Diskussion:Informatik/Archiv
Geistes- oder Naturwissenschaft
Geisteswissenschaft/Naturwissenschaft -- Bin mir nicht ganz sicher, was die I. ist. Prinzipiell stimmt es, dass sie nicht empirisch ist (stimmt auch nicht vollständig, vgl. KI). Allerdings stimmt das
- a) mit den Doktortiteln nicht überein (hab noch keinen Dr. phil. in der Informatik gesehen)
- b) Glaub ich, daß auch die Mathematik nicht als reine Geisteswissenschaft gesehen wird (AFAIK gibt's hier im Normalfall den Dr. rer.-nat.).
--Helm 20:44, 25. Okt 2004 (CEST)
- -- Sparti 10:29, 27. Jan 2005 (CET): Auch wenn es im Widerspruch zum Titel steht: Die Mathematik betrachtet sich als reine Geisteswissenschaft. Vergl Mathematik.
Wo hat die Informatik ihre Wurzeln in den Wirtschaftswissenschaften? --Helm 11:03, 22. Okt 2004 (CEST)
- Das frage ich mich auch ? --Friese 14:28, 22. Okt 2004 (CEST)
- -- Sparti 10:29, 27. Jan 2005 (CET): Also soweit ich mich an meine Einführungsvorlesung erinnere, betrachtet sich die Informatik als Kind der Mathematik. Alan Turing und John von Neumann gelten als Väter der Informatik und waren Mathematiker. Dazu auch mehr auf den Seiten der GI.
- Und die Mathematik hat sich aus der Philosophie rausgelöst. --SonniWP2 15:09, 18. Aug. 2007 (CEST)
- -- Sparti 10:29, 27. Jan 2005 (CET): Also soweit ich mich an meine Einführungsvorlesung erinnere, betrachtet sich die Informatik als Kind der Mathematik. Alan Turing und John von Neumann gelten als Väter der Informatik und waren Mathematiker. Dazu auch mehr auf den Seiten der GI.
Begriff Informatik
Wer hat den Begriff Informatik eingeführt oder wo wurde er geprägt?
Die franz. WP schreibt Le terme informatique désigne la gestion automatisée de l'information par ordinateur. Il a été créé en 1962 par Philippe Dreyfus à partir des mots "information" et "automatique". Der Begriff Informatik bezeichnet die automatische Verarbeitung von Informationen durch den Computer. Der Begriff wurde 1962 durch Philippe Dreyfus aus den Worten Information und Automatik geschaffen.
Kann jemand das noch ausführen, bzw. genauer belegen?
Die erste im deutschen Sprachraum publizierte Begriffsklärung zu Informatik stammt von Steinbuch:
Informatik 1957 Steinbuch Vor etwa zwanzig Jahren entdeckten Ingenieure in USA und Deutschland unab- hängig voneinander, daß die Verfahren der Nachrichtentechnik auch für andere Aufgaben nützlich sind, Aufgaben, bei denen die Überwindung der räumlichen Entfernung ganz unwesentlich ist. Sie fanden, daß man mit elektrischen Schal- tungen Zahlenrechnungen durchführen kann, und zwar mit einer Schnelligkeit, wie sie bis dahin einfach unvorstellbar war. Damit begann die automatische Informationsverarbeitung. Wir nennen sie <Informatik>. [Steinbuch 1957]
[Steinbuch 1957] Steinbuch, Karl: Informatik: Automatische Informationsverarbeitung. In: SEG-Nachrichten (Technische Mitteilungen der Standard Elektrik Gruppe) Firmenzeitschrift (1957), Nr. 4, S. 171
Herr Steinbuch muß es wissen. Er war Leiter der Arbeitsgruppe bei SEL, die diesen Begriff geprägt hat und hat für den Gebrauchsmusterschutz gesorgt, der extra für den Gebrauch durch die Universitäten 1971 gelockert wurde. --SonniWP 17:34, 6. Jun. 2007 (CEST)
Computer Science mit wissenschaftl. Rechnen gleichzusetzen scheint mir ziemlich veraltet. Das Studienfach data processing ist mir noch nie begegnet. Matthias
IMHO gehoeren auf die Hauptseite keine direkten Verweise auf irgendwelche Fachbereiche / Universitaeten oder aehnliches, sonst muessten wir alle Informatik-FBs auffuehren. Diese gehoeren eher auf eine Sonderseite "Liste der Informatikfachbereiche in D.". 14:33, 9. Mär 2004 (CET)
Ich habe die Definitionen ergänzt und etwas umgestellt. Den Absatz über wissenschaftliches Rechnen habe ich gelöscht, da er zur Geschichte der Computer gehört. Dort werde ich ihn einfügen. --cavendish 17:40, 13. Mär 2004 (CET)
Ich denke, dass es unbedingt einen Eintrag zur »Geschichte der Informatik« geben muss. Als Basislektüre:
[Hellige 2004] Hellige, Hans D. (Hrsg.): Geschichten der Informatik. Visionen, Paradigmen und Leitmotive. Berlin : Springer, 2004. ISBN 3-540-00217-0
Zur Vertiefung:
[Broy und Denert 2002] Broy, Manfred (Hrsg.) ; Denert, Ernst (Hrsg.): Software Pioneers Contributions to Software Engineering. Berlin : Springer, 2002 . sd&m Konferenz, 28., 29. Juni 2001 Webseite zur Konferenz mit Hintergrundmaterial zu den Teilnehmern und Verweisen auf die Vorträge als Videodatenströme: http://www.sdm.de/en/it-wissen/themen/sdmkonf-2001/index.html ISBN 3-540-43081-4
Die "Definition", die ich am häufigsten gehört habe war "Informatik ist die Wissenschaft von den Problemen, die es ohne Computer nicht gäbe". --SonniWP 14:24, 4. Jul. 2007 (CEST)
Praktische Informatik
Ich habe im Portal Wirtschaftsinformatik mal eine Gliederung vieler bestehender Artikel die in den Gesamtkontext Praktische Informatik gehören erzeugt. Vielleicht wäre das mal ein Anlass das Portal Informatik zum Leben zu erwecken. Im Übrigen finde ich das Lemma dieses Artikel nicht sehr gelungen. Ich würde eher diesen weiter unten folgenden Satz, Die "Informatik" umfasst sowohl die Erforschung und die Lehre des mit Computern Machbaren, die Weiterentwicklung der Computer und Software, als auch viele weitere Zweige weiterentwickeln und zum Lemma machen. Das heutige Lemma erinnert mich immer noch an den Ursprung der Informatik als Ableger der Mathematik und der Elektrotechnik und anderer Ingenieruwissenschaften. Heute ist Informatik aus meiner Sicht aber etwas eigenes, das auch ein selbstständiges Lemma verdient hätte. Der Begriff Strukturwissenschaft habe ich übrigens noch nie gehört, er ist auch fast gar nicht verlinkt. Woher kommt dieser Begriff, gibt es dazu Quellen. --Friese 00:01, 19. Jul 2004 (CEST)
Weizsäcker benennt in [von Weizsäcker 1971] zwei Strukturwissenschaften: Mathematik und Informatik. Damit verbindet er den Anspruch der Informatik, für andere Disziplinen die automatisierte Informationsverarbeitung bereitzustellen.
[von Weizsäcker 1971] Weizsäcker, Carl F.: Die Einheit der Natur. München : Carl Hanser Verlag, 1971
Das bestätigt mich in meiner Annahme. Die Quelle ist von 1971. Sollten wir da nicht vielleicht mal eine aktuellere Definition, sprich Lemma, suchen?? --Friese 10:13, 17. Okt 2004 (CEST)
Die gesellschaftliche Auswirkung der Informatik auf den Handel
Wer weiß was darüber??
- Du meinst, es koennte jemanden geben, der das erforscht hat? Das wuerde mich auch interessieren :-) -- sparti 11:38, 24. Dez 2005 (CET)
Systematik
Unüblich finde ich die Gliederung dieses Artikels - die Unterscheidung Technische Informatik / Algorithmen und Datenstrukturen / Angewandte Informatik vermisse ich. Was meinen die anderen?
RalfG. 18:10, 5. Jun 2004 (CEST)
- Ich denke die Systematik die man anwendet ist hauptsächlich von der Universität abhängig, an der man studiert hat. Ich halte die Aufteilung wie sie ist für etwas neutraler, wenn auch für sehr gewöhnungsbedürftig. (Bei uns an der TU München hießen die Bereiche z. B. Praktische Informatik, Technische Informatik und Theoretische Informatik. -- Helm 11:39, 6. Jun 2004 (CEST)
- Ich kenne, und so steht es auch in vielerlei Fachliteratur die Unterteilung in Theoretische Informatik, Praktische Informatik, Technische Informatik, Angewandte Informatik (dazu gehört Künstliche Intelligenz) und die Wirtschaftsinformatik. Daten und Algorithmen habe ich als Teil der Praktischen Informatik kennengelernt, obwohl diese teilweise auch als selbstständiges Teilgebiet betrachtet werden. Es kommen sicherlich noch neuere Gebiete wie die Bioinformatik, Geoinformatik, u.a. hinzu. Vielleicht sollte man die unter Bindestrich-Informatik subsummieren. --Friese 00:10, 19. Jul 2004 (CEST)
Zitat
"In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope"
-> Dass es in der Astronomie nicht um Teleskope geht, ist mir klar, aber in der Informatik denke ich nicht so. Wenn man Informatik studiert, lernt man z.B. was über Betriebssysteme, welche wiederum durchaus etwas mit Computer zu tun haben !
Oder sehe ich das falsch?
- Informatik ist die Wissenschaft der Informationsverarbeitung. Ja, nat. geht es auch um Computer, sie sind Handwerkszeug. Auch ein Astronom hat Interesse an seinen Teleskopen, aber es geht ihm um die Sterne (und nat. sollte er etwas über Lichtbrechung und Linsen wissen). Ein Computer ist Handwerkszeug und nicht der zentrale Punkt der Informatik.
- Und wie man an meinen Ausführungen sieht, hat das Dijkstra einfach kürzer und schöner zusammengefasst. ;-) -- Helm 18:21, 10. Mär 2005 (CET)
- Full ACK. Betriebssysteme und Computer sind nur ein Teil der Informatik (die so genannte praktische bzw. technische Informatik). Ein Anderer Wichtiger Teil (die teoretische Informatik) befasst sich mit Logik und der Klassifikation von Algorithmen und Problemen und ist ein Teilgebiet der Mathematik. Das Dijkstra-Zitat trifft den Nagel auf den Kopf: Computer sind nicht Gegenstand der Informatik, sondern ihr Werkzeug. -- D. Dÿsentrieb ⇌ 15:46, 10. Mär 2005 (CET)
Ich hab mal den eintrag in Kategorie Wissenschaft durch die Kategorie StrukturWissenschaft ersetzt
Skeletor
Strukturwissenschaft
habe Kategorie strukturwissenschaft wieder durch Wissenschaft ersetzt, da jemand erstere gelöscht hatt. Wieso ? weis jemand was genaueres? im ersten satz wird ja auch gesagt das es sich um eine Strukturwissenschaft handelt. Auch Mathematik steht nicht unter Natutwissenschaft also finde ich sollten wir es auch nicht tun. fand die Kategorie strukturwissenschaft unter wissenschaft recht passend. jetzt stehen wir direkt unter wissenschaft. vorher waren hier nur ein paar einträge, jemand scheint wissenschaft koplett überarbeitet zu haben. mir würde in deisem fall ein eintrag in Wissenschaft und Struckturwissenschaft gefalllen. wie physik naturwissenschaft und wissenschaft. --Skeletor 14:52, 11. Mär 2005 (CET)
Literatur
Hab mal mit einer Literaturliste angefangen, allerdings ist mein Buch nur von Amazon ersucht. Kennt jemand von euch gute allgemeine Literatur zur Informatik? --Kurt seebauer 20:08, 30. Mär 2005 (CEST)
TODO
Ich hoffe, der Artikel hat durch die gestrige Umsturzaktion gewonnen. Danke an Sparti und andere für die spontane Mitarbeit. :-) Was bleibt noch zu tun?
- wir brauchen noch einen hübschen Geschichtsteil, Personen wie Zuse für den Hardwarebereich und Turing für den theoretischen Bereich sollten erwähnt werden.
- Versuch hierzu im Text. --Mkleine 02:21, 20. Apr 2005 (CEST)
- den Abschnitt "Verbindungen zur Mathematik" zum Fließtext machen.
- den Teil "Disziplinen..." noch etwas erweitern und die Proportionen beachten. Aktuell hat die Automatentheorie etwas Übergewicht (meine Schuld ;-)
Evtl. können wir im Portal_Informatik ein Review der Woche einführen (Mkleines Vorschlag, siehe Diskussion) und den Einstiegsartikel gleich als erstes mal aufpolieren. Was meint ihr? Viele Grüße, Kurt seebauer 19:32, 31. Mär 2005 (CEST)
Kapitel zur Geschichte der Informatik aus dem Didaktikbuch oder aus meiner Dissertation http://www.ham.nw.schule.de/pub/bscw.cgi/38816
Kompromissvorschlag
Ich habe kein Problem damit, den Teil "Angewandte Informatik", wie er derzeit im Portal existiert, mit "Realisierungen" oder ähnlich zu beschreiben. Das wurde damals schon so diskutiert, aber irgendwie wollten die meisten dann lieber auf die Interpretation von Angewandter Informatik hinaus, die ich als Kompromissvorschlag im Sinne von Gumm/Sommer angeboten habe. Manchmal sind Kompromisse eben "faul", und das war wohl so einer. Vielleicht zeigt das ja nur, dass es letztlich nichts bringt, derartige Fragen immer in größtmöglicher Harmonie lösen zu wollen, da die Auseinandersetzung zu einem späteren Zeitpunkt eben doch geführt werden muss.
Der Begriff Angewandte Informatik wird offensichtlich uneinheitlich verwendet. Das hat nicht nur die jetzige Diskussion, sondern auch auch die Diskussion im Portal gezeigt, und auch das Wikiprojekt bezeichnet die Subkategorien der AI als "strittig". Es fragt sich also, ob man diesen Bereich als Kernbereich verstehen soll. Die vielen Diskussionen und definitorischen Unklarheiten zur AI machen den Begriff an sich schon fraglich. Eine Enzyklopädie soll nicht normativ sein, sie soll das allgemein Akzeptierte widerspiegeln. Das ist hier nicht der Fall. Meines Erachtens sind also die einzigen unumstrittenen Kernbereiche die Theoretische, Technische und Praktische Informatik. Das soll nicht bedeuten, dass es nicht auch andere Bereiche gibt. Man könnte das doch etwa folgendermaßen formulieren:
- "Die Informatik umfasst drei wesentliche Kernbereiche: (Theor., Techn., Prakt.). Darüber hinaus gibt es eine Reihe weiterer Teilbereiche, die sich keinem dieser Kernbereiche klar zuordnen lassen. So werden etwa unter dem Begriff Angewandten Informatik stark anwendungsbezogene Forschungen und Entwicklungen zusammengefasst, die auch einen interdisziplinären Charakter haben können. Ein relativ eigenständiger Teilbereich der Informatik ist auch die Forschung zur Künstlichen Intelligenz. ..."
Wenn alle mit dieser oder einer ähnlichen Formulierung leben könnten, müsste dies auch im weiteren Text entsprechend berücksichtigt werden: Die Kernbereiche verdienen mehr Aufmerksamkeit (innerhalb von Informatik als Hauptartikel). Die sonstigen Teilbereiche können kurz beschrieben werden, aber ohne größeren Umfang. Darüber hinaus wäre es dann sinnvoll, im Portal eine Umbenennung des Abschnittes AI vorzunehmen (Vorschläge: "Realisierungen" oder "Implementierungen" oder "Techniken" oder ähnlich). Außerdem wäre die Grafik anzupassen, so dass nur noch die drei Kernbereiche dargestellt werden (oder man belässt den jetzigen AI-Bereich und benennt ihn ebenfalls um). Auch der Artikel Angewandte Informatik wäre u.U. anzupassen. Viele Grüße --Mkleine 02:04, 19. Apr 2005 (CEST)
Also ich denke Du hast recht, die Meinungen sind wohl zu verschieden und die Angewandte Informatik ist nicht in eine klar abgegrenzte Form zu pressen. Ich gebe Dir auch recht, dass die Wikipedia nicht normativ sein darf.
Die Grafik wuerde ich nur dahingehend anpassen, dass die AI vielleicht nur "ausgegraut" dargestellt wird - also als nicht zum Kernbereich gehoerend. Sie ist aber fuer das Verstaendnis hilfreich und nach wie vor richtig.
Vielen Dank nomchmal fuer den hilfreichen Vorschlag!
-- Sparti 17:23, 19. Apr 2005 (CEST)
Reviewdiskussion vom 31.10.2005
Ein Übersichtsartikel, der schon "Speck" angesetzt hat. ;-) Wie findet ihr ihn? --Kurt seebauer 11:01, 3. Okt 2005 (CEST)
eins
Dieser Artikel schreit geradezu nach gründlicher Überarbeitung:
- 1. Der Begriff Komplexität wird mehrfach vorausgesetzt, aber nicht erläutert oder durch Beispiele veranschaulicht - das ist zu komplex für einen Laien.
- 2. Die theoretische Informatik schreit nach verständlichen Beispielen. Welche Probleme gehören zur Berechenbarkeitstheorie, welche zur Komplexitätstheorie?
- 3. Praktische Informatik ist noch der am besten verständliche Teil des Artikels. Das sinnfreie Hello-World-Programm könnte durch ein etwas sinnvolleres 1+1=2 oder Prozentrechnungs-Programm ersetzt werden.
- 4. Technische Informatik: Zum einen könnte die Mikroprozessortechnik (warum gibt es sie?) mit ein bis zwei Sätzen erläutert werden. Welche Bedeutung genießen neuentwickelte Bauteile, welche Bedeutung das Bus-System? Zum anderen könnte die Rechnerkommunikation durch Beispiele (z.B. Bankautomat, Ebay oder auch Wikipedia) ergänzt werden.
- 5. Anwendungsbeispiele: Zu jedem Anwendungsgebiet könnte man ein typisches Beispiel hinzufügen. Spontan fallen mir DNA-Analyse (Bioinformatik), Textverarbeitung, Übersetzung und Volltextsuche (Computerlinguistik), Landkarten (Geoinformatik) oder Buchhaltung (Wirtschaftsinformatik) ein.
- 6. Geschichte: Eine vollständige Darstellung aller Programmiersprachen ist an dieser Stelle unmöglich. Solche Sätze mit Nullinformation nehmen nur unnötig Platz weg. Stattdessen könnte man ein bis zwei Sätze über die Entwicklung der Programmiersprachen (erst Maschinensprache, dann prozedural, dann objektorientiert = wiederverwendbar) schreiben.
- 7. Informatik und Gesellschaft: Hier fehlt das wichtige Thema Datenschutz (informationelle Sebstbestimmung, evtl. könnte man das Thema Datensicherheit vs. Hacker, Privatsphäre vs. Kontrolle, Spam/Viren/elektronische Kriegsführung) ansprechen.
- Soviel für heute, vielleicht fällt mir in den kommenden Tagen noch etwas ein. Viele Grüße --Kapitän Nemo 13:59, 3. Okt 2005 (CEST)
Mir erscheint der Artikel nochimmer etwas zu listenhaft. Irgendwie fehlt so der Zusammenhang zwischen den Gebieten. Momentan werden alle Teilbereiche einzeln beschrieben, aber wie und ob sie zusammenarbeiten fehlt voellig. Also zum Beispiel welche Rolle spielen Algorithmen in der Datenbanktechnik.
Inhaltlich hat der Artikel bereits einiges gewonnen, aber er liesst sich zaeh wie Kaugummi. Es fehlt ein erzaehlerischer Stil. Vielleicht kann man das ganze auch noch mit ein paar Annekdoten aus der Informatik anreichern (Entsehtung des Bugs, etc).
Gruss -- sparti 16:02, 3. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Kurt, ich halte die Einleitung zwar inhaltlich so für besser, aber das ist doch etwas sehr knapp. Ausserdem vermisse ich das Djikstra Zitat, warum hast es rausgenommen? -- sparti 11:03, 6. Okt 2005 (CEST)
- Die Einleitung war vorher auch nicht länger, etwas mehr wär natürlich schon besser. Das Zitat passt vor den Artikel irgendwie nicht rein, finde ich. Könnte man in einen Abschnitt "Zitate" verfrachten, oder vielleicht unter ein Portrait von Dijkstra. Ich möchte den Artikel halt Wikipediakonform halten und die Dinge da haben, wo sie hingehören. --Kurt seebauer 15:52, 6. Okt 2005 (CEST)
- Stimmt schon, die Einleitung war auch vorher schon zu kurz :-) Wegen des Zitates: Es enthaelt halt eine sehr wichtige Charakterisierung. Gerade weil die meisten Menschen die Informatik irrtuemlich fuer eine Computerwissenschaft halten. Es steht auch nirgendwo geschrieben, dass in Definitionen keine Zitat enthalten sein duerfen - im Gegenteil! Nicht wikipediakonform war allenfalls die Formatierung, aber Entschuldigung: erlaubt ist, was gefaellt. Auch wenn wir Informatiker sind, duerfen wir uns ruhig ein paar kuenstlerische Freiheiten erlauben.
- Das Zitat wurde bereits diskutiert und fuer gut befunden (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Informatik&oldid=5368540#Dijkstra_Zitat). Also wenn Dir die Formatierung nicht gefaellt, dann sollten wir es wenigstens im Defintionstext verwenden.
- -- sparti 23:19, 6. Okt 2005 (CEST)
- Die Einleitung war vorher auch nicht länger, etwas mehr wär natürlich schon besser. Das Zitat passt vor den Artikel irgendwie nicht rein, finde ich. Könnte man in einen Abschnitt "Zitate" verfrachten, oder vielleicht unter ein Portrait von Dijkstra. Ich möchte den Artikel halt Wikipediakonform halten und die Dinge da haben, wo sie hingehören. --Kurt seebauer 15:52, 6. Okt 2005 (CEST)
Die Graphentheorie ist streng genommen ein Teilgebiet der Mathematik und nicht der Informatik. Wollen wir den neuen Abstz trotzdem beibehalten oder lieber zu Mathematik verschieben? Gruss -- sparti 07:44, 7. Okt 2005 (CEST)
- sorry erstmal für meine lange Antwortzeit. Über die Einordnung kann man sicher streiten, ich würde die Graphentheorie auch eher zur Mathematik zählen. Außerdem ist der Absatz nicht besonders gelungen (es wird nicht erklärt, wozu die Informatik die Graphentheorie braucht...). Also lieber in die Mathematik schieben, würde ich sagen. Beim Einleitungssatz hab ich mal versucht, etwas mehr zu schreiben und das Dijkstra-Zitat wieder unterzubringen. --Kurt seebauer 00:56, 9. Okt 2005 (CEST)
- Die Graphentheorie gehört zu beidem. Klassisch ist sie nat. der Mathematik zuzuordnen. Allerdings ist die Graphentheorie ohne Behandlung der Algorithmen zur Lösung Graphentheoretischer Probleme heutzutage nicht mehr wirklich Graphentheorie. Da man sehr viele Probleme über Graphen modellieren kann gehört sie also schon seit einiger Zeit auch zur theoretischen Informatik. Aber im Endeffekt kann man die theoretische Informatik insgesammt auch als Teilgebiet der Mathematik auffassen. --Coma 02:05, 9. Okt 2005 (CEST)
zwei
Danke erstmal für die bisherigen Anregungen. Die meisten der genannten Schwächen wurden (hoffe ich) ausgebessert. Darf ich nochmal um Kommentare bitten? --Kurt seebauer 14:06, 13. Okt 2005 (CEST)
- Also es ist schon einiges besser. Aber leider ist der Theoretische Teil noch nicht in einen zusammenhaengenden Text verarbeitet. Irgendwie wird nicht recht klar, was die Theoretische Informatik mit dem ganzen rest zu tun hat. Oder hat sie nichts damit zu tun?
- Das Beispiel mit dem ggt ist zwar schoen, aber wirkt optisch sehr unbeholfen. Das war auch der wesentlich Grund warum, ich da nicht getan habe. Koennen wir entweder einen kuerzeren Algorithmus verwenden, oder den Code etwas eindampfen? Eine Massnahme waere schon mal die Tabs durch Doppelspace zu erstezen. Ich machs lieber nicht selbst, da man damit sehr schnell einen Kleinkrieg anfangen kann :-)
- Uebel siehts noch im Faecheruebergreifenden Teil aus. Das ist ein ziemlich konzeptloser Salat. Vielleicht sollten wir all die verschiednen Fachrichtungen durch einen kurzen Text und einer Tabelle mit den verschiedenen Gesichtspunkten ersetzen?
- Der Teil Informatik und Gesellschaft hat jetzt einen sehr brauchbaren Anfang, aber dazu kann man noch Unmengen schreiben (Ubiquitous Computing, RFID).
