Diskussion:Humanbiologie
Lesenswert-Diskussion 2005
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den Artikel überarbeitet und erweitert und möchte ihn mal hier zur Abstimmung stellen :). -- Uwe 00:33, 3. Apr 2005 (CEST)
- Ohne hier abstimmen zu wollen: @Uwe: Ich finde den Artikel als Übersichtsartikel zum Thema bereits sehr gelungen. Was ich ganz schmerzlich vermisse und was in einen solchen Artikel imho zwingend reinmuss ist eine Bibliografie mit Standardtiteln der Humanbiologie. Gruß, -- Achim Raschka 15:22, 3. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Achim, eine Bibliographie habe ich eingefügt. -- Uwe 00:26, 4. Apr 2005 (CEST)
- pro -- Saum 05:52, 4. Apr 2005 (CEST)
- pro --Kurt seebauer 13:41, 4. Apr 2005 (CEST)
- contra --HaSee 16:58, 5. Apr 2005 (CEST)
- pro Guter Übersichtsartikel mit Einstieg in die einzelnen Bereiche. --Zahnstein 01:30, 7. Apr 2005 (CEST)
- pro: evtl. könnte die Literaturliste thematisch geordnet werden --Kapitän Nemo 21:08, 7. Apr 2005 (CEST)
Nur mal so
[Quelltext bearbeiten]Worin unterscheiden sich eigentlich
- der Biologie des Menschen
- den biologischen Grundlagen der Humanmedizin
genau? --Saperaud [ @] 22:09, 20. Apr 2005 (CEST)
- Den Unterschied kann man am besten anhand der einzelnen korrespondierenden Teildisziplinen erklären, z.B. Humangenetik vs. Medizinische Genetik. Die Humangenetik beschäftigt sich mit Grundlagenfragen, die nicht notwendigerweise Relevanz für die Medizin besitzen, z.B. die Grundlagen der Vererbung der Haar- oder Augenfarbe. Das ist reine Grundlagenforschung mit dem Ziel des Verstehens. Die Medizinische Genetik konzentriert sich auf Fragestellungen, die für die Gesundheit des Menschens relevant sind, also in diesem Fall die Vererbung von Krankheiten. Gleiches gilt für Anatomie vs. Pathologie, Physiologie vs. Pathophysiologie oder Biochemie vs. Pathobiochemie. Sicher ist nicht immer eine scharfe Abgrenzung möglich, weil es oft fliessende Übergänge gibt und die erstgenannten Fächer die Grundlagen für ihre jeweiligen medizinischen Schwesterfächer sind. Aber im ganz strengen Wortsinn ist die Humanbiologie, analog zur Bedeutung des Wortes "Biologie" als Wissenschaft vom Leben, die Wissenschaft vom menschlichen Leben. Und zum naturwissenschaftlichen Verstehen des menschlichen Lebens gehört auch die Klärung von Fragestellungen, die keine Relevanz für die Gesundheit besitzen, also nicht in den Bereich Medizin fallen. -- Uwe 22:40, 20. Apr 2005 (CEST)
- Naja also ich würde da Methoden der Herangehensweise und Aufgabenfeldern unterscheiden. Man kann sich der Humanbiologie aus einem medizinischen oder biologischen Standpunkt annähern, aber man nähert sich grundsätzlich immer der gleichen Sache an. Das wird aber so in der Einleitung nicht wirklich gesagt, da klingt es eher nach die "Humanbiologie beschäftigt sich mit ..." und wenn man das streng nimmt wären die hier angeführten Punkte redundant. --Saperaud [ @] 22:49, 20. Apr 2005 (CEST)
Nur mal so mein Eindruck beim ersten Überlesen (ich habe gerade nur ganz wenig Zeit): ich finde die Kurzbeschreibungen der Disziplinen gut formuliert (teilweise ideal geeignet für Wiktionary) - danke für die Mühe! Aber so ganz überzeugt mich diese Aufreihung noch nicht für einen Überblick zur Humanbiologie. Die Beschränkung auf Deutschland ist irgendwo im Review schon mal kritisch angefragt worden. Ich bin sehr für eine Internationalisierung (ich meine nicht die Liste der Studienorte) - gibt's in der en:Wikipedia einen Artikel, der dazu helfen könnte? Auch die Geschichte der Humanbiologie könnte internationalisiert werden - vermutlich wird es dann noch spannender. Ökonomische Aspekte, ethische Aspekte, mal sehen, was mir noch einfällt. Freundliche Grüße, --RainerSti 14:57, 26. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Rainer, die Humanbiologie als solche ist nicht viel mehr als die Summe ihrer Teildisziplinen. In der en-Wikipedia gibts unter "Human Biology" keinen Artikel, und "Biomedicine" ist ein Redirect auf "Medicine" - hilft also auch nicht weiter. Und eine Ausweitung des Artikels auf ökonomische Aspekte, ethische Aspekte usw. würde meiner Meinung nach den Artikel ausufern lassen. Die Humanbiologie ist, wie Nina schon mal in ähnlicher Weise anmerkte, eigentlich nicht viel mehr als eine sehr spezielle Auswahl einiger biologischer Teildisziplinen und ihre Zusammenfassung mit den nichtklinischen Fächern der Humanmedizin zu einem neuen Studiengang. Auf der einen Seite eine sehr interessante Zusammenstellung und eine aktuelle Ausbildung, auf der anderen Seite aber eben (noch) nicht unbedingt eine eigenständige Wissenschaft, die mit eigener Geschichte usw. neben den anderen (klassischen) Naturwissenschaften wie Biologie, Chemie, Physik etc. steht. Letztendlich ist die Humanbiologie "nur" ein Teilgebiet der Biologie bzw. der Humanmedizin. Ihre ökonomischen und ethischen Probleme/ Aspekte sind damit die der Biologie und Humanmedizin, und dort auch besser aufgehoben. -- Uwe 16:14, 26. Apr 2005 (CEST)
