Diskussion:Inanna

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 95.90.218.232 in Abschnitt ""Ihr Tempel war der Egalmaḫ."
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Allgemeines

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Dies ist ein äußerst dürftiger Artikel über die früheste (in Mesopotamien) nachweisbare Gottheit*/, die weiter verbreitet war und eine größere Rolle gespielt hat als irgendeine andere männliche oder weibliche Gottheit**/. Ich hoffe, Ihr erfahrt von mir demnächst mehr über "INANNA - Queen of Heaven and Earth"***/, die in Mythen und Hymnen gerühmt wurde, alle göttlichen und irdischen Ordnungen (die heiligen "ME") in Händen zu halten.

Bis dahin könnt Ihr schon einmal stöbern in:

www.inanna.de, wo einige deutsche Beiträge (neben englischen) zu finden sind - esotherisch angehaucht.

www.GatewaysToBabylon.com, eine reiche Fundgrube, leider nur auf englisch

oder

Zingsem, Vera: Göttinnen großer Kulturen. dtv 1999 (nur noch antiquarisch!) - enthält fast alle alten Texte aus Wolkstein/Kramer in deutscher Übersetzung.

--NinistaNinista 11:24, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


  • / Hrouda, Barthel: Mesopotamien. München 2002, S. 23
    • / Kramer, Samuel N.: From the Poetry of Sumer. Berkeley 1979, S. 71
      • / Wolkstein, Diane / Kramer, Samuel N.: INANNA - Queen of Heaven and Earth. Her stories and hymns from Sumer. New York 1983

Girl auf der Vase: Inanna mit Lilithu gleichzusetzen ist ein Fehler! - Lilith hat die Tarnkappe von Hades geschenkt bekommen.

Literatur

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Hallo Ninista, hatte Ausführungen zu ***/ Wolkstein, Diane / Kramer, Samuel N.: INANNA - Queen of Heaven and Earth schon bei mir zuhause :-). Ebenso Auszüge von Samuel N. Kramer. Vielleicht werden die Bemerkungen in Sumerische Religion bezüglich Inanna hierher ausgelagert, da der Umfang dort noch wächst. Mal schauen, man wird sehen. Danke für die anderen Tipps. Gruß --NebMaatRe 20:30, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Dank an NebMaatRe für die positiven Anmerkungen. Mir ist die Lust an weiterer Beteiligung erst einmal vergangen. Vielleicht gewöhne ich mich ja an diese Art von "Wissens"-Austausch. Dann melde ich mich wieder. Bis dahin viele Grüße von Ninista

Musik

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Von Helga Pogatschar wurde Innanas Gang in die Unterwelt verarbeitet. Diese CD wird als Hörkino bezeichnet und beinhaltet Originaltextstellen (auch in sumerisch). Wieso wurde der Hinweis von mir auf diese musikalische Verarbeitung entfernt? Die CD ist eindeutig einen nennenswerte inhaltliche Verarbeitung und insofern relevant.

Weil ohne Hinweis keine Zuordnung möglich war. Nun als Weblink platziert.--NebMaatRe 20:55, 26. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Männliche Attribute?