- Dann frage ich mich noch, ob man nicht auch die Praktische Informatik noch weiter ausbauen sollte. Ich denke es ist jetzt ein recht kompakter Ueberblick, aber vielleicht sollte man z.B. den Teil mit den Algorithmen noch ausfuehren? Was hat so ein Algorithmus mit Komplexitaet zu tun?
- Ein letzer kleinerer Punkt ist, dass der Artikel jetzt sehr geschichtslastig ist. Koennen wir den Teil noch ein wenig straffen und stattdessen, den Text in einen eigenen Artikel auslagen und dort noch weiter ausbauen?
- Wenn das alles erledigt ist, koennen wir mal ueber das Praedikat Lesenswert sprechen, denke ich.
- Gruss - sparti 13:44, 14. Okt 2005 (CEST)
Zum Abschnitt: Formale Sprachen und Programmiersprachen "Diese Formalisierungen erlangen für die Entwicklung höherer Programmiersprachen große Bedeutung." Begründung fehlt, eigentlich sind nur die reg. Grammatiken für die Programmiersprachen interessant. Ist die Entwicklung von Programmiersprachen wirklich Informatik(forschungs)domäne, z.B. Java - Sun? "Einige dieser Sprachen stehen für typische Programmierparadigmen ihrer jeweiligen Zeit. Sprachen und Paradigmenwechsel wurden von der Informatik-Forschung jeweils intensiv begleitet oder vorangetrieben." Programmierparadigma ungleich Paradigma, es gibt keinen Paradigmenwechsel bei Programmiersprachen. Der folgende Abschnitt "Indessen schreibt.." passt so gar nicht in den Abschnitt. Überhaupt weiss man weder was über Formale Sprachen noch Programmiersprachen nach lesen des Abschnitts, also ausbauen oder reduzieren (ohne eigenen Abschnitt) und verlinken. --Archiv 17:23, 14. Okt 2005 (CEST)
Das Beispiel im Abschnitt Praktische Informatik verwirrt mich ein wenig. Das Beispiel ist in Java geschrieben, aber es sieht so aus, als würde es von Java direkt in Maschinensprache übersetzt werden. Ist das Absicht?-- Daniel 14:32, 20. Okt 2005 (CEST)
- Nun, Bytecode ist ja auch eine Maschinensprache, wenn auch die einer Virtuellen Maschine. Das Prinzip ist aber vollkommen gleich, und uebrigens auch Binaercodierung des Compilats.
Dieser Artikel hat sich prima entwickelt. Die Geschichte der Programmiersprachen ist noch zu dünn (prozedurale > objektorientierte Programmiersprachen) und die technische Informatik könnte noch Inhalt gebrauchen (Mainframe > Client-Server > Peer-to-Peer). Den Abschnitt "Informatik und Gesellschaft" finde ich prima, die dort vorgestellten Praktiken (Phishing, Spam) allerdings nicht. --Kapitän Nemo 18:28, 21. Okt 2005 (CEST)
Also ich halte die Theoretische Informatik nach wie vor fuer Ueberarbeitungsbeduerftig. Leider bin ich in dem Thema nicht zu Hause und niemand hat sich dem Thema grundlegend angenommen. Hier im einzelenen meine Kritikpunkte:
- Die Theoretische Informatik wird mit einer Aufzaehlung erlaeutert.
- Eben, genau mit den Teilgebieten die dazu zählen.
- Zitat: "Sie ist somit das formale Rückgrat der Informatik.". Aber es bleibt Oma nicht nachvollziehbar warum.
- In diesem Satz sollte man dann das "somit" streichen. Die Theorie ist immer das formale Rückgrad einer Wissenschaft. Insofern ist der Satz vielleicht auch ganz überflüssig. Ich persönlich hätte ihn mit der Änderung trotzdem lieber drin.
- Was hat all das mit der Praktischen Informatik zu tun?
- Die Praktische Informatik nutzt die Ergebnisse, meist etwas informaler. Beispiele wurden oben in der Aufzählung genannt (Compilerbau)
- Automaten Theorie: Eine grosse Menge von As und Bs. Hmm und das soll helfen einen Parsers zu schreiben??
- Ja, tut es! Aber genaueres muss nat. dem Artikel zu formalen Sprachen und der Automatentheorie, bzw. dem Compilerbau überlassen werden.
- Berechnbarkeitstheorie: Hmm, Warum interessiert das eingeltich jemanden? Mir erscheint das Fach nach dem Lesen des Absatzes wie eine Beschaeftigungstherapie fuer Wissenschaftler. Ein Beispiel zu dem LOOP/While Problem koennte da vielleicht wunder helfen?
- Weil man wissen möchte, welche Probleme sich überhaupt mit Maschienen lösen lassen?! Und genau das steht ja auch in dem Absatz!
- Dann: "Die Komplexitätstheorie befasst sich mit der Komplexität von algorithmisch behandelbaren Problemen". AHA! Jetzt wirds klarer :-)
- Hab ich etwas überarbeitet, war tatsächlich schlecht (dafür gibts hier nen gut ausgearbeiteten Artikel dazu). Der Anfang sollte jetzt verständlicher sein, der am Ende hinzugefügte Rest ist aber garantiert nichts für die Oma, inhaltlich aber ein besonders wichtiger Aspekt der Theorie.
Das Kapitel ist heute einfach nicht OMA tauglich. Ausserdem stehen alle drei Unterteile voellig allein und ohne Zusammenhang. Es bricht dadurch auch die strukturelle Logik des Artikels.
- Die Oma wird tatsächlich von Begriffen erschlagen, aber es ist alles richtig und prizise dargelegt und wenn man langsam genug ließt, glaube ich auch, dass man es verstehen kann. Ich sehe nicht wie man den Abschnitt großartig anders darstellen könnte ohne in sinnleeres geplapper abzugleiten. Wer mehr wissen will, muss sich eingehender damit beschäfitigen und die entsprechenden Artikel lesen (momentan sind die leider eher unbrauchbar, mal abgesehen von der Komplexitätstheorie). Bei der Berechenbarkeitstheorie würde ich noch den Satz von Rice erwähnen. Bei der Automatentheorie würde ich weniger auf die Endlichen Automaten eingehen, dafür aber mehr zu den Grammatiken von Chomsky sagen (und die "formalen Sprachen" in die überschrift mit reinnehmen).
Also es waere super, wenn sich einer der Theoretiker nochmal dieses Problems annehmen koennte. -- Viele Gruesse sparti 09:32, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich als Theoretiker kann da nicht mehr zu sagen, als das ich den Teil gut finde. Man kann höchstes Schwerpunkte anders setzten, aber das hilft der Oma auch nicht. Etwas abstraktes, formales, theoretisches mit informalen Mittel präzise wiederzugeben ist immer schwierig. Aber ich finde es ist hier ganz gut gelungen. Manche Dinge muss man einfach glauben und hinnehmen, wenn man sich nicht näher damit beschäftigen will. --Coma 10:13, 25. Okt 2005 (CEST)
- Also da oben gibt es Beispiele, wo sich selbst Papa hinter den Ohren kratzt (Komplexitaetstheorie ist die Theorie der Komplexitaet, oder so aehnlich). Selbst wenn ich Dir zustimmte, dass man manchmal Wissen vorraussetzen darf, dann sicher nicht im Informatik Hauptartikel, der ja schiesslich nicht fuer Diplominformatiker gedacht ist. Bitte nicht vergessen, die Wikipedia ist keine Informatik Enzyklopaedie. Und bei einigen Dingen dort, frage ich mich sehr ernst wozu es gut ist. Wenn diese Frage keiner Beantworten kann, dann ganz objektiv gesehen braucht man es nicht, oder? -- sparti 14:01, 25. Okt 2005 (CEST)
- PS.: Der von Dir ueberarbeitete Complexitaetsteil, gefaellt mir jetzt sehr viel besser. Meine Kritik bezieht sich aber auch auf die uebrigen Teile und insbesondere ueber die fehlende Defintion von Theoretischer Informatik. -- Gruss sparti 17:13, 25. Okt 2005 (CEST)
Eindampfung
So, ich habe mal versucht den gesamten Speck des Artikels zu entfernen, und habe ihn dabei recht stark eingedampft und die Gliederung mal etwas überarbeitet. Das Ergebnis habe ich mal auf meine eigene Benutzerseite gestellt. Wollte mal fragen was ihr von dem Ansatz haltet, und ob es sich lohnt ihn weiterzuverfolgen. (Bevor ich da noch weiter dran rumbastele und am Ende alle meinen dass ich den Artikel verschlimmbessert habe) Habe stellenweise versucht die nicht Oma Tauglichen Informationen rauszunehmen und dafür einfach wie bei Deutschland oder so auf die Hauptartikel verwiesen. Das hat den Vorteil dass der Artikel zwar unter 32k kommt, aber hat den Nachteil dass die Artikel auf die ich verlinke (insbesondere die Artikel zu den Interdisziplinären Informatikteilen wie Bioinformatik und Co) teilweise noch recht dürftige Artikel haben, sodass es da schwer wird eine Zusammenfassung zu schreiben (die Hauptartikel sind halt teilweise selbst nur 2 Seiten lang...) Also, Feedback willkommen. Anmerkung: Zu großen Teilen ist der Text noch aus dem Orginalartikel kopiert, also bitte noch nicht zu sehr über einzelne Stellen die immer noch unverständlich sind meckern :-) Regnaron 19:35, 25. Okt 2005 (CEST)
- Hi! Von der Eindampfung bin ich nicht sonderlich begeistert. Ich würde eher die schwierigen Themen noch so ausbauen, dass sie verständlicher werden. Das Prinzip der Abstraktion, das hinter der ganzen Informatik steht, wird noch gar nicht erwähnt. Und über Algorithmik allgemein wird noch zu wenig gesagt. Zu lang ist der Artikel IMO noch nicht. Was meinen die anderen? --Kurt seebauer 12:46, 26. Okt 2005 (CEST)
- Viel zu lang. Warum müssen hier die schwierigen Themen noch ausführlicher behandelt werden? Für sie gibt es eigene Artikel. Du wirst wohl kaum die komplette Informatik in einen Artikel unterbringen können und auch nicht wollen. Gruß, Michael --84.150.4.59 20:37, 3. Nov 2005 (CET)
Zu ausführlich
Der Artikel steigt zu tief in die einzelnen Unter-Kategorien wie Theoretische Informatik ein, obwohl es dafür eigene Artikel gibt. Beispielsweise:
"Ein Algorithmus, dessen Laufzeit von der Eingabelänge unabhängig ist, arbeitet in konstanter Zeit, man schreibt O(1). Beispielsweise wird das Programm gib das erste Element einer Liste zurück in konstanter Zeit arbeiten. Das Programm prüfe, ob ein bestimmtes Element in einer unsortierten Liste enthalten ist braucht lineare Zeit. also O(n), denn die Eingabeliste muss genau einmal komplett gelesen werden."
Davon abgesehen ist die Aussage auch nicht richtig. Eine PriorityQueue wird das erste Element sicherlich nicht in konstanter Zeit liefern (oder jedenfalls nicht unbedingt). Bevor wir hier in einem allgemeinen Artikel über Informatik uns mit solche Spitzfindigkeiten auseinandersetzen, die sowieso in eigenen Artikeln behandelt werden, sollten wir solche Stellen entfernen. Hier muss nicht die Automatentheorie oder die Komplexitätstheorie erklärt werden, wenn jemand einen Überblick über die Informatik sucht. Den oben zitierten Absatz habe ich mangels Angebrachtheit und Korrektheit entfernt.
Gruß, Michael -- 84.150.4.59 20:35, 3. Nov 2005 (CET)
- du hast aber Punkt 1. des ersten Reviewers oben gelesen? Wie soll der Begriff "Komplexität" sonst erklärt werden? Mit einer Liste ist natürlich eine einfache verkettete Liste gemeint, nicht irgendeine Heap-Abart. Ich glaube auch nicht, dass ein Laie auf die Idee kommt, eine Liste könnte wie ein Baum aussehen. --Kurt seebauer 20:44, 3. Nov 2005 (CET)
- Du meinst den Kritikpunkt, der Begriff "Komplexität" werde vorausgesetzt und nicht erklärt? Ok und warum jetzt die Panik? Soll der Artikel jetzt eine Übersicht über die Informatik bereitstellen oder den Begriff "Komplexität" (und Automatentheorie und Entropie und ...) erklären? Dafür gibt es entsprechende Unterartikel. Was wird also ein Leser tun, der über den Begriff stolpert, ohne ihn zu kennen, er wird den entsprechenden Link anklicken. Wenn ich einen Artikel über Fische lese und über den Begriff "Seitenlinienorgan" stolpere, muss ich halt auch dem Link folgen. Und selbst wenn du das Bedürfnis hast, den Begriff Komplexität kurz zu umreißen (und mehr sollte es hier nicht sein), ist IMHO noch lange kein Beispiel notwendig. Dann kannst du dort nämlich gleich weiter machen und "Liste" erklären, oder ist das trivial? Wer entscheidet, was trivial ist und was nicht? Gruß, Michael -- 84.150.4.59 22:55, 3. Nov 2005 (CET)
- Nachtrag: Ich bin dafür, den Absatz wieder zu entfernen, das Beispiel ist irrelevant und wir müssen in diesem Artikel auch nicht die Landau-Notation einführen. Was meinen die anderen? -- 84.150.4.59 22:57, 3. Nov 2005 (CET)
- Also im Prinzip gebe ich Dir recht. Haben ich und Regnaron auch deutlich gemacht. Und dass die Theoretische Informatik nicht verstaendlich erlaeutert wird, liegt wohl eher an unseren Schreibfaehigkeiten, als am Fachgebiet. Ich bin dafuer eine sorgfaeltige Auswahl von Kernbereichen, gut und Anschaulich zu erlaeutern. Die kann man mit praktischen Beispielen versehen, die jeder versteht. Statt sinnlose "aaaa..."s vielleicht lieber mal ne Grammatik mit Baby Deutsch erklaeren. Komplexitaet ist auch ein Thema, das prima an einem Beispiel erklaert werden kann. Um dann jedem klar zu machen, dass es hier um Theorie geht, koennen wir ja dann zum Schluss noch Berechenbarkeit erklaeren. Das ist das einzige, wo ich keinen ernsten Nutzen erkennen kann. Das Thema gehoert meiner Ansicht nach in die Philosophie und ist nur ausversehen in der Informatik gelandet - lasse mich aber auch gerne des Gegenteils ueberzeugen. -- sparti 08:39, 4. Nov 2005 (CET)
- "Komplexitaet ist auch ein Thema, das prima an einem Beispiel erklaert werden kann." Die Frage, die ich mir die ganze Zeit stelle ist, sollte hier in _diesem_ Artikel überhaupt die Komplexitätstheorie erklärt werden? Ich meine nein. Man muss sich immer wieder vor Augen halten, was für ein Thema Grundlage dieses Artikels ist. Man kann in 2-3 Sätzen dem Leser erklären, worum es in der Komplexitätstheorie prinzipiell geht und das macht der erste Absatz auch ganz schön. Das Beispiel dagegen macht nichts klarer, ganz im Gegenteil steht hier auf einmal was komisches mit "O(1)" und Listen (was keineswegs ein trivialer Begriff ist), was ein Fachfremder nicht versteht. Ich habe jetzt mal so wie bei den Themen Automatentheorie und Formale Sprachen die Überschrift zu einem Link auf den entsprechenden Artikel gemacht, damit das einheitlich ist und man gleich sieht, dass man hier nur einen Überblick bekommt und Details im entsprechenden Artikel nachlesen kann. Und ich bin immer noch streng gegen o.g. Absatz. Ich finde ihn unangebracht und er ist sachlich falsch. Ich lasse ihn nur stehen, um sinnloses löschen und wiederherstellen zu vermeiden und warte noch ein paar Kommentare ab. Gruß, Michael -- 84.150.0.62 12:43, 4. Nov 2005 (CET)
- Wie ich oben schon geschrieben habe wäre ich ebenfalls durchaus dafür den Artikel drastisch zu entschlacken und nur noch kurz die entsprechenden Themengebiete anzureißen. Ich denke darin dass dieser Artikel OMA Tauglich werden sollte sind wir uns alle einig. Aber als ich den Artikel damals im Review versuchte einzudampfen habe ich gemerkt dass das mit der OMA Verträglichkeit momentan nicht möglich ist, aus dem Einfachen Grund dass unsere Artikel zu den einzelnen Teilbereichen der Informatik momentan gelinde gesagt mau sind. Da gibt es einfach keinen Einleitungssatz den man mal so einfach in den Informatikartikel kopieren kann der das Thema in normalverständlicher Sprache umreißt. Aber prinzipiell bin ich immer noch mehr oder weniger dafür dem Artikel Informatik eine Art Portalcharakter zu geben und ihn als Einstieg in die einzelnen Subthemen zu fassen. Im einzelnen muss man dann halt überlegen was da alles rein soll. Komplexitätstheorie ist sicherlich ein zentraler Aspekt der theoretischen Informatik, bei dem sich scheinbar keiner wirklich gut traut ihn in 5 Sätzen allgemeinverständlich zu erklären. Außerdem sollte der Artikel vermitteln was Informatik als Wissenschaft ausmacht (wie Kurt seebauer mit Das Prinzip der Abstraktion, das hinter der ganzen Informatik steht, wird noch gar nicht erwähnt. Und über Algorithmik allgemein wird noch zu wenig gesagt schon richtig bemerkte) Regnaron 19:02, 4. Nov 2005 (CET)
Also wie ich das sehe, sind wir uns einig, dass in dem Artikel einige Inhalte unklar dargestellt sind, darunter auch zentrale Begriffe der Theoretischen Informatik wie "Komplexität", "Berechenbarkeit" u.a. Eine bloße Nennung der Begriffe ist IMO keine Lösung, wie Kapitän Nemo im Review auch meinte. Der Leser will schließlich keine Schlagwortsammlung, sondern eine Erklärung. Und komplett streichen, was man nicht in einigen Sätzen erklären kann, ist auch nicht möglich, denn dann haben wir keinen Informatik-Artikel mehr. Komplexität und Berechenbarkeit verfolgen einen Studenten vom ersten Semester an durchs Studium und gehören unbedingt zur Informatik. Ich befürworte eine breitere Erklärung unklarer Begriffe anstelle einer Kürzung. Natürlich muss der Tiefgang auch mal ein Ende haben, dazu gehört IMO, dass der Begriff "Liste" nicht erklärt werden kann. Ich denke, das ist für einen Laien auch intuitiv verständlich. --Kurt seebauer 23:37, 8. Nov 2005 (CET)
- Ja, ich denke darin dass die Inhalte besser dargestellt werden müssen sind wir uns alle einig :-)
- Aber auch wenn ich dir durchaus zustimmen kann dass wir Kernpunkte nennen sollten, so finde ich dein Beispiel mit dem Studenten unpassend. Wir schreiben hier keine Enzyklopädie für Informatikstudenten, sondern für die ca 99,9% der Bevölkerung die etwas anderes machen :-) Komplexität und Berechenbarkeit sind sicherlich Kernthemen, aber muss man Heinz Otto wirklich mit Turing Maschinen kommen? Es sollte sicherlich rüberkommen was das wichtige an der Informatik ist, aber irgendwo muss halt mit dem Tiefgang auch mal schluss sein. (und genaue Betrachtung von Sprachklassen fallen hier mMn zum Beispiel unter "kann man auch im Unterartikel schreiben", aber Dinge wie NP-Vollständigkeit (informal, als eines der großen ungelösten Probleme) halt eher nicht. Aber wie schon gesagt: Unsere Unterartikel sind leider echt mau. Würden wir es also schaffen den Informatik Artikel lesbar zu bekommen, hätten wir immerhin auch schonmal Einleitungssätze zu 20 weiteren Themengebieten *g* Regnaron 00:02, 9. Nov 2005 (CET)
Ich finde der Artikel verliert sich viel zu sehr in Details. Der Artikel Mathematik ist sicherlich nicht direkt übertragbar aber es ist schon erstaunlich wie dort die verschiedenen Teilgebiete einfach abgefrühstückt werden. Am Informatik Artikel finde ich besonders unschön:
- "Definition der Informatik" definiert nichts, vielmehr wird erläutert wie der Begriff entstanden ist und welche Bedeutung die Informatik (eigentlich der Computer... ) hat.
- Die "Disziplinen der Informatik" werden VIEL zu ausführlich besprochen. Warum werden Automatentheorie, Formale Sprachen, Berechenbarkeitstheorie und Komplexitätstheorie detailiert beschrieben, Graphentheorie, Kryptologie, Logik,... aber nicht. Davon abgesehen versteht die Absätze niemand der das Themengebiet nicht eh schon kennt für den machen sie aber keinen Sinn da sie nicht sonderlich genau sind. Deshalb würde ich das alles streichen. Der Abschnitt Praktische Informatik gefällt mir eigentlich etwas besser aber das Codebeispiel ist nicht schön. Die Schriftgröße ist zu klein um es gut lesen zu können, es ist aber trotzdem zu groß und man könnte die Aussage besser in zwei Sätzen verdeutlichen (wenn es denn wirklich sein muss). Der "Technische Informatik" Abschnitt hmm also eigentlich finde ich den immer noch zu lang aber deutlich besser als die anderen. "Informatik in interdisziplinären Wissenschaften" empfinde ich viel zu lang und die Ansätze teilweise für schlicht irrelevant in einem Übersichtsartikel. “Künstliche Intelligenz” halte ich für ein kleines relativ unbedeutendes Teilgebiet der Theoretischen Informatik und würde sie deshalb dort einordnen.
- "Geschichte der Informatik" fängt verwirrt an unter "Ursprung der Wissenschaft" wird Informatik erneut definiert. Dann wird über weite Teile die Geschichte des Computers beschrieben (sicherlich spannend gehört aber wohl eher zum Artikel Computer). Der Teil "Entwicklung der Informatik als Wissenschaft" ist viel zu kurz und den "Formale Sprachen" Absatz würde ich streichen da sonst auch andere Bereiche besprochen werden müssten. Der letzte Absatz hat überhaupt keine Substanz.
- Die konkreten unter "Informatik und Gesellschaft" aufgeführten Punkte halte ich für überflüssigen in einem Artikel der die Informatik als ganzes behandelt.
- Was ich aber am erstaunlichsten finde ist das der HCI Bereich komplett ausgespart worden ist. Dabei würde ich sagen das dieser Bereich derjenige ist der sich im laufe der Zeit am stärksten entwickelt hat und das Leben von Menschen am direktesten beeinflusst. Okay das ist natürlich ein klein wenig subjektiv aber wichtiger als “Vorläufer des Computers” oder Chemoinformatik (habe übrigens gerade mal nen Dipl. Chemiker und nen Chemielaboranten gefragt kannten sie beide nicht den Begriff – meinten aber das die Informatik wäre eh nur ein Teilgebiet der Chemie ;) Ollo 11:14, 22. Dez 2005 (CET)
- Hallo Ollo,
- ich antworte mal zu Deinen Punkten:
- also darueber wurde schon viel diskutiert. Das Problem ist wohl, dass es keine Allgemeingueltige Defintion gibt. Ich glaube wir hatten schon mal eine bessere. Mal in der Historie nachschauen.
- Zur Ausfuehrlichkeit hat jeder eine andere Meinung. Ich denke wir brauchen hier einen Kompromiss. Das verstehe ich so, dass wir einzelne Themen stellvertretend herausnehmen sollten. Diese sollten dann aber ALLGEMEINverstaendlich erlaeutert werden. Alle anderen sollten allenfalls erwaehnt werden.
- Zur Geschichte: Computer haben fuer die Entwicklung der Informatik sicher ein wichtige Rolle gespielt, ich finde das so schon ok, darauf einzugehen. In der Technischen Informatik wird nach Deiner Behauptung warhscheinlich beleidigt sein :-) Zu den anderen Punkten gebe ich Dir recht.
- Also genau in diesem Punkt begehen, meiner Ansicht nach, fast alle Informatiker einen schweren Irrtum. Die Informatik hat sehr viel mit Gesellschaft zu tun. :-) Der Absatz wurde erst auf Kritik hin eingefuegt.