Humanbiologie (Review-Diskussion vom 20. April bis 14. Mai 2005)
[Quelltext bearbeiten]Nachdem der Artikel bereits als "lesenswert" eingestuft wurde, möchte ich ihn hier noch mal ins Review stellen. Mit Achim habe ich schon kurz darüber geredet, wie ein solcher Übersichtsartikel aussehen müsste, damit er "exzellent" werden könnte- er meinte dazu, dass ihm die Geschichte der Humanbiologie noch fehlt. Ich bin jedoch der Meinung, dass die historische Entwicklung des Studienganges Humanbiologie ausreicht, da die eigentliche Geschichte der Humanbiologie praktisch nicht von der Geschichte der Biologie insgesamt zu trennen ist. Der Artikel von Uwe umreißt sehr schön, nicht zu lang und nicht zu knapp, unterschiedliche Teilgebiete der Humanbiologie, auch wenn diese zum Teil nicht speziell auf die Humanbiologie beschränkt sind. Trotzdem gefallen mir die Aufteilung und der Stil. Was meint ihr?Nina 14:58, 20. Apr 2005 (CEST)
- Auch meiner Meinung nach lässt sich eine eigene Geschichte der Humanbiologie als solche nicht schreiben. Aufgrund ihres interdisziplinären Charakters ist die Humanbiologie eigentlich "nur" ein Lehrfach, welches Teildisziplinen anderer (klassischer) Naturwissenschaften zu einer speziellen Ausbildung zusammenfasst. -- Uwe 17:26, 20. Apr 2005 (CEST)
- Es ist echt extrem schwer, zu fassen, was man in einem Überblicksartikel wie diesem erwarten kann und sollte. Das Beispiel der Geschichte erwähnte ich in einem lockeren Gespräch (real life), primär ohne konkretes Fach im Hinterkopf. In einem Artikel zur Ökologie, Limnologie etc. würde ich einen geschichtlichen Abriss erwarten, in dem erwähnt wird, wer den Begriff als erster verwendet hat und wie sich die Wissenschaft dieser Disziplin entwickelt hat. Im Fall der Humanbiologie konkret ist das tatsächlich schwierig durch die vielen unterschiedlichen Faktoren, die hineinspielen, vor allem aus der klassischen Medizin. Der Abriß des eigenen Studienganges wäre demnach der historische Abschluß der Disziplin, zumal vor dem Studiengang historisch das Studienfach und vor dem Studienfach immer spezialisierte Forscher stehen. Wenn ich am WE Zeit finde, besorge ich mir mal das sehr gute Buch "Geschichte der Biologie" von Ilse Jahn und schaue, was sie zum Thema schreibt, ebenfalls recht gute Darstellungen zur Geschichte einzelner Disziplinen bietet das Herder Lexikon der Biologie (jetzt wahrscheinlich Springer) in der Druckausgabe. Die Darstellung der Einzeldisziplinen finde ich sehr gut, die Literaturliste ist mir zu Molekularbiologisch / Biochemisch, die Anatomie, Ethologie und andere Disziplinen sowie allgemeine Titel fehlen weitestgehend. Besonders letztere finde ich wichtiger als spezielle Titel über die Molekularbiologie der Zelle, die besser im Artikel Molekularbiologie aufgehoben sind. Gruß -- Achim Raschka 17:52, 20. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Achim, bei der Auswahl von Literatur zum Thema steht man bei der Humanbiologie vor einem ähnlichen Problem wie beim Schreiben eines geschichtliches Abrisses: es gibt kaum allgemeine Titel, welche das gesamte Fach in seiner Breite beschreiben, weil es eben "nur" verschiedene Teildisziplinen anderer Fächer unter einem bestimmten Ausbildungsziel zusammenfasst. Mir fällt konkret kein allgemeines Buch zum Thema Humanbiologie ein, und eine Suche bei Amazon bringt auch nix brauchbares. Der Schwerpunkt bei der Literaturauswahl auf Biochemie/ Molekularbiologie ergibt sich ganz einfach aus der Gewichtung der einzelnen Fächer innerhalb der Ausbildung. Selbst innerhalb der meisten anderen Teildisziplinen wird zumindestens hinsichtlich der Methodik vorwiegend biochemisch-molekularbiologisch gearbeitet. Die klassische (rein beschreibende) Anatomie ist fast genauso ein Nischenfach innerhalb der Humanbiologie/ Biomedizin wie es z.B. die Systematik innerhalb der Biologie ist. Bücher wie der Lehninger oder der Stryer in der Biochemie und der Lewin in der Molekularbiologie sind sowas wie Standardwerke, mit denen jeder Student zu tun hat. Und der Lewin deckt rein schwerpunktmäßig, abweichend von seinem Titel, mehr den Bereich der Genetik als der Molekularbiologie ab (der englische Titel lautet schlicht "Genes"). -- Uwe 19:51, 20. Apr 2005 (CEST)
