Diskussion:Holstentor/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Lektor w in Abschnitt Aussehen
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Erfolgreiche KEA vom 27. Oktober bis 17. November 2004

aus dem Wikipedia-Schreibwettbewerb

  • pro, fast hätte sich der Autor aus dem Schreibwettbewerb wieder zurückgezogen, was absolut schade gewesen wäre. Der wohlverdiente dritte Platz für diesen umfassenden und detaillierten Artikel. BS Thurner Hof 22:27, 27. Okt 2004 (CEST)
  • pro: Gefällt mir sehr gut, vor allemdie Geschichte mit den vier Toren ist äußerst spannend und neu für mich. Lücken, inhaltlich wie stilistisch, konnte ich keine entdecken. (persönliche Jurynotiz). In der Diskussion wurde allerdings darauf hingewiesen, dass einige Formulierungen noch nachgeglättet werden sollten, vor allem: "Das heute als Burgtor bekannte Tor ist das einstige Innere Burgtor, während Mittleres und Äußeres Burgtor nicht mehr vorhanden sind. Die drei Mühlentore sind restlos verschwunden. Das heute als Holstentor bekannte Tor ist das einstige Mittlere Holstentor; daneben gab es ein (noch älteres) Inneres Holstentor, ein Äußeres Holstentor und noch ein viertes Tor, das als Zweites Äußeres Holstentor bezeichnet wurde. - Necrophorus 22:46, 27. Okt 2004 (CEST)
  • pro, ich finde den Artikel gelungen, da anhand des Tores sehr schön die wechselvolle Geschichte der Stadt Lübeck deutlich wird. Kleiner Kritikpunkt ist das eine leicht zu dunkel geratene Foto (Blick von Westen übr die Wiese auf das Tor, aber im nächsten Frühling sollte sich ja ein schöneres Bild machen lassen). Arnomane 00:50, 28. Okt 2004 (CEST)
    Das zugegeben schlechte Foto wollte Gluon noch ersetzen; meinetwegen muss man damit nicht bis zum Frühling warten. -- Baldhur 19:28, 28. Okt 2004 (CEST)
Das Bild ist gar nicht so schlecht. Wenn ich das Originalbild in hoher Auflösung bekäme, könnte ich einen Rettungsversuch starten. Rainer 19:54, 29. Okt 2004 (CEST)
  • pro, einer meiner Favoriten während des Wettbewerbs. Nett zu lesen, interessant und präzise, toll illustriert. --Lienhard Schulz 16:29, 28. Okt 2004 (CEST)
  • pro - viele Infos zu einem doch eher kleinen Bauwerk (verglichen mit Klöstern und Kathedralen) -slg 16:37, 28. Okt 2004 (CEST)
  • pro - ich hatte den Artikel bereits kurz nach Beendigung des Wettbewerbs gelesen (Konkurrenzbeobachtung sozusagen :-) und für toll befunden. --finanzer 19:52, 28. Okt 2004 (CEST)
  • abwartend (bei einem contra würde ich gelyncht). Vor mir liegt das Wagenbach-Büchlein von Jonas Geist, Versuch, das Holstentor zu Lübeck im Geiste etwas anzuheben. Zur Natur des Bürgertums (1976), das materialreich die Rolle des Tores für die bürgerliche Ideologie des 19. Jh. herausstellt und viel auch zur Rezeption des Lübeck-Symbols (z.B. auf Waren) beibringt. Der Gehalt der Friede und Einigkeit-Inschrift (1585) wird nicht deutlich, wie auch sonst eine historische Kontextualisierung der Baugeschichte weitgehend vermisst wird (Frontstellung gegen Holstein usw.). Der Artikel konzentriert sich auf die Baugeschichte und vernachlässigt allzuviel. Bei einem exzellenten Artikel erwarte ich Nennung der maßgeblichen Literatur und dazu gehört das Lübecker Kunstdenkmälerinventar (1939) S. 160-203. --Historiograf 23:36, 28. Okt 2004 (CEST)
  • pro - klarer, gut aufgebauter Artikel -- Schlaukob 13:00, 10. Nov 2004 (CET)
  • pro--G 22:51, 10. Nov 2004 (CET)
  • pro -- auch wenn Historiographs Kritik zustimme: der symbolische Wert wird nicht wirklich deutlich - das Tor war zB nie als Festungsanlage in Betrieb, war und ist aber ein wichtiges Symbol Lübecks, und mittlerweile ebenso der Hanse wie Schleswig-Holsteins, das hat Gründe und gehört in einen bestimmten ikonographischen Kontext. Der Rest ist dann aber locker exzellent genug um das mE auszugleichen. -- southpark 13:05, 17. Nov 2004 (CET)
  • pro - die angesprochenen Punkte könnten noch eingearbeitet werden; wie schon Southpark sagt, ist das Vorhandene aber schon so herausragend, dass ich hier gerne mit pro stimme. --mmr 16:02, 17. Nov 2004 (CET)