- Hmm, was ist HCI? Das hoere ich heute zum ersten mal. Bezueglich Chemoinformatik: Einfache Recherche ergibt, dass es Chemoinformtiker gibt. Ob ein Chemiker das wissen, muss? Ich glaube nicht zwingend :-)
- Gruss -- sparti 12:15, 22. Dez 2005 (CET)
- So, dann will ich auch nochmal meinen Senf dazugeben. Mit HCI könnte Ollo jenes HCI meinen welches in der Wikipedia unter HCI verlinkt ist :-) Weswegen ich aber eigentlich schreibe: Du meinst Informatik hätte sehr viel mit der Geschichte der Informatik zu tun gehabt? Sehe ich absolut nicht so. Algorithmik benötigt keine Computer. Künstliche Intelligenz nutzt Computer nur als Mittel zum Zweck um intelligente Wesen nachzubilden, etc. Computer sind mMn wie Dijkstra schon sagte in der Informatik mittel zum Zweck, aber nicht der Forschungsgegenstand (mal von Teilgebieten der technischen Informatik abgesehen). Nicht umsonst kann man ein Informatikstudium fast ohne Wissen über Computer durchstehen. Computer sind das Hilfsmittel um die in der Informatik erdachten Lösungen umzusetzen, aber die Informatik erschöpft sich nicht darin etwas mit Computern zu machen. Astronomen können ohne ihre Teleskope nicht an den Himmel gucken, und wir können ohne Computer unsere Algorithmen nicht abbarbeiten lassen, aber wenn es ein anderes Hilfsmittel gäbe um die Ideen der Informatik umzusetzen, würden wir die Computer sicherlich genausoschnell wieder fallen lassen wie die Astronomen ihre Teleskope. Zum Thema was sollte erwähnt werden: Sicherlich, man sollte einige Themen herausnehmen, um eben zu zeigen was Informatik ist. Aber das hier ist immer noch der Einstiegsartikel in das Themengebiet. Also muss man mMn nicht gerade erklären wie ein Compiler ein Programm in Maschinensprache übersetzt, oder wie man beweisen kann, dass sich alles, was sich intuuitiv berechnen lässt, auch durch eine Turingmaschine berechnen lässt. Regnaron 15:09, 22. Dez 2005 (CET)
- Nun der Computer ist und bleibt Teil der technischen Informatik. Er ist sicher nur ein Aspekt der Informatik, aber ganz Sicher ein Teil davon. Sicherlich ist er auch eine treibende Kraft der Informatik, denn die sehr viele Algorithmen sind ganz speziell fuer von Neumann Computer entwickelt. Das waere also so, als ob die Astronomen Theorien ueber Sterne entwickeln, die die optischen Fehler ihrer Fernrohe beruecksichtigen wuerden. Nimmt man ein anderes Teleskop, dann gelten die dauf einmal nicht mehr. (Ein B-Baum macht in einem Neuronalen Netz oder einem Quantencomputer keinen Sinn mehr.). Bei neuronalen Netzen kann man garnicht mehr zwischen Computer und Algorithmus trennen!
- Viele Gruesse -- sparti 19:08, 22. Dez 2005 (CET)
- Hi nochmal! Hm, ist ein Suchalgorithmus speziell auf eine Rechnerarchitektur festgelegt? Oder die bestimmung eines kürzesten Pfades in einem Graphen? Die prinzipiellen Algorithmen dahinter sind doch erst einmal frei von der zugrundeliegenden Rechenmaschine. Aber klar, Dinge wie Arrays sind nur auf der Art von Speicher wie sie momentan vorzufinden ist sinnvoll, klar. Aber ein mult(a,b) = a+mult(a,b-1) sagt doch erst einmal nichts über die Rechenmaschine aus. Bei Datenstrukturen will ich dir aber sofort Recht geben, dass diese auf die aktuellen Rechner hin spezialisiert wurden. Regnaron 19:50, 22. Dez 2005 (CET)
- Nun, ich habe Dir ja nie wirklich widersprochen. Ich denke es gibt einfach mehrer Dimensionen in der Informatik. Und in einigen Dimensionen gehts eben auch um Computer. Historisch gesehen, haben Turing oder auch Zuse ganz praktische Dinge beigetragen, die die Informatik erst wichtig gemacht haben.
- Trotzdem gebe ich die in soweit recht, dass es in der Informatik darum geht, Informationen zu verarbeiten und Computer nur das Werkzeug dazu sind.
- Lange Rede kurzer Sinn: Ich wuerde die Computer als Initalzuendung der Informatik drinn lassen. -- sparti 20:38, 22. Dez 2005 (CET)
Struktur
Ich habe den Geschichtsteil weiter ans Ende verlagert, da ein Leser leicht den Eindruck bekommen konnte, wir arbeiten an einem Geschichtsbuch :-) (Was nicht heissen soll, dass der Teil uninteressant ist). Aber wichtiger ist wohl kurz zu erlaeutern, was Informatk fuer den Leser heute bedeutet.
Hoffe es ist, ok so?
-- sparti 05:11, 19. Nov 2005 (CET)
- Wikipedia:Aktion Winterspeck ausgebaut und wird jetzt hier zur Wahl gestellt. --ALE! ¿…? 01:00, 18. Nov 2005 (CET) Pro wurde in der
- contra Trotz, oder gerade weil ich damals am Review ein bisschen mitgearbeitet habe. Der Artikel schafft es in seiner aktuellen Form IMHO nicht einen vernünftigen Überblick über das Themengebiet der Informatik zu geben. Hier mal ein bisschen Automatentheorie, da ein bisschen AI, dort dann auf einmal was von Komplexitätsklassen was (relativ gesehen) zu sehr ins Detail geht, und derer mehr. Keine Oma Tauglichkeit, kein Roter Faden und vor allem kein Überblick was die Informatik ausmacht. (weitere Kritikpunkte findet man in der Reviewdiskussion) Regnaron 14:02, 18. Nov 2005 (CET)
- Davidl 16:49, 18. Nov 2005 (CET) Pro Auch wenn der Artikel sicher noch nicht exzellent ist, halte ich ihn durchaus für lesenswert. Das ausführlich auf die Teildisziplinen eingegangen wird hat schon dadurch seine Berechtigung, dass die entsprechenden Teilartikel oft recht traurig sind. Und mit der Omatauglichkeit ist das bei solchen Themen immer ein Drahtseilakt. Die Informatik ist halt nicht eine voll omataugliche Diszplin und man muss hier versuchen, den Artikel weder zu sehr zu simplifizieren, noch zu spezialisieren. Ich finde das im Artikel schon ganz in Ordnung. --
- Beim Thema Unterartikel stimme ich dir vollkommen zu. Aber bedenke bitte auch, dass es sich hier um den Einstiegsartikel zur Informatik handelt. Also so etwas wie Physik oder Chemie, wo auch nicht auf Bindungskräfte zwischen Atomen oder Molekülen eingegangen wird. (so, da das hier aber eine Lesenswertdiskussion und kein Review ist will ich es mit dem kurzen Comment auch belassen) Regnaron 18:09, 18. Nov 2005 (CET)
- Kontra Leider muss ich mich Regnarons Meinung anschliessen. Es gibt noch immer offene Punkte wie Abstraktion, Informationstheorie, etc. Ausserdem fehlt ein wenig der Zusammenhang. Insbesondere halte ich es fuer ein Unding, dass der Artikel noch immer Wissen aus der Informatik voraussetzt, obwohl er diese ja angeblich erklaeren soll. Und ich bin ganz entschieden dagegen, dass er Defizite der Fachartikel ausgleichen soll. Das Lemma heisst Informatik und nicht Automatentheorie. Das Argument, dass die Informatik eben nicht anschaulich ist, wird meiner Ansicht nach gerne mal ueberstrapaziert. Mit etwas Muehe findet man naemlich durchaus anschauliche Beispiele, nur leider machen sich da einige Autoren wenig Gedanken.
- Der Artikel ist nicht schlecht, aber so noch nicht lesenswert. Das kann man ja vielleich auch bereits am geringen Anteil von Nichtinformatikern erkennen, die sich zum Thema auesssern. -- sparti 00:23, 19. Nov 2005 (CET)
- Enthaltung - meine Position ist ja bekannt: Ich halte die Theoretische Informatik für einen elementaren Bestandteil der Informatik, daher soll auch auf sie eingegangen werden. Ich würde eher die "Interdisziplinen" rausnehmen, als Berechenbarkeit, Automatentheorie, Komplexität usw. Ich sehe auch, dass der Artikel noch mehr Verständlichkeit vertragen könnte, das soll aber nicht dadurch geschehen, dass man einfach die schwierigen Teile rauskürzt. Ob der Artikel das Bapperl schon verdient, das überlasse ich den übrigen Lesern. :-) --Kurt seebauer 13:23, 19. Nov 2005 (CET)
informatik=information+automatik
meines erachtens setzt sich Informatik aus den begriffen information und automatik zusammen, und nicht information und mathematik.
bitte bestätigt oder korrigiert mich.
- stimmt nicht. --
- stimmt definitiv
Wo bitte findet Ihr im Begriff Informatik die Wörter Automatik bzw. Mathematik? Wenn es sich um einen Zusammengesetzten Begriff handeln würde, dann hätte es doch so geheißen: Informationsmathematik oder Informationsautomatik oder so ähnlich. Mal ganz davon abgesehen, was hätten die Begriffe in dem Wort verloren? In der Informatik geht es um die Verarbeitung von Informationen. Mathematik und Mechanik sind dabei doch nur Mittel zum Zweck. Ich kann nicht glauben, daß diese Begriffe bei der Wortschöpfung irgend eine Rolle gespielt haben. Allerhöchstens die Idee ein ‚k’ ans Ende des Wortes zu setzen ist übernommen worden. --Stefan2 09:02, 24. Mai 2006 (CEST)
- Als Informatiker bin ich vollkommen deiner Meinung. Das Problem ist das es in der Informatik zwei gegensätzliche Strömungen gibt, welche sie entweder als Wissenschaft mit elektrotechnischer oder mathematischer Tradition (platonische Sichtweise) sehen. Da viele Professoren an Universitäten eigentlich keine Informatiker sind, sondern z.B. Mathematik studiert haben, sehen diese natürlich ihren Bereich als bedeutender an. Fakt ist, dass fast alle Innovationen nicht aus dem Bereich der Mathematik stammen, sondern dort lediglich in nützlichen aber vereinfachten/statischen Modellen aufgearbeitet wurden. Informatik beschäftigt sich mit automatischer Informationsverarbeitung und setzt sich aus Information+Automatik zusammen(siehe Definition von Steinbuch).
- Wieoft soll diese Diskussion noch geführt werden? Es ist nun mal so, dass es schlicht zwei Sorten von Herleitungen gibt. Wenn im Artikel auch noch beide erwähnt werden, dann ist das doch prima. Wo Mathematik in dem Wort Informatik steckt? Versuch es mal mit der Einschrumpfung des Wortes Informationsmatematik! Versuch auch mal z.B. eine Gesichtserkennung ohne fundierte Mathematikkentnisse zu realisieren. Im übrigen gibt es nicht nur Definitionen von Steinbuch, deshalb stellt sich dann die Frage, wer hat nun recht? Die eine oder andere Seite? Oder schreibt man einfach, dass es beide Herleitungen gibt? Wie es im Moment der Fall ist. Irgendwie ist die Diskussion kindisch.--85.180.109.66 13:33, 19. Aug 2006 (CEST)
- Nein, der Artikel stellt nicht beide Sichtweisen dar. So wird z.B. behauptet, die theoretische Informatik sei Grundlage aller anderen Teilgebiete, was fachlich schlicht falsch ist. Es wäre mir neu, dass sie sich z.B. mit Netzwerkarchitekturen beschäftigt. Vielmehr entwickelt sie Modelle, welche bei einigen(!) Problemen als Hilfsmittel verwendet werden können. Falls es überhaupt sinnvoll ist, Informatik neu zu definieren(also anders als Steinbuch), dann müßte diese Defintition schon allgemeingültig sein, und das ist "Informationsmathematik" o.ä. nicht. Insofern finde ich diese Diskussion auch kindisch.
- Wieoft soll diese Diskussion noch geführt werden? Es ist nun mal so, dass es schlicht zwei Sorten von Herleitungen gibt. Wenn im Artikel auch noch beide erwähnt werden, dann ist das doch prima. Wo Mathematik in dem Wort Informatik steckt? Versuch es mal mit der Einschrumpfung des Wortes Informationsmatematik! Versuch auch mal z.B. eine Gesichtserkennung ohne fundierte Mathematikkentnisse zu realisieren. Im übrigen gibt es nicht nur Definitionen von Steinbuch, deshalb stellt sich dann die Frage, wer hat nun recht? Die eine oder andere Seite? Oder schreibt man einfach, dass es beide Herleitungen gibt? Wie es im Moment der Fall ist. Irgendwie ist die Diskussion kindisch.--85.180.109.66 13:33, 19. Aug 2006 (CEST)
Änderung 12:34, 17. Feb 2006: Link auf Studentenserver
Ist es wirklich gut, auf einen Studentenserver (von sicher unbegrenzt vielen) an einer (von unbegrenzt vielen) Fachhochschulen zu verlinken? Ich sehe auf dem Link-Ziel nichts Spektakuläres, das ihn genuin unter den vielen anderen Bildungsinstitutionen auszeichnen würde... --GottschallCh 17:53, 17. Feb 2006 (CET)
- ist nicht gut, dein revert war ganz richtig. Ich seh grad noch mehr Mist da drin (Vandalismus?). --Kurt seebauer 19:44, 19. Feb 2006 (CET)
- Es gibt sicher viel Mist. Ich verstehe aber nicht, was an einem Hinweis auf das Jahr der Informatik der Bundesregierung Unsinn ist. Diesen Hinweis und Link finde ich sehr interessant und wichtig zu dem Thema. Sollte man nach meiner Meinung wieder setzen. --Schwarzwälder 01:01, 20. Feb 2006 (CET)
- Nur so als tumben Link finde ich das nicht wirklich hilfreich. Ein bisserl Text koennte das aber vielleicht aendern? Was bedeutet das denn fuer die Informatik? Bekommen die Unis Geld? Ersetzen unsere Behoerden ihre Schreibmaschinen? -- sparti 08:19, 20. Feb 2006 (CET)
Link?
- Informatik-Datenbank für wissenschaftlich-technische Fachinformationen, FIZ Karlsruhe -- Cherubino 01:28, 9. Apr 2006 (CEST)
- bei Bibliothekskatalogen bekommst du auch keinen Volltext, sondern "nur", wie hier, die Literaturangaben. -- Cherubino 20:02, 9. Apr 2006 (CEST)
Java
Warum ist Java ein Meilenstein in der Entwicklung der Programmiersprachen? Was hat Java, was noch keine Sprache zuvor hatte? 212.183.44.176 19:49, 12. Sep 2006 (CEST)
- nix. 62.134.226.120 23:18, 5. Nov. 2006 (CET)
- Erledigt. Habe wissenschaftlich bahnbrechendere von praxisrelevanteren Sprachen getrennt. --Langec ☎ 18:03, 9. Jan. 2007 (CET)
Teleologie-Exkurs
Findet ihr die Bearbeitung [1] mehrheitlich glücklich? Mir selbst gefällt sie nämlich nicht so besonders gut, ich sehe darin einen wissenschaftsphilosophischen Exkurs, der mit Informatik als solche nicht wirklich zu tun hat und der sie obendrein zu einer reinen Naturwissenschaft (versus formale Wft.) macht („die Natur möglichst unabhängig vom Menschen zu beschreiben“, Hervorhebung von mir). Viele Grüße, --GottschallCh 15:31, 9. Dez. 2006 (CET)
- Ich finde den Abschnitt ziemlich unverständlich (aber ich bin ja auch nur Informatiker, und kein Philosoph...) -- Semper 16:08, 9. Dez. 2006 (CET)
- ich finde den Abschnitt auch nicht besonders verständlich und zudem an der falschen Stelle. Grundsätzlich würde mir schon gefallen, wenn ein bisschen mehr zum Grenzbereich Philosophie/Kybernetik usw. dastehen würde. --Kurt Seebauer 19:25, 9. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe den Abschnitt ja entfernt. Er gehoert dort definitv nicht hin. Ausserdem stellt er das Thema einseitig dar. Die Informatik hat sicherlich ein anderes Selbstverstaendnis, als dort geschildert. Ich haette aber nichts gegen einen eigenen Abschnitt in Informatik und Gesellschaft. Dort sollte aber auch deutlich werden, dass es sich um eine philiosphische Betrachtung des Faches handelt. -- sparti 12:39, 12. Dez. 2006 (CET)
Englisch: "Computer science" vs. "Informatics"
Im Englischen gibt es zwei Übersetzungen für Informatik: das meist verwendete "en:computer science" und das seltener verwendete, allgemeinere "en:informatics". Da es im Deutschen eine solche Unterscheidung nicht gibt (Das manchmal verwendete Wort "Computerwissenschaft" ist nur eine falsche Übersetzung von "computer science", oder irre ich mich da?), habe ich zwei Interwiki-Links auf die englische Wikipedia angelegt. --Langec ☎ 17:36, 9. Jan. 2007 (CET)
- The german "Informatik" was founded as counterpart to computer science, therefor the word-translation is thus justified. I'll try to find or generate a second article as an interwiki-counterpart of computer science, maybe the couterpart will be only a BKL (a pseudo article linking to different meanings or interpretations of the same item) --SonniWP2 10:22, 11. Aug. 2007 (CEST)
- I have removed the interwiki-links from en:Informatics, because they all linked to articles which in turn linked back to en:Computer science. I don't think this article should link to both articles, but that one target should be chosen. When making this choice it should be taken into account that, despite being syntactically close to the German word Informatik, the English word Informatics is at this time a word with multiple not clearly defined meanings, but generally referring to a field much wider than, or even disjunct from, computer science (for example including or referring specifically to Informationswissenschaft; the current article on the English Wikipedia primarily discusses the definition given to the word by a British university.) As far as I'm aware the German word Informatik does refer to the academic discipline of computer science and not to a significantly wider field (ignoring the fact that, colloquially, it is likely also used to refer to anything related to computers and information technology like the Dutch word informatica sometimes is.) I would appreciate a response from someone who is closer to the local aspects of this issue than I am. R.Koot 00:12, 18. Jan. 2007 (CET)
- I don't think that there is an easy answer to this question. The common translation of the german Informatik is en:Computer Science. But I'm not sure if common also means the correct translation. Fact is that Informatik has a somewhat larger scope than Computer Science, including Information Theory, Numeric and some lingual aspects if you think about the large field of AI. There are also ongoing discussions if there some philosophical aspects covered by Informatik.
- Interessting is also the fact the en:Informatics refers to de:Informatik as its root. This also shows me that Computer Science is not necessarily the best translation. -- sparti 00:38, 18. Jan. 2007 (CET)
- Note the roots of the WP article are much younger than those of german Informatik. I guess that the younger writers did not know better. In the history section we'll have to generate a correspondance in both articles - thats difficult to maintain. --SonniWP2 10:35, 11. Aug. 2007 (CEST)
Neuer Projektvorschlag
von --Greypanter 15:17, 6. Mai 2007 (CEST)
Bitte schaut auf meine Diskussionsseite, Kapitel:
Überarbeiten Informatik
und folgende
Unter diesem und den folgenden Kapiteln findet Ihr Vorschläge zu einer besseren Gestaltung des Lemmas Informatik und zu einer neuen Form der Projektarbeit. Ich kopiere in nächster Zeit alle (nach meiner Ansicht) relevanten Beiträge dort hin, da ich mich um die Leitung dieses Projekts bewerbe. Bitte um lebhafte, auch emotionale und kontroverse Diskussion auf meiner Diskussionsseite. Möchte gerne jeden Vorschlag bei einem neuen Konzept berücksichtigen. Die Gliederung werde ich nach Bedarf zur besseren Übersichtlichkeit bearbeiten.
--Greypanter 15:17, 6. Mai 2007 (CEST)
Ich meine, die beste Lösung für solche Hinweise ist die, gleich einen Link unter die Hinweispunkte zu legen. Da unsere QS-Helfer es nicht gerne sehen, wenn in anderen Disk.beiträgen editiert wird, kopier ich mal hierher:
--SonniWP2 10:11, 11. Aug. 2007 (CEST)
Typen Formaler Sprachen
Hallo. Im Artikel steht, dass es drei Typen formaler Sprachen gäbe, reguläre, kontextfrei und -sensitive. Soweit ich Chomsky's Theorien kenne, werden die Sprachen nach dem Typ Grammatik benannt, aus dem sie abgeleitet werden können, wie steht es dann mit typ-0 Grammatiken? sollte man das vielleicht noch ergänzen?--Patrick 23:40, 10. Aug. 2007 (CEST).
- Welcher Artikel? Link --SonniWP2 06:53, 11. Aug. 2007 (CEST)
dieser hier, Abschnitt "Automatentheorie und formale Sprachen"...--Patrick 09:39, 11. Aug. 2007 (CEST).
Da ist einiges im Argen und das kostet Zeit - vielleicht versuchst du mal, das zu verbessern - ich habe sie in meiner Beobachtungsliste und werde jeweils nach Änderungen mal reinsehen, ob da etwas verschlimmbessert wurde. --SonniWP2 10:08, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ähm... ich bin "nur" Linguist, von Informatik hab ich kaum Ahnung (die eineinhalb Semester, die ich Informatik studiert hab reichen bei weitem nicht aus, dass ich mir einen Edit hier zutrauen würde...) ich versuch dennoch, zumindest die freien Sprachen zu erwähnen, ohne Gewähr--Patrick 10:16, 11. Aug. 2007 (CEST).
- Keine Angst - für Fehler finden sich Bearbeiter. Ich glaube, Fehler sind dazu da, an ihnen zu lernen - so habe ichs 50 Jahre gehalten und werde es durchhalten bis ich nicht mehr die Tastatur bedienen kann. --SonniWP2 10:37, 11. Aug. 2007 (CEST)
- Ähm... ich bin "nur" Linguist, von Informatik hab ich kaum Ahnung (die eineinhalb Semester, die ich Informatik studiert hab reichen bei weitem nicht aus, dass ich mir einen Edit hier zutrauen würde...) ich versuch dennoch, zumindest die freien Sprachen zu erwähnen, ohne Gewähr--Patrick 10:16, 11. Aug. 2007 (CEST).
Transskription
Aus dem russischen wäre die Transskription Informatika - bringt wohl nichts. --SonniWP2 18:50, 17. Aug. 2007 (CEST)
Wirtschaftsinformatik
Sie hat sich durch ihre Schnittstellen zu einer eigenständigen Wissenschaft entwickelt. Erst mal ist es gar nicht "unumstritten" dass WI eine eigenständige Wissenschaft ist. Aber sei es drum. Was aber sehr seltsam anmutet ist die Erklärung, WI sei es über "ihre Schnittstellen" geworden. Das ist uverständlich. --Avron 16:18, 22. Aug. 2007 (CEST)
Einschub
Für HTML gibt es keine Compiler. Sie werden Parser genannt. Außerdem ist HTML noch nichmal eine Programmiersprache
- Jo, MAN! Und wo soll das behauptet worden sein? -- sparti 15:04, 21. Jan. 2008 (CET)
Aus der gescheiterten "Lesenswert"-Diskussion
Java-Code nach Maschinencode?
Im Text wird ein Javaprogrammcode neben einen Maschinencode gestellt, so als wuerde man den Javacode in Maschinencode uebersetzen. Dies ist aber eigentlich falsch, da Java in einen sogenannten "Bytecode" uebersetzt wird (vereinfacht ausgedrueckt ein fiktiver Maschinencode, der von einem einen Computer simulierenden Programm ausgewertet wird). Vielleicht ist das auf der rechten Seite sogar Bytecode? Auf jeden Fall sollte man das Beispiel aendern, zum Beispiel C-Code benutzen. Der sieht fast genau wie Java aus und laesst sich in Maschinencode uebersetzen. 89.56.251.149 21:40, 24. Jun 2006 (CEST)
- Naja, Java ist in der Tat eine denkbar schlechte Sprache um sie mit Maschinencode in Verbindung zu bringen, aber es gibt durchaus auch Compiler welche aus Java direkt Maschinencode erzeugen (z.B. GCJ). Wirklich falsch ist die Implikation also nicht. Regnaron 22:05, 24. Jun 2006 (CEST)
- Hmm zur Laufzeit kann der Bytecode von der Hotspot Engine, ja dann doch noch in Maschinencode uebersetzt werden. Trotzdem halte ich den Vorschlag aus Java C zu machen fuer richtig. -- sparti 23:23, 25. Jun 2006 (CEST)
Im Übrigen ist Bytecode der Maschinencode des "Prozessors" Java Virtual Machine. Wo ist das Problem? Muss ja nicht immer x86 sein. --Schmiddtchen 说 20:33, 9. Feb. 2008 (CET)
- Wenn ich mir ansehe, was aus dem ehemals einfachen Beispiel geworden ist, muss ich sagen, dass es dumm war auf C umzusteigen. Falls sich hier kein Protest regt, werde werde ich das Java Beispiel wieder ausgraben. -- sparti 16:27, 10. Feb. 2008 (CET)
Definition des Begriffes Informatik
Bisher trägt der Artikel in der Einleitung nur dem akademischen Bareich der Informatik Rechnung. Ich habe dies durch den Informatik Begriff im Rahmen der dual ausgebildeten Berufe und Meister ausgeweitet. In unseren "Informatik" - Lehrbüchern für Berufs- bzw. Meisterschule gibt es zwar auch eine Theorie, die sich aber im Wesentlichen auf das beschränkt, was zur praktischen Durchführung notwendig ist. Sie beschränkt sich ferner in der Darstellungsweise auf Haupt- bis Realschulmathematik. Die Theorie ist hier nur Mittel zum Zweck der praktischen Durchführung, auf die unser Tun im Wesentlichen gerichtet ist. -- 84.132.62.244 16:16, 10. Aug. 2008 (CEST)
- In wie weit unterscheidet sich denn der Begriff Informatik von dem im Ausbildungsberuf?