- Hi Uwe, ich verstehe dein Problem durchaus. Der Lewin steht direkt neben mir, direkt neben dem Alberts und dem alten Suzuki et al. Ich selbst gehöre zu den Leuten, die einen klassischen Diplomstudiengang Biologie gemacht haben und haeb den 2002 beendet (also noch nicht soo lange her). Dabei war mein Schwerpunkt Zoologie und Systematik und ich hatte nie das Gefühl, dass das im Studium Biologie insgesamt unterrepräsentiert war. Mein 2. Nebenfach war die Humanbiologie, die zumindest an der FU Berlin einen sehr deutlichen Schwerpunkt auf Ethologie, klassische Physiologie und Anatomie sowie auf vergleichende Anthropologie hat während es dor überhaupt keine molekularbiologischen und genetischen Anteile gibt. Das liegt sicher vor allem daran, dass dieses Fach hier in einen größeren Studiengang Biologie eingebettet ist und nicht als eigenständiger Studiengang Humanbiologie angeboten wird. Als Literatur aus der Anatomie kommen vor allem Anatomiebücher der Medizin in Frage, etwa der Sobotta und andere. Die Physiologie wird ebenfalls primär durch Medizinbücher, etwa Klinke Silbernagel, abgedeckt. Imho sollte man da einfach ein klein wenig Gleichgewicht schaffen. Gruß -- Achim Raschka 20:04, 20. Apr 2005 (CEST) (p.s.: wie gesagt werde ich selbst mal schauen, was ich zur Geschichte tun kann oder ob ich da ebenfalls auf eine Wüdste stosse)
- Nachtrag: Ich habe ein paar allgemeine Titel der Anatomie und Physiologie ergänzt. Die ersten beiden Titel stammen dabei aus dem Bereich der Pflege, sind aber prima Einführungen für Laien. -- Achim Raschka 21:31, 20. Apr 2005 (CEST)
- Nur mal kurz drüber geschaut, aber zwei Dinge, die mir gleich aufgefallen sind:
- Die lange Liste mit den Studienorten finde ich überflüssig - wir sind kein Studienführer. Da dies die deutschsprachige und nicht die deutsche Wikipedia ist, müsste die Liste zudem noch gewaltig ausgeweitet werden, wenn sie repräsentativ sein wollte.
- Ich muss Achim darin Recht geben, dass allgemeine Biochemie-Werke in diesem Artikel fehl am Platze sind. Literatur sollte schon klar auf das behandelte Thema zugeschnitten sein - für die ganzen Gentechnik-Titel, aber auch den Mikrobiologie-Madigan/Martinko/Parker/Brock oder auch Berg/Tymoczko/Stryer ist das mit Sicherheit nicht der Fall. Es kann nicht Sinn der Sache sein, bei interdisziplinären Gebieten (wie übrigens der keinesfalls marginalen Systematik) die gesamte Fachliteratur der Teilbereiche aufzuführen - Literatur im Humanbiologie-Artikel sollte speziell zum Thema sein - da gibt es auch genug, zumal die Lit.-liste auch nicht zwanzig Werke umfassen muss.
- Gruß --mmr 23:53, 20. Apr 2005 (CEST)
- Nur mal kurz drüber geschaut, aber zwei Dinge, die mir gleich aufgefallen sind:
- Hallo, die Liste mit den Studiengängen und -orten finde ich in diesem Fall sinnvoll, auch wenn natürlich das Argument stimmt, daß die Wikipedia kein Studienführer ist. Aber wie schon weiter oben gesagt, ist die Humanbiologie vor allem ein Lehrfach und damit als solches auch erst durch die Einrichtung entsprechender Studiengänge entstanden und durch diese in ihren Inhalten und ihren Grenzen definiert. Insofern finde ich diese Zusammenstellung im Rahmen der Darstellung der Geschichte sinnvoll. Wenn es irgendwann mal 20 oder 25 oder noch mehr entsprechende Studienangebote gibt, sollte die Liste meiner Meinung nach zusammengefaßt werden oder kann auch ganz rausfallen. Die Anregung, bei der geschichtlichen Entwicklung und den Studiengängen auch andere deutschsprachige Länder mit einzubeziehen, ist natürlich berechtigt. Ich werde das in der nächsten Zeit mal versuchen zu recherchieren. Wenn aber andere Nutzer auch der Meinung sind, daß diese Liste ganz gestrichen werden sollte, würde ich das natürlich akzeptieren. Bitte dazu Meinungen äussern.
- Biochemie (auch allgemeine Titel), Gentechnik und Mikrobiologie sind meiner Meinung nach in der Literaturliste nicht fehl am Platz. Diese Fächer sind, auch in allgemeiner Form, Teil des Curriculums dieser Studiengänge, und zwar in nicht unerheblichem Maße. Der Stryer oder auch der Madigan sind auch für Humanbiologen Standardwerke.
- -- Uwe 13:54, 26. Apr 2005 (CEST)
- Ich habe die Literaturliste nochmal überarbeitet. Die Anatomie und Physiologie sind jetzt jeweils in etwa so stark vertreten wie die Biochemie/ Molekularbiologie, und damit hoffentlich angemessen repräsentiert. Biochemie und Molekularbiologie sind in den reinen Humanbiologie-Studiengängen Schwerpunktfächer. Allgemeine Biochemie ist z.B. in der Humanbiologie an der Uni Greifswald ein Vordiplomsprüfungsfach (im übrigen auch die Mikrobiologie), und in Marburg wird Biochemie/ Molekularbiologie im Vordiplom geprüft. Dass diesbezüglich Unterschiede bestehen zur Humanbiologie als Nebenfach in einem Biologiestudium (wie bei Achim) ist einleuchtend, allerdings behandelt der Artikel ja vorrangig die Humanbiologie als eigenständige Fachrichtung.
- Als Anatomie-Atlas habe ich den Netter mit aufgenommen und die von Achim eingetragenen rausgenommen, da der Netter nach meinen Erfahrungen sowas wie ein Standardwerk ist. Komplett gelöscht habe ich die Experimentator-Reihe, welche zwar sehr lesenswert ist, aber keine "Pflichtlektüre" darstellt und eher für die experimentelle Arbeit im Labor von Interesse ist. Ich finde die Liste jetzt hinsichtlich ihres Umfangs und ihrer Zusammensetzung/ Gewichtung halbwegs ausgewogen, bin aber natürlich für Verbesserungsvorschläge offen.
