Diskussion:Innere Linie

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 93.203.118.39 in Abschnitt Überarbeitung
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Die Erklärung ist komplett unverständlich.

Dann sei mutig und verbessere es! --elTom Diskussion 13:04, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Würde ich, wenn ich die Kernaussage verstehen würde. ;) Da mir der Begriff aber bisher unbekannt war, kann ich nur sagen dass ich die Erklärung, so wie sie ist, nicht verstehe. Wenn du im innern des Kreises stehst kannst du erheblich leichter vom einen Ende ans andere, asl wenn du aussen bist.

Der Begriff wird als solcher IMHO nicht geklärt, und ich habe auch keine Ahnung davo, was es bedeutet.--Martin Schulz 12:43, 17. Sep. 2008 (CEST)

Das was von Clausewitz zitiert wird mag in anderem Zusammenhang stimmen, hat aber mit Inneren Linien gar nichts zu tun! Innere Linien bringen übrigens nicht viel, wenn die äußeren Linien zum Kreis geworden sind. Dann haben wir nämlich eine "Kesselschlacht" (Stalingrad, Völkerschlacht bei Leipzig beinahe). Alesia ist ein schönes Beispiel. Vercingetorix eingekesselt mit Inneren Linien im Verhältnis zu Caesar - haben ihm nichts genützt weil eingekesselt und ohne Nachschub. Caesar mit Inneren Linien gegen die Keltischen Entsatzstreitkräfte ohne das die den Ring geschlossen hätten - Caesar hat gewonnen, weil er seine Truppen auf kurzem Weg (schneller) an die Angriffsstellen der Kelten bringen konnte, die dagegen aber immer um Caesars gesamte Belagerungsanlage herummarschieren mussten. be.ru (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.41 (Diskussion) 10:13, 2. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

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[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel mit Stand vom 13. November 2013 trägt zwar den Titel „innere Linie“, tatsächlich erläutert er jedoch vielmehr ein ganz anderes Thema, nämlich die Rolle des Verteidigers, anhand der Darstellung in Clausewitz’ Vom Kriege; dieses Werk ist auch bislang die einzige genannte Quelle des Artikels.

Der Begriff „Operation auf der inneren Linie“ ist allerdings nicht grundsätzlich gleichzusetzen mit „Verteidigung“. Tatsächlich kann das Operieren auf der inneren Linie insbesondere auch eine erfolgreiche Strategie für Angriffe sein.

Um die Strategie der inneren Linie zu erklären, ist es sicherlich erforderlich, zunächst sowohl die „innere Linie“ als auch die „äußere Linie“ zu nennen und die Unterschiede aufzuführen.

Wichtig ist dabei der Aspekt, dass jede dieser Positionen die günstigere sein kann.

Ein wesentliches Merkmal der der inneren Linie sind insbesondere die kürzeren inneren Verbindungslinien.

Das Operieren auf der inneren Linie ermöglicht es, in voller Stärke einzelne Teile des umgebenden Feindes in schnellem Wechsel getrennt von einander zu bekämpfen, bevor dieser über seine langen Außenlinien Verstärkungen heranführen kann.

Im Artikel sollten hierzu auch Beispiele aus der Geschichte erwähnt werden. Ein klassisches Lehrbuchbeispiel stellt sicherlich Friedrich der Große im Siebenjährigen Krieg dar. Ein moderneres Beispiel könnte vielleicht Rommel im Tunesienfeldzug von 1943 sein.

Ein frühes Gegenbeispiel ist Xerxes, der 480 v. Chr. die äußere Linie wählt und damit den Griechen die innere Linie aufzwingt. Dieses Vorgehen wurde in der Geschichte (z. B. im Zweiten Weltkrieg) öfter angewandt.

Die Zuordnung des Artikels zur Kategorie „Landkrieg“ ist unzureichend. Den Begriff der inneren Linie gibt es auch im Seekrieg.

Beispielsweise verfügte die Seemacht England gegenüber Invasionen über den Kanal immer wieder über den Vorteil der inneren Linie.

Zum Vergleich noch ein paar alte lexikalische Artikel:

„Man unterscheidet in der Strategie ein Operieren auf der äußern und auf der innern Linie. Im erstem Falle sind die Teile der Armee getrennt und bewegen sich in dem Umfange eines Kreises (der äußern Linie) mit dem Bestreben, den Mittelpunkt desselben, die feindliche Armee zu erreichen (Verbündete 1813, Preußen 1866). Bei dem Operieren auf der I. L. steht man im Mittelpunkt des Kreises und sucht durch Ausnutzung der kurzem innern Verbindungslinien den geteilten Gegner durch rasch hintereinander nach verschiedenen Richtungen geführte Schläge zu vernichten (Napoleon 1813 zwischen Dresden und Leipzig, Österreicher 1866 zwischen Josephstadt und Gitschin).“

Brockhaus’ Konversationslexikon, F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 14. Auflage, 1894–1896, Band 9: Heldburg–Juxta

Innere und äußere Linie in der Strategie, Lager zweier Heere, deren eins im Mittelpunkt, auf der innern Linie, das andre hingegen in getrennten Teilen um ersteres herum, auf der äußern Linie, sich befindet. Operationen auf der innern Linie haben selbst gegen an Zahl weit überlegene Gegner schon große Erfolge gehabt (Friedrich d. Gr. im Siebenjährigen Krieg). Die Voraussetzung ist jedoch, daß der Gegner den Fehler macht, seine vereinzelten Gruppen schlagen zu lassen, was durch Zurückweichen des bedrohten Teils, solange bis Hilfe kommt, vermeidbar ist.“

Meyers Großes Konversations-Lexikon, Leipzig 1907, Band 9, S. 847.

Innere Linie, Operieren auf der innern Linie, in der Strategie die Ausnutzung der kürzern innern Verbindungslinien von einem Mittelpunkte aus, um den geteilten Gegner durch rasche Schläge nach verschiedenen Richtungen zu vernichten. Operieren auf der äußern Linie, die Bewegung in dem Umfange eines Kreises mit dem Bestreben, den Mittelpunkt, die feindliche Armee, zu erreichen.“

Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Leipzig 1911, Band 1, S. 861.

--Emeldir (Diskussion) 11:18, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich würde auch ein klares "Thema verfehlt" unter diesen Aufsatz schreiben. Viel Clausewitz, viel über Vorteile und Kräfteverhältnis von Angreifer und Verteidiger, aber wenig zu "Innere Line". --93.203.118.39 13:44, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten