Diskussion:Interferenz (Physik)
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Interferenzfarben (Reflexion an dünnen Schichten optisch transparenter Materialien)
[Quelltext bearbeiten]Hallo! Im Artikel wird zunächst der Gangunterschied Δ = X0Y erläutert und dann darauf verwiesen, dass bei Δ = (2n+1) · λ/2 für n = 0,1,2,... destruktive Interferenz herrscht. Direkt danach wird dann auf den Phasensprung bei der Reflexion des einen Strahls an der Oberkante der Schicht verwiesen (1. und 2. Strahl werden hier scheinbar vertauscht). Herrscht somit nicht letztendlich (durch den Phasensprung) für Δ = (2n+1) · λ/2 konstruktive Interferenz? Sollte nicht außerdem der Brechungsindex des Materials eine Rolle spielen?
Hallo! Es ist falsch, dass die Bedingungen für konstruktive und destruktive Interferenz umgekehrt zum Doppelspalt seien! Es ist grundsätzlich immer so dass zwei Wellen mit Gangunterschied n*λ konstruktiv interferieren! Beim Einzelspalt sind die Bedingungen vertauscht, weil der Sinus so einfacher gebildet werden kann. Bei dünnen Schichten ist das nicht der Fall! Vergleiche [[1]] Phasenbedingung
- Erstmal ist das kein Phasensprung, sondern ein Vorzeichenwechsel, und dann tritt er nur beim Übergang vom langsamen zum schnellen Medium auf. Diese Fallunterscheidung gehört wohl in den Artikel, aber statt die Formeln noch zu vermehren, würde ich sie gerne rauswerfen und dafür auf Interferenzfilter verweisen. --Rainald62 (Diskussion) 02:35, 24. Feb. 2015 (CET)
Literatur -- zu schwere Kost
[Quelltext bearbeiten]Als einzige Literatur zum Thema Interferenz ausgerechnet ein zweibändiges Theoriebuch?? Die in Text dargestellten Zusammenhänge finden sich viel mehr in einem Buch der Experimentalphysik. Kann irgendjemand hier einige Zitatstellen ergänzen? Beispielsweise aus Gerthsen, Demtröder, Bergmann/Schäfer (Band 3 Optik), ...
FJ--134.2.73.231 10:01, 23. Jun. 2008 (CEST)
Eine weitere Anwendung der Interferenz: der Frequenzkamm
[Quelltext bearbeiten]Der "Frequenzkamm" (Nobelpreis 2005) sollte als Anwendung erwähnt werden, zumal dort die Interferenz in recht ungewöhnlicher Weise genutzt wird. Durch Interferenz zwischen einer zu messenden monochromatischen Lichtquelle und einem Laserstrahl bekannter Frequenz ergibt sich eine Schwebung im Frequenzbereich von Radiowellen. Dies ermöglicht Lichtfrequenzmessungen (und Messung von Frequenzschwankungen) von zuvor ungeahnter Genauigkeit. Damit kann z.B. in der Astronomie aus den minimalen Lichtfrequenzschwankungen eines Sterns auf das Vorhandensein von Planeten geschlossen werden. Puddington (Diskussion) 23:55, 31. Okt. 2016 (CET)
Fehler in einer Gleichung "Überlagerung von Kreiswellen"
[Quelltext bearbeiten]Die Gleichung t = λ/2 ist so nicht korrekt. Richtig wäre t = λ/2·1/v . --Edler Zecher (Diskussion) 06:51, 2. Nov. 2018 (CET)
Inkohärente Summe
[Quelltext bearbeiten]Dem Artikel fehlt ein Abschnitt, weshalb Interferenz auch ausbleiben kann. (Schmerzhaft bemerkt beim Thema Welle-Teilchen-Dualismus, zB zu Quantenradierer).--Bleckneuhaus (Diskussion) 23:09, 6. Mär. 2019 (CET)
Fehlleitend
[Quelltext bearbeiten]Die Beschreibung von destruktiver Interferenz als gegenseitige Auslöschung zweier Wellen kann Missverständnisse hervorrufen. Man kann dabei auf die Idee kommen, daß es "destruktive Interferenz" allein für sich genommen gibt und sich zwei geeignete präparierte Wellen gegenseitig auslöschen. Das wäre vom Standpunkt der Energie-Erhaltung ausgesprochen seltsam. Vielmehr beobachtet man an manchen Orten destruktive und (dafür, zum Ausgleich sozusagen) konstruktive Interferenz. Der Artikel würde deutlich besser, wenn man das einarbeiten würde. (nicht signierter Beitrag von 217.95.160.33 (Diskussion) 29. Juni 2019, 19:36 Uhr)
- Ich habe es versuchsweise in die Einleitung eingearbeitet, wobei ich an dieser Stelle eine Bezugnahme auf neue Konzepte (E-Erhaltung etc.) vermeiden wollte. Ob das weiter unten noch breiter auszuführen wäre, weiß ich (noch) nicht. --Bleckneuhaus (Diskussion) 11:03, 30. Jun. 2019 (CEST)
Interferenz bei orthogonaler Polarisation?
[Quelltext bearbeiten]Hallo @Rainald62, Du hast da was geschrieben [2], was ich nicht so nachvollziehen kann (das paper dazu ist mir etwas zu hoch). Kannst Du das hier etwas ausführen? "Änderung der Amplitude bei der Überlagerung von zwei oder mehr Wellen" (s. Einl.) gibt es doch immer und unter allen Umständen, solange das Superpositionsprinzip gilt (das würde ich übrigens auch in der Einleitung mal ganz deutlich betonen). Nur können Wellen verschiedener Polarisation nicht vollständig destruktiv interferieren. Ist die zeitliche Konstanz bei Deinem einschränkenden Satz besonders zu beachten? --Bleckneuhaus (Diskussion) 17:35, 25. Feb. 2024 (CET)