- Deine Aenderungen fand ich nicht wirklich hilfreich, denn es steht in der Lemmadefintion bereits, dass Informatik eine Wissenschaft ist, somit ist der Hinweis auf den akademischen Hintergrund eher redundant. Aber vor allem kann ich nicht erkennen, in wie fern es im Ausbildungsberuf Aspekte gibt, die nicht bereits von der Informatik abgedeckt werden?
- Ansonsten gibt es ja auch noch den Abschnitt ueber die IT-Berufe, der auf einen sehr aufuehrlichen Artikel hinweist. -- sparti 19:26, 10. Aug. 2008 (CEST)
- Im Berufsbereich ist die Informatik eben keine Wissenschaft, sondern eine technische Fachrichtung. Der Satz „In der Informatik geht es genauso wenig um Computer wie in der Astronomie um Teleskope.“ ist sogar diametral invers. Insofern ist die Einleitung des Artikels unrichtig, weil es ein Gegenbeispiel gibt. In jedem Lehrbuch für Berufs- und die Meisterausbildung im Bereich Informatik läßt sich das nachlesen. Und im Berufsleben wird der Begriff folgerichtig dann auch so gehandhabt. Es bringt mich immer wieder zum Schmunzeln, wenn junge Ingenieure und Facharbeiter im Berufleben erstmals aufeinandertreffen und sich zunächst aneinander reiben müssen, bis sie die gegensätzlichen Definitionen akzeptieren. Da das Lemma "Informatik" heißt, sollte der Artikel differenziert die gesamte Bandbreite des Begriffgebrauchs und nicht nur selektiv einen ausgewählten Bereich behandeln. -- 84.132.75.98 03:51, 21. Aug. 2008 (CEST)
- Also nochmal die Informatik ist eine Wissenschaft, siehe Literatur. Der IT-Beruf wird wo anders erklaert. Der Satz oben ist ein Zitat von Edsger Wybe Dijkstra, ein anerkannter Wissenschaftler der Informatik. Wenn an dem Satz etwas nicht stimmt, dann bitte (anerkannte) Quellen angeben. -- sparti 13:05, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Reicht es hierzu, einige an den Schulen benutzte Lehrbücher der Berufs- bzw. Meisterausbildung anzugeben? Wieviele davon müssen es sein, um die Richtigkeit zu untermauern? Wenn man den abweichenden Sprachgebrauch des Begriffes "Informatik" in diesem Bereich im Artikel erklären wollte, könnte man ihn sinnvollerweise so verlinken: technische Fachrichtung. Denn schon die Einleitung des Artikel Technik macht den abweichenden Begriffsinhalt recht deutlich. -- 84.132.113.168 13:21, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Also nochmal die Informatik ist eine Wissenschaft, siehe Literatur. Der IT-Beruf wird wo anders erklaert. Der Satz oben ist ein Zitat von Edsger Wybe Dijkstra, ein anerkannter Wissenschaftler der Informatik. Wenn an dem Satz etwas nicht stimmt, dann bitte (anerkannte) Quellen angeben. -- sparti 13:05, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Um noch einmal deutlch zu machen, warum ich diese Diskussion hier führe: Ein Lehrling kam zu mir und erklärte mir, dass die Begriffsdefinition der "Informatik" als "technische Fachrichtung", so wie ich sie ihm beigebrscht habe, und so wie es in all unseren Lehrbüchern drinsteht, laut Wikipedia nicht stimme. Nach Prüfung konnte ich ihm da nur zustimmen und ihm erklären, dass im Wikipedia Artikel derzeit nur der Sprachgebrauch innerhalb der Wissenschaft erklärt sei, weil wahrscheinlich bisher kein Autor unseren abweichenden Sprachgebrauch kenne. So sei eben Edsger Wybe Dijkstra ein Wissenschaftler gewesen und spricht natürlich für den Bereich, dem er angehört, eben für den Bereich der Wissenschaft. Man müsse also bei der Begriffsbildung immer den Kontext beachten.
- Das Wort aus einer Sprache bekommt seine Semantik dadurch, dass eine Mehrheit der an der Kommunikation Beteiligten ihm eine gleiche semantische Bedeutung zumisst und somit die Kommunikation ermöglicht. Es gibt beispielsweise Worte, die in unterschiedlichen Fremdsprachen gleich sind, aber vollkommen andere Bedeutung haben. Und zumindest im deutschen Sprachraum gibt es zwei Gruppen, die beide eine nicht gerade unerhebliche Minderheit darstellen, innerhalb derer die Semantik des Begriffes unterschiedlichlich ist. Da wir verglichen mit der Anzahl der Wissenschaftler in diesem Bereich nunmal nicht gerade eine Minderheit darstellen, sollte eine umfassende Beschreibung in Wikipedia den unterschiedlichen Sprachgebrauch der innerhalb und ausserhalb der Wissenschaft mit der "Informatik" Befassten darstellen. Damit kann ebenso wie der Student auch der Lehrling seine für seinen Bereich zutreffenden Sprachgebrauch hier wieder finden. Zudem werden beide darüber aufgeklärt wird, dass es neben "ihrer" Bedeutung einen abweichenden Sprachgebrauch gibt, so dass er beim Lesen des Begriffes immer den Kontext zu beachten hat. Der Artikel Enzyklopädie in Wikipedia beschreibt diese als "Darstellung der Totalität des Wissens". Somit wäre alles Andere selektiv und würde nicht dem enzyklopädischen Anspruch der Wikipedia entsprechen, das Wissen dieser Welt widerzugeben. -- 84.132.113.168 14:41, 11. Sep. 2008 (CEST)
- Es geht nicht darum, die alternative Definition zu verhindern. Allerdings habe ich arge Zweifel an der Behauptung, daß das öffentliche Verständnis von Informatik dem des Lehrberufs entspricht. Dazu muss man doch nur mal bei Google, anderen Nachschlagewerken und Zeitungen nachsehen. Dort wird die Informatik fast ausnahmslos als Wissenschaft wahrgenommen. Nur mal als Beispiel der Spiegel: [2].
- Ich verstehe nicht, was daran falsch ist eine alternative Definition in den Artikel Fachinformatiker zu schreiben.
- Als Kompromiss kann ich noch eine Kopfnote mit einen Hinweis darauf ( siehe Wikipedia:BKL) in den Artikel eintragen. -- sparti
- Ich verfolge gespannt diese Diskussion. Mich haben Bezeichnungen wie "Informatik-Kaufmann" oder "Rechtsinformatik" schon immer irritiert, weil Sie mit meinem und dem hier mehrheitlich vertretenen Verständnis von Informatik nicht in Einklang zu bringen sind. Ich würde es sehr begrüßen, wenn auf diese Problematik im Artikel eingangs genauer eingegangen würde. -- 80.136.217.119 10:02, 12. Sep. 2008 (CEST)
Bild
Was sollen denn diese Programmierhandbücher im dem Bild in der Einleitung? Programmieren hat seit ca. 40 Jahren nicht mehr viel mit Informatik zu tun, sondern ist reines Handwerkszeug! Zwar wird durch die Informatik die Art wie programmiert wird weiterentwickelt, aber selbst dann wären Bilder anderer Bücher geeigneter! Ein Algebra, ein Algorithmen-, ein Komplexitättheorie-, ein Compiler- und ein Rechnerarchitektur-Buch beispielsweise wären viel sinnvoller! --129.217.4.64 18:32, 14. Dez. 2008 (CET)
- Soso, Informatiker entwickeln Sprachen nur weiter. Und wie nennst du die, die sie dann benutzen? -- sparti 21:44, 14. Dez. 2008 (CET)
- Die nennt man Programmierer, denn Leute die Programmiersprachen einsetzen "programmieren". Wie vorstehend ausgeführt programmieren mit unter auch Informatiker, allerdings wird das da als Handswerkszeug betrachtet. Ein Architekt wird in einem Praktikum in seinem Studium auch mal eine Mauer hochgezogen haben, nur nennt man Leute die hauptsächlich machen eben Maurer und nicht Architekten. In den Anfangsjahren der Informatik (Turing, von Neumann, ...) war das noch nicht voneinander getrennt und D. Knuth betitelte sein (Haupt-)Werk "The Art of Computer Programming" (TAOCP), was bis heute manche davon ausgehen lässt, dass Informatiker Programmierer wären. Aber wer TAOCP gelesen hat, weiss, dass das was damals als "Computer Programming" bezeichnet wurde nichts mit dem zu tun hat, was man heute darunter (oft) versteht. Spätestens seit dem Aufkommen von Hochsprachen trennte sich die Entwicklung... Auf der einen Seite gibts weiterhin die Informatiker und auf der anderen Seite entstanden die Programmierer. Das weiss eigentlich jeder, der auch nur ein eiziges mal in einer (Uni-) Informatikvorlesung saß.--129.217.4.64 16:20, 16. Dez. 2008 (CET)
- Also um hier erst mal einiges gerade zu rücken. Diplom Informatiker ist ein Titel, Programmierer ist ein Beruf. Eine Trennung gibt es allenfalls als Programmierer und Entwickler. Ich habe diese Trennung allerdings nie wirklich kennengelernt. Wer kein Entwickler ist, der sollte auch nicht programmieren oder dein Softwarearchitekt kriegt mit der Zeit graue Haare. Und du hast recht es gibt Informatiker die programmieren und es gibt Nichtinformatiker die Softwaredesign machen. Auf beiden Seiten habe ich Glanz und Schatten gesehen.
- Und was den Vergleich zwischen Maurer und Programmierer anbelangt, da kann ich nur sagen, dass Programmieren ein bischen mehr ist, als Steine aufeinander zulegen. Ich glaube kaum, dass Maurer Schleifen und Bedingteverzweigungen in Mauern einbauen...wenigstens nicht, wenn sie halten sollen.
- Du solltest neben Informatikvorlesungen, einfach mal ein paar Praktika machen, dann wirst du das bald selbst feststellen. -- sparti 09:14, 16. Dez. 2008 (CET)
- PS: Und ein bischen Maurern könnte vielleicht auch zum Verständnis helfen :) -- sparti 09:16, 16. Dez. 2008 (CET)
- Es wird ja immer bunter! Was hat denn jetzt plötzlich Softwaredesign und Informatik miteinander zu tun? Das ist genauso Handwerkszeug! Um es mal ganz deutlich zu sagen: Informatik wird an Universitäten gelehrt und auch dort erforscht (sowie an einigen außeruniversitären Instituten, in Deutschland bspw. den MPIs und FhGs und einigen (wenigen) Forschungsabteilungen einiger Firmen die auf Grundlagenforschung angewiesen sind). Was an FHs und Berufsschulen u.ä. gemacht wird ist vielleicht IT, Programmieren, Administration und was es da noch alles spannendes gibt, aber mit Informatik im eigentlichen Sinne hat das nichts zu tun. --129.217.4.64 16:20, 16. Dez. 2008 (CET)
- Der Artikel selbst, sagt das ja eingentlich auch aus und ich finde ihn ja auch gut, es geht ja nur um das Bild am Anfang, welches absolut unpassend ist. Wenn schon Bücher aus der Softwareentwicklung, dann wären Modell Checking-Bücher oder Bücher über funktionale oder logische Programmierung deutlich besser passend zur Informatik! --129.217.4.64 16:29, 16. Dez. 2008 (CET)
- Hmm, du scheinst den Artikel nicht gut gelesen zu haben. Denn das was du behauptest steht dort ganz und garnicht drin. Bitte, wenn du jemanden auf den Arm nehmen willst, dann such dir einen anderen Artikel, vielleicht hast du dort mehr Erfolg. -- sparti 16:52, 16. Dez. 2008 (CET)
- Im Gegenteil! Selbst in der Einleitung wird ja schon das legendäre Dijkstra-Zitat aufgeführt, welches genau meine Aussage stützt. Weiterhin handelt der Artikel von so Dingen wie theoretischer Informatik, technischer Informatik und künstlicher Intelligenz, also klassischen Teilgebiete der Informatik. Und unter dem Abschnitt "Praktischer Informatik" steht ja ganz klar, dass damit im Wesentlichen nicht die Implementierung oder das Design irgendwelcher Geschäftsabläufe in Software gemeint ist, sondern es ist die Rede von B-Bäumen, Compilern uvm... Das was bei Softwarehäusern passiert hingegen ist Handwerk, keine Informatik, denn die ist eine Wissenschaft! Aber diese Diskussion wurde an dieser Stelle auch schon einige Male geführt und Quellen für diese Aussagen sind hier im Archiv zu finden! --129.217.4.64 17:23, 16. Dez. 2008 (CET)
- Also auf meinem Bildschirm steht, dass es in der Informatik nicht zentral um Computer geht. Über Softwareentwicklung hat er nicht gesprochen. Und im Abschnitt praktische Informatik steht bei mir etwas über Softwaretechnik. Und wenn das Fach an der Uni Dortmund nicht angeboten wird, dann wird ich schleunigst mal wechseln. So jetzt wirds langweilig, Ende und Over. -- sparti 18:57, 16. Dez. 2008 (CET)
- Wenn du das Bild jetzt schon entfernst, dann ersetze es doch bitte durch ein anderes. So ist der Artikel auch nicht wirklich besser. -- sparti 15:01, 22. Dez. 2008 (CET)
- Habe das Bild nicht entfernt! War scheinbar jemand anderes.--129.217.4.64 18:35, 27. Dez. 2008 (CET)
Einordnung der Informatik als WIssenschaft
Laut 3.1, Ursprung der Wissenschaft ist die Informatik eine Ingenieurswissenschaft. Etwa das Statistische Bundesamt führt die Informatik (Nummer 38) allerdings in ihrer Systematik bei Mathematik, Naturwissenschaften (Fächergruppe 04) auf. Gibt es da eine eindeutige Zuordung (ist also eins von beidem richtig), oder ist das umstritten? Sollte dann in den Artikel rein, eigentlich schon bei der Definition. --92.230.56.10 02:19, 27. Feb. 2009 (CET)
- Informatik ist eine Mischung aus Metawissenschaft, Naturwissenschaft und Ingenieurwissenschaft. Eine feste Einordnung in nur eine der Kategorien ist schwierig. (Soviel mal zu den annerkannten Fakten. Aus meiner persönlichen Sicht kann man sogar wieter gehen und es auch anders herum betrachten: Fast alle Wissenschaftlichen Disziplinen lassen sich in irgendwo auf Informatik zurückführen... ) Schönen Gruß --DownAnUp 23:19, 23. Apr. 2009 (CEST)
Einleitung
Die Einleitung widerstrebt mir sehr. "Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, insbesondere der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Rechenanlagen" und "Dennoch stellen Computer nur ein Werkzeug und Medium der Informatik dar, um die theoretischen Konzepte praktisch umzusetzen". Das ist meiner Ansicht nach grundsätzlich falsch. Zur systematischen Verarbeitung von Informationen bzw. um die theoretischen Konzepte praktisch umzusetzen ist der Computer nicht nur ein Medium oder ein Werkzeug der Informatik, sondern viel mehr der Werkstoff. Die Verarbeitung der Informationen bzw. das praktische umsetzen kann genauso hardwareseitig, also eben durch den Computer erreicht werden und nicht nur mit Hilfe des Computers, also softwareseitig. Jeder Informatiker braucht deshalb auch Kenntnisse der Hardware, je nach Spezialisierung mehr oder weniger. Natürlich kann man sich auch auf die softwareseitige Informationsverarbeitung spezialisieren, aber genauso auch auf die Hardware und diese genannte systematische Verarbeitung von Informationen so umsetzen, das wäre dann natürlich eher die Technische Informatik, aber eben immernoch Informatik, blos nicht durch Software umgesetzt, sondern durch Computertechnik. Deshalb sind aus meiner Sicht Informatiker (vorallem Technische) diejenigen, die sich noch eher als Elektrotechniker mit Computertechnik (Digitale Schaltungen, embedded Systems, Integrierte Schaltungen, Mikroelektronik) auskennen müssen, vom Entwurf bis zur Entwicklung und Umsetzung, denn sie sind viel eher speziell auf das ausgebildet, als Elektrotechniker, bei denen es eher weitläufig von Energie bis Nachrichtentechnik geht und nicht speziell hauptsächlich auf Computertechnik. --141.41.137.2 13:38, 26. Mär. 2009 (CET)
- Tut mir Leid, ich kann deinen Beitrag nicht nachvollziehen. Der Satz "Dennoch stellen Computer nur ein Werkzeug und Medium der Informatik dar, um die theoretischen Konzepte praktisch umzusetzen" erscheint mir schlüssig. Man könnte es auch anders formulieren: Wir nutzen (konkrete) Computer in der Informatik nur deshalb, weil wir noch nichts besseres gefunden haben. Schönen Gruß --DownAnUp 23:26, 23. Apr. 2009 (CEST)
Theoretische Informatik
Über die Theoretische Informatik gibt es einen eigenen Artikel. Die Abschnitte in diesem Artikel über die Theoretische Informatik sind z. T. detaillierter als der Hauptartikel Theoretische Informatik. Deshalb sollten die Abschnitte in diesem Artikel deutlich gekürzt und die Abschnitte im Hauptartikel ergänzt werden. -- Wikpeded 11:05, 21. Jun. 2009 (CEST)
Didaktik der Informatik
- Der Abschnitt ist etwas holperig geschrieben, leider kann man ihn nicht direkt ändern ;)
- Es fehlt - außer einem Verweis auf einen Psychologen, wenn ich recht sehe - jeder Beleg, die Quelle/n ist/sind unklar und die Argumentation nicht überprüfbar, z.B.: Ist das eine vereinzelte Meinung (des Autors und/oder eines Experten), ein wissenschaftlicher Konsens der Inf-Didaktik-Community, eine Zusammenfügen verschiedener Ansätze, usf.?
- Im Literaturverzeichnis ist kein einziges (!) Buch zum Thema, also auch keines der einschlägigen Bücher aufgeführt. (Exemplarisch: Hubwieser, Peter (2007): Didaktik der Informatik. 3. überarb. und erw. Aufl. Berlin; Baumann, R. (1996): Didaktik der Informatik. 2. Aufl. Stuttgart; oder von Humbert 2006, Schubert/Schwill 2004, Hartmann u.a. 2007, Gallenbacher ...) Die Eingabe Didaktik und Informatik z.B. bei Amazon zeigt die Auswahl mit genauen bibliographischen Daten. Online gibt es z.B. eine Aufsatzsammlung zu einer Tagung der GdI zur Didaktik der Informatik aus 2007 unter http://d-nb.info/995371466/34) -- T. 16:56, 25. Nov. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.210.204.184 (Diskussion | Beiträge) )
- Hallo, ich denke der ganze Abschnitt ist in einem Überblicksartikel wie dem hiesigen deplatziert. Ich kann auch nichts wirklich Informatik spezifisches erkennen, die angesprochenen didaktischen Vorgehensweisen (hier währe IMHO ohnehin eine abgrenzung zur Methodik notwendig) lassen sich so auf defacto jede Wissenschaft übertragen. Weiterhin fehlen jegliche Quellen. Ich schlage vor noch zwei Wochen abzuwarten, sollte keine Verbesserung eintreten, muss der Abschnitt entfernt werden. Schönen Gruß --DownAnUp 12:28, 27. Nov. 2009 (CET)
Zitat
In der Informatik geht es genauso wenig um Computer wie in der Astronomie um Teleskope.
ähm.. ja dann sollten wir "Rechnerstrukturn" im Informatikstudium dirket mal raushauen und einen schönen Teil Mathematik, welcher zB zum bauen von Schaltungen wichtig ist. Das Zität finde ich völlig absurd. Wenn der Zitierte sich nur im Bereich Software aufhält, dann mag es teilweise logisch erscheinen, aber allgemein für die Informatik ist es unangebracht. Ich fände es gut, wenn der Author oder die Verantwortlichen sich mal gedanken darüber machen. (nicht signierter Beitrag von 129.217.129.134 (Diskussion | Beiträge) 12:35, 1. Dez. 2009 (CET))
- Ich hoffe, jeder erkennt die Unsinnigkeit dieses Beitrags, so dass man darauf nicht eingehen muss ;) Gottkaiser 22:33, 7. Feb. 2010 (CET)
Falsches Link zur Englischen Seite
Das link solte zu "Informatics (academic field)" gehen http://en.wikipedia.org/wiki/Informatics_(academic_field) Bitte korrigieren. Danke. 99.11.160.111 08:43, 18. Mär. 2010 (CET)
Kandidatur (abgebrochen)
Ich finde, dass der Artikel gelungen ist und eine Lesenswert-Kanditatur verdient hat. --188.45.216.217 14:33, 29. Mär. 2010 (CEST)
Meiner Ansicht nach weist die Kandidatur Mängel auf, die beseitigt werden sollten. Schau mal bitte Abwartendhier, besonders die Punkte 1, 3 und 4. Außerdem ist der Artikel komplett unbequellt. Gruß, --Aalfons 17:47, 29. Mär. 2010 (CEST)
niemals nicht lesenswert, sondern dringend zu überarbeiten. die kandidatur sollte sofort gestoppt werden. wer ist überhaupt ansprechpartner für den artikel? es ist noch nicht einmal im artikel die kandidatur vermerkt. der artikel ist vom ersten satz an problematisch. die wohl aus dem duden abgeschriebene definition "Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen" kommt ohne zitatnachweis daher. das zieht sich so durch den ganzen artikel. schon die begriffsgeschichte ist lückenhaft und übertrieben selbstsicher. steinbach ist eine frühe verwendung - so steht es in jedem beliebigen sachbuch -, aber wer weiss mit gewissheit, dass es die erste ist? nichts von den zeitweisen schutzrechten am begriff, nichts von der wortverwendung in der ddr usw usf. was mich am allermeisten stört, ist, dass begriffe ständig verwendet werden, ohne sie zu erklären. "Ein wichtiger Grundbegriff der Informatik ist der Begriff des Algorithmus. Die theoretische Informatik beschäftigt sich ..." aha. niemand hat gar nichts verstanden. so geht es halbsatz für halbsatz. ein solches machwerk ist unter dem niveau eines mittelstufenreferats. in jedem schülerduden stehen genauere und verständlichere erklärungen. keine AuszeichnungCa$e 19:11, 29. Mär. 2010 (CEST)
Es wäre grundsätzlich sinnvoll solche Artikel immer erst eine Review-Prozess oder zumindest eine Diskussion im Fachportal durchlaufen zu lassen, bevor man sie hier zur Abstimmung stellt. Ansonsten stimme ich den meisten von Ca$e genannten Kritikpunkten zu, auch wenn ich nicht ganz dieselbe Schlussfogerung ziehen würde. Ich habe schon andere lesenswerte oder sogar exzellente Artikel gesehen, die auch nicht wirklich besser waren. Die entsprechenden Artikel im Duden und Schülerduden Informatik habe ich mir extra noch einmal angeschaut,diese sind ebenfalls nicht wirklich besser. Das mit den Kritkipunkt bzgl. des Algorithmus-Begriffes meistern sie zwar etwas besser, dafür hinken sie bei anderen Dingen deutlich hinterher. Auch das "name dropping ohne wirklich (fundiertes) Wissen" lässt sich bei solchen Übersichtsartikeln nun mal nicht so ganz vermeiden, auch wenn es natürlich etwas besser geht als es hier dder Fall ist. Ansonsten kannn ich dem C-code im Programm nicht wirklich etwas abgewinnen, sowas gehört eher in einen Übsersichtartikel zu C oder Programmieren aber weniger hierher. Besonders störend finde ich das Fehlen jeglicher Einzelnachweise, wodurch die Inhalte den Quellen nicht zugordnet werden können. Letztlich weiß man nun ohne das komplette Durcharbeiten der Literatur nicht, welche Inhalte wirklich belegt sind. Es ist nicht einmal klar, ob die gesamte angegebene Literatur wirklich zur Erstellung des Artikels verwandt worden ist oder ob es sich zum Teil einfach um Leseempfehlungen handelt. Das ist extrem störend für die Qualitätskontrolle und Überarbeitungen des Artikels. Quellen/Literatur lediglich gesammelt am Ende anzugeben ist eigentlich nur bei kurzen bis mittelangen Artikeln, die auf wenigen Quellen/Literatur basieren tragbar, bei einem langen Artikel wie diesem, der aus vielen quellen zusammengetragen wurde, ist das ein großes Qualitätsmanko und für lesenswerte oder gar exzellente Artikel nicht tragbar. Fazit: Ich sehe ähnlich wie Ca$e keinen Sinn in dieser Abstimmung und da der Artikel durch eine IP nominiert wurde gibt es nicht einmal einen direkten Ansprechpartner für Verbesserungen. Also am besten die Diskussion bzw. Abstimmung hier beenden und den Artikel ins Fachportal Informatik verschieben und anfragen, ob dort Interesse besteht in auf lesenswert zu trimmen, bis dahin jedoch ist die Abstimmung hier sinnlos.-- keine AuszeichnungKmhkmh 21:54, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Kandidatur bitte abbrechen: IP-Antrag aus der hohlen Hand, Hauptautoren wohl nicht angesprochen, geschweige denn Review zur Vorbereitung, bisher eindeutiges Stimmverhalten. Dem Trauerspiel kann ein Ende gesetzt werden. --Wikiroe 00:45, 30. Mär. 2010 (CEST)
nachdem der Ausgang dieser Diskussion wohl mehr als eindeutig ist ein Solidaritäts-Lesenswert um die vorschlagende IP aber zu ermuntern, weiterhin LesenswertMuig zu sein. --Jeses 00:59, 30. Mär. 2010 (CEST)
Ich hätte definitiv noch eine Korrektur vorzuschlagen, und zwar zum Thema "Compiler", denn die Aussage über Compiler ist so einfach nicht korrekt: Ein Compiler übersetzt nicht nur in Maschinencode, sondern natürlich auch in interpretierbaren Zwischencode, theoretisch sogar in anderen Quellcode. Bekannte Beispiele sind die Erstellung von Code für eine Java VM oder .NET. (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.65 (Diskussion | Beiträge) 08:26, 24. Apr. 2010 (CEST))
Wirtschaftsinformatik...