Löwen aus Eisen?

Sind die Löwen vor dem H. tatsächlich aus Eisen? Vermutlich wären sie dann sehr verrostet. Es gibt ein ähnliches, vielleicht sogar identisches Löwenpaar, ebenfalls von Christian Daniel Rauch, vor dem Schloss Philippsruhe in Hanau, das in Zinkguss 1884 von F. Kahle & Sohn, Potsdam, gefertigt wurde. Sind die Lübecker Löwen evtl. aus der gleichen Serie? Reinhard Dietrich 08:02, 30. Aug 2006 (CEST)

Die sehen braun, flugrostig aus, aber keinesfalls silber/grau/schwarz zinkig. Du hast Recht, das Eisen muß aber irgendwie von besonderer Qualität sein. Davon verstehe ich allerdings nicht.--Kresspahl 12:54, 30. Aug 2006 (CEST)
Die Löwen sind auf gar keinen Fall aus Eisen und rostig sind sie auch nicht. Ich weiß zwar auch nicht woraus sie bestehen, aber ich denke es wird Bronze sein. Da steht auch nirgends, daß sie ursprünglich zum Hotel "Stadt Hamburg" am Klingenberg gehörten und erst nach dem Zweiten Weltkrieg vors Holstentor kamen. --141.70.93.54 11:37, 13. Sep 2006 (CEST)
„Eisen“ steht auch im Hauptartikel Lübecker Löwen. Falls daran Zweifel bestehen, wäre das beim Hauptartikel zu diskutieren, nach dem sich andere Artikel richten. --Lektor w (Diskussion) 05:17, 18. Sep. 2016 (CEST) erledigtErledigt

Nachbau des Holstentors

Im Hansa-Park befindet sich seit 2008 ein Nachbau des Holstentors. Die Fotos befinden sich auf Commons, eines im Artikel über den Freizeitpark. Den Text habe ich entsprechend ergänzt, ob Fotos des Nachbaus hier erwünscht sind, möchte ich den versammelten Experten überlassen. Ich war jedenfalls verblüfft. --Fotodienst Nord 16:08, 12. Jul. 2009 (CEST)

Steht im Artikel. Bild genügt im verlinkten Hansa-Park, aber wenn jemand es hier ergänzen will und genug Platz da ist, kann man das machen. --Lektor w (Diskussion) 05:27, 18. Sep. 2016 (CEST) erledigtErledigt

Haken ohne Ösen

Ist es interessant und erwähnenswert, welche Funktion die vielen Haken an der Fassage haben/hatten?! --81.209.149.130 13:31, 8. Mai 2012 (CEST)

Steht im Artikel. --Lektor w (Diskussion) 05:27, 18. Sep. 2016 (CEST) erledigtErledigt

Inschrift „Concordia domi foris pax“

Guten Tag liebe Wikianer, ich würde gerne mal die Übersetzung des auf dem Holstentor befindlichen Schriftzugs "Concordia Domi Foris Pax" in Frage stellen - genaugenommen bedeutet es "Eintracht im Hause, Frieden auf dem Marktplatz". --92.76.24.134 15:36, 31. Mai 2009 (CEST)

