Benutzer Diskussion:Assayer

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Letzter Kommentar: vor 10 Tagen von Assayer in Abschnitt Relativierung vs Korrektheit
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--Kuebi [ · Δ] 22:44, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Archiv
bis 2013bis 2016bis 2023ab 2024
Wie wird ein Archiv angelegt?

Bitte Nr. 3

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Ich hatte Dich oben um eine Einschätzung gebeten; nun ist der Artikel stark überarbeitet im ANR --> Erster Deportationszug nach Riga. Ich habe mich bemüht, diverse Deutungen darzustellen. Vielleicht aber habe ich eine neuere übersehen? Dann wäre ich für einen Tipp dankbar. Herzlichen Dank --H.Parai (Diskussion) 16:30, 14. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hallo H.Parai, man könnte vielleicht noch bei Ezergailis, The Holocaust in Latvia 1941–1944 (1996) reinschauen. Aber der Artikel macht auf mich bereits einen runden Eindruck. Viele Grüße, --Assayer (Diskussion) 20:44, 15. Mai 2024 (CEST)Beantworten

AWW

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Hi,

magst Du Deine Stimme noch etwas konkretisieren? Gerade klingt es so, also er das negativ sanktionieren = bestrafen würde. Ich denke, Du meintest das Gegenteil, oder? Flossenträger 10:46, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Das Verb sanktionieren bedeutet: billigen, gutheißen. Das ist das, was ich meine. --Assayer (Diskussion) 11:08, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Duden bietet als zweite Bedeutung eben auch das hier an:
Maßnahme, die (zur Bestrafung oder zur Ausübung von Druck) gegen einen Staat, der das Völkerrecht verletzt [hat], angewandt werden kann
Gebrauch: Völkerrecht
Grammatik: meist im Plural
BEISPIELE
wirtschaftliche, militärische Sanktionen
Sanktionen über ein Land verhängen
Das ist in meinem persönlichen Sprachgebrauch und -empfinden die typischere Verwendung (positiv sanktionieren = belohnen, negativ sanktionieren = bestrafen). Aber alles gut, war nur eine Anregung und es ist ja Deine Stimme. Da es auch keine "Nichtwiederwahlstimmen" gibt, kriegt wohl jeder die Transferleistung hin, das richtig zu interpretieren. ;) Flossenträger 11:49, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Leider hat die Assoziation mit Sanktionen die Bedeutung dieses Janusworts überlagert, sodass es oft falsch verwendet wird. Aber ich habe es noch mal konkretisiert und auch den Anlass verlinkt. Gruß, --Assayer (Diskussion) 12:23, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Letzterer ist ja nie verkehrt und Dein Kommentar wurde ja, wie üblich revertiert. Eigentlich wäre in so einem Fall dann ein AP fällig. Denn wenn Du das so nicht stehen lassen willst/kannst, dann ist das Deine einzige Option. Vielleicht gehen ihnen dann die ganzen AP auf den Keks und sie lösen das mal anders (als mit stumpfen revert, weil erl.). Und "gehe auf die Disk damit" ist gleichbedeutend mit "schreibe es in /dev/nul". Flossenträger 13:26, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hitler-Mythos zu Philipp Engelhardt

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Hitler soll Philipp Engelhardt "gerettet" haben und hat dafür das EK2 erhalten. Die Umstände wurden anhand von NS-Zeitungsberichten in den WP-Artikel gebracht und ich um Rat angefragt. Die entsprechende Passage habe ich entfernt. Eventuell willst Du etwas zur Rolle Engelhardts und dem Mythos beitragen. Viele liebe Grüße --5gloggerDisk 08:25, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo 5glogger, Du hast ja bereits Webers Studie konsultiert. Für Engelhardts Karriere im Kolonialdienst muss man zwar auch nicht auf Primärquellen zurückgreifen. Aber die Suche ist etwas mühsam. Gruß, --Assayer (Diskussion) 15:17, 1. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Beleg hinter Bezahlschranke

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Hallo Assayer,
Du hast im Artikel Paul von Lettow-Vorbeck einen Beleg entfernt mit dem Hinweis, der verlinkte Artikel liege hinter einer Bezahlschranke. Warum? Klar sind Belege vorzuziehen, die direkt aufrufbar sind, aber weder Belege hinter eine Bezahlschranke noch solche, die auf analoge Medien verweisen sind verboten. Es ist doch besser, einen Beleg zu haben als keinen Beleg. Bitte mach das wieder rückgängig oder ersetze den Beleg durch einen besseren. -- Perrak (Disk) 12:25, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich helfe mal aus. Der Text ist hier direkt zu haben, ohne Schranke. --Atomiccocktail (Diskussion) 12:38, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, ich habe es jetzt darauf geändert (nachdem ich vorher das Internet Archive verlinkt hatte, aber dieser Link ist besser, mit mehr Bildern). --Jossi (Diskussion) 13:54, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen, geantwortet habe ich auf der Artikeldisk.[1] Gruß, --Assayer (Diskussion) 17:20, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Rassismus und Antisemitismus