... wird eindeutig als "business informatics" ins Englische übersetzt. (nicht signierter Beitrag von 217.189.164.68 (Diskussion) 08:23, 23. Jun. 2010 (CEST))
Review: 16. Mai - 10. Oktober 2010
Informatik ist die Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, insbesondere der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Rechenanlagen. Historisch hat sich die Informatik als Wissenschaft aus der Mathematik entwickelt, während die Entwicklung der ersten Rechenanlagen ihre Ursprünge in der Elektrotechnik und Nachrichtentechnik hat.
Was fehlt hier noch auf lesenswert? --Tempi Diskussion 16:11, 16. Mai 2010 (CEST)
- Viel.
- Die Einleitung ist zu kurz, ein Überblick über den Artikel wäre gut.
- Es gibt keine Einzelnachweise. Zum Beispiel fehlen: Quelle des Dijkstra-Zitats, Quellen für Wortherkunft (auch die "anderen Quellen"), Quelle für das Dresdner Kolloquium 1968 und Nachweis seiner Bedeutung, Quelle der Studiengangsgründungen …
- Logischer Zusammenhang, Beispiel: „Nach einem internationalen Kolloquium […] setzte sich „Informatik“ als Bezeichnung für die Wissenschaft nach französischem und russischem Vorbild auch im deutschen Sprachraum durch“ Wie sah das französische und russische Vorbild im Gegensatz zum deutschen Verständnis aus?
- Die Einleitung zu Abschnitt 2.3 Informatik#Theoretische Informatik ist zu sehr auf Algorithmen fokussiert, beim folgenden Unterabschnitten sucht man vergeblich nach einem Zusammenhang. Die weiteren genannten Teilgebiete der TI verdienen auch Beachtung, die über eine Aufzählung hinausgeht, beispielsweise Kryptographie.
- Der Abschnitt 2.5 Informatik#Didaktik der Informatik besteht fast nur aus Listen
- Kleinere, nicht so problematische Formulierungsfeinheiten, zum Beispiel: „braucht „lineare Zeit“, also O(n), denn die Eingabeliste muss schlimmstenfalls genau einmal komplett gelesen werden.“ Hier finde ich genau einmal eine überflüssige Präzisierung, die den Satz komplizierter macht, zugleich ist aber das genau einmal gerade in der O-Notation unerheblich.
- --Zahnradzacken 17:10, 17. Mai 2010 (CEST)
Machen wir's kurz: Vor jedem Review empfiehlt sich eigentlich, WP:WSIGA und WP:WGAA zu lesen und den Artikel daran zu messen. Die viel zu knappe Einleitung, die unangebrachte Verwendung von Listen, das Fehlen von Belgen u.v.m. hätten dann gleich auffallen müssen. Außerdem fehlen Hauptartikel-Verweise, es gibt alleinstehende Zwischenüberschriften – wie kann ein Abschnitt zur Bedeutung überhaupt ein Teil der Definition sein? –, und es werden keine Grundlagen zum Verständnis geschaffen: Meine OMA hat keine Chance, den Artikel zu verstehen! Ich würde mir wünschen, wenn der Review auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird, nachdem die Autoren ihr Werk zunächst selbst mit einigen Richtlinien abgeglichen haben. Der Review ist dafür in meinen Augen nicht der richtige Ort. (Was nicht heißen soll, dass ich für weitere Fragen nicht zur Verfügung stehe!) – Von der Kritik bitte nicht angegriffen fühlen, zumal der Fehler nicht selten ist! Dieser Aspekt wird auf der Review-Seite nicht einmal erwähnt. Vielleicht sollte ich das mal anregen ... Frohes Schaffen, Wikiroe 11:31, 28. Mai 2010 (CEST)
während die Entwicklung der ersten Rechenanlagen ihre Ursprünge in der Elektrotechnik und Nachrichtentechnik hat.
Die Nachrichtentechnik ist ein Teilgebiet der Elektrotechnik und muß also nicht extra angeführt werden, sollte man nicht besser vielleicht die Digitaltechnik und vielleicht Mikroelektronik erwähnen.--Thmsfrst 12:45, 29. Mai 2010 (CEST)
Der Abschnitt 1 hat nur den Unterabschnitt 1.1. Das sollte bei ausgezeichneten Artikeln nicht vorkommen.--Bojo Diskussion Bewertung 17:38, 2. Jun. 2010 (CEST)
Das C-Programm ist nicht besonders eingängig. Der Benutzer muss wissen, dass er vor seinen beiden Zahlen noch etwas anderes eigeben muss, was in args[0] landet. Benutzer: Anonym (nicht signierter Beitrag von 193.188.158.3 (Diskussion) 08:48, 7. Jun. 2010 (CEST))
- agrs[0] ist der Programmname (der beim Aufruf über die Kommandozeile ja notwendigerweise vor den beiden Parametern steht)--Cactus26 10:00, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich sehe derzeit Widersprüche im Artikel. Z.B. steht in der Einleitung: Der niederländische Informatiker Edsger Wybe Dijkstra formulierte „In der Informatik geht es genauso wenig um Computer wie in der Astronomie um Teleskope“. Dies steht im Widerspruch zu der Aussage im Artikel, dass die technische Informatik Teildisziplin der Informatik sei, zu der auch solche Theman wie Rechnerarchitektur, Microcontroller, RAM, ROM D/A-Wandler gehören. An einigen Universitäten sind diese Inhalte zwingender Bestandteil von Prüfungen. Auch eine Diplomarbeit auf diesem Gebiet verleiht den Grad eines Informatikers oder Doktors. Man beachte auch die Informatik-Studiengänge an Fachhochschulen, sowie die vielen Informatik-Ausbildungsberufe, bei denen die Wissenschaft nur eine untergeordnete Rolle spielt und die Erlangung eines praktischen Verständnisses die größére Rolle spielt.
Der Artikel fasst den Begriff "Informatik" erheblich enger als die Gesellschaft für Informatik - die Berufsvereinigung der Informatiker - welche ihre Auffassung des Begriffes hier darstellt. Die Gesellschaft für Informatik vertritt Informatiker aus allen Bereichen und dürfte somit den umfassendsten Überblick bieten. Auch Wikipedia sollte einen umfassenden Überblick bieten. Die zu diesem Zweck beste Quelle wäre die Auffassung der Gesellschaft für Informatiker. Ich habe bisher jedenfalls keine anderere Quelle gefunden, welche so viele Informatiker vertritt, wie diese. Es spricht nach meinem Dafürhalten schon fast gegen die Neutralität des Artikels, wenn dort die Meinung eines einzelnen Informatikers schon in der Definition und Einleitung zum Gesetz erklärt wird - zumal sie verglichen mit der Auffassung der Gesellschaft und damit der großen Mehrheit von Informatikern sehr eng gefasst, ja fast engstirnig erscheint. Da wir damit nicht nur eine Lücke, sondern ein großes Loch im Artikel haben und die Neutralität des Artikels eher zweifelhaft ist, ist bis zum "Lesenswert" noch eine Menge zu tun. -- Tirkon 20:14, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Das Positionspapier der GI ist leider etwas reißerisch, man will sein Metier ja mindestens so einflussreich darstellen, wie es wirklich ist. Trotzdem wird auch dort die Informatik als Wissenschaft bezeichnet. Von der ungleichen Gewichtung des Artikels abgesehen finde ich den Begriff aber gut abgesteckt. Wo findest du ihn denn zu eng? --Zahnradzacken 19:32, 29. Sep. 2010 (CEST)
Mir scheint, als ob die Definition als Einleitung erscheint und unter der Überschrift 1.1 Definition nur die Begriffserklärung erfolgt. (nicht signierter Beitrag von 85.8.91.209 (Diskussion) 17:40, 9. Aug. 2010 (CEST))
Für Lesenwert gibt es noch viel zu tun. Hier ein paar Punkte, die aber nicht abschließend sind:
- Der Satz von Dijkstra ist zu wörtlich und damit negativ übersetzt. Dijktra meinte vielmehr das Computer nur ein Teilgebiet der Informatik ist wie eben der Bau von Teleskopen ein Teilgebiet der Astronomie ist. Außerdem macht die Einzelmeinung, wenn auch von einem der Väter der Programmierung, an dieser Stelle wenig Sinn, sondern verzerrt nur den Begriff Informatik.
- Fast keine Einzelnachweise und Quelle
- Der Satz Der in Kontinentaleuropa geprägte Begriff Informatik deckt unter anderem die Felder ab, die im Englischen computer science und information systems heißen ist nach meiner Meinung Theoriefindung. Wenn man in den USA Computer Science studiert, hat man den Fächerkanon wie beim Informatikstudium in Deutschland. Das Studium Informations Systems kann man so nicht defineren. Meist sind die Fächer eher anwedungsorientiert.
- Die Teilgebiete der Informatik sind nicht ausgewogen dargestellt. Theoretische Informatik mag die Grundlage sein, d.h aber nicht das die anderen Teilgebiete unwichtiger sind und deshalb nicht in gleicher Breite dargestellt werden sollten.
- Informatik ist nicht nur Wissenschaft, Die Inforamtikberufe werden überhaupt nicht erwähnt. Damit wird der Begriff der Informatik auf die Wissenschaft eingeschränkt.
- Ingesamt werden Teilbereiche sehr detailliert dargestrellt(Datenschutz, Didaktik der Inforamtik), Andere nur oberflächlich oder gar nicht. Das macht den Artikel unausgewogen und einseitig:
- Software Engineering oder die Entwicklung komplexer Systeme fehlt vollkommen. Es wird nur über Softwarepatente gesprochen
- Computernetwerke und darausfolgend das Internet
- Die große Schnitstelle zur Informationstechnik
usw --Salier100 19:44, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Stimme zu und finde, langsam muss sich am Artikel mal etwas tun. Wegen der fehlenden Quellen sehe ich den ersten Schritt zur Neutralität darin, das Ungleichgewicht durch Löschen zu reduzieren. --Zahnradzacken 19:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
- Die vorgenommen Kürzungen bezüglich auf die Definition machen den Artikel nun noch schlechter. Gerade der Satz von Dijkstra verdeutlichte das Spannungsfeld der Informatik, denn Informatik ist nicht Digitaltechnik oder Computertechnik, auch wenn es oft so wahrgenommen wird.--Avron 10:26, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Du kannst gerne Ergänzungen zur Definition vornehmen (die sind auch dringend nötig, nur kann man deshalb nicht den ganzen Quatsch stehen lassen). Das "Zitat" von Dijkstra (es gibt keine Quelle dafür) trägt aber nicht zur Klärung des Begriffs bei. Es wird auch nicht behauptet, Informatik sei Digitaltechnik oder Computertechnik. --Zahnradzacken 15:26, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Das Zitat von Dijkstra trägt zur Klärung bei. Dass es aber keine Quelle gibt, verstehe ich dass es rausfliegen musste. So wie die Abschnitte "Rechenmaschinen - Vorläufer des Computers" und "Entwicklung moderner Rechenmaschinen" jetz beschrieben sind, behaupten sie dass Computertechnik Informatik ist. Vielmehr ist es so, dass Computer die Entwicklung der Informatik erst erlaubt haben.--Avron 08:20, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Zur Klärung würde beitragen, wenn Formulierungen, die dein Textverständnis begünstigen, nicht vorhanden wären. Ein Zitat zu Beginn, in der Absicht, das Nachfolgende möge bitte anders verstanden werden als es da steht, trägt für mich nicht zur Klärung bei. Mit den Kürzungen wollte ich nur eine Richtung vorgeben, fertig ist das noch lange nicht. Mein Wunsch wäre also, dass der Text aus sich heraus richtig verstanden wird, also dass Informatik nicht Computertechnik ist, ohne dass man dafür einen "Satz von Dijkstra" bräuchte. Auch wenn die Gewichtung immernoch unausgewogen ist, kann ich gerade nicht ganz nachvollziehen, wieso die beiden Abschnitte Informatik mit Computertechnik gleichstellen sollten. --Zahnradzacken 14:17, 10. Okt. 2010 (CEST)
- Das Zitat von Dijkstra trägt zur Klärung bei. Dass es aber keine Quelle gibt, verstehe ich dass es rausfliegen musste. So wie die Abschnitte "Rechenmaschinen - Vorläufer des Computers" und "Entwicklung moderner Rechenmaschinen" jetz beschrieben sind, behaupten sie dass Computertechnik Informatik ist. Vielmehr ist es so, dass Computer die Entwicklung der Informatik erst erlaubt haben.--Avron 08:20, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Du kannst gerne Ergänzungen zur Definition vornehmen (die sind auch dringend nötig, nur kann man deshalb nicht den ganzen Quatsch stehen lassen). Das "Zitat" von Dijkstra (es gibt keine Quelle dafür) trägt aber nicht zur Klärung des Begriffs bei. Es wird auch nicht behauptet, Informatik sei Digitaltechnik oder Computertechnik. --Zahnradzacken 15:26, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Die vorgenommen Kürzungen bezüglich auf die Definition machen den Artikel nun noch schlechter. Gerade der Satz von Dijkstra verdeutlichte das Spannungsfeld der Informatik, denn Informatik ist nicht Digitaltechnik oder Computertechnik, auch wenn es oft so wahrgenommen wird.--Avron 10:26, 4. Okt. 2010 (CEST)
Artikel
Ohne jemandem auf den Fuß treten zu wollen: der Artikel ist Kraut und Rüben. Der rote Faden fehlt, alles ist aus unterschiedlichsten Quellen zusammengeschustert.
Am Beispiel Kritik der Informatik. Erstmal, was soll das sein? Bitte einen Vergleich zu Kritik der Mathematik ziehen... Dann ist, was da steht, eine Anekdote, die ebensogut irgendwo anders stehen könnte. Und so weiter.
In anderen Worten: Informatik ist eine Wissenschaft, und der Artikel wird dem nicht gerecht. -- 11:45, 22. Mär. 2011 (CET)
Neuste Änderungen
Die neusten Änderungen von Benutzer:Gsandtner finde ich nicht unumstritten. Es werden keine Belege angeführt und bei einigem wäre das bitter nötig:
- Informatik als Kurzwort für zwei verschiedene Wörter? Klingt doch eher nach einer nachträglichen Suche nach einem Langwort. Ohne Beleg könnte ich auch noch ergänzen, dass Informatik auch für "Informationslogistik" steht, oder mir noch andere Rückwärts-Erklärungen ausdenken.
- Der historische Vergleich von Informatik und "Computer Science" ist höchst spekulativ. Die IFIP wollte also den Fokus des Fachs anders definieren? Nur, welchen Fachs? "Computer Science", Informationsverarbeitung, "Informatik"? Was hat das zur Entwicklung als eigenständiges Fach wirklich beigetragen?
- Anonymous (Kollektiv) neben CCC und GI zu listen, empfinde ich als sehr merkwürdig. Die genannten Ziele sind nicht die einzigen und nicht die prominentesten. Auf "Fehlentwicklungen des Internets aufmerksam machen" ist schon ein ordentlicher Euphemismus, wenn man sich ihre Aktionen ansieht.
- Dass Artificial Intelligence eine Fehlübersetzung sei und sich ursprünglich auf Geheimdienste bezog, ist nur mit der Parallele zu "CIA" begründet. Man kann "Intelligence" aber durchaus auch mit Intelligenz übersetzen. Die Behauptung ist unbelegt und bestimmt falsch, vor allem, wenn es auf der englischen Wikipedia heißt: John McCarthy, who coined the term in 1956,[3] defines it as "the science and engineering of making intelligent machines."[4]
Fazit: Ich mache die letzten Änderungen rückgängig. --Zahnradzacken 13:18, 4. Feb. 2012 (CET)
- 1 : "Informatik" war in den Sechzigern eine geschützte Marke, die vorerst nur für Akademische Lehrzwecke freigegeben wurde. Quelle : Schriftenreihe der TH Wien (inzwischen TU Wien) Heft Nr. 1, Vortrag Heinz Zemanek, einsehbar in der Universitätsbibliothek der TU Wien.
Die "Rückwärtsdeutung" finden Sie übrigens - besser als in hunderten anderen (Lehr-)Büchern in : Siegfried Wendt : "(Nichtphysikalische) Grundlagen der Informat(ionstechn)ik, Interpretierte Formalismen (Klammerausdrücke auf dem Einband in Kontour gesetzt), ISBN 3-540-54452-6 2.Aufl. Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, Auflagen 1989 und 1991.
- 2 : Siehe zitierten Vortrag von Heinz Zemanek, knapp danach übrigens Präsident der IFIP.
- 4 : "Intelligence" ist im Amerkanischen NICHT das Hauptwort für "intelligent" !
Vielleicht hätten Sie vor dem Verwerfen meiner Änderungen doch Kontakt aufnehmen sollen, um bilateral zu helfen. Für solche Kontakte bin ich immer dankbar. -- Anton Gsandtner 09:08, 6. Feb. 2012 (CET)
- Das Wiederherstellen der Ergänzungen ist ja kein Aufwand, wenn erstmal die Quellen da sind. Solange aber kein Konsens hergestellt ist, wäre es im Sinne der Kooperation angenehmer, Sie würden den Artikel im alten Zustand zu belassen, sonst erweckt das den Eindruck, mit einer Stellungnahme ihrerseits wäre alles gesagt und nun könne man nicht anders als zustimmen. Zu den Punkten:
- 1. Diese Informationen klingen doch ganz anders als die Aussage, Informatik sei einfach ein Kurzwort. Da hier kein Wörterbuch geschrieben wird, ist die erste interessante Information der Begriff. Da das Lemma Informatik lautet, sollte dessen Begriff erklärt werden, nicht das Wort. Man kann das immer noch in Bezug auf die Wörter "Informationstechnik" und "Informationsverarbeitungstechnik" machen, aber nicht als Worterklärung, sondern als Beschreibung der Disziplin.
- 2. Ich kann nicht erkennen, wie der Verweis auf eine mir nicht einsehbare Quelle meine Frage danach beantwortet, ob Sie die Quelle auch sinngemäß wiedergeben. Da ich eine inhaltliche Frage gestellt habe, wäre ich auch über eine inhaltliche Antwort dankbar. Ich fragte nicht "Wo steht das?", sondern "Was hat das mit der Entwicklung als Disziplin zu tun?".
- 3. Auf den Einwand zu Anonymous gehen Sie nicht ein, fügen den Abschnitt aber einfach wieder ein. Bitte diskutieren.
- 4. Der in der englischen Wikipedia zitierte (und damit belegte) Satz macht ganz eindeutig klar, dass das Wort "intelligence" hier eben im Sinne von Intelligenz benutzt wurde. Die Unterscheidung in Haupt- und Nebenbedeutung schließt auch nicht aus, dass man ein Wort mit seiner selteneren Bedeutung übersetzt, vor allem wenn der Kontext es erzwingt. Dass das I in AI für Geheimdiensterkenntnisse stehe, ist weiterhin unbelegt.
- --Zahnradzacken 19:13, 6. Feb. 2012 (CET)#
1. Mit Ihrem Einwand "Kurzwort" bin ich völlig einverstanden, weil ich eigentlich "Kurzform" gemeint habe - pardon. Ich glaube aber, dass die ethymologische Herkunft eines Wortes den bezeichneten Begriff oft sehr gut beleuchtet (siehe Politik : "politein" versus "idiotos").
2. Leider stammt das zitierte Buch aus der "Papierzeit", aber es wird bei der 40-Jahres-Tagung in Linz 2009 zitiert und sogar faksimiliert : (http://oegi.ocg.at/Veroeffentlichungen/40j-handout.pdf), Seite 13. Ersparen Sie mir aber bitte die Qualifizierung der Tagung, das ich Herrn Chroust als Bewerber in einem Berufungsverfahren kenne, wo ich Studentisches Mitglied der Berufungskommission war. Aber leider ist die Österreichische Informatik an den Universitäten in keinem bessern Zustand.
3. "Anonymous" ernsthaft zu diskutieren fällt mir nicht leicht. Zu unterschiedlich sind Aktionen und Begründungen, um halbwegs belastbar in einem Nachschlagewerk Eingang finden zu können. Aber ein Hinweis im Zussammenhang mit dem CCC erschien mir verantwortbar.
4. Es ist ein Running Gag, das mit dem CIA. Aber eine Übersetzung von "Artificial Intelligence" mit "Künstlicher Intelligenz" verbirgt, dass - ebenso wie bei "Computer Science" und "Informatik" - erhebliche Unterschiede in der "Konstruktion" der Fachgebiete vorliegen und meiner Ansicht auch stets herausgestrichen werden müssen. Überdies versprechen die beiden Fächer Ergebnisse, die nur bei der Sprach- und Bilderkennung eingehalten werden konnten.
Verzeihen Sie mir das Fehlen von Referenzen, Belegen und Links. Ich bin erst in der Einarbeitungsphase bei WikiPedia. Im Hörsaal und Labor kann man ja auf Sprechstunde und Universitätsbibliothek hinweisen. Und das Aufstöbern von Quellen überlässt man dort aus Zeitgründen gerne den Studierenden.
-- Anton Gsandtner 13:59, 7. Feb. 2012 (CET)
- Aus Zeitgründen nur zum ersten Punkt: Abgesehen davon, dass hier eingangs des Artikels tatsächlich eher die Inhalte der Informatik als Wissenschaft und weniger die Etymologie des Wortes behandelt werden sollte, ist Letztere wohl nicht eindeutig bestimmbar. Die Herleitungen aus Informationstechnik und Informationsverarbeitungstechnik sind mir noch nie bewusst begegnet, häufiger ist das allerdings offenkundig stets ohne belastbare Quelle genannte "Information und Mathematik" und vor allem "Information und Automatik" nach Karl Steinbuchs 1957er Paper Informatik: Automatische Informationsverarbeitung anzutreffen - letzteres die wohl anerkannt erste Erwähnung des Begriffs. Gerne wird auch "Information und -ik als allgemein verbreitetes Suffix vieler Wissenschaften" genannt. Also ist die Herleitung keineswegs klar und schon damit nichts für die Einleitung. --YMS 00:04, 7. Feb. 2012 (CET)
- Zu 4.: Sehe ich wie Zahnradzacken: Belegt in en.wp. Falls AI erst als Computergestützte Aufklärung verstanden wurde, bräuchte es hierfür einen Beleg.
- Zu den Überschriften Vorteile/Nachteile der Informatik bzw. Nutzen/Gefahren der Informatik: Gut, dass Anton Gsandtner dies durch seine Bearbeitung zur Diskussion stellt, allerdings finde ich beide Pärchen unpassend, da eher Probleme, die sich durch die inzwischen vorhandene Rechenpower ergeben, beschrieben werden. Dies sind meiner Meinung nach aber keine Nachteile der Existenz der Disziplin Informatik, man kann auch nicht sagen: Die Nachteile der Mathematik sind, dass mit ihrer Hilfe Flugbahnen von Atomwaffen berechnet werden können. Die Überschriften sind entsprechend irreführend.
- Zu Anonymous: Ich finde schon, dass man darüber nachdenken Anonymous hier inzwischen zu nennen. Immerhin ist diese Gruppierung erheblich präsenter in den Medien als die GI ;-) — Felix Reimann 13:12, 7. Feb. 2012 (CET)
- Zu 1: Ob Kurzwort oder Kurzform: Die Einleitung soll klar machen, dass der Begriff beschrieben wird, nicht das Wort. Etymologische Erklärungen sind als geklammerter Einschub oder als separater Abschnitt natürlich sinnvoll, aber nicht als Eingangssatz.
- Zu 2: Entweder ich lese nicht gut genug zwischen den Zeilen, oder die Antwort ist wirklich nicht sachbezogen.
- Zu 3: Welcher Zusammenhang macht Anonymous denn nennenswert? Wenn man überhaupt von einer Gruppe sprechen kann, dann kann man auch festhalten, dass sie sich nicht als Vertreter der Informatiker verstehen. Die Überschrift "Bewegungen" passt sowieso nicht dazu, dass dort eigentlich Vereine/Organisationen stehen. Ginge es um Bewegungen, sollte man die Hacker-Szene erwähnen, bevor man auch nur an Anonymous denkt.