- -- Uwe 14:34, 26. Apr 2005 (CEST)
- Ich sehe die Literatur immer noch als kritisch an. Ich weiß, dass man im Studium der Humanbiologie sehr viel Molekularbiologie und Biochemie lernen muss, aber hier gehts nicht um das Studienfach, sondern um den Artikel Humanbiologie und darauf sollten auch die Literaturempfehlungen abgestellt sein. (Man muss als Biologe auch organische Chemie lernen, aber "organische Chemie"-Bücher sind trotzdem keine geeignete Literatur für den Biologie-Artikel.) Jemand der sich den Berg/Tymoczko/Stryer zulegt, um mehr über Humanbiologie herauszufinden, wird damit enttäuscht werden, denn da geht es nur am Rande um eigentlich humanbiologische Themen. Ich habe mal ein paar (englischsprachige) Bücher rausgesucht, die aus meiner Sicht besser geeignet sind:
- S. Mader, Human Biology, McGraw-Hill, 2003, ISBN 0071218068
- B. McMillan, C. Star, Human Biology, Brooks Cole, 2004, ISBN 053499783X
- P. Givens, M. Reiss, Human Biology and Health Studies, Nelson Thornes, 2004, ISBN 0174900600
- D. U. Silverthorn, Human Physiology, Addison Wesley, ISBN 0321226879
- E. N. Marieb, Human Anatomy and Physiology, Addison Wesley, ISBN 0321204131
- R. J. Epstein, Human Molecular Biology, CUP, 2002, ISBN 052164285X
- T. Strachan, A. Read, Human Molecular Genetics, 3rd Ed., Garland Science, 2003, ISBN 0815341822
- M. A. Jobling, M. E. Hurles, C. Tyler-Smith, Human Evolutionary Genetics - Origins, Peoples & Disease, Garland Science, 2004, ISBN 0815341857
- Gruß --mmr 23:06, 28. Apr 2005 (CEST)
- Ich sehe die Literatur immer noch als kritisch an. Ich weiß, dass man im Studium der Humanbiologie sehr viel Molekularbiologie und Biochemie lernen muss, aber hier gehts nicht um das Studienfach, sondern um den Artikel Humanbiologie und darauf sollten auch die Literaturempfehlungen abgestellt sein. (Man muss als Biologe auch organische Chemie lernen, aber "organische Chemie"-Bücher sind trotzdem keine geeignete Literatur für den Biologie-Artikel.) Jemand der sich den Berg/Tymoczko/Stryer zulegt, um mehr über Humanbiologie herauszufinden, wird damit enttäuscht werden, denn da geht es nur am Rande um eigentlich humanbiologische Themen. Ich habe mal ein paar (englischsprachige) Bücher rausgesucht, die aus meiner Sicht besser geeignet sind:
Weblink
[Quelltext bearbeiten]Ich habe noch einen zusätzlichen Weblink zur Humanbiologie Marburg eingefügt, leider etwas "mittendrin im Text", aber ich wüßte nicht, wohin sonst. Dort gib es eine eigene Homepage der Fachschaft, die noch einige zusätzliche Infos enthält - falls doch mal jemand Wikipedia als Studienführer 'mißbraucht'. die Sache mit der Literatur finde ich ebenfalls sehr heikel. Wer sich ein Fachbuch kaufen möchte, benötigt mehr Informationen und wer nicht vom Fach ist, dem hilft sie wenig. Ausserdem ließe sie sich noch ins Unendliche fortsetzten und hat viel mit persönlichen Vorlieben zu tun. Ich finde die Idee der algemeineren Bücher von mmr nicht schlecht.--Zsynth 23:35, 22. Jul 2005 (CEST)
- Hallo, ich habe den Weblink erstmal wieder entfernt, da Weblinks im Text in WP-Artikeln nicht gern gesehen werden. Außerdem müsste man dann fairerweise auch www.humanbiologe.de von den Greifswaldern mit einfügen und studentische Websites von den anderen Studiengängen ebenso. Der Artikel hat an sich schon sehr viele Weblinks, was aber meiner Meinung nach in diesem Artikel seine Berechtigung hat. Die Bücherliste ist ein ungelöstes Problem, allerdings ist mir kein brauchbares deutschsprachiges Buch mit einer allgemeinen Beschreibung der Humanbiologie bekannt. Und im englischen Sprachgebrauch hat "human biology" meist eine zu eingeschränkte Bedeutung im Sinne von Anatomie und Physiologie, die nicht der Breite des Lehrfaches an deutschen Hochschulen entspricht. --Uwe 23:48, 22. Jul 2005 (CEST)
- Laut http://www.uni-muenchen.de/studium/studienangebot/studiengaenge/studienfaecher/humanbiol_/prom/index.html gibt es den STudiengang Humanbiologie auch in München
Bild
[Quelltext bearbeiten]Das erste Bild sollte überprüft werden, da es auch auch der Internet-Seite http://www.ilexikon.com/Pankreas.html zu finden ist. Ich bin mir nicht sicher, aber besteht hierbei möglicherweise ein Konflikt? --GrummelMC 12:15, 30. Aug 2006 (CEST)
Anthropologische Humanbiologie
[Quelltext bearbeiten]Als Lemma für "Humanbiologie" ist der Artikel verkürzt auf die "Humanbiologie als Biologie des Menschen". Ein Blick auf die Universität Hamburg Abteilung für Humanbiologie [1] zeigt, dass hier das Lemma nicht vollständig ist. Dort werden als Forschungsschwerpunkte folgende anthropologische Rubriken aufgeführt:
- Evolution des Menschen
- Prähistorische Anthropologie
- Geschlechteranthropologie
- Psychobiologie
- Fortpflanzungsbiologie
- Populationsgenetik
- Medizinische Humangenetik
Ich habe deshalb den Punkt " Anthropologische Humanbiologie" und diese Forschungsschwerpunkte hinzugefügt. Bis auf den Punkt "Humangenetik" sehe ich im bisherigen Artikel kaum Anknüpfungspunkte zu diesem traditionellen Teil der Humanbiologie. Sie tauch auch nicht in der Geschichte des Artikels auf.