Das trifft nicht zu – auf dem Markplatz würde foro heißen, lateinisch foris bedeutet „draußen“ oder „außerhalb“. Ein Marktplatz wäre übrigens innerhalb der Stadt, hier ist das Gegenteil gemeint. --Lektor w (Diskussion) 13:27, 18. Sep. 2016 (CEST)

Also "Concordia domi" heißt wohl eher "Eintracht daheim" und nicht "innen". --109.90.20.22 23:06, 18. Sep. 2011 (CEST)

Die Übersetzung mit „innen“ steht auch hier (Seite zum Holstentor auf luebeck.de). Isoliert betrachtet wäre bei domi die Übersetzung „daheim“ naheliegend, aber in diesem Fall kann man den Gegensatz domi – foris mit innen – draußen mindestens so gut ausdrücken wie mit daheim – draußen.
Zur Reihenfolge der ersten beiden Wörter (vgl. die Übersetzung bei luebeck.de): Darauf kommt es nicht an, die Bedeutung ist dieselbe. Die Übersetzung im Artikel ahmt die Reihenfolge der vier Wörter im Lateinischen nach und übermittelt damit auch das Stilmittel des Chiasmus. Die Übersetzung ist in Ordnung. --Lektor w (Diskussion) 13:38, 18. Sep. 2016 (CEST) erledigtErledigt
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Alternativer Sprachgebrauch im Slang

"Holstentor" als Slangausdruck bezeichnete in der Zeit vor der Einführung des Euro in der Drogenszene/Dealerszene den 50-DM-Schein (als Zahlungsmittel), der das Holstentor als Bildmotiv trug. (Oder war es doch der 100-DM-Schein? *) Damit wurde gegenüber Uneingeweihten die Kommunikation über den Dealvorgang sprachlich unauffälliger gemacht (verschleiert). Weiß nicht ob jemand findet daß das in die WP gehört, wollte es jedenfalls mal anmerken.

Es müßte dann natürlich auch eine geeignete disambig-Regelung dafür verwendet werden, da es in der derzeitigen Struktur des Hauptartikels kaum schadlos unterzubringen ist. Schlampige Recherche? Mag (für den Moment hier) sein. Aber nicht bevor klar ist, ob nicht sowieso sofort wieder einer unserer Löschwütigen daherkommt. So investiere ich keine möglicherweise vergebliche Mühe. -- 217.229.7.3 01:49, 15. Jan. 2010 (CET)

Es war der 50-DM-Schein - was man in der Wikipedia so alles auf die Schnelle findet! ;-) --78.42.75.200 01:53, 15. Jan. 2010 (CET)
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Aussehen

Das ist ja sehr schön, dass man hier versucht, einleitend unter "Aussehen" alles mit wenigen Sätzen grundlegend auf einen Punkt zu bringen. Aber hier wirkt es doch eher so, als ob stellenweise sehr hilflos mit Worten jongliert wird.

  1. Das geht los mit dem etwas apart formulierten Hinweis, dass das Erdgeschoss "entfällt". Hier ist aber kein schwarzes Loch, letztlich ist der Durchgang auf eine bestimmte Art das Erdgeschoss.
  2. Türme und Mittelbau scheinen nicht nur von der Stadtseite eine Einheit zu sein, sie sind es.
  3. Schließlich ist der Mittelbau bis zur "beide Türme verbindenen äußeren Tangente" zur Stadt hin versetzt gebaut, so dass sich eine breite, gerade Mauerfläche in Tangentenlänge ergibt. Viel breiter als auf der Feldseite, wo die gerade Mauerbreite (=der Mittelbau) annährungsweise nur den Abstand beider Türme hat.

--93.200.247.247 07:29, 11. Sep. 2016 (CEST)

Die obige Stilkritik ist überwiegend nicht berechtigt.
Zu 1: Formulierung im Artikel finde ich okay. Die oben zu lesende Erläuterung „Letztlich ist der Durchgang auf eine bestimmte Art das Erdgeschoss“ ist hingegen wirklich „apart“, um nicht zu sagen Unsinn. Die IP hat ihre eigenwillige Deutung ja selbst mit dem distanzierenden Wort „letztlich“ versehen.
Zu 2: Hier kann man sich streiten. Die Formulierung „scheinen eine Einheit zu sein“ bezieht sich darauf, daß es in Wirklichkeit drei Gebäudeteile sind, eben nur scheinbar eine Einheit. Da in dem Satz aber vom optischen Eindruck die Rede ist, paßt „bilden eine Einheit“ tatsächlich besser. Ich habe das umgesetzt.
Zu 3: Die bisherige Formulierung im Artikel ist in Ordnung und verständlicher als die obige Formulierung.
Damit gehe ich von Erledigt aus und schlage Archivierung vor. --Lektor w (Diskussion) 06:12, 18. Sep. 2016 (CEST)
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Hochauflösender Druck

da ist doch die Gerüstplane "hochauflösend gedruckt" gewesen.... Es gehört hier nur sekundär hin, aber falls falsch sollte Wikipedia nicht der Ort sein, es zu verbreiten. Vielleicht kann sich mal ein Germanist (...der das hier zufällig liest) der Frage annehmen, ob es einen "hochauflösenden Druck" gibt. Der Begriff lässt sich zwar (leider) oftmals ergooglen, für mein Sprachverständnis ist er dennoch grundfalsch, das sich Vorgang und Produkt, Zeitpunkt von "hochauflösend" und von "Druck" recht paradox wiedersprechen. Bei der selbsttragenden Karosserie trägt das Blech Tag für Tag, der Druck löst aber nach der Produktion nichts mehr hochauflösend auf. Anderseits, beim "leuchtenden" oder "riechenden" wäre es auf die Spitze getrieben die Frage, ob der Prozess (das Drucken) oder das Produkt (der Druck) riecht oder leuchtet. IMHO handelt es sich, allen bedauerlichen Google-Treffern zum Trotz, allenfalls um einen hochaufgelösten Druck, noch besser um einen Druck mit gänzlich "verbfreiem Attribut", also einem Druck in hoher Auflösung. --93.200.247.247 07:40, 11. Sep. 2016 (CEST)

Ein hochauflösender Druck behält seine hohe Auflösung aber auch Tag für Tag, genau wie die selbsttragende Karosserie. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 09:22, 11. Sep. 2016 (CEST)
Aber nein! Natürlich behält der Druck (hier: die Plane) seine hohe Auflösung Tag für Tag, wie kann das nur in Frage gestellt sein?! Aber ihm wurde diese Eigenschaft einmalig beim Drucken "angetan". Seither ist er passiv hochaufgelöst, aber nicht aktiv hochauflösend. Oder man müsste die "Rezeption", das Ansehen, beschreiben, wenn man denn schon so sehr an der Begrifflichkeit "hochauflösend" hängt. Dieser Prozess mag womöglich -sprachlich/logisch korrekt- aktiv hochauflösend erfolgen. --93.200.247.5 15:40 12. Sep. 2016 (CEST)
Nachtrag: Ich habe immer noch nach einem passenden Gegenbeispiel gesucht, jetzt gefunden. : Du kannst dir deinen Früchtedrink gerne mit einem feinmixenden (gewissermaßen: einem die Früchte "hochauflösenden") Küchengerät mixen. Der Drink ist hinterher aber fraglos feingemixt, also hochaufgelöst. Es würde mir aber an deiner Stelle aber vor dem Trinken etwas Angst machen, wenn der Drink selbst feinmixend ist. Die Kamera, die ein Foto macht ist "hochauflösend", sie tut dieses mit dem eingefangenen Bild. Der Drucker, der druckt, mag sprachlich grenzwertig korrekt ausgedrückt noch hochauflösend drucken. Wäre es statt auf einer Plane auf einem Monitor oder Fernseher wiedergegeben, könnte gleiches womöglich noch etwas grenzwertiger auch noch gelten. Sprachlich ist ein "hochauflösender Druck" aber genauso extrem unsinnig wie ein "feinmixender, hochauflösender Drink". --93.200.247.5 16:23, 12. Sep. 2016 (CEST)
Wurde ersetzt durch „in hoher Auflösung abgebildet“, das Thema hat sich somit erledigt. --Lektor w (Diskussion) 06:27, 18. Sep. 2016 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 06:27, 18. Sep. 2016 (CEST)