- Zu 4: Den Unterschied CS/Informatik kann ich besser nachvollziehen als AI/KI. Die abweichenden "Konstruktionen" müssten herausgearbeitet werden, statt vermeintliche Übersetzungsfehler als Argumentationsgrundlage zu verwenden. Die nicht eingehaltenen Versprechen kann man auch diskutieren, aber das ist bei einer Wissenschaft zu erwarten und ist ein zusätzliches Thema. Ich entdecke bisher kein Argument, das die Änderung begründet.
- --Zahnradzacken 16:04, 7. Feb. 2012 (CET)
- Aus Zeitgründen nur zum ersten Punkt: Abgesehen davon, dass hier eingangs des Artikels tatsächlich eher die Inhalte der Informatik als Wissenschaft und weniger die Etymologie des Wortes behandelt werden sollte, ist Letztere wohl nicht eindeutig bestimmbar. Die Herleitungen aus Informationstechnik und Informationsverarbeitungstechnik sind mir noch nie bewusst begegnet, häufiger ist das allerdings offenkundig stets ohne belastbare Quelle genannte "Information und Mathematik" und vor allem "Information und Automatik" nach Karl Steinbuchs 1957er Paper Informatik: Automatische Informationsverarbeitung anzutreffen - letzteres die wohl anerkannt erste Erwähnung des Begriffs. Gerne wird auch "Information und -ik als allgemein verbreitetes Suffix vieler Wissenschaften" genannt. Also ist die Herleitung keineswegs klar und schon damit nichts für die Einleitung. --YMS 00:04, 7. Feb. 2012 (CET)
Zu 1. Nicht ethymologisch, sondern INHALTLICH IST Informatik das Fach, das sich mit Informationstechnik, Informationsverarbeitung oder Informationsverarbeitungstechnik befasst. Diese unterschiedlichen Feldweiten treten etwa immer dann als Konflikt auf, wenn Informatiksysteme zur INFORMATION von Nutzer/inne/n verwendet werden, weil reine Informationsverarbeitung (durch Technische Einrichtungen) NICHT AUSREICHT, um das Ziel des Informationsvorganges, nämlich INFORMIERTE MENSCHEN, zu erreichen. Da gehört schon eine gediegene Humanwissenschaftliche Grundlage dazu, was uns Studentenvertretern an der TU Wien seit jeher verweigert wurde. So gehört - um mit Rupert Nagler zu sprechen, etwa die Beschilderung der Wiener U-Bahn zu den klassischen Informatik-Aufgabenstellungen. 2. Leider ist das zitierte Buch nicht online. Aber meines Wissens entlehnbar an der Universitätsbibliothek der TU Wien. Und oft ist Tiefenstudium und nicht nur das Nachschlagen in einer Enzyklopädie zum Verständnis von Grundaussagen über ein Fachgebiet, das Millionen von Menschen weltweit nährt, erforderlich. 3. Anonymous - Bewegung : Wie gesagt, eine Eintragung über die Nennung hinaus ist für mich zu früh. 4. AI - KI etc. erledigt sich durch nicht eingehaltene Versprechungen von selbst. Ist mir übrigens auch kein Herzensanliegen, weil ich viele Protagonisten davon persönlich gut kenne. -- Anton Gsandtner 19:01, 7. Feb. 2012 (CET)
- 1: „Das Wort Informatik ist die Kurzform des Wortes "Informationstechnik" oder auch "Informationsverarbeitungstechnik".“ Das ist ja wohl eine etymologische Aussage, „Kurzform“, hallo?
- 3: Was hat Anonymous mit der Wissenschaft Informatik zu tun? Nichts --Chricho ¹ 19:16, 7. Feb. 2012 (CET)
Abschnitt Teilgebiete der Informatik
Die Informatik kann grob in Theoretische Informatik, der Praktische Informatik und Technische Informatik aufgefächert werden grob ist umgangssprachlich. Vorher wars besser.
Diese Unterteilung ist umstritten
Jede Unterteilung ist anfechtbar. Meiner Meinung nach ist sie aber schon weitestgehend akzeptiert. Der Satz kann entfallen. — Felix Reimann 13:27, 7. Feb. 2012 (CET)
"Meiner Meinung nach ist sie aber schon weitestgehend akzeptiert" - von wem ? Und wie viele haben sich wegen Unseriösität abgewendet ? Verzichtet man absichtlich auf diese ?
--Anton Gsandtner 21:27, 20. Feb. 2012 (CET)
- Gute Fragen. Der Duden-Informatik etwa sagt, diese Einteilung sei historisch, die GI schlage deshalb die Einteilung "Grundlagen, Systeme, Anwendungen" vor, er benutzt dann aber die alte Aufteilung. Wenn man eine Quelle findet, die die Sicht der GI ein bisschen weniger knapp erläutert, kann man das gut im Artikel ergänzen. Wenn man dann auch noch Hinweise darauf findet, dass die verschiedenen Aufteilungen wirklich Grund für Streit sind, kann man das im Artikel ergänzen. --Zahnradzacken 23:01, 20. Feb. 2012 (CET)
- Ich denke, gerade wenn man WP:TF berücksichtigt, ist die Einteilung in Theorie/Praxis/Technik/Angewandte geradezu unvermeidlich. Diese Einteilung wird weltweit verwendet, wie sich leicht überprüfen lässt. Ich kenne sie aus etlichen Dokumenten der unterschiedlichsten Herkunft, Journals und Konferenzen werden nach diesem Schema klassifiziert, und sogar Institute und Lehrstühle sind nach ihr benannt. Ich sehe daher keinerlei Spielraum für Interpretationen. Man behalte zudem immer WP:TF im Hinterkopf.
- Bezüglich des GI-Vorschlages: Es ist nur natürlich, dass es Instanzen gibt, die sich Gedanken machen und Alternativen vorschlagen. Das ist jedoch kein Zeichen, dass die Einteilung Theorie/Praxis/etc. nicht üblich oder nicht akzeptiert sei. ʘχ 23:12, 20. Feb. 2012 (CET)
Zur Etymologie
Sie kennen sicher die Linzer Tagung zur 40-jähriger Wiederkehr der Gründung der Informatik-Studiengänge aus dem Jahr 2009 (http://oegi.ocg.at/Veroeffentlichungen/40j-handout.pdf). Das dort auf Seite 13 zitierte Heft Nr. 1 der Schriftenreihe der damaligen Technischen Hochschule in Wien berichtet über Verlauf und Ergebnisse der Tagung des Jahres 1971, die das Fundament für den Studiengang Informatik an der TU Wien bildete. Ich war selbst danach jahrelang Studentisches Mitglied in der damals dafür neu geschaffen Einrichtung "Studienkommission" (Drittelparität Professoren - Mittelbau - Studenten)und absolvierte diese Studienrichtung mit Diplom und Doktorat . Federführend war dabei der nachmalige IFIP-Präsident Heinz ZEMANEK, der auch mein Diplomprüfer war meine Dissertation betreute. Diesem Buch - vorrätig an der Universitätsbibliother der TU Wien können Sie auch entnehmen, dass der Begriff "Informatik" in den Sechzigerjahren vom Betreiber eines "Informatik-Werks" als Marke geschütz war und nur für Tertiäre (Aus-)Bildungszwecke freigegeben wurde. Steinbuch sah NIE NUR die VERARBEITUNG im Vordergrund, zumal er in seinem berühmten "Handbuch der NachrichtenTECHNIK" die Grenzen viel weiter gesteckt hatte.
Dass Ihnen die "Die Herleitungen aus Informationstechnik und Informationsverarbeitungstechnik ... noch nie bewusst begegnet" sei, kann ich allerdings nicht verstehen, wo doch ein Standardwerk der Informatikausbildung (Siegfried Wendt : (Nichtphysikalische) Grundlagen der Informat(ionstechn)ik - eingelammerte Teile auf dem Cover kontour-gesetzt - lautet, ISBN 3-540-54452-6 2. Aufl. Springer Verlag Berlin Heidelberg New York).
Übrigens verdienen die "REFERENZEN", die zum Artikel angefügt werden, diese Bezeichnungen nach wissenschaftlichen Standard nicht. Sie sollten - und da gebe ich Ihnen völlig recht - durch solche ersetzt werden, wie man sie aus Hochschulschriften, Tagungsbeiträgen und refenzierten Veröffentlichungen gewohnt ist.
-- Anton Gsandtner 13:35, 7. Feb. 2012 (CET)
- Die Einleitung hat mir dennoch ohne "Das Wort..." besser gefallen. Wie wäre es mit einem extra Abschnitt Etymologie bzw. Wortherkunft ? — Felix Reimann 13:23, 7. Feb. 2012 (CET)
- Ich stimme mit Anton Gsandtner und YMS überein: Karl Steinbuchs Informatik: Automatische Informationsverarbeitung ist eine der ersten Erwähnungen. Siehe hierzu auch folgenden Überblick: Stichwort Informatik — Felix Reimann 14:01, 7. Feb. 2012 (CET)
- In einem entsprechenden Abschnitt könnte man dann auch näher auf die Unterschiede zu Computer Science eingehen. Auch der Begriff Kybernetik könnte hier besprochen werden. — Felix Reimann 14:13, 7. Feb. 2012 (CET)
- Das Dokument deckt sich ja mit meinen Ausführungen ziemlich: "Wie es zum Kunstwort Informatik kam, ist unklar. Manche halten es für eine Verschmelzung „Information und Automatik “, andere für „Information und Mathematik“". Das wichtige Wort hier heißt für mich unklar, und Wörter die (in der gesamten Abhandlung) nicht vorkommen, sind "Informationstechnik" und "Informationsverarbeitungstechnik". Der Satz "Das Wort Informatik ist die Kurzform des Wortes "Informationstechnik" oder auch "Informationsverarbeitungstechnik"." ist also so nicht nur kein geeigneter erster Satz in einem Artikel, der eben nicht hauptsächlich den Begriff/das Wort an sich thematisiert, sondern so auch kein geeigneter Satz in dem Artikel überhaupt, da die Herleitung "Informatik = Kurzwort für Informationsverarbeitungstechnik" nicht allgemein akzeptiert ist. --YMS 18:18, 7. Feb. 2012 (CET)
Meiner Ansicht kann eine zufriedenstellende und für die Akademische Lehre verwendbare Begriffsfestlegung nicht hier in WikiPedia erfolgen. Die dazu berufenen Institutionen (IFIP, GI,SGI, OCG) müssen alle kompetenen Personen zu einem diesbezüglichen Kongress einladen. Aber leider sind diese Vereinigungen derzeit in einem - sasgen wir es freundlich - schon besser gewesenen Zustand. -- Anton Gsandtner 19:12, 7. Feb. 2012 (CET)
- Die Wikipedia soll auch keine Begriffe festlegen sondern Begriffe erläutern und an vorderster Stelle steht dort eine prägnante, laienverständliche Darstellung, was das maßgebliche am jeweiligen zu erklärenden Begriff ist. Lediglich in Fällen, in denen enorme Abweichungen in der Literatur vorhanden sind, die Begriffe aber dennoch nicht zu trennen sind, sollte im ersten Satz über das Wort gesprochen werden. --Chricho ¹ 19:34, 7. Feb. 2012 (CET)
Heinz Zemanek begann seinen berühmten Vortrag beim bereits oben zitierten Symposium im Jahre 1971 zur (Be-)Gründung der Studienrichtung "Informatik (E88)" an der damaligen Technischen Hochschule in Wien mit dem Mephisto-Zitat aus Goethes Faust I : "Denn eben wo Begriffe fehlen. da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. Mit Worten lässt sich trefflich streiten, mit Worten ein System bereiten." Und weiter führt er aus : "Das Wort, das 'zur rechten Zeit sich einstellte", war das Wort 'Informatik', das 'System zu bereiten' soll unser Symposium bewerkstelligen" (hoffentlich wörtlich zitiert). Sonst bin ich ganz Ihrer Meinung. Ich könnte mich auch mit dem Verzicht auf die Wortentstehung als ersten Satz anfreunden. Aber "Informatik ist ..." wird wohl die gleichen Probleme machen wie "Mathematik (für mich übrigens ein Schwesternfach) ist ..." auch. Und "Unter Informatik versteht MAN ..." - wer ist schon "MAN" (wie unser Disput ja zeigt) ?--Anton Gsandtner 03:24, 8. Feb. 2012 (CET)
Abschnitt Der Mensch und Informatik
Der gesamte Abschnitt behandelt zum Großteil keine Kritik an der Wissenschaft Informatik sondern an der computergestützten Datenverarbeitung. Ich würde behaupten die Informatik (!) hat keinerlei Einfluß auf meine Privatsphäre. Ggf. sollte man sich mehr an Mathematik#Mathematik_in_der_Gesellschaft orientieren. — Felix Reimann 13:42, 7. Feb. 2012 (CET) Leider haben sich unsere studentischen Hoffnungen, die mit der Einrichtung des personell gut ausgestatten Extraordinates der Ina Wagner nach dem Informatik-Streik 1984 nicht erfüllt (Arbeitstitel "Humaninformatik", dann aber CSCW). NATÜRLICH kann Digitaltechnik nur DATEN speichern und niemals die Gesamtbreite von INFORMATION (z.B. wegen Überabzählbarkeit). Aber es ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso die Informat(ions(verarbeitungs)techn)ik "keinen Einfluss auf meine (Ihre ?) Privatspäre" hat. -- Anton Gsandtner 19:01, 7. Feb. 2012 (CET)
- „Überabzählbarkeit“ Kannst du mir darlegen, welche Bedeutung solche mengentheoretischen Konzepte in diesem Kontext haben?
- „[…]wieso die Informat(ions(verarbeitungs)techn)ik[…]“ Du argumentierst hier gerade mit einem Wortspiel, so geht das nicht. Die Informatik ist die Wissenschaft von der Verarbeitung von Information, Berechnung etc., aber wenn Erkenntnisse dort gewisse gesellschaftliche Veränderungen hervorgerufen haben, so sind diese noch lange nicht Teil der Disziplin. Facebook ist kein Teilgebiet der Informatik. Du solltest dir den Unterschied zwischen Informatik und Informationstechnik bewusst machen. Überhaupt ist der Nutzen einer Wissenschaft keine allgemein anerkannte Kategorie zur Bewertung dieser. --Chricho ¹ 19:16, 7. Feb. 2012 (CET)
1. Weil Überabzählbarkeit das einfachste Beispiel für den (definitiongemäßen) Unterschied zwischen "Daten" (bekannter definierter Wertebereich) und "Information" (eben das nicht) ist. 2. "Wortspiel" : "Gsandtner Anton : What Informatics is(n't) (for)!" "Informatik Forum, Jahrgang 1986 Heft 1" - "http://www.fgi.at/if/hindex1986.html" (leider nicht online, aber entlehnbar etwa an der Hauptbibliothek der TU Wien). 3. Informatik ist NICHT NUR Wissenschaft, sondern ein Fachgebiet, das sich mit technischen und nichtteschnischen Fragen des Gegenstandes zu tun hat. Sie hat eine Entsprechung etwa in der Architektur, die ja Antworten AUF ALLE FRAGEN DES BAUWESEN geben muss oder zuständige Fachleute nennen und verstehehn können muss.
4. NIEMALS würde ich mir "eine allgemein anerkannte Kategorie zur 'Bewertung einer Wissenschaft' " anzugeben anmaßen.--Anton Gsandtner 03:12, 8. Feb. 2012 (CET)
- Etwa Entwicklung und Betrieb eines sozialen Netzwerks ist nicht Aufgabe der Informatik sondern der Informationstechnik. --Chricho ¹ 19:18, 7. Feb. 2012 (CET)
"Soziales Netzwerk" - wieder so eine missglückte Übersetzung ! "Social" bedeutet im Deutschen doch nicht "sozial" ! Aber die Aussage selbst ist FALSCH. Christiane Floyd hat weite Strecken ihrer Tätigkeit als Informatikerin dem Kampf gegen eine solche Beschneidung unseres Fachgebiets gewidmet.
--Anton Gsandtner 03:27, 9. Feb. 2012 (CET)
Pardon, sind die Gründer von Google, Facebook, Twitter & Co. nicht Studierende der Informatik an Amerikanischen Elite-Universität gewesen ?--Anton Gsandtner 03:12, 8. Feb. 2012 (CET) X
- Wo tritt denn bitte „überabzählbare Information“ auf? Kannst du da etwas konkretes nennen?
Sie haben den Unterschied zwischen "Daten" (bekannte und abzählbare Wertemenge) und "Information" nicht verstanden. Wie wollen Sie z. B. einen Wertebereich für "Glück", "Sinn des Lebens" etc. als bekannte und abzählbare Menge definieren ?
--Anton Gsandtner 21:27, 20. Feb. 2012 (CET)
- Ob die Gründer von Google Informatik, Computer Science, Soziologie oder Pferde-Management studiert haben, ist reichlich egal. Der Bau einer solchen Software ist genauso wenig Informatik wie der Bau einer Kleiderbügelmaschine Physik ist, oder die Implementierung irgendeines Optimierungsverfahrens Mathematik, auch wenn die Akteuere das entsprechende Fach studiert haben. Allenfalls ist die Entwicklung und Untersuchung entsprechender Verfahren Informatik. Und irgendwelche nicht-technischen Fragen gehören schonmal gar nicht zur Informatik, sondern zur Soziologie o.ä. Architektur ist ein weiterer Begriff, er beschränkt sich nicht auf die wissenschaftliche Komponente.
- Das mit der Bewertung bezog sich maßgeblich nicht auf dich, sondern die momentane Betitelung mit Vor- und Nachteilen. --Chricho ¹ 01:18, 9. Feb. 2012 (CET)
1. "Überabzählbarkeit" : Etwa in der Modellbildung in der (Formalen) Ästhetik. Aber das einfachste Beispiel ist die Repräsentation reeller Zahlen in Rechenanlagen (siehe Cantor'sches Diagonalverfahren als Beweis der Überabzählbarkeit reeller Zahlen.)
2. "Daten" versus "Information" : http://de.wikipedia.org/wiki/Daten versus http://de.wikipedia.org/wiki/Information. Esrterer link wäre auch ein für mich tragbarer Weg zur Lösung des Etymologie-"Problems" meiner Änderung.
3. "Architektur ist ein weiterer Begriff, er beschränkt sich nicht auf die wissenschaftliche Komponente." Das gilt doch auch für die Informatik ! Oder darf sich die Informatik nicht mit "Nichtwissenschaftlichen oder nichttechnischen Fragen (z. B. Politik, Verantwortung) auseinandersetzen ? Wer dann sonst ? siehe auch "Waldschütz Barbara : Warum die Informatik in die Kritik ihrer eigenen Produkte eingreifen muß" in "Informatik Forum Jahrgang 1986 Heft 1" ("http://www.fgi.at/if/hindex1986.html") (leider nicht online, aber entlehnbar etwa an der Hauptbibliothek der TU Wien).
Der Rest : Leider ein Abgleiten in die Demagogie.
--Anton Gsandtner 03:27, 9. Feb. 2012 (CET)
- 1. Nun erklär mir aber bitte mal, wo überabzählbarer Informationsgehalt vorliegt. Das kann man formal natürlich machen, du definierst einfach mathematisch irgendwelche Konstrukte etwa mit reellen Zahlen. Doch Mengen von Objekten, die sich individuell beschreiben lassen, sind, wenn man denn die Beschreibung formal, das heißt metasprachlich, betrachtet, stets abzählbar. Was du nun mit reellen Zahlen in Rechenanlagen meinst, ist mir nicht klar, die Daten in Rechenanlagen tragen immer nur Information über ganz bestimmte reelle Zahlen (oder ganz bestimmte Klassen reeller Zahlen). Betrachtet man die reelle Zahlen darstellenden Daten wiederum metasprachlich, so wird nur eine abzählbare Teilmenge im jeweiligen System dargestellt.
- 2. Weiß ich.
- 3. Wer wenn nicht die Informatik? Z.B. die Informatiker, die womöglich einen Überblick über das Feld haben und sich der Grundlagen bewusst sind, es ist nur gut, wenn Informatiker so etwas tun, aber es ist nicht Teilgebiet der Informatik. Mit „Architektur“ sind eben nicht nur die Wissenschaft, sondern überhaupt das Themengebiet Bauten, die Besonderheiten gewisser Klassen von Bauten etc. gemeint, siehe z.B. Architektur#Eingrenzung des Begriffs, mit Informatik dagegen ist üblicherweise ausschließlich die Wissenschaft gemeint, nicht umsonst gibt es Begriffe wie Software Engineering, IT etc. --Chricho ¹ 17:06, 9. Feb. 2012 (CET)
- Ich persönlich finde tatsächlich, dass der größte Teil dieses Abschnitts eine Themaverfehlung ist. Mich erinnert das an meine Studienzeit: "Du studierst doch Informatik? Mein Windows geht nicht mehr." Es wird viel über Computer und deren aktuellen Einfluß auf die moderne Welt spekuliert, ohne wieder zur Informatik (die Wissenschaft) zurückzukehren. Der erste Satz kann auch auf die Physik umgemünzt werden: "Die Physik hat in praktisch allen Bereichen des modernen Lebens Einzug gehalten." Nur, dass man so die Inhaltsleere besser erkennt. Wir sollten hier ggf. erstmal grundsätzlich abstecken, was in so einen Abschnitt überhaupt rein sollte. Und da kann man sich gern auch von anderen Displiplinen der Naturwissenschaften/Ingenieursfächern inspirieren lassen. Meinungen? — Felix Reimann 22:04, 10. Feb. 2012 (CET)
Oft benötigt man einen noch so kleinen Hinweis, seine Sicht zu hinterfragen (siehe "Des Kaisers neue Kleider"). Aber vielleicht kann man den Artikel "Mathematik" als Richtschnur nehmen.
--Anton Gsandtner 21:27, 20. Feb. 2012 (CET)
Privatkrieg
Schon zum zweiten Mal werden meine ZEHN Bearbeitungen verworfen, ohne eine Begründung anzugeben. Diese fehlenden Begründungen werden noch dazu als "schlüssig" qualifiziert. Führt da jemand einen Privatkrieg gegen mich ? -- Anton Gsandtner 20:26, 5. Feb. 2012 (CET)
- Es führt niemand einen Privatkrieg gegen dich, die Begründung findest du einen Abschnitt hierüber (bitte erstelle auf Diskussionsseiten stets neue Abschnitte für deine Anliegen, dann werden sie auch nicht übersehen, deine Nachricht habe ich nur gefunden, da ich zufällig über deinen Namen auf meiner Beobachtungsliste gestolpert bin, und auch dann musste ich erst suchen, bis ich sie ganz oben auf der Seite gefunden habe). Es ist hier so üblich, dass im Falle von Einwänden gegen eine Bearbeitung, diese hier auf der Diskussionsseite diskutiert werden, du hast den Eintrag hier wohl übersehen, es wurde aber in den Begründungen für die Revertierungen darauf hingewiesen, schon beim ersten Mal. Gelegentlich kommt es vor, dass z.B. revertiert wird mit Begründung, mit Gegenargument wiederhergestellt wird und mit neuem Gegenargument wiederhergestellt wird, aber spätestens an dieser Stelle sollte der Konflikt auf die Diskussionsseite verlagert werden, um ausführlich unter Einbeziehung dritter diskutiert werden zu können. Nur zu deiner Information, wie das hier läuft. --Chricho ¹ 21:25, 5. Feb. 2012 (CET)
Danke. Bin halt Tagungs- und Gutachterdispute gewöhnt, wo NICHT "revertiert" wird, wenn man dafür keine Argumente vorbringt. Aber vielleicht habe ich diese nur übersehen.-- Anton Gsandtner 19:07, 7. Feb. 2012 (CET)
Tatsächlich lese ich - als Neuling kann das wohl schon mal passieren - die Begründung jetzt zum ersten Mal. Werde dort Stellung nehmen. Danke für den Hinweis. -- Anton Gsandtner 08:49, 6. Feb. 2012 (CET)
- Habe deine Änderungen wieder rückgängig gemacht - da waren viele Behauptungen ohne Belege dabei und vor allem die Referenzen falsch angegeben (siehe dazu Wikipedia:Referenzen#Einzelnachweise) --Sebastian.Dietrich ✉ 08:21, 7. Feb. 2012 (CET)
Die "Referenzen" verdienen diese Bezeichnungen nicht, vielleicht können Sie - als jahrelanger Wikipedia-Autor und Informatik-Absolvent - diese - trotz meiner Klassifizierung - wiederherstellen, ohne durch das Verwerfen ALLER MEINER ÄNDERUNGEN die Diskussion über einen WikiPedia-Artikel abzuwürgen. Der Artikel "Informatik" erfüllt meiner Meinung nach üblichen Standard - wie auch entsprechende Anmerkungen von WikiPedia selbst zeigen - nicht einmal annähernd. Und das schmerzt mich als Informatiker mit jahrzehntelanger Berufpraxis innerhalb und außerhalb des Universitätsbereichs schon.--Anton Gsandtner 03:32, 8. Feb. 2012 (CET)
- Bitte erst ausdiskutieren und auf Einwände eingehen! Mit dem einmaligen Vorbringen von Argumenten für manche Teile, die von den anderen Diskussionsteilnehmern nicht nachvollzogen werden können, ist es nicht getan und kein Konsens geschaffen. --Chricho ¹ 12:54, 7. Feb. 2012 (CET)
Ich habe keine "Einwände" gefunden, meine ersten 10 Änderungen wurden kommentarlos "gekillt". -- Anton Gsandtner 19:07, 7. Feb. 2012 (CET)
- Das erklärt einiges. Ich habe nämlich Einwände aufgezählt und bisher kamen fast nur Anekdoten als Antwort. --Zahnradzacken 19:29, 7. Feb. 2012 (CET)
- Was Sie als "Anekdoten" abwerten, sind Eckpunkte der Informatik-Geschichte, die ich aus eigener Wahrnehmung als Beteiligter, Berichterstatter oder aus vielen persönlichen Gesprächen mit an der Entstehung des Faches führend Beteilgter (etwa Heinz Zemanek, Joseph Weizenbaum, Christiane Floyd) weiß.