Weiter fehlt ein internationaler Bezug. Der Artikel ist sehr deutschlandlastig bzg. auf die Zeit nach 1978 und hier nicht vollständig. Schade, für den an sonsten sehr schön geschriebenen und gestalteten Artikel.
Auch fehlt ein fundierter Teil der Wissenschaftsgeschichte: Schulen, Personen, Lehrsätze ...
Grüße, -- andrax 03:34, 10. Feb. 2007 (CET)
- Die Anthropologie und ihre Grenzbereiche zur Humanbiologie werden, zugegebenermaßen sehr kurz, unter "Andere Wissenschaften, Weitere Fächer" erwähnt. Wenn, dann sollte das dort etwas weiter ausgeführt werden, was ich zeitnah versuchen werde. Abgesehen davon ist aus meiner Sicht (als Humanbiologe) eher das, was auf der Seite der Uni Hamburg dargestellt wird, eine stark eingeschränkte bzw. verkürzte Sichtweise auf das Fach. --Uwe 13:47, 10. Feb. 2007 (CET)
- Nachtrag: Ich habe mal versucht, Deine Kritikpunkte, soweit wie mir möglich war, zu verarbeiten, siehe hier. Vielleicht kannst Du ja mal schauen, ob das Deinen Vorstellungen entspricht. --Uwe 16:36, 10. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Uwe, Danke! Das ist schon mal besser, als meine kurze Liste. Gibt es in der Humanbiologie Bezeichnungen wie "Alte Schule", "Neue Schule"? Dann würde ich perspektivisch vorschlagen, entsprechend den Artikel zu teilen bzw. das anlegen eines Artikels "Alte Schule" oder mit zutreffenderer Bezeichnung anzulegen. --andrax 19:29, 10. Feb. 2007 (CET)
- Hallo und sorry, dass mir Deine Antwort anscheinend irgendwie über die Beobachtungsliste gerutscht ist, ohne dass ich es bemerkt habe. Bezeichnungen wie "Alte Schule" oder "Neue Schule" oder analoge Begriffe oder überhaupt eine in vergleichbaren Dimensionen bestehende historische Einteilung sind mir für die Humanbiologie nicht bekannt. Auch ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll machbar (wie von Dir oben angeregt), Einzelpersonen herauszuheben, welche die Humanbiologie geprägt hätten. Wie im Artikel beschrieben, ist die Humanbiologie ein Lehrfach an Hochschulen, mit dem quasi spezialisierte Biologen ausgebildet werden oder in dem Studenten anderer Fachrichtungen als Schwerpunktfach unterrichtet werden. Als eigenständige Forschungsdisziplin ist die Humanbiologie hingegen kaum ausgeprägt, die Methoden und wissenschaftstheoretischen Grundlagen entsprechen im wesentlichen denen der (allgemeinen) Biologie. --Uwe 11:44, 13. Feb. 2007 (CET)
- Firmiert dann die Hamburger Uni dann nich falsch, wenn sie die o.g. "Forschungsschwerpunkte" für die Humanbiologie anführt? Mir scheint, es gibt da verschiedene Paradigmawechsel, die (vgl. auch Berlin oder Mainz), die unterschiedlich von den Unis nachvollzogen wird. -- andrax 19:31, 13. Feb. 2007 (CET)
- Hallo und sorry, dass mir Deine Antwort anscheinend irgendwie über die Beobachtungsliste gerutscht ist, ohne dass ich es bemerkt habe. Bezeichnungen wie "Alte Schule" oder "Neue Schule" oder analoge Begriffe oder überhaupt eine in vergleichbaren Dimensionen bestehende historische Einteilung sind mir für die Humanbiologie nicht bekannt. Auch ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll machbar (wie von Dir oben angeregt), Einzelpersonen herauszuheben, welche die Humanbiologie geprägt hätten. Wie im Artikel beschrieben, ist die Humanbiologie ein Lehrfach an Hochschulen, mit dem quasi spezialisierte Biologen ausgebildet werden oder in dem Studenten anderer Fachrichtungen als Schwerpunktfach unterrichtet werden. Als eigenständige Forschungsdisziplin ist die Humanbiologie hingegen kaum ausgeprägt, die Methoden und wissenschaftstheoretischen Grundlagen entsprechen im wesentlichen denen der (allgemeinen) Biologie. --Uwe 11:44, 13. Feb. 2007 (CET)
- Der Fachbereich der Uni Hamburg präsentiert auf der von Dir genannten Seite einen (wohl selbstgewählten) Ausschnitt aus der Humanbiologie als Forschungsschwerpunkt, nämlich die biologische Anthropologie. Diese Ausrichtung gab es auch mal, wenn ich mich richtig erinnere, als Hauptfach innerhalb eines Biologie-Studiums an der Uni Hamburg. Ob es das aktuell immer noch so gibt, weiss ich nicht. Marburg und Greifswald hingegen fokussieren ihre Humanbiologie-Studiengänge auf den Bereich Biomedizin, Marburg etwas stärker als Greifswald, wo im Gegenzug der Anteil der für den Menschen relevanten Fächer der Biologie höher ist. Ich kann mich zumindestens für mein Studium wiederum nicht erinnern, jemals das Wort "Anthropologie" im Rahmen einer Lehrveranstaltung gehört zu haben. Es mag sein, dass früher die Sichtweise der Humanbiologie als biologische Anthropologie dominierte, während Humanbiologie heute eher als Synonym für Biomedizin gesehen wird. Als Paradigmenwechsel würde ich das aber nicht bezeichnen, es reflektiert eher, was ich oben zur Bedeutung der Humanbiologie als Lehrfach vs. Forschungsdisziplin schrieb. --Uwe 20:29, 13. Feb. 2007 (CET)
