Diskussion:Integrationsbeirat
Neutralität
[Quelltext bearbeiten]In dem zweiten Absatz unter "Deutschland" steht, dass Ausländer über den Ausländerbeirat einen höheren und überproportionalen Einfluss auf die Verwaltung haben, ohne dass irgendwo erklärt ist, was diesen Einfluss nun darstellt und wie schwerwiegend er ist. PETe! 23:18, 19. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe das einmal neutralisiert und ausgeführt. Wenn nicht ok, bitte Baustein wieder rein.Neutralseife 14:13, 23. Okt. 2008 (CEST)
- In der Einleitung steht immer noch dass EU-Ausländer und ehemalige Ausländer einen größeren Einfluss auf die Verwaltung der Gemeinde als gebürtige Deutsche haben. Jedenfalls für EU-Ausländer scheint das nicht zu stimmen, weil die nicht auf Bundes- und Landesebene wahlberechtigt sind. Außerdem fehlt der Nachweis. Baustein wieder reingemacht. (nicht signierter Beitrag von 77.177.4.199 (Diskussion) 11:30, 17. Nov. 2015 (CET))
- Ich teile die Kritik an der Neutralität:
- es gibt keine Belege für die Behauptung des größeren Einflusses
- es ist eine Interpretation der Bestimmung und nicht ihre deskriptive Beschreibung
- es ist nicht die passende Stelle, sondern wenn wäre es der Abschnitt Kritik. (Aber dann vielleicht auch als "Zitat")
- Die Frage wäre, welchen Einfluss haben die Beiräte tatsächlich und ob eine Person gleichzeitig z.B. Mitglied im Gemeinderat und im Integrationsbeirat sein kann, und selbst dann, wie der Einfluss höher wäre als bei einer reinen Gemeinderat-Mitgliedschaft. Prometoys (Diskussion) 11:46, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ich teile die Kritik an der Neutralität:
- Einverstanden, Prometoys und PETe! Satz rausnehmen und eventuell weiter unten als Kritik einfügen, falls jemand es einer hinreichend seriösen Quelle zuordnen kann. --Atlasowa (Diskussion) 23:31, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich kann mich zwar nicht mehr erinnern, worum es genau vor acht Jahren ging, allerdings habe ich laut Bearbeitungshistorie wohl keinen Satz geschrieben. Dennoch vielen Dank, dass sich noch jemand der Sache angenommen hat. PETe! (Diskussion) 14:21, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Einverstanden, Prometoys und PETe! Satz rausnehmen und eventuell weiter unten als Kritik einfügen, falls jemand es einer hinreichend seriösen Quelle zuordnen kann. --Atlasowa (Diskussion) 23:31, 11. Mai 2016 (CEST)
Integrationsbeirat oder Integrationsrat
[Quelltext bearbeiten]Selbst in Nürnberg heißt der Rat (inzwischen?), ohne "-bei-", kurz und bündig Integrationsrat. In Essen, Dortmund, ja offensichtlich im gesamten bevölkerungsreichsten Bundesland NRW ebenso. Sollte die Wikipedia den Artikel nicht besser auf Integrationsrat verschieben und von Integrationsbeirat "durchklickbar" verlinken? --79.251.99.155 10:59, 7. Jun. 2014 (CEST)
Hamburg hat keinen Ausländerbeirat
[Quelltext bearbeiten]In Hamburg gibt es keinen Ausländerbeirat im Sinne dieses Artikels. Den roten Link habe ich also geändert.
Der Hamburger Senat unter C.-F. A. O. Freiherr v. Beust hat den Posten der/des Ausländerbeauftragten des Hamburger Senats bereits vor einem halben Jahrzehnt abgeschafft und mit einem sog. „Integrationsbeirat“ ersetzt. Letzte Ausländerbeauftragte war 1999 bis Juni 2002 Prof. Dr. Ursula Neumann mit sieben Mitarbeitern.[1] Auf http://www.hamburg.de/Behoerden/Auslaenderbeauftragter/welcome.htm ist nur noch eine Weiterleitung nach http://hamburg.de/.
Im Zusammenhang mit den Ausführungen im Abschnitt #Deutschland könnte eine Auflistung des Hamburger „Integrationsbeirats“ im Artikel den falschen Eindruck erwecken, hier lebende Ausländer hätten – wie in anderen Bundesländern und Städten – Einfluß auf dessen Zusammensetzung. Tatsächlich wurde dieses zahnlose Gremium nicht gewählt, sondern vom Senat selbst mit handverlesenen Mitgliedern bestückt. Da im restlichen Artikel von „Teilhabe“, „Wahlen“ und „Wahlrecht“ die Rede ist, sollte bei einer Erwähnung des „Integrationsbeirats“ vielleicht kurz darauf hingewiesen werden, daß dieser sich schon in diesem Punkt von anderen im Artikel aufgeführten Ausänderbeiräten unterscheidet. In der Hamburger Ausländerpolitik spielt der „Integrationsbeirat“ keine Rolle; er kaschiert bestenfalls die Beseitigung des Postens der Ausländerbeauftragten.
Wikipeditor 00:08, 6. Jun. 2007 (CEST)
Ausländer, Aussiedler, etc.