- --Anton Gsandtner 03:43, 8. Feb. 2012 (CET)
- Schön. Trotzdem habe ich Einwände erhoben, auf diese schon beim ersten Revert verwiesen und bisher nur wenige darauf bezogene Argumente gefunden, obwohl verschiedene Einwände dazu kamen. --Zahnradzacken 09:22, 8. Feb. 2012 (CET)
- Siehe hier, jede Bearbeitung in der Wikipedia enthält einen Kommentar, und hier wurde auf die Diskussionsseite hingewiesen, wo zu diesem Zeitpunkt bereits die obigen Einwände zu finden waren. Es ist ja verständlich, dass man das als Neuling nicht unbedingt weiß, aber geh bitte auch bei anderen von guten Absichten aus, deine Änderungen wurden niemals „kommentarlos ‚gekillt‘“. --Chricho ¹ 19:35, 7. Feb. 2012 (CET)
Ich gehe immer "von guten Absichten aus", bis ich vom Gegenteil überzeugt bin - und das war und bin ich nicht. Aber vielleicht hat mich mein Unwillen über die schlechte Qualität des Artikels über mein Fachgebiet zu sehr auf die Palme gebracht. Wo och dazu die "Kommentare" zum Verwerfen gleich ALLER meiner Änderung für mich auch nicht nachvollziehbar waren und sind, aber vielleicht habe ich noch immer welche übersehen. Insgesamt beginnt aber der Disput für mich schön langsam fruchtbar zu werden. --Anton Gsandtner 03:44, 8. Feb. 2012 (CET)
- Habe deine Änderungen jetzt schon wieder rückgängig gemacht - offensichtlich bist du lernresistent (die Referenzen z.B. entsprechen immer noch nicht Wikipedia:Referenzen#Einzelnachweise). --Sebastian.Dietrich ✉ 08:57, 8. Feb. 2012 (CET)
1. "(die Referenzen z.B. entsprechen immer noch nicht Wikipedia:Referenzen#Einzelnachweise)." Das sind keine Referenzen im Wortsinne ! 2. "offensichtlich bist du lernresistent" : Diese Qualifizierung steht Ihnen NICHT ZU ! --Anton Gsandtner 03:34, 9. Feb. 2012 (CET)
- Edit War gemeldet Wikipedia:Vandalismusmeldung#Informatik --Sebastian.Dietrich ✉ 09:06, 8. Feb. 2012 (CET)
Jetzt haben Sie ihre Anmaßung als Wiki(PediaPoli)zist zur Wirkung gebracht ! "Sicherlich" ein "Beitrag" zur "Verbesserung diese erbärmlich schwachen Artikels ! Respekt ! --Anton Gsandtner 03:34, 9. Feb. 2012 (CET)
- Lieber Toni - auch wenn du nur wenig Erfahrung in der Wikipedia hast (die Meldung eines Edit-Wars entspricht 100% dem üblichen Vorgehen in der Wikipedia), berechtigt es dich nicht mit Frechheiten um dich zu werfen ("Anmaßung", "Wiki(PediaPoli)zist", "erbärmlich schwacher Artikel").
"Frechheiten" - das sollen "Frechheiten sein ? Einen Spiegel vorzuhalten ?
--Anton Gsandtner 21:43, 20. Feb. 2012 (CET)
Offensichtlich bist du nicht nur lernresistent, sondern hast du auch wenig Erfahrung im Umgang mit Menschen.
"wenig Erfahrung im Umgang mit Menschen" - das ist halt so bei Universitätslehrern an einer Massenuniversität.
--Anton Gsandtner 21:43, 20. Feb. 2012 (CET)
Wenn du so weitermachst, wird deine WP Karriere bald vorbei sein.
"Wenn du so weitermachst, wird deine WP Karriere bald vorbei sein." - das enscheidet WER ?
--Anton Gsandtner 21:43, 20. Feb. 2012 (CET)
- @Lernresistent - Das hast du mehrfach unter Beweis gestellt. Du hast den Artikel 4x reverted, obwohl du von mehreren Benutzern darauf hingewiesen wurdest, dass das nicht der Konsensfindung in der WP entspricht. Deine Art Referenzen/Einzelnachweise/oder wie auch immer du sie nennen willst in den Artikel einzubringen entspricht weiterhin weder inhaltlich noch formal den Wikipedia Vorgaben, obwohl ich dich darauf aufmerksam gemacht habe. Nenne mir bitte ein anderes Eigenschaftswort als Lernresistent, welches dieses Verhalten umschreibt.
- P.S. Falls es dir noch keiner gesagt haben sollte - in der WP sind wir per du, Wikipedia schreibt man mit kleinem "P" und nachträgliche Änderungen bereits gemachter Aussagen in Diskussionsseiten (wie z.B. [3]) sind unerwünscht. --Sebastian.Dietrich ✉ 09:01, 9. Feb. 2012 (CET)
"in der WP sind wir per du" - ich lehne Gruppenzwang aus Prinzip ab.
--Anton Gsandtner 21:43, 20. Feb. 2012 (CET)
- Jetzt mal alle beruhigen. Der Artikel ist tatsächlich nicht im besten Zustand (das Schicksal teilt er mit vielen zentralen Artikeln - ein Überblick über eine ganze Wissenschaft ist offenbar schwerer zu erstellen als die Beschreibung eines Einzelaspekts, viele trauen sich auch gar nicht daran), einige Schwächen wurden hier in der Diskussion aufgezeigt, und jede Initiative zur Verbesserung ist eine gute Sache. Diese Verbesserung aber funktioniert in der Wikipedia ganz einfach nur, wenn umstrittene Änderungen (und das sind die vorliegenden allesamt) ausdiskutiert und mittels des dabei gefundenen Konsens verbessert werden, und eben nicht, wenn ein Benutzer seine Vorstellung ohne Berücksichtigung des Widerspruchs aus der Community unverändert wiederholt durchdrücken will. Jetzt ist der Artikel für Bearbeitungen gesperrt - und auch danach bitte nur das einfügen, was hier auf der Diskussion einen Konsens gefunden hat. Insbesondere ist es für einen Neuling in der Wikipedia natürlich keine gute Idee, gleich elementare, projektweit gültige, über Jahre etablierte und vielfach diskutierte Grundsätze umstoßen zu wollen (und das dann noch nichtmal auf einer der zahlreichen Metaseiten zur Projektkoordination, sondern in einem einzelnen Artikel). Du kannst dir sicher sein, Gsandtner, dass etwa unsere Verwendung, Gestaltung und Benennung von Referenzen tausendfach diskutiert wurde. Auch ist der Artikelaufbau einigermaßen standardisiert und folgt eben dem Muster einer Enzyklopädie und nicht etwa einem typischen Vorlesungsskript "Einführung in die Informatik", wo vielleicht am Liebsten mit der Herkunft des Wortes eröffnet wird und die Inhalte den Rest der Veranstaltung (und des Studiums) füllen. Hier interessieren stattdessen die Inhalte zunächst mehr als die Etymologie, und während im Vorlesungsskript oder dem Festvortrag die wesentlichen Inhalte sicher auch in der Mitte oder am Ende stehen können, ist in einer Enzyklopädie der erste Satz und Absatz wohl der zentrale (und meistgelesene) Teil, der keinen Platz für Nebensächlichkeiten bietet. Sorry, dass ich für einige wenige Aspekte etwas ausschweife, aber der eigentliche Punkt ist: Das ist ein kollaboratives Projekt, hier arbeiten etliche Mitarbeiter an einem Artikeltext, natürlich treffen hier unterschiedliche Vorstellungen und Erfahrungen aufeinander. Um dennoch ein gutes Ergebnis zu erzielen, müssen sich alle an gewisse Regeln inhaltlicher und sozialer Art halten, und hier und da auch mal Kompromisse eingehen. --YMS 10:56, 9. Feb. 2012 (CET)
zu "Vorlesungsskript "Einführung in die Informatik" " : welcher ernstzunehmende Verlag würde das drucken ?
--Anton Gsandtner 21:43, 20. Feb. 2012 (CET)
"tausendfach diskutiert" - und das ist das Ergebnis ?
--Anton Gsandtner 21:43, 20. Feb. 2012 (CET)
Danke, dass Sie die Selbstdarsteller bei diesem Artikel zum Ziel von WikiPedia zurückführen.
--Anton Gsandtner 21:43, 20. Feb. 2012 (CET)
- @YMS, habe Deine obige Stellungnahme auf meine Seite Benutzer:Himbear/Infos kopiert und würde die Kopie gerne aufheben, wenn du nicht widersprichst. Gruß, --Himbear 16:37, 9. Feb. 2012 (CET)
Mal als Außenstehender: Die Worterklärung gehört hinter die Definition und müsste belegt werden. Der Hinweis auf die Etablierung des Studienfaches (wann in den USA und Russland, wann "hier"?) kann die viel zu karge Einleitung ausbauen. Etwas später: nicht Organisation oder Bewegungen sondern beides. Anonymous ist nah an der Hackerkultur, aber nicht so nah an der Informatik, passt also weniger. "kann aufgefächert werden" ist schön formuliert. AI als "Künstliche Spionage" glaub' ich nicht ohne Eins-A-Beleg. "Nutzen" und "Gefahren" ist treffender als Vorteile, Nachteile. --Erzbischof 19:44, 12. Feb. 2012 (CET)
- @Erzbischof: Hast du denn nicht die obige Diskussion gelesen? Es ging in wesentlichen Teilen gerade um das Problem, dass Informatik keine gesicherte Etymologie hat. Man kann daher nicht einfach hinter das Wort eine Klammer setzen, die Etymologie benötigt einen eigenen Abschnitt. Was deine restlichen Vorschläge angeht, halte ich eine Diskussion an dieser Stelle für fehlplatziert, jedoch möchte ich bereits hier sagen, dass ich sie eher nicht befürworte. ʘχ 21:27, 12. Feb. 2012 (CET)
- Fehlplaziert? --Erzbischof 21:38, 12. Feb. 2012 (CET)
- Keineswegs. ʘχ 21:51, 12. Feb. 2012 (CET)
- Warum ist die Diskussion (keineswegs) fehlplaziert? --Erzbischof 22:06, 12. Feb. 2012 (CET)
- Wir befinden uns hier im Privatkrieg-Thread von Herrn Gsandtner, kein guter Ort für sowas. ʘχ 22:20, 12. Feb. 2012 (CET)
- Warum ist die Diskussion (keineswegs) fehlplaziert? --Erzbischof 22:06, 12. Feb. 2012 (CET)
- Keineswegs. ʘχ 21:51, 12. Feb. 2012 (CET)
- Fehlplaziert? --Erzbischof 21:38, 12. Feb. 2012 (CET)
- @Erzbischof: Hast du denn nicht die obige Diskussion gelesen? Es ging in wesentlichen Teilen gerade um das Problem, dass Informatik keine gesicherte Etymologie hat. Man kann daher nicht einfach hinter das Wort eine Klammer setzen, die Etymologie benötigt einen eigenen Abschnitt. Was deine restlichen Vorschläge angeht, halte ich eine Diskussion an dieser Stelle für fehlplatziert, jedoch möchte ich bereits hier sagen, dass ich sie eher nicht befürworte. ʘχ 21:27, 12. Feb. 2012 (CET)
Ich habe das nicht hierher gestellt. Vielleicht könnte ein erfahrener WikiPedianer den Disput dorthin verschieben.
--Anton Gsandtner 21:43, 20. Feb. 2012 (CET)
- Das mag stimmen. Trotzdem solltet ihr euch überlegen, die sprachlichen Verbesserungen im Eifer des Gefechts nicht verloren gehen zu lassen. --Erzbischof 22:28, 12. Feb. 2012 (CET)
Ich bestehe nicht auf den Status "Verbesserungen", leide jedoch unter den unhaltbaren Formulierungen über weite Strecken des Artikels - ganz besonders unter denen, die in offenen Widerspruch zum Portal Informatik stehen.
--Anton Gsandtner 21:43, 20. Feb. 2012 (CET)
- Tatsächlich, in Portal:Informatik findet sich eine andere Formulierung für den ersten Satz, auch dies ist dann als Abwandlung des Duden-Zitats gewissermaßen fraglich, ebenso wie deine von mir revertierten Bearbeitungen (die zudem grammatikalische und formelle Probleme aufwiesen). Ich werde im Portal einmal darauf hinweisen. --Chricho ¹ ² 22:04, 20. Feb. 2012 (CET)
Was gibt es zu tun?
Nun da Gsandtner weg ist, starte ich einmal lieber einen neuen Abschnitt, in dem man über die Punkte sprechen kann, die Diskussionen dort oben sind zu chaotisch und zu sehr mit Anekdoten durchsetzt:
- Die Etymologie bedarf eines eigenen Abschnittes.
- Abgrenzung von Computer Science und IT sollte im Artikel geklärt werden.
- Der Abschnitt zu „Mensch und Informatik“ sollte stark verändert werden, von Vor- und Nachteilen zu sprechen, das ist zum einen Unsinn bei Wissenschaften überhaupt, und zum anderen passen Datenschutz etc. nicht dorthin. Die Mathematik macht es z. B. besser.
- "Haben Sie schon die Kerbe in Ihren Revolver gemaqcht ? Angst vor Inhalten ? --Anton Gsandtner 21:14, 20. Feb. 2012 (CET)
Was man wohl ohne weiteres abtun kann, sind der Kram, der in der Einleitung eingefügt worden ist, die Spionage und Anonymous. Ob IFIP eine Erwähnung wert ist? Sie ist mir bislang nie untergekommen, könnte aber vllt. eine Erwähnung wert sein. --Chricho ¹ ² 22:47, 12. Feb. 2012 (CET)
- "der Kram, der in der Einleitung eingefügt worden ist" - aha, sind Sie das Schnellgericht von WikiPedia ? Woher nehmen Sie die Befugnis ? --Anton Gsandtner 21:14, 20. Feb. 2012 (CET)
- Zur IFIP: Relevant sind meiner Ansicht nach ACM, IEEE und im deutschen Raum die GI. Von der IFIP habe ich erst durch Herrn Gsandtner erfahren. Die IFIP hat wohl einige Journals, die bei Springer und Elsevier erscheinen, jedoch rechtfertigt das allein noch keine Erwähnung, würde ich sagen.
- "Von der IFIP habe ich erst durch Herrn Gsandtner erfahren." Ein Beweis für Ihre Fachfremdheit. Die IFIP ist über die UNESCO die offizielle Weltorganisation der Informatikgesellschaften. Und hat unter ihrem Dach Millionen Mitglieder, die in der Informatikbranche arbeiten, so sind auch fast alle einschlägigen Fakultäten der Welt vertreten. --Anton Gsandtner 21:14, 20. Feb. 2012 (CET)
- Den CCC würde ich entfernen, da er keine informatische Organisation ist.
- Jaja. der CCC beschäftigt sich ÜBERHAUPT NICHT mit Informatik - sehr kompetente Aussage. --Anton Gsandtner 21:14, 20. Feb. 2012 (CET)
- Anonymous sollte auf jeden Fall entfernt werden.
- so verschläft WikiPedia die wichtigste aktuelle Internet-Bewegung. --Anton Gsandtner 21:14, 20. Feb. 2012 (CET)
- Betreffs Spionage: Wie wir ja bereits an anderer Stelle besprochen haben, habe ich bereits von einer Deutung von "Intelligence" im Sinne von "Aufklärung" gehört, jedoch fehlen mir dazu sämtliche Quellen. Und sogar wenn es die gibt, so entspricht dieser Sprachgebrauch nicht dem heute gängigen, hätte seinen Platz also eher im Abschnitt "Geschichte" im Artikel KI. ʘχ 23:01, 12. Feb. 2012 (CET)
- Vllt. hat sie eine besondere Bedeutung, da sie mit der UNESCO verbändelt ist. Aber allzu wichtig ist sie jedenfalls auch wieder nicht. Anonymous ist ja schon weg, für den CCC müssen wir auf die Entsperrung warten oder eine beantragen. --Chricho ¹ ² 23:34, 12. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe nun schonmal den CCC entfernt. --Chricho ¹ ² 11:21, 13. Feb. 2012 (CET)
Mein väterlicher Freund und Förderer Joe Weizenbaum rotiert im Grab ob so viel Anmaßung. --Anton Gsandtner 21:14, 20. Feb. 2012 (CET)
- Jetzt mal ernsthaft, Herr Gsandtner. Bitte versuchen Sie nicht ständig, uns zu beeindrucken, indem Sie auf irgendwelche Professoren verweisen, die in Ihnen angeblich einst einen Heiland erblickten. Wir mögen hier nicht alle Genies sein, aber diese Prahlerei mit vermutlich imaginierten Ehrungen erkennen wir durchaus. Sie erhoffen sich dadurch Respekt und Anerkennung, aber genau das können Sie so nicht erlangen. Respekt muss man sich nunmal erarbeiten, das gilt in der WP wie sonst überall auch.
- Wenn Sie in der WP mitarbeiten möchten, tun Sie das bitte, aber hören Sie auf, den Betrieb zu stören. Das tun Sie nämlich, auch wenn Sie meinen, einer der ganz wenigen hier zu sein, die wissen, wo's langgeht. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass Ihnen an einer Mitarbeit gelegen ist. Vielmehr sieht es so aus, als ob Sie eine starke narzisstische Neigung und einen gewissen Größenwahn hier ausleben möchten. Falls Sie dem widersprechen, dann sehen Sie sich einmal Ihre sämtlichen bisherigen Diskussionsbeiträge an, denn die haben zu dieser Einschätzung geführt.
- Zuguterletzt schreiben Sie Ihre Antworten bitte nicht mittenrein in die Texte der anderen, das wird dann unlesbar hier.
- Ich möchte Sie bitten, Herr Gsandtner, mich nun nicht durch lange Vorträge zu widerlegen, sondern einfach durch Ihr künftiges Verhalten. Wenn Sie sich weiterhin weigern, sich an die üblichen sozialen und editorischen Spielregeln zu halten, ist ein Austritt aus der WP die einzig vernünftige Alternative für Sie. ʘχ 21:44, 20. Feb. 2012 (CET)
"versuchen Sie nicht ständig, uns zu beeindrucken" - nichts läge mir ferner, als Sie zu "beeindrucken", da ich Sie ja gar nicht kenne.
"einst einen Heiland erblickten" - disqualifiziert Ihren Beitrag selbst.
"Prahlerei mit vermutlich imaginierten Ehrungen" - welche "Ehrungen ? Haben Sie ein gestörtes Verhältnis zu den Pionieren der Informatik wie Wiezenbaum ? Warum wird ihm dann hier ein ganzes Kapitel mit Bild gewidmet ?
"Sie erhoffen sich dadurch Respekt und Anerkennung" - das ist völliger Unsinn (Projektion ?).
"Respekt" - da bin ich zum Glück nicht auf selbsternannte Wikipedianer angewiesen.
"den Betrieb zu stören" - einen "Betrieb", der so erbärmliche Artikel erzeugt ?
und so weiter und so fort !
Einartigerweise habe ich bei anderen Artikeln genau die gegenteilige Erfahrung - dort wird Kompetenz geschätzt und fällt nicht der Selbsttherapie anderer Autoren zum Opfer.
--Anton Gsandtner 20:29, 21. Feb. 2012 (CET)
Nein, Informatik ist die Lehre der Automatisation
Zugegebenermassen ist heute keine Automatisation ohne Computer zu machen. Nur das war nicht immer so. Mechanische Rechenwerke vom Anfang des letzten Jahrhunderts gehören zur Informatik. (nicht signierter Beitrag von 46.126.18.10 (Diskussion) 17:16, 21. Jun. 2012 (CEST))
Praktische Informatik ist keine Softwareschmiede
Lange Jahre befand sich der folgende Absatz im Artikel:
"Die Praktische Informatik stellt auch die Werkzeuge zur Softwareentwicklung bereit. So werden Compiler für die Programmiersprachen wie Visual Basic, Java, Delphi oder C++ entwickelt. Compiler sind selbst Computerprogramme, die eine Computersprache in eine andere übersetzen. Sie erlauben es also einem Programmierer in einer für Menschen leichter verständlichen Sprache zu arbeiten. Ein Compiler übersetzt das Programm später in Maschinencode, die sehr „natürliche“ Sprache des Computers."
Es ist direkt falsch, dass die PI solche Werkzeuge "bereitstellt". "In der PI" werden auch keine Compiler entwickelt. Praktische Informatik ist eine wissenschaftliche Disziplin, daher ergibt es keinerlei Sinn, Aussagen zu machen wie "in der PI wird etwas entwickelt". In Abteilungen, Unternehmen oder Organisationen wird etwas entwickelt, aber nicht in einer Disziplin.
Wer künftig den Abschnitt über PI bearbeitet, sollte bitte wirklich darauf achten, dass die PI keine Softwareschmiede ist. Ich werde besagten Absatz nun bearbeiten. ʘχ (Diskussion) 22:11, 26. Jun. 2012 (CEST)
informatik und physik
kann jemand genauer erklaeren, wie sich die informatik aus der physik entwickelt haben soll? --Mario d 19:44, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ich jedenfalls nicht. Common Sense ist das ja auch nicht, ebenso die Behauptung mit der Nachrichtentechnik. Auch bei der Elektrotechnik sollte man sehr skeptisch sein, denn das impliziert, dass die Informatik ihre Wurzeln ungefähr in den 1920er Jahren hat, nach dem Motto: Zuerst wurden elektronische (Relais-)Rechner gebaut, dann begann man, diese Rechner wissenschaftlich zu untersuchen, woraus schließlich die Informatik wurde. Das aber ist nicht korrekt. Die ersten Rechnenmaschinen gab es schließlich schon mindestens 300 Jahre früher, sowohl reine Addierer/Multiplizierer/... als auch sogar eine turingmächtige (Babbage), und die arbeiteten nicht elektronisch. Insgesamt halte ich diese Behauptungen mit Physik, Elektrotechnik etc. für unhaltbare Erfindungen.
- Ich möchte meine Kritiker darauf hinweisen, dass die Tatsache, dass die Elektrotechnik heutzutage wichtig ist für die Technische Informatik, nicht bedeutet, dass sie auch eine historische Wurzel der Informatik ist. Und umgekehrt: Weil die Informatik wichtig geworden ist für die Nachrichtentechnik, heißt das nicht, dass hier ein ursächlicher Zusammenhang besteht. (Gerade bei der Nachrichtentechnik ist es auch besonders deutlich, dass das nicht der Fall ist.)
- Leider mag es möglich sein, dass manche Bücher derlei Behauptungen aufstellen. Jedoch halte ich diese Behauptungen aus den genannten Gründen für offensichtlich falsch. Daher sollte es keine TF sein, wenn man solche Behauptungen nicht übernimmt. Offensichtlichen Quatsch in die WP reinschreiben ist jedenfalls keine gute enzyklopädische Methode.
- Ich habe entsprechend mal Änderungen vorgenommen. ʘχ (Diskussion) 09:05, 3. Jul. 2012 (CEST)
"Der Mensch und Informatik" muss raus
Der Abschnitt "Der Mensch und Informatik" gehört nicht in den Artikel. Nicht nur, dass die dort geführte Diskussion nicht Teil der Disziplin "Informatik" ist, sondern zur Wissenschaftsethik gehört -- außerdem ist das auch WP:TF, da über diese Dinge ja erst diskutiert wird, es handelt sich also nicht um Fakten, die hier referiert werden könnten.
Mehr oder weniger frei schwadronierende Sätze wie:
Die Informatik hat in praktisch allen Bereichen des modernen Lebens Einzug gehalten. Offensichtlich wird dies durch den enormen Einfluss des Internets verstärkt.
Die vielfältige, insbesondere weltweite, Vernetzung revolutionierte die Telekommunikation und die Informationsverarbeitung in den Unternehmen, die Logistik, die Medien aber auch praktisch alle privaten Haushalte.
Mit der zunehmenden Durchdringung aller Lebensbereiche mit IKT und Computern (Informatisierung), sowie der wachsenden Vernetzung der Menschen über das Internet verwandelt sich die Gesellschaft in eine Informationsgesellschaft.
sind klassisch WP:TF und Beispiele eines Stils, wie man ihn eher in einem soziologischen Aufsatz erwarten würde als in einem enzyklopädischen Artikel. Merkwürde Wortschöpfungen wie "Informatisierung" verstärken diesen Eindruck, das ist jedenfalls kein informatischer Fachbegriff. (Dass die Überschriften "Vorteile"/"Nachteile der Informatik" vollends unbeholfen und unangebracht sind, weil eine wissenschaftliche Disziplin weder Vor- noch Nachteile haben kann, sei nur Rande erwähnt, schließlich könnte man dieses Problem ja leicht ändern.)
Ich bin wirklich nicht jemand, der gleich "löschen!" schreit. Ich bin prinzipiell für Verbessern statt Löschen. In diesem Fall halte ich die Löschung des Abschnitts jedoch aus fachlich-inhaltlichen Gründen für korrekt und angemessen, eben aus den oben angeführten Gründen. Das sollte nicht länger so stehenbleiben, es ist schon schlimm genug, dass es sich mittlerweile so lange gehalten hat. Orientieren sollte man sich an Artikeln wie etwa Mathematik, Physik, Chemie oder Maschinenbau, wo korrekterweise auch nicht die wissenschaftsethische Diskussion losgetreten wird, die mit derlei Disziplinen verbunden ist.
Wenn keine sinnvollen Gegenvorschläge kommen, würde ich den Abschnitt also bald entfernen wollen. ʘχ (Diskussion) 23:48, 26. Jun. 2012 (CEST)
- Unbedingt weg mit diesem Abschnitt, sehe da nichts zu retten. Wenn der bleibt und ich mich nicht an WP:BNS hielte, würde ich […] Ein packendes Beispiel dafür, wie unser Wissens- und Entdeckungsdrang sich immer mehr in einem lebensentrückten logischen Delirium auslebt, während das Leben selbst auf tausendfache Art zum Teufel geht – und mit endgültiger Vernichtung bedroht ist. in den Mathematik-Artikel im „Nachteile“-Abschnitt einfügen. Einige Sätze „die Informatik ermöglichte die heutige Informationstechnologie“ etc. wären allerdings schon gut. --Chricho ¹ ² ³ 00:29, 27. Jun. 2012 (CEST)
- Wie ich bereits unter Diskussion:Informatik/Archiv#Abschnitt_Der_Mensch_und_Informatik dargelegt habe, ist der Abschnitt Themaverfehlung. Meine Meinung: Ersatzlos streichen, Literaturrecherche, dann neu schreiben. Ggf. mal in aktuelle Informatik-Didaktik-Büchern nachschauen, Friedrich et al. Informatik und Gesellschaft 1995 scheint mir schon zu sehr angestaubt, als dass es als Grundlage für eine Neuanlage dienen könnte. Kennt/hat jemand was neueres? Man kann natürlich auch mit einfachen Fakten anfangen: "Informatik kann man an 80% aller Universitäten (vorsicht, TF!) in DACH studieren. Als Schulfach seit 2008 (auch TF)." und ähnliches. — Felix Reimann 10:03, 27. Jun. 2012 (CEST)
Erledigt: Habe den Abschnitt entfernt. ʘχ (Diskussion) 12:37, 3. Aug. 2012 (CEST)
Sicherheit als untergebiet der Informatik
Sicherheitsforschung koennte auch noch erwaehnt werden. --75.69.92.155 18:00, 1. Aug. 2012 (CEST)
- sicherheitsforschung ist sicher kein teilgebiet der informatik. krypto ist unter theorie aufgefuehrt, und IT-sicherheit ist so ein weites feld, dass mir da gerade kein guter weg einfaellt, das einzubauen. vorschlaege? --Mario d 21:12, 1. Aug. 2012 (CEST)
Informatik ist die Lehre von der Informationsverarbeitung und Informationsübertragung
Ich halte es für gefährlich, die Wissenschaft "Informatik" nur auf das Arbeiten mit Computern zu reduzieren! Vor langer Zeit (ca. 35 Jahre) begann die erste Lehrveranstaltung an der Uni über Informatik mit dem Modell zur Informationsübertragung Sender -> Informationskanal -> Empfänger. Darüber kommt man dann auch zu den Störungen der Informationsübermittlung wie z.B. beim Sprechen wegen lauter Umweltgeräusche etc. Medien zur Informationsübermittlung sind auch Brief,Telefon,etc. sowie zum Bereich Informationsverarbeitung als Beispiele Aktenordner,Ablage,Hängeregistratur. Es ergeben sich dann sogar Querbezüge in andere wissenschaftliche Diziplinen, wie z.B. Psychologie, wenn der Empfänger nicht "zuhören will". Auch spannend war die Erklärung, warum früher (also vor Leuchtdidoden) Ampeln pro Farbe 2 Glühbirnen hatten. Auch dies ist Informatik für den Bereich Sicherheit der Datenübertragung, da wenn eine Glühbirne ausfällt die Ampel auch mit der zweiten Birne noch Rot anzeigen kann. Deshalb plädiere ich auch für eine Trennung der Bereiche Informatik Wissenschaft und Informatik Technik. Ich erlebe es immer wieder in der täglichen Praxis, dass in Konfliktfällen die EDV (Informatik) Schuld ist, die Verantwortung also gern abgeschoben wird auf den bösen Computer obwohl eigentlich der Informationsaustausch,nämlich zwischen den Fachabteilungen, durch andere Dinge gestört ist.--Usommerf (Diskussion) 01:40, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Allgemeines zu Informationen, Informationsübermittlung etc. findet man nicht in der Informatik sondern in der Informationswissenschaft und der Kommunikationswissenschaft. Dort spielt dann auch Psychologie hinein. Zu deinem zweiten Punkt: Dieser Artikel behandelt jedenfalls die Wissenschaft Informatik. Ich weiß nicht, was du mit „Informatik Technik“ meinst – vielleicht Informationstechnik? --Chricho ¹ ² ³ 02:37, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht alles was man bei einem Informatikstudium lehrt/lernt (z.B. Mathematik, Elektrotechnik, Netzwerktechnik, Psychologie, Betriebswirtschaft) ist Kerngebiet der Informatik. --Sebastian.Dietrich ✉ 09:44, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Gerade Vorlesungen von vor 35 Jahren können heute nur noch mehr schlecht als recht dazu herangezogen werden, etwas über den Begriff "Informatik" zu lernen, weil damals noch niemand genau wusste, was unter dem Begriff "Informatik" überhaupt zu verstehen sein soll. In der von dir genannten Vorlesung wurde offenbar etwas gemacht, was man formal in der Informationstheorie untersucht. Das ist zwar eine wichtige mathematische Disziplin, die auch in der Informatik eine wichtige Rolle spielt, jedoch nicht das Kernthema von Informatik und bei weitem nicht geeignet, um die Definition von Informatik zu beeinflussen. ʘχ (Diskussion) 09:52, 4. Aug. 2012 (CEST)
Die Definition der Informatik müsste allgemeiner gehalten werden
Ich habe mit dem Passus in der Definition "besonders der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Digitalrechnern" auch meine Schwierigkeiten. Ich kenne die Definition: "Informatik ist die Wissenschaft der automatisierten Sammlung, Verarbeitung und Darstellung von Informationen". Mir scheint diese Definition viel eleganter und allgemeiner zu sein. Die Eingrenzung auf Digitalrechner finde ich problematisch, da hier nach meinem Empfinden der Fokus zu sehr auf das Werkzeug und weniger auf die Wissenschaft gelegt wird, und dadurch die Möglichkeiten der Informatik als Wissenschaft unnötig eingegrenzt werden. Beispiel: an welcher Stelle wird in der gegebenen Definition das weite Gebiet der theoretischen Informatik abgedeckt? Es wird doch eher ausgeschlossen, da es hier nicht konkret um Digitalrechner geht. Gehört die theoretische Informatik demnach nicht zur Informatik, sondern zu den Informationswissenschaften? --77.21.104.190 12:47, 9. Sep. 2012 (CEST) --77.21.104.190 13:42, 9. Sep. 2012 (CEST)
- Deine Bedenken in Ehren (in der Tat darf man nicht den Fehler machen, Informatik mit Computerbastelei gleichzusetzen), jedoch ist die aktuelle Definition durchaus treffend:
- Zum einen sind die Eigenschaften von Digitalrechnern tatsächlich formgebend für die heutige Informatik. Dass insbesondere die Theoretische Informatik von ihnen abstrahiert, ändert daran nichts.
- Die Definition deckt die Theoretische Informatik durch den Passus "Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen" ab. Dadurch, dass diese Definition sehr allgemein ist, deckt sie sogar alle Teilgebiete der Informatik ab. Eine Ausführung, was genau damit gemeint ist, liefert dann der Artikel.
- Die Definition, die du nennst, halte ich für nicht gültig. Sammlung von Daten ist nicht eine der fundamentalen Aufgaben der Informatik. Daten können auf viele verschiedene Weisen gesammelt werden; automatisch macht man das auch, aber das ist nur ein Teilgebiet eines Teilgebietes der Informatik, taugt also nicht zur Definition des gesamten Feldes. Dasselbe gilt für die "Darstellung". Das ist ebenfalls nur ein Teilgebiet eines Teilgebietes (wobei man sich dieser Problemstellung von verschiedenen Seiten nähern kann).
- Insgesamt musst du dir keine Sorgen machen, die aktuelle Definition ist dafür, dass sie so extrem allgemein ist, schon ziemlich gelungen und treffend. ʘχ (Diskussion) 00:07, 11. Sep. 2012 (CEST)
Links und Übersicht zu Studium/Aubsildung
Im ganzen Artikel kein Link zum Informatikstudium ? Keine Übersicht von Ausbildungsmöglichkeiten und Titeln? --82.113.122.166 15:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Gehört hier strenggenommen ja auch nicht rein, da hier eine Wissenschaft beschrieben wird und kein Berufsbild. In solchen Artikeln ist das eher angebracht, wenn es nicht bereits separate Einträge zu den entsprechenden Berufsbildern gibt. So etwa der vertretbare Fall in Computerlinguistik, da andererseits Computerlinguist nun mal nicht geführt wird. Aber vgl. zum Beispiel Architektur <--> Architekt u. Architekturstudium. Für Informatiker u. Informatikstudium haben wir eben auch eigene Einträge und das, was du da anführst, wäre viel mehr dort gefragt (bzw. ist es z. Tl. schon dort zu finden). Besagten Link dürfte es aber ruhig geben, das sehe ich auch so und werde ihn mangels toller Ideen erst mal an's Ende verfrachten. Vielleicht wäre er irgendwo im Artikel besser aufgehoben, dann möge man ihn doch verschieben. --ZT (Diskussion) 17:13, 26. Jul. 2013 (CEST)
Etymologie
Aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist 'Informatik' wahrscheinlich eher eine Derivation zu 'Information' mit dem Derivationssuffix {ik} (wie in 'Mechanik', 'Mathematik', 'Automatik', 'Forensik', ...), das u.a. zur Bildung von Substantiven, die ein Fachgebiet bezeichnen, verwendet wird, und wurde entweder parallel zu fr. 'Informatique' (ebenso gebildet mit Suffix {ique}) gebildet oder innerhalb des Deutschen. (nicht signierter Beitrag von 134.169.216.191 (Diskussion) 17:56, 2. Dez. 2013 (CET))
TH Darmstadt
Im Folgenden Satz: "Ab 1974 richteten die Hochschulen: TH Darmstadt, Johannes Kepler Universität Linz, TU Wien den Studiengang Wirtschaftsinformatik ein."
Wird von einer TH Darmstadt gesprochen. Die Th Darmstadt hieß früher TH Darmstadt, jetzt heißt sie TU Darmstadt Siehe Wikiseite für TU Darmstadt
Ich ändere das mal!
--Atarust (Diskussion) 23:29, 25. Jan. 2014 (CET)
die TU gab es '74 noch gar nicht, also kann sie auch keinen studiengang eingerichtet haben. richtig ist also "TH" oder "damalige TH". --Mario d 14:01, 26. Jan. 2014 (CET)
Philosophie
William J. Rapaport: Philosophy of Computer Science: An Introductory Course (PDF; ~8 MB)
Ich lad das hier einfach so ab, vielleicht interessiert es ja mal wen. Ist nur'n Draft, aber frei verfügbar und ne Menge Holz. Wir haben AFAIK immer noch keinen Artikel in dieser Richtung, drum wollt ich es eigentlich hier wo eintragen, aber unter Lit. passt es nicht und als Weblink schon gar nicht. -ZT (Diskussion) 07:36, 3. Jul. 2016 (CEST)
Einwände zur Neutralität und fehlenden Belegen
Hinweis: Ich habe die beiden Diskussionen einmal zusammengeführt. --TheRandomIP (Diskussion) 00:15, 25. Feb. 2017 (CET)
Etymologie
Ein Autor aus einem x-beliebigen Buch ist noch lange kein Beweis, dass sich Informatik aus "Information" und "Mathematik" zusammensetzt, mal abgesehen davon, dass das keinen Sinn ergibt. Wieso wurde die wesentlich neutralere Darstellung geändert ? --2A01:598:B001:9D40:F385:F32E:2110:3F5B 20:58, 24. Feb. 2017 (CET)
- Anscheinend kennst du weder Autor noch Buch. Und mit diesem fehlenden Wissen einen Editwar gegen mehrere Benutzer zu führen, ist: no comment. Leih doch erst mal die Lektüre aus - ist im Universitätsverlag Karlsruhe erschienen.--MyContribution (Diskussion) 21:39, 24. Feb. 2017 (CET)
- Ich kenne Autor und Buch, bin selbst seit Ewigkeiten Informatiker und kenne niemanden, der diese Auffassung vertritt. Ich erwarte in Wikipedia eine sachliche und neutrale Darstellung und keine Selbstbeweihräucherung. Meine Fragen wurden nicht beantwortet. (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:B001:9D40:F385:F32E:2110:3F5B (Diskussion | Beiträge) 21:51, 24. Feb. 2017 (CET))
- Von der Wikipedia hast du gar nichts zu "erwarten", denn es arbeiten dort alle ehrenamtlich. Wenn du eine - belegte - Information aus dem Artikel geändert haben willst, dann ist der Weg der folgende: Du präsentierst uns eine bessere Quelle, die das Gegenteil behauptet, und dann können wir gemeinsam evaluieren, inwieweit das zu einer Änderung im Artikel führt. Falls die Quellen als gleichwertig zu betrachten sind, werden beide Thesen auch gleichberechtigt im Artikel dargestellt. Nichts ungewöhnliches. In der Wikipedia dürfen auch verschiedene, sich widersprechende Theorien dargestellt werden. Was aber nicht geht ist, dass du aufgrund einer persönlichen Erkenntnis eine Information aus dem Artikel geändert haben willst. --TheRandomIP (Diskussion) 22:37, 24. Feb. 2017 (CET)
Übertragung von unten:
Warum der Baustein in "Etymologie"? --TheRandomIP (Diskussion) 22:39, 24. Feb. 2017 (CET)
- Die ursprüngliche Version der Seite stellte den Sachverhalt wesentlich weniger polarisierender dar. Letztendlich gibt es dazu nur Hypothesen was Informatik bedeutet (hat). --2A01:598:B001:9D40:F385:F32E:2110:3F5B 22:49, 24. Feb. 2017 (CET)
- Die ursprüngliche Version wurde geändert, weil die angegebene Quelle (eine Informationsbroschüre) als weniger reputablel eingestuft wurde im Vergleich zur Literatur von Karl Steinbuch. Aber ich sehe hier tatsächlich ein Defizit. Es wird behauptet, Karl Steinbuch hätte den Begriff geprägt (dafür braucht es einen gesonderten Beleg, nicht Karl Steinbuch selbst). Im Artikel ist dies hier als Quelle dafür angegeben. Das ist aber genau so wenig geeignet bzw. es steht in der Quelle sogar überhaupt nicht, dass Karl Steinbuch den Begriff geprägt hätte. Hier müssen wir tatsächlich nochmal zurück an die Bücher. --TheRandomIP (Diskussion) 00:15, 25. Feb. 2017 (CET)
- P.S. Hier zwei Quellen: 1) eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, 2) eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche. @2A01:598:B001:9D40:F385:F32E:2110:3F5B, du hattest recht. Hier im Artikel ist was faul, auch wenn es auf den ersten Blick "sauber" belegt aussieht. Ich werde mich morgen mal um eine Korrektur kümmern. (sofern du das nicht selbst machen willst) --TheRandomIP (Diskussion) 00:45, 25. Feb. 2017 (CET)
- So, habe es überarbeitet, damit . @2A01:598:B001:9D40:F385:F32E:2110:3F5B: Noch ein paar Tipps zur Mitarbeit in der Wikipedia: Wenn möglich zuerst die Diskussion aufsuchen und den Mangel beschreiben, erst danach Bausteine in den Artikel einfügen. Bausteine sind in der Wikipedia sowieso ein heikles Thema und wenn er dann noch von einem unangemeldeten Benutzer eingefügt und der Mangel nicht auf der Diskussion beschreiben wurde, ist ein Revert garantiert. -- ErledigtTheRandomIP (Diskussion) 13:39, 25. Feb. 2017 (CET)
Theoretische Informatik
Wer außer theoretischen Informatikern/Mathematikern ist der Ansicht, dass die theoretische Informatik die Basis der Informatik ist ? In der englischen Version wird diese Einordnung nicht getroffen, vermutlich da sie jeglicher ernsthaften wissenschaftlichen Grundlage entbehrt. --2A01:598:B001:9D40:F385:F32E:2110:3F5B 21:06, 24. Feb. 2017 (CET)
- 1. Bitte die Reihenfolge der Diskussionsbeträge respektieren. Ganz unten = Neuster Beitrag.
- 2. In einer Wissenschaft ist die Theorie trivialerweise das "Rückrat" oder die "Basis" dieser Wissenschaft. --TheRandomIP (Diskussion) 22:39, 24. Feb. 2017 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis. Die theoretische Informatik sichert, analog zur Physik und soweit möglich, praktisch gewonnene Erkenntnisse ab, führt dann zu neuen praktischen Anwendungen und wieder neuen Erkenntnissen. "Rückrat" impliziert, dass es irgendeine Art von Hierarchie gibt, obwohl es sich eher um ein Huhn-Ei-Problem handelt. Ich möchte daher vorschlagen, sich an der englischen Version zu orientieren und auf solche "Wertungen" zu verzichten.--2A01:598:B001:9D40:F385:F32E:2110:3F5B 22:49, 24. Feb. 2017 (CET)
- Die Physik ist aber eine Naturwissenschaft, die Informatik nicht. Deshalb geht in der Informatik der Praxis fast immer die Theroie voraus. Steht ja auch schon im Artikel Praktische Informatik: "Dabei greift sie auf Erkenntnisse und Methoden der theoretischen Informatik zurück.". Aber umgekehrt gilt das nicht, es gibt keine "experimentelle Informatik", die neue Erkenntnisse gewinnt. --TheRandomIP (Diskussion) 23:06, 24. Feb. 2017 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis. Die theoretische Informatik sichert, analog zur Physik und soweit möglich, praktisch gewonnene Erkenntnisse ab, führt dann zu neuen praktischen Anwendungen und wieder neuen Erkenntnissen. "Rückrat" impliziert, dass es irgendeine Art von Hierarchie gibt, obwohl es sich eher um ein Huhn-Ei-Problem handelt. Ich möchte daher vorschlagen, sich an der englischen Version zu orientieren und auf solche "Wertungen" zu verzichten.--2A01:598:B001:9D40:F385:F32E:2110:3F5B 22:49, 24. Feb. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Duisburg 2021 (Diskussion) 12:57, 9. Feb. 2021 (CET)
Definition (erl.)
Die Definition "Wissenschaft von der systematischen Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Informationen, besonders der automatischen Verarbeitung mithilfe von Digitalrechnern." ist falsch, zumal die Digitalrechner nur Werkzeug sind und nicht Teil der Wissenschaft, erst recht kein besonderer. "Wissenschaft von der systematischen Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Informationen zwischen Mensch, Technik und Natur." oder ähnlich würde es weitaus besser treffen. --2001:16B8:240B:E500:345D:DB74:91E2:205C 16:36, 5. Jul. 2019 (CEST)
- Jetzt ist das aber ein Zitat aus einer sehr renommierten Quelle (Fachlexikon "Duden Informatik A – Z"). Da kannst du nicht einfach sagen, das sei falsch. Du hast den Arbeitsmodus der Wikipedia nicht ganz verstanden. Wiederholung was ich schon einmal oben geschrieben habe: Wenn du eine - belegte - Information aus dem Artikel geändert haben willst, dann ist der Weg der folgende: Du präsentierst uns eine bessere Quelle, die das belegt, was du geändert haben willst, und dann können wir gemeinsam evaluieren, inwieweit das zu einer Änderung im Artikel führt. Falls die Quellen als gleichwertig zu betrachten sind, werden beide Thesen auch gleichberechtigt im Artikel dargestellt. Nichts ungewöhnliches. In der Wikipedia dürfen auch verschiedene, sich widersprechende Theorien dargestellt werden. Was aber nicht geht ist, dass du aufgrund einer persönlichen Erkenntnis eine Information aus dem Artikel geändert haben willst. --TheRandomIP (Diskussion) 17:47, 5. Jul. 2019 (CEST)
So wie jetzt das oben im Artikel steht, kann man damit leben. Der Herr hat recht, wenn man seine Aussage auf die Grundlagen- und Formalwissenschaft bezieht. Die theoretische Informatik braucht keinen Digitalrechner. --Duisburg 2021 (Diskussion) 16:59, 11. Feb. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Duisburg 2021 (Diskussion) 16:59, 11. Feb. 2021 (CET)
Ist die Informatik eine Ingenieurwissenschaft?
Beginn des Artikels in der Version vom Februar 2021:
Bei der Informatik handelt es sich um die Wissenschaft von der systematischen Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Informationen, wobei besonders die automatische Verarbeitung mit Digitalrechnern betrachtet wird. Sie ist zugleich Grundlagen- und Formalwissenschaft als auch Ingenieurdisziplin. --Duisburg 2021 (Diskussion) 12:31, 15. Feb. 2021 (CET)
Ist die Informatik den Ingenieurwissenschaften zuzurechnen? Im Artikel Ingenieurwissenschaften geschieht dies nicht. Auch im Artikel Informatik wird diese Zuordnung in der Artikeleinleitung ganz oben nicht wirklich vorgenommen. Sollte man die Ingenieurkomponente nicht zuerst nennen? Sind Informatiker Ingenieure? Ich beziehe mich auf ein normales Informatikstudium und auf die Praxis. Schönen Tag! --2A01:598:B109:26D:70F9:FA6C:280A:B320 20:58, 19. Apr. 2020 (CEST)
- Inzwischen stimmt die Aussage nicht mehr - in Ingenieurwissenschaften steht das so und auch in der Einleitung. --Sebastian.Dietrich ✉ 16:17, 7. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe das in der Artikel-Kurzzusammenfassung präzisiert. Hier hat sich die Gesellschaft für Informatik zu dieser Frage Gedanken gemacht. --Duisburg 2021 (Diskussion) 22:43, 9. Feb. 2021 (CET)
- Zu einer kürzlich gemachten Bearbeitung eines Benutzers. Man müsste nachforschen, was die Gesellschaft für Informatik konkret unter Grundlagenwissenschaft versteht. Und das in den alten Publikationen, da in der genannten Quelle das sehr oberflächlich beschrieben wird. Für solche Fragen sind Professoren oftmals Experten. Dennoch habe ich im Artikel Grundlagenwissenschaft eine Ergänzung vorgenommen und die Informatik explizit erwähnt. Der Begriff Grundlagenwissenschaft wird in dieser Weise in verschiedenen Veröffentlichungen benutzt. --Duisburg 2021 (Diskussion) 19:57, 14. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe das in der Artikel-Kurzzusammenfassung präzisiert. Hier hat sich die Gesellschaft für Informatik zu dieser Frage Gedanken gemacht. --Duisburg 2021 (Diskussion) 22:43, 9. Feb. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Tommy Slowey (Diskussion) 08:08, 29. Apr. 2024 (CEST)
Geschichte
Was sollte folgender Satz sagen und wer hat das behauptet: "Deutschland mangelte es in den 1960er Jahren an Wettbewerbsfähigkeit im Gebiet der Datenverarbeitung". Und was hat das mit dem Thema Informatik als Wissenschaft zu tun? Dann geht es um "Datenverarbeitung für öffentliche Aufgaben", also um die praktische Anwendung. --Kulturkritik (Diskussion) 12:02, 24. Mai 2023 (CEST)
- Egal. Bereits in den 1950er waren die Amerikaner und Briten voraus. Der Staat versucht oft durch eigenes Handeln die Gesamtwirtschaft zu beeinflussen. --2A02:810D:A240:15B8:C58:F407:DB56:4077 09:32, 26. Mai 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Tommy Slowey (Diskussion) 08:08, 29. Apr. 2024 (CEST)