"Humanbiologie" in Graz
[Quelltext bearbeiten]http://www.nawigraz.at/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=34
Studienpläne Bachelor
* Molekularbiologie TU Graz * Molekularbiologie Karl-Franzens-Universität
Studienpläne Master
* NEU Biochemie und Molekulare Biomedizin * NEU Biotechnologie * NEU Molekulare Mikrobiologie
--Anarchon
Molekulare Medizin in Erlangen
[Quelltext bearbeiten]Hallo. Ich möchte in diesem Zusammenhang noch einmal anregen, den Abschnitt Historische Entwicklung etwas zu modifizieren. Dort findet sich der Satz "Seit dem Jahr 2000 ist eine starke Zunahme entsprechender Studiengänge an weiteren Hochschulen zu verzeichnen, vor allem unter den Bezeichnungen „Molekulare Medizin“ beziehungsweise „(Molekulare) Biomedizin“." In der Tat war der erste in Deutschland eingeführte Studiengang Molekulare Medizin derjenige in Erlangen, und das auch nicht 2000, sondern 1999. Da "Molekulare Medizin" als Schlagwort in aller Munde ist, aber keine eigene Wikipedia Seite besitzt, sondern auf Humanbiologie weitergeleitet wird, würde ich folgende Änderung des oben genannten Satzes vorschlagen: "Mit der Einführung des Studienprogramms Molekulare Medizin an der Universität Erlangen-Nürnberg im Jahre 1999 ist eine starke Zunahme entsprechender Studiengänge an weiteren Hochschulen zu verzeichnen, vor allem unter den Bezeichnungen „Molekulare Medizin“ beziehungsweise „(Molekulare) Biomedizin“." Da weiter oben im Artikel auf die Vorreiterrolle Marburgs und Greifswalds im Bezug auf die Humanbiologie hingewiesen wird, und das Logo dieser Unis sogar im Artikel auftaucht (?!?), ist die namentliche Nennung der Uni Erlangen als Vorreiter im Studienprogramm Molekulare Medizin durchaus gerechtfertigt. Zitat von der offiziellen Webseite: Der Studiengang Molekulare Medizin besteht in Erlangen seit 1999, als er als Diplomstudiengang gegründet wurde und damit der erste seiner Art in Deutschland war. Weitere Universitäten (Freiburg, Bonn, Ulm, Würzburg, Mainz, Göttingen, Hannover, Tübingen,...) haben sich am Erlangener Konzept mit viel Erfolg orientiert.
Viele Grüße, Stephan --Stoevne 22:50, 23. Jul. 2009 (CEST)
Historische Entwicklung (+überarbeiten)
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt Historische Entwicklung handelt die Geschichte der Humanbiologie in fünf Sätzen ab, bevor in vier ausführlichen Absätzen Studien- und Prüfungsordnungen ab den 1970ern erläutert werden. Die wissenschaftshistorische Entwicklung der Humanbiologie bis in die zweite Hälfte des 20. Jhds. ist damit viel zu knapp dargestellt. Es fehlt die nicht zuletzt rassistische Traditionen sowohl der von der zweiten Hälfte des 19. bis in die 60er Jahre des 20. Jhds. biologisch ausgerichteten Anthropologie als auch der Erbbiologie bzw. Rassenhygiene. Beispielhaft läßt sich das nachvollziehen an der Entwicklung des Instituts für Humanbiologie der Universität Hamburg, das 1933 als Institut für Rassen- und Kulturbiologie gegründet wurde, 1945 in Institut für Anthropologie umbenannt wurde, bis 1964 von Walter Scheidt geleitet wurde und auch unter Rainer Knußmann Ende der 1990er noch einschlägige Schlagzeilen machte (Vgl. Heidrun Kaupen-Haas u. Christian Saller (Hrsg.): Wissenschaftlicher Rassismus. Analysen einer Kontinuität in den Human- und Naturwissenschaften. Frankfurt/M. 1999.) Ich halte diesen qualitativen Mangel für gravierend und setze deshalb den Überarbeiten-Baustein. Dieser Baustein dient der Information des Lesers und kann dann entfernt werden, wenn der Mangel behoben ist, oder belegt wird, dass kein Mangel besteht.--Assayer 20:31, 9. Feb. 2012 (CET)
- Und ich halte offen gesagt die Verwendung dieser Bausteine für "Wünsch Dir was"-Mentalität bzw. das Ausüben von Druck auf andere Projektmitarbeiter. Und finde dies insbesondere dann befremdlich, wenn wie hier offensichtlich ist, dass Du wahrscheinlich über die Sachkenntnisse verfügst, den von Dir vermeintlich erkannten Mangel durch eine entsprechende Ergänzung selbst zu beseitigen. --Uwe 21:38, 9. Feb. 2012 (CET)
- Wir können über den Sinn der Bewertungsbausteine diskutieren oder zur Sache. Entscheidend ist für mich, dass ein Leser, der sich über die Humanbiologie informieren will und auf diesen ja als „lesenswert“ ausgezeichneten Artikel stößt, über die Stärken und Schwächen dessen informiert werden muss, was er hier liest und zwar umgehend, sobald ein Defizit auffällt. Gibt es in diesem Artikel ein inhaltliches Problem? Ich denke ja, und wenn Du meinst, es sei nur ein „vermeintliches“, dann begründe das bitte. Wer setzt hier eigentlich wen unter Druck? Ich habe keinen Projektmitarbeiter zu irgendetwas aufgefordert, sondern ein inhaltliches Problem bezeichnet, während Du versuchst, mich moralisch ins Unrecht zu setzen. Es bringt aber nichts, den Boten der Nachricht zu prügeln, selbst wenn es nur eine IP wäre, die hier anonym aufschlägt.--Assayer 23:27, 9. Feb. 2012 (CET)
