aus einem Schreiben vom 14.09.2020 Landesfachverband des Schornsteinfegerhandwerks NRW
Es ist richtig, dass mobile Hochdruckreiniger unter dem Anwendungsbereich der 1.BImSchV fallen, wenn sie länger als drei Monate, die auf die Inbetriebnahme folgen, an demselben Ort betrieben werden. Der Betrieb an demselben Ort entsprechend Nr. 3 ist nicht mit dem Begriff „ortsfest“ gleichzusetzen, setzt also nicht voraus, dass bestimmte Betriebseinrichtungen mit dem Grund und Boden fest verbunden sind. Das bedeutet, dass die Anlage nicht stets denselben Standpunkt haben muss, wenn sie am selben Ort betrieben wird. Es kommt darauf an, ob die Grundlagen für die immissionsschutzrechtliche Beurteilung auch bei gewissen Änderungen des Standpunktes dieselben bleiben. Erfolgt der Betrieb auf demselben Gelände (z. B. Baustellengelände) aber an unterschiedlichen Aufstellungspunkten wird die Feuerungsanlage an demselben Ort betrieben. Das ist in der Regel auch anzunehmen, wenn das Betriebsgrundstück dasselbe bleibt (§ 3 Abs. 5 Nr. 3 des Bundesimmissionsschutzgesetzes – BImSchG). Somit fallen z. B. auch mobile Dampfstrahl- und Hochdruckreinigungsgeräte, die mindestens 3 Monate auf demselben Betriebsgelände betrieben werden, in den Anwendungsbereich der §§ 4 bis 20 sowie die §§ 25 und 26 der 1. BImSchV.
Der Betreiber dieser Anlagen ist nach § 1 des Schornsteinfegerhandwerksgesetzes verpflichtet diese Anlagen den zuständigen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger zu melden. (nicht signierter Beitrag von 5.146.130.250 (Diskussion) 12:48, 15. Sep. 2020 (CEST))
Abrasivstrahlen / Sand- bzw. Schlamm-Nass-Strahlen
[Quelltext bearbeiten]Könnte man noch mit einbauen.--95.33.157.236 06:10, 10. Jul. 2021 (CEST)
Nicht für den Privatgebrauch‽
[Quelltext bearbeiten]Warum wird (entgegen den Werbeaussagen) nicht ausdrücklich erwähnt, dass Hochdruckreiniger nicht für die private Verwendung sind? Im Artikel genannte Einsatzgebiete sind: "Straßenpflasterreinigung in Fußgängerzonen, Fassadenreinigung (allerdings nicht, welcher Art Fassade), Motorensäuberung"--Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 11. Apr. 2023 (CEST)