Diskussion:Internationale Arbeiterhilfe
Der größte Skandal − die „sogenannte Ural AG“
[Quelltext bearbeiten]Babette Gross ging in ihrer Münzenberg-Biographie (S. 136. f.) auf die „sogenannte Ural AG“ ein, für die „Franz Jung mit großer Propaganda in der russischen Presse“ 1922 „alle vom amerikanischen Hilfskomitee gestifteten Traktoren an sich genommen hatte, anstatt sie auf die von der IAH bewirtschafteten Güter zu verteilen“. Der Boden habe sich dann als für Traktorenbewirtschaftung ungeeignet erwiesen. Diese Darstellung sieht ganz nach der „Intrige“ aus, die Franz Jung von Münzenberg von Berlin aus gegen sich aufgezogen wähnte. In Jungs Autobiographie (Der Weg nach unten, Salzhausen 1979, S. 231) stellt sich die „Traktorenaktion der Arbeiterhilfe“ so dar, dass sie mit Hungerhilfe und der Gesellschaft der Freunde Sowjetrusslands nicht das Geringste zu tun hatte, sondern Reklameaktion einer Versuchsgruppe der „Case Tractor Company“ gewesen sei, die Chancen für ein größeres Geschäft sondierte. Harold Ware habe mit seinen 24 Traktoren auf 30.000 ha in Rekordzeit die Saat ausgebracht, doch hätten Erntemaschinen gekauft werden müssen. Dies geschah nicht, und so sei die Ernte auf dem Versuchsgelände „am Halm verfault“. Gibt es von den Parteien Gross/Münzenberg und Jung unabhängige Darstellungen des Vorgangs? 85.179.163.26 19:01, 11. Jan. 2010 (CET)
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- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- http://www.filmarchiv.at/events/3006/txt02.htm
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.