- Das war jetzt über 900 Zeichen weiterer Text auf der Diskussionsseite. In der gleichen Textmenge hätte sich sicher auch eine Ergänzung des Artikels zwecks Behebung des von Dir monierten Mangels formulieren lassen. Den Unterschied zwischen Dir und einer anonymen IP hatte ich oben schon aufgezeigt: Du hast offensichtlich die Sachkenntnis, dieses "inhaltliche Problem" zu beseitigen. Insofern kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum Du den Artikel mit einem Baustein verzierst und hier schon den zweiten Diskussionsbeitrag zu dessen Begründung schreibst, anstatt selbst Hand am Artikel anzulegen. --Uwe 23:51, 9. Feb. 2012 (CET)
- Wieder kein inhaltliches Argument, aber bitte: Weil sich 900 Zeichen Metadiskussion schneller schreiben lassen als ein fundierter Artikelbeitrag mit Einzelnachweisen, und weil ich gerade bei anderen Artikeln engagiert bin. Wenn Du auf meine Mitarbeit warten willst, wirst Du einige Monate mit dem Baustein leben müssen. Das Defizit bei der Wissenschaftsgeschichte wird hier auch nicht zum ersten Mal angesprochen. Wie wäre es denn, wenn Du Dich mal mit Uwe Hossfeld: Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland. Von den Anfängen bis die Nachkriegszeit. F. Steiner, Stuttgart 2005, beschäftigen würdest, statt Dich in verletzter Eitelkeit zu ergehen? --Assayer 03:46, 10. Feb. 2012 (CET)
Interessanter wäre die Frage, wann sich der Begriff Humanbiologie etabliert hat. --House1630 (Diskussion) 17:49, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Und mit Kürzungen läßt sich das inhaltliche Defizit Deiner Meinung nach beheben?--Assayer (Diskussion) 19:29, 18. Okt. 2013 (CEST)
Humanbiologie vs. Anthropologie
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel wird behauptet Die biologischen Ansätze der Anthropologie sind unter der Bezeichnung biologische Anthropologie ein Teilgebiet der Humanbiologie. In einem Lehrbuch zur Anthropologie von Gisela Grupe et. al., Springer, Heidelberg 2005, S. 2 lese ich, dass sich nach einer Erhebung der Gesellschaft für Anthropologie die unterschiedliche Namensgebung des Faches (Anthropologie vs. Humanbiologie) an den verschiedenen Standorten "in keiner Weise auf die fachlichen Inhalte auswirkt"; beide Begriffe würden "offensichtlich synonym verwendet". Die Bezeichnung Humanbiologie werde vor allem von Lehramtsstudiengängen bevorzugt. Wie geht das mit der Artikelaussage zusammen? Gibt's für die Behauptung im Artikel auch Belege?--Assayer 03:50, 10. Feb. 2012 (CET)
Lehramtsstudiengänge? Welche sollen das sein? Und wo gibt es das Fach als Unterricht an der Schule?--House1630 (Diskussion) 17:50, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Das Entfernen des Bausteins war wohl ein Mißverständnis, oder wurde zwischenzeitlich ein Beleg für den zitierten Satz eingeführt? Die Lehramtsstudiengänge Biologie sind gemeint (Plural, weil dieses Fach an mehreren Universitäten angeboten wird, mit jeweils eigenen Studieninhalten.) Biologie wird m. W. an öffentlichen Schulen unterrichtet.--Assayer (Diskussion) 19:38, 18. Okt. 2013 (CEST)
Lesenswert ??
[Quelltext bearbeiten]ein "lesenswerter" Artikel mit zwei Bausteinen - erstaunlich. --Cholo Aleman (Diskussion) 20:49, 4. Apr. 2013 (CEST)
Ja, finde ich auch merkwürdig. Die langen Ausführungen zu Studiengängen sind übertrieben und klingen nach Selbstbeweihräucherung einzelner Universitäten. Das ist bei anderen Fächern nicht so dargestellt und sollte radikal gekürzt werden! --House1630 (Diskussion) 17:59, 18. Okt. 2013 (CEST)
- Deshalb initiiere ich jetzt die Abwahl. Dann kann man das ja ausführlicher diskutieren.--Assayer (Diskussion) 19:39, 18. Okt. 2013 (CEST)
Lesenswert-Abwahl vom 18.10. bis 1.11.13, Ergebnis: Abgewählt
[Quelltext bearbeiten]Die Humanbiologie ist eine naturwissenschaftliche Disziplin, die darüber hinaus auch zu den Humanwissenschaften gezählt wird, die sich im engeren Sinn mit der Biologie des Menschen sowie den biologischen Grundlagen der Humanmedizin und im weiteren Sinn mit den für den Menschen relevanten Teilbereichen der Biologie befasst. Synonym wird oft auch die Bezeichnung Biomedizin verwendet, auch wenn diese im eigentlichen Sinn nur die medizinisch relevanten Bereiche der Humanbiologie umfasst.