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"Als Morgenstern wurde sie mit der Sonne in Verbindung gebracht, weshalb ihr in dieser Rolle die männlichen Attribute zugeschrieben wurden; als Abendstern entsprechend wegen der Gleichsetzung mit dem Mond die weiblichen Eigenschaften." - Ist das belegt? Die Götter Utu (Sonne) und Nanna (Mond) sind bei den Sumerern beides männliche Götter, also müsste Inanna dann auch beides mal männlichen Attribute zugeschrieben bekommen bzw. eine rein männliche Gottheit sein. Sie war aber doch eine rein weibliche Gottheit (siehe: Ishtar), die Zuschreibung männlicher Attribute entspringt daher wohl moderner Esoterik und nicht den geschichtlichen Tatsachen. --RPI 21:42, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nein, das passt schon. Näheres auch bei Nungal/Ninegal (siehe auch Litangaben dort).--NebMaatRe 23:40, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Es ist trotzdem nicht nachvollziehbar, wieso der Sonne männliche und dem Mond weibliche Attribute zugeschrieben worden sein sollen. Ausserdem ist das ein Artikel zur Inanna und nicht zur Ninegal. Die Verschmelzung der Ninegal mit der Inanna mag ja sein, ist aber wohl ein unbedeutender Aspekt der Inanna, die vor Allem Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin war. Die namentliche Pluralform "ištaratu" der Ishtar, die auch mit Inanna gleich gesetzt wurde, galt ausserdem als Begriff der "Weiblichkeit". Im Artikel sollten deshalb Inanna und Ninegal klarer von einander getrennt werden und die Attribute Ninegals nur im Zusammenhang mit dieser genannt werden und nicht von vorn herein als Attribute Inannas ausgegeben werden.
Mir ist da noch eine Ungereimtheit aufgefallen, im Wikipedia-Artikel zum Pentagramm heißt es nämlich:
"Symbol der Göttin Venus ist das Pentagramm [...]. Das Symbol wurde auf einem Krug aus der mesopotamischen Djemdet-Nasr-Zeit, d.h. aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausends, als Ideogramm der sumerischen Göttin Inanna/Ishtar gefunden."
Im Gegensatz dazu steht hier im Artikel:
"Ihr Symbol war der 8- oder 16-eckige Stern und ihre heilige Zahl die 15."
Was stimmt denn nun, 5-eckiger Stern oder 8-/16-eckiger Stern? Und wie passen der 8-/16-eckige Stern zu ihrer heiligen Zahl 15? --RPI 11:26, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Unklarer Satz

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Zitat: Die Beziehung Inannas zu An ist jedoch ungeklärt. Gelegentlich tritt er als ihr Vater auf, aber auch als dessen Gattin. Fehlt hier vielleicht ein sie im letzten Halbsatz? Oder ist etwas anderes gemeint?--91.113.96.220 09:56, 23. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Stimmt! Danke für den Hinweis. Marcus Cyron Reden 14:43, 23. Dez. 2012 (CET)Beantworten

"männlich"(???) oder weiblich: Inanna ist eindeutig weiblich

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Der Satz: "Inanna konnte als männlich oder weiblich auftreten" ist falsch. Inanna ist der Inbegriff der Weiblichkeit, das steht genau davor. Diese Einfügung wurde bereits bei Ischtar gemacht, die Quellenangabe ist aber seltsamerweise eine andere? Dieser Satz ist eine willkürliche Einfügung, die eine Göttin männlich machen soll. Es gibt in der Literatur zahlreiche Hinweise auf die Weiblichkeit von Inanna, aber keinen auf eine, wie auch immer geartete, "Männlichkeit" Ich zitiere dazu den Quelltext, für alle Zweifler:"She leaned back against the apple tree. When she leaned against the apple tree, her vulva was wondross to behold" Quelle: Inanna. Queen of heaven and earth. Her stories and hymns from Sumer. Autoren: Diane Wolkenstein and Samuel Noah Kramer. S.12

So, nach dieser gynokologischen Untersuchung, bitte streicht diesen Satz: "Inanna konnte als männlich oder weiblich auftreten" endgültig aus eurem Text, er ist schlicht falsch. Ich bringe gerne noch mehr Belege, denn die Originalquellen hören nicht auf, die Weiblichkeit von Inanna besonders zu betonen. (nicht signierter Beitrag von 92.74.138.165 (Diskussion) 12:28, 8. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Brigitte Groneberg: Die Götter des Zweistromlandes. S. 153ff. Etwa in Nordsyrien wird Ischtar in männlicher und weiblicher Form verehrt. Auch in Mari gibt es Hinweise auf eine Verehrung verschiedener männlicher und weiblicher Teile in einer Gottheit. Hinzu kommt, daß möglicherweise Inanna mit dem südarabischen Gott Ashtar verschmolzen wurde. Das wird auch durch die gegensätzlichen Bereiche der Liebes- und Kriegsgöttin repräsentiert. Es ist also alles andere als so einfach und sicher. Marcus Cyron Reden 18:56, 2. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

""Ihr Tempel war der Egalmaḫ."

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Ist das korrekt? Hiernach wäre das aber der Tempel Ninsumuns/Ninsuns --95.90.218.232 13:23, 27. Sep. 2021 (CEST)Beantworten