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Hallo Assayer, ich lasse unseren Streit um die Kategorie auf sich beruhen. Deine Hinweise haben mir durchaus geholfen, den Komplex der antisemitischen Parteien der 1880er und 1890er Jahre besser zu verstehen. Falls dich interessiert, was mich motiviert hat, an dieser Stelle zu intervenieren: Zu den ideologiegeschichtlichen Hintergründen und dem aktuellen Streit um Kolonialismus und Antisemitismus habe ich auf meinem Blog widersprechen.net gerade etwas veröffentlicht. Arnold Gehlen kommt vor. --Jejko (Diskussion) 20:01, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo @Jejko, ich finde es eher problematisch, die Etablierung von faschistischen Regimen im Rekurs auf Unterschiede zwischen „Zivilisationen“ zurückzuführen, zumal man alle von Dir genannten unter dem Begriff abendländisch subsumieren könnte. In allen europäischen Ländern gab es in der Zwischenkriegszeit machtvolle faschistische Bewegungen. Mir scheint, der jeweilige politische Erfolg liegt eher in spezifischen historisch-politischen Kontexten begründet, weniger zumal in politischen Mentalitäten. Du übersiehst in Deinem Beitrag, dass die postkolonialistische Perspektive auf den Holocaust nicht davon ausgeht, deutsche und italienische Faschisten hätten von Briten und Franzosen gelernt, sondern davon, dass sie durch ihre eigene koloniale Geschichte und damit Erfahrung geprägt worden seien. Jürgen Zimmerer hat provokant gefragt: Von Windhuk nach Auschwitz?, und sich damit auf die deutschen Versuche bezogen, ein rassistisches Herrschaftssystem in Südwestafrika zu etablieren und an Herero und Nama den ersten Genozid des 20. Jahrhunderts zu verüben. Hannah Arendt gilt dabei als wegweisend, weil sie nach dem Verhältnis von Kolonialismus und NS gefragt hat. Arendt hat außerdem auf den Imperialismus verwiesen, der aus dem Kolonialismus hervorgegangen sei, und dessen Politik der Expansion um der Expansion willen nicht vor 1848 eingesetzt habe. Dass ich Treitschke, Lueger und Hitler nicht aus derselben Quelle des katholischen (warum nicht christlichen?) Antisemitismus schöpfen sehe, wirst Du Dir nach unserer früheren Diskussion denken können. Die postkolonialistische Perspektive wird dann problematisch, wenn die ideologischen Auseinandersetzungen rund um den Staat Israel ins Spiel kommen und der Zionismus – was auch postkolonial gedacht keineswegs zwingend ist – als Kolonialismus begriffen wird. Gruß, --Assayer (Diskussion) 00:19, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das Thema bleibt brisant. Stimmt, ich bin da nicht auf das eigene koloniale Erbe Deutschlands eingegangen. Jürgen Zimmerers Thesen dazu stärken deinen Standpunkt, dass Rassismus und Antisemitismus aus dem gleichen Topf kommen. Doch im Artikel über Zimmerer lese ich auch über die kritischen Stimmen zu seinen Thesen. Ich finde sie auch deshalb zweifelhaft, weil in die deutsche Kolonialherrschaft nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung persönlich verwickelt war, und das auch nur für kurze Zeit, ganz anders als z. B. in Großbritannien. Österreich-Ungarn hatte überhaupt keine Kolonien, dennoch war dort der Antisemitismus zunächst eher noch stärker ausgeprägt als in Deutschland. Den entscheidenden Unterschied zwischen dem Genozid an den Herero und Nama und dem an den Juden sehe ich darin, dass ersterer die Reaktion auf einen Aufstand war, letzterer dagegen Leute traf, die ein friedliches bürgerliches Leben geführt hatten. Du hast richtig beobachtet, dass ich bei Treitschke die evangelische Seite sehen muss, also den allgemein-christlichen Antisemitismus. Treitschkes Antisemitismus ist m. E. über rassistische Kategorien praktisch nicht zu fassen. Wenn er eine eigene Partei gegründet hätte, wäre die antisemitisch gewesen, aber nicht oder kaum rassistisch. Er hat sich zwar gegenüber Polen und Russen rassistisch geäußert, aber das hatte mit seinem Antisemitismus nichts zu tun. Der bezog sich auf das Judentum als Religion und als (eingebildete) internationale Organisation. --Jejko (Diskussion) 21:21, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Relativierung vs Korrektheit

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Hallo Assayer,

die ergänzte Zahl der zivilen Opfer stammt aus dem Buch von Vogel, das vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaft herausgeben wurde. Als durchaus als seriös gelten kann. Es geht darum, dass die Zahlen korrekt dargestellt werden. Die 70. bis 80.000 Opfer des Partianenkrieges setzen sich aus den Toten beider Seiten zusammen. Wenn ich 10.000 durch die Wehrmacht Getöte habe, 30.000 tote Partisanen und ca. 3.000 tote Deutsche bleibt eine riesige Lücke. Was ich nicht ergänzt habe, weil es hier nicht hingehört ist die dort zu findende Ergänzung, dass es bis Ende 1946 weitere 2.000 Todesopfer der bürgerkriegsähnlichen Zustände in der Region Emilia-Romagna gab, als keine deutschen Truppen mehr da waren. Dass Du das klären willst und revertierst kann ich noch verstehen, weil Du mir nicht traust, aber den Kommentar es wäre relativierend finde ich daneben, weil es eine sehr sachliche Ergänzung ist. Denk mal drüber nach. --Reisender.ab (Diskussion) 17:34, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Das klären wir auf der Artikeldisk.[2], [3] --Assayer (Diskussion) 21:13, 10. Dez. 2024 (CET)Beantworten