Im Februar 2012 habe ich zunächst kritisiert, dass der Abschnitt Historische Entwicklung die Geschichte der Humanbiologie in nur fünf Sätzen abhandelt, bevor in vier ausführlichen Absätzen Studien- und Prüfungsordnungen ab den 1970ern erläutert werden. Die wissenschaftshistorische Entwicklung der Humanbiologie bis in die zweite Hälfte des 20. Jhds. halte ich damit für zu knapp dargestellt. Die nicht zuletzt rassistischen Traditionen sowohl der von der zweiten Hälfte des 19. bis in die 60er Jahre des 20. Jhds. biologisch ausgerichteten Anthropologie als auch der Erbbiologie bzw. Rassenhygiene fehlen. Das halte ich für einen Defizit in einem Kernbereich des Artikels. Außerdem habe ich die im Artikel aufgestellte Behauptung moniert: Die biologischen Ansätze der Anthropologie sind unter der Bezeichnung biologische Anthropologie ein Teilgebiet der Humanbiologie. Nach einer Erhebung der Gesellschaft für Anthropologie wirkt sich die unterschiedliche Namensgebung des Faches (Anthropologie vs. Humanbiologie) an den verschiedenen Universitäten "in keiner Weise auf die fachlichen Inhalte aus[…]"; beide Begriffe würden "offensichtlich synonym verwendet". (Gisela Grupe et. al., Anthropologie. Springer, Heidelberg 2005, S. 2). Darin sehe ich einen zu klärenden Widerspruch. Dass der Abschnitt zur Geschichte nicht erweitert wurde, ist nicht schön, aber zu vernachlässigen, wenn sich eben niemand dieses Aspekts annehmen möchte. Aber es wurden auch keine Belege eingepflegt. Ab Oktober 2012 war der Artikel in der QS Medizin, ab Dezember 2012 zusätzlich in der QS Biologie, ohne substantielle Bearbeitung. Daher schlage ich de Artikel zur Abwahl vor. .-- keine AuszeichnungAssayer (Diskussion) 20:01, 18. Okt. 2013 (CEST)
Weit weg von einer Auszeichnung. Die Bausteine scheinen wohl auch schon mehr als ein halbes Jahr im Artikel zu sein. Hätte schon viel eher abgewählt werden sollen. -- keine AuszeichnungArmin (Diskussion) 22:18, 18. Okt. 2013 (CEST)
Wie sich aus der Diskussion und der Artikelhistorie klar ergibt, ist das kein Artikel über das Fach, sondern einer über das Studienfach Humanbiologie. Es wäre wohl ausreichend, einfach das Lemma zu verschieben und die Kategorien anzupassen (etwa wie AbwartendStatistik (Studienfach)). Das erscheint mir nachvollziehbarer, als zu versuchen, den Artikel um die bemängelten Angaben zu ergänzen. Ein Artikel zur Geschichte der Humanbiologie (bis 1945: Rassenkunde) in Deutschland sollte eigenständig erstellt werden.--Meloe (Diskussion) 19:01, 19. Okt. 2013 (CEST)
- Außer den paar Worten in der Einleitung kann ich dem Artikel nicht entnehmen, dass es sich "nur" um den Studiengang handelt. -- Linksfuss (Diskussion) 19:46, 19. Okt. 2013 (CEST)
- Die Humanbiologie vor oder bis 1945 ist keineswegs nur "Rassenkunde".--Assayer (Diskussion) 20:21, 19. Okt. 2013 (CEST)
Irgendwie gibt der Artikel nicht wider, was ich zun Thema weiß; Die QS-Bausteine sind in einem Lesenswerten nicht akzeptierbar. Mit den Beitrkgen in der Artikeldisk bin ich der Meinung, dass ein als Parkstudienrichtung entstandenes Universitätsangebot aufgrund erfolgreicher Angebote neues Profil gewonnen hat, denen der Artikel )hoffentlich nur noch) nicht gerecht wirf. -- AbwartendSonniWP✍ 20:17, 19. Okt. 2013 (CEST)
. Nicht jeder Baustein rechtfertigt eine Abwahl. Ein lesenswerter Artikel darf sehr wohl Lücken in Randbereichen aufweisen. -- LesenswertQ-ßDisk. 09:48, 22. Okt. 2013 (CEST)
Der Abschnitt zur Geschichte ist weder Fisch noch Fleisch, quellenfrei und unkritisch. Anthropologie das war weite Teile des 20. Jh. (zumindest die erste Hälfte) weitgehend Rassenkunde oder mit dieser auf das innigste verknüpft, da wäre also was zu dieser Tradition, bzw. dem Bruch mit ihr zu sagen. Der Rest des Artikels ist oft listenartig.-- keine AuszeichnungElektrofisch (Diskussion) 12:46, 23. Okt. 2013 (CEST)
Der ganze Artikel ist unkritisch, unausgewogen und wird dem Thema nicht gerecht. Insbesondere eine Erklärung des interdisziplinären Charakters dieses Wissensgebietes fehlt vollständig, bei der Aufzählung von Studiengängen scheinen mir da einige Sub- und Subsubdisziplinen enthalten zu sein. Anthropologie soll Teilgebiet der Humanbiologie sein? Das ist doch eher umgekehrt. -- keine AuszeichnungChrisandres (Diskussion) 09:35, 31. Okt. 2013 (CET)
Der Lesenswertstatus des Artikels in dieser Version wurde mit 4xkA, 2xA und 1xL abgewählt. --Jbergner (Diskussion) 08:13, 1. Nov. 2013 (CET)