[Quelltext bearbeiten]Das Lemma Integrationsrat leitet zu Ausländerbeirat weiter. Das müsste wieder geändert werden, denn in den Integrationsräten dieses Landes sind meistens auch, jedenfalls theoretisch und programmatisch, die russlanddeutschen Aussiedler eingeschlossen.--93.217.171.123 15:09, 5. Okt. 2009 (CEST)
Wahlbeteiligung
[Quelltext bearbeiten]Es fehlen Angaben zur Wahlbeteiligung, zum Beispiel bei den Wahlen zum Integrationsrat im Rahmen der Kommunalwahlen/Europawahlen in NRW 2014. Zum Beispiel in Essen: 2010 13,6%; 2014: 14,2% (Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2010 47,3%; 2014 45,2%) --Goesseln (Diskussion) 23:20, 28. Mai 2014 (CEST)
Kontroversen
[Quelltext bearbeiten]Mönchengladbach ist zu nennen, wo 2010 wie 2014 die Liste Türkisch-Deutscher Integrationsverbund (TDIV) kandidieren durfte und gewählt wurde (Wahl 2014 wurde deshalb angefochten und Neuwahlen beantragt, Stadt hat noch nicht entschieden). Zu den sechs Gründungsmitgliedern des TDIV gehört (neben der islamistischen Millî Görüş etwa auch) der 2014 (auf dem Wahlplakat; liegt vor) mit dem Logo der ADÜTDF und dem Schriftzug Türk Kültür Derneği werbende gemeinnützige Türkische Kulturverein Mönchengladbach, der lokale ülkü ocak (Idealistenverein). Erst im April 2014 hatte die Stadtverwaltung das in einer Gesamtschule vorgesehene ADÜTDF-Konzert der drei angereisten rechtsextremistischen Musikern Ali Kınık, Zafer İşleyen und Şemsimah Şener abgesagt, Anmelder war der besagte Türkische Kulturverein, den die damalige Integrationsratsvorsitzende Gülistan Yüksel (inzwischen MdB SPD) einmal besuchte. Annuliert die Stadt die Wahl nicht, wird mit Ozan Mehmet Gümüş für die nächsten Jahre ein Grauer Wolf im Integrationsrat sitzen, Quelle bei ADÜTDF: Mönchengladbach Ülkü Ocağı ... Spordan sorumlu: Mehmet Gümüş http://www.turkfederasyon.com/index.php/668-nrw1moenchgld27kong --79.251.85.251 21:45, 3. Jun. 2014 (CEST)
- Ok, das klingt enzyklopädisch relevant, habe das mal in Kurzform im Artikel eingetragen. --79.251.124.112 00:51, 5. Jun. 2014 (CEST)
- Darf der Lokalverein der integrationsfeindlichen ADÜTDF (Graue Wölfe) in den Mönchengladbacher Integrationsrat einziehen? Am 11.09.2014 muss der Wahlprüfungsausschuss darüber entscheiden. Bürgerrechtler und Sozialarbeiter hoffen auf angesetzte Neuwahlen ohne die türkisch-ultranationalistisch sowie zusätzlich, mit der örtlichen Millî Görüş IGMG, islamistisch durchsetzte Wahlliste Türkisch-Deutscher Integrationsverbund TDIV: “Vorprüfung der Gültigkeit der Wahl der Mitglieder des Integrationsrates der Stadt Mönchengladbach … Prüfung der Beschwerde und des Einspruchs gegen die Wahl der Mitglieder des Integrationsrats der Stadt Mönchengladbach sowie der Forderung von Neuwahlen” (aus dem städtischen Amtsblatt Nr. 28 vom 31.08.2014) http://www.moenchengladbach.de/uploads/media/Abl-2014-28.pdf --79.251.111.248 14:36, 7. Sep. 2014 (CEST)
Kontroversen 2
[Quelltext bearbeiten]Zur allfälligen (Nicht-) Verwendung:
"Integrationsrat hatte zugestimmt | Islam-Bündnis forderte getrennte Schwimmzeiten für Muslime - Stadt Duisburg lehnt ab ... || Wie derwesten.de schreibt, herrscht auch nach der Abstimmung weiter Streit zwischen Befürwortern und Gegnern. CDU-Ratsfrau Sylvia Linn wird mit den Worten zitiert: 'Der Integrationsrat wurde gebildet, um Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen zusammenzuführen. Der Antrag will das Gegenteil: Er will trennen. Das kann nicht das Ziel von Duisburger Politik sein.' | Auch Rainer Grün von der Duisburger Alternativen Liste ist unzufrieden: 'Das hat nichts mit Integration zu tun', sagt er gegenüber derwesten.de. Vielmehr handle es sich um 'die gezielte Abschottung und Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen unter religiösen Vorzeichen'. Er wirft der SPD vor, mit der Enthaltung "einen Fehler" gemacht zu haben. | Das Wählerbündnis Ummah hingegen sieht in dem Antrag einen Beitrag zur Integration. Laut derwesten.de führen die Verantwortlichen an, dass es an Grundschulen häufig zu Zwist zwischen Lehrern und muslimischen Eltern komme, weil die Kinder nicht schwimmen können. Das könnte durch das Angebot geändert werden.' (FOCUS) --Delabarquera (Diskussion) 18:14, 3. Nov. 2015 (CET)