Diskussion:Insektensammlung
Ich bin gerade eben schon einmal auf das Thema eingegangen: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schmetterlinge
Dieses Foto hier ist ja noch irreführender! Das zeigt ja bloß eine öffentliche Präsentation mit Käfern aus drei nicht näher mitander verwandten Familien (Pracht-, Rüssel- und Bockkäfer). Gerade den Laien und Anfängern, um die es ja bei Wikipedia geht, wird durch diese Illustrationen ein ganz falscher Eindruck vermittelt. Auch der ja so wichtige Unterschied zwischen ernsthafter Entomologie und der mitunter bedenklichen und kommerziellen Insekten-Philatelie wird ja durch solche Fotos verwischt. Kann nicht mal irgendwer Fotos von wirklich vorbildlichen wissenschaftlichen Sammlungskästen beisteuern? (Ich habe zur Zeit keine Verbindungen zu solchen Sammlungen) --Turmfalke69 18:07, 27. Nov. 2008 (CET)
Unbelegtes aufgespießt
[Quelltext bearbeiten]Daneben wird und wurde das Insektensammeln auch als Hobby betrieben. Für viele Naturforscher war bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts das Anlegen einer Insektensammlung eine sehr verbreitete, wichtige Vorstufe zur wissenschaftlichen Entomologie. Aber auch kulturgeschichtlich war es ein populäres Hobby zahlreicher naturbegeisterter Menschen aller Altersstufen und Länder, das in Literatur, Musik und Film Spuren hinterlassen hat. Am beliebtesten war das Anlegen einer Schmetterlingssammlung, die sich aber meist auf die Tagfalter beschränkte, gefolgt von der Beschäftigung mit den Käfern.
Mit dem Weltkrieg, danach wirtschaftlicher Not und nachfolgender übermächtiger Konkurrenz leichter konsumierbarer Medienunterhaltung bricht die Basis für das noch zu Jugendzeiten Georges Brassens ("La chasse aux papillons" Die Schmetterlingsjagd, mehrdeutig) beliebte "Steckenpferd" bürgerlicher Kinder und Jugendlicher weitgehend weg. Dabei bleiben nur jene, denen es zur Sammler-Obsession geworden war, so etwa der Schriftsteller Ernst Jünger.
In der Gegenwart würde eine Insektensammlung unter Naturfreunden häufig auf Missgunst treffen, nicht zuletzt der Zunahme bedrohter Arten wegen, auch aufgrund des heute viel weniger anerkannten Tötens der Tiere. So stellt es eine Ausnahme dar, wenn, wie beim Held im Roman Der Schmetterlingsfänger der österreichischen Schriftstellerin Sabine M. Gruber, aus der beinah allen Grundschulkindern eigenen Neugier zur Erforschung der Garteninsekten das klassische Insektensammeln als Hobby erwächst.
- Diese Aussagen sind nicht nur komplett unbelegt, sie scheinen mir auch etwas willkürlich gewählt. Ernst Jünger als exemplarisches (aber nur bedingt wissenschaftlich taugliches) Beispiel mag noch angehen, aber Georges Brassens und Sabine M. Gruber? Und dann frage ich den Verfasser obiger Zeilen ernsthaft, ob heutzutage wirklich weniger Fliegen & Mücken totgeschlagen werden als früher, wo dies noch eher anerkannt war? Er möge dazu bitte hieb- und stichfeste Fakten (sprich: Zahlen) anführen! -- J.-H. Janßen 17:47, 16. Jul. 2010 (CEST)
Der Klassiker in Bezug auf Literatur ist natürlich Vladimir Nabokov (selber Insektensammler), Romane haben aber in der Literaturliste nichts zu suchen.--Claude J (Diskussion) 15:07, 24. Jul. 2015 (CEST)
Literatur
[Quelltext bearbeiten]Teilweise Museumskataloge, teilweise völlig veraltet und noch dazu ziemlich willkürlich ausgewählt. Nur ein Buch halbwegs aktuell, aber aus Südafrika.--Claude J (Diskussion) 15:04, 24. Jul. 2015 (CEST)
Gründe für das Insektensammeln
[Quelltext bearbeiten]„Eine Insektensammlung ist eine Sammlung toter und präparierter Insekten, die aus wissenschaftlichem Interesse oder ästhetischen Gründen angelegt wird.“ Manchmal werden auch weniger edle Gründe wie Jagdtrieb und (wie bei allen Sammlungen) Imponierbedürfnis oder Sammelwut vermutet. Zu dieser Thematik wurden und werden zahlreiche emotionale Artikel geschrieben, die zwischen vehementer Kritik am „Aufspießen“ der Insekten und ebenso vehementer Verteidigung der „wissenschaftlichen Arbeit“ schwanken.--KLa (Diskussion) 13:04, 8. Feb. 2021 (CET)