Diskussion:Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Wdwd in Abschnitt Vergleich der eingesetzten Technologien
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GiftBot (Diskussion) 02:08, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Vergleich der eingesetzten Technologien

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Es sollte ein Kapitel eingefügt werden, in dem die Effizienz der bei realisierten Anlagen eingesetzten Technologien ( Quecksilberdampfventile, Thyristoren, IGBTs) miteinander verglichen werden. Insbesondere interessieren die zur Ansteuerung benötigte Leistung und der am Stromrichterventil im leitenden Zustand auftretende Spannungsabfall, der die Verlustleistung bestimmt.

Beitrag vom 27. September 2018, 22:41 Uhr von 2003:df:1f23:5e96:2524:f0ea:f3f1:d382 (--Helium4 (Diskussion) 15:40, 3. Feb. 2019 (CET))Beantworten

Im Artikel werden die Leitungsverluste ausführlich behandelt und als gering hervorgehoben, die Verluste der Konverter fehlen aber. Das erscheint mir als wesentlicher Mangel, macht den Artikel unverständlich (in dieser Hinsicht). --Wolle1303 (Diskussion) 23:24, 3. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Zu den Konverterverlusten kommen noch der zur Ansteuerung der Stromrichter notwendige Energieaufwand, sowie der Energieaufwand für Hilfsbetriebe, wie Wasserkühlungen, die in vielen Anlagen verwendet wurde oder wird, hinzu. Wie hoch ist der Energieaufwand zur Ansteuerung entsprechender Quecksilberdampfventile, Thyristoren oder IGBTs? (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:1F1E:6956:705B:C899:684B:E31E (Diskussion) 15:06, 22. Nov. 2019 (CET))Beantworten
Die Konverterverluste in der Stromrichterstation sind nicht so der Punkt, das ist im Bereich weniger % der übertragenen Leistung (inkl. Ansteuerungen) Dominant punkto absoluter Verluste sind die längenabhängigen Leitungsverluste, vor allem dominant bei längeren Leitungen. Was aber komplett fehlt, auch in Nachbarartikeln wie Stromrichterstation, ist die oben angeführte unterschiedlichen Technologien wie historisch Quecksilberdampfgleichrichter, Thyristoren, IGBTs und deren wesentliche Unterschiede.
Und da weniger Unterschiede die im Aufbau diese Bauelemente bezogen sind sondern auf den Umstand das Stromrichterstation Quecksilberdampfgleichrichter, Thyristoren praktisch immer netzgeführt ausgeführt sein müssen (die brauchen also andere Wechselspannungs-Generatoren im Wechselspannungsnetz, sonst funkt auch die HGÜ-Konverterstation nicht mehr) So können diese netzgeführten Thyristor-Konverterstation nicht alleine ein Inselnetz versorgen. Das folgt aus dem Umstand, das bei Quecksilberdampfgleichrichter und auch bei Thyristoren zwar der Einschaltzeitpunkt gesteuert werden kann, aber der Ausschaltzeitpunkt durch den vom externen Wechselspannungsnetz vorgegebenen Nulldurchgang der WechselSpannung ergibt, im Regelfall.
Ganz anders dazu die IGBTs die als weiteren Freiheitsgrad auch den Ausschaltzeitpunkt steuerbar haben und die damit autonom wie (grosse) Umrichter arbeiten. Diese Gruppe der engl. als voltage-source Konverterstationen sind damit nicht auf die Wechselspannung des Wechselspannungsnetzes angewiesen und können z.b. auch Inselnetze ohne sonstige Wechselspannungsquellen mit Wechselspannung versorgen. Auch erlauben die IGBT- eine Umkehrung des Leistungsfluss durch eine Änderung der Stromrichtung auf der Gleichspannungsseite (dreht aber dann auch Anode/Kathode um) und nicht wie bei Thyristoren zwingend durch eine Polaritätsänderung der Spannung im Gleichspannungskreis wo die Stromrichtung immer gleich sein muss. Die Polparitätsänderung der Gleichspannung bei HGÜ zum Umdrehung des Leistungsflusses ist für die Isolierung der HGÜ-Kabel eine große Belastung (Polarisationseffekte).
Abseits dieser fehlenden Prinzipdarstellungen fehlen auch die neueren "Modular Multi-Level Converter" (MMC, auch auf IGBTs basieren und mit kaskadierbaren Teilbrücken ausgeführt) Mit der Besonderheit dieser Konverter, dass bei MMC die sehr aufwändige und voluminöse Filterung der Oberwellen, wie bei den netzgeführten Thyristoren Konvertern zwingend nötig, so gut wie komplett entfallen. Und: Das läuft auch schon regulär in Praxis, nicht nur als "Paperware" oder in Versuchsanlagen. So z.b. in der HGÜ "Trans Bay Cable" in San Francisco die hier auf de.wp als Artikel auch fehlt. (auf der en.wp gibt es ein wenig was dazu: en:Trans Bay Cable und leider auch sehr dünn en:Multi-level converter. Na, mal schaun, das hier nur mal so als grobe Punktesammlung für den Ausbau und ist ein to-do. Jedenfalls, die netzgeführten Stromrichterstationen auf Basis von Thyristoren sind auch eher ein Auslaufmodell..--wdwd (Diskussion) 10:49, 3. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

"verlaufsgetreu"?

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Es gibt extrem seltene Worte im Deutschen: Was heißt "verlaufsgetreu", und wie wird es verwendet? Weder im Duden noch im Wiktionary ist das Wort zu finden. Beispiele von der ersten Ergebnisseite einer Google-Suche nach "verlaufsgetreu":

"Zahlreiche Fallbeispiele skizzieren verlaufsgetreu die Heilung von Verletzungen und Korrekturen von Fehlstellungen..."
"Spannungsstöße im Bereich von 1 ms mit sehr steilen Flanken lassen sich nur sehr schwer verlaufsgetreu messen."
"Während der Sitzung wird also nicht verlaufsgetreu und wortgenau mitnotiert."
"[Die Rückführung der Violinen folgt ...] auch harmonisch bis auf fortgesetzte Sechzehntel-Doppelschläge als steigernde Schlußumspielung im Klavier bis zum Ende verlaufsgetreu."

Alle diese Verwendungen deuten auf einen zeitlichen Verlauf hin, niemals auf einen örtlichen. Die Verwendung unter der Grafik ist also ziemlich anfechtbar. Üblich wäre wohl z.B. "Trassenverläufe schematisch". Wenn niemand was dagegen hat, ändere ich das. --Haraldmmueller (Diskussion) 09:46, 23. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Zusammengesetzte Worte sind (im Deutschen) konstruierbar, das heißt unter Beibehaltung der Einzelbedeutungen zusammensetzbar. Wer weiß was "Verlauf" und was "getreu" bedeutet, der weiß damit auch was "verlaufsgetreu" bedeuten soll. Eine eigene Definition ist dafür weder nötig noch möglich. Natürlich hängt es aber vom Zusammenhang ab, was damit ausgedrückt werden soll. Ob das Wort auch gut gewählt ist, ist dann eine andere Frage. Gruß! GS63 (Diskussion) 16:40, 23. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Im Deutschen sind Komposita keineswegs eindeutig formal interpretierbar. Im Pflaumenkuchen sind Pflaumen, im Hundekuchen aber keine Hunde - das kann man manchmal aus dem Kontext erschließen. Ein Königskuchen enthält aber weder einen König noch ist er von einem König gebacken oder für einen König bestimmt - das kann man überhaupt nicht erschließen, das muss man einfach als Vokabel lernen/kennen. --91.20.69.115 09:41, 24. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist ganz klar, die Darstellung rechts oben ist schematisch zu verstehen und soll nicht den tatsächlichen Verlauf einer Leitung darstellen. Die Bezeichnung "nicht verlaufsgetreu" ist damit gut gewählt und verständlich. Gruß! GS63 (Diskussion) 16:53, 23. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Mir war's nicht klar. Aber vielleicht bin ich zu blöd, die Wikipedia zu verstehen - die ist ja schließlich als Fachlexikon nur für Leute gedacht, die eh schon wissen, um was es geht. Und dafür ist das sicher gut genug und sicher auch über eine Quelle belegbar. --Haraldmmueller (Diskussion) 18:09, 23. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ich dachte es geht um diesen fachlich unspezifischen Begriff. Dass das Bild jedoch auch belegbar sein muss, versteht sich m. M. n. von selbst. Gruß! GS63 (Diskussion) 18:23, 23. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Realisierung mit Vakuumröhren

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Warum wurde nie eine HGÜ mit Vakuumröhren als Stromrichterventilen realisiert? (nicht signierter Beitrag von 2003:DF:1F1E:6904:B1F0:546A:4604:53CE (Diskussion) 00:32, 10. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Auf welche Leistung willst Du da kommen? Saxo (Diskussion) 16:22, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift präzisieren

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Das Bild "Schnitt durch ein HGÜ-Seekabel" liefert gar keinen Anhalt über die Größenordnungen. Laut https://en.wikipedia.org/wiki/HVDC_Inter-Island hat es einen Gesamtduchmesser von 13 cm und kann 500 MW. übertragen. Ich würde dann diesen komischen Holzhintergrund noch gerne entfernen, welcher zudem so verwirrend ähnlich aussieht wie die Isolierschicht- wenn das urheberrechtlich gestattet ist? --Baufi (Diskussion) 13:13, 1. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Ist erlaubt, ja. Das neue Bild bitte dann unter neuen Dateinamen, mit Quelle auf bisheriges Bild, hochladen und dann den neuen Dateinamen im Artikel einsetzen. Vielleicht wäre es dabei auch sinnvoll, einen "virtuellen Maßstab" am Rand des Bildes mit anbringen? Durchmesser mit ca. 13cm ist jedenfalls plausibel.--wdwd (Diskussion) 20:59, 1. Jun. 2022 (CEST)Beantworten